Ok, dann musst du ja ne hohe Meinung von ihr haben, wenn du sie mit mir vergleichst Aber ernsthaft: Mach dir doch mal ein paar Minuten Gedanken, bevor du postest. Auch du kannst dann sicher anders reagieren, als nur zu beleidigen, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Ich wüßte jetzt gar nicht, wo ich Gegenteiliges behauptet habe. Vielleicht kannst du einem alten Mann ja mal auf die Sprünge helfen.
Und abgesehen davon, daß mir nicht so ganz klar ist, wieso du in diesem Zusammenhang überhaupt mit einem solchen Einwand kommst, weil es darum doch irgendwie gar nicht ging, abgesehen davon möchte ich nur vorsichtig darauf hinweisen, daß die "paar Idioten" unter den Moslems immerhin die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzen. Daß Christen Andersgläubige verfolgen, vertreiben und ihnen die Köpfe abschneiden ist mir in letzter Zeit irgendwie gar nicht mehr zu Ohren gekommen. Im Gegenteil, Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Minderheit und zwar mit weitem Abstand in islamischen Staaten.
Und grundsätzlich sollte man bei dieser Gelegenheit vielleicht auch nochmal festhalten, daß es im gesamtem islamischen Kulturbereich keinen einzigen Staat mit gelebten Pluralismus gibt, in dem Minderheiten gleichberechtigt oder gar, wie bei uns, fast schon bevorzugt behandelt werden. Hat vielleicht doch nicht nur was mit ein "paar Idioten" zu tun, sondern mit dem Wesen der Religion/Kultur an sich, gell.
Genau, denn jeder Moslem ist radikal und duldet keine anderen Religionen. Der Islam ist böse und Islamisten töten überall Unschuldige, aber wenn wir als Christen mit unseren Jets und unseren Panzern durch deren Länder tingeln und ihre Häuser wegbomben, dann wiederum hat das nix mit unserer Religion zu tun, sondern nur mit Sicherheit. Deutschland wird am Hindukusch verteidigt und so.
Wer verbreitet denn Angst und Schrecken ? Die Moslems ? Bist du dir da sicher ? Du weißt schon, dass ein gläubiger Moslem sowas wie die ISIS nie gutheißen würde ? Du weißt schon, dass es genug Moslems gibt, die sich dagegen stellen ? Du weißt, dass die ISIS nicht nur Christen tötet, sondern auch Moslems ? Anscheinend nicht so wirklich. Stattdessen lässt du Angst und Schrecken bei dir verbreiten, indem du jeden Tag die Nachrichten schaust und die Bild liest und siehst, wie hier und dort wieder ein Anschlag stattfand. Die Hintergründe kennst du nie, außer die wenigen Happen die dir vorgesetzt werden. Christen haben im Namen der Religion und der "Freiheit" mehr Menschen getötet als Moslems und momentan hätte ich in bestimmten Gegenden höhere Chancen von einem Nazi attackiert zu werden als von einem radikalen Moslem. Übrigens gibt es auch genug Christen oder Andersgläubige, die zu uns flüchten. Und bevor irgendwas kommt vonwegen "Islamisten gutheißen" etc: Natürlich gehören Terroristen, die im Namen des Islam Anschläge begehen, genauso verurteilt und ich empfinde nur Hass für sie.
Und all die anderen, die behaupten wir hätten keinen Platz, aber dann wiederum sagen, dass wir zu wenige Kinder bekommen: Merkt ihr was ? Wo soll der Platz herkommen, ich denke wir sind voll ?! Ganz davon abgesehen, dass wir die finanziellen Mittel haben und auch die Räume, um den Asylanten ein weitgehend sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Wo wir auch beim Lösungsansatz wären. Es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, das Geld muss zur Verfügung gestellt werden, damit die Länder die sogenannte "Flüchtlingswelle" (wobei das ein schei* Wort ist, es suggeriert automatisch, dass wir "überrollt" werden) unter Kontrolle bekommen können. Wir sind ein reiches Land, auch wenn viele immernoch der Meinung sind, ihnen würde automatsich mehr zustehen als anderen oder ihnen würde etwas weggenommen, weil die Asylanten ein paar Euro Taschengeld am Tag bekommen. Ich komm da nicht mehr mit, scheinheilige Diskussionen die nur den Zweck haben seine Ansichten möglichst radikal zu vertreten. Alles okay, Meinungsfreiheit und so, aber dann soll man sich auch nicht wundern, wenn es Kontra gibt.
Dass bei all dem sowieso viel zu wenig über die Ursache des ganzen gesprochen wird, ist nichts Neues und verwundert mich nicht. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Solange man voneinander profitiert, sind die Praktiken und Methoden der "Verbündeten" ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber nämlich schon okay und nichts, wo man sich einmischen müsste.
Übrigens auch ganz typisch was man momentan so alles zu sehen bekommt a la "Antifa vom Staat bezahlt", "In echt sind die Linken die gewaltbereiten" usw. Hauptsache vom eigentlichen Thema, dem des Drecksrassismus und der Hohlroller in Freital, Dresden, Berlin & Co (auch im Westen), abzulenken und es als "weniger schlimm" aussehen zu lassen. Genau wie die Worte "Asyl- oder Islamkritiker". Viele meinen sie hätten genau durchschaut was für ein Spiel getrieben wird, handeln und sprechen aber dann genau so, wie es im Spiel vorgesehen ist damit die eigentlichen Probleme schön im Dunkeln bleiben und man sich erst damit beschäftigen muss, wenn es soweit ist. Konnte ja keiner ahnen...
der unterschied zwischen psychologie und soziologie ist dir geläufig?
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Was für ein XXX. Wir bekommen das ja nicht einmal annähernd bei den eigenen Leuten hin und sollen das jetzt... Was für ein XXX.
Die "eigenen Leute"? Wtf? Wer soll das sein? Die armen Schweine, die deinereins bis vor kurzem wahlweise als Sozialschmarotzer, faule Säue oder auch Volksschädlinge bezeichnet hat? Die freuen sich bestimmt, wurde doch vom Scheisspöbel nun ein neues ärmstes Schwein auserkoren, das man mit dem Molli durchs Dorf treiben kann.
Hey, meine Nachrichten-App vermeldet gerade, dass GB jetzt mehr als die bisherigen 216 Flüchtlinge aufnehmen will. 216?? In welchem Zeitraum? Ohne scheiß, wir können uns hier zoffen, wie wir wollen, aber darüber sollte man mal nachdenken?
Flüchtlinge und Wiesn-Besucher: Packt das der Hauptbahnhof?
"München - In zwei Wochen beginnt die Wiesn. Während dieser Zeit herrscht am Hauptbahnhof Ausnahmezustand. Wenn zusätzlich zu den Oktoberfestbesuchern – wie am Dienstag – hunderte Flüchtlinge ankommen, kann das schwierig werden."
"Man werde alles daran setzen, mögliche Konflikte zwischen betrunkenen Wiesn-Besuchern und Flüchtlingen von vornherein zu unterbinden. Deshalb werde man rund um den Bahnhof mit Sicherheit verstärkt Beamte einsetzen. „Wir werden eine Lösung finden, um die Massen zu kanalisieren.“
Hey, meine Nachrichten-App vermeldet gerade, dass GB jetzt mehr als die bisherigen 216 Flüchtlinge aufnehmen will. 216?? In welchem Zeitraum? Ohne scheiß, wir können uns hier zoffen, wie wir wollen, aber darüber sollte man mal nachdenken?
der unterschied zwischen psychologie und soziologie ist dir geläufig?
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Wenn Du die grenzen zw. Psychologie und Soziologie ,warum auch immer wird sich mir ewig nicht erschließen ,schon ansprichst:
Du überschneidest sie doch selbst.
Die Begrifflichkeiten des internen und externen Rollenbildes sind dir mit Sicherheit geläufig .Und die Vermengung die du mit billiger Psycholgie versuchst, sind offensichtlich.
Denk mal drüber nach !
der dümmste und dämlichste Beitrag,der mir jemals untergekommen ist.Das wäre ja an sich nicht schlimm, wenn er nicht zusätzlich so unglaublich unverschämt wäre.
Ja mach zu es interessiert ja eh niemand das heut in Heppenheim ein Asylantenheim gebrannt hat. Hier geht's eh nur noch um Schwanzvergleiche . Und den komischen Ableger im UE auch, besser ist das.
der unterschied zwischen psychologie und soziologie ist dir geläufig?
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Wenn Du die grenzen zw. Psychologie und Soziologie ,warum auch immer wird sich mir ewig nicht erschließen ,schon ansprichst:
Du überschneidest sie doch selbst.
Die Begrifflichkeiten des internen und externen Rollenbildes sind dir mit Sicherheit geläufig .Und die Vermengung die du mit billiger Psycholgie versuchst, sind offensichtlich.
Denk mal drüber nach !
der dümmste und dämlichste Beitrag,der mir jemals untergekommen ist.Das wäre ja an sich nicht schlimm, wenn er nicht zusätzlich so unglaublich unverschämt wäre.
Ja mach zu es interessiert ja eh niemand das heut in Heppenheim ein Asylantenheim gebrannt hat. Hier geht's eh nur noch um Schwanzvergleiche . Und den komischen Ableger im UE auch, besser ist das.
Ich wüßte jetzt gar nicht, wo ich Gegenteiliges behauptet habe. Vielleicht kannst du einem alten Mann ja mal auf die Sprünge helfen.
Und abgesehen davon, daß mir nicht so ganz klar ist, wieso du in diesem Zusammenhang überhaupt mit einem solchen Einwand kommst, weil es darum doch irgendwie gar nicht ging, abgesehen davon möchte ich nur vorsichtig darauf hinweisen, daß die "paar Idioten" unter den Moslems immerhin die ganze Welt in Angst und Schrecken versetzen. Daß Christen Andersgläubige verfolgen, vertreiben und ihnen die Köpfe abschneiden ist mir in letzter Zeit irgendwie gar nicht mehr zu Ohren gekommen. Im Gegenteil, Christen sind die weltweit am meisten verfolgte Minderheit und zwar mit weitem Abstand in islamischen Staaten.
Und grundsätzlich sollte man bei dieser Gelegenheit vielleicht auch nochmal festhalten, daß es im gesamtem islamischen Kulturbereich keinen einzigen Staat mit gelebten Pluralismus gibt, in dem Minderheiten gleichberechtigt oder gar, wie bei uns, fast schon bevorzugt behandelt werden. Hat vielleicht doch nicht nur was mit ein "paar Idioten" zu tun, sondern mit dem Wesen der Religion/Kultur an sich, gell.
Genau, denn jeder Moslem ist radikal und duldet keine anderen Religionen. Der Islam ist böse und Islamisten töten überall Unschuldige, aber wenn wir als Christen mit unseren Jets und unseren Panzern durch deren Länder tingeln und ihre Häuser wegbomben, dann wiederum hat das nix mit unserer Religion zu tun, sondern nur mit Sicherheit. Deutschland wird am Hindukusch verteidigt und so.
Wer verbreitet denn Angst und Schrecken ? Die Moslems ? Bist du dir da sicher ? Du weißt schon, dass ein gläubiger Moslem sowas wie die ISIS nie gutheißen würde ? Du weißt schon, dass es genug Moslems gibt, die sich dagegen stellen ? Du weißt, dass die ISIS nicht nur Christen tötet, sondern auch Moslems ? Anscheinend nicht so wirklich. Stattdessen lässt du Angst und Schrecken bei dir verbreiten, indem du jeden Tag die Nachrichten schaust und die Bild liest und siehst, wie hier und dort wieder ein Anschlag stattfand. Die Hintergründe kennst du nie, außer die wenigen Happen die dir vorgesetzt werden. Christen haben im Namen der Religion und der "Freiheit" mehr Menschen getötet als Moslems und momentan hätte ich in bestimmten Gegenden höhere Chancen von einem Nazi attackiert zu werden als von einem radikalen Moslem. Übrigens gibt es auch genug Christen oder Andersgläubige, die zu uns flüchten. Und bevor irgendwas kommt vonwegen "Islamisten gutheißen" etc: Natürlich gehören Terroristen, die im Namen des Islam Anschläge begehen, genauso verurteilt und ich empfinde nur Hass für sie.
Und all die anderen, die behaupten wir hätten keinen Platz, aber dann wiederum sagen, dass wir zu wenige Kinder bekommen: Merkt ihr was ? Wo soll der Platz herkommen, ich denke wir sind voll ?! Ganz davon abgesehen, dass wir die finanziellen Mittel haben und auch die Räume, um den Asylanten ein weitgehend sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Wo wir auch beim Lösungsansatz wären. Es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, das Geld muss zur Verfügung gestellt werden, damit die Länder die sogenannte "Flüchtlingswelle" (wobei das ein schei* Wort ist, es suggeriert automatisch, dass wir "überrollt" werden) unter Kontrolle bekommen können. Wir sind ein reiches Land, auch wenn viele immernoch der Meinung sind, ihnen würde automatsich mehr zustehen als anderen oder ihnen würde etwas weggenommen, weil die Asylanten ein paar Euro Taschengeld am Tag bekommen. Ich komm da nicht mehr mit, scheinheilige Diskussionen die nur den Zweck haben seine Ansichten möglichst radikal zu vertreten. Alles okay, Meinungsfreiheit und so, aber dann soll man sich auch nicht wundern, wenn es Kontra gibt.
Dass bei all dem sowieso viel zu wenig über die Ursache des ganzen gesprochen wird, ist nichts Neues und verwundert mich nicht. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Solange man voneinander profitiert, sind die Praktiken und Methoden der "Verbündeten" ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber nämlich schon okay und nichts, wo man sich einmischen müsste.
Übrigens auch ganz typisch was man momentan so alles zu sehen bekommt a la "Antifa vom Staat bezahlt", "In echt sind die Linken die gewaltbereiten" usw. Hauptsache vom eigentlichen Thema, dem des Drecksrassismus und der Hohlroller in Freital, Dresden, Berlin & Co (auch im Westen), abzulenken und es als "weniger schlimm" aussehen zu lassen. Genau wie die Worte "Asyl- oder Islamkritiker". Viele meinen sie hätten genau durchschaut was für ein Spiel getrieben wird, handeln und sprechen aber dann genau so, wie es im Spiel vorgesehen ist damit die eigentlichen Probleme schön im Dunkeln bleiben und man sich erst damit beschäftigen muss, wenn es soweit ist. Konnte ja keiner ahnen...
Wärst du auf das eingegangen, was der FrankenAdler zuerst geschrieben und ich ihm dann darauf geantwortet habe, hättest du dir das meiste von dem, was du geschrieben hast, sparen können. Trotzdem war es interessant zu lesen und es ist gut, daß du es geschrieben hast. Es ging zwischen den FrankenAdler und mir um die "paar Idioten" hüben wie drüben, und nicht um jeden Moslem. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die man ruhig auch bei mir voraussetzen könnte. Aber offenbar ist das Pauschalisieren ein Mechanismus der überall und bei jedem wirkt. Denn wenn man auch noch so wohlüberlegte, stichhaltige Argumente gegen den politischen Mainstream vorbringt, ohne sich auch nur mit einem Wort des Verdachts auszusetzen, man könnte unter irgendeiner Phobie leiden oder irgendeiner extremen Ideologie huldigen, man ist automatisch sofort in einer zumeist rechtsradikalen und rassistischen Ecke, die es genau genommen gar nicht gibt. Es ist, wie du schreibst, nicht jeder Moslem ist radikal und intolerant, genauso wenig wie jede ungewohnte, unliebsame Kritik aus der ideologischen Tiefkühltruhe dunkeldeutscher Vergangenheit kommt.
Allerdings darfst du dich aber auch nicht wundern, wenn ich im Weiteren dem FrankenAdler geschrieben habe, daß es keinen islamischen Staat mit gelebten Pluralismus gibt, weil das einfach unwiderlegbarer Fakt und als solcher natürlich absolut relevant für eine Beurteilung der Gesamtsituation ist, wozu auch gehört, kulturelle und ideologische Hintergründe der hier Einwandernden zu kennen und einschätzen zu können, um mit Problemen, die sich aus einer starken Zunahme einer bestimmten Minderheit, egal welcher, natürlich ganz automatisch ergeben, besser umgehen zu können. Daß wir zur Zeit gar nicht damit umgehen können, weil genau das in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt wurde, sieht man doch allenthalben. Wir sprechen immer von Integration, meinen aber tatsächlich Assimilation. Das ist entweder naiv oder autoritär oder schlimmstenfalls beides. Ich möchte keinem Moslem zumuten wollen, seine kulturelle Identität aufgeben zu müssen. Aber genau das tun wir, wenn wir zurecht von ihm verlangen, unsere aufgeklärte, freiheitlich-demokratische Grundordnung bedingungslos über sein in allererster Linie religiös geprägtes Weltbild und Wertegerüst zu stellen. Das ist ein so grundsätzlicher Widerspruch zum Islam, also zur kulturell-ideologischen Grundlage jedes Moslems, daß eine Integration im großen Stil, also bei starken Minderheiten, einfach scheitern muß, denn es gibt kein Wenn und Aber, sondern nur ein Friß oder Stirb.
Es gibt keinen laizistischen Staat mit islamischer Mehrheitsbevölkerung, ausgenommen die Türkei und da ist nicht erst unter Erdogan die Trennung zwischen Staat und Religion offenbar gerade grandios am Scheitern. Selbst beim besten Willen, bei größten Anstrengungen von beiden Seiten wird es irgendwann einmal Reibungspunkte geben, an denen sich kulturelle Konflikte entzünden. Spätestens dann, wenn die wirtschaftliche Lage mal nicht mehr so rosig ist. Wir erleben es tagtäglich, in Duisburg, in Berlin, in Ostdeutschland... Wir erwarten von den hier einwandernden Moslems, daß sie sich einer Entwicklung anpassen, die bei uns vor etwa 300 Jahren begonnen, im islamischen Kulturkreis aber vollkommen ausgeblieben ist, die bei uns zu Auswüchsen wie Nationalsozialismus und Stalinismus geführt hat und in gewisser Weise wieder in der Rückentwicklung begriffen ist. Ja, ich meine tatsächlich die Aufklärung. Wir erwarten von den Moslems, daß sie ihre kulturellen, religiösen Wertvorstellungen opfern und sich auch iedologisch einer Wertegemeinschaft anschließen und unterordnen, die selbst keine Werte mehr zu bieten hat, außer Konsum und Spaß, wirtschaftliches Wachstum und Rentabilität. Wie das auf Dauer mit Integration und einer stärker werdenden muslimischen Minderheit funktionieren soll, frage ich mich wirklich. Das wird spannend, besonders wenn, wie wir es auch verlangen, die Moslems ihr enormes Nachholbedürfnis in Sachen Aufklärung in unserer, sich fast schon wieder zum Feudalismus zurückentwicklenden Gesellschaft stillen.
Und nochwas zum Abschluß. Es ist für mich unerträglich, wie hier zwischen werten und unwerten Flüchtlingen/Asylsuchenden differenziert wird. Gut ausgebildete Ingenieure und Wissenschaftler, in denen wir für uns eine Chance sehen, sind genauso von Tod und Folter bedroht wie die armen Schweine, die vielleicht nur Rüben angebaut haben. Aber die schaffen es ja zumeist gar nicht mal, dem Terror zu entkommen, weil sie selbst schon in ihrer Heimat unterprivilegiert sind. Die Gutausgebildeten, von denen wir profitieren wollen, weil wir es selbst nicht gebacken bekommen, die fehlen dann später ihrem Heimatland, das sie sicher dringender brauchen könnte. Die armen Schweine will aber keiner. Jou.
Genauso ist es mit den sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen. Hier Unterschiede zu machen, ist für mich auch unerträglich. Die meisten Flüchtlinge, die im Mittelmeer verrecken, sind Afrikaner, die in ihren Heimatländern zwar zumeist nicht unmittelbar von politischer Verfolgung bedroht sind, die aber trotzdem auch ums nackte Überleben kämpfen, weil sie einfach keine Existenzgrundlage haben. Wir, ja wir, der Westen, haben sie ihnen nämlich über Jahrhunderte entzogen und tun es heute immer noch, besonders die EU. Was ist das für eine Menschlichkeit, die hier Unterschiede macht? Was für eine zur Schau gestellte, heuchlerische Barmherzigkeit, die erst abgerufen wird, wenn tragische Bilder von toten Flüchtlingen auf die Tränendrüsen drücken? Wir heulen und flennen und propagieren eine sogenannte Willkommenskultur (furchtbar), aber im Vorfeld tun wir nichts, damit diese Tragik erst gar nicht entsteht, an der wir uns dann scheinbar auch noch ergötzen in irgendeiner Form. Ganz im Gegenteil, wir alle tun durch unser Verhalten alles, damit die Verhältnisse sind wie sie sind. Wir konsumieren ohne Verstand, wir jubeln Spielern zu, die summasumarum 150 Mio. kosten und 20 Mio. p.a. verdienen und hätten bei uns auch gerne solche "Stars", wir... Und dann flennen wir und stellen die, die darin Heuchelei und falsche Lösungsansätze sehen und die das System, zu dem wir alle gehören, grundsätzlich in Frage stellen, ratzfatz an den braunen Pranger, weil es ja so einfach ist und alle Probleme zu lösen scheint, weil man ja den vermeintlich Schuldigen, den bösen Rechtsextremen und Fremdenfeind ausgemacht hat und selbst alle Schuld von sich weisen kann. Mir kommt das bei solchen Diskussionen immer so vor, als würden wir uns gar nicht mit den Betroffen, in diesem Fall mit den Flüchtlingen beschäftigen, sondern viel mehr mit uns selbst, um unser zurecht schlechtes Gewissen aus unserer dunklen Vergangenheit zu beruhigen. Und damit ist es dann auch getan. Ob wir die Probleme wirklich gelöst haben und nicht nur neue geschaffen, das spielt kaum eine Rolle. Hauptsache wir haben unser Gewissen beruhigt und gehören zu den besseren Deutschen.
Wir brauchen keine salbungsvollen Worte und keine Willkommenskultur, wir brauchen Taten. Aber nicht Taten in Form von Almosen und kurzfristiger Hilfsbereitschaft, wenn die Kacke mal ganz gewaltig am Dampfen ist. Wir müssen unsere Einstellung zu allem grundsätzlich ändern, wir müssen auf liebgewonnene Ansprüche verzichten, wir müssen gewaltige Einschnitte in unserem Lebensstandard hinnehmen und den Menschen, die Hilfe brauchen, schon in ihren Heimatländern helfen, bevor sie vollkommen zurecht Hilfe an unseren Grenzen einfordern. Daß wir immer noch so tun, als sei es damit getan, ein paar Decken zu spenden oder Asylunterkünfte zu schaffen und damit letztendlich nur unser Gewissen ruhig stellen, dann aber wieder weiter machen wie gewohnt, das, genau DAS ist für mich unerträglich. Die Menschen, die zu uns kommen und uns um Hilfe bitten, die wollen kein Asyl. Die wollen am liebsten, wenn man sie fragt, in ihren Heimatländern, in ihrem angestammten Kulturkreis bleiben und dort ein menschenwürdiges, lebenswertes Leben leben. Dafür tragen wir in allererster Linie auch die Verantwortung, für nichts anderes sonst. Und genau daran müssen wir unsere Politik, unser System unsere ganze innere Einstellung ausrichten.
Wie soll eine sachliche Diskussion auch funktionieren nachdem man die Bundesrepublik aus berufenem Munde in Hell und Dunkel eingeteilt hat ?
Das Problem einer sachliche Diskussion in diesem Land ist viel mehr, dass der Teil der Bevölkerung, der da als "Dunkeldeutschland" bezeichnet wurde, nicht an einer ersnthaften Diskussion interessiert ist. Nicht umsonst kommen deren Attacken entweder aus den anonymen Weiten des Internets oder aus einem Mob auf der Straße oder gar im Dunkel der Nacht in Form von Straftaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Öffentlichen und nicht-anonymen Diskussionen stellen sich die Fremdenfeinde in der Regel nicht. Warum das so ist, darüber kann ich nur mutmaßen: Vermutlich wissen sie, dass sie keine Argumente sondern nur difuse Ängste haben. Wie soll man auch mit Menschen diskutieren, die keine Argumente sondern nur Parolen haben?
Wie soll eine sachliche Diskussion auch funktionieren nachdem man die Bundesrepublik aus berufenem Munde in Hell und Dunkel eingeteilt hat ?
Das Problem einer sachliche Diskussion in diesem Land ist viel mehr, dass der Teil der Bevölkerung, der da als "Dunkeldeutschland" bezeichnet wurde, nicht an einer ersnthaften Diskussion interessiert ist. Nicht umsonst kommen deren Attacken entweder aus den anonymen Weiten des Internets oder aus einem Mob auf der Straße oder gar im Dunkel der Nacht in Form von Straftaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Öffentlichen und nicht-anonymen Diskussionen stellen sich die Fremdenfeinde in der Regel nicht. Warum das so ist, darüber kann ich nur mutmaßen: Vermutlich wissen sie, dass sie keine Argumente sondern nur difuse Ängste haben. Wie soll man auch mit Menschen diskutieren, die keine Argumente sondern nur Parolen haben?
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Wie soll eine sachliche Diskussion auch funktionieren nachdem man die Bundesrepublik aus berufenem Munde in Hell und Dunkel eingeteilt hat ?
Das Problem einer sachliche Diskussion in diesem Land ist viel mehr, dass der Teil der Bevölkerung, der da als "Dunkeldeutschland" bezeichnet wurde, nicht an einer ersnthaften Diskussion interessiert ist. Nicht umsonst kommen deren Attacken entweder aus den anonymen Weiten des Internets oder aus einem Mob auf der Straße oder gar im Dunkel der Nacht in Form von Straftaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte. Öffentlichen und nicht-anonymen Diskussionen stellen sich die Fremdenfeinde in der Regel nicht. Warum das so ist, darüber kann ich nur mutmaßen: Vermutlich wissen sie, dass sie keine Argumente sondern nur difuse Ängste haben. Wie soll man auch mit Menschen diskutieren, die keine Argumente sondern nur Parolen haben?
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Könnte vielleicht auch einfach am Subjekt der Diskussion liegen? Schließlich gehts hier eben nicht darum, ob es Sinn macht, nun zu 20 oder 30% auf erneuerbare Energien zu setzen.
Hier gehts um Menschen, die zu uns vor Krieg, Vertreibung, Gemetzel und Genozid fliehen. Und manche auch vor bitterer Armut. Und das vor dem Hintergrund, daß wir eine der reichsten Volkswirtschaften sind, entstanden aus den Ruinen eines "tausendjährigen Reichs" vor nicht einmal 100 Jahren - ermöglicht durch beispiellose, internationale Solidarität. Erhalten trotz der Umstände, die uns erst in diese Lage gebracht haben.
Da kann man halt nicht drüber diskutieren wie über Mineralölsteuer, Vegi-Donnerstag oder sonstiger Scheiss. Da gehts um fundamentale Fragen wie Menschlichkeit und Menschenrecht- Und da kanns keine zwei Meinungen geben.
Über Sorgen bzgl. des Wie lässt sich übrigens bestens diskutieren. Aber nicht über das Ob, da verbittet sich jede Diskussion.
aber es waren doch die selbsternannten "besorgten bürger", die unter dem deckmäntelchen der scheinheiligkeit auf die straße gegangen sind. so darf es nicht wundern, wenn ihnen der begriff zu recht um die ohren fliegt.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Was Du schreibst kann ich zu großen Teilen unterschreiben. Ein politscher und gesellschaftlicher Diskurs über die Herausforderungen der aktuellen Situation ist nicht nur legitim sondern unabdingbar. Denn dass die Aufnahme von 800.000 Flüchtlingen ein Selbstläufer wird, davon geht keiner aus, der sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt. Das erkennt man ja jetzt schon, wenn man die Situation in einigen Unterbringungen oder in den Behörden sieht. Da kommt noch einiges auf unsere Institutionen zu. Da muss sich politisch, bürokratisch und organisatorische einiges tun. Und dafür benötigt man politischen Willen und politischen Diskurs. Denn wirtschaftlich und organisatorisch sollte unser Land locker in der Lage sein, 800.000 Flüchtlinge in diesem Jahr aufzunehmen, wenn der Wille da ist. Solange niemand das Grundrecht auf Asyl in Frage stellt und niemand die moralische Verpflichtung ablehnt, dass Menschen die um Leib und Leben fürchten müssen, Schutz und Zuflucht erhalten müssen, sind alle lösungsorientierten Meinungen willkommen. Und ja, man darf auch ausdrücklich über interkulturelle Herausforderungen diskutieren, die mit der gestiegenen Zahl an Flüchtlingen eventuell auf uns zu kommen. Und dennoch habe ich kein wirklich großes Problem, wenn ein Politiker im Amt, die, die Flüchtlinge angreifen als "Dunkeldeutschland" oder "Pack" bezeichnet. Denn die so bezeichneten sind eben die, die man mit Argumenten nicht erreicht. Und da darf man das Kind auch mal beim Namen nennen, finde ich. Eine Spaltung der Nation kann ich daraus nicht ableiten. Und wenn man die große Hilfsbereitschaft in weiten Teilen der Bevölkerung, quer durch viele politische Lager sieht und z.B. auch das Entsetzen nach den Bildern, die gestern durch die Medien gingen (manchmal benötigen wir offensichtlich solche Bilder, um uns das Elend und Grauen, was da los ist, im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen), dann sollte man die Zivilgesellschaft auch nicht kleiner reden als sie ist.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
das liegt aber aus meiner sicht eher daran, daß sich diese sorgen nur vordergründig darum drehen, wie diese krise angegangen wird und sich in der regel das gespräch nicht mehr darum dreht, wie man die menschen unterbringt, sondern ganz schnell um die typischen fremdenfeindlichen stereotype "kriminalität", "zu viele kinder", "fremde kultur" etc. dreht.
ich habe in den letzten monaten viele gespräche dazu geführt und die sind fast alle ins xenophobe gekippt. da war ich mehrfach erschüttert, weil ich mich menschen aus meinem beruflichen umfeld unterhalten habe, die ich durchaus gemocht habe.
kommentar in einem der gespräche (fast wortwörtlich): "und dann machen die alle noch takka takka bevor die hier herkommen (untermalt mit einer handbewegung). einstein hat mal gesagt die dummheit der menschen ist unbegrenzt, wie kann man denn in kriegssituationen auch noch kinder kriegen.
wo soll da ein wettstreit der meinungen herkommen?
diese persönlichen erfahrungen decken sich halt dummerweise auch noch mit den wahrnehmungen der vorkommnisse quer über das land.
wie sind denn diese menschen, die so denken? wo ist da die zivilgesellschaft?
den begriff besorgte bürger, oder besorgte patrioten haben sich diese leute selber gegeben.
uns, die wir anders denken, nennen sie volksveräter oder gutmensch.
Was für ein XXX. Wir bekommen das ja nicht einmal annähernd bei den eigenen Leuten hin und sollen das jetzt... Was für ein XXX.
Die "eigenen Leute"? Wtf? Wer soll das sein? Die armen Schweine, die deinereins bis vor kurzem wahlweise als Sozialschmarotzer, faule Säue oder auch Volksschädlinge bezeichnet hat? Die freuen sich bestimmt, wurde doch vom Scheisspöbel nun ein neues ärmstes Schwein auserkoren, das man mit dem Molli durchs Dorf treiben kann.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Das ist nur bedingt richtig, borodwin. . Richtig insofern als das man ein bestimmtes Klientel nie erreicht. Das Problem ist aber , zumindest aus meiner Sicht, dass die Wellt sich nur schwerlich in Hell und Dunkel einteilen läßt. Vorherrschend dürfte die Farbe Grau sein.. Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt. Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Könnte vielleicht auch einfach am Subjekt der Diskussion liegen? Schließlich gehts hier eben nicht darum, ob es Sinn macht, nun zu 20 oder 30% auf erneuerbare Energien zu setzen.
Hier gehts um Menschen, die zu uns vor Krieg, Vertreibung, Gemetzel und Genozid fliehen. Und manche auch vor bitterer Armut. Und das vor dem Hintergrund, daß wir eine der reichsten Volkswirtschaften sind, entstanden aus den Ruinen eines "tausendjährigen Reichs" vor nicht einmal 100 Jahren - ermöglicht durch beispiellose, internationale Solidarität. Erhalten trotz der Umstände, die uns erst in diese Lage gebracht haben.
Da kann man halt nicht drüber diskutieren wie über Mineralölsteuer, Vegi-Donnerstag oder sonstiger Scheiss. Da gehts um fundamentale Fragen wie Menschlichkeit und Menschenrecht- Und da kanns keine zwei Meinungen geben.
Über Sorgen bzgl. des Wie lässt sich übrigens bestens diskutieren. Aber nicht über das Ob, da verbittet sich jede Diskussion.
Aber ernsthaft: Mach dir doch mal ein paar Minuten Gedanken, bevor du postest. Auch du kannst dann sicher anders reagieren, als nur zu beleidigen, wenn du nicht mehr weiter weißt.
Wer verbreitet denn Angst und Schrecken ? Die Moslems ? Bist du dir da sicher ? Du weißt schon, dass ein gläubiger Moslem sowas wie die ISIS nie gutheißen würde ? Du weißt schon, dass es genug Moslems gibt, die sich dagegen stellen ? Du weißt, dass die ISIS nicht nur Christen tötet, sondern auch Moslems ? Anscheinend nicht so wirklich. Stattdessen lässt du Angst und Schrecken bei dir verbreiten, indem du jeden Tag die Nachrichten schaust und die Bild liest und siehst, wie hier und dort wieder ein Anschlag stattfand. Die Hintergründe kennst du nie, außer die wenigen Happen die dir vorgesetzt werden. Christen haben im Namen der Religion und der "Freiheit" mehr Menschen getötet als Moslems und momentan hätte ich in bestimmten Gegenden höhere Chancen von einem Nazi attackiert zu werden als von einem radikalen Moslem. Übrigens gibt es auch genug Christen oder Andersgläubige, die zu uns flüchten. Und bevor irgendwas kommt vonwegen "Islamisten gutheißen" etc: Natürlich gehören Terroristen, die im Namen des Islam Anschläge begehen, genauso verurteilt und ich empfinde nur Hass für sie.
Und all die anderen, die behaupten wir hätten keinen Platz, aber dann wiederum sagen, dass wir zu wenige Kinder bekommen: Merkt ihr was ? Wo soll der Platz herkommen, ich denke wir sind voll ?! Ganz davon abgesehen, dass wir die finanziellen Mittel haben und auch die Räume, um den Asylanten ein weitgehend sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Wo wir auch beim Lösungsansatz wären. Es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, das Geld muss zur Verfügung gestellt werden, damit die Länder die sogenannte "Flüchtlingswelle" (wobei das ein schei* Wort ist, es suggeriert automatisch, dass wir "überrollt" werden) unter Kontrolle bekommen können. Wir sind ein reiches Land, auch wenn viele immernoch der Meinung sind, ihnen würde automatsich mehr zustehen als anderen oder ihnen würde etwas weggenommen, weil die Asylanten ein paar Euro Taschengeld am Tag bekommen. Ich komm da nicht mehr mit, scheinheilige Diskussionen die nur den Zweck haben seine Ansichten möglichst radikal zu vertreten. Alles okay, Meinungsfreiheit und so, aber dann soll man sich auch nicht wundern, wenn es Kontra gibt.
Dass bei all dem sowieso viel zu wenig über die Ursache des ganzen gesprochen wird, ist nichts Neues und verwundert mich nicht. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Solange man voneinander profitiert, sind die Praktiken und Methoden der "Verbündeten" ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber nämlich schon okay und nichts, wo man sich einmischen müsste.
Übrigens auch ganz typisch was man momentan so alles zu sehen bekommt a la "Antifa vom Staat bezahlt", "In echt sind die Linken die gewaltbereiten" usw. Hauptsache vom eigentlichen Thema, dem des Drecksrassismus und der Hohlroller in Freital, Dresden, Berlin & Co (auch im Westen), abzulenken und es als "weniger schlimm" aussehen zu lassen. Genau wie die Worte "Asyl- oder Islamkritiker". Viele meinen sie hätten genau durchschaut was für ein Spiel getrieben wird, handeln und sprechen aber dann genau so, wie es im Spiel vorgesehen ist damit die eigentlichen Probleme schön im Dunkeln bleiben und man sich erst damit beschäftigen muss, wenn es soweit ist. Konnte ja keiner ahnen...
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Vorausgegangen war die Frage, Heidi M bist dus.
BesenzurSeitestell
Flüchtlinge und Wiesn-Besucher:
Packt das der Hauptbahnhof?
"München - In zwei Wochen beginnt die Wiesn. Während dieser Zeit herrscht am Hauptbahnhof Ausnahmezustand. Wenn zusätzlich zu den Oktoberfestbesuchern – wie am Dienstag – hunderte Flüchtlinge ankommen, kann das schwierig werden."
"Man werde alles daran setzen, mögliche Konflikte zwischen betrunkenen Wiesn-Besuchern und Flüchtlingen von vornherein zu unterbinden. Deshalb werde man rund um den Bahnhof mit Sicherheit verstärkt Beamte einsetzen. „Wir werden eine Lösung finden, um die Massen zu kanalisieren.“
http://www.merkur.de/lokales/muenchen/oktoberfest/fluechtlinge-wiesn-besucher-wir-werden-eine-loesung-finden-5481758.html
BesenzurSeitestell
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Du überschneidest sie doch selbst.
Die Begrifflichkeiten des internen und externen Rollenbildes sind dir mit Sicherheit geläufig .Und die Vermengung die du mit billiger Psycholgie versuchst, sind offensichtlich.
Denk mal drüber nach !
der dümmste und dämlichste Beitrag,der mir jemals untergekommen ist.Das wäre ja an sich nicht schlimm, wenn er nicht zusätzlich so unglaublich unverschämt wäre.
Ach ja, letzte Warnung und so - ansonsten ist hier eben zu!
das, was adlerjunge beschrieben hat, bekommen wir natürlich locker hin.
das phänomen mit denen, die du als deine eigenen leute bezeichnest, ist vielschichtiger. sie brennen flüchtlingsunterkünfte ab, weil sie tatsächlich einfach scheiße sind. sie "denken", sie hätten etwas besseres verdient, obwohl niemand verwendung für sie hat. und sie sind vermutlich nicht in der lage sich zu fragen, warum sie nicht gebraucht werden.
Du überschneidest sie doch selbst.
Die Begrifflichkeiten des internen und externen Rollenbildes sind dir mit Sicherheit geläufig .Und die Vermengung die du mit billiger Psycholgie versuchst, sind offensichtlich.
Denk mal drüber nach !
der dümmste und dämlichste Beitrag,der mir jemals untergekommen ist.Das wäre ja an sich nicht schlimm, wenn er nicht zusätzlich so unglaublich unverschämt wäre.
Ach ja, letzte Warnung und so - ansonsten ist hier eben zu!
Wer verbreitet denn Angst und Schrecken ? Die Moslems ? Bist du dir da sicher ? Du weißt schon, dass ein gläubiger Moslem sowas wie die ISIS nie gutheißen würde ? Du weißt schon, dass es genug Moslems gibt, die sich dagegen stellen ? Du weißt, dass die ISIS nicht nur Christen tötet, sondern auch Moslems ? Anscheinend nicht so wirklich. Stattdessen lässt du Angst und Schrecken bei dir verbreiten, indem du jeden Tag die Nachrichten schaust und die Bild liest und siehst, wie hier und dort wieder ein Anschlag stattfand. Die Hintergründe kennst du nie, außer die wenigen Happen die dir vorgesetzt werden. Christen haben im Namen der Religion und der "Freiheit" mehr Menschen getötet als Moslems und momentan hätte ich in bestimmten Gegenden höhere Chancen von einem Nazi attackiert zu werden als von einem radikalen Moslem. Übrigens gibt es auch genug Christen oder Andersgläubige, die zu uns flüchten. Und bevor irgendwas kommt vonwegen "Islamisten gutheißen" etc: Natürlich gehören Terroristen, die im Namen des Islam Anschläge begehen, genauso verurteilt und ich empfinde nur Hass für sie.
Und all die anderen, die behaupten wir hätten keinen Platz, aber dann wiederum sagen, dass wir zu wenige Kinder bekommen: Merkt ihr was ? Wo soll der Platz herkommen, ich denke wir sind voll ?! Ganz davon abgesehen, dass wir die finanziellen Mittel haben und auch die Räume, um den Asylanten ein weitgehend sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Wo wir auch beim Lösungsansatz wären. Es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, das Geld muss zur Verfügung gestellt werden, damit die Länder die sogenannte "Flüchtlingswelle" (wobei das ein schei* Wort ist, es suggeriert automatisch, dass wir "überrollt" werden) unter Kontrolle bekommen können. Wir sind ein reiches Land, auch wenn viele immernoch der Meinung sind, ihnen würde automatsich mehr zustehen als anderen oder ihnen würde etwas weggenommen, weil die Asylanten ein paar Euro Taschengeld am Tag bekommen. Ich komm da nicht mehr mit, scheinheilige Diskussionen die nur den Zweck haben seine Ansichten möglichst radikal zu vertreten. Alles okay, Meinungsfreiheit und so, aber dann soll man sich auch nicht wundern, wenn es Kontra gibt.
Dass bei all dem sowieso viel zu wenig über die Ursache des ganzen gesprochen wird, ist nichts Neues und verwundert mich nicht. Man beißt nicht die Hand, die einen füttert. Solange man voneinander profitiert, sind die Praktiken und Methoden der "Verbündeten" ihrer eigenen Bevölkerung gegenüber nämlich schon okay und nichts, wo man sich einmischen müsste.
Übrigens auch ganz typisch was man momentan so alles zu sehen bekommt a la "Antifa vom Staat bezahlt", "In echt sind die Linken die gewaltbereiten" usw. Hauptsache vom eigentlichen Thema, dem des Drecksrassismus und der Hohlroller in Freital, Dresden, Berlin & Co (auch im Westen), abzulenken und es als "weniger schlimm" aussehen zu lassen. Genau wie die Worte "Asyl- oder Islamkritiker". Viele meinen sie hätten genau durchschaut was für ein Spiel getrieben wird, handeln und sprechen aber dann genau so, wie es im Spiel vorgesehen ist damit die eigentlichen Probleme schön im Dunkeln bleiben und man sich erst damit beschäftigen muss, wenn es soweit ist. Konnte ja keiner ahnen...
Trotzdem war es interessant zu lesen und es ist gut, daß du es geschrieben hast.
Es ging zwischen den FrankenAdler und mir um die "paar Idioten" hüben wie drüben, und nicht um jeden Moslem. Das ist eine Selbstverständlichkeit, die man ruhig auch bei mir voraussetzen könnte.
Aber offenbar ist das Pauschalisieren ein Mechanismus der überall und bei jedem wirkt. Denn wenn man auch noch so wohlüberlegte, stichhaltige Argumente gegen den politischen Mainstream vorbringt, ohne sich auch nur mit einem Wort des Verdachts auszusetzen, man könnte unter irgendeiner Phobie leiden oder irgendeiner extremen Ideologie huldigen, man ist automatisch sofort in einer zumeist rechtsradikalen und rassistischen Ecke, die es genau genommen gar nicht gibt.
Es ist, wie du schreibst, nicht jeder Moslem ist radikal und intolerant, genauso wenig wie jede ungewohnte, unliebsame Kritik aus der ideologischen Tiefkühltruhe dunkeldeutscher Vergangenheit kommt.
Allerdings darfst du dich aber auch nicht wundern, wenn ich im Weiteren dem FrankenAdler geschrieben habe, daß es keinen islamischen Staat mit gelebten Pluralismus gibt, weil das einfach unwiderlegbarer Fakt und als solcher natürlich absolut relevant für eine Beurteilung der Gesamtsituation ist, wozu auch gehört, kulturelle und ideologische Hintergründe der hier Einwandernden zu kennen und einschätzen zu können, um mit Problemen, die sich aus einer starken Zunahme einer bestimmten Minderheit, egal welcher, natürlich ganz automatisch ergeben, besser umgehen zu können.
Daß wir zur Zeit gar nicht damit umgehen können, weil genau das in der Vergangenheit sträflich vernachlässigt wurde, sieht man doch allenthalben.
Wir sprechen immer von Integration, meinen aber tatsächlich Assimilation. Das ist entweder naiv oder autoritär oder schlimmstenfalls beides.
Ich möchte keinem Moslem zumuten wollen, seine kulturelle Identität aufgeben zu müssen. Aber genau das tun wir, wenn wir zurecht von ihm verlangen, unsere aufgeklärte, freiheitlich-demokratische Grundordnung bedingungslos über sein in allererster Linie religiös geprägtes Weltbild und Wertegerüst zu stellen.
Das ist ein so grundsätzlicher Widerspruch zum Islam, also zur kulturell-ideologischen Grundlage jedes Moslems, daß eine Integration im großen Stil, also bei starken Minderheiten, einfach scheitern muß, denn es gibt kein Wenn und Aber, sondern nur ein Friß oder Stirb.
Es gibt keinen laizistischen Staat mit islamischer Mehrheitsbevölkerung, ausgenommen die Türkei und da ist nicht erst unter Erdogan die Trennung zwischen Staat und Religion offenbar gerade grandios am Scheitern.
Selbst beim besten Willen, bei größten Anstrengungen von beiden Seiten wird es irgendwann einmal Reibungspunkte geben, an denen sich kulturelle Konflikte entzünden. Spätestens dann, wenn die wirtschaftliche Lage mal nicht mehr so rosig ist.
Wir erleben es tagtäglich, in Duisburg, in Berlin, in Ostdeutschland...
Wir erwarten von den hier einwandernden Moslems, daß sie sich einer Entwicklung anpassen, die bei uns vor etwa 300 Jahren begonnen, im islamischen Kulturkreis aber vollkommen ausgeblieben ist, die bei uns zu Auswüchsen wie Nationalsozialismus und Stalinismus geführt hat und in gewisser Weise wieder in der Rückentwicklung begriffen ist. Ja, ich meine tatsächlich die Aufklärung.
Wir erwarten von den Moslems, daß sie ihre kulturellen, religiösen Wertvorstellungen opfern und sich auch iedologisch einer Wertegemeinschaft anschließen und unterordnen, die selbst keine Werte mehr zu bieten hat, außer Konsum und Spaß, wirtschaftliches Wachstum und Rentabilität.
Wie das auf Dauer mit Integration und einer stärker werdenden muslimischen Minderheit funktionieren soll, frage ich mich wirklich. Das wird spannend, besonders wenn, wie wir es auch verlangen, die Moslems ihr enormes Nachholbedürfnis in Sachen Aufklärung in unserer, sich fast schon wieder zum Feudalismus zurückentwicklenden Gesellschaft stillen.
Und nochwas zum Abschluß.
Es ist für mich unerträglich, wie hier zwischen werten und unwerten Flüchtlingen/Asylsuchenden differenziert wird.
Gut ausgebildete Ingenieure und Wissenschaftler, in denen wir für uns eine Chance sehen, sind genauso von Tod und Folter bedroht wie die armen Schweine, die vielleicht nur Rüben angebaut haben.
Aber die schaffen es ja zumeist gar nicht mal, dem Terror zu entkommen, weil sie selbst schon in ihrer Heimat unterprivilegiert sind.
Die Gutausgebildeten, von denen wir profitieren wollen, weil wir es selbst nicht gebacken bekommen, die fehlen dann später ihrem Heimatland, das sie sicher dringender brauchen könnte.
Die armen Schweine will aber keiner. Jou.
Genauso ist es mit den sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen. Hier Unterschiede zu machen, ist für mich auch unerträglich.
Die meisten Flüchtlinge, die im Mittelmeer verrecken, sind Afrikaner, die in ihren Heimatländern zwar zumeist nicht unmittelbar von politischer Verfolgung bedroht sind, die aber trotzdem auch ums nackte Überleben kämpfen, weil sie einfach keine Existenzgrundlage haben. Wir, ja wir, der Westen, haben sie ihnen nämlich über Jahrhunderte entzogen und tun es heute immer noch, besonders die EU.
Was ist das für eine Menschlichkeit, die hier Unterschiede macht? Was für eine zur Schau gestellte, heuchlerische Barmherzigkeit, die erst abgerufen wird, wenn tragische Bilder von toten Flüchtlingen auf die Tränendrüsen drücken?
Wir heulen und flennen und propagieren eine sogenannte Willkommenskultur (furchtbar), aber im Vorfeld tun wir nichts, damit diese Tragik erst gar nicht entsteht, an der wir uns dann scheinbar auch noch ergötzen in irgendeiner Form.
Ganz im Gegenteil, wir alle tun durch unser Verhalten alles, damit die Verhältnisse sind wie sie sind. Wir konsumieren ohne Verstand, wir jubeln Spielern zu, die summasumarum 150 Mio. kosten und 20 Mio. p.a. verdienen und hätten bei uns auch gerne solche "Stars", wir...
Und dann flennen wir und stellen die, die darin Heuchelei und falsche Lösungsansätze sehen und die das System, zu dem wir alle gehören, grundsätzlich in Frage stellen, ratzfatz an den braunen Pranger, weil es ja so einfach ist und alle Probleme zu lösen scheint, weil man ja den vermeintlich Schuldigen, den bösen Rechtsextremen und Fremdenfeind ausgemacht hat und selbst alle Schuld von sich weisen kann.
Mir kommt das bei solchen Diskussionen immer so vor, als würden wir uns gar nicht mit den Betroffen, in diesem Fall mit den Flüchtlingen beschäftigen, sondern viel mehr mit uns selbst, um unser zurecht schlechtes Gewissen aus unserer dunklen Vergangenheit zu beruhigen.
Und damit ist es dann auch getan. Ob wir die Probleme wirklich gelöst haben und nicht nur neue geschaffen, das spielt kaum eine Rolle. Hauptsache wir haben unser Gewissen beruhigt und gehören zu den besseren Deutschen.
Wir brauchen keine salbungsvollen Worte und keine Willkommenskultur, wir brauchen Taten.
Aber nicht Taten in Form von Almosen und kurzfristiger Hilfsbereitschaft, wenn die Kacke mal ganz gewaltig am Dampfen ist.
Wir müssen unsere Einstellung zu allem grundsätzlich ändern, wir müssen auf liebgewonnene Ansprüche verzichten, wir müssen gewaltige Einschnitte in unserem Lebensstandard hinnehmen und den Menschen, die Hilfe brauchen, schon in ihren Heimatländern helfen, bevor sie vollkommen zurecht Hilfe an unseren Grenzen einfordern.
Daß wir immer noch so tun, als sei es damit getan, ein paar Decken zu spenden oder Asylunterkünfte zu schaffen und damit letztendlich nur unser Gewissen ruhig stellen, dann aber wieder weiter machen wie gewohnt, das, genau DAS ist für mich unerträglich.
Die Menschen, die zu uns kommen und uns um Hilfe bitten, die wollen kein Asyl.
Die wollen am liebsten, wenn man sie fragt, in ihren Heimatländern, in ihrem angestammten Kulturkreis bleiben und dort ein menschenwürdiges, lebenswertes Leben leben.
Dafür tragen wir in allererster Linie auch die Verantwortung, für nichts anderes sonst.
Und genau daran müssen wir unsere Politik, unser System unsere ganze innere Einstellung ausrichten.
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/erkenntnisse-eines-richters-buerger-wissen-zu-wenig-ueber-fluechtlinge-und-asyl-13782127.html
Ich schätze, daß es solche Versuche von Erklärungen bei der gesamten Thematik viel zu selten gibt...
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/erkenntnisse-eines-richters-buerger-wissen-zu-wenig-ueber-fluechtlinge-und-asyl-13782127.html
Ich schätze, daß es solche Versuche von Erklärungen bei der gesamten Thematik viel zu selten gibt...
Gewollte Psychologie wirkt auf Soziologie ein ,nämlich unser Rollenbild (intern, extern )
Wir nehmen es pflichtbewußt auf, leben es aus und haben im Rahmen von Brot und Spiele (gut gegen böse) sogar noch Spaß daran .
Merken nicht, wie der ganze Scheiß (unsere Situation,Kapitalismus usw) ...wie würde H.B.. sagen,immer mehr "zementiert"wird.
Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt.
Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Gewollte Psychologie wirkt auf Soziologie ein ,nämlich unser Rollenbild (intern, extern )
Wir nehmen es pflichtbewußt auf, leben es aus und haben im Rahmen von Brot und Spiele (gut gegen böse) sogar noch Spaß daran .
Merken nicht, wie der ganze Scheiß (unsere Situation,Kapitalismus usw) ...wie würde H.B.. sagen,immer mehr "zementiert"wird.
Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt.
Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Hier gehts um Menschen, die zu uns vor Krieg, Vertreibung, Gemetzel und Genozid fliehen. Und manche auch vor bitterer Armut. Und das vor dem Hintergrund, daß wir eine der reichsten Volkswirtschaften sind, entstanden aus den Ruinen eines "tausendjährigen Reichs" vor nicht einmal 100 Jahren - ermöglicht durch beispiellose, internationale Solidarität. Erhalten trotz der Umstände, die uns erst in diese Lage gebracht haben.
Da kann man halt nicht drüber diskutieren wie über Mineralölsteuer, Vegi-Donnerstag oder sonstiger Scheiss. Da gehts um fundamentale Fragen wie Menschlichkeit und Menschenrecht- Und da kanns keine zwei Meinungen geben.
Über Sorgen bzgl. des Wie lässt sich übrigens bestens diskutieren. Aber nicht über das Ob, da verbittet sich jede Diskussion.
Und ja, man darf auch ausdrücklich über interkulturelle Herausforderungen diskutieren, die mit der gestiegenen Zahl an Flüchtlingen eventuell auf uns zu kommen.
Und dennoch habe ich kein wirklich großes Problem, wenn ein Politiker im Amt, die, die Flüchtlinge angreifen als "Dunkeldeutschland" oder "Pack" bezeichnet. Denn die so bezeichneten sind eben die, die man mit Argumenten nicht erreicht. Und da darf man das Kind auch mal beim Namen nennen, finde ich. Eine Spaltung der Nation kann ich daraus nicht ableiten.
Und wenn man die große Hilfsbereitschaft in weiten Teilen der Bevölkerung, quer durch viele politische Lager sieht und z.B. auch das Entsetzen nach den Bildern, die gestern durch die Medien gingen (manchmal benötigen wir offensichtlich solche Bilder, um uns das Elend und Grauen, was da los ist, im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen zu führen), dann sollte man die Zivilgesellschaft auch nicht kleiner reden als sie ist.
ich habe in den letzten monaten viele gespräche dazu geführt und die sind fast alle ins xenophobe gekippt.
da war ich mehrfach erschüttert, weil ich mich menschen aus meinem beruflichen umfeld unterhalten habe, die ich durchaus gemocht habe.
kommentar in einem der gespräche (fast wortwörtlich): "und dann machen die alle noch takka takka bevor die hier herkommen (untermalt mit einer handbewegung). einstein hat mal gesagt die dummheit der menschen ist unbegrenzt, wie kann man denn in kriegssituationen auch noch kinder kriegen.
wo soll da ein wettstreit der meinungen herkommen?
diese persönlichen erfahrungen decken sich halt dummerweise auch noch mit den wahrnehmungen der vorkommnisse quer über das land.
wie sind denn diese menschen, die so denken? wo ist da die zivilgesellschaft?
den begriff besorgte bürger, oder besorgte patrioten haben sich diese leute selber gegeben.
uns, die wir anders denken, nennen sie volksveräter oder gutmensch.
Die Diskussion läßt sich aber auch deshalb nicht führen, weil die politische Sprache mittlerweile gekapert ist... Nimm einen Begriff wie " besorgter Bürger".. Das man sich Sorgen machen kann und darf, ist per se erst mal wertfrei . Nimm die Diskussion über die Energiewende oder jedes andere politische Thema. Da wäre ein solcher Begriff positiv besetzt.
Im Thema Zuwanderung ist der Begriff eindeutig abwertend gemeint. Wer sich sorgt oder Bedenken äußert wie die Regierung diese Krise angeht, ist ein Idiot, Depp, leistet moralische Schützenhilfe oder ist schlicht ein " Ja aber-Nazi". Vor dem geistigen Auge soll ein Typ in Unterhemd , mit Bierflasche und Jägerzaun erscheinen, der alles um sich herum hasst... So sind die meisten Menschen aber nicht .. Das ist ein sehr schlechtes Signal für eine Zivilgesellschaft. Ich bin der Meinung ein tragfähiger Konsens kommt meist im Wettstreit der Meinungen heraus. Den gibt es derzeit nicht.
Hier gehts um Menschen, die zu uns vor Krieg, Vertreibung, Gemetzel und Genozid fliehen. Und manche auch vor bitterer Armut. Und das vor dem Hintergrund, daß wir eine der reichsten Volkswirtschaften sind, entstanden aus den Ruinen eines "tausendjährigen Reichs" vor nicht einmal 100 Jahren - ermöglicht durch beispiellose, internationale Solidarität. Erhalten trotz der Umstände, die uns erst in diese Lage gebracht haben.
Da kann man halt nicht drüber diskutieren wie über Mineralölsteuer, Vegi-Donnerstag oder sonstiger Scheiss. Da gehts um fundamentale Fragen wie Menschlichkeit und Menschenrecht- Und da kanns keine zwei Meinungen geben.
Über Sorgen bzgl. des Wie lässt sich übrigens bestens diskutieren. Aber nicht über das Ob, da verbittet sich jede Diskussion.