das Burka tragen ist auch eine Einschränkung der Freiheit, insofern es unfreiwillig ist und das ist das problem.....tragen die Fragen es freiwillig oder nicht, da habe ich keinerlei Bezug zu.
meine Rede. Es muss die Möglichkeit geben, keine Burka zu tragen - und ich glaube die gibt es. Subjektiv ist es natürlich teilweise anders. Aber da wo Frauen wirklich zur Verschleierung gegen ihren Willen gezwungen werden, würde man mit dem Verbot die Situation für diese Frauen nur verschärfen. Im Zweifelsfall würde da manch eines dieser Ar.schlöch.er von Ehemännern durchaus auf die Idee kommen, dass die Frauen dann gar nicht mehr vor die Tür dürfen. Was willst du da machen?
Würzi, mein fränkischer Landsmann! Du bist doch sonst nicht so ungeduldig. Wir sind uns doch einig, dass diese Vollverschleierung für die meisten Frauen kacke ist und ein Symbol einer zu höchst patriarchalen Struktur in Familie und Herkunftskultur. Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen. Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote. Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden. Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen. Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Und? Wie gehst du um mit den ganzen Frauen, die trotz massiver Prügel immer wieder zu den Männern zurück kehren? Willst du das dann auch verbieten?
Nein, das will ich nicht verbieten. Wo steht das denn?
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
FrankenAdler schrieb: Und? Wie gehst du um mit den ganzen Frauen, die trotz massiver Prügel immer wieder zu den Männern zurück kehren? Willst du das dann auch verbieten?
Nein, das will ich nicht verbieten. Wo steht das denn?
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
Ganau. Und in der Konsequenz würde das dann bedeuten, dass man Frauen die ein Veilchen im Gesicht haben, verbieten würde damit rumzulaufen oder was? Merkst du nicht, dass die Argumentation völlig gegen die Wand läuft? Du kannst verbieten dass Unterdrückung sichtbar wird, die Unterdrückung beseitigst du damit nicht. Da wird dann an Ausprägungen gefeilt, nicht an Ursachen. Für mich: Der Mühe nicht wert!
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Und? Wie gehst du um mit den ganzen Frauen, die trotz massiver Prügel immer wieder zu den Männern zurück kehren? Willst du das dann auch verbieten?
Nein, das will ich nicht verbieten. Wo steht das denn?
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
FrankenAdler schrieb: Und? Wie gehst du um mit den ganzen Frauen, die trotz massiver Prügel immer wieder zu den Männern zurück kehren? Willst du das dann auch verbieten?
Nein, das will ich nicht verbieten. Wo steht das denn?
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
und genau auf dieses problem weist FA doch hin. es gibt wahrscheinlich ausreichend frauen die sich schlagen lassen und zum mann zurück kehren und es gibt genauso wahrscheinlich eine menge frauen die gar nicht unverschleiert herum laufen möchten. soll man die zwingen, wer will entscheiden in welchem fall mittelbarer zwang vorliegt und in welchem nicht? ich finde da keine einfache lösung und staatlichen zwang bei einer frage auf die es wahrscheinlich extrem viele individuelle antworten gibt ist mit ein greuel.
wenn die frau den mann nicht anzeigt und gegen ihn aussagt kannst du im normalfall gar nichts machen, so wenig wie bei schlagenden männern.
@ Raggamuffin Dass das Vorgehen gegen Unterdrückung nur vorgeschoben ist, ist mir klar. Mir geht es nur um eine Diskussion, die ich vor einigen Tagen mit einer Frau hatte. Ich vertrat dabei eure Positionen, wurde aber zum Umdenken gebracht.
Abgesehen davon, dass ein Dirndl oder Sandalen nichts mit einer Burka zu tun haben, da beide ohne direkten Zwang aus freien Stücken getragen werden, bat mich diese Diskussionspartnerin, mir mal vorzustellen, wie es sich unter einer solchen Vollverschleierung so lebt. Wie schon gesagt: die Trägerin kann nicht mal zur Seiten blicken. Es ist nur schwer vorstellbar, dass so etwas mit Freuden getragen wird, namentlich hier unter all den Menschen.
@ peter Weder der Staat noch ich können gewisse innerfamiliäre Dinge ändern. Wir können aber darauf hinweisen, was wir davon halten. Auch so etwas hinterlässt hie und da einen gewissen Eindruck. Und nochmal: der Islam schreibt keine Vollverschleierung vor. Es ist und bleibt ein Unterdrückungsmerkmal der Männer, gewachsen aus der Zug um Zug immer strikteren Verhüllung der einstmals sehr freizügig gekleideten orientalischen Frau. Insofern diskutiere ich da auch nicht über Religion.
Zu den Burkinas ist zu sagen, dass man da mit Sicherheit die Falschen angeht. Burkinaträgerinnen sind in meinen Augen die Speerspitze emanzipierter Musiliminnen, diejenigen, die sich das Baden am Strand nicht verbieten lassen und sich ohne Berührungsängste zusammen mit westlichen Frauen an den Strand legen.
bat mich diese Diskussionspartnerin, mir mal vorzustellen, wie es sich unter einer solchen Vollverschleierung so lebt. Wie schon gesagt: die Trägerin kann nicht mal zur Seiten blicken. Es ist nur schwer vorstellbar, dass so etwas mit Freuden getragen wird, namentlich hier unter all den Menschen.
Wie gesagt, mir tun vollverschleierte Frauen auch eigentlich nur leid. Ich argumentiere lediglich dahingehend, dass es nicht Aufgabe des Staates sein sollte Kleidervorschriften zu erlassen. Und wenn man die Rechte der Frauen schützen will, finde ich es fragwürdig, dass dies konkret gegen muslimische Frauen und noch dazu in einem Anti-Terror-Kontext stattfinden soll. Verbot von Verschleierung kann man schon mal diskutieren aber nicht in dem Zusammenhang, wie es derzeit passiert.
Kurz gesagt: Es geht mir um den Gesamtkontext. In Bezug auf Einmischung des Staates in Privatangelegenheiten und in Bezug zum Antiislamismus.
FrankenAdler schrieb: Und? Wie gehst du um mit den ganzen Frauen, die trotz massiver Prügel immer wieder zu den Männern zurück kehren? Willst du das dann auch verbieten?
Nein, das will ich nicht verbieten. Wo steht das denn?
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
Ganau. Und in der Konsequenz würde das dann bedeuten, dass man Frauen die ein Veilchen im Gesicht haben, verbieten würde damit rumzulaufen oder was? Merkst du nicht, dass die Argumentation völlig gegen die Wand läuft? Du kannst verbieten dass Unterdrückung sichtbar wird, die Unterdrückung beseitigst du damit nicht. Da wird dann an Ausprägungen gefeilt, nicht an Ursachen. Für mich: Der Mühe nicht wert!
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
diesbezüglich sind sich doch eigentlich alle einig. die frage war doch eigentlich, ob der staat sich da einmischen soll und darf. und als parameter dafür zu nehmen ob einem etwas nicht passt, das ist mir ein bisschen zu unübersichtlich. aktuell verstößt es nicht gegen gesetze, sollen jetzt dafür gesetze geschaffen werden? das ist nach wie vor das worum es mir geht, nicht darum, dass die verschleierung ein männliches herrschaftssymbol und nicht mit dem koran erklärbar ist, das wissen wir alle, denke ich.
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Bezüglich der Zwangsverschleierung habe ich hier eigentlich keine zwei Meinungen gelesen. Die frage ist halt, was mit denen ist die sich so kleiden möchten. Und es gibt diese, ob man es glauben möchte oder nicht. Gerade Konvertieten sind da oft sehr extrem und brauchen keinen Mann dafür. Bei uns im Semester gab es auch eine Jura Studentin. Die traditionelle Nonnentracht ist auch nicht gerade freizügig.
Jetzt wird die Argumentation langsam absurd. Was haben denn geschlagene Ehefrauen mit dem vielleicht auch selbst auferlegten Tragen einer Burka zutun? Hanebüchen!
Jetzt wird die Argumentation langsam absurd. Was haben denn geschlagene Ehefrauen mit dem vielleicht auch selbst auferlegten Tragen einer Burka zutun? Hanebüchen!
kannst du der diskussion nicht mehr folgen? oder hast du einfach überlesen was geschrieben wurde?
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
diesbezüglich sind sich doch eigentlich alle einig. die frage war doch eigentlich, ob der staat sich da einmischen soll und darf. und als parameter dafür zu nehmen ob einem etwas nicht passt, das ist mir ein bisschen zu unübersichtlich. aktuell verstößt es nicht gegen gesetze, sollen jetzt dafür gesetze geschaffen werden? das ist nach wie vor das worum es mir geht, nicht darum, dass die verschleierung ein männliches herrschaftssymbol und nicht mit dem koran erklärbar ist, das wissen wir alle, denke ich.
Jetzt wird die Argumentation langsam absurd. Was haben denn geschlagene Ehefrauen mit dem vielleicht auch selbst auferlegten Tragen einer Burka zutun? Hanebüchen!
Jetzt wird die Argumentation langsam absurd. Was haben denn geschlagene Ehefrauen mit dem vielleicht auch selbst auferlegten Tragen einer Burka zutun? Hanebüchen!
kannst du der diskussion nicht mehr folgen? oder hast du einfach überlesen was geschrieben wurde?
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
Würzi, mein fränkischer Landsmann! Du bist doch sonst nicht so ungeduldig. Wir sind uns doch einig, dass diese Vollverschleierung für die meisten Frauen kacke ist und ein Symbol einer zu höchst patriarchalen Struktur in Familie und Herkunftskultur. Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen. Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote. Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden. Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen. Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Jetzt wird die Argumentation langsam absurd. Was haben denn geschlagene Ehefrauen mit dem vielleicht auch selbst auferlegten Tragen einer Burka zutun? Hanebüchen!
kannst du der diskussion nicht mehr folgen? oder hast du einfach überlesen was geschrieben wurde?
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
Würzi, mein fränkischer Landsmann! Du bist doch sonst nicht so ungeduldig. Wir sind uns doch einig, dass diese Vollverschleierung für die meisten Frauen kacke ist und ein Symbol einer zu höchst patriarchalen Struktur in Familie und Herkunftskultur. Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen. Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote. Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden. Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen. Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Würzi, mein fränkischer Landsmann! Du bist doch sonst nicht so ungeduldig. Wir sind uns doch einig, dass diese Vollverschleierung für die meisten Frauen kacke ist und ein Symbol einer zu höchst patriarchalen Struktur in Familie und Herkunftskultur. Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen. Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote. Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden. Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen. Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
peter schrieb: was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
Und ich empfehle dir dazu den Beitrag von Tafelberg.
du hast das behauptet, da wirst du doch auch die antwort wissen.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
peter schrieb: was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
Und ich empfehle dir dazu den Beitrag von Tafelberg.
du hast das behauptet, da wirst du doch auch die antwort wissen.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
Nicht mein Problem, wenn du der Argumentation nicht folgen kannst oder gezielt missverstehen willst.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
peter schrieb: was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
Und ich empfehle dir dazu den Beitrag von Tafelberg.
du hast das behauptet, da wirst du doch auch die antwort wissen.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
Nicht mein Problem, wenn du der Argumentation nicht folgen kannst oder gezielt missverstehen willst.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Gutes Argument. Nein, streiche 'Gutes'.
Vielleicht interessierts dich ja, dass in der Türkei die Mehrheit für Erdogan ist. Oder vielleicht interessierts dich, dass auf den Philippinen die Mehrheit für Duterte ist. Und die Mehrheit die damals bei den Reichstags... ach lassen wir das.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
Nicht mein Problem, wenn du der Argumentation nicht folgen kannst oder gezielt missverstehen willst.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Gutes Argument. Nein, streiche 'Gutes'.
Vielleicht interessierts dich ja, dass in der Türkei die Mehrheit für Erdogan ist. Oder vielleicht interessierts dich, dass auf den Philippinen die Mehrheit für Duterte ist. Und die Mehrheit die damals bei den Reichstags... ach lassen wir das.
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Gut, ist ja eine klare Ansage. Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Bezüglich der Zwangsverschleierung habe ich hier eigentlich keine zwei Meinungen gelesen. Die frage ist halt, was mit denen ist die sich so kleiden möchten. Und es gibt diese, ob man es glauben möchte oder nicht. Gerade Konvertieten sind da oft sehr extrem und brauchen keinen Mann dafür. Bei uns im Semester gab es auch eine Jura Studentin. Die traditionelle Nonnentracht ist auch nicht gerade freizügig.
Bezüglich der Zwangsverschleierung habe ich hier eigentlich keine zwei Meinungen gelesen. Die frage ist halt, was mit denen ist die sich so kleiden möchten. Und es gibt diese, ob man es glauben möchte oder nicht. Gerade Konvertieten sind da oft sehr extrem und brauchen keinen Mann dafür. Bei uns im Semester gab es auch eine Jura Studentin. Die traditionelle Nonnentracht ist auch nicht gerade freizügig.
Ja, das Problem erkenne ich natürlich an.
Wer immer vollverschleiert durch die Gegend laufen und weder nach links noch nach rechts sehen möchte, weil das gar nicht mehr geht - nur zu. Den Zwang oder die Verpflichtung dazu soll der Teufel holen. Zumindest in diesem Land.
Subjektiv ist es natürlich teilweise anders. Aber da wo Frauen wirklich zur Verschleierung gegen ihren Willen gezwungen werden, würde man mit dem Verbot die Situation für diese Frauen nur verschärfen. Im Zweifelsfall würde da manch eines dieser Ar.schlöch.er von Ehemännern durchaus auf die Idee kommen, dass die Frauen dann gar nicht mehr vor die Tür dürfen.
Was willst du da machen?
Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen.
Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote.
Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden.
Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen.
Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
Merkst du nicht, dass die Argumentation völlig gegen die Wand läuft?
Du kannst verbieten dass Unterdrückung sichtbar wird, die Unterdrückung beseitigst du damit nicht. Da wird dann an Ausprägungen gefeilt, nicht an Ursachen.
Für mich: Der Mühe nicht wert!
Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Was ich verbieten will ist, dass Frauen hier, in unseren freiheitlichen Regionen, dazu gezwungen werden, sich vollzuverschleiern. Genauso wie es verboten ist, seine Frauen zu schlagen (dein Beispiel). Klar?
wenn die frau den mann nicht anzeigt und gegen ihn aussagt kannst du im normalfall gar nichts machen, so wenig wie bei schlagenden männern.
Dass das Vorgehen gegen Unterdrückung nur vorgeschoben ist, ist mir klar. Mir geht es nur um eine Diskussion, die ich vor einigen Tagen mit einer Frau hatte. Ich vertrat dabei eure Positionen, wurde aber zum Umdenken gebracht.
Abgesehen davon, dass ein Dirndl oder Sandalen nichts mit einer Burka zu tun haben, da beide ohne direkten Zwang aus freien Stücken getragen werden, bat mich diese Diskussionspartnerin, mir mal vorzustellen, wie es sich unter einer solchen Vollverschleierung so lebt. Wie schon gesagt: die Trägerin kann nicht mal zur Seiten blicken. Es ist nur schwer vorstellbar, dass so etwas mit Freuden getragen wird, namentlich hier unter all den Menschen.
@ peter
Weder der Staat noch ich können gewisse innerfamiliäre Dinge ändern. Wir können aber darauf hinweisen, was wir davon halten. Auch so etwas hinterlässt hie und da einen gewissen Eindruck. Und nochmal: der Islam schreibt keine Vollverschleierung vor. Es ist und bleibt ein Unterdrückungsmerkmal der Männer, gewachsen aus der Zug um Zug immer strikteren Verhüllung der einstmals sehr freizügig gekleideten orientalischen Frau. Insofern diskutiere ich da auch nicht über Religion.
Zu den Burkinas ist zu sagen, dass man da mit Sicherheit die Falschen angeht. Burkinaträgerinnen sind in meinen Augen die Speerspitze emanzipierter Musiliminnen, diejenigen, die sich das Baden am Strand nicht verbieten lassen und sich ohne Berührungsängste zusammen mit westlichen Frauen an den Strand legen.
Verbot von Verschleierung kann man schon mal diskutieren aber nicht in dem Zusammenhang, wie es derzeit passiert.
Kurz gesagt: Es geht mir um den Gesamtkontext. In Bezug auf Einmischung des Staates in Privatangelegenheiten und in Bezug zum Antiislamismus.
Merkst du nicht, dass die Argumentation völlig gegen die Wand läuft?
Du kannst verbieten dass Unterdrückung sichtbar wird, die Unterdrückung beseitigst du damit nicht. Da wird dann an Ausprägungen gefeilt, nicht an Ursachen.
Für mich: Der Mühe nicht wert!
Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen.
Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote.
Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden.
Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen.
Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Weiter oben hatte ich den Eindruck, du stündest dem fatalistisch-gleichgültig gegenüber. Sie wie hier beschrieben kann ich aber folgen.
und antwortest du mir auch noch auf die frage, was am tragen einer burkini intolerant ist?
was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen.
Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote.
Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden.
Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen.
Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Weiter oben hatte ich den Eindruck, du stündest dem fatalistisch-gleichgültig gegenüber. Sie wie hier beschrieben kann ich aber folgen.
Wenn es um dieses Thema geht - NIEMALS!
Aber genau das ist doch der Punkt. Wie ich bezüglich der Trachten schrieb: Veränderungen gehen langsam mit gesellschaftlicher Entwicklung einher. Schau dir die meisten Türkinnen der dritten Generation an, schau dir die ganzen persischen Leutchen an, wie die jetzt leben. Das dauert. Man muss grundsätzlich für die Leute offen sein, grundsätzlich ihre Eigenheiten als solche wahrnehmen und offen ansprechen, aber eben auch tolerieren.
Nur als Beispiel: Wir sehen jetzt schon, dass Bildungschancen von Kindern aus arabischen Ländern zum Teil daran scheitern, dass von den Familien keine Einstellung dazu vorhanden ist. Grundsätzlich scheinen in den meisten arabischen Familien die Mütter für alles rund um die Kinder zuständig zu sein. Die Mütter kommen in die Kindergärten, Schulen, KiTas. Wenn es dann um die Entscheidung geht, auf welche Schule die Kinder gehen, können wir mittlerweile aber klar feststellen, dass die Väter diese treffen.
Ein Großteil unserer Sozialarbeit in den Kommunen richtet sich auf die Migrantinnen aus. Die Annahme dahinter ist, die, dass diese Frauen Unterstützung brauchen um sich aus ihrer Unterdrückung zu emanzipieren. Für Männer gibt es vergleichsweise kaum Angebote.
Da haben wir dann Frauen die ne Ahnung bekommen, was möglich wäre. Dann kommen sie heim zu ihren Männern und die checken überhaupt nicht worüber sie reden.
Wir versuchen jetzt deshalb bspw. "aufgeklärte" Migranten der letzten Generation als Kultur- und Bildungspaten zu gewinnen, um den MÄNNERN die hiesigen Gegebenheiten näher zu bringen. Wir versuchen die Väter in die Schulen zu bekommen. Und wo uns das gelingt stellen wir fest, dass die Kinder plötzlich Zugang zu Bildung bekommen.
Würden wir das mit Zwang erreichen können?
Geduld lieber Würzburger! Lass uns zusammen an Einstellungen arbeiten, an Widerständen, statt mit Verbotskeulen auf Piste zu gehen!
Weiter oben hatte ich den Eindruck, du stündest dem fatalistisch-gleichgültig gegenüber. Sie wie hier beschrieben kann ich aber folgen.
was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
was hat das tragen einer burkini mit intoleranz zu tun?
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Weiter oben hatte ich den Eindruck, du stündest dem fatalistisch-gleichgültig gegenüber. Sie wie hier beschrieben kann ich aber folgen.
Wenn es um dieses Thema geht - NIEMALS!
aber ich habe jetzt auch keinen bock mehr, antworten ist nicht so dein ding. such irgendwelche links und stell die hier herein, das ist auch deutlich lustiger.
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Vielleicht interessierts dich ja, dass in der Türkei die Mehrheit für Erdogan ist.
Oder vielleicht interessierts dich, dass auf den Philippinen die Mehrheit für Duterte ist.
Und die Mehrheit die damals bei den Reichstags... ach lassen wir das.
http://www.fr-online.de/politik/deutschlandtrend-umfrage--81-prozent-fuer-burka-verbot-,1472596,34677498.html
Aber vielleicht interessiert es dich ja, dass in Frankreich die Mehrheit für ein Burkini-Verbot ist.
Vielleicht interessierts dich ja, dass in der Türkei die Mehrheit für Erdogan ist.
Oder vielleicht interessierts dich, dass auf den Philippinen die Mehrheit für Duterte ist.
Und die Mehrheit die damals bei den Reichstags... ach lassen wir das.
Ich habe da eine andere Meinung. Ich denke, in unserem Land sollte man es sagen, wenn einem etwas nicht passt. Und mir passt die Zwangsverschleierung gar nicht. Ich möchte den muslimischen Herren zumindest deutlich machen, dass das etwas daneben ist. Zumindest so lange, so lange sie hier sind und die freiheitlichen Merkmale unserer Gesellschaft trefflich genießen.
Wer immer vollverschleiert durch die Gegend laufen und weder nach links noch nach rechts sehen möchte, weil das gar nicht mehr geht - nur zu.
Den Zwang oder die Verpflichtung dazu soll der Teufel holen. Zumindest in diesem Land.