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Nach der Bundestagswahl 2013: Was wird aus der AfD?


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 24. Januar 2017, 10:54 Uhr um 10:54 Uhr gesperrt weil:
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Raggamuffin schrieb:  


Eintracht-Er schrieb:
Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!


Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...

Toll.

Raggamuffin schrieb:

Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen?

Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.
Deutscher als Deutsch,  das hat doch damit nichts zu tun.

Raggamuffin schrieb:

Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben.

Stimmt

Raggamuffin schrieb:

Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest.

Was für Erwartungen hatte ich? Gar keine in der Beziehung. Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.

Raggamuffin schrieb:

Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann.

Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?
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Eintracht-Er schrieb:

Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.

Ich nehme an, du willst die Quelle dazu nicht teilen?

Eintracht-Er schrieb:

Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.

Stimmt. Bestimmt. Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?

Eintracht-Er schrieb:

Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?

Ja, reingeworfen. Aber die Friseurin wird dir erklären, warum das schon passt.
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Die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) veröffentlicht nicht nur die Sonntagsfrage, sondern auch die aktuelle politische Stimmung, die ja z.T. erheblich von der Sonntagsfrage-Projektion abweichen kann.

Vergleicht man jetzt mal die aktuelle Stimmung heute (25.11.) mit der am 11.09.2015, also kurz nach der "Wir schaffen das"-Ansage von Merkel ist folgendes festzustellen

Union bleibt unverändert bei 44%
SPD verliert 6 %-Punkte au 22%
Grüne verlieren 1%-Punkt auf 10%
Linke gewinnt 1%-Punkt auf 8%
FDP gewinnt 1%-Punkt auf 5%
AfD gewinnt 7%-Punkte auf 10% (der höchsten Wert mit 13% war im Januar 2016 - nach Köln)
Sonstige verlieren 2%-Punkte auf 2%

Auffällig ist, dass die öffentliche Auseinandersetzung mit der AfD und ihren Führungsleuten (noch) nicht zu einer signifikanten Abschwächung seit Anfang des Jahres geführt hat. Woran das liegt?
Der unveränderte Wert der Union bei ist überraschend. Das Merkel-bashing von AfD und auch von der CSU hatte anscheinend keine Wirkung beim Wähler.
Der Rückgang der SPD ist möglicherweise eine Folge der stärkeren Polarisierung in der öffentlichen Diskussion. Da ist die SPD so zwischen Baum und Borke stecken geblieben.
Grüne, Linke und FDP haben sich in etwas gleich gehalten

Der Rückgang der Nichtwähler von 11 auf 6% liegt wohl an der starken Mobilisierung durch die AfD.

Insgesamt ist jetzt ein Szenario eines übermäßigen Rechtsruckes in der politischen Stimmung nicht festzustellen, wie bei der Entwicklung in anderen europäischen Ländern ( z.B. Front National in Frankreich). 10% AfD liegt in der Bandbreite, die eine Rechtsaußen-Partei in Deutschland schon immer erreichen konnte. Insbesondere bei den Problemen in der aktuellen Flüchlingsfrage und der EU-Krise halten wir uns doch recht stabil.  

Nochmal, die Zahlen sind politische Stimmungswerte und nicht die Sonntagsfrage-Hochrechnung der Demoskopen. Dennoch halte ich sie für interessant und diskussionswürdig.

Quelle:  http://www.wahlrecht.de/umfragen/politbarometer/stimmung.htm
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Ich sehe übrigens keinen großen Rechtsruck in Wahlverhalten und Denken, denn vieles, was die AfD den lieben Tag rumplappert, hat die CDU vor nicht mal 10-15 Jahren täglich in die Kameras gesagt und das, was die Menschen denken, haben sie auch schon vor zehn Jahren gedacht. Da hat jedes Stammtisch-Geschwätz gereicht, um das zu wissen.

Ich sehe einen Rechtsruck und einen enormen Sittenverfall bei Rhetorik und alltäglichem Umgang miteinander. Früher hat man halt ein Thema gemieden, wenn man wusste, dass man nicht auf einen Nenner mit dem Gegenüber kommt. Heute meidet man den Gegenüber. Ich halte das für gefährlich. Diese Respektlosigkeit im Miteinander. Wenn das dann Leitkultur sein soll, dann gute Nacht.
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Eintracht-Er schrieb:

Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.

Ich nehme an, du willst die Quelle dazu nicht teilen?

Eintracht-Er schrieb:

Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.

Stimmt. Bestimmt. Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?

Eintracht-Er schrieb:

Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?

Ja, reingeworfen. Aber die Friseurin wird dir erklären, warum das schon passt.
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Raggamuffin schrieb:

Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?

Keine, als Mann.
Nein Köln gab es nicht, alles pure Hetze!
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Ich sehe übrigens keinen großen Rechtsruck in Wahlverhalten und Denken, denn vieles, was die AfD den lieben Tag rumplappert, hat die CDU vor nicht mal 10-15 Jahren täglich in die Kameras gesagt und das, was die Menschen denken, haben sie auch schon vor zehn Jahren gedacht. Da hat jedes Stammtisch-Geschwätz gereicht, um das zu wissen.

Ich sehe einen Rechtsruck und einen enormen Sittenverfall bei Rhetorik und alltäglichem Umgang miteinander. Früher hat man halt ein Thema gemieden, wenn man wusste, dass man nicht auf einen Nenner mit dem Gegenüber kommt. Heute meidet man den Gegenüber. Ich halte das für gefährlich. Diese Respektlosigkeit im Miteinander. Wenn das dann Leitkultur sein soll, dann gute Nacht.
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Du willst mit dem 2. Absatz nicht etwa eine Diskussion über die Kultur hier im d&d provozieren?
Ansonsten stimme ich dir ja zu. Ach, und bei dem "Sittenverfall" sollte jeder brav vor seiner eigenen Tür kehren. Meine dich nicht persönlich, nur ganz allgemein. Müssen wir hier aber auch nicht vertiefen.
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Ich sehe übrigens keinen großen Rechtsruck in Wahlverhalten und Denken, denn vieles, was die AfD den lieben Tag rumplappert, hat die CDU vor nicht mal 10-15 Jahren täglich in die Kameras gesagt und das, was die Menschen denken, haben sie auch schon vor zehn Jahren gedacht. Da hat jedes Stammtisch-Geschwätz gereicht, um das zu wissen.

Ich sehe einen Rechtsruck und einen enormen Sittenverfall bei Rhetorik und alltäglichem Umgang miteinander. Früher hat man halt ein Thema gemieden, wenn man wusste, dass man nicht auf einen Nenner mit dem Gegenüber kommt. Heute meidet man den Gegenüber. Ich halte das für gefährlich. Diese Respektlosigkeit im Miteinander. Wenn das dann Leitkultur sein soll, dann gute Nacht.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe einen Rechtsruck und einen enormen Sittenverfall bei Rhetorik und alltäglichem Umgang miteinander. Früher hat man halt ein Thema gemieden, wenn man wusste, dass man nicht auf einen Nenner mit dem Gegenüber kommt. Heute meidet man den Gegenüber. Ich halte das für gefährlich. Diese Respektlosigkeit im Miteinander. Wenn das dann Leitkultur sein soll, dann gute Nacht.

Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?
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Raggamuffin schrieb:

Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?

Keine, als Mann.
Nein Köln gab es nicht, alles pure Hetze!
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Eintracht-Er schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?


Keine, als Mann.
Nein Köln gab es nicht, alles pure Hetze!

...eigentlich schon richtig. Aber bald schon, wird alles gut!
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Raggamuffin schrieb:

Wieviele grapschende Flüchtlinge hast du schon getroffen?

Keine, als Mann.
Nein Köln gab es nicht, alles pure Hetze!
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Eintracht-Er schrieb:  


Nein Köln gab es nicht, alles pure Hetze!

Was soll diese Polemik? Natürlich hat Köln stattgefunden. Aber das Verhalten dort ist genauso stellvertretend für das Verhalten von Flüchtlingen im Allgemeinen wie das Verhalten von Nazis in Bautzen oder Freital für das Verhalten von Menschen in Sachsen. Nämlich wenig.
Aber immer und immer wieder wird das Fehlverhalten einer Minderheit so oft betont, dass man glauben kann, dass es ein durchweg bestehendes Problem darstellt. Dadurch bringt man die friedliche Mehrheit auch noch gegen sich auf und wundert sich, dass sie sich mit den Tätern solidarisieren.
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SGE_Werner schrieb:

Ich sehe einen Rechtsruck und einen enormen Sittenverfall bei Rhetorik und alltäglichem Umgang miteinander. Früher hat man halt ein Thema gemieden, wenn man wusste, dass man nicht auf einen Nenner mit dem Gegenüber kommt. Heute meidet man den Gegenüber. Ich halte das für gefährlich. Diese Respektlosigkeit im Miteinander. Wenn das dann Leitkultur sein soll, dann gute Nacht.

Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?

Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.

Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.
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Die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF) veröffentlicht nicht nur die Sonntagsfrage, sondern auch die aktuelle politische Stimmung, die ja z.T. erheblich von der Sonntagsfrage-Projektion abweichen kann.

Vergleicht man jetzt mal die aktuelle Stimmung heute (25.11.) mit der am 11.09.2015, also kurz nach der "Wir schaffen das"-Ansage von Merkel ist folgendes festzustellen

Union bleibt unverändert bei 44%
SPD verliert 6 %-Punkte au 22%
Grüne verlieren 1%-Punkt auf 10%
Linke gewinnt 1%-Punkt auf 8%
FDP gewinnt 1%-Punkt auf 5%
AfD gewinnt 7%-Punkte auf 10% (der höchsten Wert mit 13% war im Januar 2016 - nach Köln)
Sonstige verlieren 2%-Punkte auf 2%

Auffällig ist, dass die öffentliche Auseinandersetzung mit der AfD und ihren Führungsleuten (noch) nicht zu einer signifikanten Abschwächung seit Anfang des Jahres geführt hat. Woran das liegt?
Der unveränderte Wert der Union bei ist überraschend. Das Merkel-bashing von AfD und auch von der CSU hatte anscheinend keine Wirkung beim Wähler.
Der Rückgang der SPD ist möglicherweise eine Folge der stärkeren Polarisierung in der öffentlichen Diskussion. Da ist die SPD so zwischen Baum und Borke stecken geblieben.
Grüne, Linke und FDP haben sich in etwas gleich gehalten

Der Rückgang der Nichtwähler von 11 auf 6% liegt wohl an der starken Mobilisierung durch die AfD.

Insgesamt ist jetzt ein Szenario eines übermäßigen Rechtsruckes in der politischen Stimmung nicht festzustellen, wie bei der Entwicklung in anderen europäischen Ländern ( z.B. Front National in Frankreich). 10% AfD liegt in der Bandbreite, die eine Rechtsaußen-Partei in Deutschland schon immer erreichen konnte. Insbesondere bei den Problemen in der aktuellen Flüchlingsfrage und der EU-Krise halten wir uns doch recht stabil.  

Nochmal, die Zahlen sind politische Stimmungswerte und nicht die Sonntagsfrage-Hochrechnung der Demoskopen. Dennoch halte ich sie für interessant und diskussionswürdig.

Quelle:  http://www.wahlrecht.de/umfragen/politbarometer/stimmung.htm
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hawischer schrieb:

Der Rückgang der Nichtwähler von 11 auf 6% liegt wohl an der starken Mobilisierung durch die AfD.

Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?
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Raggamuffin schrieb:  


Eintracht-Er schrieb:
Ach alle? Das ist ja hochinteressant!  Unterstellung!


Ja natürlich alle, das habe ich mal so eingeworfen oder so...

Toll.

Raggamuffin schrieb:

Und deiner Meinung nach müssen die Zuwanderer "Deutscher" sein, als die Deutschen oder wie muss man das verstehen?

Es geht darum, auf Gefahren hinzuweisen und dass der Anteil von Machos in Nordafrikanischen Gesellschaften wohl eindeutig höher als hier ist.
Deutscher als Deutsch,  das hat doch damit nichts zu tun.

Raggamuffin schrieb:

Deppen gibt es überall und ja, auch unter den Flüchtlingen oder Zuwanderern wird es den ein oder anderen Deppen geben.

Stimmt

Raggamuffin schrieb:

Tut mir leid, wenn du andere Erwartungen hattest.

Was für Erwartungen hatte ich? Gar keine in der Beziehung. Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.
Dass da große öfters kulturelle Unterschiede zu überwinden sind, ist doch offensichtlich.

Raggamuffin schrieb:

Zumal sich diejenigen, die sich um ihre homosexuellen Mitbürger sorgen, dies nur tun, wenn man Ängste gegen Fremde schüren kann.

Ach, wieder alle? Auch mal so reingeworfen?
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Eintracht-Er schrieb:

Es geht nur darum, diese Gefahren kommen zu sehen und nicht als fremdenfeindlich zu tabuisieren und im Fall des Eintretens (z. B. Köln) von der einen Seite Relativierungsreflexe, von der anderen Verallgemeinerungsreflexe zelebriert werden.

Auch das verstehe ich nicht.

Es ist doch so, dass das, was du meinst (Macho-Gehabe = Gegrapsche, Unterdrückung, ggf. sogar Gewalt/Vergewaltigung in der Ehe und alles,was dazu gehört) weder in unser Werte-, noch in unser Rechtssystem passt und deshalb geächtet und verfolgt wird.

Wenn man jetzt deine Meinung teilt und in nordafrikanischen Flüchtlingen hauptsächlich Machos und diesbezüglich "Gefahren kommen sieht", was soll man denn dann machen? Warnschilder aufstellen? Das wäre ein Verallgemeinerungsreflex. Die "Gefahren" leugnen? Das wäre ein Relativierungsreflex. Beides verurteilst du - mit Recht.

Ich denke ja, dass der Adressat deiner Forderung die Regierung ist. Also - was soll sie deiner Meinung nach angesichts der drohenden Gefahren machen?
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hawischer schrieb:

Der Rückgang der Nichtwähler von 11 auf 6% liegt wohl an der starken Mobilisierung durch die AfD.

Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?
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stefank schrieb:

Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?

Finde ich jetzt nicht falsch die These. Das Problem ist, dass die 6 % konsequente Nichtwähler als Angabe bei der Stimmungs-Sonntagsfrage von Forsa bisher selten aufkam und angesichts von 9 % vor nur einem Monat auch einer deutlichen Streuung unterliegt. Dass die Nichtwähler-Angabe früher höher war (10-12 % im Schnitt) und jetzt etwas niedriger, wird durchaus auch an der AfD liegen, die konsequente Nichtwähler erstmals in den letzten Jahren wieder an die Urne gebracht hat. Das bestätigt ja jede repräsentative Wahl-Nachbetrachtung der diesjährigen Landtagswahlen. Nur halte ich den Effekt für nicht hoch genug bei der sonttäglichen Stimmungsfrage, um das besonders zu betonen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?

Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.

Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.
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SGE_Werner schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?


Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.


Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.

Könnte das nicht auch oder sogar hauptsächlich daran liegen, dass sich jetzt nicht mehr zwei bürgerliche Lager gegenüberstehen, sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?
Ich hab ja irgendwo hier vor ein paar Tagen mal geschildert, wie solche "Gespräche" ablaufen.
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SGE_Werner schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?


Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.


Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.

Könnte das nicht auch oder sogar hauptsächlich daran liegen, dass sich jetzt nicht mehr zwei bürgerliche Lager gegenüberstehen, sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?
Ich hab ja irgendwo hier vor ein paar Tagen mal geschildert, wie solche "Gespräche" ablaufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?

Durchaus. Ist eine Mischung aus der Tatsache, dass Radikalere, die bisher sich rausgehalten haben, mit einsteigen in die Diskussionen und dass andere sich radikalisiert haben.

Vor allem aber sind die Radikalen die größten Schreihälse, die systematisch jede Diskussion suchen. Ganz toll im Social Media Bereich zu sehen (auch hier im Forum, gibt ja Gründe, warum gewisse User hier 98 % ihrer Beiträge im Forum nur noch im D&D schreiben). Das sind dann die, die tausende Likes für ihre Beiträge erhalten und sich dann wundern, warum trotzdem die Partei ihrer Wahl keine 60 % bekommt.
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stefank schrieb:

Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?

Finde ich jetzt nicht falsch die These. Das Problem ist, dass die 6 % konsequente Nichtwähler als Angabe bei der Stimmungs-Sonntagsfrage von Forsa bisher selten aufkam und angesichts von 9 % vor nur einem Monat auch einer deutlichen Streuung unterliegt. Dass die Nichtwähler-Angabe früher höher war (10-12 % im Schnitt) und jetzt etwas niedriger, wird durchaus auch an der AfD liegen, die konsequente Nichtwähler erstmals in den letzten Jahren wieder an die Urne gebracht hat. Das bestätigt ja jede repräsentative Wahl-Nachbetrachtung der diesjährigen Landtagswahlen. Nur halte ich den Effekt für nicht hoch genug bei der sonttäglichen Stimmungsfrage, um das besonders zu betonen.
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SGE_Werner schrieb:  


stefank schrieb:
Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?


Finde ich jetzt nicht falsch die These. Das Problem ist, dass die 6 % konsequente Nichtwähler als Angabe bei der Stimmungs-Sonntagsfrage von Forsa bisher selten aufkam und angesichts von 9 % vor nur einem Monat auch einer deutlichen Streuung unterliegt. Dass die Nichtwähler-Angabe früher höher war (10-12 % im Schnitt) und jetzt etwas niedriger, wird durchaus auch an der AfD liegen, die konsequente Nichtwähler erstmals in den letzten Jahren wieder an die Urne gebracht hat. Das bestätigt ja jede repräsentative Wahl-Nachbetrachtung der diesjährigen Landtagswahlen. Nur halte ich den Effekt für nicht hoch genug bei der sonttäglichen Stimmungsfrage, um das besonders zu betonen.

Okay, mein Fehler, zumal ich schon befürchtet hatte, nicht verstanden zu werden. Worauf ich rauswollte: Die Nichtwählerquote bei der letzten Bundestagswahl betrug 28,5 Prozent. Welche Schlüsse sollen sich also aus einem offenkundig nicht der Realität entsprechendem Umfrageverhalten der Befragten seriös ziehen lassen?
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SGE_Werner schrieb:  


stefank schrieb:
Nur mal so zwischendurch: Wie bitte?


Finde ich jetzt nicht falsch die These. Das Problem ist, dass die 6 % konsequente Nichtwähler als Angabe bei der Stimmungs-Sonntagsfrage von Forsa bisher selten aufkam und angesichts von 9 % vor nur einem Monat auch einer deutlichen Streuung unterliegt. Dass die Nichtwähler-Angabe früher höher war (10-12 % im Schnitt) und jetzt etwas niedriger, wird durchaus auch an der AfD liegen, die konsequente Nichtwähler erstmals in den letzten Jahren wieder an die Urne gebracht hat. Das bestätigt ja jede repräsentative Wahl-Nachbetrachtung der diesjährigen Landtagswahlen. Nur halte ich den Effekt für nicht hoch genug bei der sonttäglichen Stimmungsfrage, um das besonders zu betonen.

Okay, mein Fehler, zumal ich schon befürchtet hatte, nicht verstanden zu werden. Worauf ich rauswollte: Die Nichtwählerquote bei der letzten Bundestagswahl betrug 28,5 Prozent. Welche Schlüsse sollen sich also aus einem offenkundig nicht der Realität entsprechendem Umfrageverhalten der Befragten seriös ziehen lassen?
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stefank schrieb:

Welche Schlüsse sollen sich also aus einem offenkundig nicht der Realität entsprechendem Umfrageverhalten der Befragten seriös ziehen lassen?

Die Umfragewerte sind ja realistisch. Die Prozentzahlen beziehen sich auf den harten Kern der Nichtwähler, also Leute, die nicht wählen wollen und auch keine politische Präferenz nennen. Was man daraus für größere Schlüsse ziehen kann? Keine. Für die Nichtwähler-Wanderung zu politischen Parteien gibt es andere Umfragen, die aussagekräftiger sind.
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SGE_Werner schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?


Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.


Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.

Könnte das nicht auch oder sogar hauptsächlich daran liegen, dass sich jetzt nicht mehr zwei bürgerliche Lager gegenüberstehen, sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?
Ich hab ja irgendwo hier vor ein paar Tagen mal geschildert, wie solche "Gespräche" ablaufen.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


SGE_Werner schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?


Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.


Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.


Könnte das nicht auch oder sogar hauptsächlich daran liegen, dass sich jetzt nicht mehr zwei bürgerliche Lager gegenüberstehen, sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?
Ich hab ja irgendwo hier vor ein paar Tagen mal geschildert, wie solche "Gespräche" ablaufen.

dazu gäbe es zwei interpretationsmöglichkeiten.
entweder hat sich die gesellschaft radikalisiert, oder radikal wird heute anders, breiter gefasst.
anders kommen die beiden thesen wohl nicht zusammen, oder?
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WuerzburgerAdler schrieb:  


SGE_Werner schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Verstehe ich nicht, Werner. Wer meidet denn wen? Alle diejenigen, die anderer Meinung sind?
Warum schreiben wir dann hier?


Ich rede nicht von hier. Wobei hier einige auch Antworten etc. ausweichen oder einfach nicht mehr schreiben, weil sie nichts mit dem oder dem Lager zu tun haben wollen.


Es ist meine pers. Erfahrung der letzten Monate, dass gewisse politische Lager nicht nur nicht mehr über Politik miteinander reden können in vernünftigem Ton, sondern sich gleich komplett meiden. Das war z.B. bei uns im Ort etc. nicht der Fall bis vor kurzem. Mittlerweile geht der Trend da hin.


Könnte das nicht auch oder sogar hauptsächlich daran liegen, dass sich jetzt nicht mehr zwei bürgerliche Lager gegenüberstehen, sondern dass dies ein Zeichen dafür ist, dass  jetzt Radikale an der Diskussion beteiligt sind, mit denen nicht zu diskutieren ist?
Ich hab ja irgendwo hier vor ein paar Tagen mal geschildert, wie solche "Gespräche" ablaufen.

dazu gäbe es zwei interpretationsmöglichkeiten.
entweder hat sich die gesellschaft radikalisiert, oder radikal wird heute anders, breiter gefasst.
anders kommen die beiden thesen wohl nicht zusammen, oder?
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singender_hesse schrieb:

dazu gäbe es zwei interpretationsmöglichkeiten.
entweder hat sich die gesellschaft radikalisiert, oder radikal wird heute anders, breiter gefasst.
anders kommen die beiden thesen wohl nicht zusammen, oder?

Ich hätte noch eine dritte: die Radikalen melden sich jetzt zu Wort, weil sie mit Pegida und der AfD einen Hebel bekommen haben. Bislang hatten sie nur das Bierzelt in Passau am Aschermittwoch.
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singender_hesse schrieb:

dazu gäbe es zwei interpretationsmöglichkeiten.
entweder hat sich die gesellschaft radikalisiert, oder radikal wird heute anders, breiter gefasst.
anders kommen die beiden thesen wohl nicht zusammen, oder?

Ich hätte noch eine dritte: die Radikalen melden sich jetzt zu Wort, weil sie mit Pegida und der AfD einen Hebel bekommen haben. Bislang hatten sie nur das Bierzelt in Passau am Aschermittwoch.
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https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
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https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159839255/Es-reicht-Bekenntnisse-eines-angeblich-Abgehaengten.html
Weiß nicht, wohin ich das sonst tun soll, daher hier rein.
Es ist ein Kommentar von jemandem, der sich in der Mitte der Gesellschaft sieht, was das Wirtschaftliche angeht. Er sieht allerdings seine politischen Ansichten nicht vertreten. Einerseits gehts um Flüchtlinge, andererseits um die Homo-Ehe.
Recht interessant zu lesen, weil die Person ganz klar sagt, dass sie sich definitiv nichts rechtsaußen sieht. Und sie teilt ordentlich gegen die SPD aus, die aus ihrer Sicht Heuchelei betreibt.
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Wenn ich Redakteur bei der WELT wäre und müsste mir eine Geschichte ausdenken, um all die grassierenden Opferlegenden der ganz normalen Menschen, die ja heute ihre Meinung nicht mehr sagen dürfen, zu illustrieren, ich würde sie genau so schreiben. Mit genau diesem Protagonisten. Kein Außenseiter, einer, der Twitter, Facebook und die Bildzeitung meidet, einer, der politisch interessiert ist, einer, der als AZ-Leser erhaben ist über den Verdacht, ein Reaktionär zu sein und der trotzdem solche Ansichten hat.

Und ich würde die Geschichte nutzen, um allen, die mir nicht ganz koscher sind, noch eine mitzugeben. Und ich würde ganz genau wie dieser Redakteur so tun, als wäre das die schweigende Mehrheit im Land, die - unterdrückt von den Moralisten - sich nur noch zu helfen weiß, indem sie ihr Kreuzchen bei der AfD macht.

Und dann würde ich mich zurücklehnen und denken: nehmt das, ihr Nationenverschwuler.


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