Der Verkehr (Alles rund um Verkehrspolitik / Autoverkehr etc.)
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ganz so logisch erscheint mir das Argument mit den Autofirmen und deren Betriebsräte nicht. Ein großer Teil deren Produkte werden in Länder mit Tempobegrenzung verkauft.
Auch hierzulande glaube ich nicht, dass sich z. B. ein E-Klassekäufer sich einen Corsa oder gar einen E-Pkw kauft, nur weil er nicht schneller als 130 km/h fahren darf.
Weiter : E Klasse ist nicht E Klasse. Die gewinnbringenden sind die mit den starken Motorisierungen. Insbesondere AMG Modelle. Die Zahl der E Modelle bleibt wohl gleich, die kleineren Motoren machen die Marge kaputt. Und die werden dann bevorzugt gekauft imFalle einer Limitierung.. Porsche und andere Exoten mal aussen vor. Die werden aus anderen Gründen angeschafft. Warumin den Staaten bei 60 Meilen grosse Motoren gekauft werden ist mir schleierhaft. Egal. Orientieren wir uns beispielsweise an F : Da wurde über Jahrzehnte eigentlich kein Auto mit mehr als 4 Zylindern angeboten , ausser Sonderfahrzeuge.In Italien ähnlich ( Ferrari ,Lambo hatten welche mit mehr als 4 Zyl , Alfa hatte einen 6Zyl in kleinen Stückzahlen ). Das war angepasste Produktplanung.
Jetzt klar , warum man das hier nicht will ,mit dem Limit ?
Ganz so logisch erscheint mir das Argument mit den Autofirmen und deren Betriebsräte nicht. Ein großer Teil deren Produkte werden in Länder mit Tempobegrenzung verkauft.
Auch hierzulande glaube ich nicht, dass sich z. B. ein E-Klassekäufer sich einen Corsa oder gar einen E-Pkw kauft, nur weil er nicht schneller als 130 km/h fahren darf.
Weiter : E Klasse ist nicht E Klasse. Die gewinnbringenden sind die mit den starken Motorisierungen. Insbesondere AMG Modelle. Die Zahl der E Modelle bleibt wohl gleich, die kleineren Motoren machen die Marge kaputt. Und die werden dann bevorzugt gekauft imFalle einer Limitierung.. Porsche und andere Exoten mal aussen vor. Die werden aus anderen Gründen angeschafft. Warumin den Staaten bei 60 Meilen grosse Motoren gekauft werden ist mir schleierhaft. Egal. Orientieren wir uns beispielsweise an F : Da wurde über Jahrzehnte eigentlich kein Auto mit mehr als 4 Zylindern angeboten , ausser Sonderfahrzeuge.In Italien ähnlich ( Ferrari ,Lambo hatten welche mit mehr als 4 Zyl , Alfa hatte einen 6Zyl in kleinen Stückzahlen ). Das war angepasste Produktplanung.
Jetzt klar , warum man das hier nicht will ,mit dem Limit ?
Schon wieder streikt ein Regierungsflieger. Steinmeier sitzt in Äthiopien fest.
Peinlicher geht's nicht mehr für ein "Technologieland" Deutschland.
Porsche (natürlich ein Teil des VW-Konzerns) hat sich selbst angezeigt. Verbrauchen noch viel mehr als eh schon angegeben, diese Drecksschleudern.
Spiegel Online berichtet:
Porsche 911: VW erstattet Selbstanzeige wegen zu hoher Verbrauchswerte
Daraus kotzen mich vor zwei Passagen ganz besonders an:
"Porsche-Chef Oliver Blume hat offenbar bereits mit Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) telefoniert und die Selbstanzeige erläutert."
Das Gespräch kann ich mir irgendwie vorstellen... vielleicht sowas wie "Hi Andi, ich bins mal wieder, der Oli. Du Andi, ich hab da mal wieder so ein bisschen, naja... du weiß schon, Mist gebaut halt." "Weiss ich doch Oli, kein Problem. Wir machen das schon irgendwie. Ich lass mir da was einfallen und setze meine besten Leute drauf an. Kopf hoch, Amigo, das wird schon."
"Porsche hat bei internen Untersuchungen Themen im Zusammenhang mit einzelnen, sogenannten Ausrolltests festgestellt."
Themen? Soso... Themen nennt man heuer also Beschiss in Autolobby-Deutsch? Wieder was gelernt.
Schon nach vorläufiger Prüfung der Umstände in Frankfurt hat der Gerichtshof "ernstliche Zweifel" ob weiträumige Sperrungen der Innenstadt als Konsequenz der Luftbelastung verhältnismäßig seien. Weiter kritisieren sie, es sei nicht angemessen dargelegt die Risiken für die Gesundheit gegenüber den Folgen für die Halter der Dieselfahrzeuge. Schließlich seien deren Recht auf Eigentum. Handlungs- und Berufsfreiheit beeinträchtigt..
Skeptisch äußerte sich der VGH zu den in der Vorinstanz zugrunde gelegten Gesundheitsrisiken durch erhöhte Stickoxyd-Immissionen. Sicher sei aus Sicht der Kasseler Richter bisher nur, dass die Datengrundlage unsicher sei. Viele Studien kämen daher zu dem Ergebnis, dass weitergehende Forschungen nötig seien.
Vor Ende des Jahres wird es keine Berufungsverhandlung geben.
Warten wir ab, wie es weitergeht.
Ich hoffe ja wirklich das man zumindest dieses Jahr noch in Frankfurt mit Euro 4 reinkommt. Danach ist es mir wurscht, dann kommt der Wagen so oder so weg. Vielleicht kommt auch gar kein Fahrverbot, und der Abmahnverein von Umwelthilfe erleidet (endlich) mal eine Niederlage.
Ich hoffe ja wirklich das man zumindest dieses Jahr noch in Frankfurt mit Euro 4 reinkommt. Danach ist es mir wurscht, dann kommt der Wagen so oder so weg. Vielleicht kommt auch gar kein Fahrverbot, und der Abmahnverein von Umwelthilfe erleidet (endlich) mal eine Niederlage.
Bzw. man muss sowieso differenzieren. Die Fahrverbote haben ja eigentlich nichts mit dem Dieselskandal zu tun. Die Werte von 40 Mikrogramm wären auch so oder so da. Und wären auch so oder so nicht eingehalten worden. Selbst mit "sauberen" Autos.
Ich glaube die Umwelthilfe hat einfach nur die Gelegenheit genutzt und im Zuge des Dieselskandales noch mehr auf den Diesel "einzudreschen", ähnlich wie es gerade beim Tempolimit gemacht wird. Die ganze Zeit war nichts, kaum kommt die Umwelthilfe, hat jeder dazu irgendwas zu sagen. In 6 Monaten interessierts eh keinen mehr, weils (meiner Meinung nach) eh nicht kommt.
Bzw. man muss sowieso differenzieren. Die Fahrverbote haben ja eigentlich nichts mit dem Dieselskandal zu tun. Die Werte von 40 Mikrogramm wären auch so oder so da. Und wären auch so oder so nicht eingehalten worden. Selbst mit "sauberen" Autos.
Ich glaube die Umwelthilfe hat einfach nur die Gelegenheit genutzt und im Zuge des Dieselskandales noch mehr auf den Diesel "einzudreschen", ähnlich wie es gerade beim Tempolimit gemacht wird. Die ganze Zeit war nichts, kaum kommt die Umwelthilfe, hat jeder dazu irgendwas zu sagen. In 6 Monaten interessierts eh keinen mehr, weils (meiner Meinung nach) eh nicht kommt.
Der Umfang ist doch scheißegal. Wenn ich sehe das sich BMW weigert Hardware nach zu rüsten ist das eine Frechheit. Vor allem behaupten sie sie können das nicht, dabei müssen sie nur 2 Teile einbauen und schon ist der Käse gegessen. Und das was sie angeblich nicht können bauen sie seit 2008 für die USA ein, die lassen sich von so einer Amigofirma nicht vorführen wie unsere korrupten Politiker.
Bzw. man muss sowieso differenzieren. Die Fahrverbote haben ja eigentlich nichts mit dem Dieselskandal zu tun. Die Werte von 40 Mikrogramm wären auch so oder so da. Und wären auch so oder so nicht eingehalten worden. Selbst mit "sauberen" Autos.
Ich glaube die Umwelthilfe hat einfach nur die Gelegenheit genutzt und im Zuge des Dieselskandales noch mehr auf den Diesel "einzudreschen", ähnlich wie es gerade beim Tempolimit gemacht wird. Die ganze Zeit war nichts, kaum kommt die Umwelthilfe, hat jeder dazu irgendwas zu sagen. In 6 Monaten interessierts eh keinen mehr, weils (meiner Meinung nach) eh nicht kommt.
Man kann BMW nicht auf die Stufe mit den andern beiden genannten stellen. Klar ist aufjedenfall das die natürlich auch bestraft gehören, keine Frage, aber nicht in dem Maße wie die andern Konzerne. Bei BMW ist der Pfusch noch überschaubar.
Man kann BMW nicht auf die Stufe mit den andern beiden genannten stellen. Klar ist aufjedenfall das die natürlich auch bestraft gehören, keine Frage, aber nicht in dem Maße wie die andern Konzerne. Bei BMW ist der Pfusch noch überschaubar.
Man kann BMW nicht auf die Stufe mit den andern beiden genannten stellen. Klar ist aufjedenfall das die natürlich auch bestraft gehören, keine Frage, aber nicht in dem Maße wie die andern Konzerne. Bei BMW ist der Pfusch noch überschaubar.
Also, alles gut
Also, alles gut
OK, habs auf mich bezogen, da Du die zweite Person singular und den Imperativ verwendet hast und zudem auf meinen Beitrag geantwortet hattest.
Also, alles gut
OK, habs auf mich bezogen, da Du die zweite Person singular und den Imperativ verwendet hast und zudem auf meinen Beitrag geantwortet hattest.
Meiner Meinung muss niemand folgen, wäre ja auch zu langweilig
OK, habs auf mich bezogen, da Du die zweite Person singular und den Imperativ verwendet hast und zudem auf meinen Beitrag geantwortet hattest.
Meiner Meinung muss niemand folgen, wäre ja auch zu langweilig
Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.
Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.
Und das hat wenig mit der Umwelthilfe oder sonst was zu tun.
So geht's einfach nicht mehr weiter.
Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.
Ich sehe es mittlerweile so, dass die Politik nicht daran interessiert sein dürfte, dass sich das ändert. Auto und Öl-Lobby sei dank. In den USA ist das ja nochmal ein wenig krasser.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/usa-konservative-milliardaere-torpedieren-nahverkehrsprojekte-a-1219791.html
Der Vorwurft dürfte also nicht an dich gehen, sondern eher an die Politik.
Ich habe explizit und nicht aus Jux und Dollerei auf Ballungsräume und Autobahnen hingewiesen.
Wir hatten 2018 mal wieder Rekordstaus, und in den Städten ist Vollchaos, Dauerstau und Überfüllung.
Ich kenne so viele Kollegen hier auf der Arbeit, die trotz Jobticket regelmäßig mit dem Auto aus Frankfurt und gut angeschlossenen Gebieten kommen.
Obwohl mein Arbeitsplatz mit diversen U-Bahnen und Bussen topangebunden ist.
Ich weiß, dass es insbesondere im ländlichen Raum oft sehr schwierig mit Öffentlichen ist.
Und das verstehe ich, dass dann Leute das Auto brauchen oder lieber nehmen.
Aber es gibt auch viele Menschen, die aus Bequemlichkeit oder Statusgründen das Auto vorziehen.
Wie hier schon mehrfach geschrieben, ist in Sachen Effizienz und Ausbau des ÖPNV sowie eine gescheiten Preisgestaltung die Politik gefordert.
Aber in Frankfurt beispielsweise geht das einfach nicht mehr so weiter mit dem Autoverkehr.
Das ist katastrophal hier.
Ich würd gern die Öffentlichen nutzen, aber komm mal in einer manierlichen Zeit von Villmar nach Frankfurt Flughafen Cargocity Süd. Wenn das möglich ist, dann schaff ich meine Karre ab.
Ich sehe es mittlerweile so, dass die Politik nicht daran interessiert sein dürfte, dass sich das ändert. Auto und Öl-Lobby sei dank. In den USA ist das ja nochmal ein wenig krasser.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/usa-konservative-milliardaere-torpedieren-nahverkehrsprojekte-a-1219791.html
Der Vorwurft dürfte also nicht an dich gehen, sondern eher an die Politik.
Mit dem Auto: 25 - 30 Minuten. Ich sehe da also keinen riesen vorteil. Vorallem auch weil die Öffentlichen halbe Mondpreise zum Teil verlangen. Gut, am Spieltag kann man zumindest im RMV Gebiet kostenlos fahren. Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Und solange die Mehrheit so denkt, wird die Autolobby immer gewinnen.
Mir ist auch klar, dass viele Faktoren bei der Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle spielen und beispielsweise viele Pendler aufgrund ihres Berufs auf ein Auto angewiesen sind.
Dennoch finde ich Aussagen wie: "Dafür ist mir meine Zeit zu schade." gerade in Bezug auf Freizeitaktivitäten ziemlich bedenklich. Klingt wie:"Nach mir die Sintflut, scheiss auf die Erde."
Da sollten doch zumindest jüngere Menschen, die noch eine Weile auf diesem Planeten leben müssen, vielleicht, ganz vielleicht, einen anderen Ansatz wählen.
Mit dem Auto: 25 - 30 Minuten. Ich sehe da also keinen riesen vorteil. Vorallem auch weil die Öffentlichen halbe Mondpreise zum Teil verlangen. Gut, am Spieltag kann man zumindest im RMV Gebiet kostenlos fahren. Trotzdem würde ich niemals 3 Stunden (oder mehr) mit den Öffis verbringen wenn ich das ganze auch mitm Auto innerhalb einer Stunde erledigen kann. Sorry, da ist mir meine Zeit zu schade für.
Und solange die Mehrheit so denkt, wird die Autolobby immer gewinnen.
Mir ist auch klar, dass viele Faktoren bei der Wahl des Verkehrsmittels eine Rolle spielen und beispielsweise viele Pendler aufgrund ihres Berufs auf ein Auto angewiesen sind.
Dennoch finde ich Aussagen wie: "Dafür ist mir meine Zeit zu schade." gerade in Bezug auf Freizeitaktivitäten ziemlich bedenklich. Klingt wie:"Nach mir die Sintflut, scheiss auf die Erde."
Da sollten doch zumindest jüngere Menschen, die noch eine Weile auf diesem Planeten leben müssen, vielleicht, ganz vielleicht, einen anderen Ansatz wählen.
Kernenergie. Die Dinger brauchen ewig bis da nichts mehr Radioaktiv ist. Und solange werden sie unter der Erde eingelagert. Bei Kohle das selbe. Da werden teilweise Ortschaften abergrissen, Wälder gerodet, usw. Alles für Strom. Dazu stößt das Kohlekraftwerk auch noch Co2 aus, und das in nicht geringem Maße.
Für mich heißt es hier nicht "nach mir die Sinnflut" sondern, "Pest oder Cholera".
Wenn der Strom, als auch die Produktion von Batterien (hier mal bei Elektroautos genannt) weniger Ressourcen verbrauchen und Umweltfreundlicher werden, dann kann man darüber nachdenken. Habt ihr mal nachgelesen was die Produktion einer Autobatterie so macht? Die verbraucht sehr viel Strom, und Umweltfreundlich ist die schon zwei mal nicht. Solange kann ich auch noch den Verbrenner fahren, spare Zeit und Nerven. Ich stelle mich hier nicht gegen irgendwas, sondern wäge ab, was besser ist.