Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
Eine absolute Gewissheit gibt es fuer uns "Normalsterbliche" ohnehin nicht. Jedenfalls fuehlte sich der Autor wegen seiner Taetigkeit und dem dadurch gewonnen Hintergrundwissen - das umfangreicher sein duerfte, als das des gesamten Forums - es in die Oeffentlichkeit zu bringen.
Bei allen Nebelkerzen, Verschleierungen und offensichtlichen Luegen seitens der Politik und Geheimdienste ist es ohnehin kaum noch moeglich, schein von sein zu unterscheiden.
es habe „viel Lärm um falsche Behauptungen und Verdächtigungen“ gegeben, die sich nun „in Luft aufgelöst haben“......
Und weiter
„Der Vorwurf der vermeintlichen Totalausspähung in Deutschland ist nach den Angaben der NSA, des britischen Dienstes und unserer Nachrichtendienste vom Tisch. Es gibt in Deutschland keine millionenfache Grundrechtsverletzung.“
Unfassbar......
Ich finde es immer wieder ziemlich heftig wie deutlich Politiker aller colouer in den verschiedensten Situationen ihr eigenes Volk, dessen VERtreter und nicht VORtreter sie sind, schamlos belügen und für dumm verkaufen. Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Selbtsicherheit diese Lügen dem Volk präsentiert werden, vollkommen egal wie dämlich, platt und als Lügen offensichtlich gemacht diese Aussagen sind.
Das Schlimme bei der Sache ist, dass sie am Ende Recht behalten werden und das Dummvolk hat spätestens in einem Jahr vergessen wer oder was die Ennäsä überhaupt gewesen sein soll.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
Claus Nordbruch (* 29. August 1961) ist ein deutscher Publizist des rechtsextremen Spektrums, der hauptsächlich in Südafrika lebt.
Nordbruch hält enge Verbindungen in die rechtsextreme Szene und tritt regelmäßig als Referent oder Interviewpartner auf. Als bekennender Anhänger der Apartheid ist er Mitglied der rassistischen „Artgemeinschaft“ und arbeitet eng mit dem „Hilfskomitee Südliches Afrika“ zusammen. Das Christentum wird von ihm entschieden abgelehnt, da sich die Christen „anmaßend, ja verbrecherisch gegenüber ... Exponenten höheren Menschentums verhalten“ hätten. „Das Christentum und seine kleinkarierten Repräsentanten haben“ nach Auffassung von Nordbruch „meist bewiesen, im Vergleich zu dem Wissen und Können vorchristlicher Völker und Kulturen hoffnungslos ins Hintertreffen zu geraten.“ Aus der römisch-katholischen Kirche trat Nordbruch dementsprechend vor mehr als 15 Jahren aus. In den letzten Jahren wandte er sich vermehrt den sogenannten „Revisionisten“ zu, die mit wissenschaftlich unseriösen Methoden historische Fakten der nationalsozialistischen Verbrechen in Frage stellen.
Das Zitieren von Nordbruch, der mir nicht bekannt war, bedauere ich. Ich habe das Zitat über Google gefunden. Hätte ich den Hintergrund gekannt, hätte ich diese Quelle selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
Wenn er sein Buch tatsaechlich in erster Linie auf dieses "Dokument" aufbaut, steht es natuerlich aber schon auf wackeligen Beinen. Bin schon vor ein paar Jahren darauf gestossen und als erstes fiel mir auch der Staatsminister und vorallem die handschriftliche Notiz in Suetterlin.
Es bleibt aber die Frage, was Egon Bahr in dem Interview nun wirklich meinte.
Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
Wenn er sein Buch tatsaechlich in erster Linie auf dieses "Dokument" aufbaut, steht es natuerlich aber schon auf wackeligen Beinen. Bin schon vor ein paar Jahren darauf gestossen und als erstes fiel mir auch der Staatsminister und vorallem die handschriftliche Notiz in Suetterlin.
Es bleibt aber die Frage, was Egon Bahr in dem Interview nun wirklich meinte.
"Damit sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an verbindlichen Vorbehalten gemacht hatten. Als Inhaber der unkündbaren Siegerrechte für Deutschland als Ganzes und Berlin hatten sie diejenigen Artikel des Grundgesetzes suspendiert, also außer Kraft gesetzt, die sie als Einschränkung ihrer Verfügungshoheit verstanden. Das galt sogar für den Artikel 146, der nach der deutschen Einheit eine Verfassung anstelle des Grundgesetzes vorsah. Artikel 23 zählte die Länder auf, in denen das Grundgesetz »zunächst« gelten sollte, bis es in anderen Teilen Deutschlands »nach deren Beitritt« in Kraft zu setzen sei. "
stefank schrieb: Das Zitieren von Nordbruch, der mir nicht bekannt war, bedauere ich. Ich habe das Zitat über Google gefunden. Hätte ich den Hintergrund gekannt, hätte ich diese Quelle selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Eine Option wäre evtl. die Beiträge von Meierei ganz zu ignorieren. Nachteil: Die braune Choose steht dann unwidersprochen im Eintracht-Forum. Wie man es macht ist es falsch.
stefank schrieb: Das Zitieren von Nordbruch, der mir nicht bekannt war, bedauere ich. Ich habe das Zitat über Google gefunden. Hätte ich den Hintergrund gekannt, hätte ich diese Quelle selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Wenn jemand etwas richtiges von sich gibt, ist es doch zitierfaehig auch wenn sein ideologischer Hintergrund einem zuwider ist. Ich stehe der Ideologie Rosa Luxenburgs auch nicht unbedingt nahe, zitiere sie aber trotzdem gerne, da ihr sattsam bekannter Ausspruch universell ist.
Nur weil ein - wie auch immer - Radikaler sagt, die Erde sei eine Kugel, muss die fuer micht nicht automatisch flach sein.........
stefank schrieb: Das Zitieren von Nordbruch, der mir nicht bekannt war, bedauere ich. Ich habe das Zitat über Google gefunden. Hätte ich den Hintergrund gekannt, hätte ich diese Quelle selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Wenn jemand etwas richtiges von sich gibt, ist es doch zitierfaehig auch wenn sein ideologischer Hintergrund einem zuwider ist. Ich stehe der Ideologie Rosa Luxenburgs auch nicht unbedingt nahe, zitiere sie aber trotzdem gerne, da ihr sattsam bekannter Ausspruch universell ist.
Nur weil ein - wie auch immer - Radikaler sagt, die Erde sei eine Kugel, muss die fuer micht nicht automatisch flach sein.........
Nein. Jede Aussage steht in einem Kontext, und ist ohne diesen bestenfalls banal. Bei meinem Versehen lag die Sache auch anders. Ich suchte das Zitat des Ex-MAD-Chefs und hatte es eilig. Und deswegen ist auch die Bemerkung von adler1807alsch. Jeder ist verantwortlich für die Quellen, aus denen er zitiert.
stefank schrieb: Das Zitieren von Nordbruch, der mir nicht bekannt war, bedauere ich. Ich habe das Zitat über Google gefunden. Hätte ich den Hintergrund gekannt, hätte ich diese Quelle selbstverständlich nicht zitiert. Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Wenn jemand etwas richtiges von sich gibt, ist es doch zitierfaehig auch wenn sein ideologischer Hintergrund einem zuwider ist. Ich stehe der Ideologie Rosa Luxenburgs auch nicht unbedingt nahe, zitiere sie aber trotzdem gerne, da ihr sattsam bekannter Ausspruch universell ist.
Nur weil ein - wie auch immer - Radikaler sagt, die Erde sei eine Kugel, muss die fuer micht nicht automatisch flach sein.........
Nein. Jede Aussage steht in einem Kontext, und ist ohne diesen bestenfalls banal. Bei meinem Versehen lag die Sache auch anders. Ich suchte das Zitat des Ex-MAD-Chefs und hatte es eilig. Und deswegen ist auch die Bemerkung von adler1807alsch. Jeder ist verantwortlich für die Quellen, aus denen er zitiert.
Und ich bin der Meinung, richtige Aussagen lassen sich auch aus einem moeglicherweise falschen Kontext herausloesen.
Da werden wir beide aber wohl keine Einigkeit erzielen.
Ich moechte es Dir persoenlich nicht unterstellen aber genau darin sehe ich das Problem, wenn man sich in ein ideologisches Korsett zwaengt und sich dadurch dem Andersdenkenden komplett, aus prinip verschiesst.
stefank schrieb: Und deswegen ist auch die Bemerkung von adler1807alsch. Jeder ist verantwortlich für die Quellen, aus denen er zitiert.
Nein, meine Bemerkung ist richtig. Natürlich ist jeder verantwortlich. Aber wie dein Beispiel zeigt, schützt Verantwortlichkeit nicht vor Fehlern. Nun käme ich aber nie auf die Idee, dich in die Nähe dieses Rechtsextremen zu rücken, nur weil du ihn zitiert hast. Andere User hingegen sind recht schnell mit diesem Vorwurf. Und genau das habe ich kritisieren wollen.
stefank schrieb: Und deswegen ist auch die Bemerkung von adler1807alsch. Jeder ist verantwortlich für die Quellen, aus denen er zitiert.
Nein, meine Bemerkung ist richtig. Natürlich ist jeder verantwortlich. Aber wie dein Beispiel zeigt, schützt Verantwortlichkeit nicht vor Fehlern. Nun käme ich aber nie auf die Idee, dich in die Nähe dieses Rechtsextremen zu rücken, nur weil du ihn zitiert hast. Andere User hingegen sind recht schnell mit diesem Vorwurf. Und genau das habe ich kritisieren wollen.
Wenn man ein Zitat sucht und dabei versehentlich auf eine falsche Seite gerät, wird einem hier niemand einen Vorwurf daraus machen. Etwas anderes ist es, regelmäßig Darstellungen von fragwürdigen Quellen zu übernehmen, ohne dies in Frage zu stellen.
Eben bei der Tagesschau mußte ich spontan hysterisch loslachen, als die Reportein erzählte die Ausrede der NSA, warum Tausende Menschen in Washington überwacht wurde sei: "War keine Absicht, wir haben die Vorwahlen von Ägypten und Washington verwechselt....." Aua aua aua........
http://www.youtube.com/watch?v=ZzHm0AsG6cc
Besatzungsstatut? Hat der Gysi zu oft den Kopp Verlag gelesen?
"»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter „Strengste Vertraulichkeit“ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre >>2099<< festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal „der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien“ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.« ..."
zitiert aus Gerd-H. Komossa, Die deutsche Karte, "Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet", Graz 2007, ISBN 978-3-902475-34-3, Seite 21 f. - Gerd-Helmut Komossa, der ehemalige Amtschef des MAD.
"Die Frage ist, ob sich der ehemalige militärische Geheimdienstchef Komossa bei seinen Aussagen tatsächlich auf das »Rickermann-Papier« gestützt hat. Dies bestätigte General gegenüber derJungen Freiheit im Dezember 2007. Ihm liege »das zitierte Papier des BND in Ablichtung« vor. Er habe es als »Zeitdokument des Jahres 1949« verstanden: »Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte benutzte ich dabei das sogenannte ›BND-Papier‹, das mir dienstlich zugänglich war, was ich aber nicht bewerten wollte und konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Letzteres ist zu vermuten. Dieses in dem Buch nicht zu vermerken, war sicherlich ein Fehler. (…) Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die ›Rechte der Alliierten‹ den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein.«"
http://korrektheiten.com/2011/03/06/die-kanzlerakte-agitation-unter-falscher-flagge-claus-nordbruch/
Eine absolute Gewissheit gibt es fuer uns "Normalsterbliche" ohnehin nicht. Jedenfalls fuehlte sich der Autor wegen seiner Taetigkeit und dem dadurch gewonnen Hintergrundwissen - das umfangreicher sein duerfte, als das des gesamten Forums - es in die Oeffentlichkeit zu bringen.
Bei allen Nebelkerzen, Verschleierungen und offensichtlichen Luegen seitens der Politik und Geheimdienste ist es ohnehin kaum noch moeglich, schein von sein zu unterscheiden.
Ich finde es immer wieder ziemlich heftig wie deutlich Politiker aller colouer in den verschiedensten Situationen ihr eigenes Volk, dessen VERtreter und nicht VORtreter sie sind, schamlos belügen und für dumm verkaufen. Es ist immer wieder erstaunlich mit welcher Selbtsicherheit diese Lügen dem Volk präsentiert werden, vollkommen egal wie dämlich, platt und als Lügen offensichtlich gemacht diese Aussagen sind.
Das Schlimme bei der Sache ist, dass sie am Ende Recht behalten werden und das Dummvolk hat spätestens in einem Jahr vergessen wer oder was die Ennäsä überhaupt gewesen sein soll.
Gruß,
tobago
Interessant, was du hier für Autoren und Quellen postest, solange sie deine Argumentation unterstützen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Claus_Nordbruch
Claus Nordbruch (* 29. August 1961) ist ein deutscher Publizist des rechtsextremen Spektrums, der hauptsächlich in Südafrika lebt.
Nordbruch hält enge Verbindungen in die rechtsextreme Szene und tritt regelmäßig als Referent oder Interviewpartner auf. Als bekennender Anhänger der Apartheid ist er Mitglied der rassistischen „Artgemeinschaft“ und arbeitet eng mit dem „Hilfskomitee Südliches Afrika“ zusammen. Das Christentum wird von ihm entschieden abgelehnt, da sich die Christen „anmaßend, ja verbrecherisch gegenüber ... Exponenten höheren Menschentums verhalten“ hätten. „Das Christentum und seine kleinkarierten Repräsentanten haben“ nach Auffassung von Nordbruch „meist bewiesen, im Vergleich zu dem Wissen und Können vorchristlicher Völker und Kulturen hoffnungslos ins Hintertreffen zu geraten.“ Aus der römisch-katholischen Kirche trat Nordbruch dementsprechend vor mehr als 15 Jahren aus. In den letzten Jahren wandte er sich vermehrt den sogenannten „Revisionisten“ zu, die mit wissenschaftlich unseriösen Methoden historische Fakten der nationalsozialistischen Verbrechen in Frage stellen.
Wie ich schon einmal sagte, ist es sehr anstrengend, ständig Quellen suchen zu müssen, um falsche Darstellungen wie die von Meierei zu widerlegen. Dabei passiert es dann auch mal, dass man schnell das Zitat kopiert, und sich den Rest nicht weiter anschaut.
Wenn er sein Buch tatsaechlich in erster Linie auf dieses "Dokument" aufbaut, steht es natuerlich aber schon auf wackeligen Beinen.
Bin schon vor ein paar Jahren darauf gestossen und als erstes fiel mir auch der Staatsminister und vorallem die handschriftliche Notiz in Suetterlin.
Es bleibt aber die Frage, was Egon Bahr in dem Interview nun wirklich meinte.
Hoffentlich denken einige an diesen Beitrag, bevor sie das nächste mal einem anderen User die Verwendung zweifelhafter Quellen vorwerfen.
In der Schnelllebigkeit des Internetzeitalters stehen wir glaube ich alle vor dem oben genannten Problem.
http://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet
"Damit sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an verbindlichen Vorbehalten gemacht hatten. Als Inhaber der unkündbaren Siegerrechte für Deutschland als Ganzes und Berlin hatten sie diejenigen Artikel des Grundgesetzes suspendiert, also außer Kraft gesetzt, die sie als Einschränkung ihrer Verfügungshoheit verstanden. Das galt sogar für den Artikel 146, der nach der deutschen Einheit eine Verfassung anstelle des Grundgesetzes vorsah. Artikel 23 zählte die Länder auf, in denen das Grundgesetz »zunächst« gelten sollte, bis es in anderen Teilen Deutschlands »nach deren Beitritt« in Kraft zu setzen sei. "
Eine Option wäre evtl. die Beiträge von Meierei ganz zu ignorieren.
Nachteil: Die braune Choose steht dann unwidersprochen im Eintracht-Forum.
Wie man es macht ist es falsch.
Wenn jemand etwas richtiges von sich gibt, ist es doch zitierfaehig auch wenn sein ideologischer Hintergrund einem zuwider ist.
Ich stehe der Ideologie Rosa Luxenburgs auch nicht unbedingt nahe, zitiere sie aber trotzdem gerne, da ihr sattsam bekannter Ausspruch universell ist.
Nur weil ein - wie auch immer - Radikaler sagt, die Erde sei eine Kugel, muss die fuer micht nicht automatisch flach sein.........
Nein. Jede Aussage steht in einem Kontext, und ist ohne diesen bestenfalls banal.
Bei meinem Versehen lag die Sache auch anders. Ich suchte das Zitat des Ex-MAD-Chefs und hatte es eilig. Und deswegen ist auch die Bemerkung von adler1807alsch. Jeder ist verantwortlich für die Quellen, aus denen er zitiert.
Und ich bin der Meinung, richtige Aussagen lassen sich auch aus einem moeglicherweise falschen Kontext herausloesen.
Da werden wir beide aber wohl keine Einigkeit erzielen.
Ich moechte es Dir persoenlich nicht unterstellen aber genau darin sehe ich das Problem, wenn man sich in ein ideologisches Korsett zwaengt und sich dadurch dem Andersdenkenden komplett, aus prinip verschiesst.
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Nein, meine Bemerkung ist richtig. Natürlich ist jeder verantwortlich. Aber wie dein Beispiel zeigt, schützt Verantwortlichkeit nicht vor Fehlern. Nun käme ich aber nie auf die Idee, dich in die Nähe dieses Rechtsextremen zu rücken, nur weil du ihn zitiert hast. Andere User hingegen sind recht schnell mit diesem Vorwurf. Und genau das habe ich kritisieren wollen.
Wenn man ein Zitat sucht und dabei versehentlich auf eine falsche Seite gerät, wird einem hier niemand einen Vorwurf daraus machen.
Etwas anderes ist es, regelmäßig Darstellungen von fragwürdigen Quellen zu übernehmen, ohne dies in Frage zu stellen.
Aua aua aua........