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Bündnis90 / Die Grünen - Diskussionsthread

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Ich gehe mal auf Teile des langen Beitrags ein, FA.

FrankenAdler schrieb:

Die Grünen sind aus einer Bewegung entstanden die eigentlich als außerparlamentarische Opposition konstituiert war. Hier kam die Idee auf, man müsste in die Parlamente. Da hat sich schon eine erste historische Spaltung ergeben


Richtig. Parteien bzw. Regierungen werden aber kaum ihre Politik ändern, weil sich paar Tausend Leute an einer Startbahn oder bei einem AKW festketten, wenn das ihnen keine Wählerstimmen in relevantem Ausmaß kostet. Kurzum, es gab keine andere Alternative, um die Ziele dauerhaft zu erreichen.

FrankenAdler schrieb:

Im Kern machten sie Umwelt- und Friedenspolitik.


Was damals ja auch von keinem wirklich gemacht wurde. Das war ja die Nische der Grünen, die anderen Parteien waren mehrheitlich für den NATO-Doppelbeschluss und die Aufrüstung und die Umweltpolitik war höchstens von der SPD noch sehr stiefmütterlich aufgegriffen worden. Die toten Fische in den Flüssen etc. , die Luftverschmutzung, der saure Regen usw. , kamen ja nach und nach in die öffentliche Wahrnehmung.
Die Grünen waren damals absolut notwendig, damit sich hier was tut. Dass man heute wieder in Flüssen schwimmen kann, ohne größere Gesundheitsgefährdungen auf sich zu nehmen und dass da Fische wieder in dem Ausmaß sind, haben wir ihnen zu verdanken.

FrankenAdler schrieb:

Der zweite (große) Bruch kam für mich ganz eindeutig mit der unseligen Fusion mit Bündnis90. Das hat die Grünen ihre linken Wurzeln zu nicht unerheblichen Teil gekostet.


Naja, diese unselige Fusion mussten sie machen. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Erstens gingen ihnen Anfang der 90er zum Teil die Themen aus (gewisse Dinge hatten sich verbessert, der kalte Krieg war zu Ende), zweitens gab es ja nur 1990 zwei getrennte Wahlgebiete, so dass zwei getrennte grüne Bewegungen sich nur gegenseitig die Stimmen weggenommen hätten und deutschlandweit keine 5 % erreicht hätten.. Ohne die Zuwendung zum Realo-Flügel und der Öffnung zur SPD hin (was bedeutete, dass man die fundamentalen Ansichten, vor allem die weit links, aufgeben musste), wären die Grünen wohl nie mehr ins Parlament gekommen.
Damals war doch relativ klar, dass die SPD mit der FDP (unter Lambsdorff, Kinkel und Co.) wohl kaum einen potenziellen Koalitionspartner hat. Und die PDS war noch zu frisch belastet.

Wenn man Kohl loswerden wollte, gab es nur die Option rot-grün. Die Grünen haben dem Rechnung getragen. Sonst wären sie wohl einfach von der SPD bzgl. Themen etc. geschluckt worden.

FrankenAdler schrieb:

Den dritten Bruch stellt dann für mich die Koalition mit der Schröder-SPD dar.


Rot-Grün war an sich ja konsequente Folge des Ganzen. Das Problem ist, dass sie dafür, vor allem weil Schröder kein "Linker" war, zu viele Kompromisse eingehen mussten. Letztlich haben sie aber dadurch Wähler von der SPD dazu gewonnen, die Linken Wähler der Grünen sind dann zur PDS / WASG / Linke.

FrankenAdler schrieb:

Seit dem ist für mich nur noch wenig erkennbar, wofür die Grünen stehen.


Naja, erkennbar ist es schon noch. Aber was unterscheidet das Programm der Grünen von großen Teilen der Programme anderer? Richtig. Wenig. Die Grünen haben sich in Richtung der anderen bewegt, die anderen in Richtung der Grünen (bei z.B. Atomkraft, Homo-Ehe usw.)

FrankenAdler schrieb:

Dafür sorgen die Ultrarealos wie Kretschmann und andere Schwarz-Grün Koalitionäre, mehr noch Leute wie Palmer der, sichtet man die Ursprünge der Partei, kaum mehr als Grüner wahrgenommen werden kann.


Lustigerweise sind die Realos ja fast alle aus BaWü. In BaWü habe ich das Gefühl, dass die Grünen eine eigenständige Partei sind. Sozusagen die CSU der Grünen. Im Bund wirkt das dann natürlich etwa so uneinheitlich wie eine Diskussion über Flüchtlingspolitik Anfang 2016 zwischen den beiden Unionsparteien.
Die CDU in BaWü jedenfalls hofft wohl immer noch, dass die Grünen nicht Palmer nominieren als Kretsche-Nachfolger. Am besten noch Palmer und Özdemir, um gleich beide Lager abzuräumen.

FrankenAdler schrieb:

In weiten Teilen produzieren sich die Grünen zwar oberflächlich betrachtet wie eine Bürgerrechtspartei, agieren aber in der Realpolitik wie eine klassische konservative Partei: Sie fordern und setzen Regeln, plädieren für Erstarrung.


Da gebe ich Dir völlig recht. Aber was sollen die Grünen machen? Ein erheblicher Teil der alten Ziele aus den 80ern ist erreicht. Jetzt wollen sie das ganze bewahren. Und den Augenmerk auf das "bewahren" zu legen, ist ja "konservativ" in Reinkultur.
Die Grünen müssen sich einfach entscheiden, ob sie wertkonservativ/ökologisch sein wollen oder eher wieder nach links driften wollen. So wie jetzt wirken sie, als wären sie selbst nicht sicher und würden sich an den Erstbesten ranschmeißen, aber egal wie damit nicht glücklich werden können.

Ich sehe einfach derzeit die Grünen zwischen den Stühlen. Innerlich wie äußerlich.
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SGE_Werner schrieb:

Aber was sollen die Grünen machen? Ein erheblicher Teil der alten Ziele aus den 80ern ist erreicht. Jetzt wollen sie das ganze bewahren.

Ganz einfach: die Probleme angehen, die bis heute nicht gelöst werden konnten (z. B. Endlagersuche, Artensterben, zunehmende Belastung der Böden u. a.) und auch diejenigen, die sich noch verschärft haben (z. B. Meeressterben, Flächenverbrauch, Krankheiten/Unverträglichkeiten wg. Lebensmitteln, Strahlenbelastung u. a.).

Sicher ist die "Ehe für alle" eine feine Sache - aber deshalb wählen Menschen, denen an Nachhaltigkeit, Werterhalt für künftige Generationen und an einer menschenfreundlicheren Umwelt etwas liegt, die Grünen nicht. Diese Menschen, die sich in Umweltorganisationen wie z. B. dem BUND vertreten fühlen, hätten gerne eine solche Vertretung auch im Parlament.

Ich weiß gar nicht, warum die Grünen das nicht verstehen.
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SGE_Werner schrieb:

Aber was sollen die Grünen machen? Ein erheblicher Teil der alten Ziele aus den 80ern ist erreicht. Jetzt wollen sie das ganze bewahren.

Ganz einfach: die Probleme angehen, die bis heute nicht gelöst werden konnten (z. B. Endlagersuche, Artensterben, zunehmende Belastung der Böden u. a.) und auch diejenigen, die sich noch verschärft haben (z. B. Meeressterben, Flächenverbrauch, Krankheiten/Unverträglichkeiten wg. Lebensmitteln, Strahlenbelastung u. a.).

Sicher ist die "Ehe für alle" eine feine Sache - aber deshalb wählen Menschen, denen an Nachhaltigkeit, Werterhalt für künftige Generationen und an einer menschenfreundlicheren Umwelt etwas liegt, die Grünen nicht. Diese Menschen, die sich in Umweltorganisationen wie z. B. dem BUND vertreten fühlen, hätten gerne eine solche Vertretung auch im Parlament.

Ich weiß gar nicht, warum die Grünen das nicht verstehen.
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Soweit richtig, WA. Das Problem ist dann aber, ob das Eingehen auf diese Probleme für 5 % + X überhaupt langt.
Haben ja schon genug Leute auch die Meinung, dass das Thema Homo-Ehe belanglos ist.

Ich finde, die Grünen müssen schauen, dass sie populistisch wirksame Themen auf die Tagesordnung bringen, die zu ihnen passen, die aber auch zur potenziellen Wählerschaft passen.

Verkehr, Wohnraum, erneuerbare Energien, Tierschutz, Umweltschutz... Aber die Grünen stellen das immer so dermaßen dämlich an.

Sätze wie: "Wir verbieten Autoherstellern... " "Fleisch/Milch muss mehr kosten" , "Benzin ist zu billig" oder "Wir brauchen Fahrverbote" , "Die Kohlekraftwerke müssen weg" sind nicht gerade beliebt bei Wirtschaft und Bevölkerung.

Wie wäre es mit "Wir wollen die Infrastruktur für Elektromobilität ausbauen und Anreize schaffen, sie zu nutzen, sowohl für Wirtschaft als auch für die Bürger" , "Wir wollen, dass Bauern von ihrer Arbeit leben können" , "Wir wollen, dass der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird" , "Wir wollen in einem vernünftigen Tempo weg von fossilen Brennstoffen"

Ich kenne keine Partei, die so oft Eigentore schießt, während die Gegner seit Jahren nichts anderes tun, als auf genau diese zu warten.
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Soweit richtig, WA. Das Problem ist dann aber, ob das Eingehen auf diese Probleme für 5 % + X überhaupt langt.
Haben ja schon genug Leute auch die Meinung, dass das Thema Homo-Ehe belanglos ist.

Ich finde, die Grünen müssen schauen, dass sie populistisch wirksame Themen auf die Tagesordnung bringen, die zu ihnen passen, die aber auch zur potenziellen Wählerschaft passen.

Verkehr, Wohnraum, erneuerbare Energien, Tierschutz, Umweltschutz... Aber die Grünen stellen das immer so dermaßen dämlich an.

Sätze wie: "Wir verbieten Autoherstellern... " "Fleisch/Milch muss mehr kosten" , "Benzin ist zu billig" oder "Wir brauchen Fahrverbote" , "Die Kohlekraftwerke müssen weg" sind nicht gerade beliebt bei Wirtschaft und Bevölkerung.

Wie wäre es mit "Wir wollen die Infrastruktur für Elektromobilität ausbauen und Anreize schaffen, sie zu nutzen, sowohl für Wirtschaft als auch für die Bürger" , "Wir wollen, dass Bauern von ihrer Arbeit leben können" , "Wir wollen, dass der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird" , "Wir wollen in einem vernünftigen Tempo weg von fossilen Brennstoffen"

Ich kenne keine Partei, die so oft Eigentore schießt, während die Gegner seit Jahren nichts anderes tun, als auf genau diese zu warten.
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wie wäre es mit:

Wir erhalten unsere Natur
Wir machen Deutschland zum Vorreiter beim Klimaschutz
Wir begrünen unsere Wirtschaft für Umweltschutz, Lebensqualität und neue Arbeitsplätze
Wir machen den Welthandel fair
Wir sorgen für bezahlbare Wohnungen und lebenswerte Kommunen
Wir holen Kinder aus der Armut und fördern Familien
etc.pp?

Deutschland geht es vergleichsweise gut. Aber damit das so bleibt, damit es auch für alle gilt, und damit es auch anderswo besser wird, müssen wir uns jetzt entscheiden: gegen weitere Umweltzerstörung und für eine soziale und ökologische Modernisierung unserer Wirtschaft, die Arbeitsplätze sichert und neue schafft. Gegen ungebremstes Profitstreben auf Kosten des Zusammenhalts und für eine Politik, die in unsere Infrastruktur und in die Zukunft investiert. Gegen Hassprediger und Nationalismus und für ein Europa, das nach innen zusammenarbeitet und nach außen gemeinsam handelt.

alles aus dem entwurf zum grünen wahlprogramm
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Soweit richtig, WA. Das Problem ist dann aber, ob das Eingehen auf diese Probleme für 5 % + X überhaupt langt.
Haben ja schon genug Leute auch die Meinung, dass das Thema Homo-Ehe belanglos ist.

Ich finde, die Grünen müssen schauen, dass sie populistisch wirksame Themen auf die Tagesordnung bringen, die zu ihnen passen, die aber auch zur potenziellen Wählerschaft passen.

Verkehr, Wohnraum, erneuerbare Energien, Tierschutz, Umweltschutz... Aber die Grünen stellen das immer so dermaßen dämlich an.

Sätze wie: "Wir verbieten Autoherstellern... " "Fleisch/Milch muss mehr kosten" , "Benzin ist zu billig" oder "Wir brauchen Fahrverbote" , "Die Kohlekraftwerke müssen weg" sind nicht gerade beliebt bei Wirtschaft und Bevölkerung.

Wie wäre es mit "Wir wollen die Infrastruktur für Elektromobilität ausbauen und Anreize schaffen, sie zu nutzen, sowohl für Wirtschaft als auch für die Bürger" , "Wir wollen, dass Bauern von ihrer Arbeit leben können" , "Wir wollen, dass der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird" , "Wir wollen in einem vernünftigen Tempo weg von fossilen Brennstoffen"

Ich kenne keine Partei, die so oft Eigentore schießt, während die Gegner seit Jahren nichts anderes tun, als auf genau diese zu warten.
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SGE_Werner schrieb:

Ich kenne keine Partei, die so oft Eigentore schießt, während die Gegner seit Jahren nichts anderes tun, als auf genau diese zu warten.



doch eigentlich die AfD, aber das gehört woanders hin

ansonsten gebe ich Dir recht, dass die Grünen sehr oft in Wahlkämpfen durch merkwürdige EInzelmeinungen  oder seltsame Ideen sich selbst das Leben schwer machen. Ich bin gespannt ob es rechnerisch für Jamaika reicht, inhaltlich wird es aber im Bund viel, viel schwerer als bspw in SH:
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Hohe Symbolkraft heute, lebt die Parlamentarische Demokrati?
Namentlich Abstimmung gleich!
Die Abstimmung über "Ehe für alle" selbst betrifft ja wirklich nur eine kleinen Teil der Bürger. Erstaunlich was das rechtskonservative Lager auch zum Thema Ehe für Geschütze auffährt. Hier Nun ein Zitat von Andreas Scheuer CSU dazu:
„Ab jetzt ist klar: Es gibt Rot-Rot-Grün im Bund".
Die linke Mehrheit im Bundestag werde von der SPD schamlos gegen die Stimmen der Union ausgenutzt. „Die SPD ist nicht vertragstreu und paktiert mit Grünen und Linkspartei“,
 
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So, die Ehe-Gleichstellung für Homosexuelle ist nun da. Etwa ein Viertel der Unions-Politiker hat ebenfalls ja gesagt. Merkel hat Nein gesagt.
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So, die Ehe-Gleichstellung für Homosexuelle ist nun da. Etwa ein Viertel der Unions-Politiker hat ebenfalls ja gesagt. Merkel hat Nein gesagt.
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Da ist man in anderen Ländern aber schon wesentlich weiter...  

https://www.zankyou.ch/p/frau-heiratet-ihre-katze
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Da ist man in anderen Ländern aber schon wesentlich weiter...  

https://www.zankyou.ch/p/frau-heiratet-ihre-katze
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DougH schrieb:

Da ist man in anderen Ländern aber schon wesentlich weiter...  

https://www.zankyou.ch/p/frau-heiratet-ihre-katze


Durch die vorgebliche witzige Behauptung werden Schwule Tieren gleichgestellt, als wäre es so undenkbar einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten, wie ein Tier. Das ist mal wieder richtig widerlich von dir. Du solltest dich schämen.
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DougH schrieb:

Da ist man in anderen Ländern aber schon wesentlich weiter...  

https://www.zankyou.ch/p/frau-heiratet-ihre-katze


Durch die vorgebliche witzige Behauptung werden Schwule Tieren gleichgestellt, als wäre es so undenkbar einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten, wie ein Tier. Das ist mal wieder richtig widerlich von dir. Du solltest dich schämen.
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volle zustimmung! und deshalb gleich mal die ignore-funktion rausgekramt...
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Hohe Symbolkraft heute, lebt die Parlamentarische Demokrati?
Namentlich Abstimmung gleich!
Die Abstimmung über "Ehe für alle" selbst betrifft ja wirklich nur eine kleinen Teil der Bürger. Erstaunlich was das rechtskonservative Lager auch zum Thema Ehe für Geschütze auffährt. Hier Nun ein Zitat von Andreas Scheuer CSU dazu:
„Ab jetzt ist klar: Es gibt Rot-Rot-Grün im Bund".
Die linke Mehrheit im Bundestag werde von der SPD schamlos gegen die Stimmen der Union ausgenutzt. „Die SPD ist nicht vertragstreu und paktiert mit Grünen und Linkspartei“,
 
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Ffm60ziger schrieb:

Hohe Symbolkraft heute, lebt die Parlamentarische Demokrati?
Namentlich Abstimmung gleich!
Die Abstimmung über "Ehe für alle" selbst betrifft ja wirklich nur eine kleinen Teil der Bürger. Erstaunlich was das rechtskonservative Lager auch zum Thema Ehe für Geschütze auffährt. Hier Nun ein Zitat von Andreas Scheuer CSU dazu:
„Ab jetzt ist klar: Es gibt Rot-Rot-Grün im Bund".
Die linke Mehrheit im Bundestag werde von der SPD schamlos gegen die Stimmen der Union ausgenutzt. „Die SPD ist nicht vertragstreu und paktiert mit Grünen und Linkspartei“,
 


Wenn Herr Scheuer nachrechnet, wird er feststellen, dass es die Stimmen der Linkspartei gar nicht gebraucht hätte. Aber am Stammtisch ist man in der Mathematik wohl nicht so bewandert.
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Ffm60ziger schrieb:

Hohe Symbolkraft heute, lebt die Parlamentarische Demokrati?
Namentlich Abstimmung gleich!
Die Abstimmung über "Ehe für alle" selbst betrifft ja wirklich nur eine kleinen Teil der Bürger. Erstaunlich was das rechtskonservative Lager auch zum Thema Ehe für Geschütze auffährt. Hier Nun ein Zitat von Andreas Scheuer CSU dazu:
„Ab jetzt ist klar: Es gibt Rot-Rot-Grün im Bund".
Die linke Mehrheit im Bundestag werde von der SPD schamlos gegen die Stimmen der Union ausgenutzt. „Die SPD ist nicht vertragstreu und paktiert mit Grünen und Linkspartei“,
 


Wenn Herr Scheuer nachrechnet, wird er feststellen, dass es die Stimmen der Linkspartei gar nicht gebraucht hätte. Aber am Stammtisch ist man in der Mathematik wohl nicht so bewandert.
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...da gings aber erst mal vorher um die "Zulassung" zur freien Abstimmung ohne Fraktionzwang. Die CDU/CSU Fraktion wollte diese ja eigentlich nicht.
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DougH schrieb:

Da ist man in anderen Ländern aber schon wesentlich weiter...  

https://www.zankyou.ch/p/frau-heiratet-ihre-katze


Durch die vorgebliche witzige Behauptung werden Schwule Tieren gleichgestellt, als wäre es so undenkbar einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten, wie ein Tier. Das ist mal wieder richtig widerlich von dir. Du solltest dich schämen.
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stefank schrieb:
Durch die vorgebliche witzige Behauptung werden Schwule Tieren gleichgestellt, als wäre es so undenkbar einen gleichgeschlechtlichen Partner zu heiraten, wie ein Tier. Das ist mal wieder richtig widerlich von dir. Du solltest dich schämen.
  Setz doch deine Antworten bitte in den richtigen tread.
 Diese gehört hier hinein:

http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/81245
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Hat das am Freitag jemand mitgekriegt ?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-homophober-faz-beitrag-kolumne-von-jakob-augstein-a-1155680.html

Leider scheint der Kommentar nicht mehr online zu sein, ich hätte mich gerne mal selbst vom Inhalt überzeugt. Hat den einer von Euch gelesen ?
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Hat das am Freitag jemand mitgekriegt ?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-homophober-faz-beitrag-kolumne-von-jakob-augstein-a-1155680.html

Leider scheint der Kommentar nicht mehr online zu sein, ich hätte mich gerne mal selbst vom Inhalt überzeugt. Hat den einer von Euch gelesen ?
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Taunusabbel schrieb:

Hat das am Freitag jemand mitgekriegt ?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-homophober-faz-beitrag-kolumne-von-jakob-augstein-a-1155680.html

Leider scheint der Kommentar nicht mehr online zu sein, ich hätte mich gerne mal selbst vom Inhalt überzeugt. Hat den einer von Euch gelesen ?

Das war nie online.
Ich habe es gelesen. Erschreckend. Mit den Grünen hat es aber herzlich wenig zu tun.
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Hat das am Freitag jemand mitgekriegt ?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ehe-fuer-alle-homophober-faz-beitrag-kolumne-von-jakob-augstein-a-1155680.html

Leider scheint der Kommentar nicht mehr online zu sein, ich hätte mich gerne mal selbst vom Inhalt überzeugt. Hat den einer von Euch gelesen ?
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Dazke Reggea,
ich bin echt fassungslos, dachte der Augstein hätte mal wieder übertrieben, aber das ist ja sogar noch schlimmer.

(ich wusste nicht wo sonst hin, weil es ja hier auch um die Ehe für Alle ging, aber Du hast recht, hätte besser in den AfD thread gepasst)
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Immer schön wie das Thema "Kinderschutz" missbraucht wird um Menschen mit anderer Haltung zu diskriminieren!
Absolut skandalös, neben dem Text an sich, finde ich, dass ein "Qualitätsblatt" wie die FAZ einen fiktiven Autor mit einem "Gastbeitrag" erfindet um diesen reaktionären Dreck zu verbreiten.
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Schweden bekommt jetzt schwule Ampelmännchen anlässlich der bevorstehenden "pride week".
Halle Grüne, bitte werden Sie aktiv für Deutschland.
Ohne gleichgeschlechtliche Ampelmännchen*innen kein Koalitionsvertrag! ?

http://www.pinknews.co.uk/2017/07/05/sweden-praised-for-imaginative-lgbt-friendly-traffic-lights/
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Schweden bekommt jetzt schwule Ampelmännchen anlässlich der bevorstehenden "pride week".
Halle Grüne, bitte werden Sie aktiv für Deutschland.
Ohne gleichgeschlechtliche Ampelmännchen*innen kein Koalitionsvertrag! ?

http://www.pinknews.co.uk/2017/07/05/sweden-praised-for-imaginative-lgbt-friendly-traffic-lights/
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Halle an der Saale oder Halle in Westfalen?
Und was hat das mit den Grünen in Deutschland zu tun?
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Halle an der Saale oder Halle in Westfalen?
Und was hat das mit den Grünen in Deutschland zu tun?
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Steht doch da.
Die Aufforderung, dass auch für Deutschland umzusetzen und ins Wahlprogramm aufzunehmen. Gendertoiletten reichen da nicht aus, wenn man Politik für die breite Masse machen will.


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