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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Um übrigens zum Thema AfD alleinstehend zurückzukehren...

Im AfD-Programm steht praktisch nichts zur Gesundheitspolitik. Zu den sozialen Sicherungssystemen ne gute halbe Seite, zu den Sozialversicherungen bis auf ganz wenige Zeilen gar nichts, zur Rente ein paar Sätze wegen Anrechnung von Erziehungszeiten.

Also, für zwei Bereiche, die 46 % der Ausgaben des Bundes ausmachen, hätte ich mehr als eine Seite Programm bei 96 Seiten erwartet.
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SGE_Werner schrieb:

Um übrigens zum Thema AfD alleinstehend zurückzukehren...


Im AfD-Programm steht praktisch nichts zur Gesundheitspolitik. Zu den sozialen Sicherungssystemen ne gute halbe Seite, zu den Sozialversicherungen bis auf ganz wenige Zeilen gar nichts, zur Rente ein paar Sätze wegen Anrechnung von Erziehungszeiten.


Also, für zwei Bereiche, die 46 % der Ausgaben des Bundes ausmachen, hätte ich mehr als eine Seite Programm bei 96 Seiten erwartet.

Das ist schon ein wenig Armselig, das man bei den Hauptausgaben, die wenigsten Zeilen im Programm hat dann für. Schon verwunderlich, zeugt aber dann auch von mangelndem Fachwissen.
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SGE_Werner schrieb:

Um übrigens zum Thema AfD alleinstehend zurückzukehren...


Im AfD-Programm steht praktisch nichts zur Gesundheitspolitik. Zu den sozialen Sicherungssystemen ne gute halbe Seite, zu den Sozialversicherungen bis auf ganz wenige Zeilen gar nichts, zur Rente ein paar Sätze wegen Anrechnung von Erziehungszeiten.


Also, für zwei Bereiche, die 46 % der Ausgaben des Bundes ausmachen, hätte ich mehr als eine Seite Programm bei 96 Seiten erwartet.

Das ist schon ein wenig Armselig, das man bei den Hauptausgaben, die wenigsten Zeilen im Programm hat dann für. Schon verwunderlich, zeugt aber dann auch von mangelndem Fachwissen.
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Vael schrieb:

zeugt aber dann auch von mangelndem Fachwissen

oder den Prioritäten....
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SGE_Werner schrieb:

Das Problem bei der Erbschaftssteuer ist m.E. eher der bürokratische Aufwand, der das ganze nicht mal wirklich rentabel macht für den Staat. Zudem gibt es unzählige Schlupflöcher etc.

das wird der Grund sein.
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Und in Sachen Steuern, einfach einheitliche Steuersätze für Verheiratete (sagen wir mal 25% so als zahl einfach reingeworfen) und 35-40% für ledige und gut ist. Egal wie viel man verdient, keine obergrenze keine Untergrenze, keine Schlupflöcher. Wäre das schön... aber gut das ist ein anderes Thema und geht etwas Off Topic, sry dafür.
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SGE-URNA schrieb:

Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.

über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.

letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.

ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  

es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.

und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.
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peter schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.


über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.


letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.


ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  


es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.


und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.
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Und in Sachen Steuern, einfach einheitliche Steuersätze für Verheiratete (sagen wir mal 25% so als zahl einfach reingeworfen) und 35-40% für ledige und gut ist. Egal wie viel man verdient, keine obergrenze keine Untergrenze, keine Schlupflöcher. Wäre das schön... aber gut das ist ein anderes Thema und geht etwas Off Topic, sry dafür.
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Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.
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peter schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.


über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.


letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.


ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  


es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.


und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.
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SGE-URNA schrieb:

Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.

deswegen wundere ich mich ja auch warum das so ein thema in einem grundsatzprogramm ist. und warum beispielsweise der "soli" überhaupt nicht thematisiert wird.
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Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.
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SGE-URNA schrieb:

Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.

Weil sonst noch weniger heiraten und angeblich die Ehe die blaue Mauritius unter den Lebensformen ist.
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SGE-URNA schrieb:

Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.

Weil sonst noch weniger heiraten und angeblich die Ehe die blaue Mauritius unter den Lebensformen ist.
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SGE_Werner schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.


Weil sonst noch weniger heiraten und angeblich die Ehe die blaue Mauritius unter den Lebensformen ist.

Witzige Antwort, aber ich glaube das ist eher im alten verkrusteten christlichen Traditionsdenken noch behaftet. Aber wie gesagt, ot.
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Da das traditionelle Familienbild mit Ehe / Kinder auch im AfD-Programm so steht mit Einschränkungen, ist es noch nicht mal Off-Topic. Jedenfalls nicht, wenn man das in Zusammenhang setzt.
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peter schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ein einziges nicht-realisiertes staatliches Mis-management ala Berliner Flughafen würde die Erbschaftssteuer (ca. 4-5 Mrd) re-finanzieren.


Vermögenssteuer wird ja, wie erwähnt gar nicht erhoben.


über die steuerverschwendung bei ber müssen wir nicht diskutieren, die ist natürlich ein völliges unding. mir ist auch nicht nachvollziehbar warum die gesetzeslage es nicht ermöglicht verursacher haftbar zu machen.


letztendlich ist es aber nicht hilfreich das mit der erbschaftssteuer auf zu rechnen. es geht ja darum einnahmen zu generieren, ob die dann sinnvoll ausgegeben werden ist m.e. ein anderes thema (leider). steuern nicht zu erheben weil steuern fehlinvestiert werden können ist irgendwie auch keine lösung.


ich finde die versteuerung von renten, auch wenn das im einzelfall nur kleinstbeträge sind, deutlich fragwürdiger als eine steuererhebung bei hohen erbschaften. noch einmal verdeutlicht: wenn jemand verstirbt der verheiratet ist und zwei kinder hat dann bleiben von der erbschaft € 1,3 millionen von der steuer verschont. wie der würzburger schon geschrieben hat, für die erben ist das unversteuertes einkommen. sich darüber zu beklagen empfinde ich als jammern auf sehr hohem niveau.  


es ist schon erstaunlich das zu einem thema zu machen, in einer zeit in der man für die sogenannten "abgehängten" eintreten möchte und mehr soziale gerechtigkeit anstrebt.


und darüber dass der umgang mit steuergeldern teilweise extrem fahrlässig ist gibt es sicherlich keine zwei meinungen. zielführend ist die argumentation allerdings nicht, die trifft für jeden steuerzahler zu.

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

Vielmehr finde ich interessant, dass sich ausgiebig über ökonomisch letztlich irrelevante (aber ideologisch umstrittene) Steuerarten ausgelassen wird, anstatt sich an den grossen Brocken abzuarbeiten. Erinnert ein bisschen an den Konsument, der wegen dem Wocheneinkauf zu 3 Einkaufszentren fährt, um die 20 Cent Rabatt beim Joghurt mitzunehmen, aber dem es beim neuen Auto auf den Tausender nicht ankommt.
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SGE-URNA schrieb:

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!

1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen
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SGE_Werner schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Warum Verheiratete weniger Steuern zahlen sollen, als Alleinstehende, werde ich auch nie verstehen.


Weil sonst noch weniger heiraten und angeblich die Ehe die blaue Mauritius unter den Lebensformen ist.

Witzige Antwort, aber ich glaube das ist eher im alten verkrusteten christlichen Traditionsdenken noch behaftet. Aber wie gesagt, ot.
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Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären
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SGE-URNA schrieb:

Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.

dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!

1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen
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ASAP schrieb:  


SGE-URNA schrieb:
Ich hatte lediglich versucht, die Grössenordnung der genannten Steuerarten etwas in Perspektive zu setzen. Wollte gar nicht über Sinn und Unsinn diskutieren.


dafür nimmt man am besten die bereits hier im Forum definierten Größeneinheiten!


1 BER würde zum heutigen Kurs ungefähr 125 Hoeneß (~ 40 Mio Euro/Uli Hoeneß) entsprechen

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Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären
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SGE-URNA schrieb:

Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären

So sehr ich es auch drehe und wende.... das macht Sinn Also einen einheitlichen Steuersatz für arm und reich von einem Viertel des Gehaltes und ich wette der Staat hat mehr als vorher, da einfach sämtliche Steuerschlupflöcher wegfallen, die Bearbeitungszeit auf ein Minimum reduziert wird, und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
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SGE-URNA schrieb:

Für mich ist eine Steuerbevorteilung aus (christlich) religiösem Traditionsdenken genauso absurd, wie eine strafrechtliche Bevorteilung wegen kulturellen Sitten (z.B. bei der Beurteilung eines Ehrenmords)... womit wir wieder beim Thema wären

So sehr ich es auch drehe und wende.... das macht Sinn Also einen einheitlichen Steuersatz für arm und reich von einem Viertel des Gehaltes und ich wette der Staat hat mehr als vorher, da einfach sämtliche Steuerschlupflöcher wegfallen, die Bearbeitungszeit auf ein Minimum reduziert wird, und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.
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Vael schrieb:

und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.

Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
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Vael schrieb:

und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.

Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html
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SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html

Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
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SGE-URNA schrieb:  


Vael schrieb:
und ein Manager endlich auch mal seine 10 Millionen die er im Jahr und mehr verdient komplett versteuern muss.


Dazu mal ein paar ein paar interessante Zahlen, die vielleicht auch mal ein anderes Licht auf diesen Mythos werfen, dass Manager zuwenig Steuern zahlen. Letztlich kriegen die ihre Steuern, wie jeder andere auch, direkt vom Lohn abgezogen (zumindest vom Cash Anteil). Interessant finde ich vor allem die letzten beiden Sätze des Artikels.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/umfrage-so-viel-steuern-zahlen-deutschlands-top-manager-a-554595.html

Ich denke das erschreckende an diesen Zahlen ist, dass einige wenige Personen so deutlich viel mehr verdienen als die große Zahl der restlichen Erwerbstätigen!

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?
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ASAP schrieb:

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?

Nun ja, das könnte daran liegen, dass ein Einkommensmillionär (im Jahr) ca 450.000 Steuern zahlt und ein Mensch mit 2.000 Brutto im Monat ca. 200. Da gibts nicht viel zu hinterziehen.
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ASAP schrieb:

und dass jemand mit einer anfänglich hohen Einkommensteuerschuld deutlich mehr Möglichkeiten zur Reduzierung seiner Steuerschuld hat, als jemand der am Existenzminimum verdient und lebt, darüber sind wir uns doch einig, oder?

Nun ja, das könnte daran liegen, dass ein Einkommensmillionär (im Jahr) ca 450.000 Steuern zahlt und ein Mensch mit 2.000 Brutto im Monat ca. 200. Da gibts nicht viel zu hinterziehen.
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Mal zwischendurch: Die FAZ (heutige Ausgabe) hat bei den Strategen der etablierten Parteien nachgefragt, wie sie Afd-Wähler einschätzen und mit ihnen umgehen wollen. Das ist sehr lesenwert, mit einer überraschend klaren Analyse der FDP.
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So, mal einfach zur Guten-Nacht-Geschichte Punkt 12.1 des Programms

Klimaschutzpolitik: Irrweg beenden, Umwelt schützen

"Die Klimaschutzpolitik beruht auf hypothetischen Klima-Modellen basierend auf computergestützten Simulationen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens."

Danach ne Menge Kritik am Weltklimarat, dass die Werte nicht stimmen, dass wir ohnehin in einer Warmzeit leben usw.

"IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. "

"...missbraucht die deutsche Regierung die steigende CO2-Konzentration zur „Großen Transformation“ der Gesellschaft, mit der Folge, dass die persönliche und wirtschaftliche Freiheit massiv eingeschränkt wird."

"Die AfD sagt daher „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“ und mit den Plänen zur Dekarbonisierung und „Transformation der Gesellschaft“. "

Kurzum, die AfD will karbonisieren. Ein Hoch auf die Kohle und andere kohlenstoffbasierte Brennstoffe...

"Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt"

Fazit: Ich will jetzt nicht den Klima-Thread hier komplett rein holen. Klar gibt es Punkte, die auch Klima-Erwärmungs-Gegner vorbringen und über die man nachdenken kann und sollte. Die AfD leugnet aber komplett die Möglichkeit, dass der Mensch etwas damit zu tun haben könnte! Das steht einfach nicht drin. Die "Fakten", dass die Erwärmung in den letzten 20 Jahren kaum noch voran geschritten wird, wird einfach indirekt als Beleg dafür gesehen, dass es kein Zusammenhang mit CO2 geben kann. Vielleicht hat das auch einfach andere Gründe (Sonnenaktivität, Meteorolgische Phänomene, Gefühlskälte gewisser Politiker hier im Lande ).
Es ist schon ein Unterschied, ob man etwas in Zweifel zieht, oder ob man einfach alles ausschließt, was einem nicht passt. Damit verhalten sie sich dann genauso wie die Klimawandel-Panikmacher, die sie immer so kritisieren.

Kurzum: Allein wegen diesem ideologisch verblendeten Unterkapitel für mich unwählbar. Nicht wegen der Programmatik, sondern wegen der ideologischen Beeinflussung ins Unwürdige hinein.
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So, mal einfach zur Guten-Nacht-Geschichte Punkt 12.1 des Programms

Klimaschutzpolitik: Irrweg beenden, Umwelt schützen

"Die Klimaschutzpolitik beruht auf hypothetischen Klima-Modellen basierend auf computergestützten Simulationen des IPCC („Weltklimarat“). Kohlendioxid (CO2) ist kein Schadstoff, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil allen Lebens."

Danach ne Menge Kritik am Weltklimarat, dass die Werte nicht stimmen, dass wir ohnehin in einer Warmzeit leben usw.

"IPCC und deutsche Regierung unterschlagen die positive Wirkung des CO2 auf das Pflanzenwachstum und damit auf die Welternährung. "

"...missbraucht die deutsche Regierung die steigende CO2-Konzentration zur „Großen Transformation“ der Gesellschaft, mit der Folge, dass die persönliche und wirtschaftliche Freiheit massiv eingeschränkt wird."

"Die AfD sagt daher „Ja zum Umweltschutz“, macht aber Schluss mit der „Klimaschutzpolitik“ und mit den Plänen zur Dekarbonisierung und „Transformation der Gesellschaft“. "

Kurzum, die AfD will karbonisieren. Ein Hoch auf die Kohle und andere kohlenstoffbasierte Brennstoffe...

"Klimaschutz-Organisationen werden nicht mehr unterstützt"

Fazit: Ich will jetzt nicht den Klima-Thread hier komplett rein holen. Klar gibt es Punkte, die auch Klima-Erwärmungs-Gegner vorbringen und über die man nachdenken kann und sollte. Die AfD leugnet aber komplett die Möglichkeit, dass der Mensch etwas damit zu tun haben könnte! Das steht einfach nicht drin. Die "Fakten", dass die Erwärmung in den letzten 20 Jahren kaum noch voran geschritten wird, wird einfach indirekt als Beleg dafür gesehen, dass es kein Zusammenhang mit CO2 geben kann. Vielleicht hat das auch einfach andere Gründe (Sonnenaktivität, Meteorolgische Phänomene, Gefühlskälte gewisser Politiker hier im Lande ).
Es ist schon ein Unterschied, ob man etwas in Zweifel zieht, oder ob man einfach alles ausschließt, was einem nicht passt. Damit verhalten sie sich dann genauso wie die Klimawandel-Panikmacher, die sie immer so kritisieren.

Kurzum: Allein wegen diesem ideologisch verblendeten Unterkapitel für mich unwählbar. Nicht wegen der Programmatik, sondern wegen der ideologischen Beeinflussung ins Unwürdige hinein.
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SGE_Werner schrieb:

Gefühlskälte gewisser Politiker hier im Lande  



Mit sozialer Kälte gegen die Klimaerwärmung. Wenn Beatrix von Storch den Raum betritt, sinkt die Temperatur eh unter vorindustrielles Niveau. Allerdings wird das dann wieder von der heißen Luft aus der AfD neutralisiert.
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Mal zwischendurch: Die FAZ (heutige Ausgabe) hat bei den Strategen der etablierten Parteien nachgefragt, wie sie Afd-Wähler einschätzen und mit ihnen umgehen wollen. Das ist sehr lesenwert, mit einer überraschend klaren Analyse der FDP.
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Miso schrieb:

Mal zwischendurch: Die FAZ (heutige Ausgabe) hat bei den Strategen der etablierten Parteien nachgefragt, wie sie Afd-Wähler einschätzen und mit ihnen umgehen wollen. Das ist sehr lesenwert, mit einer überraschend klaren Analyse der FDP.

ein interessanter Artikel.
Die Analysen der Leserbriefschreiber beschreiben aber,warum die AFD  gewählt wird 10x besser.


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