Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Was haben BlackRock-Vorstände und Austern-Schlürfer mit dem Thema zu tun? Ich finde den Vergleich nicht zielführend.
Kurz gesagt: Das, was Feldmann vorgeworfen wird, mag verwerflich sein. Die Art wie sich viele der "wirtschaftsnahen" Politiker vor, während und nach ihrer Karriere betätigen, ist nicht nur verwerflich, sondern eine gefahr für unsere Demokratie.
Kurz gesagt: Das, was Feldmann vorgeworfen wird, mag verwerflich sein. Die Art wie sich viele der "wirtschaftsnahen" Politiker vor, während und nach ihrer Karriere betätigen, ist nicht nur verwerflich, sondern eine gefahr für unsere Demokratie.
Klar, es gibt immer etwas was schlimmer ist. Der entscheidene Punkt ist allerdings die Rechtmäßigkeit des Tuns und nicht die Wertung nach eigenen Maßstäben. Und ob ein hohes Einkommen im Vergleich zu einer möglicherweise Umleitung von Steuergeldern in die eigene Tasche der Demokratie mehr schadet, das sei dahingestellt.
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Echt mal jetzt. Zum einen ist das lupenreines derailing was du hier betreibst. Zum anderen solltest du mit dem Spruch "von der AWO durchfüttern lassen" echt aufpassen. Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand. Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis. Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht. Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Also, lass diese Polemik an dieser Stelle bitte echt mal stecken. Die Widerwärtigkeit dieses Vorgangs ergibt sich definitiv nicht aus dem Vergleich zu den Kapitalistensäcken, sondern am Bruch der vielbeschworenen Solidarität innerhalb des sozialdemokratischsten aller Wohlfahrtsverbände.
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand. Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis. Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht. Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Danke für die Beschreibungen. Das hilft mir beim Einordnen der Vorgänge.
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Mir sind Menschen, die sich von der AWO durchfüttern lassen und ein paar Tausend Euro mehr bekommen irgendwie lieber, als solche die Vorstandsposten bei BlackRock zugeschanzt bekommen, dort Millionen verdienen, ihren politischen Einfluss zugunsten des Finanzkapitalismus geltend machen und im Frankfurter Opernturm Austern schlürfen.
Echt mal jetzt. Zum einen ist das lupenreines derailing was du hier betreibst. Zum anderen solltest du mit dem Spruch "von der AWO durchfüttern lassen" echt aufpassen. Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand. Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis. Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht. Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Also, lass diese Polemik an dieser Stelle bitte echt mal stecken. Die Widerwärtigkeit dieses Vorgangs ergibt sich definitiv nicht aus dem Vergleich zu den Kapitalistensäcken, sondern am Bruch der vielbeschworenen Solidarität innerhalb des sozialdemokratischsten aller Wohlfahrtsverbände.
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand. Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis. Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht. Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Danke für die Beschreibungen. Das hilft mir beim Einordnen der Vorgänge.
Ja, das Prinzip Schweigen hat sich bewährt. Das öffentliche Interesse an der Aufklärung wird hoffentlich groß genug sein, um es nicht zum "Hornberger Schiessen" werden zu lassen.
Moralisch ist Feldmann gerade dabei völlig zu versagen. Schade, hätte ich von ihm nicht erwartet. Man lernt nie aus ...
Ja, das Prinzip Schweigen hat sich bewährt. Das öffentliche Interesse an der Aufklärung wird hoffentlich groß genug sein, um es nicht zum "Hornberger Schiessen" werden zu lassen.
Moralisch ist Feldmann gerade dabei völlig zu versagen. Schade, hätte ich von ihm nicht erwartet. Man lernt nie aus ...
Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".
Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".
Denke Feldmann wird sagen, dass alles seine Richtigkeit habe und im übrigen wird er auf die Stellungnahme der AWO verweisen:
"Es wurden weder Vorteile noch Privilegien gewährleistet." Die Vergütung sei vielmehr wegen der Besonderheit des Postens und der hohen Ansprüche gerechtfertigt gewesen. Die deutsch-türkische Kita Dostluk sei "ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter". Die Leitungsarbeit gehe weit über die einer normalen Kita-Leiterin hinaus - unter anderem wegen des bilingualen Konzepts, der Zusammenarbeit mit Vereinen, Moscheen und Verbänden sowie damit verbundener Außentermine."
Der PKW (Ford Focus) wurde für Frau Feldmann pauschal mit einem monatlichen geldwerten Vorteil von 402,82 versteuert. Rechtlich werden bei Dienstwagen mit Privatnutzung 1% monatlich vom Neuwert des Wagens angesetzt. Also sollte es ein recht üppig ausgestatteter Ford Focus sein.
OK, kenne mich bei der Vergütung von KITA-Leiterinnen nicht so aus, aber 4.500 brutto plus Dienstwagen zur Privatnutzung - nicht schlecht. Das Auto sei ihr im September 2017 zur Verfügung gestellt, also 2 Jahre nach Eröffnung der deutsch/türkischen KITA im Ostend.
Wäre ich ein Journalist, fielen mir noch ein paar Fragen ein.
Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".
Seine Schweigetaktik wird offenbar massiv attakiert. Die Opposition verlangt jetzt Antworten und die Grünen (Koalitionspartner) fangen auch an mehr Druck aufzubauen. Sie drängen bzgl. einer Stellungnahme Feldmanns zur Eile "um das Tagesgeschäft nicht länger zu belasten".
Denke Feldmann wird sagen, dass alles seine Richtigkeit habe und im übrigen wird er auf die Stellungnahme der AWO verweisen:
"Es wurden weder Vorteile noch Privilegien gewährleistet." Die Vergütung sei vielmehr wegen der Besonderheit des Postens und der hohen Ansprüche gerechtfertigt gewesen. Die deutsch-türkische Kita Dostluk sei "ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter". Die Leitungsarbeit gehe weit über die einer normalen Kita-Leiterin hinaus - unter anderem wegen des bilingualen Konzepts, der Zusammenarbeit mit Vereinen, Moscheen und Verbänden sowie damit verbundener Außentermine."
Der PKW (Ford Focus) wurde für Frau Feldmann pauschal mit einem monatlichen geldwerten Vorteil von 402,82 versteuert. Rechtlich werden bei Dienstwagen mit Privatnutzung 1% monatlich vom Neuwert des Wagens angesetzt. Also sollte es ein recht üppig ausgestatteter Ford Focus sein.
OK, kenne mich bei der Vergütung von KITA-Leiterinnen nicht so aus, aber 4.500 brutto plus Dienstwagen zur Privatnutzung - nicht schlecht. Das Auto sei ihr im September 2017 zur Verfügung gestellt, also 2 Jahre nach Eröffnung der deutsch/türkischen KITA im Ostend.
Wäre ich ein Journalist, fielen mir noch ein paar Fragen ein.
Um da mal ein bisschen tarifliches Licht in's Dunkel zu bringen: Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein. Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt. Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen. Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt. Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen. Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
Am 13. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz (1879–1956), die zu den ersten Frauen in der Nationalversammlung gehörte[3], die AWO als Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD.
Um da mal ein bisschen tarifliches Licht in's Dunkel zu bringen: Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein. Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt. Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen. Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt. Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen. Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
Am 13. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz (1879–1956), die zu den ersten Frauen in der Nationalversammlung gehörte[3], die AWO als Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD.
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen. Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
Am 13. Dezember 1919 gründete Marie Juchacz (1879–1956), die zu den ersten Frauen in der Nationalversammlung gehörte[3], die AWO als Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD.
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Einstieg in Stufe 1 Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1 Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2 Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3 Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4 Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre! Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit.
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt. Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
nachdem der gute bruno hier schon zur geltung kam, kann ich auf die frage nach details nur auf mein PN-postfach verweisen und die replikt des franken ergänzen, dass es in 16 bundenländern mglw. auch 16 verschiedene bildungswege und diverse unterschiedliche tarifvereinbarungen im bildungsbereich geben könnte.
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Einstieg in Stufe 1 Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1 Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2 Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3 Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4 Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre! Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit.
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt. Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit.
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt. Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
Der britische Soziologe Northcote Parkinson stellt in seinem (unbedingt empfehlenswerten!) 1968 erschienenen Buch "Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung" folgende These auf:
"Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.“
Parkinson schildert die fiktive Sitzung eines Finanzausschusses, in der es um die Bewilligung der Gelder für einen Atomreaktor (10 Mio. $, Diskussionsdauer 2½ Minuten), einen Fahrradunterstand (2.350 $, 45 Minuten) und Kaffee für die Sitzungen eines anderen Ausschusses (monatlich 4,75 $, 1¼ Stunden) geht.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2019, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?
- X.X., Geschäftsführer der Caritas Altenpflege GGmbH-richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.
- CORRECTIV hat berichtet, wie trickreich X.X. das Diakoniewerk Bethel unter seine Kontrolle gebracht – und wie er dem von ihm beherrschten Werk eine Villa zu einem erstaunlich niedrigen Preis abgekauft hat. Offenbar bezieht Behle ein Jahresgehalt von rund 700.000 Euro. Hinzu kommen Pensionsansprüche von rund 5,6 Millionen Euro.
Und noch eine Aufgabe. Setzt den richtigen Betrag ein:
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat rund 25.000 Altkleidercontainer, die zum Teil mit Info-Aufklebern beklebt sind wie z.B.„Die Kleidung verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Der Erlös kommt unserer Arbeit zugute.” Mit ihren rund 700 DRK Kleiderkammern erwirtschaftete der DRK 2013 rund XXXX Euro mit dem Verkauf von Altkleider.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2017, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Der britische Soziologe Northcote Parkinson stellt in seinem (unbedingt empfehlenswerten!) 1968 erschienenen Buch "Parkinsons Gesetz und andere Studien über die Verwaltung" folgende These auf:
"Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.“
Parkinson schildert die fiktive Sitzung eines Finanzausschusses, in der es um die Bewilligung der Gelder für einen Atomreaktor (10 Mio. $, Diskussionsdauer 2½ Minuten), einen Fahrradunterstand (2.350 $, 45 Minuten) und Kaffee für die Sitzungen eines anderen Ausschusses (monatlich 4,75 $, 1¼ Stunden) geht.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2019, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?
- X.X., Geschäftsführer der Caritas Altenpflege GGmbH-richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.
- CORRECTIV hat berichtet, wie trickreich X.X. das Diakoniewerk Bethel unter seine Kontrolle gebracht – und wie er dem von ihm beherrschten Werk eine Villa zu einem erstaunlich niedrigen Preis abgekauft hat. Offenbar bezieht Behle ein Jahresgehalt von rund 700.000 Euro. Hinzu kommen Pensionsansprüche von rund 5,6 Millionen Euro.
Und noch eine Aufgabe. Setzt den richtigen Betrag ein:
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat rund 25.000 Altkleidercontainer, die zum Teil mit Info-Aufklebern beklebt sind wie z.B.„Die Kleidung verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Der Erlös kommt unserer Arbeit zugute.” Mit ihren rund 700 DRK Kleiderkammern erwirtschaftete der DRK 2013 rund XXXX Euro mit dem Verkauf von Altkleider.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2017, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Was haben BlackRock-Vorstände und Austern-Schlürfer mit dem Thema zu tun?
Ich finde den Vergleich nicht zielführend.
Geht mir auch so. Was da gemacht wird ist falsch, völlig unabhängig davon, ob anderes auch falsch ist.
Klar, es gibt immer etwas was schlimmer ist. Der entscheidene Punkt ist allerdings die Rechtmäßigkeit des Tuns und nicht die Wertung nach eigenen Maßstäben. Und ob ein hohes Einkommen im Vergleich zu einer möglicherweise Umleitung von Steuergeldern in die eigene Tasche der Demokratie mehr schadet, das sei dahingestellt.
Echt mal jetzt.
Zum einen ist das lupenreines derailing was du hier betreibst.
Zum anderen solltest du mit dem Spruch "von der AWO durchfüttern lassen" echt aufpassen.
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand.
Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis.
Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht.
Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Also, lass diese Polemik an dieser Stelle bitte echt mal stecken.
Die Widerwärtigkeit dieses Vorgangs ergibt sich definitiv nicht aus dem Vergleich zu den Kapitalistensäcken, sondern am Bruch der vielbeschworenen Solidarität innerhalb des sozialdemokratischsten aller Wohlfahrtsverbände.
Danke für die Beschreibungen. Das hilft mir beim Einordnen der Vorgänge.
Na- Feldmann gewählt, was?
Echt mal jetzt.
Zum einen ist das lupenreines derailing was du hier betreibst.
Zum anderen solltest du mit dem Spruch "von der AWO durchfüttern lassen" echt aufpassen.
Die AWO erhält ihre Kohle wie die anderen Träger der freien Wohlfahrtshilfe auch, von der öffentlichen Hand. Im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips leistet sie Dienste an Stelle der öffentlichen Hand.
Wenn man im sozialen Bereich als SozPäd oder Erzieher arbeitet und irgendwann mal mit der AWO in Berührung gekommen ist, hat man wenig Verständnis für die dort skizzierte Praxis.
Selbst erfahrene Fachkräfte, die von ihrer Berufserfahrung her in die Zeitstufe 4 oder 5 gehören würden, werden von der AWO gerne in Stufe 2 oder 3 gesetzt. Hier wird immer wieder klar und deutlich von Gerechtigkeit gegenüber den anderen gesprochen. So halte man es eben bei der AWO - gleiches Recht für alle, Sozialdemokratische Tradition - im schlechtesten Sinne, auf dem Rücken der Mitarbeiter, auch ohne dass sich die Tussi von Feldmann hier die Taschen vollmacht.
Wenn, das sei auch noch erwähnt, die Aufgabe besonders schwierig ist, die sie da in diesem Kindergarten ausüben muss, dann sieht das Tarifwerk eine höhre Eingruppierung vor - aber beileibe keine höhrere Erfahrungsstufe. Die Erfahrungs- oder Zeitstufe orientiert sich an der Zeitdauer die man in einem Aufgabenfeld gearbeitet hat, schlechtestenfalls an der Betriebszugehörigkeit. Die AWO handelt in der Praxis teilweise nicht selten so, dass sie Angestellte, die in ein anderes Tätigkeitsfeld INNERHALB des Verbandes wechseln, in der Zeit- oder Erfahrungsstufe ZURÜCKGRUPPIERT.
Also, lass diese Polemik an dieser Stelle bitte echt mal stecken.
Die Widerwärtigkeit dieses Vorgangs ergibt sich definitiv nicht aus dem Vergleich zu den Kapitalistensäcken, sondern am Bruch der vielbeschworenen Solidarität innerhalb des sozialdemokratischsten aller Wohlfahrtsverbände.
Danke für die Beschreibungen. Das hilft mir beim Einordnen der Vorgänge.
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-am-main-ort28687/frankfurt-peter-feldmann-sein-schweigen-ausdruck-arroganz-13236236.html
Ja, das Prinzip Schweigen hat sich bewährt. Das öffentliche Interesse an der Aufklärung wird hoffentlich groß genug sein, um es nicht zum "Hornberger Schiessen" werden zu lassen.
Moralisch ist Feldmann gerade dabei völlig zu versagen. Schade, hätte ich von ihm nicht erwartet. Man lernt nie aus ...
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-am-main-ort28687/frankfurt-peter-feldmann-sein-schweigen-ausdruck-arroganz-13236236.html
Ja, das Prinzip Schweigen hat sich bewährt. Das öffentliche Interesse an der Aufklärung wird hoffentlich groß genug sein, um es nicht zum "Hornberger Schiessen" werden zu lassen.
Moralisch ist Feldmann gerade dabei völlig zu versagen. Schade, hätte ich von ihm nicht erwartet. Man lernt nie aus ...
Nächstes mal wird z.B. ein Boris Rhein, demokratisch gewählt!
https://www.hessenschau.de/politik/opposition-verlangt-antworten-zum-awo-gehalt-der-ob-ehefrau-feldmann-schweigt,reaktionen-feldmann-100.html
Denke Feldmann wird sagen, dass alles seine Richtigkeit habe und im übrigen wird er auf die Stellungnahme der AWO verweisen:
"Es wurden weder Vorteile noch Privilegien gewährleistet." Die Vergütung sei vielmehr wegen der Besonderheit des Postens und der hohen Ansprüche gerechtfertigt gewesen. Die deutsch-türkische Kita Dostluk sei "ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter". Die Leitungsarbeit gehe weit über die einer normalen Kita-Leiterin hinaus - unter anderem wegen des bilingualen Konzepts, der Zusammenarbeit mit Vereinen, Moscheen und Verbänden sowie damit verbundener Außentermine."
Der PKW (Ford Focus) wurde für Frau Feldmann pauschal mit einem monatlichen geldwerten Vorteil von 402,82 versteuert. Rechtlich werden bei Dienstwagen mit Privatnutzung 1% monatlich vom Neuwert des Wagens angesetzt.
Also sollte es ein recht üppig ausgestatteter Ford Focus sein.
OK, kenne mich bei der Vergütung von KITA-Leiterinnen nicht so aus, aber 4.500 brutto plus Dienstwagen zur Privatnutzung - nicht schlecht. Das Auto sei ihr im September 2017 zur Verfügung gestellt, also 2 Jahre nach Eröffnung der deutsch/türkischen KITA im Ostend.
Wäre ich ein Journalist, fielen mir noch ein paar Fragen ein.
https://www.hessenschau.de/politik/opposition-verlangt-antworten-zum-awo-gehalt-der-ob-ehefrau-feldmann-schweigt,reaktionen-feldmann-100.html
Denke Feldmann wird sagen, dass alles seine Richtigkeit habe und im übrigen wird er auf die Stellungnahme der AWO verweisen:
"Es wurden weder Vorteile noch Privilegien gewährleistet." Die Vergütung sei vielmehr wegen der Besonderheit des Postens und der hohen Ansprüche gerechtfertigt gewesen. Die deutsch-türkische Kita Dostluk sei "ein Leuchtturmprojekt mit Modellcharakter". Die Leitungsarbeit gehe weit über die einer normalen Kita-Leiterin hinaus - unter anderem wegen des bilingualen Konzepts, der Zusammenarbeit mit Vereinen, Moscheen und Verbänden sowie damit verbundener Außentermine."
Der PKW (Ford Focus) wurde für Frau Feldmann pauschal mit einem monatlichen geldwerten Vorteil von 402,82 versteuert. Rechtlich werden bei Dienstwagen mit Privatnutzung 1% monatlich vom Neuwert des Wagens angesetzt.
Also sollte es ein recht üppig ausgestatteter Ford Focus sein.
OK, kenne mich bei der Vergütung von KITA-Leiterinnen nicht so aus, aber 4.500 brutto plus Dienstwagen zur Privatnutzung - nicht schlecht. Das Auto sei ihr im September 2017 zur Verfügung gestellt, also 2 Jahre nach Eröffnung der deutsch/türkischen KITA im Ostend.
Wäre ich ein Journalist, fielen mir noch ein paar Fragen ein.
Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
https://www.fr.de/rhein-main/suedhessen-sti627429/mehr-geld-awo-mitarbeiter-11542045.html
Nach Tarif steht Frau Feldmann als Leiterin einer KiTa mit über 40 aber unter 70 Plätzen Tarifstufe S13 zu.
https://oeffentlicher-dienst-news.de/gehalt-tvoed-sue-erzieherinnen-so-viel-verdienen-erzieher-kindergaertner-kinderpfleger/
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/sue?id=tvoed-sue-2019&matrix=1
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein.
Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt.
Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen.
Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt.
Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterwohlfahrt#Geschichte
Die KiTa der Frau Feldmann vorsteht hat 60 Plätze. Da die AWO Südhessen neuerdings einen Tarifvertrag mit VERDI geschlossen hat, kommt jetzt faktisch der TVÖD SuE zur Anwendung. Soweit ich weiß, hatte die AWO in Frankfurt vorher schon diesen Tarif für ihre Mitarbeiter gezahlt.
https://www.fr.de/rhein-main/suedhessen-sti627429/mehr-geld-awo-mitarbeiter-11542045.html
Nach Tarif steht Frau Feldmann als Leiterin einer KiTa mit über 40 aber unter 70 Plätzen Tarifstufe S13 zu.
https://oeffentlicher-dienst-news.de/gehalt-tvoed-sue-erzieherinnen-so-viel-verdienen-erzieher-kindergaertner-kinderpfleger/
4500 € Brutto entspricht in dieser Stufe der Erfahrungsstufe 6. Völlig unüblich ist, dass eine KiTa dieser Größenordnung ein Dienstauto für die Leitung bereit stellt!
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/sue?id=tvoed-sue-2019&matrix=1
Es mag jetzt sein, dass hier keine gigantische Abweichung vorliegt, mag auch sein, dass es nicht um Millionen geht. Nichts desto trotz scheint mir hier eine etwas gleicher als die anderen zu sein.
Komischerweise ist es ausgerechnet die Frau des OB der Stadt Frankfurt.
Ein Schelm wer arges dabei denkt ...
Man sollte allerdings nicht unerwähnt lassen, dass es insgesamt jetzt von der reinen Bezahlung her, nicht danach aussieht, als würde hier unmögliches getan. Ein Träger hat durchaus die Möglichkeit, eine erfahrene Kraft auf Zeitstufe 6 anzustellen.
Was halt strange ist, ist zum einen die Tatsache, dass grad die AWO nicht in dem Ruf steht, sowas zu machen, und zum anderen, dass die gute Frau mit Mitte Dreißig überhaupt noch nicht die Jahre zusammenbringen kann, um diese Erfahrungsstufe zu erreichen. Das hat also definitiv a Gschmäckle wie der Franke sagt.
Vom Dienstwagen brauchen wir gar nicht erst reden!
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterwohlfahrt#Geschichte
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
ohne mich in details eingelesen zu haben nur der hinweis, dass es durchaus träger gibt, die die ausbildung als 3 jahre berufserfahrung anerkennen, somit durchaus auch einsteiger mit stufe 3 beginnen und damit je nachdem auch in jungem alter schon weit kommen können.
davon unabhängig: der in den medien geäußerte vorwurf, awo und spd kooperieren (zu) eng ist natürlich irgendwie... wie sagt man...
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeiterwohlfahrt#Geschichte
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1
Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2
Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3
Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4
Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre!
Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt.
Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
nachdem der gute bruno hier schon zur geltung kam, kann ich auf die frage nach details nur auf mein PN-postfach verweisen und die replikt des franken ergänzen, dass es in 16 bundenländern mglw. auch 16 verschiedene bildungswege und diverse unterschiedliche tarifvereinbarungen im bildungsbereich geben könnte.
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Aufstieg in 2 nach einem Jahr 1
Aufstieg in 3 nach 3 Jahren 2
Aufstieg in 4 nach 4 Jahren 3
Aufstieg in 5 nach 4 Jahren 4
Aufstieg in 6 nach 5 Jahren 5
Um in 6 zu kommen braucht es, meinetwegen incl. Anerkennungsjahr, 17(!) Jahre!
Das dürfte, für jemanden unter 40 Jahren eher selten zu schaffen sein, wenn man dann noch die vier Jahre Ausbildung mit beachtet!
Da würden mich Details ja mal interessieren. Meiner Erfahrung nach müssen Berufseinsteiger bei den Trägern eher darum kämpfen, ihr einjähriges Anerkennungsjahr angerechnet zu bekommen und dann in Stufe 2 zu starten. Auch kommen angehnende Erzieher*innen während ihrer fachschulischen Ausbildung ja gar nicht auf drei volle Jahre Praxis - es sind je nach Ausbildungsform nur mind. 12 Wochen + Anerkennungsjahr.
Noch dazu würde es mich wundern, wenn bei der Eingruppierung in S13 (Leitungsfunktion) Berufserfahrungen als Erzieherin oder die Ausbildung angerechnet werden würden - das ist ja eine ganz andere Tätigkeit. Als ich mal für kurze Zeit in einer Kita tätig war, hat man mir trotz Höherqualifikation und allerlei Berufserfahrung im sozialen Bereich eine Einstufung in 2 verweigert - warum sollte man da den umgekehrten Weg zulassen? Aber vielleicht weiß da der FA mehr...
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt.
Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
Das ist jetzt nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Hat jemanden seinen gesamten Berufsweg innerhalb der selben Organisation gemacht, ist es bei nem internen Aufstieg schon so, dass man die Erfahrungsstufe mitnimmt. Manchmal haben Leute auch ne Zusatzqualifikation erworben, die die Übernahme der Erfahrungsstufe rechtfertigt.
Aber, und da wiederhole ich mich, die AWO ist jetzt nicht dafür bekannt hier besonders großzügig zu sein!
"Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.“
Parkinson schildert die fiktive Sitzung eines Finanzausschusses, in der es um die Bewilligung der Gelder für einen Atomreaktor (10 Mio. $, Diskussionsdauer 2½ Minuten), einen Fahrradunterstand (2.350 $, 45 Minuten) und Kaffee für die Sitzungen eines anderen Ausschusses (monatlich 4,75 $, 1¼ Stunden) geht.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2019, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?
- X.X., Geschäftsführer der Caritas Altenpflege GGmbH-richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.
- CORRECTIV hat berichtet, wie trickreich X.X. das Diakoniewerk Bethel unter seine Kontrolle gebracht – und wie er dem von ihm beherrschten Werk eine Villa zu einem erstaunlich niedrigen Preis abgekauft hat. Offenbar bezieht Behle ein Jahresgehalt von rund 700.000 Euro. Hinzu kommen Pensionsansprüche von rund 5,6 Millionen Euro.
Und noch eine Aufgabe. Setzt den richtigen Betrag ein:
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat rund 25.000 Altkleidercontainer, die zum Teil mit Info-Aufklebern beklebt sind wie z.B.„Die Kleidung verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Der Erlös kommt unserer Arbeit zugute.” Mit ihren rund 700 DRK Kleiderkammern erwirtschaftete der DRK 2013 rund XXXX Euro mit dem Verkauf von Altkleider.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2017, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Um Behle?
"Die auf einen Tagesordnungspunkt verwendete Zeit ist umgekehrt proportional zu den jeweiligen Kosten.“
Parkinson schildert die fiktive Sitzung eines Finanzausschusses, in der es um die Bewilligung der Gelder für einen Atomreaktor (10 Mio. $, Diskussionsdauer 2½ Minuten), einen Fahrradunterstand (2.350 $, 45 Minuten) und Kaffee für die Sitzungen eines anderen Ausschusses (monatlich 4,75 $, 1¼ Stunden) geht.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2019, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.
Preisfrage ohne Googeln.: Um welchen Firmenchef handelt es sich jeweils?
- X.X., Geschäftsführer der Caritas Altenpflege GGmbH-richtete sich ein schickes Büro ein, ließ sich seine Geburtstagsparty und sein MBA-Studium bezahlen und erhöhte schließlich sein Gehalt um 60 Prozent. Die meisten Posten zeichnete er selbst ab.
- CORRECTIV hat berichtet, wie trickreich X.X. das Diakoniewerk Bethel unter seine Kontrolle gebracht – und wie er dem von ihm beherrschten Werk eine Villa zu einem erstaunlich niedrigen Preis abgekauft hat. Offenbar bezieht Behle ein Jahresgehalt von rund 700.000 Euro. Hinzu kommen Pensionsansprüche von rund 5,6 Millionen Euro.
Und noch eine Aufgabe. Setzt den richtigen Betrag ein:
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat rund 25.000 Altkleidercontainer, die zum Teil mit Info-Aufklebern beklebt sind wie z.B.„Die Kleidung verkaufen wir an ein Verwertungsunternehmen. Der Erlös kommt unserer Arbeit zugute.” Mit ihren rund 700 DRK Kleiderkammern erwirtschaftete der DRK 2013 rund XXXX Euro mit dem Verkauf von Altkleider.
Der vermögenswerte Vorteil, den die Frau Feldmann erlangt hat, beläuft sich auf 1.400 Euro pro Monat für den Zeitraum ab September 2017, insgesamt also bis heute 37.800,- Euro.