Europa im Wandel - Populismus, Brexit und Co.
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Linksnationalistisch? Links stimmt, aber bei solchem humanistischen Gequatsche dreht sich doch jeder anständige Nationalist im Grabe rum:
" Ich bin fest davon überzeugt, dass es wirkliche Gleichberechtigung nur in einem wiedervereinten Irland geben kann. Die sechs Grafschaften waren angelegt als ein Ort, wo Unionisten ungehindert regieren konnten. Und das Gebaren der unionistischen Parteien, den Menschen grundsätzliche Rechte zu verweigern, wird so lang weitergehen, wie dieser Ort besteht. Wir als Partei kämpfen aber nicht nur für die Rechte der Katholiken im Norden, sondern für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, für die Fahrenden, die travellers, für Schwule und Lesben…, und, ja, klar, für die Unionisten natürlich auch. Wir stehen in einer historischen Tradition. Schon beim Osteraufstand 1916, schon beim Aufstand von 1798, da ging es um Gleichheit und Brüderlichkeit. Darum, Menschen so zu behandeln, wie du selbst behandelt werden willst. " (Gerry Adams)
Ehrlich gesagt erkennne ich da schon einen deutlichen nationalistischen Kern. Allerdings im Sinne der ursprünglichen Idee des Nationalismus, der zwar die eigene nationale Identität betont, aber nicht andere Nationen abwertet.
Denn in seinem Grundgedanken war der Nationalismus ein Gegenentwurf zur feudalen Klassengesellschaft. Judenemanzipation, freies Wahlrecht, einheitliche Gesetzgebung, Gleichberechtigung aller Bürger sind im Rahmen des Nationalstaatsgedankens realisiert worden. Auch die französische Revolution und die amerikanische Unabhängigkeit sind untrennbar mit der Idee des Nationalismus verbunden.
Ich warte noch darauf, dass man einer Partei in Jamaika Nationalismus vorwirft
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Ich warte noch darauf, dass man einer Partei in Jamaika Nationalismus vorwirft
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Siehst du denn bei Sinn Féin keine nationalistische Komponente?
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Dann schreiben wir wieder.
Ansonsten ist das für mich nicht satisfaktionsfähig.
Im europäischen Parlament haben sich beide Parteien der Fraktion "European United Left/Nordic Green Left" angeschlossen. Dieser Fraktion gehören auch - allerdings in der deutlichen Mindheit - kommunistische Parteien an.
Was Sinn Féin von der Linken trennt, ist der Nationalismus, obwohl es bei der Linken mit Wagenknecht ebenfalls Versuche gab, einen neuen Nationalismus zu formulieren.
Dann schreiben wir wieder.
Ansonsten ist das für mich nicht satisfaktionsfähig.
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Da waren begriffliche Zuweisungen wie "völkisch" eher noch harmlos.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Keine Ahnung, wie alt du bist, aber als Deutschland noch geteilt war, wäre niemand auf die Idee gekommen, jemanden, der von "Wiedervereinigung", "nationaler Einheit" oder "einer Nation" gesprochen hat, ultranationalistisch oder gar völkisch zu nennen.
Deine ureigenen Schlussfolgerungen aus einem gelesenen Text sind schon bisweilen sehr sonderbar.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich war bei der Wiedervereinigung im Kindergarten, aber ich weiß nach Studium der alten Tagesschau-Sendungen und alter Spiegel-Zeitungen, dass es da durchaus welche gab, die jemanden wie Kohl als Nationalisten bezeichnet haben oder von einem 4. Reich schwadroniert haben.
https://www.sueddeutsche.de/image/sz.1.4674476?v=1573223786
Kam vornehmlich aus dem Kreis der Grünen. Ob die Worte "ultranationalistisch" oder "völkisch" gefallen sind, kann ich nicht bezeugen, aber ich halte es angesichts gewisser Meinungsäußerungen damals für eher wahrscheinlich, dass es nicht "niemand" war. Sicherlich war es aber keine bedeutende Masse.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Übertragt das mal auf andere Beispiele und dann wiederholt es nochmal, wenn ihr ehrlich dahinter steht.
Aber bitte, wenn ich doch so ein Dummschwätzer bin, oder nicht richtig lesen kann, dann belegt mir doch mal an der Partei und ihren Inhalten, dass sie nicht nationalistisch ist.
Diesem Verdacht setzt sich Sinn Féin nicht aus. Ich wüsste jedenfalls nicht, wo. Und deshalb ist "ultranational" oder "völkisch" Unsinn.
Das was heute die AFD und dadurch auch Teile der CDU/FDP zu sagen wagen, war damals ausschließlich der NPD vorbehalten. Und das waren einfach nur glatzköpfige Nazispacken, die bei 1-4 % rumgedümpelt sind.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
Nennen wir es mal rethorischen Betrug, wenn man von einem Zitat das Wesentliche weglässt:
"Das Hauptziel von Sinn Féin besteht darin, die Teilung Irlands zu beenden. Dabei strebt die Partei laut Programm eine „neue nationale Demokratie“ an, die im Konsens aller Bevölkerungsgruppen zu schaffen und auszugestalten sei."
Der Begriff "nationale Demokratie", der natürlich übersetzt wurde, steht in diesem Zusammenhang für "im gesamten Irland", und nicht für "ultranationalistisch und völkisch", sowie bei uns der Begriff "nationaler Feiertag" nicht für "Führergeburtstag" steht. Und da mokierst du dich, dass deine Art, hier ohne Ausnahme unredlich zu diskutieren, manchen auf die Palme bringt. Aber bei mir kannst du da unbesorgt sein. Solange es mir noch jedes Mal gelingt, zu zeigen, wie deine billigen Tricks aussehen, bin ich es zufrieden.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Mir wird es inzwischen zu blöd.
Doch ich verstehe deine Intention sehr wohl, schon beim Kommentar mit Jamaika.
Daher, extra für dich, ein schönes Zitat von Marcus Garvey:
"Meine Anhänger waren die ersten Faschisten. Als wir 100.000 disziplinierte Männer hatten und Kinder ausbildeten, war Mussolini noch unbekannt, Mussolini hat unseren Faschismus kopiert.“
Auch unterdrückte Menschen können Drecksnationalisten und Faschisten sein. Die historische Legitimation heißt nicht unbedingt, dass sich die Denke groß unterscheidet.
Ich glaub, Du malst gerade die alte CDU in schönsten Farben, dabei hatte die zB in den 90ern Brauntöne, die schon damals gestunken haben. Bei unserer Landratswahl Ende der 90er hat der CDU-Kandidat durchweg mit Asylthemen gepunktet a la "Asylbetrüger abschieben". Von Koch usw. möchte ich gar nicht erst anfangen.
Wenn Kohl irgendwo "linker" war, dann in Punkto Spitzensteuersätze und Sozialstaat. Da hat die SPD für schwarze Null und mehr Kapitalismus wagen mal den Rest weggestutzt.
Darf ich vorstellen, der CSU-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Theo Waigel wollte 1989 noch die östlichen Gebiete heim ins deutsche Reich holen: https://www.youtube.com/watch?v=9V1Gdu_5L4E
Einfach mal nen Text nehmen, der den Vorwurf des Nationalismus in keinster Weise entkräftet, und die Behauptung davor knallen, das können ja keine Nationalisten sein, nur weil sie in manchen Punkten nicht den gängigen Klischees entsprechen. Und dann mir Tricks vorhalten, unfassbar.
Dein Vorwurf war nicht "nationalistisch", sondern "ultranationalistisch" und "völkisch". Und das schließt ein Ausgrenzen und Überhöhen ein. Siehst du das irgendwo in diesem Text? Ich nicht.
Unfassbar ist höchstens deine augenscheinliche Unfähigkeit, einzusehen, wann du dich wieder mal verrannt hast.
Und tut mir Leid, aber bei einem klaren Bezug zum bewaffneten Kampf finde ich persönlich die Bezeichnung "ultranationalistisch" nicht falsch. Du siehst das anders, weil du denkst, das dafür Faktoren gegeben sein müssen, die du hier nicht siehst, da du offenbar den Vergleich zu AFD und co. ziehst. Aber tu doch bitte nicht so, als ob das eine allgemeingültige Definition ist, und jemand, der eine Partei mit Bezug zu Terror und blutigem Kanpf so bezeichnet, zu blöd sei, nur weil dir diese Ansicht nicht schmeckt.
Das ist ja fast schon wie bei rt, nur in längeren Worten...