Bei welchem Benzinpreis schafft ihr euer Auto ab
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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über den nahverkehr müssen wir nicht diskutieren, die preise sind größtenteils unsäglich und die infrastruktur beschi**en. aber das sind die mieten in frankfurt auch.
wenn man sich für einen lebensmittelpunkt entscheidet, dann hat der immer vor- und nachteile. autofahrern werden nachteile ausgeglichen, anderen nicht. das ist für mich der punkt.
trotzallem finde ich die frage, warum pendeln unterstützt werden soll, nicht falsch.
trotzallem finde ich die frage, warum pendeln unterstützt werden soll, nicht falsch.
Es dürfte eher eine Minderheit sein, die sich - egal woher, egal wohin - täglich stundenlang mit dem Arbeitsweg beschäftigt.
Ihr in der Stadt solltet eher froh sein, deren Kisten sind bis zur Stadtgrenze schon warm gefahren, da braucht es keinen Beschiss der Automobilhersteller mehr. Aber das ist ein anderes Thema hier.
Als Denkanstoss: wenn der Gesetzgeber die Pendlerpauschale sogar noch erhöhen würde, würden ggf. mehr Menschen daran denken, ins Umland zu ziehen, was dann auch wieder ein erträgliches Mietniveau in der Stadt zur Folge hätte.
Mehr Pendlerparkplätze als Treffpunkte außerhalb der Städte wären zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften angemessen.
trotzallem finde ich die frage, warum pendeln unterstützt werden soll, nicht falsch.
Es dürfte eher eine Minderheit sein, die sich - egal woher, egal wohin - täglich stundenlang mit dem Arbeitsweg beschäftigt.
Ihr in der Stadt solltet eher froh sein, deren Kisten sind bis zur Stadtgrenze schon warm gefahren, da braucht es keinen Beschiss der Automobilhersteller mehr. Aber das ist ein anderes Thema hier.
Als Denkanstoss: wenn der Gesetzgeber die Pendlerpauschale sogar noch erhöhen würde, würden ggf. mehr Menschen daran denken, ins Umland zu ziehen, was dann auch wieder ein erträgliches Mietniveau in der Stadt zur Folge hätte.
Mehr Pendlerparkplätze als Treffpunkte außerhalb der Städte wären zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften angemessen.
Mir geht es total aufn ****** wenn ich am Wochenende mit dem Traktor zum Holz machen in den Wald fahren will und von Rudeln von Nürnberger Naherholungstouristen belagert werde die während des Baumfällens genau diesen Weg meinen entlang laufen zu müssen, obwohl der abgesperrt ist.
Selbstgefährdung alež!
Pro Waldwegesperrung während der Wintermonate! Pro Parkplatzgebühren im Naherholungsgebiet!
Wasn Quatsch! Es ist nicht so einfach.
So wie ich als Sozialarbeiter die Stadt brauche, braucht der Stadtmensch in der Freizeit die Natur.
Man kann das nicht aufrechnen. Man müsste wenn gemeinsam tragfähige Lösungen finden ohne ausschließlich auf seinen eigenen Befindlichkeiten und Vorteil zu schauen
Kleiner Witzbold
Kleiner Witzbold
Kleiner Witzbold
Hab mir übrigens den Spass erlaubt mal zu beobachten, wie sich das mit der Anzahl der Personen verhält.... gewählt habe ich die Hügelstraße, da ist immer so schön viel Stau am Morgen. Bin mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit an der Autoschlange entlang gefahren. Auf eine Strecke von geschätzten 250 Metern kam ich auf knappe 50 Autos. Davon waren, man glaubt es kaum, ALLE BIS AUF 2 von nur einer Person - Fahrer(in) - besetzt. Die zwei Ausnahmen waren einmal ein Minilaster mit 2 Handwerkern (vom Erscheinungsbild her) und ein PKW mit Fahrer und Beifahrerin. Verrückt.
Hab mir übrigens den Spass erlaubt mal zu beobachten, wie sich das mit der Anzahl der Personen verhält.... gewählt habe ich die Hügelstraße, da ist immer so schön viel Stau am Morgen. Bin mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit an der Autoschlange entlang gefahren. Auf eine Strecke von geschätzten 250 Metern kam ich auf knappe 50 Autos. Davon waren, man glaubt es kaum, ALLE BIS AUF 2 von nur einer Person - Fahrer(in) - besetzt. Die zwei Ausnahmen waren einmal ein Minilaster mit 2 Handwerkern (vom Erscheinungsbild her) und ein PKW mit Fahrer und Beifahrerin. Verrückt.
Wenn zudem noch innerstädtisch die meisten Fahrwege durch ÖPNV abgedeckt sind, trifft dein "irre" das schon ganz gut.
"Fahrgemeinschaft" fängt halt im Kopf doch erst bei größeren Strecken an.
Irre ist auch, dass jeden Tag die selben Leute im selben Stau stehen.
Hab mir übrigens den Spass erlaubt mal zu beobachten, wie sich das mit der Anzahl der Personen verhält.... gewählt habe ich die Hügelstraße, da ist immer so schön viel Stau am Morgen. Bin mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit an der Autoschlange entlang gefahren. Auf eine Strecke von geschätzten 250 Metern kam ich auf knappe 50 Autos. Davon waren, man glaubt es kaum, ALLE BIS AUF 2 von nur einer Person - Fahrer(in) - besetzt. Die zwei Ausnahmen waren einmal ein Minilaster mit 2 Handwerkern (vom Erscheinungsbild her) und ein PKW mit Fahrer und Beifahrerin. Verrückt.
Wenn zudem noch innerstädtisch die meisten Fahrwege durch ÖPNV abgedeckt sind, trifft dein "irre" das schon ganz gut.
"Fahrgemeinschaft" fängt halt im Kopf doch erst bei größeren Strecken an.
Irre ist auch, dass jeden Tag die selben Leute im selben Stau stehen.
Wenn zudem noch innerstädtisch die meisten Fahrwege durch ÖPNV abgedeckt sind, trifft dein "irre" das schon ganz gut.
"Fahrgemeinschaft" fängt halt im Kopf doch erst bei größeren Strecken an.
Irre ist auch, dass jeden Tag die selben Leute im selben Stau stehen.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Ein hervorragendes Beispiel für modernen wertkonservative Grundhaltung.
Ein Bereich/Thema wird so überhöht, dass eine Vielzahl an Möglichkeiten und Lebensentwürfen per se abgewertet werden.
Großes Kino
Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?
Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.
Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?
Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen.
Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT tätig bist.
Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.
Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?
Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Ein hervorragendes Beispiel für modernen wertkonservative Grundhaltung.
Ein Bereich/Thema wird so überhöht, dass eine Vielzahl an Möglichkeiten und Lebensentwürfen per se abgewertet werden.
Großes Kino
Wenn mir die Zeit des weiten Arbeitsweges zu kostbar ist oder die Wegekosten zu hoch, ändere ich die Distanz zwischen Wohnort und Arbeitsstelle.
Wenn mich in meiner Straße der Verkehr stört, ziehe ich um.
Wer so etwas bescheuert findet ist wohl eher ein Masochist. Aber jedem das Seine.
Willst Du Familien aus ihrem sozialen Umfeld reissen, nur weil Papi jetzt in der Stadt arbeitet?
Wo wohnst Du, wenn deine Lebensgefährtin z.B. in Marburg arbeitet, du aber in Frankfurt? ... Ich vermute aber, du wählst deine Gefährtin nach dem Wohnort.
Soll jemand, der ein Haus, eine Famiie und Freunde im Westerwald hat lieber arbeitslos sein und bleiben mangels Arbeitsplatzangebot oder doch lieber den enervierenden Fahrweg nach Frankfurt auf sich nehmen und seinen Beitrag auch zu deiner sozialen Absicherung Beiträgen?
Ich rate dir dringend, mal die sozialen Scheuklappen abzulegen und auch mal nach rechts und links zu schauen.
Dein Nick legt nahe, dass du ebenso wie ich in der IT tätig bist.
Wenn du da eben solche Scheuklappen trägst bist du ganz schnell auf dem Abstellgleis.
Hast du du dich eigentlich schon gefragt, wo der Türke wohnt, der deinen Müll entsorgt oder die Arzthelferin seines Hausarztes oder die Nachtschwester im Krankenhaus, der Bäcker, der dafür sorgt, dass du morgens auf dem Weg zur Arbeit dein Croissant kaufen kannst?
Dies sind nur einige Beispiele für schlechter bezahlte Berufsgruppen, die sich einfach Wohnraum in Frankfurt nicht leisten können und gezwungen sind, täglich zu pendeln. Versuch das im Schichtdienst mal mit dem ÖPNV.
Aber ich kenne auch Leute mit Familie und relativ geringem Einkommen, die es geschafft haben Beruf und Wohnort so in Einklang zu bringen, dass sie ihre Wegezeit drastisch verkürzt haben.
Natürlich erfordert so etwas auch Kompromisse. Aber täglich mehrere Stunden im Auto zu verbringen und dadurch automatisch auch wenig Zeit für die Familie zu haben ist auch nicht jedermanns Sache.