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Deutsche Polizei...


Thread wurde von SGE_Werner am Mittwoch, 29. September 2021, 21:42 Uhr um 21:42 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=63#5369447
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WuerzburgerAdler schrieb:

Meinetwegen. Wenn du da einen großen Unterschied siehst - mir egal. Dann ersetze meinetwegen Rechtsextremisten durch Rassisten. Gehört für mich untrennbar zusammen, aber wenn es dir Spaß macht.

Nützt aber alles nix. Der  Vorwurf, man würde pauschal die Polizei in ihrer Gesamtheit als "rassistisch geprägt" betrachten, ist auch weiterhin eine Lüge. Die du weiterverbreitet und bestätigt hast.

Jetzt zufrieden?

Nein.

Rechsextremismus und Rassismus gehören zusammen. Das ist richtig. Aber Rassisten müssen nicht zwangsläufig auch Rechtsextremisten sein. Sonst wäre unser gesellschaftliches Problem weitaus geringer.
Die Behauptung die der Kriminiologe Pfeifer aufgestellt hat ist also eine Lüge? Liest Du eigentlich die TAZ und die ZEIT? Verfolgst Du eigentlich was der DLF so alles publiziert und sendet? Erinnerst Du Dich an die Aussage von Frau Esken. Kennst Du den Artikel von Frau Jelpke, die für die linke Bundestagsfraktion schreibt und ihren Artikel vom 09.06.2020 sogar mit der Überschrift versieht: "Institutionellen Rassismus bei der Polizei bekämpfen"
Und dann noch ein schönes Beispiel aus der TAZ, da werden sogar Linke blaß, hoffentlich:
https://taz.de/Migrantifa-ueber-Rassismus/!5696177/

"Der  Vorwurf, man würde pauschal die Polizei in ihrer Gesamtheit als "rassistisch geprägt" betrachten, ist auch weiterhin eine Lüge."
Wirklich?  
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60revax schrieb:

Liest Du eigentlich die TAZ und die ZEIT?

Meinst Du die ZEIT, die vor drei Wochen in der Printausgabe einen Artikel darüber gebracht hat, wie wichtig es sei, dass die Polizei durch Medien und Öffentlichkeit stets einer kritischen Prüfung unterzogen werden müsse, da es es außerhalb der Exekutiven, der sowohl Polizei als auch Bundesregierung angehören, keine unabhängige Kontrollinstanz gebe?
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Es ging immer nur um die Behauptung, die Polizei habe ein latentes oder strukturelles Rassismusproblem. Diese Behauptung findest Du hier mehrfach.

Die Formulierung alle, oder die Mehrheit der Polizisten sind Rassisten, sind nur Nebelkerzen, um den Lügenvorwurf des Users WA und des Moderators Haliaeetus herzustellen. Ein Beleg fehlt. Übel.
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60revax schrieb:


         Es ging immer nur um die Behauptung, die Polizei habe ein latentes oder strukturelles Rassismusproblem. Diese Behauptung findest Du hier mehrfach.


Und was ist an dieser Behauptung schlimm?

Einige sehen es halt so, andere halt nicht. So ist das eben im Leben. Ich persönlich bin zB der Meinung, dass der Anteil der Law&Order-Fraktion in der Polizei höher ist als in der Gesellschaft und diese eher anteilig mehr rechts wählt als die Bevölkerung. Das ist mE auch durch Experten auch schon so bestätigt worden. Ich bin auch der Meinung, dass die Polizei eben keinen Rechtsruck erlebt, ich bin mir sicher, dass da schon früher ein ähnlicher Anteil rechts war. Ich denke eher, dass heute vieles davon sichtbarer wird, weil die Gesellschaft da mehr drauf achtet und auch der Anteil derer, die von rechten Polizisten benachteiligt werden könnten (zB Ausländer) in der Bevölkerung gestiegen ist.
Kurzum: Ich sehe nicht in der Polizei ein eigenständiges Rassismusproblem, ich sehe in dieser Gesellschaft ein Rassismusproblem. Zu einem strukturellen Rassismusproblem wird es in meinen Augen in Teilen der Polizei, wenn je nach Dienststelle (mal als Beispiel) rassistisches Gedankengut zumindest toleriert und damit auch gedeckt wird. Wenn von oben nach unten eine anti-rassistische Haltung einigermaßen gelebt wird, werden Polizisten mit rassistischem Gedankengut sich eben bestimmte Dinge nicht so einfach trauen, weil sie eben persönliche Konsequenzen zu befürchten haben. Dann sind die Rassisten übrigens immer noch da.

Es wird keine rassismusfreie Polizei geben. Man könnte aber zumindest Probleme benennen und angehen, auch um glaubhaft zu machen, dass Rassismus in der Polizeiarbeit nicht verharmlost oder normalisiert wird.

Ich sehe aber das Hauptproblem in der Polizei beim Korpsgeist. Wenn niemand Angst haben muss, auch mal was kritisch anzusprechen innerhalb der Kollegen und daraus auch keine Nachteile entstehen, dann würden m.E. manche Probleme innerhalb der Polizei eben erst gar nicht entstehen.
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60revax schrieb:


         Es ging immer nur um die Behauptung, die Polizei habe ein latentes oder strukturelles Rassismusproblem. Diese Behauptung findest Du hier mehrfach.


Und was ist an dieser Behauptung schlimm?

Einige sehen es halt so, andere halt nicht. So ist das eben im Leben. Ich persönlich bin zB der Meinung, dass der Anteil der Law&Order-Fraktion in der Polizei höher ist als in der Gesellschaft und diese eher anteilig mehr rechts wählt als die Bevölkerung. Das ist mE auch durch Experten auch schon so bestätigt worden. Ich bin auch der Meinung, dass die Polizei eben keinen Rechtsruck erlebt, ich bin mir sicher, dass da schon früher ein ähnlicher Anteil rechts war. Ich denke eher, dass heute vieles davon sichtbarer wird, weil die Gesellschaft da mehr drauf achtet und auch der Anteil derer, die von rechten Polizisten benachteiligt werden könnten (zB Ausländer) in der Bevölkerung gestiegen ist.
Kurzum: Ich sehe nicht in der Polizei ein eigenständiges Rassismusproblem, ich sehe in dieser Gesellschaft ein Rassismusproblem. Zu einem strukturellen Rassismusproblem wird es in meinen Augen in Teilen der Polizei, wenn je nach Dienststelle (mal als Beispiel) rassistisches Gedankengut zumindest toleriert und damit auch gedeckt wird. Wenn von oben nach unten eine anti-rassistische Haltung einigermaßen gelebt wird, werden Polizisten mit rassistischem Gedankengut sich eben bestimmte Dinge nicht so einfach trauen, weil sie eben persönliche Konsequenzen zu befürchten haben. Dann sind die Rassisten übrigens immer noch da.

Es wird keine rassismusfreie Polizei geben. Man könnte aber zumindest Probleme benennen und angehen, auch um glaubhaft zu machen, dass Rassismus in der Polizeiarbeit nicht verharmlost oder normalisiert wird.

Ich sehe aber das Hauptproblem in der Polizei beim Korpsgeist. Wenn niemand Angst haben muss, auch mal was kritisch anzusprechen innerhalb der Kollegen und daraus auch keine Nachteile entstehen, dann würden m.E. manche Probleme innerhalb der Polizei eben erst gar nicht entstehen.
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SGE_Werner schrieb:

60revax schrieb:


         Es ging immer nur um die Behauptung, die Polizei habe ein latentes oder strukturelles Rassismusproblem. Diese Behauptung findest Du hier mehrfach.


Und was ist an dieser Behauptung schlimm?

Mit dem Attribut schlimm kann ich in dem Zusammenhang nichts anfangen. Ich finde die Behauptung falsch. Selbst Frau Esken ist nach einem Besuch einer Polzeischule von ihrer Aussage abgerückt. Finde ich anständig.
SGE_Werner schrieb:

Ich persönlich bin zB der Meinung, dass der Anteil der Law&Order-Fraktion in der Polizei höher ist als in der Gesellschaft

Na hoffentlich, es ist ihr Auftrag sich für Recht und Gesetz einzusetzen.
SGE_Werner schrieb:

Ich bin auch der Meinung, dass die Polizei eben keinen Rechtsruck erlebt, ich bin mir sicher, dass da schon früher ein ähnlicher Anteil rechts war.

Das wird so sein. Und hat seine Gründe.
SGE_Werner schrieb:

Ich sehe nicht in der Polizei ein eigenständiges Rassismusproblem, ich sehe in dieser Gesellschaft ein Rassismusproblem.

Das es Rassismus gibt ist unstrittig. Ob es zu einem Problem wird, hängt auch damit zusammen, dass die Rassismusdefinition ausgeweitet wird. Siehe das taz-Interview mit den Migrantifa-Aktivisten. Oder die Definition, ein Weisser könne kein Opfer von Rassismus sein. Oder die Feststellung der taz, gegen Herrn Amthor würde keine Ermittlungen aufgenommen, weil er ein Weisser sei. Ich verlinke es nur, da man ansonsten den Schwachsinn nicht glaubt.
https://taz.de/Verfahren-gegen-CDU-Politiker-eingestellt/!5700686/?goMobile2=1594080000000
Die Bewertung, was Rassismus ist, wird Dir und mir als Weisse inzwischen abgesprochen, da wir aus unserer privilegierten Position heraus, dass ganze nicht beurteilen können. In den USA gibt es die Diskussion, dass Synchronsprecher für Filme, nicht andere Hautfarbe haben sollten als der Darsteller, da man sich ansonsten nicht in die Rolle reinversetzem könne.
Dies nur, um aufzuzeigen, dass Rassismus auch im Zeitgeist immer neu definiert wird.

SGE_Werner schrieb:

Es wird keine rassismusfreie Polizei geben. Man könnte aber zumindest Probleme benennen und angehen, auch um glaubhaft zu machen, dass Rassismus in der Polizeiarbeit nicht verharmlost oder normalisiert wird.

Soweit ich weiß, ist das Thema in der Ausbildung und Schulungen. Kann man durch konsequente Führung verbessern.
SGE_Werner schrieb:



Ich sehe aber das Hauptproblem in der Polizei beim Korpsgeist. Wenn niemand Angst haben muss, auch mal was kritisch anzusprechen innerhalb der Kollegen und daraus auch keine Nachteile entstehen, dann würden m.E. manche Probleme innerhalb der Polizei eben erst gar nicht entstehen.

Mag so sein, Korpsgeist gibt es in vielen Organisationen, ist per se nichts schlechtes, dient dem Zusammenhalt und des Sichverlassenkönnens auf den Kollegen. Bei der Polizei und BW besonders nachvollziehbar. Die setzen im Zweifel ihr Leben ein und müssen sich 100% auf den Kollegen verlassen können. Korpsgeist gibt es auch im Moderatoren Team, oder?
Korpsgeist und Kritikkultur sollten sich nicht ausschließen. Transparenz kommt hinzu.
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Ich möchte an der Stelle nochmal auf meinen Mod-Beitrag zurück kommen. Wie sich das darstellt habe ich mich da verlesen und hawischer hat nicht geschrieben, dass behauptet würde alle Polizisten seien Rassisten. Das möchte ich gerade rücken und mich für die Schlussfolgerung entschuldigen, er habe diesbezüglich gelogen.

Was seine Behauptung einer Blase betrifft erhalte ich meine Kritik und die daraus folgende Ermahnung explizit aufrecht. Das war nicht Teil der Diskussion und mutmaßlich erneut Teil des Vorhabens Diskussionen zu zerschießen.

Also: Entschuldigung an hawischer, dass ich ihn falsch wiedergegeben habe. Entschuldigung an die Kollegen und die übrigen User, dass ich damit eine weitere Spielwiese eröffnet und durch mein unvorsichtiges und unachtsames Lesen und damit einhergehend auch Vorpreschen eine überfällige Sanktion verhindert habe.
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Immerhin tut sich jetzt mal was. Es sei aber die Frage erlaubt, warum jetzt plötzlich, wenn die ersten Drohbriefe schon vor zwei Jahren verschickt wurden. Damals war bei den Verantwortlichen wohl noch nicht genug Druck auf dem Kessel.
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Immerhin tut sich jetzt mal was. Es sei aber die Frage erlaubt, warum jetzt plötzlich, wenn die ersten Drohbriefe schon vor zwei Jahren verschickt wurden. Damals war bei den Verantwortlichen wohl noch nicht genug Druck auf dem Kessel.
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Mich verwundert auch etwas, dass die feinen Herrschaften schon wieder auf freiem Fuß sind. Ich sehe da durchaus eine Wiederholungsgefahr gegeben und das ist nach meiner laienhaften Auffassung von § 122a StPO ein Haftgrund.
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Mich verwundert auch etwas, dass die feinen Herrschaften schon wieder auf freiem Fuß sind. Ich sehe da durchaus eine Wiederholungsgefahr gegeben und das ist nach meiner laienhaften Auffassung von § 122a StPO ein Haftgrund.
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Dieser Paragraf setzt aber bereits eine Untersuchungshaft voraus.

Die Haftgründe stehen in Hausnummer 112.
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Mich verwundert auch etwas, dass die feinen Herrschaften schon wieder auf freiem Fuß sind. Ich sehe da durchaus eine Wiederholungsgefahr gegeben und das ist nach meiner laienhaften Auffassung von § 122a StPO ein Haftgrund.
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Herr Schaus, einer aus der hessischen Linksfraktion hat getwittert, nach seiner Einschätzung seien das offenbar "Trittbrettfahrer".  Es "sei wohl nicht der ganz große Fisch ins Netz gegangen".
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass dem Ehepaar die Versendung von 6 Mails, alle aus dem Juli vorgeworfen würde.
Da die Drohmails ja schon seit 2018 versandt werden, hat der Herr Schaus wohl recht.
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Herr Schaus, einer aus der hessischen Linksfraktion hat getwittert, nach seiner Einschätzung seien das offenbar "Trittbrettfahrer".  Es "sei wohl nicht der ganz große Fisch ins Netz gegangen".
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass dem Ehepaar die Versendung von 6 Mails, alle aus dem Juli vorgeworfen würde.
Da die Drohmails ja schon seit 2018 versandt werden, hat der Herr Schaus wohl recht.
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Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:

https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html

Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.
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Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:

https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html

Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.
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wenig verwunderlich, denn wie sollten die bayrischen polizisten zugriff auf hessische computer haben.
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wenig verwunderlich, denn wie sollten die bayrischen polizisten zugriff auf hessische computer haben.
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In dem er jemanden bei der hessischen Polizei kennt und sich die Daten durchgeben lässt, schließlich war der früher auch Polizist.
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Soweit ich es verfolgt habe sind 69 Drohbriefe bekannt. In drei Fällen seien persönliche Daten von verschiedenen Computern der hessischen Polizei abgerufen worden. Die Vorwürfe an den Ex-Polizisten aus Bayern betreffen 6 Drohbriefe neuesten Datums. Über persönliche Daten, die aus Polizeiquellen stammen (könnten), ist bisher nichts bekannt. Datenträger aus dem Besitz des Mannes werden aber noch ausgewertet.
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Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:

https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html

Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.
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Aceton-Adler schrieb:

Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:

https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html

Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.

Bei diesem maximalen Trittbrettfahrer hat man mehrere illegale Waffen gefunden. Das und die Drohbriefe wären ein Grund ihn in U-Haft zu nehmen, denn mit den Waffen ergibt es dann ein ganz anderes Bild.
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Aceton-Adler schrieb:

Scheinbar hat man nicht die richtigen bzw maximal Trittbrettfahrer:

https://www.hessenschau.de/politik/festgenommener-ex-polizist-bestreitet-verbindung-zu-nsu-20-drohschreiben,nsu-2-0-festnahme-100.html

Denn den Beschuldigten wird nicht vorgeworfen Daten angerufen zu haben. Insoweit hat Herr Schaus recht, wenn er den Ermittlungserfolg in Frage stellt.

Bei diesem maximalen Trittbrettfahrer hat man mehrere illegale Waffen gefunden. Das und die Drohbriefe wären ein Grund ihn in U-Haft zu nehmen, denn mit den Waffen ergibt es dann ein ganz anderes Bild.
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Gefährlich scheint er auf jeden Fall schon mal zu sein. Ob er zu diesem Netzwerk gehört?
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Bayerns Innenminister Herrmann hat sich jetzt auch zum nutzen der Corona-Gästelisten geäußert.
Wie nicht anders zu erwarten war, geht ihm wie bei jeder Möglichkeit Überwachungsszenarien möglichst lückenlos schaffen zu können, angesichts der sich bietenden Möglichkeiten ordentlich einer ab! Dass das das Vertrauen in die Schutzmaßnahmen untergräbt - who cares? Herrmann jedenfalls nicht!
Datenschutz? Zweitrangig!

Man kann ihm den politischen Instinkt eines verlausten und entsprechend übellaunigen Rottweilers an der kurzen Leine unterstellen - und liegt damit goldrichtig!
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Bayerns Innenminister Herrmann hat sich jetzt auch zum nutzen der Corona-Gästelisten geäußert.
Wie nicht anders zu erwarten war, geht ihm wie bei jeder Möglichkeit Überwachungsszenarien möglichst lückenlos schaffen zu können, angesichts der sich bietenden Möglichkeiten ordentlich einer ab! Dass das das Vertrauen in die Schutzmaßnahmen untergräbt - who cares? Herrmann jedenfalls nicht!
Datenschutz? Zweitrangig!

Man kann ihm den politischen Instinkt eines verlausten und entsprechend übellaunigen Rottweilers an der kurzen Leine unterstellen - und liegt damit goldrichtig!
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hier ein Link zu Herrmanns Aussagen
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/corona-gaestelisten-joachim-herrmann-verteidigt-nutzung-von-durch-polizei-a-64d25ef3-009c-4dac-a4a2-2da6aabc8729

die Zweckentfremdung der Listen wird auch anderweitig kritisiert (gestern Ramelow im ZDF)

übrigens, stelle ich fest, dass es immer öfter vorkommt, dass es in Lokalen gar keine Listen zum eintragen gibt, auch wenn ich nicht telefonisch oder per Mail reserviert habe.
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hier ein Link zu Herrmanns Aussagen
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/corona-gaestelisten-joachim-herrmann-verteidigt-nutzung-von-durch-polizei-a-64d25ef3-009c-4dac-a4a2-2da6aabc8729

die Zweckentfremdung der Listen wird auch anderweitig kritisiert (gestern Ramelow im ZDF)

übrigens, stelle ich fest, dass es immer öfter vorkommt, dass es in Lokalen gar keine Listen zum eintragen gibt, auch wenn ich nicht telefonisch oder per Mail reserviert habe.
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Tafelberg schrieb:

die Zweckentfremdung der Listen wird auch anderweitig kritisiert (gestern Ramelow im ZDF)

Aus dem verlinkten Spiegelartikel:
"Die Ermittler berufen sich beim Zugriff auf die Daten in aller Regel auf die Strafprozessordnung. Dabei handelt es sich um Bundesrecht, das den Corona-Verordnungen der Länder vorgeht - selbst wenn dort eine Zweckbindung der Daten festgeschrieben sein sollte."

Auch in den rot-grünen Ländern Hamburg und Rheinland-Pfalz schaut die Polzei mit Zustimmung der Länderregierungen in die Listen.
Zur Aufdeckung rechtsextremer Straftaten hätten wir wohl alle nichts dagegen, oder?
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hier ein Link zu Herrmanns Aussagen
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/corona-gaestelisten-joachim-herrmann-verteidigt-nutzung-von-durch-polizei-a-64d25ef3-009c-4dac-a4a2-2da6aabc8729

die Zweckentfremdung der Listen wird auch anderweitig kritisiert (gestern Ramelow im ZDF)

übrigens, stelle ich fest, dass es immer öfter vorkommt, dass es in Lokalen gar keine Listen zum eintragen gibt, auch wenn ich nicht telefonisch oder per Mail reserviert habe.
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Tafelberg schrieb:

übrigens, stelle ich fest, dass es immer öfter vorkommt, dass es in Lokalen gar keine Listen zum eintragen gibt, auch wenn ich nicht telefonisch oder per Mail reserviert habe.

Die sind da in einer echten Zwickmühle. Dank Mißbrauch der Listen kann ich mir vorstellen das einige sagen sie tragen sich nicht mehr ein, so wie ich. Jetzt haben die Lokale die Wahl, trotzdem bedienen oder kein Geld verdienen. Da kann man sich bei der Polizei bedanken, die ohne nachzudenken welche Auswirkungen das auf das Verhalten einiger Menschen hat einfach Einblick in diese Listen nimmt. Datenschutz ist für unsere Sicherheitsbehörden anscheinend ein Fremdwort und fördert nicht gerade das Vertrauen in diese.
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Bayerns Innenminister Herrmann hat sich jetzt auch zum nutzen der Corona-Gästelisten geäußert.
Wie nicht anders zu erwarten war, geht ihm wie bei jeder Möglichkeit Überwachungsszenarien möglichst lückenlos schaffen zu können, angesichts der sich bietenden Möglichkeiten ordentlich einer ab! Dass das das Vertrauen in die Schutzmaßnahmen untergräbt - who cares? Herrmann jedenfalls nicht!
Datenschutz? Zweitrangig!

Man kann ihm den politischen Instinkt eines verlausten und entsprechend übellaunigen Rottweilers an der kurzen Leine unterstellen - und liegt damit goldrichtig!
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Ich verstehe nicht, wie man so kurzsichtig agieren kann.
Nach meinem empfinden bröckelt das Vertrauen in den Staat zunehmend und genau hier wäre die Möglichkeit vorhanden Vertrauen aufzubauen indem man ganz bewusst nicht auf diese Listen zugreift.

"Uns ist bewusst, dass die Restaurants über Gästelisten verfügen. Wir schließen aber grundsätzlich aus, diese für unsere Ermittlungen zurate zu ziehen. Diese Listen haben für die Bekämpfung der Pandemie einen enormen nutzen und wurden mit Blick auf den Datenschutz von vielen Seiten kritisch beurteilt. Wir dürfen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und das Vertrauen der Bevölkerung in die Institutionen nicht dadurch aufs Spiel setzen, dass wir auf dieses wichtige Mittel zur Pandemiebekämpfung zugreifen."  

Es wäre so eine schöne Aussage!


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