Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs Wutrede
nicht ernst gemeint
zu spät
viel zu spät
nicht glaubwürdig genug ist gegenüber seinen Spielern, weil er ja bislang der Wohlfühloasen-Papi war
dann heißt das ja, dass die Wutrede Zustimmung gefunden hätte, wenn sie ernst gemeint, rechtzeitig (spätestens nach Aue), glaubwürdig etc wäre.
Gegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.
Meine 4 Hauptpunkte:
1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh. „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?
Taktische Fehler? Dazu äußert er sich nicht.
Einstellung der Mannschaft? Das ist deren Versagen.
Die falschen Spieler geholt? Niemals, wer konnte schon vor der Saison wissen, dass man vorne links und hinten rechts jemand starken und im DM jemand schnellen gut gebrauchen könnte? So etwas wissen nur 40-50.000 Insider auf den Tribünen.
Auf die falschen Spieler gesetzt? Nein, man kann die jungen Spieler ja nicht verheizen. Deshalb bringt man sie nur dann, wenn das Spiel sowieso schon in den Sand gesetzt ist oder wirft sie dann ins kalte Wasser, wenn die sportliche und personelle Not am Größten ist.
Wie übernimmt man also als Papi Verantwortung? Nicht indem man seinen Jungs systematisch dabei hilft, Eigenverantwortung zu lernen, nein als toller Papi ist man einfach enttäuscht und sauer, dass man den Mist, den seine Jungs verzapft haben ausbaden muss und schimpft deshalb auf seine Spieler:
2. Das "Argument" Zweikampfstatistik. „59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“
Da mein Fußballverständnis durch das Waldstadion und nicht durch den Bieberer Berg oder den Betzenberg geprägt ist, ist das nicht die entscheidende Statistik für mich. Spielanteile, Torchancen und Tore zählen für mich und dazu weiche Faktoren wie die Art des Spiels (schnelligkeit, techisch sauber, offeniv). Aber gut, ist ja nur meine Meinung
Mich hätte es ja vielmehr aufgeregt, dass eine Mannschaft mit einer Fehlpassquote vn 50% (!!!!!) bei uns verdient 3 Punkte holt.
Aber na gut. Bleiben wir halt bei der Zweikampfstatistik. Wie hätte es Veh denn gerne? So wie bei unserem rauschenden Fußballfest gegen Leverkusen? Wo wir laut bundesliga.de 57,02 % unserer Zweikämpfe gewonnen haben?
Mal inhaltlich genommen: Dass Darmstadt als Kämpfertruppe uns kämpferisch überlegen ist, das verstehe ich noch. Aber dass sie uns spielerisch in der zweiten Halbzeit überlegen sind, das verstehe ich gar nicht. Aber wenn man das bemängeln würde, dann könnte man sich die Sache wohl nicht mehr so leicht folgendermaßen zurecht legen:
Veh nimmt die Zweikampfstatistik nämlich als Argument dafür, dass nicht er der Papi, sondern seine Buben dran schuld sind und so wischt er ganz nebenbei jegliche Bedenken gegen seine taktischen Maßnahmen elegant beiseite: „Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“
3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler. Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter: „Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“. Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.
4. Was fordert Veh jetzt ein? Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“
Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“
Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.
Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.
Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart: „Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Zunächst Danke an dich und auch an WA für das Zusammenführen unserer Baustellen in den beiden aktuellen Threads, auch wenn's beim Lesen wirklich betroffen macht. Extra blümerant wird's mir hier:
JohanCruyff schrieb:
„Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“.
Jesses! Verantwortliche, BITTE HANDELN! Wen könnte er denn bei diesem Satz konkret im Kopf gehabt haben? Noch mehr Spieler von der Gewichtsklasse und Standing eines Kadlec? Das wären dann Kinsombi, Anderson, Djakpa und, unter den aktuellen Umständen ausgeklammert, Flum. Wow, das wird natürlich einen Irrsinnseffekt haben, wenn den Motivationskünstlern um Russ auch noch die letzte Konkurrenz verloren geht. Klar, wir holen ja weiß der Teufel wie viele Neue in der Winterpause, aber bei der Hilflosigkeit, die wir auf allen Kanälen funken, zahlen wir bundesligaintern Mondpreise für Ramschware oder wir holen Spieler aus dem Ausland und die werden dann Gacinovic-like erstmal monatelang in der Willkommensklasse geparkt.
Oder will er im Fall der Fälle nen Großen rasieren? Meier? Aigner? Das traut er sich nie.
Er bezieht sich zwar im nächsten Satz konkret auf die Spieler, die derzeit das Gerüst bilden, aber da wird nix passieren.
In akuter Gefahr um seinen Arbeitsplatz sehe ich da Hübner. Wenn das mit Veh auf Gedeih und Verderb über die Winterpause hinaus durchgezogen wird, setzt die sportliche Führung aber wirklich alles auf ein hundsmieses Blatt und hofft auf den "River". Der "Flop" sind die 4 Rückrundenspiele, Wolfsburg, Augsburg, Stuttgart, Köln. Wenn's da nicht spürbar aufwärts geht, rollen Köpfe. Noch'n Horrorszenario gefällig? Hübner geht und Hellmann übernimmt das operative Geschäft Sport. Annahme is natürlich bar jeder Grundlage, aber das einzige was ich bei Hellmann bisher zuverlässig einschätzen zu können glaube, ist seine Hybris. Von daher schließ ich echt schon gar nix mehr aus, da ich ja auch ansonsten bei unserer Führung vorne und hinten nicht mehr durchblick.
Wenn Veh untergeht, gibt es auch kein Halten mehr für die restliche, GERADE ERST INSTALLIERTE Liga der Gentlemen. Und ob ihr ein Trainerproblem habt, ihr Vögel!!!
Im Mai schrieb die Rundschau kurz vor Rundenschluss, als noch ein Punkt zum Klassenerhalt fehlte, von einer erneuten Rückrunde der Schande. Jap, vieles wie gehabt, Meier und Aigner Nullfaktoren (damals verletzt), mentale Tiefs, strukturloses Spiel, keine Leidenschaft, Verletzungspech. Einziger großer Unterschied: Letzte Runde irgendwann eingebrochen, diese Runde von Minute eins an konsequent scheiße. Ach so, nein, noch ein Unterschied: Wir hatten einen Trainer, der, bei all seinen Defiziten, von verschiedenen Seiten aufs Ätzendste unter Beschuss genommen wurde, zu einem Zeitpunkt, als heute Verantwortliche sich einen Dreck um die prekäre sportliche Situation geschert haben, um ihren Standpunkt durchzudrücken. Heute wird ein Trainer, zu dessen Eignung für den Job seit Wochen eine beinahe einheitliche Meinung herrscht, von den selben Leuten mit Sätzen wie "Wir haben kein Trainerproblem" geschützt, weil sich diese mit ihren ganzen geilen Zukunftsvisionen natürlich keine Fleck ins Hemd machen wollen, wenn sie zugeben, dass sie aber mal richtig aufs falsche Pferd gesetzt haben.
Und Veh, wahrscheinlich sogar noch aus den richtigen Motiven (ich seh ihn nicht als Abzocker), fährt von allen guten Geistern verlassen den Karren vollends vor die Wand. Und dann wünsch ich unserer Führungstruppe, dass es vielen Fans so geht, wie mir, nämlich dass ich am 34. Spieltag zu Wut schon gar nicht mehr fähig bin, weil mir die gute Eintracht bis dahin meilenweit am ***** vorbeigeht.
Zum Glück bin ich noch wütend...wo is eigentlich der "ich bin sauer..:"-Thread?!
Guter Thread. Die Wutrede war ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Sehr gut von vielen analysiert und auch gut belegt. Dass Veh hilflos ist, wird ja seit Wochen in allen möglichen Beiträgen diskutiert. Diese Ansprache passt also völlig ins Bild.
Respekt für Deinen sehr aufschlussreichen und informativen Beitrag, Johann! Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass ich mich nach dem zweimaligen Lesen besser fühle. Aber die Problematik die Du beschreibst, die sehe ich auch!
Die Scheinheiligkeit der SGE- Verantwortlichen kotzt mich an - wie erwartet hat man die Talfahrt nun alles an die Qualität der Mannschaft festgemacht. Hauptsache ihr amer, guter Freund Armin ist nicht daran schuld.
Daher sollen jetzt neue Spieler kommen. Nun ist es auch egal wenn man selbst gegen Bremen Zuhause verliert, denn es liegt ja an der Qualität der Mannschaft, die letztes Jahr die 3. stärkste Offensive hatte - das alles ist nur noch lächerlich!
Veh kann so viele neue Spieler bekommen wie er will - an der Situation würde sich nicht viel ändern. Denn es liegt am Trainer! Für mich war ein Trainerproblem noch nie mehr ersichtlicher. Entlässt man Veh nicht früh genug, dann steigt die Eintracht ab! Das ist eigentlich vielen klar. Aber die Verantwortlichen ist es egal, Hauptsache ihr Freund bleibt am Bord!
Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs Wutrede
nicht ernst gemeint
zu spät
viel zu spät
nicht glaubwürdig genug ist gegenüber seinen Spielern, weil er ja bislang der Wohlfühloasen-Papi war
dann heißt das ja, dass die Wutrede Zustimmung gefunden hätte, wenn sie ernst gemeint, rechtzeitig (spätestens nach Aue), glaubwürdig etc wäre.
Gegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.
Meine 4 Hauptpunkte:
1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh. „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?
Taktische Fehler? Dazu äußert er sich nicht.
Einstellung der Mannschaft? Das ist deren Versagen.
Die falschen Spieler geholt? Niemals, wer konnte schon vor der Saison wissen, dass man vorne links und hinten rechts jemand starken und im DM jemand schnellen gut gebrauchen könnte? So etwas wissen nur 40-50.000 Insider auf den Tribünen.
Auf die falschen Spieler gesetzt? Nein, man kann die jungen Spieler ja nicht verheizen. Deshalb bringt man sie nur dann, wenn das Spiel sowieso schon in den Sand gesetzt ist oder wirft sie dann ins kalte Wasser, wenn die sportliche und personelle Not am Größten ist.
Wie übernimmt man also als Papi Verantwortung? Nicht indem man seinen Jungs systematisch dabei hilft, Eigenverantwortung zu lernen, nein als toller Papi ist man einfach enttäuscht und sauer, dass man den Mist, den seine Jungs verzapft haben ausbaden muss und schimpft deshalb auf seine Spieler:
2. Das "Argument" Zweikampfstatistik. „59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“
Da mein Fußballverständnis durch das Waldstadion und nicht durch den Bieberer Berg oder den Betzenberg geprägt ist, ist das nicht die entscheidende Statistik für mich. Spielanteile, Torchancen und Tore zählen für mich und dazu weiche Faktoren wie die Art des Spiels (schnelligkeit, techisch sauber, offeniv). Aber gut, ist ja nur meine Meinung
Mich hätte es ja vielmehr aufgeregt, dass eine Mannschaft mit einer Fehlpassquote vn 50% (!!!!!) bei uns verdient 3 Punkte holt.
Aber na gut. Bleiben wir halt bei der Zweikampfstatistik. Wie hätte es Veh denn gerne? So wie bei unserem rauschenden Fußballfest gegen Leverkusen? Wo wir laut bundesliga.de 57,02 % unserer Zweikämpfe gewonnen haben?
Mal inhaltlich genommen: Dass Darmstadt als Kämpfertruppe uns kämpferisch überlegen ist, das verstehe ich noch. Aber dass sie uns spielerisch in der zweiten Halbzeit überlegen sind, das verstehe ich gar nicht. Aber wenn man das bemängeln würde, dann könnte man sich die Sache wohl nicht mehr so leicht folgendermaßen zurecht legen:
Veh nimmt die Zweikampfstatistik nämlich als Argument dafür, dass nicht er der Papi, sondern seine Buben dran schuld sind und so wischt er ganz nebenbei jegliche Bedenken gegen seine taktischen Maßnahmen elegant beiseite: „Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“
3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler. Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter: „Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“. Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.
4. Was fordert Veh jetzt ein? Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“
Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“
Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.
Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.
Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart: „Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Mich würde mal interessieren, was Du vom Rest des Beitrags hältst. Klar, dass ihm Frankfurt am Herzen liegt, dass glaube ich schon. Aber warum liegt es ihm am Herzen ist doch die Frage. Aus Respekt und Verantwortung zum Verein, dessen Fans und der Historie? Oder aufgrund der eigenen Situation, die ja nachdem das in Stuttgart so grandios gefloppt ist, nun auch unmittelbar mit Erfolg und Misserfolg hier verbunden ist? Der Satz über den wir grade sprechen, ist sicherlich nicht die Botschaft, die der Beitrag eigentlich enthält.
Mir macht es wirklich große Sorge, dass ein Feldherr immer nur den Soldaten die Schuld gibt und sein Handeln, seine Strategie und seine Art als unkritisch sieht. Jedenfalls merkt man nichts davon, dass er bereit ist, auch sein Handeln in Frage zu stellen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme, die wir aktuell haben!
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Mich würde mal interessieren, was Du vom Rest des Beitrags hältst. Klar, dass ihm Frankfurt am Herzen liegt, dass glaube ich schon. Aber warum liegt es ihm am Herzen ist doch die Frage. Aus Respekt und Verantwortung zum Verein, dessen Fans und der Historie? Oder aufgrund der eigenen Situation, die ja nachdem das in Stuttgart so grandios gefloppt ist, nun auch unmittelbar mit Erfolg und Misserfolg hier verbunden ist? Der Satz über den wir grade sprechen, ist sicherlich nicht die Botschaft, die der Beitrag eigentlich enthält.
Mir macht es wirklich große Sorge, dass ein Feldherr immer nur den Soldaten die Schuld gibt und sein Handeln, seine Strategie und seine Art als unkritisch sieht. Jedenfalls merkt man nichts davon, dass er bereit ist, auch sein Handeln in Frage zu stellen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme, die wir aktuell haben!
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Ja aber genauso erleben wir und mittlerweile auch die Mannschaft den MT. Er widerspricht sich ständig. In den richtigen Kreisen scheint das aber gut anzukommen.
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
JohanCruyff schrieb: Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
JohanCruyff schrieb: Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
JohanCruyff schrieb: Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
Ich halte von solchen Interpretationen gar nix... übrigens ganz unabhängig, ob die Interpretation "find ich ganz dufte" lautet oder einem tiefenpsychologischen Diskurs gleicht, was er wirklich gemeint hat.
Irgendeine Ansprache muss er ja halten als Trainer (ob einem das gefällt oder nicht). Die Presse greift das auf und macht daraus "Wutrede" und der Hobby-Analyst konstruiert daraus eine Geschichte, die ihm in den Kram passt. Schön.
Mich interessiert eher, wann wir das nächste mal wieder Fussball zu sehen bekommen. Ob der Veh den Jungs dafür Gewichte an die Eier hängt oder sie an der Hand nimmt, um ein Liedchen anzustimmen, ist mir völlig Banane
JohanCruyff schrieb: Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
JohanCruyff schrieb: Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
Ich halte von solchen Interpretationen gar nix... übrigens ganz unabhängig, ob die Interpretation "find ich ganz dufte" lautet oder einem tiefenpsychologischen Diskurs gleicht, was er wirklich gemeint hat.
Irgendeine Ansprache muss er ja halten als Trainer (ob einem das gefällt oder nicht). Die Presse greift das auf und macht daraus "Wutrede" und der Hobby-Analyst konstruiert daraus eine Geschichte, die ihm in den Kram passt. Schön.
Mich interessiert eher, wann wir das nächste mal wieder Fussball zu sehen bekommen. Ob der Veh den Jungs dafür Gewichte an die Eier hängt oder sie an der Hand nimmt, um ein Liedchen anzustimmen, ist mir völlig Banane
Veh hat alles richtig gemacht. Bin weiterhin überzeugt von Ihm. Er ist das beste was uns passieren konnte. Verstehe die Diskussion nicht. Auf dem Platz stehen immer noch die Spieler. Wenn Herri mal den Geldbeutel aufgemacht hätte und investiert hätte, dann könnten wir oben angreifen. Aber lieber sparen. So gings schon mal in LIGA 2
Veh kann keinen Schritt mehr in die falsche richtung machen. Wenn man einen Schritt über den rand des Abgrunds hinaus getreten ist, ist jede Bewegung in eine andere Richtung als unten richtig. Leider war die Wutrede kein Schritt, nicht mal ein Schrittchen sondern nur ein hilfloser Erklärungsversuch mit eingebauter Eigenrechtfertigung.
Veh kann keinen Schritt mehr in die falsche richtung machen. Wenn man einen Schritt über den rand des Abgrunds hinaus getreten ist, ist jede Bewegung in eine andere Richtung als unten richtig. Leider war die Wutrede kein Schritt, nicht mal ein Schrittchen sondern nur ein hilfloser Erklärungsversuch mit eingebauter Eigenrechtfertigung.
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Du stimmst mir also zu, dass Veh kein anderes Mittel mehr hat, als die beleidigte Leberwurst zu geben und auf die Spieler einzuhacken. Wo wir wohl nicht einer Meinung sind, ist, dass ich das für ein Armutszeugnis und eine konsequente Fortführung seiner bisherigen Arbeit mit seiner Mannschaft sehe - und du aber offensichtlich die Hauptaufgabe eines Trainers darin siehst, der Mannschaft zu gefallen und dafür von der Mannschaft auch unterstützt werden muss - und wenn nicht, das Recht hat, das einzufordern. Vielleicht überschätze ich Trainer ja. Aber bei guten Trainern (egal, wie ich zu ihnenn stehe), war es immer ziemlich egal, wer gerade auf dem Platz steht, die Mannschaft war immer eingespielt (siehe z.B. Guardiola, Tuchel, Klopp, Favre) und die Mannschaft zeigt mindestens das Potential ihrer Einzelspieler wegen der taktischen Schulung und(!) der Einstellung, die ihnen durch den Trainer vermittelt wurde.
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Was ein Quatsch. Dass die Mannschaft unaustrainiert ist, nicht fit wirkt, konzept- und planlos über den Platz läuft, die wenigsten Spieler auf ihren angestammten Positionen eingesetzt werden, das sind alles Dinge, die in den Verantwortungsbereich des Trainers fallen. Ist ja nicht das erste mal, dass erkennbar ist, dass von Veh trainierten Mannschaften die Basics fehlen.
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Du stimmst mir also zu, dass Veh kein anderes Mittel mehr hat, als die beleidigte Leberwurst zu geben und auf die Spieler einzuhacken. Wo wir wohl nicht einer Meinung sind, ist, dass ich das für ein Armutszeugnis und eine konsequente Fortführung seiner bisherigen Arbeit mit seiner Mannschaft sehe - und du aber offensichtlich die Hauptaufgabe eines Trainers darin siehst, der Mannschaft zu gefallen und dafür von der Mannschaft auch unterstützt werden muss - und wenn nicht, das Recht hat, das einzufordern. Vielleicht überschätze ich Trainer ja. Aber bei guten Trainern (egal, wie ich zu ihnenn stehe), war es immer ziemlich egal, wer gerade auf dem Platz steht, die Mannschaft war immer eingespielt (siehe z.B. Guardiola, Tuchel, Klopp, Favre) und die Mannschaft zeigt mindestens das Potential ihrer Einzelspieler wegen der taktischen Schulung und(!) der Einstellung, die ihnen durch den Trainer vermittelt wurde.
Ach bitte, die "Wut" ist nur ne billige Masche, um seine Trainerkarriere zu retten. Und Medien/Führung/ große Teile der Fans fallen drauf rein. Nicht mal ansatzweise "Veh raus" im Stadion gibt denen da oben doch nur Recht. Die Stimmung kippt nicht mal ansatzweise. Aber gut, aufm Platz zählt, da bekommt man die neue Leidenschaft ja quasi brennend zu spüren:
Alexander Meier ergänzte: "Er hat recht. Wir spielen nicht gut."
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
Was ein Quatsch. Dass die Mannschaft unaustrainiert ist, nicht fit wirkt, konzept- und planlos über den Platz läuft, die wenigsten Spieler auf ihren angestammten Positionen eingesetzt werden, das sind alles Dinge, die in den Verantwortungsbereich des Trainers fallen. Ist ja nicht das erste mal, dass erkennbar ist, dass von Veh trainierten Mannschaften die Basics fehlen.
Michael-Thurk-Fan schrieb: Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben. Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
DBecki schrieb:
Was ein Quatsch. Dass die Mannschaft unaustrainiert ist, nicht fit wirkt, konzept- und planlos über den Platz läuft, die wenigsten Spieler auf ihren angestammten Positionen eingesetzt werden, das sind alles Dinge, die in den Verantwortungsbereich des Trainers fallen. Ist ja nicht das erste mal, dass erkennbar ist, dass von Veh trainierten Mannschaften die Basics fehlen.
Nur weil ich mich auf die Seite von Armin Veh schlage und wohl einer der wenigen bin, die für Armin Veh ist, muss mein Beitrag nicht gleich Quatsch sein. Welcher Spieler wird denn nicht auf seiner angestammten Postion eingesetzt? Ich komme da, wenn man mal das Darmstadtspiel nimmt, nur auf Hasebe. Unter völliger Konzeptlosigkeit verstehe ich auch etwas anderes. Zorniger hatte in Stuttgart kein Konzept, weil er pure Offensive angeordnet hatte, sogar gegen Bayern! Veh dagegen hat nach dem Gladbachspiel umgestellt. Soviel zum Thema, dass er die Fehler immer bei anderen suchen würde.
JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt. Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.
Ja aber genauso erleben wir und mittlerweile auch die Mannschaft den MT. Er widerspricht sich ständig. In den richtigen Kreisen scheint das aber gut anzukommen.
ob die Wutrede ein billiges Ablenkungsmanöver ist oder angebracht, weiß ich nicht, irgendwo in der Mitte wird es vermutlich liegen. Mit Samthandschuhen sollte man die vermeintlichen Führungssspieler auch nicht anfassen. Es kann aber auch nicht sein, dass jetzt jede Woche die Fans den Spielern am Zaun einen Einlauf verpassen, jetzt muss eine Reaktion kommen und zwar losgelöst vom Ergebnis des BVB spiels. Einsatz und Kampf ist wohl nicht zu viel verlangt?!
Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs Wutrede
nicht ernst gemeint zu spät viel zu spät nicht glaubwürdig genug ist gegenüber seinen Spielern, weil er ja bislang der Wohlfühloasen-Papi war dann heißt das ja, dass die Wutrede Zustimmung gefunden hätte, wenn sie ernst gemeint, rechtzeitig (spätestens nach Aue), glaubwürdig etc wäre.
Gegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.
Du reagierst folgendermaßen darauf:
Tafelberg schrieb:
ob die Wutrede ein billiges Ablenkungsmanöver ist oder angebracht, weiß ich nicht, irgendwo in der Mitte wird es vermutlich liegen. Mit Samthandschuhen sollte man die vermeintlichen Führungssspieler auch nicht anfassen. Es kann aber auch nicht sein, dass jetzt jede Woche die Fans den Spielern am Zaun einen Einlauf verpassen, jetzt muss eine Reaktion kommen und zwar losgelöst vom Ergebnis des BVB spiels. Einsatz und Kampf ist wohl nicht zu viel verlangt?!
Nun frage ich mich: in welchem/n Punkt/en stimmst du meiner Kritik an dem Inhalt der Wutrede nicht zu?
jetzt muss eine Reaktion kommen und zwar losgelöst vom Ergebnis des BVB spiels. Einsatz und Kampf ist wohl nicht zu viel verlangt?!
Liest man hier jetzt ständig. Ich denke wenn es nach 20 Minuten 2:0 für den BVB steht, wird die Mannschaft einbrechen. Da wird von dem "Chakalakka, wir kämpfen bis zum Umfallen" nichts mehr da sein. Da hilft dann auch keine weitere Wutrede in der HZ-Pause.
Ach ja und wo Kämpft denn AV und zeigt Einsatz uns Siegeswille? Er schaute tatenlos zu wie seine Trainerkollegen wechselten und umstellten (Dardai, Stevens etc.), versuchten irgendwie das Spiel für sich zu entscheiden. Der MT wechselte ohne Risiko, wegen Abstiegsgefahr und seinem Maximalziel 3 Mannschaften hinter sich zu lassen, statt bedingungslos auf Sieg spielen zu lassen. Bei Thema Geld ist es hingegen gerade umgekehrt. Da soll geklotzt statt gekleckert zu werden, Risikominimierung ist da kein Thema. Und wenn es in der RR auch nicht klappt, naja dann hat man zumindest neue Schuldige - die neuen.
Warum dieser Thread?
Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs WutredeGegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.
Meine 4 Hauptpunkte:
1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh.„Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?
2. Das "Argument" Zweikampfstatistik.
„59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“
„Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“
3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler.
Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter:
„Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“.
Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.
4. Was fordert Veh jetzt ein?
Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“
Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“
Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.
Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.
Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:
„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Jesses! Verantwortliche, BITTE HANDELN!
Wen könnte er denn bei diesem Satz konkret im Kopf gehabt haben?
Noch mehr Spieler von der Gewichtsklasse und Standing eines Kadlec? Das wären dann Kinsombi, Anderson, Djakpa und, unter den aktuellen Umständen ausgeklammert, Flum.
Wow, das wird natürlich einen Irrsinnseffekt haben, wenn den Motivationskünstlern um Russ auch noch die letzte Konkurrenz verloren geht. Klar, wir holen ja weiß der Teufel wie viele Neue in der Winterpause, aber bei der Hilflosigkeit, die wir auf allen Kanälen funken, zahlen wir bundesligaintern Mondpreise für Ramschware oder wir holen Spieler aus dem Ausland und die werden dann Gacinovic-like erstmal monatelang in der Willkommensklasse geparkt.
Oder will er im Fall der Fälle nen Großen rasieren? Meier? Aigner?
Das traut er sich nie.
Er bezieht sich zwar im nächsten Satz konkret auf die Spieler, die derzeit das Gerüst bilden, aber da wird nix passieren.
In akuter Gefahr um seinen Arbeitsplatz sehe ich da Hübner. Wenn das mit Veh auf Gedeih und Verderb über die Winterpause hinaus durchgezogen wird, setzt die sportliche Führung aber wirklich alles auf ein hundsmieses Blatt und hofft auf den "River". Der "Flop" sind die 4 Rückrundenspiele, Wolfsburg, Augsburg, Stuttgart, Köln.
Wenn's da nicht spürbar aufwärts geht, rollen Köpfe. Noch'n Horrorszenario gefällig? Hübner geht und Hellmann übernimmt das operative Geschäft Sport. Annahme is natürlich bar jeder Grundlage, aber das einzige was ich bei Hellmann bisher zuverlässig einschätzen zu können glaube, ist seine Hybris. Von daher schließ ich echt schon gar nix mehr aus, da ich ja auch ansonsten bei unserer Führung vorne und hinten nicht mehr durchblick.
Wenn Veh untergeht, gibt es auch kein Halten mehr für die restliche, GERADE ERST INSTALLIERTE Liga der Gentlemen.
Und ob ihr ein Trainerproblem habt, ihr Vögel!!!
Im Mai schrieb die Rundschau kurz vor Rundenschluss, als noch ein Punkt zum Klassenerhalt fehlte, von einer erneuten Rückrunde der Schande.
Jap, vieles wie gehabt, Meier und Aigner Nullfaktoren (damals verletzt), mentale Tiefs, strukturloses Spiel, keine Leidenschaft, Verletzungspech. Einziger großer Unterschied: Letzte Runde irgendwann eingebrochen, diese Runde von Minute eins an konsequent scheiße.
Ach so, nein, noch ein Unterschied: Wir hatten einen Trainer, der, bei all seinen Defiziten, von verschiedenen Seiten
aufs Ätzendste unter Beschuss genommen wurde, zu einem Zeitpunkt, als heute Verantwortliche sich einen Dreck um die prekäre sportliche Situation geschert haben, um ihren Standpunkt durchzudrücken.
Heute wird ein Trainer, zu dessen Eignung für den Job seit Wochen eine beinahe einheitliche Meinung herrscht, von den selben Leuten mit Sätzen wie "Wir haben kein Trainerproblem" geschützt, weil sich diese mit ihren ganzen geilen Zukunftsvisionen natürlich keine Fleck ins Hemd machen wollen, wenn sie zugeben, dass sie aber mal richtig aufs falsche Pferd gesetzt haben.
Und Veh, wahrscheinlich sogar noch aus den richtigen Motiven (ich seh ihn nicht als Abzocker), fährt von allen guten Geistern verlassen den Karren vollends vor die Wand.
Und dann wünsch ich unserer Führungstruppe, dass es vielen Fans so geht, wie mir, nämlich dass ich am 34. Spieltag zu Wut schon gar nicht mehr fähig bin, weil mir die gute Eintracht bis dahin meilenweit am ***** vorbeigeht.
Zum Glück bin ich noch wütend...wo is eigentlich der "ich bin sauer..:"-Thread?!
Die Wutrede war ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Sehr gut von vielen analysiert und auch gut belegt.
Dass Veh hilflos ist, wird ja seit Wochen in allen möglichen Beiträgen diskutiert. Diese Ansprache passt also völlig ins Bild.
Veh wird die Eintracht zum Abstieg führen!
Daher sollen jetzt neue Spieler kommen. Nun ist es auch egal wenn man selbst gegen Bremen Zuhause verliert, denn es liegt ja an der Qualität der Mannschaft, die letztes Jahr die 3. stärkste Offensive hatte - das alles ist nur noch lächerlich!
Veh kann so viele neue Spieler bekommen wie er will - an der Situation würde sich nicht viel ändern. Denn es liegt am Trainer! Für mich war ein Trainerproblem noch nie mehr ersichtlicher. Entlässt man Veh nicht früh genug, dann steigt die Eintracht ab! Das ist eigentlich vielen klar. Aber die Verantwortlichen ist es egal, Hauptsache ihr Freund bleibt am Bord!
Warum dieser Thread?
Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs WutredeGegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.
Meine 4 Hauptpunkte:
1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh.„Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?
2. Das "Argument" Zweikampfstatistik.
„59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“
„Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“
3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler.
Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter:
„Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“.
Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.
4. Was fordert Veh jetzt ein?
Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“
Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“
Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.
Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.
Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.
Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:
„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.
p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Mir macht es wirklich große Sorge, dass ein Feldherr immer nur den Soldaten die Schuld gibt und sein Handeln, seine Strategie und seine Art als unkritisch sieht. Jedenfalls merkt man nichts davon, dass er bereit ist, auch sein Handeln in Frage zu stellen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme, die wir aktuell haben!
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Mir macht es wirklich große Sorge, dass ein Feldherr immer nur den Soldaten die Schuld gibt und sein Handeln, seine Strategie und seine Art als unkritisch sieht. Jedenfalls merkt man nichts davon, dass er bereit ist, auch sein Handeln in Frage zu stellen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme, die wir aktuell haben!
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.
Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?
Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.
Irgendeine Ansprache muss er ja halten als Trainer (ob einem das gefällt oder nicht). Die Presse greift das auf und macht daraus "Wutrede" und der Hobby-Analyst konstruiert daraus eine Geschichte, die ihm in den Kram passt. Schön.
Mich interessiert eher, wann wir das nächste mal wieder Fussball zu sehen bekommen. Ob der Veh den Jungs dafür Gewichte an die Eier hängt oder sie an der Hand nimmt, um ein Liedchen anzustimmen, ist mir völlig Banane
Irgendeine Ansprache muss er ja halten als Trainer (ob einem das gefällt oder nicht). Die Presse greift das auf und macht daraus "Wutrede" und der Hobby-Analyst konstruiert daraus eine Geschichte, die ihm in den Kram passt. Schön.
Mich interessiert eher, wann wir das nächste mal wieder Fussball zu sehen bekommen. Ob der Veh den Jungs dafür Gewichte an die Eier hängt oder sie an der Hand nimmt, um ein Liedchen anzustimmen, ist mir völlig Banane
Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
Wenn man einen Schritt über den rand des Abgrunds hinaus getreten ist, ist jede Bewegung in eine andere Richtung als unten richtig.
Leider war die Wutrede kein Schritt, nicht mal ein Schrittchen sondern nur ein hilfloser Erklärungsversuch mit eingebauter Eigenrechtfertigung.
Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
Wenn man einen Schritt über den rand des Abgrunds hinaus getreten ist, ist jede Bewegung in eine andere Richtung als unten richtig.
Leider war die Wutrede kein Schritt, nicht mal ein Schrittchen sondern nur ein hilfloser Erklärungsversuch mit eingebauter Eigenrechtfertigung.
Alexander Meier ergänzte: "Er hat recht. Wir spielen nicht gut."
Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
Es kann aber auch nicht sein, dass jetzt jede Woche die Fans den Spielern am Zaun einen Einlauf verpassen, jetzt muss eine Reaktion kommen und zwar losgelöst vom Ergebnis des BVB spiels. Einsatz und Kampf ist wohl nicht zu viel verlangt?!
Du reagierst folgendermaßen darauf:
Nun frage ich mich: in welchem/n Punkt/en stimmst du meiner Kritik an dem Inhalt der Wutrede nicht zu?
Ach ja und wo Kämpft denn AV und zeigt Einsatz uns Siegeswille? Er schaute tatenlos zu wie seine Trainerkollegen wechselten und umstellten (Dardai, Stevens etc.), versuchten irgendwie das Spiel für sich zu entscheiden. Der MT wechselte ohne Risiko, wegen Abstiegsgefahr und seinem Maximalziel 3 Mannschaften hinter sich zu lassen, statt bedingungslos auf Sieg spielen zu lassen. Bei Thema Geld ist es hingegen gerade umgekehrt. Da soll geklotzt statt gekleckert zu werden, Risikominimierung ist da kein Thema. Und wenn es in der RR auch nicht klappt, naja dann hat man zumindest neue Schuldige - die neuen.