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Die Koalitionsverhandlungen sind gescheitert...

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die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd. da die afd nicht gefragt wird, wäre der nächste wählerwille cdu/spd/fdp gewesen. wenn man jetzt die spd raus nimmt, wäre die nächste konstellation cdu/fdp/dielinke gewesen und erst dann kommt der „jetztige“ wähler wille jameika raus.
alles wenn man rein nach den zahlen geht
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Durchaus möglich, dass sich die SPD doch zu einer Regierungsbeteiligung durchringt. Sie würde damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: erstens wäre sie den unglücklich agierenden Schulz wieder los und zweitens als "Retterin vorn Neuwahlen" mit guten Aussichten in Koalitionsverhandlungen.
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Die Meinung kann man haben. Ich glaube eher, der Bundespräsident hat recht wenn er an die Verantwortung der Parteien appelliert. Wahlen und Wahlergebnis taugen nicht zum Selbstfindungsprozess von Parteien. Das gilt für alle.
http://www.tagesschau.de/inland/steinmeier-jamaika-abbruch-101.html
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hawischer schrieb:

Die Meinung kann man haben. Ich glaube eher, der Bundespräsident hat recht wenn er an die Verantwortung der Parteien appelliert. Wahlen und Wahlergebnis taugen nicht zum Selbstfindungsprozess von Parteien. Das gilt für alle.
http://www.tagesschau.de/inland/steinmeier-jamaika-abbruch-101.html


Das Problem ist. SPD wird nicht einlenken. Es würde sonst vollkommen das Gesicht verlieren. FDP kann jetzt auch nicht mehr so einfach zurück rudern. Bleibt nur Minderheitsregierung was aber Frau Merkel nicht möchte. Also bleibt nur Neuwahl.
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Also nochmal: ich hatte geschrieben, dass SPD und CDU gemeinsam (ohne die CSU) eine Mehrheit hätten. Dem hast Du offensichtlich widersprochen und das Ganze mit ein paar Abkürzungen garniert. Das hat nichts mit rechts zu tun - einfach nur mit unverständlich.
Brichts Dir wirklich nen Zacken aus der Krone, Dich so mitzuteilen, dass man Dich versteht? Wäre mir unverständlich, worin der Reiz liegen soll, ein Kauderwelsch zu verfassen, das keiner verstehen soll und dann auch noch beleidigt zu reagieren, wenn andere User das Forum ernsthaft seinem Zweck entsprechend, nämlich zum Gedankenaustausch nutzen wollen. Falls das aber wirklich Dein einziges Ziel sein sollte, dann ists wahrlich nicht schade drum, wenn Du raus bist.
Und was genau der Focus-Link jetzt mit meinem Beitrag zu tun haben soll, den Du ja beantwortet hattest, wird mir auch nach dem nun erfolgten expliziten Verweis darauf nicht klar.
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Haliaeetus schrieb:

ich hatte geschrieben, dass SPD und CDU gemeinsam (ohne die CSU) eine Mehrheit hätten.

CDU und SPD haben zusammen KEINE Mehrheit.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html

Groko und Jamaika wären beide auf die CSU angewiesen.
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Möglichkeit A wäre die neverending Groko... Unter Merkel als Kanzlerin. Na, guten Appetit.
Weiterhin rummurksen, bis auch der letzte SPD/CDU Wähler hin zu anderen Parteien radikalisiert wurde.

Ich habe dieses Szenario ja bereits vor Monaten hier vorausgeahnt aber ich würde mir lieber mit dem Hammer auf die Hand kloppen, als Recht behalten zu wollen. Meine Hoffnung liegt darin, dass die SPD endlich mal das tut was sie versprochen hat und diesen Horror nicht mitmacht. Die Hoffnung hängt an einem seidenen Faden, unbestritten.

Möglichkeit B wären Neuwahlen, was ich als die größte Bankrotterklärung der bundesdeutschen Demokratie betrachten würde, seit dem Kabinett Schleicher. Bei der Wahl können alle nur verlieren, außer die AfD (und vielleicht die Linken). Und andere Mehrheiten, als die aktuellen wird es dann aller Voraussicht nach auch nicht geben. Es sei denn, die CDU flirtet doch noch mit der AfD (was aber auch nur ohne Merkel Sinn ergeben würde).

Möglichkeit C, also Minderheitsregierung, ist dann im Anbetracht von A und B schon durchaus verführerisch. Natürlich birgt es jede Menge Zündstoff und es ist nichts für bequeme Verwalter, von denen wir aktuell in hohen Politikerämtern einen ziemlichen Überschuss haben. Aber vielleicht bietet es einen Ausweg aus dem derzeitigen Stillstand, wenn für Gesetzesinitiativen plötzlich Mehrheiten geholt werden könnten, wo man sie eben findet. Wenn man dann noch den Fraktionszwang etwas lockern würde, könnte da viel Reformstau in unterschiedlichsten Bereichen abgebaut werden. Ist vielleicht etwas naiv gedacht aber ich könnte mir viele Abstimmungen im Stile der "Ehe für alle"-Entscheidung vorstellen.

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Ich hatte ja schon so eine Idee Groko ohne Frau Merkel und Mann Schulz. Also bitte neu aufstellen und zielgerichtet Arbeiten.
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Xbuerger schrieb:

und wieso genau sollte eine minderheitsregierung handlungsunfähig sein?

Wahrscheinlich meinst Du die Frage nicht ernst, aber kriegst dennoch eine Antwort. Stell Dir vor, eine Regierung geht in internationale Verhandlungen, deren Ergebnis einen Beschluss des Bundestages benötigt. Wenn sie sich nicht auf eine Mehrheit dort stützen kann, wie soll sie dann ernsthaft Ergebnisse bringen.
Es gibt wohl niemanden, der ernsthaft glaubt, eine Minderheitsregierung sei handlungsfähig. Ausser politischen Wunschträumer, die glauben, dass so eine Regierung über kurz der lang die Sache an die Wand fährt und dann wäre bei Neuwahlen plötzlich andere Mehrheiten möglich.  Ziemlich verantwortungslose Träume auf Kosten der Allgemeinheit. Und jetzt darfst Du mich fragen, wieso auf Kosten der Allgemeinheit.
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hawischer schrieb:

Stell Dir vor, eine Regierung geht in internationale Verhandlungen, deren Ergebnis einen Beschluss des Bundestages benötigt. Wenn sie sich nicht auf eine Mehrheit dort stützen kann, wie soll sie dann ernsthaft Ergebnisse bringen.

Dann muss die Regierung so verhandeln, dass am Ende ein Ergebnis steht, das im Bundestag eine Mehrheit bekommen kann. Der Bundestag ist nicht Merkels Legalisierungsagentur.

FAZ schrieb:

Der Bundestag ist der Ort, an dem die Bundesregierung Statements vorträgt. In Auseinandersetzungen wird sie anderswo verwickelt. Die Ursachen dieser Verschiebung sind im Einzelnen schwer zu benennen, im Groben aber bekannt. Der Kommunikationsvorsprung der Regierung spielt hier ebenso eine Rolle wie ihre Routine, das Parlament vor europapolitisch vollendete Tatsachen zu stellen. Ohnehin tritt das Parlament der Regierung häufig erst nach Aufforderung durch das Bundesverfassungsgericht gegenüber und versteht sich im Übrigen als geräuschlose Legalisierungsagentur der Regierungspolitik.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/quo-vadis-spd-regierung-ist-mist-15022626.html

Ich bin ebenso für eine Minderheitsregierung. Das ist was Neues und Ungewohntes, kann selbstverständlich auch scheitern. Jedoch träfe ein solches Risiko auch auf ein 4-Parteien-Jamaika zu.
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Haliaeetus schrieb:

ich hatte geschrieben, dass SPD und CDU gemeinsam (ohne die CSU) eine Mehrheit hätten.

CDU und SPD haben zusammen KEINE Mehrheit.
https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html

Groko und Jamaika wären beide auf die CSU angewiesen.
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Danke für die Aufklärung - war es am Ende das, was DougH uns (dann doch nicht) sagen wollte?
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Gibt es bei der Minderheitsregierung irgendwelche Regeln die eingehalten werden müssten? Bedarf es da eine Zustimmung vom Bundestag oder Präsidenten? Eine Schwarz-Grünes Bündnis wäre mal interessant. Ein Seehofer und Roth an einem Tisch.
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die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd. da die afd nicht gefragt wird, wäre der nächste wählerwille cdu/spd/fdp gewesen. wenn man jetzt die spd raus nimmt, wäre die nächste konstellation cdu/fdp/dielinke gewesen und erst dann kommt der „jetztige“ wähler wille jameika raus.
alles wenn man rein nach den zahlen geht
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Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.
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Gibt es bei der Minderheitsregierung irgendwelche Regeln die eingehalten werden müssten? Bedarf es da eine Zustimmung vom Bundestag oder Präsidenten? Eine Schwarz-Grünes Bündnis wäre mal interessant. Ein Seehofer und Roth an einem Tisch.
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planscher08 schrieb:

Gibt es bei der Minderheitsregierung irgendwelche Regeln die eingehalten werden müssten? Bedarf es da eine Zustimmung vom Bundestag oder Präsidenten? Eine Schwarz-Grünes Bündnis wäre mal interessant. Ein Seehofer und Roth an einem Tisch.

Nein, keine Regeln. Außer, dass derjenige, der als erster "hier" schreit Kanzler wird.
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Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.
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Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
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Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können
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Dulcolax schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können

Nein. Das kann ich sicherlich nicht.
Weil ich dergleichen nicht geschrieben hatte.

Und, mit Verlaub, "Ich schreibe, was ich schreibe, einfach, weil ich des Schreibens mächtig bin", ist mir jetzt doch ein wenig zu dünn, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.
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Dulcolax schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können

Nein. Das kann ich sicherlich nicht.
Weil ich dergleichen nicht geschrieben hatte.

Und, mit Verlaub, "Ich schreibe, was ich schreibe, einfach, weil ich des Schreibens mächtig bin", ist mir jetzt doch ein wenig zu dünn, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.
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Misanthrop schrieb:
, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.

Das wurde letztlich Unsinn.
Will sagen: Mag ich nicht.
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Dulcolax schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können

Nein. Das kann ich sicherlich nicht.
Weil ich dergleichen nicht geschrieben hatte.

Und, mit Verlaub, "Ich schreibe, was ich schreibe, einfach, weil ich des Schreibens mächtig bin", ist mir jetzt doch ein wenig zu dünn, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.
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Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können

Nein. Das kann ich sicherlich nicht.
Weil ich dergleichen nicht geschrieben hatte.

Und, mit Verlaub, "Ich schreibe, was ich schreibe, einfach, weil ich des Schreibens mächtig bin", ist mir jetzt doch ein wenig zu dünn, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.

mein hinweis auf eine groko mit fdp hast du sicher überlesen. das sollte man vielleicht probieren, aber darauf lässt sich die spd nicht ein.
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Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

Misanthrop schrieb:

Dulcolax schrieb:

die spd macht sich das ziemlich einfach, sie hat die zweit meisten stimmen erhalten, wenn man es genau nimmt, wollte das wahlvolk eine koalition cdu/spd/afd.

Was bringt Dich denn auf diese gewagte Schlussfolgerung?

Du kannst doch nicht die drei Parteien mit den meisten Stimmen heranziehen und behaupten, die Summe derer sei der Wunsch der Wählmehrheit.

Das ist ebenso abstrus, wie zu unterstellen, die Deutschen hätten sich anno November '33 eine Koalition aus NSDAP und SPD gewünscht.


na du siehst doch das ich das kann.
vielleicht konnte der wähler sich eine groko inklusive fdp vorstellen. wäre wahrschenlicher gewesen, als jameika.
hätte man auch probierwn können, wollte man aber nicht.

und wo ich irgend etwas mit 1933 unterstellt haben soll, wirst du mir sicher zeigen können

Nein. Das kann ich sicherlich nicht.
Weil ich dergleichen nicht geschrieben hatte.

Und, mit Verlaub, "Ich schreibe, was ich schreibe, einfach, weil ich des Schreibens mächtig bin", ist mir jetzt doch ein wenig zu dünn, um eine vertiefende Diskussion rund um Deine Theorien zum vermeintlichen  Wählerwunsch vertiefen.

mein hinweis auf eine groko mit fdp hast du sicher überlesen. das sollte man vielleicht probieren, aber darauf lässt sich die spd nicht ein.
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Habe ich heute überhört, dass die CDU Koalitionsverhandlungen jetzt ohne ihre Schwesterpartei plant oder schreibst Du einfach weiter um des Schreibens Willen?

Und welche Rolle spielt die Partei bibeltreuer Christen in Deinen Koaltionsgedankenspielen? Vielleicht möchten die ja auch mal mitreden.
Immerhin haben die doch ein C.
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Habe ich heute überhört, dass die CDU Koalitionsverhandlungen jetzt ohne ihre Schwesterpartei plant oder schreibst Du einfach weiter um des Schreibens Willen?

Und welche Rolle spielt die Partei bibeltreuer Christen in Deinen Koaltionsgedankenspielen? Vielleicht möchten die ja auch mal mitreden.
Immerhin haben die doch ein C.
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Misanthrop schrieb:

Habe ich heute überhört, dass die CDU Koalitionsverhandlungen jetzt ohne ihre Schwesterpartei plant oder schreibst Du einfach weiter um des Schreibens Willen?

Und welche Rolle spielt die Partei bibeltreuer Christen in Deinen Koaltionsgedankenspielen? Vielleicht möchten die ja auch mal mitreden.
Immerhin haben die doch ein C.


entschuldige mein fehler! aber für mich gehört die csu mit zu der cdu, wenn es um koalitionen geht. sorry wenn das nicht so rüber kam
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hawischer schrieb:

Stell Dir vor, eine Regierung geht in internationale Verhandlungen, deren Ergebnis einen Beschluss des Bundestages benötigt. Wenn sie sich nicht auf eine Mehrheit dort stützen kann, wie soll sie dann ernsthaft Ergebnisse bringen.

Dann muss die Regierung so verhandeln, dass am Ende ein Ergebnis steht, das im Bundestag eine Mehrheit bekommen kann. Der Bundestag ist nicht Merkels Legalisierungsagentur.

FAZ schrieb:

Der Bundestag ist der Ort, an dem die Bundesregierung Statements vorträgt. In Auseinandersetzungen wird sie anderswo verwickelt. Die Ursachen dieser Verschiebung sind im Einzelnen schwer zu benennen, im Groben aber bekannt. Der Kommunikationsvorsprung der Regierung spielt hier ebenso eine Rolle wie ihre Routine, das Parlament vor europapolitisch vollendete Tatsachen zu stellen. Ohnehin tritt das Parlament der Regierung häufig erst nach Aufforderung durch das Bundesverfassungsgericht gegenüber und versteht sich im Übrigen als geräuschlose Legalisierungsagentur der Regierungspolitik.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/quo-vadis-spd-regierung-ist-mist-15022626.html

Ich bin ebenso für eine Minderheitsregierung. Das ist was Neues und Ungewohntes, kann selbstverständlich auch scheitern. Jedoch träfe ein solches Risiko auch auf ein 4-Parteien-Jamaika zu.
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emjott schrieb:

hawischer schrieb:

Stell Dir vor, eine Regierung geht in internationale Verhandlungen, deren Ergebnis einen Beschluss des Bundestages benötigt. Wenn sie sich nicht auf eine Mehrheit dort stützen kann, wie soll sie dann ernsthaft Ergebnisse bringen.

Dann muss die Regierung so verhandeln, dass am Ende ein Ergebnis steht, das im Bundestag eine Mehrheit bekommen kann. Der Bundestag ist nicht Merkels Legalisierungsagentur.

FAZ schrieb:

Der Bundestag ist der Ort, an dem die Bundesregierung Statements vorträgt. In Auseinandersetzungen wird sie anderswo verwickelt. Die Ursachen dieser Verschiebung sind im Einzelnen schwer zu benennen, im Groben aber bekannt. Der Kommunikationsvorsprung der Regierung spielt hier ebenso eine Rolle wie ihre Routine, das Parlament vor europapolitisch vollendete Tatsachen zu stellen. Ohnehin tritt das Parlament der Regierung häufig erst nach Aufforderung durch das Bundesverfassungsgericht gegenüber und versteht sich im Übrigen als geräuschlose Legalisierungsagentur der Regierungspolitik.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/quo-vadis-spd-regierung-ist-mist-15022626.html

Ich bin ebenso für eine Minderheitsregierung. Das ist was Neues und Ungewohntes, kann selbstverständlich auch scheitern. Jedoch träfe ein solches Risiko auch auf ein 4-Parteien-Jamaika zu.

Da schau her, emjott, da bin ich deiner Meinung.

Im Übrigen ist es ja so, dass eine Minderheitsregierung so neu gar nicht ist. Jeder Regierung bislang, die nicht auch im Bundesrat die Mehrheit hatte, musste zumindest Teile der Opposition auch in der Vergangenheit für ihre Vorhaben gewinnen. Und das waren viele Regierungen.
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Misanthrop schrieb:

Habe ich heute überhört, dass die CDU Koalitionsverhandlungen jetzt ohne ihre Schwesterpartei plant oder schreibst Du einfach weiter um des Schreibens Willen?

Und welche Rolle spielt die Partei bibeltreuer Christen in Deinen Koaltionsgedankenspielen? Vielleicht möchten die ja auch mal mitreden.
Immerhin haben die doch ein C.


entschuldige mein fehler! aber für mich gehört die csu mit zu der cdu, wenn es um koalitionen geht. sorry wenn das nicht so rüber kam
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Dann ist doch Deine Idee, eine GroKo plus der FDP zu bilden, noch viel abwegigiger.

Weshalb sollten Union und SPD denn ohne Not noch einen Lindner mit ins Boot nehmen, wenn es auch ohne FDP zur Mehrheit reichen würde?
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Dann ist doch Deine Idee, eine GroKo plus der FDP zu bilden, noch viel abwegigiger.

Weshalb sollten Union und SPD denn ohne Not noch einen Lindner mit ins Boot nehmen, wenn es auch ohne FDP zur Mehrheit reichen würde?
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es gäbe dann halt ein paar dornige chancen zu bewältigen...


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