Naja, alle Aussagen und Artikel die eine mögliche Unrechtmäßigkeit der polizeilichen Maßnahmen bestätigen werden als Fakt hingenommen und dienen zur Bestätigung der eigenen Argumente. Aber wenn Oezdemir das Vorgehen der Polizei in Ordnung findet, wie auch immer er jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein mag, dann sind die Aussagen zu bezeifeln und nicht relevant.
in diesem zusammenhang sind mir alle aussagen von politikern, egal welcher partei, relativ egal. dass die beteiligten ihre jeweils eigene sichtweise haben ist auch klar. das gilt sowohl für die polizei und deren pressesprecher und vertreter als auch für diejenigen die vor ort kontrolliert und aussortiert wurden.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
peter schrieb: deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
Naja, zum einen könnte man ja dann die Zugbegleiter befragen oder zitieren, zum anderen wäre das ja ein Ansatz für die getroffenen Maßnahmen. Könnte man ja einfach mal ein bisschen detaillierter kommunizieren. Täte angesichts der im Raum stehenden Fragen allen gut. Auch der Polizei.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
vorstellen kann ich mir auch viel, am besten immer das was mir gerade in den kram passt. das liegt nicht nur in meiner sondern in der menschlichen natur. deswegen finde ich tatsachen ja auch wichtig. und, da werden juristen jetzt wahrscheinlich nicken, im konfliktfall versuchen immer alle beteiligten besonders gut aus zu sehen, es wäre albern an zu nehmen dass das bei der polizei anders ist. und wenn eine hand voll randalierer im zug auffallen, dann ist es bestimmt kein so großes ding die direkt am bahnhof in empfang zu nehmen, so wie die polizei aufgestellt war.
aber das ist jetzt meine spekulation und deswegen auch untauglich. 1000 aggressive randalierer und keine augenzeugen: das kann ich mir nicht vorstellen.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
peter schrieb: deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
Naja, zum einen könnte man ja dann die Zugbegleiter befragen oder zitieren, zum anderen wäre das ja ein Ansatz für die getroffenen Maßnahmen. Könnte man ja einfach mal ein bisschen detaillierter kommunizieren. Täte angesichts der im Raum stehenden Fragen allen gut. Auch der Polizei.
Es geht hier gar nicht um Differenzieren! Das peilst du anscheinend nicht. Es geht um die Einbindung früherer Erfahrungen in die Polizeiarbeit.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. Ein vollkommen unbescholtener Nordafrikaner wäre ebenso in den Genuss der polizeilichen Maßnahmen gekommen wie ein Verdächtiger. Nur aufgrund seiner Rasse. Und das geht nun mal nicht. Gepeilt?
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. ...
Das ist so nicht richtig. Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG. Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden. Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
Danke. Ich verstehe nicht, wie User hier immer wieder auf die Idee kommen, mit juristischem Halbwissen um sich zu werfen. Moralfragen beantworten, ja, kann jeder. Aber den Schwachsinn, als Nichtjurist Feststellungen zu machen, von denen man leider zu wenig Ahnung hat, kann man doch irgendwann mal sein lassen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
peter schrieb: deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
Naja, zum einen könnte man ja dann die Zugbegleiter befragen oder zitieren, zum anderen wäre das ja ein Ansatz für die getroffenen Maßnahmen. Könnte man ja einfach mal ein bisschen detaillierter kommunizieren. Täte angesichts der im Raum stehenden Fragen allen gut. Auch der Polizei.
Xaver08 schrieb: logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.
Falsch! Diese Gruppe wäre kontrolliert worden, weil sie im Vorjahr bereits negativ aufgefallen ist!
wat?
wenn eine gruppe engländer marodierend durch die stadt zieht, wird sie kontrolliert weil sie letztes jahr negativ aufgefallen ist und nicht weil sie dieses jahr marodiert?
wenn eine gruppe engländer marodierend durch die stadt zieht, wird sie kontrolliert weil sie letztes jahr negativ aufgefallen ist und nicht weil sie dieses jahr marodiert?
na dann...
Ich denke, Du verstehst genau was ich meine. Sollte die Gewalt damals beispielsweise von gewalttätigen und betrunkenen Engländern ausgegangen sein, gäbe es diese Rassismusdebatte dann auch? Wohl kaum! Die Arbeit der Polizei wäre vermutlich aber die selbe gewesen, wie bei jeder anderen Gruppe.
Eben das ist im Prinzip racial profiling und somit grundgesetzwidrig. ...
Das ist so nicht richtig. Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG. Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden. Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
Danke. Ich verstehe nicht, wie User hier immer wieder auf die Idee kommen, mit juristischem Halbwissen um sich zu werfen. Moralfragen beantworten, ja, kann jeder. Aber den Schwachsinn, als Nichtjurist Feststellungen zu machen, von denen man leider zu wenig Ahnung hat, kann man doch irgendwann mal sein lassen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Die wirste wohl nicht finden, da die Medienvertreter sich wohl auf den Kölner HBF konzentriert haben. Glaube nicht, dass ein Kamerateam die Nordafrikaner auf der Anreise begleitet hat.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
vorstellen kann ich mir auch viel, am besten immer das was mir gerade in den kram passt. das liegt nicht nur in meiner sondern in der menschlichen natur. deswegen finde ich tatsachen ja auch wichtig. und, da werden juristen jetzt wahrscheinlich nicken, im konfliktfall versuchen immer alle beteiligten besonders gut aus zu sehen, es wäre albern an zu nehmen dass das bei der polizei anders ist. und wenn eine hand voll randalierer im zug auffallen, dann ist es bestimmt kein so großes ding die direkt am bahnhof in empfang zu nehmen, so wie die polizei aufgestellt war.
aber das ist jetzt meine spekulation und deswegen auch untauglich. 1000 aggressive randalierer und keine augenzeugen: das kann ich mir nicht vorstellen.
Danke. Ich verstehe nicht, wie User hier immer wieder auf die Idee kommen, mit juristischem Halbwissen um sich zu werfen. Moralfragen beantworten, ja, kann jeder. Aber den Schwachsinn, als Nichtjurist Feststellungen zu machen, von denen man leider zu wenig Ahnung hat, kann man doch irgendwann mal sein lassen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Für dich Schlauberger zitiere ich den einschlägigen Artikel 3 nochmals ausführlich:
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Muss ich weiter ausführen oder kommst du auf den Rest selbst?
"Es ist erstaunlich: Da hat die deutsche Polizei erstmals ganz offiziell eingestanden, dass sie Menschen aufgrund ihrer vermuteten Herkunft gezielt aus der Menge herausgreift. Und per Twitter hat sie sogar stolz verkündet, dass sie diese „Polizeistrategie“ in der Silvesternacht 2017 in Köln gleich massenhaft angewandt hat – eine „Strategie“ wohlgemerkt, die den Grundwerten unserer Verfassung widerspricht. Und was macht der größte Teil der deutschen Medien? Er freut sich darüber, dass in der Silvesternacht angeblich „nichts passiert“ wäre. Das muss eine ziemlich weiße Blase sein, in der sehr viele Journalisten in Deutschland leben."
und verbleibe einfach so. Mag sich jeder mal in Ruhe hinterfragen!
Und vor allem immer dieses "grundgesetzwidrig". Sorry Würzburger, aber mit dieser inhaltsleeren und juristisch nicht belegten Aussagen wiederholt rumzuwerfen, ist mehr als peinlich.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Sledge_Hammer schrieb: Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Sledge_Hammer schrieb: Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
dann lass uns doch dabei bleiben und nicht über juristerei diskutieren. wie ist diese verhältnismäßigkeit definiert und wer hat sie festgelegt? irgend welche nachvollziehbaren kriterien muss es da doch geben, alles andere wäre mutwillig.
Sledge_Hammer schrieb: Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Wenn der Eingriff Verhältnismäßig ist. Dies ist die entscheidende Frage, bei der sich Leute erdreistet haben nachzufragen.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
dann lass uns doch dabei bleiben und nicht über juristerei diskutieren. wie ist diese verhältnismäßigkeit definiert und wer hat sie festgelegt? irgend welche nachvollziehbaren kriterien muss es da doch geben, alles andere wäre mutwillig.
Sehr gute Idee. Es kommt auf die gegenüberstehenden Grundrechte an. Letztendlich ist i.d.R. die Frage, ob der Eingriff geeignet, erforderlich und angemessen ist. Und fixe Kriterien gibt es selbstverständlich nicht, woher auch? Einzelfallbetrachtung, jeder Fall ist anders. Aber gerade im Polizeirecht spielen Auftreten des Störers, Erfahrungswerte etc. eine spezielle Rolle. Und dann wird eine Gesamtabwägung vorgenommen, die von Ermessen geprägt ist.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Hier sledge_hammer: lächerlich, Schimpansen usw. usf. - meinste net, du hast jetzt Andersdenkenden oft genug deinen überlegenen Intellekt deutlich gemacht?
Hier sledge_hammer: lächerlich, Schimpansen usw. usf. - meinste net, du hast jetzt Andersdenkenden oft genug deinen überlegenen Intellekt deutlich gemacht?
Denke nicht. Reicht mir aber wenn du dabei bleibst uns zwei zu vergleichen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Hier dazu noch ein Augenzeugenbericht auf Facebook. Von einer Grundaggressivität ist da nichts zu lesen, im Gegenteil. Natürlich werden die da auch nicht alles beobachtet haben können und es ist nicht auszuschließen, dass sich einzelne Personen oder Gruppen tatsächlich verdächtig/aggressiv etc. verhalten haben. Das tut aber auch nichts zur Sache.
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Ja, jetzt haben wir einen Augenzeugenbericht. Der ganze Duktus und die Einleitung lässt mich da aber an einer wirklich unvoreingenommenen Schilderung zweifeln. Aber wie dem auch sei - immerhin mal eine "andere" Stimme, also eine Aussage, die nicht von der Polizei kommt. Inwieweit sie uns weiter bringt, sei dahin gestellt. Aber auch das kann ja noch kommen. Auch im letzten Jahr tröpfelten die Aussagen ja zunächst recht spärlich.
Wenn man schreibt dass racial profiling grundgesetzwidrig ist, ist das schlichtweg falsch. Darum geht es. Dass man über Verhältnismäßigkeit diskutieren kann, dürfte jedem Schimpansen einleuchten.
dann lass uns doch dabei bleiben und nicht über juristerei diskutieren. wie ist diese verhältnismäßigkeit definiert und wer hat sie festgelegt? irgend welche nachvollziehbaren kriterien muss es da doch geben, alles andere wäre mutwillig.
Sehr gute Idee. Es kommt auf die gegenüberstehenden Grundrechte an. Letztendlich ist i.d.R. die Frage, ob der Eingriff geeignet, erforderlich und angemessen ist. Und fixe Kriterien gibt es selbstverständlich nicht, woher auch? Einzelfallbetrachtung, jeder Fall ist anders. Aber gerade im Polizeirecht spielen Auftreten des Störers, Erfahrungswerte etc. eine spezielle Rolle. Und dann wird eine Gesamtabwägung vorgenommen, die von Ermessen geprägt ist.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
die halten sich die waage mit denjenigen, die jedes polizeiliche mittel für angemessen halten nordafrikaner im allgemeinen von frauen fern zu halten da sie ja potentielle belästiger sind. einseitig ist dieser diskussionsstil nicht und ich sehe eher eine kritische mehrheit am polizeieinsatz, die sich dessen sinn und notwendigkeit und rechtsstaatlichkeit erklären lassen wollen.
eine andere frage bleibt, ob man selbst es in ordnung findet wenn der staat menschen nach nationalität und hautfarbe kategorisiert und damit auch stigmatisiert. um sich dazu äußern zu können muss man aber erst einmal wissen was tatsächlich los war. da haben die befürworter natürlich den vorteil, dass ihnen egal sein kann was passiert ist, hauptsache es ist ruhig geblieben.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Hier sledge_hammer: lächerlich, Schimpansen usw. usf. - meinste net, du hast jetzt Andersdenkenden oft genug deinen überlegenen Intellekt deutlich gemacht?
Hier sledge_hammer: lächerlich, Schimpansen usw. usf. - meinste net, du hast jetzt Andersdenkenden oft genug deinen überlegenen Intellekt deutlich gemacht?
Denke nicht. Reicht mir aber wenn du dabei bleibst uns zwei zu vergleichen.
Sehr gute Idee. Es kommt auf die gegenüberstehenden Grundrechte an. Letztendlich ist i.d.R. die Frage, ob der Eingriff geeignet, erforderlich und angemessen ist. Und fixe Kriterien gibt es selbstverständlich nicht, woher auch? Einzelfallbetrachtung, jeder Fall ist anders. Aber gerade im Polizeirecht spielen Auftreten des Störers, Erfahrungswerte etc. eine spezielle Rolle. Und dann wird eine Gesamtabwägung vorgenommen, die von Ermessen geprägt ist.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
die halten sich die waage mit denjenigen, die jedes polizeiliche mittel für angemessen halten nordafrikaner im allgemeinen von frauen fern zu halten da sie ja potentielle belästiger sind. einseitig ist dieser diskussionsstil nicht und ich sehe eher eine kritische mehrheit am polizeieinsatz, die sich dessen sinn und notwendigkeit und rechtsstaatlichkeit erklären lassen wollen.
eine andere frage bleibt, ob man selbst es in ordnung findet wenn der staat menschen nach nationalität und hautfarbe kategorisiert und damit auch stigmatisiert. um sich dazu äußern zu können muss man aber erst einmal wissen was tatsächlich los war. da haben die befürworter natürlich den vorteil, dass ihnen egal sein kann was passiert ist, hauptsache es ist ruhig geblieben.
Sehr gute Idee. Es kommt auf die gegenüberstehenden Grundrechte an. Letztendlich ist i.d.R. die Frage, ob der Eingriff geeignet, erforderlich und angemessen ist. Und fixe Kriterien gibt es selbstverständlich nicht, woher auch? Einzelfallbetrachtung, jeder Fall ist anders. Aber gerade im Polizeirecht spielen Auftreten des Störers, Erfahrungswerte etc. eine spezielle Rolle. Und dann wird eine Gesamtabwägung vorgenommen, die von Ermessen geprägt ist.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Sledge_Hammer schrieb: Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Oh kein Problem. Du hast Zeit zuviel? Einfach mal die Beiträge von reggaetyp der letzten Jahre durchlesen, in denen das Wort "Polizei" und/oder "Polizisten" vorkommt. Problemlos austauschbar durch den Begriff "DFB". Aussagen sind ähnlich bis identisch.
Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen. Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Hier dazu noch ein Augenzeugenbericht auf Facebook. Von einer Grundaggressivität ist da nichts zu lesen, im Gegenteil. Natürlich werden die da auch nicht alles beobachtet haben können und es ist nicht auszuschließen, dass sich einzelne Personen oder Gruppen tatsächlich verdächtig/aggressiv etc. verhalten haben. Das tut aber auch nichts zur Sache.
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Ja, jetzt haben wir einen Augenzeugenbericht. Der ganze Duktus und die Einleitung lässt mich da aber an einer wirklich unvoreingenommenen Schilderung zweifeln. Aber wie dem auch sei - immerhin mal eine "andere" Stimme, also eine Aussage, die nicht von der Polizei kommt. Inwieweit sie uns weiter bringt, sei dahin gestellt. Aber auch das kann ja noch kommen. Auch im letzten Jahr tröpfelten die Aussagen ja zunächst recht spärlich.
Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Sledge_Hammer schrieb: Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Oh kein Problem. Du hast Zeit zuviel? Einfach mal die Beiträge von reggaetyp der letzten Jahre durchlesen, in denen das Wort "Polizei" und/oder "Polizisten" vorkommt. Problemlos austauschbar durch den Begriff "DFB". Aussagen sind ähnlich bis identisch.
Sledge_Hammer schrieb: Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben.
Ich bitte um Nachweis eines einzigen Beitrags in diesem Thread als Beleg für diese Behauptung.
Oh kein Problem. Du hast Zeit zuviel? Einfach mal die Beiträge von reggaetyp der letzten Jahre durchlesen, in denen das Wort "Polizei" und/oder "Polizisten" vorkommt. Problemlos austauschbar durch den Begriff "DFB". Aussagen sind ähnlich bis identisch.
Und das möchtest du ernsthaft als "Nachweis eine einzigen Beitrags in diesem Thread" anbieten? Schade, du machst dich gerade lächerlich, was ich bei einem Juristenkollegen immer besonders bedauere.
deshalb warte ich ja beispielsweise auf medienvertreter oder augenzeugen, die das agressive auftreten einer großen zahl vermeintlicher nordafrikaner bestätigen können. nicht mehr und nicht weniger.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
aber das ist jetzt meine spekulation und deswegen auch untauglich. 1000 aggressive randalierer und keine augenzeugen: das kann ich mir nicht vorstellen.
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3524267
Da wird schon ein Bild bekommen haben wer da alles so nach Köln will
Es mag gute Gründe gegeben haben, trotzdem so vorzugehen. Nachdem das Vorgehen an sich aber nicht der Rechtsstaatlichkeit entspricht, würde ich gerne mal nachfragen, welche Gründe das gewesen sind.
Alles hier schon ausgiebigst besprochen.
Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG.
Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden.
Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/3524267
Da wird schon ein Bild bekommen haben wer da alles so nach Köln will
wenn eine gruppe engländer marodierend durch die stadt zieht, wird sie kontrolliert weil sie letztes jahr negativ aufgefallen ist und nicht weil sie dieses jahr marodiert?
na dann...
Racial Profiling ist eine Diskriminierung nach Art. 3 III 3. Alt. GG.
Eine solche kann unter recht strengen Voraussetzungen durchaus gerechtfertigt sein, dann ist sie auch nicht grundgesetzwidrig. Ob ein solcher Fall hier vorliegt, nuja, vielleicht wird da noch ein Gericht drüber entscheiden.
Ich würde das Vorliegen einer Rechtfertigung hier eher als gegeben ansehen, aber man weiß ja wie das ist bei den Juristen...
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Durchaus kann ich mir aber vorstellen, dass die sich auf der Anreise befindlichen Gruppen in den Zügen durch Zugbegleiter und Bundespolizei beobachtet wurden und dadurch die Polizei in Köln einen Informationsvorsprung gegenüber den Medien hatte was das Aggressionspotenzial der Anreisenden betraf
aber das ist jetzt meine spekulation und deswegen auch untauglich. 1000 aggressive randalierer und keine augenzeugen: das kann ich mir nicht vorstellen.
Und nein, Juristen sind keine Götter. Aber ich erzähl hier auch nix von medizinischen Vorgängen oder wie man ein Auto repariert.
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Muss ich weiter ausführen oder kommst du auf den Rest selbst?
"Es ist erstaunlich: Da hat die deutsche Polizei erstmals ganz offiziell eingestanden, dass sie Menschen aufgrund ihrer vermuteten Herkunft gezielt aus der Menge herausgreift. Und per Twitter hat sie sogar stolz verkündet, dass sie diese „Polizeistrategie“ in der Silvesternacht 2017 in Köln gleich massenhaft angewandt hat – eine „Strategie“ wohlgemerkt, die den Grundwerten unserer Verfassung widerspricht. Und was macht der größte Teil der deutschen Medien? Er freut sich darüber, dass in der Silvesternacht angeblich „nichts passiert“ wäre. Das muss eine ziemlich weiße Blase sein, in der sehr viele Journalisten in Deutschland leben."
und verbleibe einfach so. Mag sich jeder mal in Ruhe hinterfragen!
Die Menschenwürde ist unantastbar und ein Eingriff nicht zu rechtfertigen. Sonstige Grundrechte sind prinzipiell einschränkbar. Warum will man das hier nicht verstehen?
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Aber wie dem auch sei - immerhin mal eine "andere" Stimme, also eine Aussage, die nicht von der Polizei kommt. Inwieweit sie uns weiter bringt, sei dahin gestellt. Aber auch das kann ja noch kommen. Auch im letzten Jahr tröpfelten die Aussagen ja zunächst recht spärlich.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
eine andere frage bleibt, ob man selbst es in ordnung findet wenn der staat menschen nach nationalität und hautfarbe kategorisiert und damit auch stigmatisiert. um sich dazu äußern zu können muss man aber erst einmal wissen was tatsächlich los war. da haben die befürworter natürlich den vorteil, dass ihnen egal sein kann was passiert ist, hauptsache es ist ruhig geblieben.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
eine andere frage bleibt, ob man selbst es in ordnung findet wenn der staat menschen nach nationalität und hautfarbe kategorisiert und damit auch stigmatisiert. um sich dazu äußern zu können muss man aber erst einmal wissen was tatsächlich los war. da haben die befürworter natürlich den vorteil, dass ihnen egal sein kann was passiert ist, hauptsache es ist ruhig geblieben.
Ich möchte übrigens mal klarstellen, dass ich hier sicher nicht als Polizistenfreund auftrete. Ich hatte an diesem "Schlag von Mensch" auch schon genug Dinge zu kritisieren. Allerdings ist es hier bei manchen zum Hobby geworden, Polizeiarbeit bereits zu kritisieren, weil schlicht und ergreifend Polizisten "gehandelt" haben. Ist das nicht auch irgendwie rassistisch? Kann man vielleicht auch mal diskutieren, bevor man Dinge in den Raum stellt, die unzutreffend sind.
Denn wenn Einzelne oder Gruppen sich verdächtig verhalten und dann kontrolliert werden, sagt ja auch niemand was dagegen. Wenn man sich aber die Zahlen der Kontrollierten und Festgesetzten/Eingekesselten (in meiner Erinnerung schwanken diese Zahlen je nach Quelle und Zeitpunkt zwischen 650 und weit über 1000) ansieht, fällt es schwer zu glauben, dass die sich alle irgendwie "verdächtig" verhalten haben sollen. Die Augenzeugenberichte u.a. aus dem obigen Link und NTV, die ich als absolut glaubwürdig einschätze, passen da ja auch gut ins Bild.
Scheinbar hat die Kölner Polizei also astreines racial profiling betrieben, was nicht nur generell kritikwürdig sondern darüber hinaus auch noch verboten ist. Dass man der Polizei dafür jetzt auch noch lobend auf die Schulter klopft, ist mir vollkommen unverständlich. Die Leute wurden also alleine auf Grund ihres Aussehens als potentielle "Intensivstraftäter" gebrandmarkt. Wie man dieses Vorgehen loben und jegliche Kritik daran zurückweisen kann, erschließt sich mir ganz und gar nicht.
Aber wie dem auch sei - immerhin mal eine "andere" Stimme, also eine Aussage, die nicht von der Polizei kommt. Inwieweit sie uns weiter bringt, sei dahin gestellt. Aber auch das kann ja noch kommen. Auch im letzten Jahr tröpfelten die Aussagen ja zunächst recht spärlich.