Es will mir nicht in die Birne, dass man glauben kann, Leute, die sich auf diese Veranstaltungen begeben, mit dieser Rhetorik, mit dieser Atmosphäre, diesem Weltbild, seien vielleicht "nicht alle so". Wieso sind die dann da, wenn die nicht so sind? Wieso, verflucht noch mal? Um einen Galgentyp stehen zehn oder zwanzig oder hundert, die ihm applaudieren. Wo genau sind die besser oder anders? Ich würd's echt gerne verstehen.
Wo sollen sie denn hin, wenn sie unzufrieden, besorgt, ängstlich oder was auch immer sind und sich nicht nur zuhause mit Alk und "Daily Soap" zudröhnen lassen wollen? Von den Regierungsparteien fühlen sie sich verlassen und verraten, die Rechtsradikalen aber nehmen sich ihrer an und spannen sie vor ihren Karren im Dreck. Das ist doch der Hauptvorwurf, der Politikern gemacht wird, die mit Schlagworten wie "Pack" und "Dunkeldeutschland" diese Menschen ausgrenzen, statt sich ihrer anzunehmen. Da hat zwar ein Umdenken eingesetzt und man hört immer öfter Worte wie "Man müsse auch die Sorgen dieser Menschen ernst nehmen", aber wer glaubt dem jetzt noch?
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Im Gegensatz zu den Nazipennern der Pegida hat noch kein Fussballfan in Hoppenheim Häuser angezündet oder Menschen in ihren Unterkünften(Häusern) überfallen. Hast du noch mehr so super Beispiele?
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn man sich fragt, wo alle diese Flüchtlinge unterkommen sollen und gleichzeitig deren (geplanten) Unterkünfte angezündet und angegriffen werden.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn man sich fragt, wo alle diese Flüchtlinge unterkommen sollen und gleichzeitig deren (geplanten) Unterkünfte angezündet und angegriffen werden.
Das sind bestimmt die gleichen.. also die Fragesteller und die Brandstifter.
Ich befürchte, es gibt eine, wenn auch kleine, Schnittmenge.
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben. Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn man sich fragt, wo alle diese Flüchtlinge unterkommen sollen und gleichzeitig deren (geplanten) Unterkünfte angezündet und angegriffen werden.
Warum schwadrinoerst du dann irgendwas von kriminellen "Ausländer-Clans", wenns hier um den Pegida-Galgen für Politiker geht?
Ganz einfach: Weil es um die Morddrohungen in diesem Zusammenhang ging. Und da stellte ich klar, dass sowas nicht nur von rechts passiert. Denn das darf man dann nicht nur einseitig an den Pranger stellen.
Ganz einfach: Weil es um die Morddrohungen in diesem Zusammenhang ging. Und da stellte ich klar, dass sowas nicht nur von rechts passiert. Denn das darf man dann nicht nur einseitig an den Pranger stellen.
Also doch nur am relativieren rechter Ungeheuerlichkeiten?
Das sind bestimmt die gleichen.. also die Fragesteller und die Brandstifter.
Ich befürchte, es gibt eine, wenn auch kleine, Schnittmenge.
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben. Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Ganz einfach: Weil es um die Morddrohungen in diesem Zusammenhang ging. Und da stellte ich klar, dass sowas nicht nur von rechts passiert. Denn das darf man dann nicht nur einseitig an den Pranger stellen.
Also doch nur am relativieren rechter Ungeheuerlichkeiten?
Das sind bestimmt die gleichen.. also die Fragesteller und die Brandstifter.
Ich befürchte, es gibt eine, wenn auch kleine, Schnittmenge.
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben. Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
ach harry... du kannst doch jetzt nicht die ausländer für lichtenhagen und den heutigen terror von rechts schuldig machen. was ist das denn für eine argumentation?
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
Dirty-Harry schrieb:
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Die sogenannte Angst, dass Asylbewerber uns Frauen, Arbeit und Sozialhilfe wegnehmen, dass sie die "christlich-abendländischen" Werte zerstören, dass das lauter Terroristen kommen, Deutschland ausstirbt usw. usf. Stichwort pegida. Nur ein kleines Beispiel.
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Die sogenannte Angst, dass Asylbewerber uns Frauen, Arbeit und Sozialhilfe wegnehmen, dass sie die "christlich-abendländischen" Werte zerstören, dass das lauter Terroristen kommen, Deutschland ausstirbt usw. usf. Stichwort pegida. Nur ein kleines Beispiel.
Ok. das von dir angesprochene dumme Geseiere von Dumm beuteln braucht kein Mensch.
Und ich bin ebenfalls der Meinung , daß man von Einzelfällen nie auf die gesammte Gruppen schließen kann.
Im Kindergarten sind wir nicht . Das stimme ich dir zu.
Mir ist besonders aufgefallen, daß mir zu Beginn der Flüchtlingskrise im TV genau diese Dummbeutel aber gezeigt worden sind. Flüchtlinge sind Vergewaltiger, nehmen uns unsere Sozialhilfe, Renten weg. da sind IS Täter drunter(was nix mit dem Status der anderen 99.999 Prozent zu tun hätte) usw.
Ich hab mich damls sehr gewundert, weil dies nicht die Ängste und Sorgten der besorgten Bürger spiegelt, die einem auf der Straße persönlich begegnen .
Abe r o.k. dies hat sich inzw. geändert.
Danke für deine Antwort. Da geh ich insoweit mit ,stimme dir zu
Die sogenannte Angst, dass Asylbewerber uns Frauen, Arbeit und Sozialhilfe wegnehmen, dass sie die "christlich-abendländischen" Werte zerstören, dass das lauter Terroristen kommen, Deutschland ausstirbt usw. usf. Stichwort pegida. Nur ein kleines Beispiel.
Sind aber natürlich nicht alle so. Gehen hin und stellen sich vor die Bühne und hören sich das an und applaudieren und tragen die Aussagen weiter und sind dabei nicht alle so. Muss man erstmal hinkriegen, diesen Balanceakt.
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Es gibt zur Zeit doch anscheinend kein anderes Thema in dieser unseren Welt . Ich war z.b. 10 tage am Bodensee,wo wir wir keien Schwanz persönlich kennen .
Alleine dort wurde ich unaufgefordert 4 mal mit diesem Thema behelligt, ohne daß ich davon angefangen hätte. Einfach so im lokal beim unverbindlichen Gespräch. Vom Vermieter der Ferienwohnung, von anderen Touristen , die wir oberflächlich kenngelenrt und entsprechend gesprochen haben
Ich will deinen Ansatz damit nicht 1:1 konterkarieren .
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
ach harry... du kannst doch jetzt nicht die ausländer für lichtenhagen und den heutigen terror von rechts schuldig machen. was ist das denn für eine argumentation?
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
Dirty-Harry schrieb:
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
Das Thema Rolle der Frau
Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
Woher soll der Wohnraum kommen?
Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht. Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele. Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
ach harry... du kannst doch jetzt nicht die ausländer für lichtenhagen und den heutigen terror von rechts schuldig machen. was ist das denn für eine argumentation?
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
Dirty-Harry schrieb:
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
Das Thema Rolle der Frau
Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
Woher soll der Wohnraum kommen?
Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht. Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele. Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen? Das Thema Rolle der Frau Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen? Woher soll der Wohnraum kommen? Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
verstehe deinen einwand nicht. die von dir aufgezählten sorgen sind doch allesamt welche, die sich ziemlich direkt auf die geflüchteten beziehen lassen. und ebenso allesamt lassen sie sich in zwei kategorien einteilen. 1. die passen hier nicht hin, 2. die nehmen uns was weg.
crasher1985 schrieb:
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
das hat doch nichts mit optimismus oder pessimismus zu tun. das hat damit zu tun, ob jemand schon im vorhinein aus welchen gründen auch immer davon überzeugt ist, dass da was zusammenkommt, was nicht überein geht. es gibt doch heute schon soviele beispiele, die beweisen, dass es überhaupt kein grundsätzliches problem gibt, friedlich zusammen zu leben. alles andere sind vorurteile und von mir aus auch ängste, die aber keinerlei rationales fundament haben.
crasher1985 schrieb:
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen.
wer sich mit "deutschland, den deutschen" gehör verschaffen will, gehört ohne weiteres in die "rechte ecke".
crasher1985 schrieb:
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
mag sein, dass es grautöne gibt. aber auch hier gilt eben "wehret den anfängen". so wie sich die sache entwickelt (was übrigens auch viele ziemlich früh vorhergesehen haben) gibt es keinen zweifel, dass man pegida und vor allem den "besorgten" klar machen muss, in welchem prozess sie sich gerade befinden.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen? Das Thema Rolle der Frau Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen? Woher soll der Wohnraum kommen? Ist Zwangsenteignung wirklich möglich? etc.
ich glaube dass es völlig berechtigt ist sich um all diese dinge sorgen zu machen. und es bedarf der aufklärung wenn wissenslücken da zu fehleinschätzungen führen. oder zu überlegen wie anstehende probleme gelöst werden können.
man aber gar nichts von all dem lösen, wenn man auf der straße "ausländer raus" ruft und asylantenheime anzündet. noch weniger wird man erreichen, wenn die führenden köpfe deiner veranstaltung bekennende rechtsextreme sind.
jede gesellschaftliche bewegung wird anhand ihrer wortführer definiert. das war schon vor pegida so und das wird auch danach so sein. und die wortführer sind nun mal bachmann und konsorten.
wenn sich bei pegida andere wortführer herausbilden würde, wenn man die rechten polemiker ausgrenzen würde und wenn man sich ganz klar von ausländerfeindlichkeit distanzieren würde - ich glaube eine ganze menge mehr menschen würden anfangen das ganze inhaltlich ernst zu nehmen. ich gehe aber davon aus, dass das nicht passieren wird.
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Zum Thema Pegida und Galgen nur mal eine Anmerkung:
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Im Gegensatz zu den Nazipennern der Pegida hat noch kein Fussballfan in Hoppenheim Häuser angezündet oder Menschen in ihren Unterkünften(Häusern) überfallen. Hast du noch mehr so super Beispiele?
Im Gegensatz zu den Nazipennern der Pegida hat noch kein Fussballfan in Hoppenheim Häuser angezündet oder Menschen in ihren Unterkünften(Häusern) überfallen. Hast du noch mehr so super Beispiele?
Ein Nazipenner der Pegida hat also die Häuser angezündet? Ok bist du Kripoermittler oder woher weisst du das? Kann ich jetzt davon ausgehen das der Galgenträger selber die Häuser angezündet hat?
Bisher habe ich noch keine Quelle die einen Zusammenhang zwischen Pegida und den Bränden herstellt. Ich nehme an das sind einfach wilde Spekulationen um die Schublade zu bedienen oder?
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
Das Thema Rolle der Frau
Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
Woher soll der Wohnraum kommen?
Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht. Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele. Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen? Das Thema Rolle der Frau Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen? Woher soll der Wohnraum kommen? Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
verstehe deinen einwand nicht. die von dir aufgezählten sorgen sind doch allesamt welche, die sich ziemlich direkt auf die geflüchteten beziehen lassen. und ebenso allesamt lassen sie sich in zwei kategorien einteilen. 1. die passen hier nicht hin, 2. die nehmen uns was weg.
crasher1985 schrieb:
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
das hat doch nichts mit optimismus oder pessimismus zu tun. das hat damit zu tun, ob jemand schon im vorhinein aus welchen gründen auch immer davon überzeugt ist, dass da was zusammenkommt, was nicht überein geht. es gibt doch heute schon soviele beispiele, die beweisen, dass es überhaupt kein grundsätzliches problem gibt, friedlich zusammen zu leben. alles andere sind vorurteile und von mir aus auch ängste, die aber keinerlei rationales fundament haben.
crasher1985 schrieb:
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen.
wer sich mit "deutschland, den deutschen" gehör verschaffen will, gehört ohne weiteres in die "rechte ecke".
crasher1985 schrieb:
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
mag sein, dass es grautöne gibt. aber auch hier gilt eben "wehret den anfängen". so wie sich die sache entwickelt (was übrigens auch viele ziemlich früh vorhergesehen haben) gibt es keinen zweifel, dass man pegida und vor allem den "besorgten" klar machen muss, in welchem prozess sie sich gerade befinden.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
Das Thema Rolle der Frau
Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
Woher soll der Wohnraum kommen?
Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser: Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll. Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht. Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele. Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen? Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen? Das Thema Rolle der Frau Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen? Woher soll der Wohnraum kommen? Ist Zwangsenteignung wirklich möglich? etc.
ich glaube dass es völlig berechtigt ist sich um all diese dinge sorgen zu machen. und es bedarf der aufklärung wenn wissenslücken da zu fehleinschätzungen führen. oder zu überlegen wie anstehende probleme gelöst werden können.
man aber gar nichts von all dem lösen, wenn man auf der straße "ausländer raus" ruft und asylantenheime anzündet. noch weniger wird man erreichen, wenn die führenden köpfe deiner veranstaltung bekennende rechtsextreme sind.
jede gesellschaftliche bewegung wird anhand ihrer wortführer definiert. das war schon vor pegida so und das wird auch danach so sein. und die wortführer sind nun mal bachmann und konsorten.
wenn sich bei pegida andere wortführer herausbilden würde, wenn man die rechten polemiker ausgrenzen würde und wenn man sich ganz klar von ausländerfeindlichkeit distanzieren würde - ich glaube eine ganze menge mehr menschen würden anfangen das ganze inhaltlich ernst zu nehmen. ich gehe aber davon aus, dass das nicht passieren wird.
Mit anderen Worten.. Leute wie ich, die nachfragen wie das denn alles abgewickelt werden soll, wo die Leute untergebracht werden usw.. bereiten mehr oder minder den Boden für Brandanschläge vor.. Das habe ich doch richtig verstanden, oder ?
Von den Regierungsparteien fühlen sie sich verlassen und verraten, die Rechtsradikalen aber nehmen sich ihrer an und spannen sie vor ihren Karren im Dreck.
Das ist doch der Hauptvorwurf, der Politikern gemacht wird, die mit Schlagworten wie "Pack" und "Dunkeldeutschland" diese Menschen ausgrenzen, statt sich ihrer anzunehmen.
Da hat zwar ein Umdenken eingesetzt und man hört immer öfter Worte wie "Man müsse auch die Sorgen dieser Menschen ernst nehmen", aber wer glaubt dem jetzt noch?
Ich hätte es besser wissen müssen...
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben.
Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben.
Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Tatsächlich muss man, um auf den Threadtitel zurück zu kommen, schon längst von Terror anstatt von Protesten sprechen.
Die 500 dürften wir mit dem aktuellen (mutmaßlichen) Brandanschlag in Flensburg auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft überschritten haben.
Aber wenn man täglich Angst vor Fremden vorlebt, muss man mit solchen Konsequenzen rechnen.
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Stichwort pegida.
Nur ein kleines Beispiel.
Deshalb haben wir ja die die Sprache , um dies aufzuklären .
Was meinst du genau damit, wenn du ausführst vorgelebte "Angst vor Fremden "befördert entsprechende Straftaten ?
(vermutlich haben ich es/Dich nicht richtig verstanden, wenn ich mit Grenzkontrollen und dem für mich geschraubten Gegenargument ,,"sowas befördert zustände wie in Lichtenhagen "gekommen bin ).
Welche Ängste darf und soll man jetzt nicht benennen ?
Stichwort pegida.
Nur ein kleines Beispiel.
Und ich bin ebenfalls der Meinung , daß man von Einzelfällen nie auf die gesammte Gruppen schließen kann.
Im Kindergarten sind wir nicht . Das stimme ich dir zu.
Mir ist besonders aufgefallen, daß mir zu Beginn der Flüchtlingskrise im TV genau diese Dummbeutel aber gezeigt worden sind. Flüchtlinge sind Vergewaltiger, nehmen uns unsere Sozialhilfe, Renten weg. da sind IS Täter drunter(was nix mit dem Status der anderen 99.999 Prozent zu tun hätte) usw.
Ich hab mich damls sehr gewundert, weil dies nicht die Ängste und Sorgten der besorgten Bürger spiegelt, die einem auf der Straße persönlich begegnen .
Abe r o.k. dies hat sich inzw. geändert.
Danke für deine Antwort. Da geh ich insoweit mit ,stimme dir zu
Sind aber natürlich nicht alle so. Gehen hin und stellen sich vor die Bühne und hören sich das an und applaudieren und tragen die Aussagen weiter und sind dabei nicht alle so. Muss man erstmal hinkriegen, diesen Balanceakt.
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
Es gibt zur Zeit doch anscheinend kein anderes Thema in dieser unseren Welt . Ich war z.b. 10 tage am Bodensee,wo wir wir keien Schwanz persönlich kennen .
Alleine dort wurde ich unaufgefordert 4 mal mit diesem Thema behelligt, ohne daß ich davon angefangen hätte. Einfach so im lokal beim unverbindlichen Gespräch. Vom Vermieter der Ferienwohnung, von anderen Touristen , die wir oberflächlich kenngelenrt und entsprechend gesprochen haben
Auschließlich auch dort sehr besorgte Bürger
Über entsprechende Straf-und Terrortaten kann es keien 2 Meinungen geben .
Aber es stellt sich schon die Frage, was alles in diesem Zusammenhang unter vorgelebter "Angst vor Fremden " evtl. strapaziert wird.
Ich denke z.b. an die Grenzkontrollen und das was mir im TV als etwas etwas sehr geschraubtes Gegenargument :"Damit befördern wir nur Vorfälle wie in Lichtenhagen "untergekommen ist
Ich hab mir die Frage gestellt und diese sogar dahingehnd beantwortet, daß man ebenso geschraubt argumentieren kann, daß man . Lichtenhagen damit auch verhindern kann..?
insoweit ein kompl. bescheuerter Ansatz:
Straftaten und Terror sind eine Sache ,die alleine dem Täter zur Last zu legen sind .
Angst und Sorgen mit der gegenwärtigen Situation halte ich z.b.für vollkommen normal.
Mir sind grundsätzlich nur besorgte Bürger begegnet .Ich würde sogar sagen :Sehr besorgte Bürger
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser:
Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht.
Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele.
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
ich finde den gedanken jedenfalls grausig, wenn der kampf gegen die nazis und "besorgtbürger" sich darauf beschränken würde, ihnen ihren feind vom hals zu halten. und nochmal gesagt: in den pegida-hochburgen gibt es einen lächerlich geringen anteil an ausländern. und trotzdem kommt es (nicht nur!) dort zu den ausschreitungen.
die ursache für lichtenhagen und die heutigen ausschreitungen sind die täter, nicht die opfer!
ich nicht. denn diese "sorgen" fußen ja zumeist darauf, dass "die hier nicht so richtig hinpassen und ganz anders sind als wir" und dass die "uns" irgendetwas weg nehmen würden. das alles kann ich so nicht sehen. meiner ansicht nach ist das bild des "besorgten bürgers" schon die ganze zeit nichts als eine legitimation für die jetzt ausgelebte fremdenfeindlichkeit.
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser:
Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht.
Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele.
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
das hat doch nichts mit optimismus oder pessimismus zu tun. das hat damit zu tun, ob jemand schon im vorhinein aus welchen gründen auch immer davon überzeugt ist, dass da was zusammenkommt, was nicht überein geht. es gibt doch heute schon soviele beispiele, die beweisen, dass es überhaupt kein grundsätzliches problem gibt, friedlich zusammen zu leben. alles andere sind vorurteile und von mir aus auch ängste, die aber keinerlei rationales fundament haben.
wer sich mit "deutschland, den deutschen" gehör verschaffen will, gehört ohne weiteres in die "rechte ecke".
mag sein, dass es grautöne gibt. aber auch hier gilt eben "wehret den anfängen". so wie sich die sache entwickelt (was übrigens auch viele ziemlich früh vorhergesehen haben) gibt es keinen zweifel, dass man pegida und vor allem den "besorgten" klar machen muss, in welchem prozess sie sich gerade befinden.
man aber gar nichts von all dem lösen, wenn man auf der straße "ausländer raus" ruft und asylantenheime anzündet. noch weniger wird man erreichen, wenn die führenden köpfe deiner veranstaltung bekennende rechtsextreme sind.
jede gesellschaftliche bewegung wird anhand ihrer wortführer definiert. das war schon vor pegida so und das wird auch danach so sein. und die wortführer sind nun mal bachmann und konsorten.
wenn sich bei pegida andere wortführer herausbilden würde, wenn man die rechten polemiker ausgrenzen würde und wenn man sich ganz klar von ausländerfeindlichkeit distanzieren würde - ich glaube eine ganze menge mehr menschen würden anfangen das ganze inhaltlich ernst zu nehmen. ich gehe aber davon aus, dass das nicht passieren wird.
Ich ereinnere mich an ein großes Banner auf dem Dietmar Hopp mit einer Zielscheibe zu sehen war und was in einer Kurve gezeigt wurde ohne das jemand aus der Kurve eingeriffen hat. Das bedeutet aber nicht das jeder diesem banner zugejubelt hat oder es unterstützt hat. Es hat aber auch keiner was gesagt oder getan um dieses Banner zu entfernen.
Bisher habe ich noch keine Quelle die einen Zusammenhang zwischen Pegida und den Bränden herstellt. Ich nehme an das sind einfach wilde Spekulationen um die Schublade zu bedienen oder?
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser:
Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht.
Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele.
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
das hat doch nichts mit optimismus oder pessimismus zu tun. das hat damit zu tun, ob jemand schon im vorhinein aus welchen gründen auch immer davon überzeugt ist, dass da was zusammenkommt, was nicht überein geht. es gibt doch heute schon soviele beispiele, die beweisen, dass es überhaupt kein grundsätzliches problem gibt, friedlich zusammen zu leben. alles andere sind vorurteile und von mir aus auch ängste, die aber keinerlei rationales fundament haben.
wer sich mit "deutschland, den deutschen" gehör verschaffen will, gehört ohne weiteres in die "rechte ecke".
mag sein, dass es grautöne gibt. aber auch hier gilt eben "wehret den anfängen". so wie sich die sache entwickelt (was übrigens auch viele ziemlich früh vorhergesehen haben) gibt es keinen zweifel, dass man pegida und vor allem den "besorgten" klar machen muss, in welchem prozess sie sich gerade befinden.
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:
Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".
Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser:
Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.
Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.
Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht.
Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.
Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele.
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
man aber gar nichts von all dem lösen, wenn man auf der straße "ausländer raus" ruft und asylantenheime anzündet. noch weniger wird man erreichen, wenn die führenden köpfe deiner veranstaltung bekennende rechtsextreme sind.
jede gesellschaftliche bewegung wird anhand ihrer wortführer definiert. das war schon vor pegida so und das wird auch danach so sein. und die wortführer sind nun mal bachmann und konsorten.
wenn sich bei pegida andere wortführer herausbilden würde, wenn man die rechten polemiker ausgrenzen würde und wenn man sich ganz klar von ausländerfeindlichkeit distanzieren würde - ich glaube eine ganze menge mehr menschen würden anfangen das ganze inhaltlich ernst zu nehmen. ich gehe aber davon aus, dass das nicht passieren wird.