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Bei welchem Benzinpreis schafft ihr euer Auto ab


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Xaver08 schrieb:

daß sich daran sowenig ändert, liegt u.a. auch daran, daß sowenig leute hinterfragen, warum sie mit dem auto nur 35 minuten brauchen, aber mit den öffentlichen soviel länger.

Es ist ja nicht so, dass ich das nicht hinterfrage. Nur was nutzt es mir?
Wäre die Anbindung besser bei gleichem Preis, ich würde die Öffis nutzen.
Aber ganz ehrlich: jeden Tag 1,5h Lebenszeit in überfüllten Bussen und Bahnen plus ewiger zusätzlicher Wartezeiten auf Grund von Zugausfällen und Verspätung ...
Irgendwo ist da kein Verhältnis mehr. Und es ist ja nicht so, dass ich es nicht ein Jahr lang ausprobiert habe!

Xaver08 schrieb:

jesses, bei uns in der stadt verstopfen wochenends immer die dörfler mit ihren fetten kisten  die sie brauchen, um ihre hunde zum spazierengehen an den wald zu fahren, die straßen und parkplätze, weil sie bei c&a neue socken brauchen, abends karren sie ins kino, die es ja auf dem land nicht mehr gibt, von theater gar nicht mehr zu reden... obwohl theater, an so hochgeistiger kultur haben dörfler ja prinzipiell kein interesse, das ist also raus...


Depp!

Xaver08 schrieb:

feinstaub kommt mittlerweile auch nicht mehr von autos, sondern aus den vielen vorsinflutlichen holzheizungen der dörfler hinter dem mond, und den wald bei uns ummer ecke bearbeitet der forst und ned der frankenadler

Das ist Quatsch! Die Grenzwerte für Holzheizungen sind mittlerweile im panischen Bereich. So ein Ding darfst du gar net mehr anfahren.
Und klar, es gibt die ganzen "Einzelfeuerstellen". Aber auch da sind alte Öfen mittlerweile weitgehend aus dem Verkehr gezogen.
Ich petsönlich betreibe eine hochmoderne Holzvergaserheizung, die wenn se richtig funktioniert nen Wirkungsgrad von 88 - 92 % hat. Ein guter Grundofen kommt im Vergleich dazu, wenn es gut läuft auf knapp über 70.
Der Förster weißt bei uns aus, die Gemeinde teilt zu, wir Dorfbauern bearbeiten dann.
Hier haben wir ne Kulturlandschaft, die von der sog. Mittelwaldbeforstung geprägt ist. Dazu ein mehrere Jahrhunderte altes Holzhaurecht. Regionale nachwachsende Energieträger kombiniert mit Sonnenenergie. Dat is et!
Dafür fahre ich jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit!
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selbstverständlich ist die aussage in ihrer pauschalität quatsch, allerdings trotzdem nicht komplett falsch.

falsch ist selbstverständlich, daß es die feuerungsstellen aus den dörfern sind, die den feinstaub in der stadt verursachen , richtig ist allerdings, daß ein nicht unerheblicher feinstaubanteil mittlerweile (trotz verbesserter grenzwerte) aus der vielzahl an neuen holzöfen stammt.

der wirkungsgrad ist für die bestimmung der feinstaubbelastung nicht der richtige meßwert

meines wissens ist das thema allerdings bei weiterm nicht in gänze durchdrungen, so zeigen wohngebiete mit hoher dichte an öfen auch eine deutliche höhere feinstaubkonzentration, d.h. man kann durchaus ableiten, daß der trend zu mehr (modernen) kaminöfen auch die feinstaubbelastung hochtreibt, allerdings scheint auch die meßtechnik nicht so beschaffen zu sein, um den fakten detailliert auf den grund zu gehen.

abschreiben als quatsch kann man das thema definitiv nicht, mit vorsicht geniessen, bzw. mit sinn und verstand hinterfragen sollte man es trotzdem.
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selbstverständlich ist die aussage in ihrer pauschalität quatsch, allerdings trotzdem nicht komplett falsch.

falsch ist selbstverständlich, daß es die feuerungsstellen aus den dörfern sind, die den feinstaub in der stadt verursachen , richtig ist allerdings, daß ein nicht unerheblicher feinstaubanteil mittlerweile (trotz verbesserter grenzwerte) aus der vielzahl an neuen holzöfen stammt.

der wirkungsgrad ist für die bestimmung der feinstaubbelastung nicht der richtige meßwert

meines wissens ist das thema allerdings bei weiterm nicht in gänze durchdrungen, so zeigen wohngebiete mit hoher dichte an öfen auch eine deutliche höhere feinstaubkonzentration, d.h. man kann durchaus ableiten, daß der trend zu mehr (modernen) kaminöfen auch die feinstaubbelastung hochtreibt, allerdings scheint auch die meßtechnik nicht so beschaffen zu sein, um den fakten detailliert auf den grund zu gehen.

abschreiben als quatsch kann man das thema definitiv nicht, mit vorsicht geniessen, bzw. mit sinn und verstand hinterfragen sollte man es trotzdem.
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Ich gebe dir recht was die Eunzelöfen betrifft. Die sind in der Summe sehr problematisch.
Der Wirkungsgrad sagt natürlich nichts über die Feinstaubbelastung aus. Wohl aber darüber wie oft und wie lange die Feuerstelle betrieben werden muss um eine bestimmte Menge an Energie zu erzeugen.
Also wieviel Energie aus dem erzeugten Feinstaub vergleichsweise abfällt!
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In dem Zusammenhang finde ich ja E-Scooter eine interessante Möglichkeit, die Nutzung des ÖPNVs attraktiver zu machen. Wer bloß 1 km von der Wohnung zur nächsten Bahnstation und dann nochmal ein Stück von der Bahn zum Arbeitsort zurücklegen muss, der greift natürlich gerne gleich aufs Auto zurück.
Wer die beiden Strecken bequem und ohne große Anstrengungen mit einem Roller zurücklegen und den Roller zusammengeklappt in der Bahn mitnehmen kann, lässt das Auto vielleicht öfter stehen.

Leider hat der Gesetzgeber diese Option kürzlich gleich mal völlig verhunzt (u.A. mit einer Kennzeichenpflicht... für einen fucking Tretroller). So werden fortschrittlichere Alternativen schon im Ansatz ausgebremst. Wenn da mal nicht die Autolobby dahintersteckt....
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In dem Zusammenhang finde ich ja E-Scooter eine interessante Möglichkeit, die Nutzung des ÖPNVs attraktiver zu machen. Wer bloß 1 km von der Wohnung zur nächsten Bahnstation und dann nochmal ein Stück von der Bahn zum Arbeitsort zurücklegen muss, der greift natürlich gerne gleich aufs Auto zurück.
Wer die beiden Strecken bequem und ohne große Anstrengungen mit einem Roller zurücklegen und den Roller zusammengeklappt in der Bahn mitnehmen kann, lässt das Auto vielleicht öfter stehen.

Leider hat der Gesetzgeber diese Option kürzlich gleich mal völlig verhunzt (u.A. mit einer Kennzeichenpflicht... für einen fucking Tretroller). So werden fortschrittlichere Alternativen schon im Ansatz ausgebremst. Wenn da mal nicht die Autolobby dahintersteckt....
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Raggamuffin schrieb:

Wenn da mal nicht die Autolobby dahintersteckt....

So rigoros wie man beim Abgasskandal gegen die betroffenen Autohersteller vor geht kann ich mir das nicht vorstellen. [Ironieaus]
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Vielleicht sollten Unternehmen dazu angehalten werden Personal möglichst ausschließlich aus der näheren Umgebung zu rekrutieren. Ich kenne jedenfalls einige Leute, die jeden Tag ~100km zur Arbeit fahren, eine Strecke!

Mal ganz davon ab, dass es bei solchen Entfernungen kaum wirtschaftlich ist, wenn das Gehalt nicht dementsprechend hoch ist, nimmt die Feinstaubbelastung auch durch so teils unsinnige Verhältnisse zu. Es ist nämlich mitnichten so, also ob es hier in der Gegend nicht genug Industrie und Arbeitsplätze gibt. Nicht umsonst liegt hier die Arbeitslosenquote seit Jahren bei ~ 3%.

Nur wenn 100km entfernt viel mehr gezahlt wird, obwohl dort in den Ballungszentren eine Arbeitslosenquote von teils über 10% herrscht und die dortigen Unternehmen auch wunderbar auf die dort lebende Bevölkerung zurückgreifen könnte, wird lieber jemand aus 100km Entfernung eingestellt. Diesen umweltfeindlichen Irrsinn verstehe wer will . Dem Unternehmen ists ja im Endeffekt wurscht, woher der Arbeitnehmer kommt, sofern er pünktlich am Arbeitsplatz erscheint.
Der Umweltgedanke kommt da meiner Ansicht nach deutlich zu kurz.

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Vielleicht sollten Unternehmen dazu angehalten werden Personal möglichst ausschließlich aus der näheren Umgebung zu rekrutieren. Ich kenne jedenfalls einige Leute, die jeden Tag ~100km zur Arbeit fahren, eine Strecke!

Mal ganz davon ab, dass es bei solchen Entfernungen kaum wirtschaftlich ist, wenn das Gehalt nicht dementsprechend hoch ist, nimmt die Feinstaubbelastung auch durch so teils unsinnige Verhältnisse zu. Es ist nämlich mitnichten so, also ob es hier in der Gegend nicht genug Industrie und Arbeitsplätze gibt. Nicht umsonst liegt hier die Arbeitslosenquote seit Jahren bei ~ 3%.

Nur wenn 100km entfernt viel mehr gezahlt wird, obwohl dort in den Ballungszentren eine Arbeitslosenquote von teils über 10% herrscht und die dortigen Unternehmen auch wunderbar auf die dort lebende Bevölkerung zurückgreifen könnte, wird lieber jemand aus 100km Entfernung eingestellt. Diesen umweltfeindlichen Irrsinn verstehe wer will . Dem Unternehmen ists ja im Endeffekt wurscht, woher der Arbeitnehmer kommt, sofern er pünktlich am Arbeitsplatz erscheint.
Der Umweltgedanke kommt da meiner Ansicht nach deutlich zu kurz.

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Endless schrieb:


         Vielleicht sollten Unternehmen dazu angehalten werden Personal möglichst ausschließlich aus der näheren Umgebung zu rekrutieren. Ich kenne jedenfalls einige Leute, die jeden Tag ~100km zur Arbeit fahren, eine Strecke!


Also hier in Stuttgart ist die Arbeitslosenquote gefühlt bei 0,0 %. Da musst Du schon in der tiefsten schwäbischen Alb Leute anwerben, um noch jemanden zu bekommen.
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Vielleicht sollten Unternehmen dazu angehalten werden Personal möglichst ausschließlich aus der näheren Umgebung zu rekrutieren. Ich kenne jedenfalls einige Leute, die jeden Tag ~100km zur Arbeit fahren, eine Strecke!

Mal ganz davon ab, dass es bei solchen Entfernungen kaum wirtschaftlich ist, wenn das Gehalt nicht dementsprechend hoch ist, nimmt die Feinstaubbelastung auch durch so teils unsinnige Verhältnisse zu. Es ist nämlich mitnichten so, also ob es hier in der Gegend nicht genug Industrie und Arbeitsplätze gibt. Nicht umsonst liegt hier die Arbeitslosenquote seit Jahren bei ~ 3%.

Nur wenn 100km entfernt viel mehr gezahlt wird, obwohl dort in den Ballungszentren eine Arbeitslosenquote von teils über 10% herrscht und die dortigen Unternehmen auch wunderbar auf die dort lebende Bevölkerung zurückgreifen könnte, wird lieber jemand aus 100km Entfernung eingestellt. Diesen umweltfeindlichen Irrsinn verstehe wer will . Dem Unternehmen ists ja im Endeffekt wurscht, woher der Arbeitnehmer kommt, sofern er pünktlich am Arbeitsplatz erscheint.
Der Umweltgedanke kommt da meiner Ansicht nach deutlich zu kurz.

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Endless schrieb:

Vielleicht sollten Unternehmen dazu angehalten werden Personal möglichst ausschließlich aus der näheren Umgebung zu rekrutieren

Interessante Forderung ... und das gerade im Forum von Eintracht Frankfurt
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um mal öl ins feuer zu gießen: wenn ich mir den berufsverkehr so anschaue, ist das alles noch viel zu billig!
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Ein Jahr später...
Benzin aktuell bei 1,36 e5

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Ein Jahr später...
Benzin aktuell bei 1,36 e5

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Was für Deutschland relativ günstig ist.
Mich wundert, wie teuer (in Relation zum dortigen Durchschnittseinkommen) der Benzinpreis in Tschechien ist.

E5 zwischen 32,4 CZK (1,26 EUR) und 33.6 CZK (1,31 EUR) pro Liter. Nachts auch mal 34.6 CZK.
Im Durchschnitt ca. 33 CZK.

Also annähernd gleich wie in Deutschland. Gut Auftanken ist im Osten oft nicht mehr, da ist selbst Österreich bei der Rückfahrt von Vaduz attraktiver gewesen. Da standen in Feldkirch an der Shell etliche Adler in einer Autoschlange, um endlich an die Zapfsäule zu kommen.

Richtig Spaß gemacht hat das Tanken in Weißrußland, als ich im Juni mit dem Auto zum Länderspiel BLR-GER in Borisov war. Da tankt man wirklich noch für umgerechnet 65 Cent/Liter.
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In dem Zusammenhang finde ich ja E-Scooter eine interessante Möglichkeit, die Nutzung des ÖPNVs attraktiver zu machen. Wer bloß 1 km von der Wohnung zur nächsten Bahnstation und dann nochmal ein Stück von der Bahn zum Arbeitsort zurücklegen muss, der greift natürlich gerne gleich aufs Auto zurück.
Wer die beiden Strecken bequem und ohne große Anstrengungen mit einem Roller zurücklegen und den Roller zusammengeklappt in der Bahn mitnehmen kann, lässt das Auto vielleicht öfter stehen.

Leider hat der Gesetzgeber diese Option kürzlich gleich mal völlig verhunzt (u.A. mit einer Kennzeichenpflicht... für einen fucking Tretroller). So werden fortschrittlichere Alternativen schon im Ansatz ausgebremst. Wenn da mal nicht die Autolobby dahintersteckt....
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Wobei ich ja mittlerweile der Meinung bin, dass zumindest Fahrräder eine Kennzeichenpflicht benötigen. So wie da teilweise rücksichtslos zwischen Straße und Gehweg gewechselt wird.

Ich ärgere mich immer wieder, dass man uns jetzt panisch Konzepte für Trams und neue Zugstrecken vorsetzt, die man erst vor 20 Jahren zurück baute. Der Individualverkehr ist auch politisch gefördert worden.

Ich fände es schön, einen stressfreien Weg zur Arbeit und wieder zurück zu haben, der mich keine extra Stunden an Zeit oder mehr Geld kostet. Aber schon bei unter 20 Kilometern zur Innenstadt, gibt es keinerlei Anbindung, die in irgendeiner Weise sinnvoll wäre. Und das, was man nicht will teurer zu machen bringt weitaus weniger als das, was man fördern möchte günstiger zu machen.

Ich nehme immer gerne die ÖPNV um ins Stadion zu gelangen. Wenn ich ansonsten Mal nach Frankfurt möchte, nehme ich lieber das Auto, da hin und zurück 60€ für ca 120 km schlichtweg eine Frechheit sind
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Ich schaffe bei GAR KEINEM Benzinpreis das Auto ab. Das Auto schaffe ich erst ab wenn ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nutzen kann.
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Ich schaffe bei GAR KEINEM Benzinpreis das Auto ab. Das Auto schaffe ich erst ab wenn ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nutzen kann.
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bin beeindruckt.
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Ich schaffe bei GAR KEINEM Benzinpreis das Auto ab. Das Auto schaffe ich erst ab wenn ich es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr nutzen kann.
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Warum?
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Also stand jetzt könnte ich auch allein aus beruflicher Sicht nicht aufs Auto verzichten. Bei mir sollte die Frage eher lauten:

Wann schaffst du deinen Verbrenner ab. Da wäre meine Antwort: Dann, wenn die Akkus umweltschonender hergestellt werden, und die Reichweite höher wird, und die Autos billiger werden.

Solange bleibt der verbrenner eben.
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Also stand jetzt könnte ich auch allein aus beruflicher Sicht nicht aufs Auto verzichten. Bei mir sollte die Frage eher lauten:

Wann schaffst du deinen Verbrenner ab. Da wäre meine Antwort: Dann, wenn die Akkus umweltschonender hergestellt werden, und die Reichweite höher wird, und die Autos billiger werden.

Solange bleibt der verbrenner eben.
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Jojo1994 schrieb:

Dann, wenn die Akkus umweltschonender hergestellt werden,


umweltschonender als was?
was ist der massstab?
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Wobei ich ja mittlerweile der Meinung bin, dass zumindest Fahrräder eine Kennzeichenpflicht benötigen. So wie da teilweise rücksichtslos zwischen Straße und Gehweg gewechselt wird.

Ich ärgere mich immer wieder, dass man uns jetzt panisch Konzepte für Trams und neue Zugstrecken vorsetzt, die man erst vor 20 Jahren zurück baute. Der Individualverkehr ist auch politisch gefördert worden.

Ich fände es schön, einen stressfreien Weg zur Arbeit und wieder zurück zu haben, der mich keine extra Stunden an Zeit oder mehr Geld kostet. Aber schon bei unter 20 Kilometern zur Innenstadt, gibt es keinerlei Anbindung, die in irgendeiner Weise sinnvoll wäre. Und das, was man nicht will teurer zu machen bringt weitaus weniger als das, was man fördern möchte günstiger zu machen.

Ich nehme immer gerne die ÖPNV um ins Stadion zu gelangen. Wenn ich ansonsten Mal nach Frankfurt möchte, nehme ich lieber das Auto, da hin und zurück 60€ für ca 120 km schlichtweg eine Frechheit sind
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zur ursprünglichen Frage:

Kommt darauf an: meinen Alltagsverbrenner (Dienstwagen) würde ich abgeben, sobald der OPNV auch nur annähernd in der Lage ist, mich in der Zeit auf die Arbeit zu befördern, in der ich die Strecke mit dem Auto bewältige oder ich in Rente gehe. Da würde dann aber auch kein E-Auto als Ersatz angeschafft werden.

Meinen Oldtimer gebe ich allerdings nicht ab. Die paar Kilometer im Jahr würde ich mir auch noch bei 50€+/Liter gönnen.

Frankfurter-Bob schrieb:

Wobei ich ja mittlerweile der Meinung bin, dass zumindest Fahrräder eine Kennzeichenpflicht benötigen. So wie da teilweise rücksichtslos zwischen Straße und Gehweg gewechselt wird.


Das würde ich auch sehr stark befürworten, nicht nur eine Kennzeichen-, sondern auch eine Versicherungspflicht. Es würde ja der Nachweis einer normalen Privathaftpflicht ausreichen. Ich hatte schon den Fall gehabt, dass ein Radfahrer sich etwas verschätzt und mir gegen das stehende Auto gekippt ist. Er hat sich einwandfrei verhalten, der Lackschaden wurde anstandslos von seiner Privathaftpflicht übernommen...wäre er nicht versichert gewesen, oder einfach abgehauen, wäre ich auf dem Schaden sitzengeblieben.
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Jojo1994 schrieb:

Dann, wenn die Akkus umweltschonender hergestellt werden,


umweltschonender als was?
was ist der massstab?
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Der Maßtstab ist dahinter, das bei der Akkuproduktion generell sehr viel CO2 anfällt, als auch sehr viele verschiedene Stoffe (seltene Erden) benötigt werden. Das halt nicht in kleinem Umfang, sondern in eher größerem. Soweit ich weiß, werden da die Mienen in Afrika als auch in Südamerika ordentlich angeworfen. Wer da drin arbeitet, das sei mal dahingestellt. Ob ich jetzt Öl abpumpe, oder die Erde auskratze um irgendwelche Stoffe zu bekommen, das ist für mich irgendwo das selbe.

Bekannter von mir meinte neulich, es wird wohl nach neuen Akkugenerationen oder Stoffen geforscht. Sollten die leichter herzustellen sein, so wäre ich damit zufrieden.
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Ich bin froh ein Auto zu haben. Aber ich fahre mit Bus und Bahn zur Arbeit, auch wenn mich das jeden Tag hin- und zürück zusammen gerechnet eine Stunde mehr kostet. Das Auto gibt mir dann die Flexibilität zum Einkaufen zu fahren, ohne dass ich 1 Stunde einplanen muss bis zum nächsten Bus. Auf dem Dorf ist halt ohne Auto vieles nicht zu erledigen. Außer man nimmt sich unendlich viel Zeit und plant alles minutiös durch.

Trotzdem bin ich für höhere Benzinpreise. Ist ja schön, dass ich derzeit an der Zapfe nicht so viel zahlen muss, aber vor paar Jahren waren wir schon mal bei fast 1,80. Wenn das Benzin genug kostet, fahren andere halt nicht 3 Mal die Woche einkaufen, sondern vielleicht 1 Mal und organisieren sich besser. Man wird damit den Autoverkehr nicht abschaffen, dazu braucht es eben gute Alternativen und die gibt es außerhalb Städten eben genau 0, aber man wird weniger notwendige Fahrten reduzieren. Das Mehr an Einnahmen müsste dann halt auch mal in ÖPNV etc. investiert werden.
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zur ursprünglichen Frage:

Kommt darauf an: meinen Alltagsverbrenner (Dienstwagen) würde ich abgeben, sobald der OPNV auch nur annähernd in der Lage ist, mich in der Zeit auf die Arbeit zu befördern, in der ich die Strecke mit dem Auto bewältige oder ich in Rente gehe. Da würde dann aber auch kein E-Auto als Ersatz angeschafft werden.

Meinen Oldtimer gebe ich allerdings nicht ab. Die paar Kilometer im Jahr würde ich mir auch noch bei 50€+/Liter gönnen.

Frankfurter-Bob schrieb:

Wobei ich ja mittlerweile der Meinung bin, dass zumindest Fahrräder eine Kennzeichenpflicht benötigen. So wie da teilweise rücksichtslos zwischen Straße und Gehweg gewechselt wird.


Das würde ich auch sehr stark befürworten, nicht nur eine Kennzeichen-, sondern auch eine Versicherungspflicht. Es würde ja der Nachweis einer normalen Privathaftpflicht ausreichen. Ich hatte schon den Fall gehabt, dass ein Radfahrer sich etwas verschätzt und mir gegen das stehende Auto gekippt ist. Er hat sich einwandfrei verhalten, der Lackschaden wurde anstandslos von seiner Privathaftpflicht übernommen...wäre er nicht versichert gewesen, oder einfach abgehauen, wäre ich auf dem Schaden sitzengeblieben.
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BRB schrieb:
Ich hatte schon den Fall gehabt, dass ein Radfahrer sich etwas verschätzt und mir gegen das stehende Auto gekippt ist. Er hat sich einwandfrei verhalten, der Lackschaden wurde anstandslos von seiner Privathaftpflicht übernommen...wäre er nicht versichert gewesen, oder einfach abgehauen, wäre ich auf dem Schaden sitzengeblieben.

Wäre er nicht versichert gewesen, hätte er den Schaden halt selber zahlen müssen.
Wäre er abgehauen, wäre das Fahrerflucht gewesen und damit ist nicht zu spaßen, auch wenn es natürlich schiweriger ist ihn zu erwischen, ohne Kennzeichen, aber das Risiko ist trotzdem sehr hoch gefunden zu werden.

Meiner Meinung nach sollte jeder eine Privathaftpflichtversicherung haben, unabhängig davon, ob man Fahhrad fährt oder nur läuft oder den ganzen Tag im Bett liegt.
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BRB schrieb:
Ich hatte schon den Fall gehabt, dass ein Radfahrer sich etwas verschätzt und mir gegen das stehende Auto gekippt ist. Er hat sich einwandfrei verhalten, der Lackschaden wurde anstandslos von seiner Privathaftpflicht übernommen...wäre er nicht versichert gewesen, oder einfach abgehauen, wäre ich auf dem Schaden sitzengeblieben.

Wäre er nicht versichert gewesen, hätte er den Schaden halt selber zahlen müssen.
Wäre er abgehauen, wäre das Fahrerflucht gewesen und damit ist nicht zu spaßen, auch wenn es natürlich schiweriger ist ihn zu erwischen, ohne Kennzeichen, aber das Risiko ist trotzdem sehr hoch gefunden zu werden.

Meiner Meinung nach sollte jeder eine Privathaftpflichtversicherung haben, unabhängig davon, ob man Fahhrad fährt oder nur läuft oder den ganzen Tag im Bett liegt.
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Adler_im_Exil schrieb:

Wäre er nicht versichert gewesen, hätte er den Schaden halt selber zahlen müssen.



Einfacher gesagt, als getan. Die Praxis zeigt, dass bei den Leuten, die sich eine private Haftpflicht sparen, meistens auch nicht viel zu holen ist.


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