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SaW 04.03.2016 Gebabbel - Gemeinsam siegen!

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Gisdol ist auch in der Verlosung....eben bei SKY Sport News HD......
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cm47 schrieb:

Gisdol ist auch in der Verlosung....eben bei SKY Sport News HD......

Gisdol, Slomka bitte nein....aber das ist ja wieder mal ein anderer Fred.
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Wie es heute in der FNP so treffend formuliert wurde:

"Für Veh und die Eintracht geht es morgen um Alles oder Nichts.."

"Siegen oder Fliegen", heißt es für Veh.. !!!

Die Frage wäre prinzipiell, ob selbst bei einem knappen Sieg
Veh noch weiter in Amt und Würden bleiben sollte..?!

Dann sollte man von mir aus Luhukay als Feuerwehrmann für die
restlichen 9 Spiele arrangieren, um noch mal einen neuen
Impuls zu setzen, damit der Klassenerhalt doch noch gelingen wird.. Wenn es dann nicht schon zu spät wäre.....
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Wie es heute in der FNP so treffend formuliert wurde:

"Für Veh und die Eintracht geht es morgen um Alles oder Nichts.."

"Siegen oder Fliegen", heißt es für Veh.. !!!

Die Frage wäre prinzipiell, ob selbst bei einem knappen Sieg
Veh noch weiter in Amt und Würden bleiben sollte..?!

Dann sollte man von mir aus Luhukay als Feuerwehrmann für die
restlichen 9 Spiele arrangieren, um noch mal einen neuen
Impuls zu setzen, damit der Klassenerhalt doch noch gelingen wird.. Wenn es dann nicht schon zu spät wäre.....
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Adlersupporter schrieb:

Wie es heute in der FNP so treffend formuliert wurde:


"Für Veh und die Eintracht geht es morgen um Alles oder Nichts.."


"Siegen oder Fliegen", heißt es für Veh.. !!!


Die Frage wäre prinzipiell, ob selbst bei einem knappen Sieg
Veh noch weiter in Amt und Würden bleiben sollte..?!


Dann sollte man von mir aus Luhukay als Feuerwehrmann für die
restlichen 9 Spiele arrangieren, um noch mal einen neuen
Impuls zu setzen, damit der Klassenerhalt doch noch gelingen wird.. Wenn es dann nicht schon zu spät wäre.....

Heisst das, bitte auf keinen Fall wieder ein gegurktes 0:0, damit endlich, endlich Klarheit herrscht?
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Jenseits aller aktuellen Alltagsorgen um die Eintracht: Ein sehr schönes Interview in der FR (ist das schon verlinkt?) mit Holz ein paar Tage vorm 70. Geburtstag. Das schönste Fussballinterview, das ich seit vielen, vielen Monaten gelesen habe. Holz sagt grundsätzlich, zeitlos sozusagen: Die Kaderzusammenstellung ist immer für Erfolg/Misserfolg entscheidend (gewesen), Trainer sind keine Magier, die müssen "nur" eine Gruppe Menschen mit natürlicher Autorität führen können.
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Ja, schade, dass das Hölzenbein-Interview so im Alltagsschlamassel untergeht (VehsSchuld!).

Ich habe Holz mal während seines Aufenthaltes in Fort Lauderdale in einer Interviewrunde mit deutschen Journalisten (unter die ich eher zufällig geraten war) getroffen; er war als Ersatzmann für Gerd Müller eingesprungen, den die überwiegend Yellow-Press-Vertreter viel lieber gesehen hätten. Holz war überaus authentisch und sympathisch, ein bisschen vom Heimweh geprägt und von der damals noch nicht so selbstverständlichen Vertragssklaven-Situation, bescheiden und realistisch. Nach eigener Aussage hatte er ja zwischendurch immer wieder Phasen überschäumenden Selbstvertrauens, aber er scheint das zumindest soweit im Griff zu haben, dass er sich nicht in ein Funktionärsamt mit hoher Verantwortung sehnt.
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Die plausibelste Theorie ist für mich immer noch das Veh als Nachfolger für HB angedacht war. Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können. Nur hatte niemand mit diesem Saisonverlauf gerechnet, Sprich der ganze Plan ging nach hinten los.

Das könnte dann bedeuten dass der AR zwar gegen den Trainer Veh war, aber nicht grundsätzlich gegen Veh in der Funktion eines Verantwortlichen.

Nur eine Theorie die ich für stimmig halte, kann selbstverständlich ganz anders abgelaufen sein.
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Die plausibelste Theorie ist für mich immer noch das Veh als Nachfolger für HB angedacht war. Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können. Nur hatte niemand mit diesem Saisonverlauf gerechnet, Sprich der ganze Plan ging nach hinten los.

Das könnte dann bedeuten dass der AR zwar gegen den Trainer Veh war, aber nicht grundsätzlich gegen Veh in der Funktion eines Verantwortlichen.

Nur eine Theorie die ich für stimmig halte, kann selbstverständlich ganz anders abgelaufen sein.
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Chaos-Adler schrieb:

Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.

Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?
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Ja, schade, dass das Hölzenbein-Interview so im Alltagsschlamassel untergeht (VehsSchuld!).

Ich habe Holz mal während seines Aufenthaltes in Fort Lauderdale in einer Interviewrunde mit deutschen Journalisten (unter die ich eher zufällig geraten war) getroffen; er war als Ersatzmann für Gerd Müller eingesprungen, den die überwiegend Yellow-Press-Vertreter viel lieber gesehen hätten. Holz war überaus authentisch und sympathisch, ein bisschen vom Heimweh geprägt und von der damals noch nicht so selbstverständlichen Vertragssklaven-Situation, bescheiden und realistisch. Nach eigener Aussage hatte er ja zwischendurch immer wieder Phasen überschäumenden Selbstvertrauens, aber er scheint das zumindest soweit im Griff zu haben, dass er sich nicht in ein Funktionärsamt mit hoher Verantwortung sehnt.
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Immer wieder kriegt mich der Veh. Sobald der in den Presseraum kommt, denk ich mir immer: unter dem können wir nicht absteigen, er ist der Prellbock.

Und dann sehe ich die Aufstellung ne Stunde vorm Spiel und seh schon wieder den Huszti, Russ und Hasebe und könnte schon wieder durch drehen.
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Chaos-Adler schrieb:

Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.

Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?
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Raggamuffin schrieb:  


Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.


Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?

Ich meine das Veh schon gerne HBs Nachfolger geworden wäre, er aber vorher als Trainer bei den Fans mit sowas wie einer "Wiedergutmachungs- Tournee"  wieder Pluspunkte sammeln wollte.
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Immer wieder kriegt mich der Veh. Sobald der in den Presseraum kommt, denk ich mir immer: unter dem können wir nicht absteigen, er ist der Prellbock.

Und dann sehe ich die Aufstellung ne Stunde vorm Spiel und seh schon wieder den Huszti, Russ und Hasebe und könnte schon wieder durch drehen.
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Versteh nicht warum alle auf Hasebe eindreschen. Der Junge spielt einfach auf der falschen Position. Im DM ist er Gold wert. Russ dagegen hat garnichts im DM zu suchen. Der taugt nur was in der IV. Da ist aber Abraham und Zambrano wesentlich besser. Für mich stellt der Russ nur auf, weil er stellv. Kapitän ist. Bei Huszti kann ich auch nicht mehr nachvollziehen warum er spielt. Zu langsam und behäbig.
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Raggamuffin schrieb:  


Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.


Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?

Ich meine das Veh schon gerne HBs Nachfolger geworden wäre, er aber vorher als Trainer bei den Fans mit sowas wie einer "Wiedergutmachungs- Tournee"  wieder Pluspunkte sammeln wollte.
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Chaos-Adler schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  


Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.


Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?


Ich meine das Veh schon gerne HBs Nachfolger geworden wäre, er aber vorher als Trainer bei den Fans mit sowas wie einer "Wiedergutmachungs- Tournee"  wieder Pluspunkte sammeln wollte.

Ja, dann hab ich es richtig verstanden.
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Versteh nicht warum alle auf Hasebe eindreschen. Der Junge spielt einfach auf der falschen Position. Im DM ist er Gold wert. Russ dagegen hat garnichts im DM zu suchen. Der taugt nur was in der IV. Da ist aber Abraham und Zambrano wesentlich besser. Für mich stellt der Russ nur auf, weil er stellv. Kapitän ist. Bei Huszti kann ich auch nicht mehr nachvollziehen warum er spielt. Zu langsam und behäbig.
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planscher08 schrieb:

Versteh nicht warum alle auf Hasebe eindreschen. Der Junge spielt einfach auf der falschen Position. Im DM ist er Gold wert. Russ dagegen hat garnichts im DM zu suchen. Der taugt nur was in der IV. Da ist aber Abraham und Zambrano wesentlich besser. Für mich stellt der Russ nur auf, weil er stellv. Kapitän ist. Bei Huszti kann ich auch nicht mehr nachvollziehen warum er spielt. Zu langsam und behäbig.

Ich denke es geht hier um die Kombination. Russ und Hasebe bedeutet nunmal bei Veh (wenn nicht gerade ein Innenverteidiger verletzt ist, dass Russ im DM rumturnt und für Hasebe irgendwo anders als im DM aufgestellt wird.

Es würde mich übrigens tatsächlich nicht überraschen, wenn morgen zwar Regäsel mal wieder RV übernimmt, dafür Hasebe auf der Aignerposition spielt.
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Versteh nicht warum alle auf Hasebe eindreschen. Der Junge spielt einfach auf der falschen Position. Im DM ist er Gold wert. Russ dagegen hat garnichts im DM zu suchen. Der taugt nur was in der IV. Da ist aber Abraham und Zambrano wesentlich besser. Für mich stellt der Russ nur auf, weil er stellv. Kapitän ist. Bei Huszti kann ich auch nicht mehr nachvollziehen warum er spielt. Zu langsam und behäbig.
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planscher08 schrieb:

Versteh nicht warum alle auf Hasebe eindreschen. Der Junge spielt einfach auf der falschen Position. Im DM ist er Gold wert. Russ dagegen hat garnichts im DM zu suchen. Der taugt nur was in der IV. Da ist aber Abraham und Zambrano wesentlich besser. Für mich stellt der Russ nur auf, weil er stellv. Kapitän ist. Bei Huszti kann ich auch nicht mehr nachvollziehen warum er spielt. Zu langsam und behäbig.

Es ware fast schon ulkig, wenn es nicht traurig wäre.

Schaaf hatte Anfang letzter Saison auch Spieler verschoben, um z.B. einen Youngster wie Stendera zu bringen. Resultat: Die Entwicklung von Stendera hatte sich gelohnt UND die verschobene Position von Meier nach vorne war eigentlich auch nicht nachteilhaft... so als Torschützenkönig.
Veh hingegen verschiebt, um einen Stammspieler wie Russ im DM spielen lassen zu können, da die IV gut besetzt ist und stellt extra den DM-Spieler auf rechts. Resultat: Keine gute Lösung im DM UND keine gute Lösung auf rechts.
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Geistern ja schon die ganze Zeit die beiden unterschiedlichen Theorien herum, dass Veh in erster Linie HB´s Idee war, gegen die, dass er ihn am wenigsten wollte.

Zumindest viele haben in den letzten Jahren Veh und HB immer als Gegenpole dargestellt. Gerade auch die Veh Befürworter am Anfang der Saison waren doch großteils so ausgerichtet. "Ha, jetzt sind mit Veh, Hübner, Steubing und Hellmann die Visionäre am Drücker und nächstes Jahr ist die Last HB dann auch weg.

Auch fiel der Name Veh als Trainerkandidat für diese Saison schon, als Schaaf hier noch war und so lange war zumindest bislang unstreitig, dass HB Schaaf behalten wollte. Also ein Alleingang gegen alle Widerstände war es wohl jedenfalls nicht.

PS: So falsch es war sich nochmal für Veh zu entscheiden. Die Entscheidung gegen Lewandowski (den ich VIEL lieber als Veh hier gesehen hätte) war dann jedoch wohl im nachhinein richtig.
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Lieber Armin Veh,

Sie haben mich begeistert. Und mit Sicherheit nicht nur mich. Nein, als die Eintracht im Sommer 2011 den bitteren Gang in die Zweite Liga antreten musste, der gesamte Verein am Boden lag  und sich im Umfeld eine gewisse Lethargie einstellte, wurde verkündet, dass Sie die Misson “Atomaufstieg” meistern sollten. Armin Veh würde also bei der Eintracht, bei meiner Eintracht, anheuern.

Ihre Stationen in Wolfsburg und Hamburg kamen mir in den Sinn, und es lief mir ein wenig eisig den Rücken hinunter. Schließlich waren diese Stationen nicht gerade durch sportlichen Erfolg gekennzeichnet. Ihre Meisterschaft mit dem VfB Stuttgart fiel mir erst wenig später ein, und ich stellte mir die Frage, warum es beim VfL und dem HSV nicht geklappt hatte. Ich kam, naiv wie ich bin, zu dem Ergebnis, dass man bei den beiden “Trümmer-Klubs”, der eine nur Konzern-Spielzeug, der andere ein zerstrittener Haufen alter Männer,  unmöglich ernsthaft erfolgreich sein und eine gute Zeit haben könnte, das schließt sich bei diesen beiden Vereinen ja quasi aus. Der VfB ließ sich da viel besser mit der Eintracht vergleichen, ein stolzer Tradidtionsklub, mit treuen Anhängern und einem großen Namen. Das würde schon klappen! Und so begann ich mich nach und nach mit dem Gedanken anzufreunden, Sie als Trainer an der Seitenlinie im Waldstadion begrüßen zu dürfen.

Wie die Saison verlief, muss ich Ihnen nicht näher erklären. Der Aufstieg wurde mehr oder weniger souverän erledigt, auch wenn ein paar kleine Schönheitsfehler nicht wegzudiskutieren waren. Dennoch, die Mission wurde erfüllt, die Eintracht, meine Eintracht, war wieder erstklassig.

Was dann folgte, war ein einziges Märchen. Ein Traumstart in die Liga, eine wahnsinnige Stimmung in der Stadt, Zuspruch und Lob von ganz Fußball-Deutschland, kurz – die Eintracht war wieder jemand. In dieser Zeit entstanden Freundschaften, Erfolg verbindet schließlich. Sie, Herr Veh, Bruno Hübner und Heribert Bruchhagen kamen gut miteinander aus. Was will man als Fan seines Vereines mehr als eine erfolgreiche Mannschaft und ein funktionierendes Umfeld? Richtig, das reicht schon. Mit Ihrer offenen und charmanten Art gewannen Sie die Herzen vieler Fans. Schließlich sollte es noch besser kommen, am Ende der Saison stand der unfassbare Einzug in die Qualifikation zur Europa-League. Dass in der Rückrunde die Leistungen nachließen und am Ende der Saison sogar ein CL-Qualiplatz in Reichweite lag – geschenkt. Die Eintracht, meine Eintracht, würde in der nächsten Saison europäisch spielen!

Und wie sie es tat. Nachdem wenige Monate zuvor die Lobgesänge aus Deutschland kamen, prasselte nun das Lob aus Europa auf uns ein. Was war das doch für eine tolle Zeit. Tel Aviv, Bordeaux, Porto – ein Traum. Noch heute bekomme ich eine eine Gänsehaut wenn ich daran zurückdenke, wie Sie im weiten Rund von Bordeaux die Flagge auf dem Platz schwangen und ich, ganz in orange gekleidet, eine kleine Träne der Freude verdrückte.

Dass im Vergleich dazu die Leistungen in der Liga immer weniger berrauschend ausfielen – geschenkt. Wir spielten schließlich europäisch und sollten nur ganz knapp und sehr, sehr bitter gegen Porto aussscheiden. Man sah auch Wochen später über den grauen Liga-Alltag hinweg und erfreute sich an den Erinenrungen an die schönen Nächte in Israel Frankreich und Portugal. Doch diese Erinnerungen währten nicht ewig. Die Auftritte in der Liga wurden immer schlechter, man hatte den Eindruck, dass auch Sie daran nicht ganz schuldlos waren. Zudem sorgten Sie mit Ihrer Einstellung, immer nur Ein-Jahres-Verträge abzuschließen, wohlgemerkt auch nach dem Aufstieg, für Unverständnis und leichtes Misstrauen, vor allem bei uns, den treuen Anhängern. Die enge Verbundenheit mit dem Vorstand schien brüchig zu werden. Wollten Sie den Verein etwa beim nächstbesten Angebot verlassen?

Und tatsächlich, Sie taten es. Noch während der Saison, welche die Eintracht auf Platz 13 beenden sollte, platzte die Bombe. Sie würden nächste Saison nicht mehr die Eintracht, meine Eintracht, trainieren. Der Spruch mit dem Gegner-die-Hände-schütteln und die angeblichen Perspektivlosigkeit schmerzte, sehr sogar. Doch irgendwie war ich nicht böse, griesgrämig, sauer. Es war, als müsste die Eintracht etwas neues probieren, einen neuen Kurs fahren. Es schien das beste für alle Beteiligten zu sein. Nach der Saison verkündeten Sie dann, zum VfB Stuttgart zurückzukehren, Ihrer großen Liebe. Wie diese Liebschaft verlaufen sollte, muss ich Ihnen auch nicht erklären. Nur eines will ich betonen. Als Sie den VfB nach sagenhaften 12 Spieltagen verließen, taten Sie dies, da Ihnen “Verein und die Mannschaft am Herzen” lagen. Punkt.

Was in dieser, also der letzten Saison mit der Eintracht, mit meiner Eintracht, geschah, werde ich hier nicht thematisieren. Fakt ist: Nach dieser Saison kamen Sie zurück. Nicht wenige waren skeptisch, ich eingeschlossen. Was war aus der Perspektivlosigkeit geworden? Sie wischten die Bedenken nach dem Motto “Was juckt mich mein Geschwätz von gestern?” einfach beiseite und verkündeten stolz, mit dem besten Eintracht-Kader aller Zeiten angreifen zu wollen, etwas erreichen zu wollen. Einige Anhänger konnten Sie überzeugen, andere wiederrum nicht. Die anderen sollten Recht behalten.

Ihre damaligen Aussagen sind nun etwas über ein halbes Jahr her. Was geschehen ist, ist Ihnen mit Sicherheit klar.

Ich habe nur eine Bitte an Sie, eine letzte Bitte. Bitte, gehen Sie. Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Tätigkeit hier in Frankfurt bei der Eintracht, bei meiner Eintracht, für immer in Verbindung mit dem unnötigsten Abstieg aller Zeiten bleiben wird. Wenn Sie jetzt rechtzeitig abtreten, kann das Wunder Klassenerhalt noch geschafft werden. Und der Name Armin Veh wird hier in Zukunft – nicht in der näheren zwar, aber sicher irgendwann einmal – mit dem Wiederaufstieg und den tollen Spielen unter eruopäischem Himmel verbunden sein. Ihre Freundschaft zu den Herren im Vorstand, die sich in den letzten Monaten und Jahren entwickelt hat, dürfte nicht brechen, wenn Sie nun gehen – ich behaupte sogar, das Gegenteil wäre der Fall. Beweisen Sie, dass Ihnen nicht nur der VfB Stuttgart, sondern auch die Eintracht, meine Eintracht, am Herzen liegt.

Armin Veh, Sie haben mich begeistert. Doch diese Zeit ist vorrüber. Und das sollten Sie auch einsehen, zum Wohle der Eintracht, zum Wohle meiner

Eintracht!

Quelle: https://bloglighton.wordpress.com/ (eigene Seite)
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Schur, oder Daum... Oder Veh behalten, die Hoffnung auf Besserung bzw. auf Punkte (wenn auch nicht allzuviele) hab ich noch nicht aufgegeben. Tore schiessen wäre mal wieder schön. Und ordentlichte Standarts, die man bekanntlicherweise auch ziemlich gut trainieren und daraus Tore erzielen kann...
KÄMPFEN EINTRACHT KÄMPFEN!
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Tobitor schrieb:

Ich kenne natürlich auch keinen der beiden persönlich, aber dass HB mit AV gut kann und dass es HB war, der AV wollte, habe ich nicht zum ersten mal gehört.

Ohne mich erinnern zu können, wo ich das her habe (Seriöse Presse oder Taxifahrer-Forums-Gedöns), war ich der Auffassung, dass HB eher dagegen war, Veh zurückzuholen, sich dann aber der Mehrheit gebeugt hat und es dann doch irgendwann ganz gut gefunden hat. Deshalb hatte ich HB eigentlich nie zum inneren Rotweinzirkel gezählt. Wenn dem aber so wäre wie du sagst, dann hätte HB tatsächlich den Abstieg zu verantworten.
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Raggamuffin schrieb:

Ohne mich erinnern zu können, wo ich das her habe (Seriöse Presse oder Taxifahrer-Forums-Gedöns), war ich der Auffassung, dass HB eher dagegen war, Veh zurückzuholen, sich dann aber der Mehrheit gebeugt hat und es dann doch irgendwann ganz gut gefunden hat.

so habe ich das auch gehört, schon letzten sommer als der wechsel eingetütet wurde. tatsache scheint zu sein, dass hb an schaaf festhalten wollte und andere wollten das nicht. den rest erzählt der eine so und der andere so.

ansonsten, wie ich das in frankfurt so kenne, werden jetzt wahrscheinlich die potentiellen schuldigen raus gekuckt und am ende wollte eigentlich überhaupt niemand veh, das war nur so ein merkwürdiger zufall dass der trainer wurde. irgendwie wollte ja auch niemand schaaf verlieren (ausser steubing, der sagte es ging nicht mehr mit der mannschaft) und schaaf wollte unbedingt von alleine gehen.
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Geistern ja schon die ganze Zeit die beiden unterschiedlichen Theorien herum, dass Veh in erster Linie HB´s Idee war, gegen die, dass er ihn am wenigsten wollte.

Zumindest viele haben in den letzten Jahren Veh und HB immer als Gegenpole dargestellt. Gerade auch die Veh Befürworter am Anfang der Saison waren doch großteils so ausgerichtet. "Ha, jetzt sind mit Veh, Hübner, Steubing und Hellmann die Visionäre am Drücker und nächstes Jahr ist die Last HB dann auch weg.

Auch fiel der Name Veh als Trainerkandidat für diese Saison schon, als Schaaf hier noch war und so lange war zumindest bislang unstreitig, dass HB Schaaf behalten wollte. Also ein Alleingang gegen alle Widerstände war es wohl jedenfalls nicht.

PS: So falsch es war sich nochmal für Veh zu entscheiden. Die Entscheidung gegen Lewandowski (den ich VIEL lieber als Veh hier gesehen hätte) war dann jedoch wohl im nachhinein richtig.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Geistern ja schon die ganze Zeit die beiden unterschiedlichen Theorien herum, dass Veh in erster Linie HB´s Idee war, gegen die, dass er ihn am wenigsten wollte.


Zumindest viele haben in den letzten Jahren Veh und HB immer als Gegenpole dargestellt. Gerade auch die Veh Befürworter am Anfang der Saison waren doch großteils so ausgerichtet. "Ha, jetzt sind mit Veh, Hübner, Steubing und Hellmann die Visionäre am Drücker und nächstes Jahr ist die Last HB dann auch weg.


Auch fiel der Name Veh als Trainerkandidat für diese Saison schon, als Schaaf hier noch war und so lange war zumindest bislang unstreitig, dass HB Schaaf behalten wollte. Also ein Alleingang gegen alle Widerstände war es wohl jedenfalls nicht.


PS: So falsch es war sich nochmal für Veh zu entscheiden. Die Entscheidung gegen Lewandowski (den ich VIEL lieber als Veh hier gesehen hätte) war dann jedoch wohl im nachhinein richtig.

Wobei es abzusehen war, dass der Name auftaucht wenn Schaaf in die Kritik gerät.
Also eine Überraschung war es nicht.

Die Kandidaten die man vieleicht eigentlich mal wollte bekam man nicht (Lewandowski und Breitenreiter), oder man konnte sich auf Kandidaten nicht einigen.
Am Ende bleib dann Veh übrig, den hat man dann genommen.
Über die Folgen die es haben könnte hat man vieleicht zu wenig nachgedacht, man war froh einen Trainer gefunden zu haben.
Vieleicht kam man tatsächlich auch auf die Idee dass er übergangsmässig Trainer wird und dann die Saison drauf Schur das Amt übernimmt und Veh VV/SV wird.

Letztlich war man vieleicht auch so naiv zu glauben, wenn es schlecht läuft tritt Veh schon zurück.
Ich bin überzeugt, die sind nicht so blind wie sie tun.
Nur:

  • Herri entlässt ja eher Grundsätzlich keinen Trainer.
  • Nach der Nummer mit Schaaf will der Rest sicher auch nicht wieder dumm darstehen und schon wieder den Trainer rauswerfen - was man eher jetzt erst recht macht als es zu verhindern.
  • Man will nicht schon wieder daneben liegen und kann sich wirklich nicht auf den Nachfolger einigen oder dieser ist einfach nicht frei - zu letzterem das Beispiel Hasenhüttel.
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Raggamuffin schrieb:  


Veh diesen Posten wohlmöglich erst einmal dehalb nicht annehmen wollte weil sein Weggang bzw. die Umstände damals nicht schön waren und er auf Vesöhnung mit den Fans aus war um dann später gestärkt HBs Nachfolge antreten zu können.


Du meintest doch eigentlich, dass er den Posten deshalb annehmen wollte, oder?

Ich meine das Veh schon gerne HBs Nachfolger geworden wäre, er aber vorher als Trainer bei den Fans mit sowas wie einer "Wiedergutmachungs- Tournee"  wieder Pluspunkte sammeln wollte.
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Chaos-Adler schrieb:

Ich meine das Veh schon gerne HBs Nachfolger geworden wäre, er aber vorher als Trainer bei den Fans mit sowas wie einer "Wiedergutmachungs- Tournee"  wieder Pluspunkte sammeln wollte.

Da liegst du auf alle Fälle nicht falsch. Das glaube ich nämlich auch.
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Die Eintracht taumelt dem nächsten Abstieg entgegen. Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer und vor allem Mannschaft scheinen paralysiert, Parallelen zu 2011 sind unverkennbar – geschenkt, bekannt und tausendfach thematisiert. Die „Eintracht im freien Fall“ titelt heute die FR und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Doch Moment, die FR? Ja genau, hier findet er noch statt: Der investigative, objektive, aufdeckende und gnadenlose Journalismus. Diejenige Gewalt, die einschreitet und aufklärt, wenn sich in einer unseligen Melange aus Klüngel, Machterhalt und Eitelkeit die Verantwortlichen aus selbiger stehlen wollen. Beispiele gefällig für diesen selten gewordenen Journalismus der Unbestechlichkeit, Aufrichtigkeit und Integrität?

Belek, Januar 2011
Der Journalist begleitet wie auch einige Edelfans das Team auf Schritt und Tritt. Beobachtet das Training, riecht förmlich den Atem der Spieler und kommt am Ende des Trainingslagers u.a. zu folgender Erkenntnis:
„Ausgerechnet am letzten Tag des doch sehr ermüdenden Trainingslagers an der türkischen Mittelmeerküste setzte der Frankfurter Trainer Michael Skibbe vor dem Abflug noch mal eine knackige Laufeinheit an. Da pumpte und stöhnte der eine oder andere Eintracht-Spieler. Die Beine sind schwer, die Köpfe leer. Doch mit der Plackerei ist jetzt erst mal Schluss, nach der Rückkehr gönnen sich die Hessen am Dienstag einen freien Tag, und überhaupt: Die Belastungen werden nun, fünf Tage vor dem Bundesliga-Rückrundenauftakt gegen Hannover 96, heruntergefahren. Die Müdigkeit soll der Frische weichen. Denn am Sonntag wird es ernst, am Sonntag geht es nach der kurzen Winterpause schon wieder um Punkte. Und für die Eintracht ist es „total wichtig“ (Skibbe), gut aus den Startlöchern zu kommen.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-bonuspunkte-fuer-die-aufholjagd,1473446,5144376.html

Frankfurt, Mai 2011
Die Eintracht steigt sang- und klanglos aus der Bundesliga ab.

Frankfurt, Juni 2013
Saure-Gurken-Zeit nennt man das wohl. Aber eine Zeitung will gefüllt werden. Also packt man aus, erzählt die Wahrheit von Belek - 2,5 Jahre vorher. Die Pumperei, die Plackerei, die schweren Beine, die leeren Köpfe….Alles gelogen? Bewusst gelogen? Waren wohl eher schwere Köpfe und leere Beine. Vielleicht vertippt, kann passieren. Soll man mal nicht so genau nehmen. Hinterher, nach der Kirche und so! Auf jeden Fall liest sich die Erkenntnis des Journalisten deutlich anders:
„Im Wintertrainingslager in der Türkei nahm es der eine oder andere Profi schon nicht mehr so genau, die Arbeitsmoral nahm ab, die Feierlaune zu. Die Intensität des Trainings war eher überschaubar und für Freizeitsportler mühelos zu absolvieren, was zu einer unangenehmen Spätfolge führte: einer unfitten Mannschaft. Trotzdem glaubte man, den Angriff auf Europa starten zu können. Welch Narretei.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-mit-dem-dritten-bein-in-liga-zwei,1473446,23397328.html
Frankfurt, September 2014
Eintracht hat beim späteren Tabellenzweiten VWL Wolfsburg, der in der ganzen Saison keine Heimniederlage verbucht, einen Spieltag vorher mit 2:2 ein Remis erreicht und steht nach 3 Spieltagen mit 4 Punkten ganz gut da. Die Saison wird mit dem 9. Platz auch respektabel abgeschlossen. Aber ein Journalist sollte ja auch eher früher den Finger in die Wunde legen (siehe Belek oder halt 2,5 Jahre später….) und aufrütteln, wach machen. Gerade wurde gegen Augsburg, die am Ende in den Europacup einzogen, verloren (Stichwort: Headset):
„Er wird Veränderungen vornehmen müssen, Kurskorrekturen. Er wird nicht alles über den Haufen werfen, was sich das Team erarbeitet hat, aber in der Form kann es so nicht weitergehen. Er wird etwa Spieler wie Meier, Flum, auch Oczipka, Korsettstangen der vergangenen Runde, abholen, sie zurück ins Boot holen müssen. Auf deren Spielstärke kann er auf Dauer nicht verzichten. Er wird an Stellschrauben im System drehen müssen, mutmaßlich wird die Mannschaft auf Schalke ein anderes Gesicht haben. Zum Aufrütteln war es gut, dass die Technik versagte.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/kommentar-eintracht-frankfurt-wachmacher,1473446,28424060.html
Nein ich erspare mir hier die endlose Schaaf-Diskussion und uns weitere Kommentare dieser Saison aus dem Hause FR!

Frankurt, Juni 2015
Unser kritische Journalist (Wachmacher) begleitet die Ankunft des neuen Trainers wie folgt:
„Armin Veh ist immer dann an der richtigen Stelle, wenn er mit Menschen zusammenarbeiten kann, die er mag. Das ist bei den Hessen der Fall. Veh, kein pflegeleichter Typ, aber einer, der sehr gradlinig seinen Weg geht und Kompromisse hasst, hat ein prima Verhältnis zu den wesentlichen Männern im Aufsichtsrat, zu Sportdirektor Bruno Hübner, er kann gut mit Finanzvorstand Axel Hellmann und sogar mit Boss Heribert Bruchhagen, allen Sticheleien und Frotzeleien zum Trotz. Und die Eintracht hat er eh nie aus den Augen verloren, war stets bestens informiert. „
Dazu kommt: Veh kennt diesen Klub, er kennt diese Mannschaft aus dem Effeff, er hat sie entscheidend geprägt. Es ist auch auszuschließen, dass er das Team, wie sein Vorgänger Thomas Schaaf, verlieren könnte.
Ganz im Gegenteil: Diese Mannschaft steht voll und ganz hinter dem begnadeten Moderator, der so charmant und eloquent sein kann. Er strahlt eine natürliche Autorität aus, ist eine Persönlichkeit, die Menschen mitreißen kann.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/armin-veh-volltreffer,1473446,30936172.html
Frankfurt, 04.03.2016

Die Eintracht taumelt dem nächsten Abstieg entgegen. Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer und vor allem Mannschaft scheinen paralysiert, Parallelen zu 2011 sind unverkennbar – geschenkt, bekannt und zigfach hier thematisiert. Die „Eintracht im freien Fall“ titelt heute die FR und trifft genau wie in ihrem blog gestern damit den Nagel auf den Kopf:
„Das fängt damit an, dass Trainer Armin Veh im Grunde immer nur den gleichen 13, 14 Spielern vertraut. Das hat er schon in seiner ersten Amtszeit getan. In dieser Saison empfand er den Kader sogar als stärker denn je. Doch das war eine fatale Überschätzung der einzelnen Fähigkeiten. Djakpa, Chandler, Flum, Ignjovsko, Medojevic, Waldschmidt, Gacinovic, sodann die Neuzugänge Ayhan und Ben-Hatira oder auch Kadlec, Gerezgiher und Kinsombi spielen und spielten bald keine Rolle mehr, die letzten drei suchten sich einen neuen Klub.
Das hat natürlich zur Folge, dass im Training ein seriöser Konkurrenzkampf gar nicht mehr stattfindet. Veh traut den Männern aus der zweiten Reihe ja ohnehin nicht zu, von Anfang an zu spielen. Aber schwächer als die, die in den letzten drei Partien ran durften, können sie auch nicht sein. „
Der gesamte Text ist nachzulesen:
http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-im-freien-fall,1473446,33910258,view,asFirstTeaser.html

Ich erspare mir jeden weiteren Kommentar und wünsche meinem Verein alles Gute!
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Schreml schrieb:

Die Eintracht taumelt dem nächsten Abstieg entgegen. Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer und vor allem Mannschaft scheinen paralysiert, Parallelen zu 2011 sind unverkennbar – geschenkt, bekannt und tausendfach thematisiert. Die „Eintracht im freien Fall“ titelt heute die FR und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Doch Moment, die FR? Ja genau, hier findet er noch statt: Der investigative, objektive, aufdeckende und gnadenlose Journalismus. Diejenige Gewalt, die einschreitet und aufklärt, wenn sich in einer unseligen Melange aus Klüngel, Machterhalt und Eitelkeit die Verantwortlichen aus selbiger stehlen wollen. Beispiele gefällig für diesen selten gewordenen Journalismus der Unbestechlichkeit, Aufrichtigkeit und Integrität?


Belek, Januar 2011
Der Journalist begleitet wie auch einige Edelfans das Team auf Schritt und Tritt. Beobachtet das Training, riecht förmlich den Atem der Spieler und kommt am Ende des Trainingslagers u.a. zu folgender Erkenntnis:
„Ausgerechnet am letzten Tag des doch sehr ermüdenden Trainingslagers an der türkischen Mittelmeerküste setzte der Frankfurter Trainer Michael Skibbe vor dem Abflug noch mal eine knackige Laufeinheit an. Da pumpte und stöhnte der eine oder andere Eintracht-Spieler. Die Beine sind schwer, die Köpfe leer. Doch mit der Plackerei ist jetzt erst mal Schluss, nach der Rückkehr gönnen sich die Hessen am Dienstag einen freien Tag, und überhaupt: Die Belastungen werden nun, fünf Tage vor dem Bundesliga-Rückrundenauftakt gegen Hannover 96, heruntergefahren. Die Müdigkeit soll der Frische weichen. Denn am Sonntag wird es ernst, am Sonntag geht es nach der kurzen Winterpause schon wieder um Punkte. Und für die Eintracht ist es „total wichtig“ (Skibbe), gut aus den Startlöchern zu kommen.“
Der gesamte Text ist nachzulesen: http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-bonuspunkte-fuer-die-aufholjagd,1473446,5144376.html


Frankfurt, Mai 2011
Die Eintracht steigt sang- und klanglos aus der Bundesliga ab.


Frankfurt, Juni 2013
Saure-Gurken-Zeit nennt man das wohl. Aber eine Zeitung will gefüllt werden. Also packt man aus, erzählt die Wahrheit von Belek - 2,5 Jahre vorher. Die Pumperei, die Plackerei, die schweren Beine, die leeren Köpfe….Alles gelogen? Bewusst gelogen? Waren wohl eher schwere Köpfe und leere Beine. Vielleicht vertippt, kann passieren. Soll man mal nicht so genau nehmen. Hinterher, nach der Kirche und so! Auf jeden Fall liest sich die Erkenntnis des Journalisten deutlich anders:
„Im Wintertrainingslager in der Türkei nahm es der eine oder andere Profi schon nicht mehr so genau, die Arbeitsmoral nahm ab, die Feierlaune zu. Die Intensität des Trainings war eher überschaubar und für Freizeitsportler mühelos zu absolvieren, was zu einer unangenehmen Spätfolge führte: einer unfitten Mannschaft. Trotzdem glaubte man, den Angriff auf Europa starten zu können. Welch Narretei.“
Der gesamte Text ist nachzulesen: http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-mit-dem-dritten-bein-in-liga-zwei,1473446,23397328.html
Frankfurt, September 2014
Eintracht hat beim späteren Tabellenzweiten VWL Wolfsburg, der in der ganzen Saison keine Heimniederlage verbucht, einen Spieltag vorher mit 2:2 ein Remis erreicht und steht nach 3 Spieltagen mit 4 Punkten ganz gut da. Die Saison wird mit dem 9. Platz auch respektabel abgeschlossen. Aber ein Journalist sollte ja auch eher früher den Finger in die Wunde legen (siehe Belek oder halt 2,5 Jahre später….) und aufrütteln, wach machen. Gerade wurde gegen Augsburg, die am Ende in den Europacup einzogen, verloren (Stichwort: Headset):
„Er wird Veränderungen vornehmen müssen, Kurskorrekturen. Er wird nicht alles über den Haufen werfen, was sich das Team erarbeitet hat, aber in der Form kann es so nicht weitergehen. Er wird etwa Spieler wie Meier, Flum, auch Oczipka, Korsettstangen der vergangenen Runde, abholen, sie zurück ins Boot holen müssen. Auf deren Spielstärke kann er auf Dauer nicht verzichten. Er wird an Stellschrauben im System drehen müssen, mutmaßlich wird die Mannschaft auf Schalke ein anderes Gesicht haben. Zum Aufrütteln war es gut, dass die Technik versagte.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/kommentar-eintracht-frankfurt-wachmacher,1473446,28424060.html
Nein ich erspare mir hier die endlose Schaaf-Diskussion und uns weitere Kommentare dieser Saison aus dem Hause FR!


Frankurt, Juni 2015
Unser kritische Journalist (Wachmacher) begleitet die Ankunft des neuen Trainers wie folgt:
„Armin Veh ist immer dann an der richtigen Stelle, wenn er mit Menschen zusammenarbeiten kann, die er mag. Das ist bei den Hessen der Fall. Veh, kein pflegeleichter Typ, aber einer, der sehr gradlinig seinen Weg geht und Kompromisse hasst, hat ein prima Verhältnis zu den wesentlichen Männern im Aufsichtsrat, zu Sportdirektor Bruno Hübner, er kann gut mit Finanzvorstand Axel Hellmann und sogar mit Boss Heribert Bruchhagen, allen Sticheleien und Frotzeleien zum Trotz. Und die Eintracht hat er eh nie aus den Augen verloren, war stets bestens informiert. „
Dazu kommt: Veh kennt diesen Klub, er kennt diese Mannschaft aus dem Effeff, er hat sie entscheidend geprägt. Es ist auch auszuschließen, dass er das Team, wie sein Vorgänger Thomas Schaaf, verlieren könnte.
Ganz im Gegenteil: Diese Mannschaft steht voll und ganz hinter dem begnadeten Moderator, der so charmant und eloquent sein kann. Er strahlt eine natürliche Autorität aus, ist eine Persönlichkeit, die Menschen mitreißen kann.“
Der gesamte Text ist nachzulesen:http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/armin-veh-volltreffer,1473446,30936172.html
Frankfurt, 04.03.2016


Die Eintracht taumelt dem nächsten Abstieg entgegen. Aufsichtsrat, Vorstand, Trainer und vor allem Mannschaft scheinen paralysiert, Parallelen zu 2011 sind unverkennbar – geschenkt, bekannt und zigfach hier thematisiert. Die „Eintracht im freien Fall“ titelt heute die FR und trifft genau wie in ihrem blog gestern damit den Nagel auf den Kopf:
„Das fängt damit an, dass Trainer Armin Veh im Grunde immer nur den gleichen 13, 14 Spielern vertraut. Das hat er schon in seiner ersten Amtszeit getan. In dieser Saison empfand er den Kader sogar als stärker denn je. Doch das war eine fatale Überschätzung der einzelnen Fähigkeiten. Djakpa, Chandler, Flum, Ignjovsko, Medojevic, Waldschmidt, Gacinovic, sodann die Neuzugänge Ayhan und Ben-Hatira oder auch Kadlec, Gerezgiher und Kinsombi spielen und spielten bald keine Rolle mehr, die letzten drei suchten sich einen neuen Klub.
Das hat natürlich zur Folge, dass im Training ein seriöser Konkurrenzkampf gar nicht mehr stattfindet. Veh traut den Männern aus der zweiten Reihe ja ohnehin nicht zu, von Anfang an zu spielen. Aber schwächer als die, die in den letzten drei Partien ran durften, können sie auch nicht sein. „
Der gesamte Text ist nachzulesen:http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-im-freien-fall,1473446,33910258,view,asFirstTeaser.html


Ich erspare mir jeden weiteren Kommentar und wünsche meinem Verein alles Gute!

Von mir auch vielen Dank für die Mühe.
Jetzt ist die FR also auch im "Wir haben ja schon immer gesagt, dass Veh unfähig ist." - Modus.
Selten hat der Spruch von den Ratten, die das sinkende Schiff verlassen, so gepasst.
Herr Durstewitz, Herr Kilchenstein, sollte ich Sie nochmal im beim FSV im Stehplatzbereich oder sonstwo treffen, werde ich Sie ... nicht freundlich grüßen.
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http://hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-gegen-ingolstadt-schicksalsspiel-fuer-den-ueberzeugungstaeter,eintracht_vor_ingolstadt-100.html

Aus dem Interview: "Gegen Ingolstadt zählt nur noch ein Sieg", sagte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen zuletzt und hätte die Stimmungslage am Main kaum treffender formulieren können.

Wenn Herr Bruchhagen das so gesagt hat wäre selbst bei einem Punkt das Arrangement von Herrn Veh frühzeitig beendet, so lese ich zumindest diese Aussage. Da kann Herr Veh ja nur hoffen das Hr. Hübner jr. ihm mit einer "gewissen Treffsicherheit" hilft.
Ich denke jedoch das Herr Veh glimpflicher davonkommt wenn er nach außen hin von alleine geht. So käme er noch mit etwas "Ansehen" aus der Nummer.
Warten wir es mal ab.


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