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Im Wahljahr 2017 - Wie geht es mit der AfD weiter?


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 01. Januar 2018, 20:30 Uhr um 20:30 Uhr gesperrt weil:
Genug diskutiert. Zeit für einen neuen!
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Dein Beitrag zeugt von erbärmlicher Rohheit.
Und Ihr schwadroniert von Abendland?
Wie widerlich!
Ich habe ein Bild einer AfD-Krippe vor mir:
ohne Juden
ohne Araber
ohne Afrikaner
ohne Flüchtlinge
DANKE, HERR FISCHER!
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edmund schrieb:

Ich habe ein Bild einer AfD-Krippe vor mir:
ohne Juden (Glaubensrichtung)
ohne Araber (Naher Osten)
ohne Afrikaner (Afrikanischer Koninent)
ohne Flüchtlinge (Fluchtursache?)

Und jetzt können wir darüber reden, was die Weihnachtsgeschichte genau mit deiner absurden Ausführung der Krippe zutun hat. Welchen Glauben bzw. welcher Religion gehörten denn die von dir zitieren Araber und Afrikaner an und aus welchem Grund führst Du hier die Weihnachtsgeschichte an?
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edmund schrieb:

Tafelberg schrieb:

Fischer sagt:

...der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“

dies interessiert die AfD Wähler bekanntermaßen nicht

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Aragorn menschenfeindlich o.ä. ist. Er läuft einfach nur den völkischen Rattenfängern hinterher, und er vermag nicht zu erkennen, was er da tut. Da schließt sich dann der Kreis zu Fischers Aussage: Es fehlt ihm an den Werten, die auch nach meiner Ansicht kennzeichnend für die Eintracht sind. An solchen Werten wie Toleranz, Empathie und Mitmenschlichkeit muss sich jede politische Überzeugung messen lassen. Und da sind die AfD und ihre Marktschreier, und letztlich auch ihre Anhänger, gewogen und zu leicht befunden.
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Ganz recht Stefan! Ich bin nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich. Ich bin lediglich, im Gegensatz zu deiner Couleur, noch dazu in der Lage zu Differenzieren und für die konsequente Anwendung der Gesetzeslage z.B. bezgl. des Asylrechtes und gegen die Anerkennung des Salafismus als Glaubensgemeinschaft.
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Tafelberg schrieb:

Fischer sagt:

...der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“

dies interessiert die AfD Wähler bekanntermaßen nicht

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.
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edmund schrieb:

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.

Du wirfst mir Menschenfeindlichkeit vor? Interessant! Dann hätte ich gerne mal einen Beleg dazu von Dir! Wenn Du dazu nicht in der Lage bist, bitte ich darum solche Unterstellungen zu unterlassen, ansonsten gibt es auch andere Schritte meinerseits.
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Spielmacher71 schrieb:

Kommst Du dir nicht ziemlich erbärmlich vor?.

Nö, geht so. Um ehrlich zu sein.

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Brodowin schrieb:

Nö, geht so. Um ehrlich zu sein.

Geht mir genauso, denn ehrlich wärt am längsten und deine beschriebene Sichtweise auf Wähler der AfD geht mir gänzlich am Allerwertesten vorbei!
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edmund schrieb:

Tafelberg schrieb:

Fischer sagt:

...der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“

dies interessiert die AfD Wähler bekanntermaßen nicht

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Aragorn menschenfeindlich o.ä. ist. Er läuft einfach nur den völkischen Rattenfängern hinterher, und er vermag nicht zu erkennen, was er da tut. Da schließt sich dann der Kreis zu Fischers Aussage: Es fehlt ihm an den Werten, die auch nach meiner Ansicht kennzeichnend für die Eintracht sind. An solchen Werten wie Toleranz, Empathie und Mitmenschlichkeit muss sich jede politische Überzeugung messen lassen. Und da sind die AfD und ihre Marktschreier, und letztlich auch ihre Anhänger, gewogen und zu leicht befunden.
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stefank schrieb:

edmund schrieb:

Tafelberg schrieb:

Fischer sagt:

...der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“

dies interessiert die AfD Wähler bekanntermaßen nicht

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Aragorn menschenfeindlich o.ä. ist. Er läuft einfach nur den völkischen Rattenfängern hinterher, und er vermag nicht zu erkennen, was er da tut. Da schließt sich dann der Kreis zu Fischers Aussage: Es fehlt ihm an den Werten, die auch nach meiner Ansicht kennzeichnend für die Eintracht sind. An solchen Werten wie Toleranz, Empathie und Mitmenschlichkeit muss sich jede politische Überzeugung messen lassen. Und da sind die AfD und ihre Marktschreier, und letztlich auch ihre Anhänger, gewogen und zu leicht befunden.

Lieber Stefan, so wie Du schreibst, kennst Du SM 71 persönlich. Ich kann nur von den hier hinterlegten Texten ausgehen. Insofern mag meine Formulierung unglücklich sein, da sie eine psychische Disposition unterstellt.
In diesem Sinne korrigiere ich: besagter User gibt sich als Anhänger einer Partei zu erkennen, der es an einer humanistischen Wertorientierung gerade fehlt.
Allerdings frage ich mich noch immer, ob Toleranz, Empathie und Solidarität nicht nur Werte, sondern auch innere Haltungen sind, die bestimmte Handlungen tendenziell ausschließen (wie beispielsweise die Wahl der völkischen Rattenfänger).
Dein "er vermag nicht zu erkennen, was er da tut", kannst auch Du besser beurteilen, er selbst hält sich ja für differenziert....
Ganz ungefährlich scheint mir Deine Sicht nicht zu sein...

@alle: ich schrieb hier nicht viel und das werde ich auch weiterhin so halten. Dafür gibt es glücklicherweise hier doch genug Experten, die kenntnisreich über die braune Soße aufklären, denen ich ausdrücklich danke!
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stefank schrieb:

edmund schrieb:

Tafelberg schrieb:

Fischer sagt:

...der diese Partei wählt, in der es rassistische und menschenverachtende Tendenzen gibt.“

dies interessiert die AfD Wähler bekanntermaßen nicht

Da hast Du leider recht.
Das macht aber die Menschenfeindlichkeit eines SM 71 nicht minder verachtenswert.


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Aragorn menschenfeindlich o.ä. ist. Er läuft einfach nur den völkischen Rattenfängern hinterher, und er vermag nicht zu erkennen, was er da tut. Da schließt sich dann der Kreis zu Fischers Aussage: Es fehlt ihm an den Werten, die auch nach meiner Ansicht kennzeichnend für die Eintracht sind. An solchen Werten wie Toleranz, Empathie und Mitmenschlichkeit muss sich jede politische Überzeugung messen lassen. Und da sind die AfD und ihre Marktschreier, und letztlich auch ihre Anhänger, gewogen und zu leicht befunden.

Lieber Stefan, so wie Du schreibst, kennst Du SM 71 persönlich. Ich kann nur von den hier hinterlegten Texten ausgehen. Insofern mag meine Formulierung unglücklich sein, da sie eine psychische Disposition unterstellt.
In diesem Sinne korrigiere ich: besagter User gibt sich als Anhänger einer Partei zu erkennen, der es an einer humanistischen Wertorientierung gerade fehlt.
Allerdings frage ich mich noch immer, ob Toleranz, Empathie und Solidarität nicht nur Werte, sondern auch innere Haltungen sind, die bestimmte Handlungen tendenziell ausschließen (wie beispielsweise die Wahl der völkischen Rattenfänger).
Dein "er vermag nicht zu erkennen, was er da tut", kannst auch Du besser beurteilen, er selbst hält sich ja für differenziert....
Ganz ungefährlich scheint mir Deine Sicht nicht zu sein...

@alle: ich schrieb hier nicht viel und das werde ich auch weiterhin so halten. Dafür gibt es glücklicherweise hier doch genug Experten, die kenntnisreich über die braune Soße aufklären, denen ich ausdrücklich danke!
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edmund schrieb:

Lieber Stefan, so wie Du schreibst, kennst Du SM 71 persönlich. Ich kann nur von den hier hinterlegten Texten ausgehen.

So ist es auch bei mir, ich kenne ihn nicht persönlich, sondern schließe das nur aus seinen Beiträgen hier, auch unter seinem früheren Nick "Aragorn".
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Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?
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Spielmacher71 schrieb:

Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?

Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?

Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."

Eintracht Frankfurt International
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Auch von mir ein Dank an Peter Fischer. Ganz schlimm ist jedoch dass es überhaupt dessen bedurfte. Und nur am Rand bemerkt, spät,sehr spät erst in die Öffentlichkeit "gegangen"!
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Ganz recht Stefan! Ich bin nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich. Ich bin lediglich, im Gegensatz zu deiner Couleur, noch dazu in der Lage zu Differenzieren und für die konsequente Anwendung der Gesetzeslage z.B. bezgl. des Asylrechtes und gegen die Anerkennung des Salafismus als Glaubensgemeinschaft.
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Spielmacher71 schrieb:

Ganz recht Stefan! Ich bin nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich. Ich bin lediglich, im Gegensatz zu deiner Couleur, noch dazu in der Lage zu Differenzieren und für die konsequente Anwendung der Gesetzeslage z.B. bezgl. des Asylrechtes und gegen die Anerkennung des Salafismus als Glaubensgemeinschaft.

Denkst du nicht, dass man über diese Punkte auch diskutieren kann, ohne eine offenkundig völkische, rassistische und ausländerfeindliche Partei zu unterstützen? Gerade wenn man sich selbst als nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich einschätzt.
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Da hat anscheinend heute Nacht jemand die Reste vom Weihnachtspunsch gefunden und sich Mut angetrunken.

Fischer hat natürlich recht. Axel Hellmann hat sich ja schon in der Vergangenheit ähnlich geäußert. Nur warum sollte das einen eher schlicht denkenden Menschen in seinem manifestierten Weltbild davon überzeugen das seine Gedankenwelt eventuell nicht richtig ist wenn es der gesunde Menschenverstand schon nicht tut?
Im Internet kommen ein paar hoch, die sich von Herrn Fischer wohl auf den Schlipps getreten fühlen.
Aber welcher AfD Wähler will schon zur Eintracht, wo er hier einen Boateng als Nachbarn hat?
https://twitter.com/haraldlaatsch/status/946325874688909312

Stimmt Herr Laatsch, Fischer der Trainer der Frankfurter Eintracht.
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Spielmacher71 schrieb:

Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?

Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?

Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."

Eintracht Frankfurt International
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reggaetyp schrieb:

Spielmacher71 schrieb:

Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?

Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?

Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."

Eintracht Frankfurt International


Dankeschön für diesen Beitrag! Besser kann man die Werte für die Eintracht Frankfurt steht nicht beschreiben!
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reggaetyp schrieb:

Spielmacher71 schrieb:

Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?

Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?

Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."

Eintracht Frankfurt International


Dankeschön für diesen Beitrag! Besser kann man die Werte für die Eintracht Frankfurt steht nicht beschreiben!
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Da schließe ich mich mit „vielen Dank“ an!
Sehr treffend geschrieben, prothurk!

Denke, dass die Mitgliederversammlung die Klarstellung von Herrn Fischer sehr begrüßen wird!
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Sport muss auch politisch sein sage ich (Esel unso)und PF

Der Verein stehe aber für andere Werte. „Der Sport muss auch ganz klar politisch sein und seine Stimme erheben gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen, wenn es angebracht und notwendig ist. Wir sind als Gegner der Antisemiten bekannt“, so Fischer. Das wiederum ist sich nicht neu! Oder?
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Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius

Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.

und weiter

Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“

Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
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Spielmacher71 schrieb:

Dann kann mich Fischer ja rausschmeißen! Und nun?

Fischer sagt ja selbst, er sei nicht naiv und wisse, dass es unter Eintracht-Mitgliedern auch AfD-Wähler gebe.
Meines Wissens gibt es keinen Unvereinbarkeitsausschluss, mithin bleibst du wohl Eintrachtmitglied.
Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.
Das hat Hellmann schon gesagt, das hat Fischer jetzt bekräftigt, und beide haben meines Erachtens absolut recht.
Wie soll man als AfD-Mitglied denn Menschen wie Nelson Mandela, Aymen Barkok oder Prince gegenübertreten, was soll man denen entgegnen, wenn sie einen damit konfrontieren, wie sie von der AfD bewertet und eingeorndet werden sowie ihre Familien?

Niko Kovac hat das seinerzeit sehr richtig gesagt: "Wir sind ein internationaler Verein in einer internationalen Stadt, in der Integration großgeschrieben wird. Das passt."

Eintracht Frankfurt International
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reggaetyp schrieb:

Wichtig ist doch, zu verstehen, dass die Werte von Eintracht Frankfurt den Zielen und Vorstellungen der AfD absolut konträr gegenüberstehen:
Toleranz anderen Religionen, Kulturen, Menschen anderer Herkunft gegenüber, die jüdische Tradition (die Eintracht Frankfurt im Dritten Reich selbst mit Füßen trat), die Besinnung auf Werte wie Hilfsbereitschaft und Solidarität, das Mahnen und Andenken der Opfer des Faschismus.
Stellvertretend seien Aktionen wie "Kein Platz für Rassismus!", aus der Taufe gehoben von u.a. Amanatidis, das Engagement von Prince, die Unterstützung für das Yeboah-Haus (Fanprojekt sowieso), die Aktionen der Fans seinerzeit bei United Colors of Bembeltown, die Bildungsreise nach Auschwitz usw.

Das alles passt nicht zu den Vorstellungen, die die AfD vertritt, so einfach ist das in diesem Fall.
Wer diese Partei wählt, Mitglied dort ist oder sogar Funktionsträger, der vertritt vielfach Positionen, die denen der Eintracht diametral entgegenstehen.



herzlichen Dank RT!
Aber genau auf diese Gegensätze gehen die AfD Wähler (hier SM) gar nicht ein, weil sie anscheinend die AfD gar nicht so sehen oder Höcke,,Gauland &Co. wissentlich in Kauf nehmen.
Dies kann und werde ich nie verstehen
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Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius

Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.

und weiter

Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“

Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
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Ffm60ziger schrieb:

Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius

Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.

und weiter

Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“

Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.

Yep, hatte ich auch gedacht beim Lesen.
Übrigens ein Leitartikel (Kommentar), kein nachrichtlicher Beitrag.
Danke für's Verlinken, hatte ich versäumt.
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Ganz recht Stefan! Ich bin nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich. Ich bin lediglich, im Gegensatz zu deiner Couleur, noch dazu in der Lage zu Differenzieren und für die konsequente Anwendung der Gesetzeslage z.B. bezgl. des Asylrechtes und gegen die Anerkennung des Salafismus als Glaubensgemeinschaft.
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Spielmacher71 schrieb:

Ich bin nicht menschenverachtend oder ausländerfeindlich


mmh, aber wählst eine Partei bei denen die Ausländerfeindlichkeit diverser Funkltionäre offensichtlich ist? Das passt nicht
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Herausragender Beitrag in der FR von Christian Bommarius

Mit anderen Worten: Richter wie der AfD-Bundestagsabgeordnete Jens Maier, der der NPD offenkundig näher steht als dem Bekenntnis zur Menschenwürde, sollten in der Justiz der Bundesrepublik unmöglich sein. Der rechtsradikale Maier ist in der Tat unmöglich, aber seit 20 Jahren ist er Richter am Landgericht Dresden.

und weiter

Anfang dieses Jahres hat Maier vor der „Herstellung von Mischvölkern“ in Europa gewarnt, die „einfach nicht zu ertragen sei“. Er hat die rechtsextreme NPD gelobt, weil sie „die einzige Partei war, die immer geschlossen zu Deutschland gestanden hat“

Welch eine erschreckende (wenn auch wiederum nicht neue) Festellung!
Ein kollektiver Protest der Richterschaft gegen ihn ist bisher ausgeblieben. Das ist beschämend.
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Jener Herr Maier:

https://twitter.com/JensMaierAfD/status/946144274084777985

Keine Ahnung ob Die PARTEI die ganzen Twitter-Accounts von den AfDlern gehackt hat, oder ob das wirklich so ein erbärmlicher Haufen ist.


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