Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Nur durch die Hilfstranchen bleiben die über Wasser.
Sollte GR tatsächlich auf Konfrontation zu Deutschland gehen, bin ich sicher, schießen die sich damit selbst ins Knie. Es geht nicht um die Reparationen, sondern die wissen nicht, wie sie ihren Staatshaushalt geregelt bekommen. Ist eben das Problem vom Euro - den Südstaaten ist die Abwertung versperrt. Und jetzt versuchen sie, über diese Einnahmen sich Luft zu verschaffen.
Aber wie es einem Land ergeht, das sich über Jahre und Jahrzehnte nicht mehr an den Kapitalmärkten finanzieren kann, das sieht man an Argentinien.
Es könnte außerdem der Anfang vom Ende des Euros sein.
Und deutsche und andere europäische Banken auch. Stattdessen haben sie an der GR-Krise kräftig verdient.
Glaubst du wirklich, dass die "Griechenland-Hilfen", die eigentlich Banken-Hilfen waren, aus Uneigennutz und Barmherzigkeit gewährt wurden?
Nur durch die Hilfstranchen bleiben die über Wasser.
Sollte GR tatsächlich auf Konfrontation zu Deutschland gehen, bin ich sicher, schießen die sich damit selbst ins Knie. Es geht nicht um die Reparationen, sondern die wissen nicht, wie sie ihren Staatshaushalt geregelt bekommen. Ist eben das Problem vom Euro - den Südstaaten ist die Abwertung versperrt. Und jetzt versuchen sie, über diese Einnahmen sich Luft zu verschaffen.
Aber wie es einem Land ergeht, das sich über Jahre und Jahrzehnte nicht mehr an den Kapitalmärkten finanzieren kann, das sieht man an Argentinien.
Es könnte außerdem der Anfang vom Ende des Euros sein.
Und deutsche und andere europäische Banken auch. Stattdessen haben sie an der GR-Krise kräftig verdient.
Glaubst du wirklich, dass die "Griechenland-Hilfen", die eigentlich Banken-Hilfen waren, aus Uneigennutz und Barmherzigkeit gewährt wurden?
Diese Hilfen haben in erster Linie den Banken Kohle gebracht. Die damit verbundenen Auflagen an Griechenland haben zu einer massenhaften Verelendung der einfachen Menschen in Griechenland geführt.
Bezahlt wurde es vom Steuerzahler, auch hier zu Lande. Jetzt diese Bankenfinanzierung heranzuziehen und gegen die alte Kriegsschuld Deutschlands gegenzurechnen ist der blanke Hohn.
Die Bundesrepublik steht übrigens in der Rechtsnachfolge des Deutschen Reichs.
Muss man nicht gut finden, ist aber eine Tatsache. Und Recht sollte sich an Tatsachen orientieren - nicht am Egoismus Einzelner!
Und deutsche und andere europäische Banken auch. Stattdessen haben sie an der GR-Krise kräftig verdient.
Glaubst du wirklich, dass die "Griechenland-Hilfen", die eigentlich Banken-Hilfen waren, aus Uneigennutz und Barmherzigkeit gewährt wurden?
Diese Hilfen haben in erster Linie den Banken Kohle gebracht. Die damit verbundenen Auflagen an Griechenland haben zu einer massenhaften Verelendung der einfachen Menschen in Griechenland geführt.
Bezahlt wurde es vom Steuerzahler, auch hier zu Lande. Jetzt diese Bankenfinanzierung heranzuziehen und gegen die alte Kriegsschuld Deutschlands gegenzurechnen ist der blanke Hohn.
Die Bundesrepublik steht übrigens in der Rechtsnachfolge des Deutschen Reichs.
Muss man nicht gut finden, ist aber eine Tatsache. Und Recht sollte sich an Tatsachen orientieren - nicht am Egoismus Einzelner!
Ich finde das gut. Da steh wenigstens net immer ich als Dummbatz dar der keine Ahnung hat.
Diese Hilfen haben in erster Linie den Banken Kohle gebracht. Die damit verbundenen Auflagen an Griechenland haben zu einer massenhaften Verelendung der einfachen Menschen in Griechenland geführt.
Bezahlt wurde es vom Steuerzahler, auch hier zu Lande. Jetzt diese Bankenfinanzierung heranzuziehen und gegen die alte Kriegsschuld Deutschlands gegenzurechnen ist der blanke Hohn.
Die Bundesrepublik steht übrigens in der Rechtsnachfolge des Deutschen Reichs.
Muss man nicht gut finden, ist aber eine Tatsache. Und Recht sollte sich an Tatsachen orientieren - nicht am Egoismus Einzelner!
Ich finde das gut. Da steh wenigstens net immer ich als Dummbatz dar der keine Ahnung hat.
Die Alternative wäre gewesen, das Land hätte seinen Gläubigern erklären müssen, dass es insolvent ist und dann hätte das Land auf Jahre und Jahrzehnte an den Kapitalmärkten nichts mehr an Kredit bekommen. Dann würden wir förmlich heute Esspakete nach Athen schicken.
Griechenland weiß, dass das Problem durch die Kredite, an denen Deutschland natürlich profitiert, nur aufgeschoben ist, solange es nicht Zins und Tilgung aus eigener Kraft erwirtschaftet und immer nur umschuldet.
Deshalb will man ja die Reparationen gegenrechnen und möglichst in einer Höhe, in der man den Kredit nicht mehr zurückzahlen muss plus Liquidität. Alles sehr durchschaubar.
Das ist halt die Konsequenz des Wirtschaftsgebahrens - Griechenland hatte nachweislich bei der EU mehr Agrarfläche für Subventionen angemeldet als das Land überhaupt groß ist.
Sie haben sich fürstliche Gehälter im Staatswesen gegeben - Fluglotsen kassierten sechsstellige Euro-Beträge per annum, Beamte bekamen oft bis zu 18 Monatsgehälter im Jahr. Das war halt eine große Sause, die irgendwann am Limit angelangt ist.
Die Reparationsforderungen standen schon immer im Raum, nur dass man jetzt aufs Tempo drückt, ist der Tatsache geschuldet, dass zum Jahresende Draghi aufhört und man nicht weiß, was danach kommt. Spanien, Italien und Griechenland wollen unter allen Umständen jemand wie Weidmann vermeiden. Denn sollte der Realzins auch nur geringfügig steigen, dann geht es wieder mit Hilfstranchen los.
Die Deutschen zahlen das schon heute alles mit immer weniger wert werdenden Sichtguthaben und kapitalbildenden Maßnahmen der Altersvorsorge. Das sind etliche Milliarden, für die wir, die Niederländer, die Österreicher zugunsten der Südstaaten verzichtet haben und die im Alter jeden von uns treffen. Das rechnet nur keiner gegen bzw. man kann es gar nicht richtig beziffern. Aber die Rentenauszahlungspläne werden bei jedem deutlich magerer ausfallen. Ersetzt bekommen wir diese gigantischen Verluste nie mehr.
Das sind alles Dinge, die in die Waagschale mit reingeworfen werden müssen. Wenn die Griechen es nicht schaffen, ihre Wirtschaft so zu strukturieren, dass sie zumindest anstreben einen ausgeglichenen Saldo zu erlangen, dann müssen sie endlich den Betrug rückgängig machen und aus dem Euro austreten. Eine Währung muss grundsätzlich der Produktivität eines Landes angemessen sein und das ist sie eben bei vielen Südstaaten nicht.
Selbst eine Zahlung von Reparationen wäre so nur eine Verschiebung der Pleite, wenn auch eine längere.
Selbst an der heiligen und unfehlbaren Nation Deutschland.
Die Alternative wäre gewesen, das Land hätte seinen Gläubigern erklären müssen, dass es insolvent ist und dann hätte das Land auf Jahre und Jahrzehnte an den Kapitalmärkten nichts mehr an Kredit bekommen. Dann würden wir förmlich heute Esspakete nach Athen schicken.
Griechenland weiß, dass das Problem durch die Kredite, an denen Deutschland natürlich profitiert, nur aufgeschoben ist, solange es nicht Zins und Tilgung aus eigener Kraft erwirtschaftet und immer nur umschuldet.
Deshalb will man ja die Reparationen gegenrechnen und möglichst in einer Höhe, in der man den Kredit nicht mehr zurückzahlen muss plus Liquidität. Alles sehr durchschaubar.
Das ist halt die Konsequenz des Wirtschaftsgebahrens - Griechenland hatte nachweislich bei der EU mehr Agrarfläche für Subventionen angemeldet als das Land überhaupt groß ist.
Sie haben sich fürstliche Gehälter im Staatswesen gegeben - Fluglotsen kassierten sechsstellige Euro-Beträge per annum, Beamte bekamen oft bis zu 18 Monatsgehälter im Jahr. Das war halt eine große Sause, die irgendwann am Limit angelangt ist.
Die Reparationsforderungen standen schon immer im Raum, nur dass man jetzt aufs Tempo drückt, ist der Tatsache geschuldet, dass zum Jahresende Draghi aufhört und man nicht weiß, was danach kommt. Spanien, Italien und Griechenland wollen unter allen Umständen jemand wie Weidmann vermeiden. Denn sollte der Realzins auch nur geringfügig steigen, dann geht es wieder mit Hilfstranchen los.
Die Deutschen zahlen das schon heute alles mit immer weniger wert werdenden Sichtguthaben und kapitalbildenden Maßnahmen der Altersvorsorge. Das sind etliche Milliarden, für die wir, die Niederländer, die Österreicher zugunsten der Südstaaten verzichtet haben und die im Alter jeden von uns treffen. Das rechnet nur keiner gegen bzw. man kann es gar nicht richtig beziffern. Aber die Rentenauszahlungspläne werden bei jedem deutlich magerer ausfallen. Ersetzt bekommen wir diese gigantischen Verluste nie mehr.
Das sind alles Dinge, die in die Waagschale mit reingeworfen werden müssen. Wenn die Griechen es nicht schaffen, ihre Wirtschaft so zu strukturieren, dass sie zumindest anstreben einen ausgeglichenen Saldo zu erlangen, dann müssen sie endlich den Betrug rückgängig machen und aus dem Euro austreten. Eine Währung muss grundsätzlich der Produktivität eines Landes angemessen sein und das ist sie eben bei vielen Südstaaten nicht.
Selbst eine Zahlung von Reparationen wäre so nur eine Verschiebung der Pleite, wenn auch eine längere.
Selbst an der heiligen und unfehlbaren Nation Deutschland.
Was die Rechtmäßigkeit von Reparationen angeht, gibt es eine unmissverständliche Stellungnahme der Bundesregierung. Demnach ist alles abschließend geregelt.
Reparationsforderungen mit heutigen Verbindlichkeiten Griechenlands in Verbindung zu bringen, halte ich für alles andere als unlauter, weil es keinen Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung durch andere Staaten, insbesondere Deutschland, gibt. Insofern hätten wir auch das Recht, Gegenrechnungen aufzumachen.
Selbst an der heiligen und unfehlbaren Nation Deutschland.
Was die Rechtmäßigkeit von Reparationen angeht, gibt es eine unmissverständliche Stellungnahme der Bundesregierung. Demnach ist alles abschließend geregelt.
Reparationsforderungen mit heutigen Verbindlichkeiten Griechenlands in Verbindung zu bringen, halte ich für alles andere als unlauter, weil es keinen Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung durch andere Staaten, insbesondere Deutschland, gibt. Insofern hätten wir auch das Recht, Gegenrechnungen aufzumachen.
Erst die (unbestreitbaren) Untaten der Nazis und deren Folgen,
dann die (Ideologisch begründeten) Untaten des internationalen Finanzkapitalismus und deren Folgen.
In beiden Fällen war Griechenland leidtragend. Im zweiten Fall nur bedingt, flossen doch die Kreditmilliarden in viele Taschen vieler Griechen, die für die Folgen jetzt andere in der Verantwortung sehen (siehe oben).
In dieser Logik verbietet sich eine Gegenrechnung allerdings.
Ich bin mir allerdings sicher wenn diese Beispiel Schule macht und unmissverständliche Stellungnahmen zukünftig ausreichend sind, wird das die Gerichtsbarkeit revolutionieren.
Aber vielen Dank für die Aufklärung
Dazu hat Xaver ja schon die Antwort gegeben.
Btw: ich wurde gestern dummerweise - nicht aufgepasst - geblitzt. Eine unmissverständliche Stellungnahme meinerseits wird die Sache aus der Welt schaffen und abschließend regeln.
Das verstehe ich nicht. Was hat der fehlende Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung mit den Reparationsforderungen zu tun? Und was hat dein Beitrag beispielsweise mit stefanKs anschaulichem Beispiel der Lage Griechenlands zu tun? Hier geht es nicht um GRs derzeitige Situation, sondern um Entschädigungen für WW2-Vergehen.
Was die Rechtmäßigkeit von Reparationen angeht, gibt es eine unmissverständliche Stellungnahme der Bundesregierung. Demnach ist alles abschließend geregelt.
Reparationsforderungen mit heutigen Verbindlichkeiten Griechenlands in Verbindung zu bringen, halte ich für alles andere als unlauter, weil es keinen Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung durch andere Staaten, insbesondere Deutschland, gibt. Insofern hätten wir auch das Recht, Gegenrechnungen aufzumachen.
Erst die (unbestreitbaren) Untaten der Nazis und deren Folgen,
dann die (Ideologisch begründeten) Untaten des internationalen Finanzkapitalismus und deren Folgen.
In beiden Fällen war Griechenland leidtragend. Im zweiten Fall nur bedingt, flossen doch die Kreditmilliarden in viele Taschen vieler Griechen, die für die Folgen jetzt andere in der Verantwortung sehen (siehe oben).
In dieser Logik verbietet sich eine Gegenrechnung allerdings.
Was die Rechtmäßigkeit von Reparationen angeht, gibt es eine unmissverständliche Stellungnahme der Bundesregierung. Demnach ist alles abschließend geregelt.
Reparationsforderungen mit heutigen Verbindlichkeiten Griechenlands in Verbindung zu bringen, halte ich für alles andere als unlauter, weil es keinen Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung durch andere Staaten, insbesondere Deutschland, gibt. Insofern hätten wir auch das Recht, Gegenrechnungen aufzumachen.
Ich bin mir allerdings sicher wenn diese Beispiel Schule macht und unmissverständliche Stellungnahmen zukünftig ausreichend sind, wird das die Gerichtsbarkeit revolutionieren.
Aber vielen Dank für die Aufklärung
Was die Rechtmäßigkeit von Reparationen angeht, gibt es eine unmissverständliche Stellungnahme der Bundesregierung. Demnach ist alles abschließend geregelt.
Reparationsforderungen mit heutigen Verbindlichkeiten Griechenlands in Verbindung zu bringen, halte ich für alles andere als unlauter, weil es keinen Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung durch andere Staaten, insbesondere Deutschland, gibt. Insofern hätten wir auch das Recht, Gegenrechnungen aufzumachen.
Dazu hat Xaver ja schon die Antwort gegeben.
Btw: ich wurde gestern dummerweise - nicht aufgepasst - geblitzt. Eine unmissverständliche Stellungnahme meinerseits wird die Sache aus der Welt schaffen und abschließend regeln.
Das verstehe ich nicht. Was hat der fehlende Rechtsanspruch Griechenlands auf Haftung mit den Reparationsforderungen zu tun? Und was hat dein Beitrag beispielsweise mit stefanKs anschaulichem Beispiel der Lage Griechenlands zu tun? Hier geht es nicht um GRs derzeitige Situation, sondern um Entschädigungen für WW2-Vergehen.
Kevin Kühnert (Vorsitzender der JuSos) will BMW verstaatlichen und den Besitz von Wohneigentum zur Vermietung verbieten...
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert-will-kollektivierung-von-grossunternehmen-wie-bmw-a-1265315.html
"Demokratischer Sozialismus" nennt der Beamtensohn ohne abgeschlossene Ausbildung und mit zwei abgebrochenen Studiengängen sein Modell... wobei ich hier keine Demokratie erkennen kann.
Wenn das die Idee ist, um aus der Lethargie der großen Koalition zu kommen... Oh weh...
Weißt du, es würde dir erstens nicht schaden, das Interview, das in voller Länge bei Zeit Online steht, zu lesen, zweitens dir klar zu machen, dass Kollektivierung und Verstaatlichung mitnichten das Gleiche sind und drittens dich zu entscheiden, ob du inhaltlich werden willst (was ich bezweifle, weil es in diesem Kontext hier das erste Mal wäre) oder lieber ad personam (siehe "Beamtensohn") argumentieren willst, wie es unter Rechten ja so üblich ist. Da wäre es aus Gründen der Waffengleichheit allerdings fair, wenn du hier deinen eigenen beruflichen Werdegang offenlegst, damit die geneigten Diskutanten entscheiden können, ob du denn weißt, wovon du redest.
Das Zitat von Kühnert zu BMW lautet übrigens wie folgt:
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet. Oder man ist arti.
Kevin Kühnert (Vorsitzender der JuSos) will BMW verstaatlichen und den Besitz von Wohneigentum zur Vermietung verbieten...
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert-will-kollektivierung-von-grossunternehmen-wie-bmw-a-1265315.html
"Demokratischer Sozialismus" nennt der Beamtensohn ohne abgeschlossene Ausbildung und mit zwei abgebrochenen Studiengängen sein Modell... wobei ich hier keine Demokratie erkennen kann.
Wenn das die Idee ist, um aus der Lethargie der großen Koalition zu kommen... Oh weh...
Weißt du, es würde dir erstens nicht schaden, das Interview, das in voller Länge bei Zeit Online steht, zu lesen, zweitens dir klar zu machen, dass Kollektivierung und Verstaatlichung mitnichten das Gleiche sind und drittens dich zu entscheiden, ob du inhaltlich werden willst (was ich bezweifle, weil es in diesem Kontext hier das erste Mal wäre) oder lieber ad personam (siehe "Beamtensohn") argumentieren willst, wie es unter Rechten ja so üblich ist. Da wäre es aus Gründen der Waffengleichheit allerdings fair, wenn du hier deinen eigenen beruflichen Werdegang offenlegst, damit die geneigten Diskutanten entscheiden können, ob du denn weißt, wovon du redest.
Das Zitat von Kühnert zu BMW lautet übrigens wie folgt:
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet. Oder man ist arti.
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
Weißt du, es würde dir erstens nicht schaden, das Interview, das in voller Länge bei Zeit Online steht, zu lesen, zweitens dir klar zu machen, dass Kollektivierung und Verstaatlichung mitnichten das Gleiche sind und drittens dich zu entscheiden, ob du inhaltlich werden willst (was ich bezweifle, weil es in diesem Kontext hier das erste Mal wäre) oder lieber ad personam (siehe "Beamtensohn") argumentieren willst, wie es unter Rechten ja so üblich ist. Da wäre es aus Gründen der Waffengleichheit allerdings fair, wenn du hier deinen eigenen beruflichen Werdegang offenlegst, damit die geneigten Diskutanten entscheiden können, ob du denn weißt, wovon du redest.
Das Zitat von Kühnert zu BMW lautet übrigens wie folgt:
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet. Oder man ist arti.
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
Ich lese nirgendwo etwas von "verbieten". Aber vielleicht bin ich durch die linksgrüne Lügenpresse auch zu sehr versifft.
"oder man ist arti." hast du vergessen
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
Ich lese nirgendwo etwas von "verbieten". Aber vielleicht bin ich durch die linksgrüne Lügenpresse auch zu sehr versifft.
Kann jeder entscheiden, wie er dazu steht, ob er das richtig oder falsch findet.
"oder man ist arti." hast du vergessen
Ich lese nirgendwo etwas von "verbieten". Aber vielleicht bin ich durch die linksgrüne Lügenpresse auch zu sehr versifft.
Kenne mer doch.
Schröder stand z. B. als Hannoveraner Juso theoretisch in der Tradition des SDS und des Offenbacher Sozialistischen Büros. Linker ging es fast nicht. Aber dann setzte sich etwas durch, was die Sozialisten gerne verändern würden. Geht aber nicht.
Obschon er zugibt, dass es seine sozialistische Ordnung, wie sie ihm vorschwebt, bisher nie gegeben hat, führt er in dem Interview als Positiv-Beispiel ausgerechnet die Kibbuz-Bewegung während der Gründungsphase Israels an. Es dürfte auf der Hand liegen, dass derartige Kollektive allenfalls dann funktionieren, wenn sich deren Mitglieder persönlich kennen und sich als Gemeinschaft abgrenzen können. Als Idee für eine staatliche Ordnung dürfte die Kibbuz-Bewegung indes kaum tragen.
Kenne mer doch.
Schröder stand z. B. als Hannoveraner Juso theoretisch in der Tradition des SDS und des Offenbacher Sozialistischen Büros. Linker ging es fast nicht. Aber dann setzte sich etwas durch, was die Sozialisten gerne verändern würden. Geht aber nicht.
Obschon er zugibt, dass es seine sozialistische Ordnung, wie sie ihm vorschwebt, bisher nie gegeben hat, führt er in dem Interview als Positiv-Beispiel ausgerechnet die Kibbuz-Bewegung während der Gründungsphase Israels an. Es dürfte auf der Hand liegen, dass derartige Kollektive allenfalls dann funktionieren, wenn sich deren Mitglieder persönlich kennen und sich als Gemeinschaft abgrenzen können. Als Idee für eine staatliche Ordnung dürfte die Kibbuz-Bewegung indes kaum tragen.
nen kiffender Bär aufm Einrad hebt sich auch vom Mainstream ab... ob das aber was positives ist, sei dahingestellt
"Seine Aussagen sind ein Ausdruck dafür, dass sich der Zeitgeist gerade verändert", sagte Kipping im SWR. Viele in der Gesellschaft wollten weg von der reinen Profitlogik. "Das Gemeinwohl steht wieder mehr im Mittelpunkt und das ist gut so", bewertete die Chefin der Links-Partei Kühnerts Forderung, große Firmen sollten auf demokratischem Wege kollektiviert werden.
Irgendwas läuft da schief. Ich dachte wir wären gerade im dem Zug nach rechts.
"Wir erleben gerade einen extrem gefährlichen Rechtsruck." sagte Frau Kipping am 16.03.2019 in einem WELT Interview.
Und plötzlich ändert sich der "Zeitgeist" und das "Gemeinwohl steht wieder mehr im Mittelpunkt".
Dass Frau Kipping das Gemeinwohl rechts verortet, schließt sich doch aus, oder?