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Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Vael schrieb:

Was heißt hier mehr Kontrollen bei Zuwanderung? Innerhalb der EU darf jeder EU BĂŒrger zuwandern wohin er will! Solange er ne Arbeit und einen Wohnsitz vorweisen kann. Schengenener Vertrag, von den Briten mit unterzeichnet.

Liebe Zeit, ich habe doch nicht gesagt, dass ich das vertrete. Und ja, wie du sagst, innerhalb der EU. Also nicht mehr in UK.
Vael schrieb:

Und diese GroßzĂŒgigkeit ist eines der grĂ¶ĂŸten Errungenschaften der EU. Verflixt nochmal, was ist an Vielseitigkeit und Freiheit nur falsch`?

Nichts, aber mekrst du, dass man das auch genau umdrehen könnte? Dass es aus Sicht vieler Briten eben auch "Freiheit" und "Vielseitigkeit" ist, nicht zur EU zu gehören? Wer gibt uns hier in Deutschland oder in der Eu denn das Recht, zu entscheiden, wie diese "Freiheit" auszusehen hat?
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Adlerdenis schrieb:

Wer gibt uns hier in Deutschland oder in der Eu denn das Recht, zu entscheiden, wie diese "Freiheit" auszusehen hat?

Niemand. Aber das Recht, sich seine Gedanken zu machen, was ein Land unter "Freiheit" zu verstehen scheint, das haben wir schon. Höcke meint ja auch, dass Freiheit bedeutet, frei von Muslimen zu sein.

Nochmal: ich glaube, niemand hĂ€tte mit dem Austritt der Briten ein echtes Problem (höchstens Bedauern), wenn dieser Austritt begrĂŒndet und aufgrund von Fakten vonstatten gegangen wĂ€re. Manch einer in BrĂŒssel wĂ€re vielleicht sogar froh darum gewesen, hĂ€tten die stĂ€ndigen Sonderregelungen fĂŒr ein EU-Mitglied endlich ein Ende. So war es aber nicht.

Analog dazu mĂŒsste man sich vorstellen, dass die BRD das Asylrecht abschaffen wĂŒrde, weil irgendjemand behauptet, dass jeder Asylbewerber 5.000 Euro bar auf die Kralle kriegt und hinterher drei deutsche Frauen vergewaltigt und fĂŒnf Deutschen den Arbeitsplatz stiehlt.
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WÀhrenddessen gehen die Briten schÀrfer gegen Verbrennermotoren vor.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/grossbritannien-verbrennungsmotoren-verbot-2035

Typisch GrĂŒne! Vor allem dieser Boris Johnson!
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WÀhrenddessen gehen die Briten schÀrfer gegen Verbrennermotoren vor.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/grossbritannien-verbrennungsmotoren-verbot-2035

Typisch GrĂŒne! Vor allem dieser Boris Johnson!
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SGE_Werner schrieb:

WÀhrenddessen gehen die Briten schÀrfer gegen Verbrennermotoren vor.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/grossbritannien-verbrennungsmotoren-verbot-2035

Typisch GrĂŒne! Vor allem dieser Boris Johnson!

Tja, da ist man in Deutschland und Frankreich schlauer. Bei uns kauft man lieber Ablassbriefe bei Tesla, und kann dann die Bilanz deren E-Autos in die eigene Fahrzeugflotte einfließen, und ist dann ganz offiziell statistisch klimaschonender, selbst, wenn man sonst nix anders machen wĂŒrde. Politik ist doch echt was Tolles, nicht wahr
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Das mit den Grenzkontrollen war wohl etwas falsch formuliert, nennen wir es halt "Mehr Kontrolle ĂŒber die Zuwanderung als mit der EU-FreizĂŒgigkeit".
Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war. Und "einstimmig" heißt doch in dem Fall nur, dass ein paar Politiker dem zugestimmt haben. Über die landlĂ€ufige Meinung der Bevölkerung sagt das nichts aus.
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Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...
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Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...
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Xbuerger schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...

Beleg mir bitte das Gegenteil (was du nicht können wirst, da die EU damals die ETW war), oder geh woanders spielen.
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Xbuerger schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...

Beleg mir bitte das Gegenteil (was du nicht können wirst, da die EU damals die ETW war), oder geh woanders spielen.
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Adlerdenis schrieb:

Xbuerger schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...

Beleg mir bitte das Gegenteil (was du nicht können wirst, da die EU damals die ETW war), oder geh woanders spielen.

Jeder blamiert sich so gut er kann.
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Adlerdenis schrieb:

Xbuerger schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Was ich jedenfalls weiß, ist, dass Großbritannien damals einer Wirtschaftsunion beigetreten ist und der Gedanke einer Vereinheitlichung darĂŒber hinaus nicht im eigentlichen Sinne war

warum schreibst du so viel, wenn du so wenig ĂŒber europa weißt...

Beleg mir bitte das Gegenteil (was du nicht können wirst, da die EU damals die ETW war), oder geh woanders spielen.

Jeder blamiert sich so gut er kann.
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ĂŒber was genau redet er, unser europa-experte?
https://de.wikipedia.org/wiki/ETW

denis, es heißt monnet, nicht money!
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ĂŒber was genau redet er, unser europa-experte?
https://de.wikipedia.org/wiki/ETW

denis, es heißt monnet, nicht money!
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EGW. Kannst du mir jetzt belegen, dass die EU damals keine Wirtschaftsunion war, und das UK mit diesem Ansinnen beigetreten ist, oder musst du auf nem Tippfehler rumreiten, weil du sonst nix hast? Bin gespannt, musst ja ein echter Experte sein.
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EGW. Kannst du mir jetzt belegen, dass die EU damals keine Wirtschaftsunion war, und das UK mit diesem Ansinnen beigetreten ist, oder musst du auf nem Tippfehler rumreiten, weil du sonst nix hast? Bin gespannt, musst ja ein echter Experte sein.
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Gibs auf. EGW is auch falsch.
Eigentlich auch wurscht. Die Briten haben die Wandlung zur politischen Union mitgetragen, mitgestaltet, haben mitgeredet, mitbestimmt, waren in allen Gremien und Institutionen. Da ist es doch vollkommen relativ, warum sie irgendwann mal dem Verein beigetreten sind.
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EGW. Kannst du mir jetzt belegen, dass die EU damals keine Wirtschaftsunion war, und das UK mit diesem Ansinnen beigetreten ist, oder musst du auf nem Tippfehler rumreiten, weil du sonst nix hast? Bin gespannt, musst ja ein echter Experte sein.
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Versuch mal herauszufinden was der maastricht und der lissabonvertrag ist und wer ihn unterzeichnet hat
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Gibs auf. EGW is auch falsch.
Eigentlich auch wurscht. Die Briten haben die Wandlung zur politischen Union mitgetragen, mitgestaltet, haben mitgeredet, mitbestimmt, waren in allen Gremien und Institutionen. Da ist es doch vollkommen relativ, warum sie irgendwann mal dem Verein beigetreten sind.
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EWG, herrje, war nachm Spiel.
Du (und auch Xaver) haben ja Recht damit, dass sie mitgemacht haben. Jetzt könnte man allerdings genauso auch argumentieren, dass diese VertrÀge auch schon so lange laufen, dass die damaligen Absichtebn aus heutiger Sicht, ebenfalls "vollkommen relativ" sind. Die Meinung der Briten hat sich halt geÀndert.

Aber wie dem auch sei, ich finds ja auch schade und hoffe dass keine "Nachahmer" folgen. Und sicher haben die Populisten da LĂŒgen verbreitet  (z. B. Mit den vermeintlich massenarbeitslosen OsteuropĂ€ern). Ich kann mir nur kaum vorstellen, dass der gemeine Brite wirklich so dumm ist, das einfach unkritisch zu schlucken.
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EGW. Kannst du mir jetzt belegen, dass die EU damals keine Wirtschaftsunion war, und das UK mit diesem Ansinnen beigetreten ist, oder musst du auf nem Tippfehler rumreiten, weil du sonst nix hast? Bin gespannt, musst ja ein echter Experte sein.
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und ich sag noch, google mal nach monnet

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet

heidelberg 1925 wĂ€re fĂŒr dich ebenso erhellend, wie zb das hier:

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die EuropĂ€ische Idee, d. h. die Idee der Schaffung eines ĂŒbernationalen europĂ€ischen Staatenbundes, um kĂŒnftige Kriege zu vermeiden, Hochkonjunktur. Der britische Premierminister Winston Churchill sprach sich mehrfach fĂŒr die Schaffung eines solchen europĂ€ischen Staatenverbundes aus. FĂŒr Churchill und die meisten anderen britischen Politiker war jedoch ebenso klar, dass das Vereinigte Königreich einem solchen Staatenbund nicht angehören wĂŒrde. Immer wenn Churchill in diesem Zusammenhang von „Europa“ sprach, meinte er damit Kontinentaleuropa. Großbritanniens Rolle sahen er und andere schwerpunktmĂ€ĂŸig im Kontext des Commonwealth of Nations.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EWG-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_1975

manche nachfolgenden schwierigkeiten waren also durchaus frĂŒhzeitig angelegt, aber mitnichten sind die briten einer ETW/ EGW als reiner wirtschaftsunion beigetreten.

was die heutige EU einmal werden soll, war nach zwei weltkriegen in den 40 jahren zuvor unstrittig, es ging nur um die ausgestaltung des weges...
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und ich sag noch, google mal nach monnet

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet

heidelberg 1925 wĂ€re fĂŒr dich ebenso erhellend, wie zb das hier:

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die EuropĂ€ische Idee, d. h. die Idee der Schaffung eines ĂŒbernationalen europĂ€ischen Staatenbundes, um kĂŒnftige Kriege zu vermeiden, Hochkonjunktur. Der britische Premierminister Winston Churchill sprach sich mehrfach fĂŒr die Schaffung eines solchen europĂ€ischen Staatenverbundes aus. FĂŒr Churchill und die meisten anderen britischen Politiker war jedoch ebenso klar, dass das Vereinigte Königreich einem solchen Staatenbund nicht angehören wĂŒrde. Immer wenn Churchill in diesem Zusammenhang von „Europa“ sprach, meinte er damit Kontinentaleuropa. Großbritanniens Rolle sahen er und andere schwerpunktmĂ€ĂŸig im Kontext des Commonwealth of Nations.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EWG-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_1975

manche nachfolgenden schwierigkeiten waren also durchaus frĂŒhzeitig angelegt, aber mitnichten sind die briten einer ETW/ EGW als reiner wirtschaftsunion beigetreten.

was die heutige EU einmal werden soll, war nach zwei weltkriegen in den 40 jahren zuvor unstrittig, es ging nur um die ausgestaltung des weges...
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Xbuerger schrieb:

und ich sag noch, google mal nach monnet

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet

heidelberg 1925 wĂ€re fĂŒr dich ebenso erhellend, wie zb das hier:

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die EuropĂ€ische Idee, d. h. die Idee der Schaffung eines ĂŒbernationalen europĂ€ischen Staatenbundes, um kĂŒnftige Kriege zu vermeiden, Hochkonjunktur. Der britische Premierminister Winston Churchill sprach sich mehrfach fĂŒr die Schaffung eines solchen europĂ€ischen Staatenverbundes aus. FĂŒr Churchill und die meisten anderen britischen Politiker war jedoch ebenso klar, dass das Vereinigte Königreich einem solchen Staatenbund nicht angehören wĂŒrde. Immer wenn Churchill in diesem Zusammenhang von „Europa“ sprach, meinte er damit Kontinentaleuropa. Großbritanniens Rolle sahen er und andere schwerpunktmĂ€ĂŸig im Kontext des Commonwealth of Nations.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EWG-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_1975

manche nachfolgenden schwierigkeiten waren also durchaus frĂŒhzeitig angelegt, aber mitnichten sind die briten einer ETW/ EGW als reiner wirtschaftsunion beigetreten.

was die heutige EU einmal werden soll, war nach zwei weltkriegen in den 40 jahren zuvor unstrittig, es ging nur um die ausgestaltung des weges...


Also ehrlich gesagt fĂŒhle ich mich mit diesem Zitat jetzt nicht widerlegt. Churchills Haltung drĂŒckt doch eigentlich genau das, was ich meine - dass die Briten auf sowas wie die Vereinigten Staaten von Europa von vorneherein keinen Bock hatten.
Und das man nach dem WK2 schon den genauen Weg kannte - glaub ich nicht. Wie denn? Es war doch nicht mal vorauszusehen
NatĂŒrlich gab es Vordenker wie Monnet (du hast nicht gesagt, dass ich ihn googeln soll, nur einen komischen Witz mit seinem Namen gemacht) - Dass er Frankreich und UK angenĂ€hert und die europĂ€ische Idee mit durchgesetzt hat, sagt jetzt aber nicht wirklich was ĂŒber die Intentionen der britischen Bevölkerung aus.
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Xbuerger schrieb:

und ich sag noch, google mal nach monnet

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet

heidelberg 1925 wĂ€re fĂŒr dich ebenso erhellend, wie zb das hier:

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die EuropĂ€ische Idee, d. h. die Idee der Schaffung eines ĂŒbernationalen europĂ€ischen Staatenbundes, um kĂŒnftige Kriege zu vermeiden, Hochkonjunktur. Der britische Premierminister Winston Churchill sprach sich mehrfach fĂŒr die Schaffung eines solchen europĂ€ischen Staatenverbundes aus. FĂŒr Churchill und die meisten anderen britischen Politiker war jedoch ebenso klar, dass das Vereinigte Königreich einem solchen Staatenbund nicht angehören wĂŒrde. Immer wenn Churchill in diesem Zusammenhang von „Europa“ sprach, meinte er damit Kontinentaleuropa. Großbritanniens Rolle sahen er und andere schwerpunktmĂ€ĂŸig im Kontext des Commonwealth of Nations.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EWG-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_1975

manche nachfolgenden schwierigkeiten waren also durchaus frĂŒhzeitig angelegt, aber mitnichten sind die briten einer ETW/ EGW als reiner wirtschaftsunion beigetreten.

was die heutige EU einmal werden soll, war nach zwei weltkriegen in den 40 jahren zuvor unstrittig, es ging nur um die ausgestaltung des weges...


Also ehrlich gesagt fĂŒhle ich mich mit diesem Zitat jetzt nicht widerlegt. Churchills Haltung drĂŒckt doch eigentlich genau das, was ich meine - dass die Briten auf sowas wie die Vereinigten Staaten von Europa von vorneherein keinen Bock hatten.
Und das man nach dem WK2 schon den genauen Weg kannte - glaub ich nicht. Wie denn? Es war doch nicht mal vorauszusehen
NatĂŒrlich gab es Vordenker wie Monnet (du hast nicht gesagt, dass ich ihn googeln soll, nur einen komischen Witz mit seinem Namen gemacht) - Dass er Frankreich und UK angenĂ€hert und die europĂ€ische Idee mit durchgesetzt hat, sagt jetzt aber nicht wirklich was ĂŒber die Intentionen der britischen Bevölkerung aus.
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Adlerdenis schrieb:

Und das man nach dem WK2 schon den genauen Weg kannte - glaub ich nicht. Wie denn? Es war doch nicht mal vorauszusehen, wer kĂŒnftig dazu gehören wird, und wie stabil das BĂŒndnis ist

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Xbuerger schrieb:

und ich sag noch, google mal nach monnet

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jean_Monnet

heidelberg 1925 wĂ€re fĂŒr dich ebenso erhellend, wie zb das hier:

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die EuropĂ€ische Idee, d. h. die Idee der Schaffung eines ĂŒbernationalen europĂ€ischen Staatenbundes, um kĂŒnftige Kriege zu vermeiden, Hochkonjunktur. Der britische Premierminister Winston Churchill sprach sich mehrfach fĂŒr die Schaffung eines solchen europĂ€ischen Staatenverbundes aus. FĂŒr Churchill und die meisten anderen britischen Politiker war jedoch ebenso klar, dass das Vereinigte Königreich einem solchen Staatenbund nicht angehören wĂŒrde. Immer wenn Churchill in diesem Zusammenhang von „Europa“ sprach, meinte er damit Kontinentaleuropa. Großbritanniens Rolle sahen er und andere schwerpunktmĂ€ĂŸig im Kontext des Commonwealth of Nations.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/EWG-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_1975

manche nachfolgenden schwierigkeiten waren also durchaus frĂŒhzeitig angelegt, aber mitnichten sind die briten einer ETW/ EGW als reiner wirtschaftsunion beigetreten.

was die heutige EU einmal werden soll, war nach zwei weltkriegen in den 40 jahren zuvor unstrittig, es ging nur um die ausgestaltung des weges...


Also ehrlich gesagt fĂŒhle ich mich mit diesem Zitat jetzt nicht widerlegt. Churchills Haltung drĂŒckt doch eigentlich genau das, was ich meine - dass die Briten auf sowas wie die Vereinigten Staaten von Europa von vorneherein keinen Bock hatten.
Und das man nach dem WK2 schon den genauen Weg kannte - glaub ich nicht. Wie denn? Es war doch nicht mal vorauszusehen
NatĂŒrlich gab es Vordenker wie Monnet (du hast nicht gesagt, dass ich ihn googeln soll, nur einen komischen Witz mit seinem Namen gemacht) - Dass er Frankreich und UK angenĂ€hert und die europĂ€ische Idee mit durchgesetzt hat, sagt jetzt aber nicht wirklich was ĂŒber die Intentionen der britischen Bevölkerung aus.
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Rede die Brexit-Entscheidung wegen Rassismus nur lÀnger schön.
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Rede die Brexit-Entscheidung wegen Rassismus nur lÀnger schön.
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ich rede gar nix schön, ich erlÀutere nur wertfrei, das der moderne EU-Gedanke da nie so prÀsent war wie hier.

Und ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.
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ich rede gar nix schön, ich erlÀutere nur wertfrei, das der moderne EU-Gedanke da nie so prÀsent war wie hier.

Und ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.
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Adlerdenis schrieb:

ich erlÀutere nur wertfrei,


fehlt noch objektiv
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ich rede gar nix schön, ich erlÀutere nur wertfrei, das der moderne EU-Gedanke da nie so prÀsent war wie hier.

Und ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.
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Adlerdenis schrieb:

ich rede gar nix schön, ich erlÀutere nur wertfrei, das der moderne EU-Gedanke da nie so prÀsent war wie hier.

Und ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.


Also ich finde es schon Dumm die große Familie zu verlassen und dann drauf zu bestehen das alles bleibt wie vorher.
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ich rede gar nix schön, ich erlÀutere nur wertfrei, das der moderne EU-Gedanke da nie so prÀsent war wie hier.

Und ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.
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Adlerdenis schrieb:

ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.        

Es geht nicht um dumme Briten, sondern um dumme Brexiteers. Fast die HĂ€lfte der Briten war ja damals schlau genug, gegen den Brexit zu stimmen. Die andere HĂ€lfte hat am Tag nach der Abstimmung erstmal googlen mĂŒssen, was Brexit eigentlich bedeutet.
Aber die dummen Leute, die in UK fĂŒr den Brexit gestimmt haben, wĂŒrden hierzulande auch auf die AFD-LĂŒgen reinfallen. So wie es ein beachtlicher Teil dummer Leute in Deutschland tut.
Wenn man was gegen dumme Leute hat, dann gegen dumme Leute jeglicher NationalitÀt.
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Adlerdenis schrieb:

ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.        

Es geht nicht um dumme Briten, sondern um dumme Brexiteers. Fast die HĂ€lfte der Briten war ja damals schlau genug, gegen den Brexit zu stimmen. Die andere HĂ€lfte hat am Tag nach der Abstimmung erstmal googlen mĂŒssen, was Brexit eigentlich bedeutet.
Aber die dummen Leute, die in UK fĂŒr den Brexit gestimmt haben, wĂŒrden hierzulande auch auf die AFD-LĂŒgen reinfallen. So wie es ein beachtlicher Teil dummer Leute in Deutschland tut.
Wenn man was gegen dumme Leute hat, dann gegen dumme Leute jeglicher NationalitÀt.
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Raggamuffin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

ich persönlich finde ehrlich gesagt die hier vertretene Sicht auf die "dummen Briten" ziemlich rassistisch.        

Es geht nicht um dumme Briten, sondern um dumme Brexiteers. Fast die HĂ€lfte der Briten war ja damals schlau genug, gegen den Brexit zu stimmen. Die andere HĂ€lfte hat am Tag nach der Abstimmung erstmal googlen mĂŒssen, was Brexit eigentlich bedeutet.
Aber die dummen Leute, die in UK fĂŒr den Brexit gestimmt haben, wĂŒrden hierzulande auch auf die AFD-LĂŒgen reinfallen. So wie es ein beachtlicher Teil dummer Leute in Deutschland tut.
Wenn man was gegen dumme Leute hat, dann gegen dumme Leute jeglicher NationalitÀt.

Das hab ich auch. Wobei ich vielleicht auch etwas naiv bin, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass so ein billiger Kram bei so vielen Menschen zieht. Die AFD wĂŒrde hier keine Mehrheit holen.
Sowas kann ich mir ehrlich gesagt bei irgendwelchen Hillbillys in den USA vorstellen, die nur Fox News gucken. Den Briten hÀtte ich da schon mehr zugetraut.


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