Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Aber die Kanaken bleiben jetzt zukünftig daheim, und kommen nicht mehr ins Königreich.
Sprich: Die Annehmlichkeiten einer EU-Mitgliedschaft nehmen wir gerne. Auch, wenn wir jetzt aus der Solidargemeinschaft aussteigen.
Das zeigt aber auch, wie Scharlatane wie Johnson oder Farage die Wähler verarschten.
Das zeigt aber auch, wie Scharlatane wie Johnson oder Farage die Wähler verarschten.
Das zeigt aber auch, wie Scharlatane wie Johnson oder Farage die Wähler verarschten.
Die jetzt diskutierten Vorteile beim Verbleib und die Probleme eines Austritts für alle Beteiligten waren vor der Abstimmung bekannt, möglicherweise aber nicht jedem Brexitfan.
Wer hätte denn unsere EU-Führungsgranaten davon abhalten können die Briten rechtzeitig und intensiv darüber aufzuklären was zur Abstimmung und was auf dem Spiel steht?
Stattdessen hat man den Superstaatsmann Cameron wursteln lassen. Soviel zu Deiner "Verblödungsqualität"
man kann nicht auf der einen seite immer meckern, dass das volk nichts zu sagen hat und dann auf der anderen seite meckern wenn es sich entscheidet. man muss sich da schon für eine variante entscheiden, entweder das volk ist mündig oder unmündig, je nach gusto funktioniert da nicht.
man kann nicht auf der einen seite immer meckern, dass das volk nichts zu sagen hat und dann auf der anderen seite meckern wenn es sich entscheidet. man muss sich da schon für eine variante entscheiden, entweder das volk ist mündig oder unmündig, je nach gusto funktioniert da nicht.
Ich hab den leisen Verdacht, dass die EU-Hater sehr laut sind, aber keinesfalls die Mehrheit bilden.
Im übrigen bringt ein Kommentar in der Zeit das Referundum-Problem gut auf den Punkt:
*Eine Demokratie ist keine Mehrheitsdiktatur und der Mehrheitswille entspricht nicht unbedingt dem Allgemeinwohl. Das Volk sitzt nicht oben auf der Spitze und darf alles unter sich plattdrücken. Das Volk ist Teil der Verfassung, seine Machtausübung wird in den meisten Demokratien begrenzt: durch ein Grundgesetz, durch Wahlen, durch Parlamente, die Justiz, die Verwaltung. *
Hier der komplette Kommentar: Zeit online
Und irgendwelche Dreckspopulisten zeigen ihre Aussage herum und reden den Leuten ein, dass man daran gut sehen könne, dass die EU unser aller Untergang ist.
Was für eine kranke, irre und vor allem strohkackidiotendumme Welt.
Nationalismus ist von Grund auf dämlich und hat dieser Welt bislang nur großes Leid und Verderben eingebracht. Egal, aus welcher Ecke er kommt.
Nachdem ich diese Runde gestern als beispielhaft gesehen habe, möchte ich auch darauf antworten:
Die von mir keineswegs geliebte Uschi ist bei den "Vereinigten Staaten" überhaupt nicht ausgewichen, sondern hat sich dazu bekannt, lediglich erläutert, warum sie den Begriff nicht mehr in den Mund nimmt. Um nämlich der darauf folgenden Polemik nicht Vorschub zu leisten.
Dass die Regeln besser eingehalten werden müssen, haben sowohl vd Leyen als auch Rolf-Dieter Krause als Fehler zugestanden. Der Vorhalt des slowakischen EU-Abgeordneten ging somit ins Leere. Peinlich aber, und deshalb nenne ich diese Runde beispielhaft, sein bitteres Geheule, dass er keinen 800-Watt-Staubsauger mehr kriegen kann und vor allem seine Weigerung, sich als Mitglied der EU und als Gestalter dieses Europas zu sehen. "Ich vertrete nur die slowakischen Interessen!"
Genau das ist nämlich das Problem der EU, und das war auch immer schon das Problem mit den Briten. Nehmen, nehmen, nur nichts geben. Eine vorbildliche Einstellung zu einer Gemeinschaft. Dass sie Teil dieser EU sind, haben weder der slowakische Abgeordnete noch Mrs. Furth überhaupt begriffen. Und sie werden es vermutlich auch nie begreifen.
Mit dem Stimmrecht-wahrnehmen der jüngeren Generation gebe ich dir recht. Nur: was bitteschön kann denn U.v.d.Leyen dafür?
NB: Jetzt habe ich schon zweimal bei großen Themen Frau Merkel verteidigt, jetzt Frau von der Leyen. Irgendwie finde ich das beängstigend.
Bei Sulik habe ich die Diskussion über den Stecker als Ironie aufgefasst. Und er bekam bezgl. seines Einwandes zur Verletzung von Verträgen und Bestimmungen auch die Zustimmung von Krause. Desweiteren meinte er, dass Juncker und Schulz zurücktreten sollten. Zu guter letzt hat er noch Juncker zitiert, welches so einiges zu ihm und den "Bestimmern" in der EU aussagt...
R. Sulik zitiert Juncker:
"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter."
So ist es nämlich derzeit um die EU bestellt.
Nationalismus ist von Grund auf dämlich und hat dieser Welt bislang nur großes Leid und Verderben eingebracht. Egal, aus welcher Ecke er kommt.
Nationalismus ist von Grund auf dämlich und hat dieser Welt bislang nur großes Leid und Verderben eingebracht. Egal, aus welcher Ecke er kommt.
im übrigen finde ich den wunsch nationale interessen in der eu durch zu setzen auch noch nicht zwingend nationalistisch. bei jeder verhandlung versuchen alle beteiligten ihre eigenen positionen bestmöglich zu vertreten. auch bei ttip und dem welthandel, auf deutsche interessen zu beharren ist alles andere als nationalistisch. aber: dazu gibt es verhandlungen, man gibt ein bisschen und nimmt ein bisschen und am ende haben alle irgendwo nach gegeben.
das problem sind die menschen die sich einen zaun um das eigene denken gebaut haben und die keine gedanken zulassen, wenn sie nicht den eigenen entsprechen. mit denen kann man nicht verhandeln und meistens ziehen die den stillstand oder den rückschritt einer für sie unübersichlichen zukunft vor.
Ich hab den leisen Verdacht, dass die EU-Hater sehr laut sind, aber keinesfalls die Mehrheit bilden.
Im übrigen bringt ein Kommentar in der Zeit das Referundum-Problem gut auf den Punkt:
*Eine Demokratie ist keine Mehrheitsdiktatur und der Mehrheitswille entspricht nicht unbedingt dem Allgemeinwohl. Das Volk sitzt nicht oben auf der Spitze und darf alles unter sich plattdrücken. Das Volk ist Teil der Verfassung, seine Machtausübung wird in den meisten Demokratien begrenzt: durch ein Grundgesetz, durch Wahlen, durch Parlamente, die Justiz, die Verwaltung. *
Hier der komplette Kommentar: Zeit online
Und irgendwelche Dreckspopulisten zeigen ihre Aussage herum und reden den Leuten ein, dass man daran gut sehen könne, dass die EU unser aller Untergang ist.
Was für eine kranke, irre und vor allem strohkackidiotendumme Welt.
http://www.zeit.de/2015/36/linke-europa-eu-nationalismus
http://www.zeit.de/2015/36/linke-europa-eu-nationalismus
Und die NSDAP war eine sozialistische Partei.
Daher lieber die Nazis wählen.
http://www.zeit.de/2015/36/linke-europa-eu-nationalismus
Und die NSDAP war eine sozialistische Partei.
Daher lieber die Nazis wählen.
evtl. sollten wir uns wieder etwas davon lösen , ob man aus Protest jetzt besser Links-oder Rechtspopulisten wählen sollte .
Fakt ist:
Die EU ist jetzt gefordert !!
Ich hab eben einsehr lane Nachricht von meiner hochgeschätzten Finanzberaterin an alle ihr Kunden erhalten :
Sie beruhigt die Anlegr und führt aus, daß die Werte sich aus ihrer Sicht auf dem Finazmarkt bald wieder auf die Zeit vor dem brexit annähern werden .Usw,usw,
Nicht wichtig,
Aber ihre Schlußbotschaft spricht mir schon aus der Seele :
Sinngemäß
:" Die Politiker sollen jetzt nicht lamentieren sondern endlich die Rückschlüße ziehen und Reformen bringen .
Die Südländer werden sich nicht für einen Exit entscheiden ,weil die Nullzinspolitik eine Gottesgeschenk für sie ist.Aber andere Länder könnten schon folgen .
Die Menschen nehmen die EU als eine aufgeblähte , sich mit sich selbst beschäftigenden Administration , die in alle Lebensbereiche hineinregiert.
Ich fürchte, daß ein ähnliches Referendum in vielen ländern zu einem ähnlichen Ergebnis wie in GB führen würde ""
Blöd ist sie nicht meine Finanztante !!
Und wir sollten auch nicht blöd sein und uns länger eien kopf machen , ob der bessere protest über Links oder rechtspopulisten funktioniert.
Fakt ist und bleibt:
Uber die EU muß bitteschön dringendst was passieren !
Und die NSDAP war eine sozialistische Partei.
Daher lieber die Nazis wählen.
evtl. sollten wir uns wieder etwas davon lösen , ob man aus Protest jetzt besser Links-oder Rechtspopulisten wählen sollte .
Fakt ist:
Die EU ist jetzt gefordert !!
Ich hab eben einsehr lane Nachricht von meiner hochgeschätzten Finanzberaterin an alle ihr Kunden erhalten :
Sie beruhigt die Anlegr und führt aus, daß die Werte sich aus ihrer Sicht auf dem Finazmarkt bald wieder auf die Zeit vor dem brexit annähern werden .Usw,usw,
Nicht wichtig,
Aber ihre Schlußbotschaft spricht mir schon aus der Seele :
Sinngemäß
:" Die Politiker sollen jetzt nicht lamentieren sondern endlich die Rückschlüße ziehen und Reformen bringen .
Die Südländer werden sich nicht für einen Exit entscheiden ,weil die Nullzinspolitik eine Gottesgeschenk für sie ist.Aber andere Länder könnten schon folgen .
Die Menschen nehmen die EU als eine aufgeblähte , sich mit sich selbst beschäftigenden Administration , die in alle Lebensbereiche hineinregiert.
Ich fürchte, daß ein ähnliches Referendum in vielen ländern zu einem ähnlichen Ergebnis wie in GB führen würde ""
Blöd ist sie nicht meine Finanztante !!
Und wir sollten auch nicht blöd sein und uns länger eien kopf machen , ob der bessere protest über Links oder rechtspopulisten funktioniert.
Fakt ist und bleibt:
Uber die EU muß bitteschön dringendst was passieren !
Vermutlich: nicht mehr in alle Lebensbereiche hineinregieren. Wir wollen unsere verschiedenen Steckdosen, wir wollen Lira und Schilling, wir wollen 15-Liter-Autos, wir wollen 800-Watt-Staubsauger, wir wollen Schlagbäume und Grenzen, wir wollen Zölle und Zollpapiere, wir wollen, dass der Erbfeind wieder der Erbfeind ist.
So wollen wir das!!!
Du und ich , wir alle haben das Konstruk so nicht erschaffen Sind deshalb und wohl auch insgesamt nicht die richtigen Ansprechpartner
Der scholz hat es am Abend nach dem Brexit ja knallhart in gewisen Bereichen schon aufgezeigt.u.a. sagte er, es kann nicht sein , daß einschlägige kreise sich fusselig verdienen , im Verlustfall aber die breite Masse dies auffangen muß.....
Ansonsten : Gerechtere Verteilung
Auch wenn jetzt noch mit Ttip arbeitsrechtlich und Gedöns der umgekehrte fall zu drohen scheint ....was den Unfrieden nochmal stärken könnte
Arbeitnehmerfreizügigkeit ja, aber nicht so, daß es wie in England zu Verwerfungen gekommen ist......jahrelang keien Lohnsteigerung , weil man mit dem Argument, sonst macht es der billigere EU Bürger ,letztendlich doch etwas versklavt worden ist.
Weniger Aufblähung der Adminsitration gegnüber sichtbarer Individualtät der Staaten .... zumindest für das Gefühl
Irgendwas in diese Richtungen halt. Woher soll ausgerechnet ich das Patentrezept liefern ?
Ich bin insoweit doch auch nur "korpulent", wie wir letztendlich hier alle hier mehr diskutieren als sonst was mitbringen
Vermutlich: nicht mehr in alle Lebensbereiche hineinregieren. Wir wollen unsere verschiedenen Steckdosen, wir wollen Lira und Schilling, wir wollen 15-Liter-Autos, wir wollen 800-Watt-Staubsauger, wir wollen Schlagbäume und Grenzen, wir wollen Zölle und Zollpapiere, wir wollen, dass der Erbfeind wieder der Erbfeind ist.
So wollen wir das!!!
https://www.youtube.com/watch?v=FD9UTBWo51w
im übrigen finde ich den wunsch nationale interessen in der eu durch zu setzen auch noch nicht zwingend nationalistisch. bei jeder verhandlung versuchen alle beteiligten ihre eigenen positionen bestmöglich zu vertreten. auch bei ttip und dem welthandel, auf deutsche interessen zu beharren ist alles andere als nationalistisch. aber: dazu gibt es verhandlungen, man gibt ein bisschen und nimmt ein bisschen und am ende haben alle irgendwo nach gegeben.
das problem sind die menschen die sich einen zaun um das eigene denken gebaut haben und die keine gedanken zulassen, wenn sie nicht den eigenen entsprechen. mit denen kann man nicht verhandeln und meistens ziehen die den stillstand oder den rückschritt einer für sie unübersichlichen zukunft vor.
Vermutlich: nicht mehr in alle Lebensbereiche hineinregieren. Wir wollen unsere verschiedenen Steckdosen, wir wollen Lira und Schilling, wir wollen 15-Liter-Autos, wir wollen 800-Watt-Staubsauger, wir wollen Schlagbäume und Grenzen, wir wollen Zölle und Zollpapiere, wir wollen, dass der Erbfeind wieder der Erbfeind ist.
So wollen wir das!!!
Du und ich , wir alle haben das Konstruk so nicht erschaffen Sind deshalb und wohl auch insgesamt nicht die richtigen Ansprechpartner
Der scholz hat es am Abend nach dem Brexit ja knallhart in gewisen Bereichen schon aufgezeigt.u.a. sagte er, es kann nicht sein , daß einschlägige kreise sich fusselig verdienen , im Verlustfall aber die breite Masse dies auffangen muß.....
Ansonsten : Gerechtere Verteilung
Auch wenn jetzt noch mit Ttip arbeitsrechtlich und Gedöns der umgekehrte fall zu drohen scheint ....was den Unfrieden nochmal stärken könnte
Arbeitnehmerfreizügigkeit ja, aber nicht so, daß es wie in England zu Verwerfungen gekommen ist......jahrelang keien Lohnsteigerung , weil man mit dem Argument, sonst macht es der billigere EU Bürger ,letztendlich doch etwas versklavt worden ist.
Weniger Aufblähung der Adminsitration gegnüber sichtbarer Individualtät der Staaten .... zumindest für das Gefühl
Irgendwas in diese Richtungen halt. Woher soll ausgerechnet ich das Patentrezept liefern ?
Ich bin insoweit doch auch nur "korpulent", wie wir letztendlich hier alle hier mehr diskutieren als sonst was mitbringen
Die Polen kommen nach England weil dort die Löhne höher sind als in Polen. Richtig?
Das kann man nun entweder damit abfangen, die Löhne in Polen bzw. Osteuropa zu erhöhen, was der dortigen Wirtschaft wiederum nicht gefallen wird und nur durch Subventionen erreichbar wäre, was wiederum bedeuten würde, dass die reicheren Staaten dies finanzieren müssten. War nicht genau das auch ein Argument für den Brexit?
Alternativ bleibt nur das Lohnniveau in England bzw. den reicheren Staaten zu senken oder nicht weiter zu erhöhen, bis die Löhne sich angeglichen haben. Damit hat man dann aber ebenfalls die Unzufriedenheit in den reicheren Ländern sicher.
Die EU betreibt eine Zwischenlösung bei der eben von beidem ein bisschen drin ist. Anhebung der Löhne in Osteuropa und weniger Lohnsteigerung in den reichen Ländern, nur halt langfristig angelegt, damit niemand zu stark belastet wird. Dass letztendlich jemand Opfer bringen muss, lässt sich aber auch dadurch nicht verhindern.