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Warum Vehs Wutrede ein weiterer Schritt in die falsche Richtung gewesen ist!

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Warum dieser Thread?

Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs Wutrede

  • nicht ernst gemeint
  • zu spät
  • viel zu spät
  • nicht glaubwürdig genug ist gegenüber seinen Spielern, weil er ja bislang der Wohlfühloasen-Papi war
dann heißt das ja, dass die Wutrede Zustimmung gefunden hätte, wenn sie ernst gemeint, rechtzeitig (spätestens nach Aue), glaubwürdig etc wäre.

Gegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.

Meine 4 Hauptpunkte:

1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh.
„Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?

  • Taktische Fehler? Dazu äußert er sich nicht.
  • Einstellung der Mannschaft? Das ist deren Versagen.
  • Die falschen Spieler geholt? Niemals, wer konnte schon vor der Saison wissen, dass man vorne links und hinten rechts jemand starken und im DM jemand schnellen gut gebrauchen könnte? So etwas wissen nur 40-50.000 Insider auf den Tribünen.
  • Auf die falschen Spieler gesetzt? Nein, man kann die jungen Spieler ja nicht verheizen. Deshalb bringt man sie nur dann, wenn das Spiel sowieso schon in den Sand gesetzt ist oder wirft sie dann ins kalte Wasser, wenn die sportliche und personelle Not am Größten ist.
Wie übernimmt man also als Papi Verantwortung? Nicht indem man seinen Jungs systematisch dabei hilft, Eigenverantwortung zu lernen, nein als toller Papi ist man einfach enttäuscht und sauer, dass man den Mist, den seine Jungs verzapft haben ausbaden muss und schimpft deshalb auf seine Spieler:

2. Das "Argument" Zweikampfstatistik.
„59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“

  • Da mein Fußballverständnis durch das Waldstadion und nicht durch den Bieberer Berg oder den Betzenberg geprägt ist, ist das nicht die entscheidende Statistik für mich. Spielanteile, Torchancen und Tore zählen für mich und dazu weiche Faktoren wie die Art des Spiels (schnelligkeit, techisch sauber, offeniv). Aber gut, ist ja nur meine Meinung
  • Mich hätte es ja vielmehr aufgeregt, dass eine Mannschaft mit einer Fehlpassquote vn 50% (!!!!!) bei uns verdient 3 Punkte holt.
  • Aber na gut. Bleiben wir halt bei der Zweikampfstatistik. Wie hätte es Veh denn gerne? So wie bei unserem rauschenden Fußballfest gegen Leverkusen? Wo wir laut bundesliga.de 57,02 % unserer Zweikämpfe gewonnen haben?
  • Mal inhaltlich genommen: Dass Darmstadt als Kämpfertruppe uns kämpferisch überlegen ist, das verstehe ich noch. Aber dass sie uns spielerisch in der zweiten Halbzeit überlegen sind, das verstehe ich gar nicht. Aber wenn man das bemängeln würde, dann könnte man sich die Sache wohl nicht mehr so leicht folgendermaßen zurecht legen:
Veh nimmt die Zweikampfstatistik nämlich als Argument dafür, dass nicht er der Papi, sondern seine Buben dran schuld sind und so wischt er ganz nebenbei jegliche Bedenken gegen seine taktischen Maßnahmen elegant beiseite:
„Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“

3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler.
Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter:
„Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“.
Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.

4. Was fordert Veh jetzt ein?
Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“

Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“

Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.

Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.

Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:
„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:

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Respekt für Deinen sehr aufschlussreichen und informativen Beitrag, Johann! Ich kann jetzt nicht wirklich sagen, dass ich mich nach dem zweimaligen Lesen besser fühle. Aber die Problematik die Du beschreibst, die sehe ich auch!
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Warum dieser Thread?

Ich habe in fast allen Threads Kritik an Vehs Wutrede gelesen, die aber eigentlich im Kern eine große Zustimmung zu Inhalt und Form dieser "Maßnahme" enthält. Denn wenn kritisiert wird, dass Vehs Wutrede

  • nicht ernst gemeint
  • zu spät
  • viel zu spät
  • nicht glaubwürdig genug ist gegenüber seinen Spielern, weil er ja bislang der Wohlfühloasen-Papi war
dann heißt das ja, dass die Wutrede Zustimmung gefunden hätte, wenn sie ernst gemeint, rechtzeitig (spätestens nach Aue), glaubwürdig etc wäre.

Gegen diese Sichtweise möchte ich ein paar Argumente bringen, denn aus meiner Sicht passt diese Wutrede leider sehr gut zu Vehs Selbstverständnis und Arbeitsweise und erfreut mich daher nicht, sondern stimmt mich bedenklich.

Meine 4 Hauptpunkte:

1. Wer ist schuld? Egal, jedenfalls nicht Veh.
„Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“ Und trotzdem übernimmt er, der Papi, Verantwortung: „Ich bin der Chef, ich bin schuld“, sagte er, „die Kritik muss ich aushalten“ Aber welche Fehler hat er eigentlich gemacht, der Chef, der jetzt die Verantwortung übernimmt?

  • Taktische Fehler? Dazu äußert er sich nicht.
  • Einstellung der Mannschaft? Das ist deren Versagen.
  • Die falschen Spieler geholt? Niemals, wer konnte schon vor der Saison wissen, dass man vorne links und hinten rechts jemand starken und im DM jemand schnellen gut gebrauchen könnte? So etwas wissen nur 40-50.000 Insider auf den Tribünen.
  • Auf die falschen Spieler gesetzt? Nein, man kann die jungen Spieler ja nicht verheizen. Deshalb bringt man sie nur dann, wenn das Spiel sowieso schon in den Sand gesetzt ist oder wirft sie dann ins kalte Wasser, wenn die sportliche und personelle Not am Größten ist.
Wie übernimmt man also als Papi Verantwortung? Nicht indem man seinen Jungs systematisch dabei hilft, Eigenverantwortung zu lernen, nein als toller Papi ist man einfach enttäuscht und sauer, dass man den Mist, den seine Jungs verzapft haben ausbaden muss und schimpft deshalb auf seine Spieler:

2. Das "Argument" Zweikampfstatistik.
„59:41 Prozent – für Darmstadt. Bei uns zu Hause. Das kann ich nicht nachvollziehen. Dafür habe ich kein Verständnis.“

  • Da mein Fußballverständnis durch das Waldstadion und nicht durch den Bieberer Berg oder den Betzenberg geprägt ist, ist das nicht die entscheidende Statistik für mich. Spielanteile, Torchancen und Tore zählen für mich und dazu weiche Faktoren wie die Art des Spiels (schnelligkeit, techisch sauber, offeniv). Aber gut, ist ja nur meine Meinung
  • Mich hätte es ja vielmehr aufgeregt, dass eine Mannschaft mit einer Fehlpassquote vn 50% (!!!!!) bei uns verdient 3 Punkte holt.
  • Aber na gut. Bleiben wir halt bei der Zweikampfstatistik. Wie hätte es Veh denn gerne? So wie bei unserem rauschenden Fußballfest gegen Leverkusen? Wo wir laut bundesliga.de 57,02 % unserer Zweikämpfe gewonnen haben?
  • Mal inhaltlich genommen: Dass Darmstadt als Kämpfertruppe uns kämpferisch überlegen ist, das verstehe ich noch. Aber dass sie uns spielerisch in der zweiten Halbzeit überlegen sind, das verstehe ich gar nicht. Aber wenn man das bemängeln würde, dann könnte man sich die Sache wohl nicht mehr so leicht folgendermaßen zurecht legen:
Veh nimmt die Zweikampfstatistik nämlich als Argument dafür, dass nicht er der Papi, sondern seine Buben dran schuld sind und so wischt er ganz nebenbei jegliche Bedenken gegen seine taktischen Maßnahmen elegant beiseite:
„Das hat mir den Rest gegeben, da habe ich keine Lust mehr über taktische Dinge zu reden“

3. Sein Problem macht er zum Problem der Spieler.
Veh ist angezählt - also nicht bei der trainerstabilen Eintracht, sondern vom Umfeld - und fühlt sich offensichtlich ungerecht behandelt und gibt daher den Druck weiter:
„Bevor ich gehe, gehen ein paar andere“, sagte Veh, „mein Verständnis für die Spieler ist relativ gering, ich bin richtig angefressen“.
Auch das ist nichts Neues. Jugendspieler unter Veh kennen das: Bekommen sie eine Chance und spielen nicht gleich stark auf, sind sie weg vom Fenster - im Gegensatz übrigens zu den Etablierten, die ja nur über Spiele und nicht im Training zu Topform kommen können. Nun wendet Veh das Prinzip auf seine Stammspieler an: Wenn ihr mich im Stich lasst, dann schmeiße ich euch raus. Er sieht sich also nicht in der Lage durch sein Training die Spieler zu einem gewissen Verhalten auf dem Platz zu bringen, sondern er hält es offensichtlich für eine bloße Willensfrage der Spieler. Die Spieler müssen von sich aus ein ganz anderes Verhalten zeigen, ohne dass ihnen dieses Verhalten, das sie offensichtlich nicht können oder gewöhnt sind, beigebracht wird. Auch das kennt man schon von dem Umgang mit Caio, Joselu, Kadlec, Kittel, Inui.... Geklappt hat es nur bei Joselu.

4. Was fordert Veh jetzt ein?
Wie schon gesagt, der Papi stiehlt sich aus der Verantwortung, indem er eben diese übernimmt: „Eigenverantwortlich zu sein, heißt nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Man kann nicht verlangen, dass immer der Papi alles rettet.“

Man hätte ja Stendera nach seinen Leistungen und seinen dazu passenden Reden einfach mal zum Kapitän machen können. Aber man kann auch sagen, dass man ihn dafür eigentlich noch nicht reif hält und dass andere so handeln sollten (obwohl sie es nicht machen und noch nie gemacht haben!): „Wenn man Führungsspieler ist, muss man jetzt vorangehen“, sagte er. „Ich erwarte es nicht von einem 19-Jährigen, der es aber sogar macht.“

Wer jetzt nicht mitzieht, dem wird jemand anders vor die Nase gesetzt. „Sie müssen jetzt ein anderes Gesicht zeigen. Wenn sie das nicht tun, haben wir die Möglichkeit, im Winter etwas zu verändern. Das werden wir sowieso tun.“ - und wenn jetzt doch mitgezogen wird, dann wird doch einer vor die Nase gesetzt. Also: Wir machen im Winter was, egal, wie ihr euch verhaltet. Das nenne ich mal eine Drohung, die wahrscheinlich zieht.

Spaß beiseite: Veh fordert jetzt von seinen Spieler ein, das zu tun, was er schon die ganze Zeit von ihnen sehen will, nur dass er es jetzt wütend, statt souverän-über-allem-stehend-herumwitzelnd sagt. Das nenne ich ja mal einen neuen Geist. Was ändert sich denn jetzt im Training? Macht er jetzt auch in Frankfurt so ungeliebte Sachen wie Trainingsspiele für Korrekturen unterbrechen? Gibt er jetzt, den Spielern "die hintendran sind und auf einen Einsatz brennen" (Stendera) mal 2 Spiele die Chance zu zeigen, was sie drauf haben? Nö, es bleibt alles beim Alten.

Aber ein Lichtchen habe ich noch: "Ich hab‘ zur Zeit keine Freude, und ich kann auch keine Freude vermitteln. Das gehört sich auch nicht, denn sonst lachen wir uns in den Abstieg." Vielleicht sehe ich das ja nicht differenziert genug, aber wenn wir uns in den Abstieg wutreden, finde ich das genauso erbärmlich.

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:
„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

p.s.: Alle Veh-Zitate habe ich aus folgenden Artikeln entnommen:

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JohanCruyff schrieb:

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:

Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.

Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?

Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
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JohanCruyff schrieb:

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:

Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.

Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?

Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
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Möwe schrieb:  


JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.


Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:


Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.


Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?


Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.


Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Mich würde mal interessieren, was Du vom Rest des Beitrags hältst. Klar, dass ihm Frankfurt am Herzen liegt, dass glaube ich schon. Aber warum liegt es ihm am Herzen ist doch die Frage. Aus Respekt und Verantwortung zum Verein, dessen Fans und der Historie? Oder aufgrund der eigenen Situation, die ja nachdem das in Stuttgart so grandios gefloppt ist, nun auch unmittelbar mit Erfolg und Misserfolg hier verbunden ist? Der Satz über den wir grade sprechen, ist sicherlich nicht die Botschaft, die der Beitrag eigentlich enthält.

Mir macht es wirklich große Sorge, dass ein Feldherr immer nur den Soldaten die Schuld gibt und sein Handeln, seine Strategie und seine Art als unkritisch sieht. Jedenfalls merkt man nichts davon, dass er bereit ist, auch sein Handeln in Frage  zu stellen. Das ist meiner Meinung nach eines der größten Probleme, die wir aktuell haben!
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JohanCruyff schrieb:

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:

Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.

Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?

Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
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Möwe schrieb:  


JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.


Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:


Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.


Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?


Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.


Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
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Möwe schrieb:  


JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.


Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:


Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.


Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?


Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.


Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
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JohanCruyff schrieb:

Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.

Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
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JohanCruyff schrieb:

Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.

Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:

Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.

Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?

Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.
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Möwe schrieb:

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Ich bin aber keine gute Fee, sondern ein armer armer Mensch und erfülle keine Wünsche.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.
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Möwe schrieb:

Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Ich bin aber keine gute Fee, sondern ein armer armer Mensch und erfülle keine Wünsche.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.
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Basaltkopp schrieb:  


Möwe schrieb:
Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.


Ich bin aber keine gute Fee, sondern ein armer armer Mensch und erfülle keine Wünsche.
Über Dich sage ich lieber nichts. Da wäre eh jedes Wort zuviel.

Danke.
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JohanCruyff schrieb:

Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.

Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.
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SGE-URNA schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.


Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.

Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
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SGE-URNA schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.


Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.

Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?
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JohanCruyff schrieb:  


SGE-URNA schrieb:  


JohanCruyff schrieb:
Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.


Das erscheint mir der Gipfel der Trivialität zu sein.


Gut, da gebe ich dir recht. Es ist trivial, zu sagen, dass Veh ein schlechter Trainer ist. Was mich aber vielmehr interessiert: Was hältst du denn von meiner Meinung zu seiner Wutrede?

Ich halte von solchen Interpretationen gar nix... übrigens ganz unabhängig, ob die Interpretation "find ich ganz dufte" lautet oder  einem tiefenpsychologischen Diskurs gleicht, was er wirklich gemeint hat.

Irgendeine Ansprache muss er ja halten als Trainer (ob einem das gefällt oder nicht). Die Presse greift das auf und macht daraus "Wutrede" und der Hobby-Analyst konstruiert daraus eine Geschichte, die ihm in den Kram passt. Schön.

Mich interessiert eher, wann wir das nächste mal wieder Fussball zu sehen bekommen. Ob der Veh den Jungs dafür Gewichte an die Eier hängt oder sie an der Hand nimmt, um ein Liedchen anzustimmen, ist mir völlig Banane
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Veh hat alles richtig gemacht. Bin weiterhin überzeugt von Ihm. Er ist das beste was uns passieren konnte. Verstehe die Diskussion nicht. Auf dem Platz stehen immer noch die Spieler. Wenn Herri mal den Geldbeutel aufgemacht hätte und investiert hätte, dann könnten wir oben angreifen. Aber lieber sparen. So gings schon mal in LIGA 2
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Forumserkenntnis aus der Skibbezeit: Es ist scheisse, wenn es keinen Trainer-raus-Thread gibt.

Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
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Forumserkenntnis aus der Skibbezeit: Es ist scheisse, wenn es keinen Trainer-raus-Thread gibt.

Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
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Adlerist schrieb:

Forumserkenntnis aus der Skibbezeit: Es ist scheisse, wenn es keinen Trainer-raus-Thread gibt.


Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.

Aktuelle Erkenntnis: Es ist scheisse, dass Veh immer noch hier ist.
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Forumserkenntnis aus der Skibbezeit: Es ist scheisse, wenn es keinen Trainer-raus-Thread gibt.

Forumserkenntnis aus der Funkelzeit: Es ist scheisse, wenn gefühlt jeder Thread ein Trainer-raus-Thread ist.
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Veh kann keinen Schritt mehr in die falsche richtung machen.
Wenn man einen Schritt über den rand des Abgrunds hinaus getreten ist, ist jede Bewegung in eine andere Richtung als unten richtig.
Leider war die Wutrede kein Schritt, nicht mal ein Schrittchen sondern nur ein hilfloser Erklärungsversuch mit eingebauter Eigenrechtfertigung.
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Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben.  Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
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Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben.  Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
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Michael-Thurk-Fan schrieb:

Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben.  Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!

Du stimmst mir also zu, dass Veh kein anderes Mittel mehr hat, als die beleidigte Leberwurst zu geben und auf die Spieler einzuhacken. Wo wir wohl nicht einer Meinung sind, ist, dass ich das für ein Armutszeugnis und eine konsequente Fortführung seiner bisherigen Arbeit mit seiner Mannschaft sehe - und du aber offensichtlich die Hauptaufgabe eines Trainers darin siehst, der Mannschaft zu gefallen und dafür von der Mannschaft auch unterstützt werden muss - und wenn nicht, das Recht hat, das einzufordern. Vielleicht überschätze ich Trainer ja. Aber bei guten Trainern (egal, wie ich zu ihnenn stehe), war es immer ziemlich egal, wer gerade auf dem Platz steht, die Mannschaft war immer eingespielt (siehe z.B. Guardiola, Tuchel, Klopp, Favre) und die Mannschaft zeigt mindestens das Potential ihrer Einzelspieler wegen der taktischen Schulung und(!) der Einstellung, die ihnen durch den Trainer vermittelt wurde.
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Ach bitte, die "Wut" ist nur ne billige Masche, um seine Trainerkarriere zu retten. Und Medien/Führung/ große Teile der Fans fallen drauf rein. Nicht mal ansatzweise "Veh raus" im Stadion gibt denen da oben doch nur Recht. Die Stimmung kippt nicht mal ansatzweise. Aber gut, aufm Platz zählt, da bekommt man die neue Leidenschaft ja quasi brennend zu spüren:

Alexander Meier ergänzte: "Er hat recht. Wir spielen nicht gut."
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Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben.  Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!
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Michael-Thurk-Fan schrieb:

Die Wutrede von Armin Veh ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und richtig! Die Mannschaft wollte nicht mehr unter Schaaf arbeiten. Die Spieler waren glücklich, dass ihr Wunschtrainer zurückkehrt (Veh). Und was ist das Ergebnis? Die Spieler spielen mehr oder weniger leidenschaftslos! Als Spieler müsste ich mich doch gerade auf dem Platz zerreißen, um der Öffentlichkeit und dem Vorstand zu zeigen, dass es richtig war, Veh zurückzuholen! Mir tut Armin Veh langsam echt leid. Er hat sich bislang in der Öffentlichkeit immer vor die Mannschaft gestellt und als Dankeschön servieren ihm seine Spieler eine Pleite nach der anderen! Mir würde als Trainer da auch der Geduldsfaden platzen. Die Eintracht hat kein Trainerproblem sondern ein Mannschaftsproblem. Es ist richtig, dass Veh der Rücken gestärkt wird. Dadurch wird den Spielern bewusst, dass sie noch stärker in der Pflicht stehen und eine Bringschuld gegenüber Veh, dem Verein und den Fans haben.  Mir als Spieler würden die Worte von Veh zu denken geben und traurig stimmen. Es hat gerade mal 5 Monate gedauert, dass der Wunschtrainer auf etwas Distanz zur Mannschaft gehen muss. Die Mannschaft sollte sich schämen, dass sie ihren Wunschtrainer bislang überwiegend im Stich gelassen haben! Armin Vehs Ansprache an die Mannschaft war ein richtiges Zeichen, um zu zeigen, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Ich finde, dass sich gerade Russ und Oczipka angesprochen fühlen sollten. Ständig Interviews geben, aber dann keine Leistung zeigen. So geht es nicht!

Was ein Quatsch. Dass die Mannschaft unaustrainiert ist, nicht fit wirkt, konzept- und planlos über den Platz läuft, die wenigsten Spieler auf ihren angestammten Positionen eingesetzt werden, das sind alles Dinge, die in den Verantwortungsbereich des Trainers fallen. Ist ja nicht das erste mal, dass erkennbar ist, dass von Veh trainierten Mannschaften die Basics fehlen.
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Möwe schrieb:  


JohanCruyff schrieb:Ätschi-Bätschi nach Stuttgart:„Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen.“ Hmm... irgendwie bleibt mir das Ätschi-Bätschi im Halse stecken.


Ich nehme mal nur diesen Teil heraus:


Würde es gerade gut laufen, würden alle Armin dafür feiern, das er die Eintracht über Stuttgart stellt.
Da es aktuell schlecht läuft, wird ihm alles, so auch dieser Satz, negativ ausgelegt.


Warum ist das ein Ätschi-Bätschi nach Stuttgart? Warum ist die Aussage nicht einfach: "Ich gehe hier nicht weg. Dafür liegt mir die Sache auch viel zu sehr am Herzen." ?


Zu meiner eigenen Sicherheit: Ich bin kein Veh-Verehrer und bin emotional seit Aue weit weg von der Eintracht. Trotzdem hoffe ich, das wir es gemeinsam schaffen, mit den richtigen Anpassungen im Kader in der Winterpause und einer neuen Spielidee.


Ich wünsche mir außerdem, das Basaltkopp nicht auf meine Antwort antwortet.

Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.

Damit es keine Missverständnisse gibt: Dass die Eintracht (und auch Stuttgart) Veh am Herzen liegen, davon bin ich fest überzeugt. Und es ist auch so, dass Veh in seinen ersten beiden Jahren bei uns den Verein auf eine ganz neue Stufe gebracht hat und das ist ein historisches Verdienst von ihm. Aber alles danach, seine letzte Saison bei uns als auch die aktuelle zeigen, dass Veh nicht der geeignete Mann für einen systematischen Aufbau ist. Er ist ein hervorragender Trainer, wenn es aus irgendeinem Grund sehr gut läuft. In allen anderen Fällen ist er bestenfalls ein schlechter Trainer.
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JohanCruyff schrieb:

Ich wollte mit dem Spruch ohne viel zu schreiben, auf eine Sache hinweisen. Das ist mir offensichtlich nicht geglückt. In Stuttgart ist Veh gegangen und hat gesagt: der Verein liegt ihm zu sehr am Herzen und er sei das Problem, würde Pech bringen. Hier sagt er, er bleibt, weil ihm der Verein am Herzen liegt. Man sieht: Dass ihm ein Verein am Herzen liegt, führt zu höchst unterschiedlichen Konsequenzen. Komisch: Wenn in beiden Fällen der selbe Grund zu etwas unterschiedlichem führt. Offensichtlich ist dann dieser Grund gar nicht der eigentliche Grund für sein Handeln.

Ja aber genauso erleben wir und mittlerweile auch die Mannschaft den MT. Er widerspricht sich ständig. In den richtigen Kreisen scheint das aber gut anzukommen.
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ob die Wutrede ein billiges Ablenkungsmanöver ist oder angebracht, weiß ich nicht, irgendwo in der Mitte wird es vermutlich liegen. Mit Samthandschuhen sollte man die vermeintlichen Führungssspieler auch nicht anfassen.
Es kann aber auch nicht sein, dass jetzt jede Woche die Fans den Spielern am Zaun einen Einlauf verpassen, jetzt muss eine Reaktion kommen und zwar losgelöst vom Ergebnis des BVB spiels. Einsatz und Kampf ist wohl nicht zu viel verlangt?!


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