Mandela, Beyreuther, Knothe, Kabuya usw., die Jungs hätten in der U23 Spielpraxis sammeln und sich in Ruhe entwickeln können
Die müssen auch erst mal noch zeigen, dass sie auch zu höherem berufen sind.
Und wo sollen sie das zeigen? Auf der Auswechselbank ist es schlecht möglich. Da hätten sie wenigstens in der U23 etwas Spielpraxis bekommen und Erfahrungen sammeln können.
Bei ihren aktuellen Vereinen! Mandela: 3 RL Spiele bei Lotte (insgesamt nicht einmal eine HZ), 6 x 90 Minuten Bank, 5 x gar nicht im Kader Knothe: 21 RL Spiele bei Nürneberg II, noch nicht den Sprung in den Zweitligakader geschafft. Beyreuter: 14 EInsätze in der RL bei Hopp 2 (meistens durchgespielt) Kabuya: 12 RL Spiele beim HSV II, im Schnitt etwa eine Halbzeit auf dem Platz In den Profikader hat es noch keiner der Jungs geschafft. Das meinte ich mit "zu höherem berufen". Kann noch kommen, aber bisher scheint keiner ernsthaft oben anklopfen zu können.
Was erwartest Du denn von den Spielern. Das nach 2 Monaten der Trainer der ersten Mannschaft sagt "der ist so Bombe, den müssen wir sofort hochziehen"? Dann wären die (fehlenden) Einsätze bei uns noch merkwürdiger gewesen.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Ich sehe die Entwicklung seit Abschaffung eher positiv: Pokalsieger, Euroteilnahmen, … Ob dies nun trotz, wegen oder unabhängig von der Abschaffung geschehen ist, werden wir nie wissen
Vorallem war der Weg über die U23 zu den Profis vor 20 Jahren der normale Werdegang vieler Spieler, auch von Spielern die später sehr gute bis überragende Spieler geworden sind. Damals hatte man sich noch die Zeit genommen die jungen Spieler erstmal langsam an den Profifussball zu gewöhnen wenn es nicht absolute Ausnahmetalente waren die auch körperlich schon mit den Profis mithalten konnten. Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken. Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Was erwartest Du denn von den Spielern. Das nach 2 Monaten der Trainer der ersten Mannschaft sagt "der ist so Bombe, den müssen wir sofort hochziehen"? Dann wären die (fehlenden) Einsätze bei uns noch merkwürdiger gewesen.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Ich sehe die Entwicklung seit Abschaffung eher positiv: Pokalsieger, Euroteilnahmen, … Ob dies nun trotz, wegen oder unabhängig von der Abschaffung geschehen ist, werden wir nie wissen
Was erwartest Du denn von den Spielern. Das nach 2 Monaten der Trainer der ersten Mannschaft sagt "der ist so Bombe, den müssen wir sofort hochziehen"? Dann wären die (fehlenden) Einsätze bei uns noch merkwürdiger gewesen.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Vorallem war der Weg über die U23 zu den Profis vor 20 Jahren der normale Werdegang vieler Spieler, auch von Spielern die später sehr gute bis überragende Spieler geworden sind. Damals hatte man sich noch die Zeit genommen die jungen Spieler erstmal langsam an den Profifussball zu gewöhnen wenn es nicht absolute Ausnahmetalente waren die auch körperlich schon mit den Profis mithalten konnten. Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken. Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Vorallem war der Weg über die U23 zu den Profis vor 20 Jahren der normale Werdegang vieler Spieler, auch von Spielern die später sehr gute bis überragende Spieler geworden sind. Damals hatte man sich noch die Zeit genommen die jungen Spieler erstmal langsam an den Profifussball zu gewöhnen wenn es nicht absolute Ausnahmetalente waren die auch körperlich schon mit den Profis mithalten konnten. Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken. Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Ob dadurch die Einsatzchancen für einzelne Spieler stiegen, ist zu bezweifeln. Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Ob dadurch die Einsatzchancen für einzelne Spieler stiegen, ist zu bezweifeln. Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
... Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen. ... ...
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben) Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf. Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Habe mir wegen Urlaubs den Faden nicht durchgelesen, daher hatte meine Gedanken vermutlich schon wer. Ich erwähne sie dennoch. Habe im Urlaub die Berichte darüber kurz angeschaut und verstehe, dass die anderen Vereine einen Einstieg in der Hessenliga nicht toll fänden, was ich nachvollziehen kann. Mir kommt jedoch der Gedanke, dass bei guter Planung und optimalerweise Durchmarsch nach oben jede Saison praktisch ein Aufstiegsplatz blockiert würde bis zur Liga X. Dies wäre für die jeweiligen ambitionierten Vereine auch nicht erfreulich. Wie gesagt, im Optimalfall.
Was ich hier noch garnicht gelesen habe, aber ein ganz wichtiger Umstand ist, sind doch die Meinungen/Interessen/Begehrlichkeiten genau derjenigen Spieler in dieser Altersklasse 19 - 23.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln. Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln.
Unabhängig von der Meinung zu einer U23 geht hier niemand davon aus, dass das Konzept auf einen Verbleib in der Hessenliga ausgelegt wäre, in Bezug auf die Hessenliga geht es nur um den höchstmöglichen Wiedereinstieg, wenn alle anderen vereine mitspielen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Man soll es nicht glauben, aber es gibt Spieler die nicht gut genug sind für die Bundesliga, aber für die Hessenliga gut sind. Die bilden den Stamm, die Bulispieler die nur auf der Bank hocken kommen ab und zu dazu.
Was ich hier noch garnicht gelesen habe, aber ein ganz wichtiger Umstand ist, sind doch die Meinungen/Interessen/Begehrlichkeiten genau derjenigen Spieler in dieser Altersklasse 19 - 23.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln. Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln.
Unabhängig von der Meinung zu einer U23 geht hier niemand davon aus, dass das Konzept auf einen Verbleib in der Hessenliga ausgelegt wäre, in Bezug auf die Hessenliga geht es nur um den höchstmöglichen Wiedereinstieg, wenn alle anderen vereine mitspielen.
Was ich hier noch garnicht gelesen habe, aber ein ganz wichtiger Umstand ist, sind doch die Meinungen/Interessen/Begehrlichkeiten genau derjenigen Spieler in dieser Altersklasse 19 - 23.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln. Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Man soll es nicht glauben, aber es gibt Spieler die nicht gut genug sind für die Bundesliga, aber für die Hessenliga gut sind. Die bilden den Stamm, die Bulispieler die nur auf der Bank hocken kommen ab und zu dazu.
Und ganz besonders: Wenn noch jemand behauptet in Leipzig hätte man eine tolle Jugendarbeit, muss ich mich auf meine Tastatur übergeben! Wie dumm kann man denn den Mist nachplappern, den sie selbst in die Presse bringen und den die Medien unreflektiert wiedergeben?
Die Frage ist was man unter eine Top-Jugendarbeit versteht. Das Eine ist das Anlocken von Spielern und das machen sie im großen Stil. Aber nichts anderes machen alle anderen Bundesliga-, Zweitliga- und Drittligavereine auch. Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern (echt lang her), da kamen die Kickers als Zweitligist und haben regelmäßig unsere besten Spieler ab der D-Jugend angegraben und abgeworben, gleiches gilt für Darmstadt und damals Neu-Isenburg (die waren in der Jugend eine echt große Nummer), die Eintracht war da etwas höher angesiedelt. Das gab es damals schon im Kleinen und das ist heute voll professionalisiert.
Die Eintracht macht genau das Gleiche, die gehen zu den Spielern, überzeugen die Eltern und holen die Jungs wenn sie meinen es passt. Die Eintracht steht halt immer in Konkurrenz, regional zu Mainz (die machen das ebenfalls gut) und Hoffenheim, weiter gefasst deutschland- oder sogar europaweit. Hier gibt sich keiner was, die haben alle das gleiche Konzept.
Die Leipziger haben halt die Mittel eine Top-Infrastruktur und die besten Trainer zu stellen. Wenn die Eltern das sehen dann ist die Entscheidung für ihr Kind eben oft auch genau aus diesem Grund. Das mit dem Überschütten von Geld würde ich bei allen mehr oder weniger so sehen. Wenn man die berechtigte Antipatie gg. die Leipziger mal ausser Acht lässt dann ist das für einen Jugendlichen nicht die schlechteste Adresse. Dass es der letzte Kackverein ist interessiert dabei aber nur die Fans, nicht diejeinigen die dort Karriere machen wollen, mit Hopp ist das doch das Gleiche.
Zur U23 habe ich eine gespaltene Meinung. Ich finde auch, dass man eine Meisterschaft für U21/23 durchführen sollte. Alles andere finde ich nicht sinnvoll. Lieber eine europäische übergreifende Sache mit Wettkämpfen im Land (U23 Bundesliga, 2.Liga und 3.liga) und so etwas wie den UEFA Cup für die U23. Dann können sich junge Spieler entwickeln und besser ausgebildet werden. Ob das alles bezahlbar ist weiß ich nicht aber ich denke in die Zukunft können die Vereine schon ein paar Euro investieren. Die Gelder die heute für einen einigermaßen guten Spieler bezahlt werden würden schon ausreichen um so etwas finzanzieren zu können und wenn man drei neue Spieler dabei hochholt rechnet es sich ins Plus.
Zumal bei RB eben RB dahinter steht und anscheinend auch berufliche Perspektiven für die Eltern der 12 - 16jährigen Kinder anbieten kann und tut. Da kann dann Papa in der Dosenfabrik an einem Fensterplatz arbeiten. Ähnlich bei VW. Und auch im Mia san mia Umfeld findet sich immer etwas für die Eltern. Keine Ahnung ob die Eintracht über genügend vergleichbare Möglichkeiten verfügt.
Den Eltern wird nur deshalb ein Arbeitsplatz angeboten damit der Kinderhandel nicht ganz so offensichtlich ist. Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Ob dadurch die Einsatzchancen für einzelne Spieler stiegen, ist zu bezweifeln. Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
... Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen. ... ...
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben) Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf. Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Der Ansatz ist gut. Aber wie wäre das denn in der Realität? In vielen Spielen geht es knapp zu und/oder es steht einiges auf dem Spiel. Da wird es doch tendenziell eher weniger vorkommen, dass man einen "Nachwuchsprofi" Einsatzzeiten zugesteht, wenn man beispielsweise ein Ergebnis über die Zeit retten möchte, den Rhythmus nicht unnötig stören wollte oder was auch immer. Denke deshalb, dass das nur bedingt praktikabel wäre.
... Auch wenn es hier nicht das Thema ist, aber standardmäßig vier Wechsel pro Mannschaft in einem Spiel würden da viel mehr Sinn machen. ... ...
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben) Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf. Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Der Ansatz ist gut. Aber wie wäre das denn in der Realität? In vielen Spielen geht es knapp zu und/oder es steht einiges auf dem Spiel. Da wird es doch tendenziell eher weniger vorkommen, dass man einen "Nachwuchsprofi" Einsatzzeiten zugesteht, wenn man beispielsweise ein Ergebnis über die Zeit retten möchte, den Rhythmus nicht unnötig stören wollte oder was auch immer. Denke deshalb, dass das nur bedingt praktikabel wäre.
Zumal bei RB eben RB dahinter steht und anscheinend auch berufliche Perspektiven für die Eltern der 12 - 16jährigen Kinder anbieten kann und tut. Da kann dann Papa in der Dosenfabrik an einem Fensterplatz arbeiten. Ähnlich bei VW. Und auch im Mia san mia Umfeld findet sich immer etwas für die Eltern. Keine Ahnung ob die Eintracht über genügend vergleichbare Möglichkeiten verfügt.
Den Eltern wird nur deshalb ein Arbeitsplatz angeboten damit der Kinderhandel nicht ganz so offensichtlich ist. Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Den Eltern wird nur deshalb ein Arbeitsplatz angeboten damit der Kinderhandel nicht ganz so offensichtlich ist. Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Seh ich genauso. In dieser Talentjagd ist schon lang kein Platz mehr für regionale Fußballromantik - wie auch in anderen Sportarten.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen. Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt. Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
Ich weiß nicht ob ich will das sich die Eintracht an so etwas beteiligt und Kinder von sonst woher hier her lockt, sie aus ihrem Umfeld heraus reißt und sie deshalb umziehen müssen.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Seh ich genauso. In dieser Talentjagd ist schon lang kein Platz mehr für regionale Fußballromantik - wie auch in anderen Sportarten.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen. Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt. Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
Seh ich genauso. In dieser Talentjagd ist schon lang kein Platz mehr für regionale Fußballromantik - wie auch in anderen Sportarten.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen. Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt. Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
In dieser Talentjagd ist schon lang kein Platz mehr für regionale Fußballromantik
Das vermeiden wollen von Kinderhandel ist Fußballromantik? Ganz schön krank.
Und wieder 70 andere Sätze ignoriert, den einen Satz aus dem Post gerissen und dann zum Moralapostel was krank ist und nicht geschwungen.
Applaus.
Fussball war der einzige Leistungssport wo Kinder so gut wie immer lokal eine Anlaufstelle hatten. Die Zeiten wo der Bub halt immer zum Verein nebenan gegangen ist, ist halt vorbei, da das Angebot auch für die Kinder besser geworden ist.
Gott, vor 30 Jahren gabs schon 250 Mark für nen D-Jugendkicker bei Rot-Weiß Frankfurt. Menschen und Familien ziehen jeden Tag quer durch die Republik wegen Job, Jobaussichten oder Perspektiven. Jeden Tag ziehen Jugendsportler eben quer durch die Republik um ihren Sport zu verfolgen.
Also ist es laut Dir ok, dass der Schwimmer, der das aus Leidenschaft macht nicht interessiert, aber der Fussballer, der dann auch noch finanziell profitiert wird ein böses Opfer des Kinderhandels ist?
(Ich klammere hier explizit die Praktiken bei Kindern aus dem Ausland aus und beschränke mich auf deutsche Jugendfussballer)
Gesellschaftskritik ist ja ok, aber verzeih mir, dass Familien wo das Kicken des 14 jährigen mehr Geld für die Familie einbringt als die normale Arbeit von zwei berufstätigen Eltern, nicht die Spitze meiner Mitleidsleiter erklimmen.
Ja, klar, anders wäre vielleicht schöner, aber aus Sicht eines 14jährigen Talents sieht das vielleicht auch wieder anders aus. (deswegen mein voriges Beispiel aus einer Sportart, wo es noch nicht mal um Geld ging oder geht)
Insofern geht mir das Schlagwort "Kinderhandel" aufgrund seiner negativen Assoziation mit verschleppten und zu Sklavenarbeit oder gar Sex gezwungenen Kindern zu weit, denn in den meisten Fällen wollen nicht nur geldgierige Eltern, sondern auch die Kinder ihren Traum vom Profifussball verwirklichen. Deswegen würde ich aus Gründen eine sauberen Abgrenzung lieber von "Talentjagd" sprechen.
Ich persönlich hätte aber nix dagegen, wenn es im Jugendbereich eine Lex Bilbao gäbe, die alle Vereine verpflichtet nur mit regionalen Talenten zu agieren. Aber - das wissen wir beide - das wird nie passieren. Schon weil den meisten Vereinen eine übergeordnete Identifikation wie "Wir sind Basken" fehlt.
Eben fällt mir ja noch eine ganz andere, sehr extravagante Möglichkeit ein, das "Zweitemannschafts- und Nachwuchsförderungsproblem" anzupacken. Weil ich nochmal an Marktrandstädt denken musste.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht? (Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.) Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen
Genau, wir machen jetzt das über das wir uns vor kurzem bei einem anderen "Verein" beschwert haben. Hier würden einige für etwas vermuteten Erfolg oder Geld alles machen.
Eben fällt mir ja noch eine ganz andere, sehr extravagante Möglichkeit ein, das "Zweitemannschafts- und Nachwuchsförderungsproblem" anzupacken. Weil ich nochmal an Marktrandstädt denken musste.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht? (Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.) Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen
Eben fällt mir ja noch eine ganz andere, sehr extravagante Möglichkeit ein, das "Zweitemannschafts- und Nachwuchsförderungsproblem" anzupacken. Weil ich nochmal an Marktrandstädt denken musste.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht? (Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.) Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen
Genau, wir machen jetzt das über das wir uns vor kurzem bei einem anderen "Verein" beschwert haben. Hier würden einige für etwas vermuteten Erfolg oder Geld alles machen.
Bei ihren aktuellen Vereinen!
Mandela: 3 RL Spiele bei Lotte (insgesamt nicht einmal eine HZ), 6 x 90 Minuten Bank, 5 x gar nicht im Kader
Knothe: 21 RL Spiele bei Nürneberg II, noch nicht den Sprung in den Zweitligakader geschafft.
Beyreuter: 14 EInsätze in der RL bei Hopp 2 (meistens durchgespielt)
Kabuya: 12 RL Spiele beim HSV II, im Schnitt etwa eine Halbzeit auf dem Platz
In den Profikader hat es noch keiner der Jungs geschafft. Das meinte ich mit "zu höherem berufen". Kann noch kommen, aber bisher scheint keiner ernsthaft oben anklopfen zu können.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Ich sehe die Entwicklung seit Abschaffung eher positiv: Pokalsieger, Euroteilnahmen, … Ob dies nun trotz, wegen oder unabhängig von der Abschaffung geschehen ist, werden wir nie wissen
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Ich sehe die Entwicklung seit Abschaffung eher positiv: Pokalsieger, Euroteilnahmen, … Ob dies nun trotz, wegen oder unabhängig von der Abschaffung geschehen ist, werden wir nie wissen
Sowas wie mit Chandler damals ist wohl eher eine Ausnahme.
Es geht darum, dass die Spieler Spielpraxis bekommen, damit sie sich weiterentwickeln können. Ob sie es werden, wird man sehen. Die Wahrscheinlichkeit ist bei den meisten Spielern, dass es nicht reicht. Aber die Chance, dass mal etwas bei rumkommt ist größer. Und wenn mal Not am Mann ist, können diese Spieler auch eher mal einspringen und sich beweisen. Mir fehlen meine Innenverteidiger, dann lasse ich lieber den 20 jährigen Profi spielen, der Stamm bei der U23 ist, als den, der seit nem 3/4 Jahr kein Pflichtspiel hatte.
Ich nahm eben schon mal das Beispiel Jung. Der kam zwar offiziell direkt von der U19 in die Profi Mannschaft, lief aber bevor Funkel ihn berief mehrfach für die U23 auf. Wer weiß, ob Funkel das gemacht hätte, ohne die U23 Einsätze. In der nächsten Saison sammelte er dann weiter Spielpraxis und wurde, nachdem er dann am 16. Spieltag direkt 90 Minuten in der ersten Mannschaft eingesetzt. Vielleicht wäre er ohne die U23 auch einfach ein Jahr auf Bank und Tribüne gewesen, bevor er dann gewechselt wäre.
Marc Stendera hätte über ne U23 vielleicht mehr Spielpraxis nach seinen Verletzungen sammeln und sich doch nochmal für die erste Mannschaft empfehlen können. Barkok hätte auch vielleicht 17/18 weitere Spielpraxis sammeln können.
Am Ende kann man sich auch einfach das Ergebnis angucken. Klar kann man sagen, dass die Leute eher direkt von der U19 in die erste Mannschaft in der Vergangenheit kamen, als über die U23. Das halte ich auch für normal. Die Entwicklung seit Abschaffung der U23 ist es aber nur noch, dass Spieler als Quotendeutsche einen Profivertrag bekommen ohne jegliche Aussicht auf Spielpraxis.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Heutzutage muss aber alles schneller gehen und die Erwartungshaltung ist riesig. Am besten mit 18 schon erweiterter Stammkader, mit 19 erste Berufung in die Nationalmannschaft und wer mit 20 keine Angebote von möglichen Champions League-Siegern hat wird niemals ein guter Spieler. Um es etwas übertrieben auszudrücken.
Aber so ähnlich sieht der von den Medien gemachte Hype aus und da muss man sich nicht wundern wenn die Talente schnellstmöglich zu den großen Vereinen wollen. Wer nicht schon in jungem Alter bei einem großen Verein täglich im Rampenlicht steht wird schnell als gescheitert abgestempelt.
Bobic hatte das auch nach seinem Antritt hier bei einer externen Rede angesprochen. Früher bist du mit 23 bis 25 zu einem großen Verein um dort von einem sehr guten zu einem überragenden Spieler zu werden. Heute sollen die Spieler das schon mit 20 hinbekommen.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Klar, das ist eine Realität, die man hinnehmen muss. Bernd Schneider wechselte mit 24 von einem Zweitligaabsteiger zu uns (und damit erstmals in die Bundesliga) mit 25 zu Leverkusen und wurde erst mit 28 Stammspieler der Nationalmannschaft. Solche Biografien gibt es heute nicht mehr. Heute gehört man mit 29 zum alten Eisen.
Aber es geht auch nicht um die Spieler, die es mit 21 noch nicht geschafft haben. Sondern es geht auch schon um die 17 Jährigen, die man so schonmal gegen kräftigere Gegenspieler stellen kann.
Oder um die 19 bis 20 jährigen, die man gerne mal öfter einwechseln würde, es dann aber doch wegen dem sportlichen Druck nicht macht.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
Dafür war ja die Vergrößerung der Spieltagskader gedacht. Aber in der Tat liefen die Spiele in der Hinrunde nicht wirklich so, dass man die Chance wirklich hätte nutzen können. Ich würde den Kader sogar auf 23 (+) Spieler erhöhen, um noch weniger Spieler auf der Tribüne und mehr Alternativen zu haben, um jemandem eine Chance zu geben.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben)
Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf.
Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Habe im Urlaub die Berichte darüber kurz angeschaut und verstehe, dass die anderen Vereine einen Einstieg in der Hessenliga nicht toll fänden, was ich nachvollziehen kann.
Mir kommt jedoch der Gedanke, dass bei guter Planung und optimalerweise Durchmarsch nach oben jede Saison praktisch ein Aufstiegsplatz blockiert würde bis zur Liga X. Dies wäre für die jeweiligen ambitionierten Vereine auch nicht erfreulich. Wie gesagt, im Optimalfall.
Bin gespannt, wie sich das Thema entwickelt.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln.
Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Unabhängig von der Meinung zu einer U23 geht hier niemand davon aus, dass das Konzept auf einen Verbleib in der Hessenliga ausgelegt wäre, in Bezug auf die Hessenliga geht es nur um den höchstmöglichen Wiedereinstieg, wenn alle anderen vereine mitspielen.
Von daher ist dein Denkansatz obsolet.
Man soll es nicht glauben, aber es gibt Spieler die nicht gut genug sind für die Bundesliga, aber für die Hessenliga gut sind. Die bilden den Stamm, die Bulispieler die nur auf der Bank hocken kommen ab und zu dazu.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln.
Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Unabhängig von der Meinung zu einer U23 geht hier niemand davon aus, dass das Konzept auf einen Verbleib in der Hessenliga ausgelegt wäre, in Bezug auf die Hessenliga geht es nur um den höchstmöglichen Wiedereinstieg, wenn alle anderen vereine mitspielen.
Von daher ist dein Denkansatz obsolet.
Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass ein solcher, als talentiert eingestufter Spieler, der es nicht direkt in den Kader schafft, ernsthaft und mittelfristig in Betracht zieht in der Hessenliga Spielpraxis zu sammeln.
Da gibt es national und international in den jeweiligen 1. und 2. Ligen ganz sicher immer genügend Interessenten, die solche Talente sofort für ihren jeweiligen Profikader verpflichten, dabei die "Hessenliga-Gehälter" mindestens verdreifachen, und im Zweifel dem Jungspund auch noch irgendwelche Einsatzzeiten zusagen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass mehr als 1 von 10 Kandidaten sich im Zweifel zu einer Unterschrift bei einer U23 entscheiden.
Also, bitte mal auch die Position bzw. Interessen der Spieler ins Auge fassen.
Übrigens wäre auch noch zu philosophieren, wer, außer den 2 - 3 Talenten sonst den Kader (mit Aussicht auf Erfolg) dieser U23 bilden soll.
Man soll es nicht glauben, aber es gibt Spieler die nicht gut genug sind für die Bundesliga, aber für die Hessenliga gut sind. Die bilden den Stamm, die Bulispieler die nur auf der Bank hocken kommen ab und zu dazu.
Die Frage ist was man unter eine Top-Jugendarbeit versteht. Das Eine ist das Anlocken von Spielern und das machen sie im großen Stil. Aber nichts anderes machen alle anderen Bundesliga-, Zweitliga- und Drittligavereine auch. Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern (echt lang her), da kamen die Kickers als Zweitligist und haben regelmäßig unsere besten Spieler ab der D-Jugend angegraben und abgeworben, gleiches gilt für Darmstadt und damals Neu-Isenburg (die waren in der Jugend eine echt große Nummer), die Eintracht war da etwas höher angesiedelt. Das gab es damals schon im Kleinen und das ist heute voll professionalisiert.
Die Eintracht macht genau das Gleiche, die gehen zu den Spielern, überzeugen die Eltern und holen die Jungs wenn sie meinen es passt. Die Eintracht steht halt immer in Konkurrenz, regional zu Mainz (die machen das ebenfalls gut) und Hoffenheim, weiter gefasst deutschland- oder sogar europaweit. Hier gibt sich keiner was, die haben alle das gleiche Konzept.
Die Leipziger haben halt die Mittel eine Top-Infrastruktur und die besten Trainer zu stellen. Wenn die Eltern das sehen dann ist die Entscheidung für ihr Kind eben oft auch genau aus diesem Grund. Das mit dem Überschütten von Geld würde ich bei allen mehr oder weniger so sehen. Wenn man die berechtigte Antipatie gg. die Leipziger mal ausser Acht lässt dann ist das für einen Jugendlichen nicht die schlechteste Adresse. Dass es der letzte Kackverein ist interessiert dabei aber nur die Fans, nicht diejeinigen die dort Karriere machen wollen, mit Hopp ist das doch das Gleiche.
Zur U23 habe ich eine gespaltene Meinung. Ich finde auch, dass man eine Meisterschaft für U21/23 durchführen sollte. Alles andere finde ich nicht sinnvoll. Lieber eine europäische übergreifende Sache mit Wettkämpfen im Land (U23 Bundesliga, 2.Liga und 3.liga) und so etwas wie den UEFA Cup für die U23. Dann können sich junge Spieler entwickeln und besser ausgebildet werden. Ob das alles bezahlbar ist weiß ich nicht aber ich denke in die Zukunft können die Vereine schon ein paar Euro investieren. Die Gelder die heute für einen einigermaßen guten Spieler bezahlt werden würden schon ausreichen um so etwas finzanzieren zu können und wenn man drei neue Spieler dabei hochholt rechnet es sich ins Plus.
Gruß
tobago
Keine Ahnung ob die Eintracht über genügend vergleichbare Möglichkeiten verfügt.
Die Wiederanmeldung einer dann wohl eher U21 ist ein Schritt, mit dem man wohl noch einmal versucht, die Durchlässigkeit der U19 in den Bundesligakader zu erhöhen. Unabhängig davon, ob diese Maßnahme Früchte trägt, erfreut es mich doch sehr, dass nun auch in diese Richtung Aktivitäten gezeigt werden.
Dass dazu noch ein Start in der fünften Spielklasse möglich erscheint, ist dabei ideal. Man darf gespannt sein.
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben)
Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf.
Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Ich fände das auch gut, das Wechselkontingent zu erhöhen, um Nachwuchsspielern mehr Einsatzchancen in Spielen zu geben (die vielleicht ab Mitte der zweiten Hälfte schon eine eindeutige Tendenz haben)
Und um das zu stärken könnte man eine solche Regel ja sogar direkt so formulieren, dass der vierte Einwechselspieler nicht älter als 21 sein darf.
Da so etwas aber eher bei der FIFA Regelkommission aufgehängt ist, glaube ich nicht an solche spezielle Regelungen.
Keine Ahnung ob die Eintracht über genügend vergleichbare Möglichkeiten verfügt.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen.
Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt.
Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
Der Zug ist abgefahren.
Und bei allem Kinderhandel im Fussball muss man anmerken, dass viele Leistungssportler quer durch die Republik ziehen um in entsprechenden Sportinternaten ausgebildet zu werden, egal welcher Leistungssport.
Ein talentierter Jugendhandballspieler mit Ambitionen wird definitiv nicht in Frankfurt seine Volljährigkeit erleben.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen.
Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt.
Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
Das vermeiden wollen von Kinderhandel ist Fußballromantik? Ganz schön krank.
Als ich deutscher Jugendmeister im Judo war, hatte ich die Chance in einen berühmten Dojo nach Japan zu wechseln und zu dem Zeitpunkt hätte ich alles für diese Chance in Kauf genommen. Meine Eltern allerdings haben sich nicht vorstellen können, das Land zu verlassen und schon garnicht mich alleine gehen zu lassen.
Bei Messis war das dann doch anders, als sie mit ihrem 12jährigen den Ruf von Barcelona gefolgt sind. Barca hat nen gut bezahlten Job für Papa Messi erfunden, ne Wohnung organisiert und die medizinische Behandlung für den kleinwüchsigen Lionel angeboten. Da wechselt man dann sogar den Kontinent. Und diese Praktiken haben sich doch international längst durchgesetzt.
Die Eintracht hat vielleicht einfach noch nicht diese Möglichkeiten, ich habe aber wenig Zweifel, dass man bei uns nicht auch zu sehr vielen Entgegenkommen bereit wäre, um große Talente im Jugendbereich nach Frankfurt zu locken.
Das vermeiden wollen von Kinderhandel ist Fußballromantik? Ganz schön krank.
Und wieder 70 andere Sätze ignoriert, den einen Satz aus dem Post gerissen und dann zum Moralapostel was krank ist und nicht geschwungen.
Applaus.
Fussball war der einzige Leistungssport wo Kinder so gut wie immer lokal eine Anlaufstelle hatten. Die Zeiten wo der Bub halt immer zum Verein nebenan gegangen ist, ist halt vorbei, da das Angebot auch für die Kinder besser geworden ist.
Gott, vor 30 Jahren gabs schon 250 Mark für nen D-Jugendkicker bei Rot-Weiß Frankfurt. Menschen und Familien ziehen jeden Tag quer durch die Republik wegen Job, Jobaussichten oder Perspektiven.
Jeden Tag ziehen Jugendsportler eben quer durch die Republik um ihren Sport zu verfolgen.
Also ist es laut Dir ok, dass der Schwimmer, der das aus Leidenschaft macht nicht interessiert, aber der Fussballer, der dann auch noch finanziell profitiert wird ein böses Opfer des Kinderhandels ist?
(Ich klammere hier explizit die Praktiken bei Kindern aus dem Ausland aus und beschränke mich auf deutsche Jugendfussballer)
Gesellschaftskritik ist ja ok, aber verzeih mir, dass Familien wo das Kicken des 14 jährigen mehr Geld für die Familie einbringt als die normale Arbeit von zwei berufstätigen Eltern, nicht die Spitze meiner Mitleidsleiter erklimmen.
aber aus Sicht eines 14jährigen Talents sieht das vielleicht auch wieder anders aus.
(deswegen mein voriges Beispiel aus einer Sportart, wo es noch nicht mal um Geld ging oder geht)
Insofern geht mir das Schlagwort "Kinderhandel" aufgrund seiner negativen Assoziation mit verschleppten und zu Sklavenarbeit oder gar Sex gezwungenen Kindern zu weit, denn in den meisten Fällen wollen nicht nur geldgierige Eltern, sondern auch die Kinder ihren Traum vom Profifussball verwirklichen. Deswegen würde ich aus Gründen eine sauberen Abgrenzung lieber von "Talentjagd" sprechen.
Ich persönlich hätte aber nix dagegen, wenn es im Jugendbereich eine Lex Bilbao gäbe,
die alle Vereine verpflichtet nur mit regionalen Talenten zu agieren.
Aber - das wissen wir beide - das wird nie passieren.
Schon weil den meisten Vereinen eine übergeordnete Identifikation wie "Wir sind Basken" fehlt.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht?
(Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.)
Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen
Yep. Der FSV wird einen Teufel tun, auch nur eine Sekunde an so etwas zu denken und seine Geschichte seit 1899 auf diese Art zu beenden.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht?
(Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.)
Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen
Yep. Der FSV wird einen Teufel tun, auch nur eine Sekunde an so etwas zu denken und seine Geschichte seit 1899 auf diese Art zu beenden.
Wie wäre es eigentlich mit einer "Fusion" mit dem FSV, bzw eine Aufnahme des FSV in die Sportgemeinde Eintracht?
(Also so ähnlich wie es ja auch mit der Eingliederung des FFC Frankfurt angedacht bzw realisiert wird.)
Das Spielrecht des FSV würde dann wohl nutzbar werden, eine attraktive und regelgerechte Spielstätte wäre vorhanden und es könnte einiges an Kräften in der Stadt gebündelt werden.
Jaja, ich weiß, das wird nie passieren, aber in einem heftigen Wettbewerbsumfeld wie dem Fußball sollte man über alles nachdenken dürfen