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Mitgliederversammlungs - Gebabbel zum Peter-Fischer-Interview (AfD) [Ab #1209]

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DeMuerte schrieb:

Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.

Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.
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SamuelMumm schrieb:

DeMuerte schrieb:

Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.

Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.


Meine Rede. Dieser Partei wird eine unglaubliche Aufmerksamkeit gewidmet, welche sie schlicht und ergreifend nicht verdient. Hätten sie die absolute Mehrheit geholt, ok dann hätten wir in unserem Land wohl tatsächlich ein Problem. Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl und die Wahlbeteiligung weit unter 10% der in Deutschland lebenden Menschen, und davon nochmal mindestens 5% Protestwähler die vor 4 Jahren wahrscheinlich noch die Piraten gewählt hätten... aber es wird permanent thematisiert, immer und überall. Nicht ein Tag wo es scheinbar nix über die zu berichten gibt... Wahnsinn.
GENAU DAS hält die am Leben.
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DeMuerte schrieb:

Vor allem aber wird er mit seinen - meiner Meinung nach - populistischen Aussagen die Gesamtgesellschaftlichen Probleme auch nicht lösen. Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.  
In dem Fall hätte ich mir, gerade von ihm als Präsident unserer Eintracht, mehr Diplomatie, vor allem aber Empathie in der Sache gewünscht.


Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.

Ich glaube man kann darüber diskutieren ob Fischer es besser als Privatmann gesagt hätte, dass er sich das wünscht keine AfDler in den Reihen zu haben. Aber mir ist der knallharte Fischer mit seiner ehrlichen Meinung so wesentlich lieber, auch mit der Gefahr dass sich ein Teil der Fans dadurch vor den Kopf gestoßen fühlt. Persönlich sage ich dazu, na und?

Gruß
tobago
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tobago schrieb:


Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.


Es geht nicht darum ob man was sagt, sondern viel mehr darum, wie man etwas sagt. Im Idealfall sollte man auch vorher nachdenken bevor man etwas sagt.

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SamuelMumm schrieb:

DeMuerte schrieb:

Nein, meines Erachtens spielt er damit den Rechtspopulisten noch mehr in die Karten.

Damit befindet er sich ja in bester Gesellschaft. Es wird von Politik, Medien und Personen im öffentlichen Interesse ständig den Herrschaften der AfD Vorlagen geliefert, die diese nur allzu gerne nutzen.
Vor allem hält man sie damit ständig in den Schlagzeilen, da brauchen die selbst nicht mal "Werbung" betreiben. Die lachen sich doch uns Fäustchen.


Meine Rede. Dieser Partei wird eine unglaubliche Aufmerksamkeit gewidmet, welche sie schlicht und ergreifend nicht verdient. Hätten sie die absolute Mehrheit geholt, ok dann hätten wir in unserem Land wohl tatsächlich ein Problem. Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl und die Wahlbeteiligung weit unter 10% der in Deutschland lebenden Menschen, und davon nochmal mindestens 5% Protestwähler die vor 4 Jahren wahrscheinlich noch die Piraten gewählt hätten... aber es wird permanent thematisiert, immer und überall. Nicht ein Tag wo es scheinbar nix über die zu berichten gibt... Wahnsinn.
GENAU DAS hält die am Leben.
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Diegito schrieb:

Wir reden hier von 13%, umgerechnet auf die Bevölkerungszahl

13% der abgegebenen Stimmen. Also nicht der Bevölkerung und auch nicht der Wahlberechtigten.
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Dass es 1933 niemanden gegeben hat, der öffentlich gegen die NSDAP aufgestanden ist, haben wir unseren Großeltern indirekt immer wieder vorgeworfen.
Warum soll in 2017 der selbe Fehler nochmal gemacht werden?

Die AfD ist leider nur eine blau angemalte NPD. Also keine echte "Alternative".

Die Demokratie, auf welche sich AfD und deren Wähler zur Zeit gerne berufen, dient lediglich als Steigbügelhalter.

Gerade ein aufgrund der Größe gesellschaftlich "wichtiger" Verein wie Eintracht Frankfurt, darf sich bei solchen Themen nicht heraushalten, nur weil man "politisch korrekt" unpolitisch sein möchte.

Wenn die Eintracht jetzt 13% der Mitglieder verliert, dann wäre ich ein wenig mehr stolz, Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu sein.

Danke Peter Fischer für die klare, öffentliche Positionierung!
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"Dass es 1933 niemanden gegeben hat, der öffentlich gegen die NSDAP aufgestanden ist, haben wir unseren Großeltern indirekt immer wieder vorgeworfen....  Wenn die Eintracht jetzt 13% der Mitglieder verliert, dann wäre ich ein wenig mehr stolz, Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu sein."

Gerade diese Historische Parallele hat m.E. große Schwächen... Der Führer des Vereins meldet dem Gauleiter erfreut: Eintracht Frankfurt ist jetzt AfD-frei! Wir haben sie alle erschlagen und verjagt, die nicht dem Mainstream Folge leisten, den 90 % der Volksgenossen und der Medien folgen."
Ich bin nun mal für eine offene Gesellschaft, den offenen Diskurs, keine Diskriminierungen, auch nicht beim vermeintlich "bösen" politischen Gegner, und schon gar nicht ist ein pluralistischer Fußballverein dafür das richtige Forum.

Ich verstehe Herrn Fischer auch nicht, was er - wenn man etwas tiefer gräbt - eigentlich will. Er will einen, seinen, Verein, der Antisemitismus ablehnt, aber ist offenbar für den unbegrenzten Zuzug von Menschen, die in nicht unbeträchtlichem Prozentsatz von Hass auf die Juden erfüllt sind. Wir haben sicherlich auch solche Denkweisen sogar in unserem Buli-Kader. Und diesen Widerspruch lösen wir, indem wir die AfD für alles verantwortlich machen und bekämpfen???

Die Menschen in Goldstein oder in anderen Stadtteilen mit hohen AfD Wahl- Prozentanteilen entstammen vielfach eigentlich der Sozialdemokratie, sind gewechselt, weil die SPD mit einer elitären Haltung bei der Flüchtlingsproblematik für sie keine Lösungen bereit hält. Sie werden die Verlierer des Zuzugs billiger Arbeitskräfte sein, unter ihnen übrigens auch viele Menschen mit eigenem Migrationshintergrund. Was hätte man mit dem Geld für die Flüchtlinge nicht alles für die Armen und Benachteiligten tun können, die bereits hier waren bzw. sind? Soweit denkt der wohlhabende und finanziell gut betuchte Herr Fischer nicht, wenn er pauschal über die braune Soße oder was auch immer spricht oder die diese Menschen in Goldstein als Nazis abkanzelt. Und er bietet auch keine Lösungen an. Er gefällt sich als guter Mensch.

Deswegen halte ich seinen Vorstoß für billige Selbstdarstellung, die dem Verein schadet. [EDIT bils - lass diesen Scheiss, der Rest folgt per PN]
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tobago schrieb:


Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.


Es geht nicht darum ob man was sagt, sondern viel mehr darum, wie man etwas sagt. Im Idealfall sollte man auch vorher nachdenken bevor man etwas sagt.

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DeMuerte schrieb:

tobago schrieb:


Unter diesem Gesichtspunkt ist es am besten man sagt nie und nirgends etwas gegen die Gruppierungen, denn man spielt ihnen immer in die Karte die sie spielen, nämlich die Opferrolle.


Es geht nicht darum ob man was sagt, sondern viel mehr darum, wie man etwas sagt. Im Idealfall sollte man auch vorher nachdenken bevor man etwas sagt.


Persönlich glaube ich, dass Fischer sehr genau nachgedacht hat was und wie er es sagt. Er macht manches Mal so ein bischen einen zu lockeren Eindruck. Hier bin ich mir sicher er wollte ein Zeichen setzen und zwar ein klares, mit allen Konsequenzen die es dazu gibt.

Der Verfechter des "Wie" statt des reinen "Was" bin relativ häufig ich selbst, aber in diesem Fall bin ich eher der Meinung wie Fischer. Es ist sche.issegal was die andere Seite daraus für Kapital schlagen möchte und eventuell auch kann, diese klare  Kante ist ein Zeichen für alle anderen.

Und auch bei einer anderen Sache bin ich bei Fischer, beim Pauschalisieren. Wer eine Partei wählt die in nicht unerheblichen Teilen rechtsradikale Äußerungen, Stilmittel und Gedankengut verbreitet der muss sich in einen Topf mit eben diesen Leuten schmeissen lassen. Wenn es jetzt Austritte und Abspaltungen eines Teils der Fans geben wird (was ich nicht wirklich glaube) dann gilt für mich das gleiche wie für Fischer, dann ist das so und es ist vollkommen OK.

Gruß
tobago
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"Dass es 1933 niemanden gegeben hat, der öffentlich gegen die NSDAP aufgestanden ist, haben wir unseren Großeltern indirekt immer wieder vorgeworfen....  Wenn die Eintracht jetzt 13% der Mitglieder verliert, dann wäre ich ein wenig mehr stolz, Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu sein."

Gerade diese Historische Parallele hat m.E. große Schwächen... Der Führer des Vereins meldet dem Gauleiter erfreut: Eintracht Frankfurt ist jetzt AfD-frei! Wir haben sie alle erschlagen und verjagt, die nicht dem Mainstream Folge leisten, den 90 % der Volksgenossen und der Medien folgen."
Ich bin nun mal für eine offene Gesellschaft, den offenen Diskurs, keine Diskriminierungen, auch nicht beim vermeintlich "bösen" politischen Gegner, und schon gar nicht ist ein pluralistischer Fußballverein dafür das richtige Forum.

Ich verstehe Herrn Fischer auch nicht, was er - wenn man etwas tiefer gräbt - eigentlich will. Er will einen, seinen, Verein, der Antisemitismus ablehnt, aber ist offenbar für den unbegrenzten Zuzug von Menschen, die in nicht unbeträchtlichem Prozentsatz von Hass auf die Juden erfüllt sind. Wir haben sicherlich auch solche Denkweisen sogar in unserem Buli-Kader. Und diesen Widerspruch lösen wir, indem wir die AfD für alles verantwortlich machen und bekämpfen???

Die Menschen in Goldstein oder in anderen Stadtteilen mit hohen AfD Wahl- Prozentanteilen entstammen vielfach eigentlich der Sozialdemokratie, sind gewechselt, weil die SPD mit einer elitären Haltung bei der Flüchtlingsproblematik für sie keine Lösungen bereit hält. Sie werden die Verlierer des Zuzugs billiger Arbeitskräfte sein, unter ihnen übrigens auch viele Menschen mit eigenem Migrationshintergrund. Was hätte man mit dem Geld für die Flüchtlinge nicht alles für die Armen und Benachteiligten tun können, die bereits hier waren bzw. sind? Soweit denkt der wohlhabende und finanziell gut betuchte Herr Fischer nicht, wenn er pauschal über die braune Soße oder was auch immer spricht oder die diese Menschen in Goldstein als Nazis abkanzelt. Und er bietet auch keine Lösungen an. Er gefällt sich als guter Mensch.

Deswegen halte ich seinen Vorstoß für billige Selbstdarstellung, die dem Verein schadet. [EDIT bils - lass diesen Scheiss, der Rest folgt per PN]
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grabi71 schrieb:

"..."


Sorry, dass ich das mal einem Eintracht-Fan sagen muss, aber dein Text kotzt mich an. Deine Wortwahl ist ekelhaft. Deine Peter Fischer 1933 "Spekulation" ist wirklich die Krönung der Lächerlichkeit.
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Was mich im Moment stutzig macht, ist der Zeitpunkt von Fischers Aussage. Warum kommt so was jetzt? Denkt er schon an die Präsidentschaftswahl? Will ihm da jetzt nichts Böses unterstellen, aber kurz nach der Bundestagswahl oder vorher hätte ich sowas eher verstanden. Um den Inhalt gehts mir nicht. Der ist für mich unstrittig.
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"Dass es 1933 niemanden gegeben hat, der öffentlich gegen die NSDAP aufgestanden ist, haben wir unseren Großeltern indirekt immer wieder vorgeworfen....  Wenn die Eintracht jetzt 13% der Mitglieder verliert, dann wäre ich ein wenig mehr stolz, Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu sein."

Gerade diese Historische Parallele hat m.E. große Schwächen... Der Führer des Vereins meldet dem Gauleiter erfreut: Eintracht Frankfurt ist jetzt AfD-frei! Wir haben sie alle erschlagen und verjagt, die nicht dem Mainstream Folge leisten, den 90 % der Volksgenossen und der Medien folgen."
Ich bin nun mal für eine offene Gesellschaft, den offenen Diskurs, keine Diskriminierungen, auch nicht beim vermeintlich "bösen" politischen Gegner, und schon gar nicht ist ein pluralistischer Fußballverein dafür das richtige Forum.

Ich verstehe Herrn Fischer auch nicht, was er - wenn man etwas tiefer gräbt - eigentlich will. Er will einen, seinen, Verein, der Antisemitismus ablehnt, aber ist offenbar für den unbegrenzten Zuzug von Menschen, die in nicht unbeträchtlichem Prozentsatz von Hass auf die Juden erfüllt sind. Wir haben sicherlich auch solche Denkweisen sogar in unserem Buli-Kader. Und diesen Widerspruch lösen wir, indem wir die AfD für alles verantwortlich machen und bekämpfen???

Die Menschen in Goldstein oder in anderen Stadtteilen mit hohen AfD Wahl- Prozentanteilen entstammen vielfach eigentlich der Sozialdemokratie, sind gewechselt, weil die SPD mit einer elitären Haltung bei der Flüchtlingsproblematik für sie keine Lösungen bereit hält. Sie werden die Verlierer des Zuzugs billiger Arbeitskräfte sein, unter ihnen übrigens auch viele Menschen mit eigenem Migrationshintergrund. Was hätte man mit dem Geld für die Flüchtlinge nicht alles für die Armen und Benachteiligten tun können, die bereits hier waren bzw. sind? Soweit denkt der wohlhabende und finanziell gut betuchte Herr Fischer nicht, wenn er pauschal über die braune Soße oder was auch immer spricht oder die diese Menschen in Goldstein als Nazis abkanzelt. Und er bietet auch keine Lösungen an. Er gefällt sich als guter Mensch.

Deswegen halte ich seinen Vorstoß für billige Selbstdarstellung, die dem Verein schadet. [EDIT bils - lass diesen Scheiss, der Rest folgt per PN]
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grabi71 schrieb:

Der Führer des Vereins meldet dem Gauleiter erfreut: Eintracht Frankfurt ist jetzt AfD-frei! Wir haben sie alle erschlagen und verjagt, die nicht dem Mainstream Folge leisten, den 90 % der Volksgenossen und der Medien folgen.


Völlig haltlos. Peter Fischer ist der gewählte Präsident des Vereins. Er weist im Interview völlig zurecht auf krasse Gegensätze zwischen AfD und Eintracht Frankfurt hin, die bei Licht betrachtet einen Unvereinbarkeitsbeschluss schlüssig machen.
Übrigens: Die AfD hat auch einen Unvereinbarkeitsbeschluss (u.a. IB), den sie allerdings völlig unzulänglich verfolgt.
Dies mal am Rande.
Ums Erschlagen geht's übrigens auch nicht, das ist eine ziemlich freche Unterstellung, die womöglich justiziabel ist - das müssen allerdings die Juristen hier bewerten.
grabi71 schrieb:

Er will einen, seinen, Verein, der Antisemitismus ablehnt, aber ist offenbar für den unbegrenzten Zuzug von Menschen, die in nicht unbeträchtlichem Prozentsatz von Hass auf die Juden erfüllt sind.


Woher nimmst du diese steile These?

grabi71 schrieb:

Wir haben sicherlich auch solche Denkweisen sogar in unserem Buli-Kader.

So, wir haben Antisemiten in unserem Kader?
Eine ziemlich gravierende Anschuldigung. Wer soll das denn sein, und woher nimmst du dein Wissen?

grabi71 schrieb:

[EDIT bils - Zitat entfernt]

Diese absolute Unverschämtheit würdest du ihm selbstverständlich auch ins Gesicht sagen, z.B. bei den MVs von FuFa oder e.V.
Ansonsten fehlen mir bei dieser Unterstellung die Worte.
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Was mich im Moment stutzig macht, ist der Zeitpunkt von Fischers Aussage. Warum kommt so was jetzt? Denkt er schon an die Präsidentschaftswahl? Will ihm da jetzt nichts Böses unterstellen, aber kurz nach der Bundestagswahl oder vorher hätte ich sowas eher verstanden. Um den Inhalt gehts mir nicht. Der ist für mich unstrittig.
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sd400 schrieb:

Was mich im Moment stutzig macht, ist der Zeitpunkt von Fischers Aussage. Warum kommt so was jetzt? Denkt er schon an die Präsidentschaftswahl? Will ihm da jetzt nichts Böses unterstellen, aber kurz nach der Bundestagswahl oder vorher hätte ich sowas eher verstanden. Um den Inhalt gehts mir nicht. Der ist für mich unstrittig.

Ging mir zunächst ähnlich.
Allerdings bezog Fischer Stellung, als er von der FAZ auf die Diskussionen angesprochen wurde, die durch den international aufgestellten Kader aufkamen.
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PhillySGE schrieb:

Lauter alte Säcke hier im Forum



und noch einer, verfolge die SGE seit Mitte der 70er Jahre
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hier ist noch einer,
1 Spiel: 4.11.67 gegen HSV
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Ich finde es prinzipiell erst einmal gut, dass Fischer die Position so klar bezieht wie er es tut. Ob das jetzt mit den Vereinsstatuten in Einklang zu bringen ist oder nicht, das kann ich nicht sagen. Aber mal davon abgesehen ist es ein erster Schritt dem entgegenzutreten was in der Republik aktuell en vogue ist, nämlich das harte Abdriften nach rechts, immer mit dem Zusatz "ich bin ja kein Nazi, aber...".

Hier sollten sich andere Fussballvereine mal ein Beispiel nehmen und ebenfalls diesen Schritt gehen, Dortmund und Dresden fallen mir da sofort ein, die könnten ein sehr deutliches Zeichen setzen gegen den braunen Strom der aus ihren Reihen kommt.

Gerade die Fussballvereine in den Profi-Ligen haben nicht nur die Macht etwas zu tun und Menschen zu beeinflussen, aus meiner Sicht haben sie sogar die Pflicht gegen Rassismus und rechtes Gedankengut vorzugehen. Der Sport war immer das verbindende Element für alle Kulturen, daher kann und muss der Sport auch ganz deutlich Flagge beziehen wenn es um diese Themen geht. Sport darf sich nicht vor den Karren einzelner politischer Gruppierungen spannen lassen, das wäre falsch. Sport und insbesondere der Fussball muss aber ganz klar Flagge bekennen gegen jegliche Diskriminierung. Und wenn es, wie bei der Afd, Parteien gibt die offen diskriminierende oder rassistische Leitfäden und Gedankengut mit sich bringen dann darf aus meiner Sicht auch so eine Aussage kommen wie jetzt von Fischer getätigt.

Gruß
tobago

(Edit: Wort nach Rücksprache auf Wunsch des Verfassers entfernt) pr, 29.12.17
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tobago schrieb:

Ich finde es prinzipiell erst einmal gut, dass Fischer die Position so klar bezieht wie er es tut. Ob das jetzt mit den Vereinsstatuten in Einklang zu bringen ist oder nicht, das kann ich nicht sagen. Aber mal davon abgesehen ist es ein erster Schritt dem entgegenzutreten was in der Republik aktuell en vogue ist, nämlich das harte Abdriften nach rechts, immer mit dem Zusatz "ich bin ja kein Nazi, aber...".

Hier sollten sich andere Fussballvereine mal ein Beispiel nehmen und ebenfalls diesen Schritt gehen, Dortmund und Dresden fallen mir da sofort ein, die könnten ein sehr deutliches Zeichen setzen gegen den braunen Strom der aus ihren Reihen kommt.

Gerade die Fussballvereine in den Profi-Ligen haben nicht nur die Macht etwas zu tun und Menschen zu beeinflussen, aus meiner Sicht haben sie sogar die Pflicht gegen Rassismus und rechtes Gedankengut vorzugehen. Der Sport war immer das verbindende Element für alle Kulturen, daher kann und muss der Sport auch ganz deutlich Flagge beziehen wenn es um diese Themen geht. Sport darf sich nicht vor den Karren einzelner politischer Gruppierungen spannen lassen, das wäre falsch. Sport und insbesondere der Fussball muss aber ganz klar Flagge bekennen gegen jegliche Diskriminierung. Und wenn es, wie bei der Afd, Parteien gibt die offen diskriminierende oder rassistische Leitfäden und Gedankengut mit sich bringen dann darf aus meiner Sicht auch so eine Aussage kommen wie jetzt von Fischer getätigt.

Gruß
tobago

(Edit: Wort nach Rücksprache auf Wunsch des Verfassers entfernt) pr, 29.12.17

Ich habe diesen Beitrag extra im gesamten Wortlaut zitiert, weil ich ihn für absolut bemerkenswert halte. Nach dem Lesen der gesamten Diskussion hier hat mich genau dieser Beitrag davon überzeugt, dass Fischer richtig gehandelt hat.
Danke auch an RT, aho und andere.
Und sorry, deMuerte, aber gerade der zweite Absatz von tobagos Beitrag ist der, auf den es ankommt.

Gegen Pauschalierungen und Verallgemeinerungen (AfD-Wähler = Nazi) bin ich auch. Ich denke auch, dass ich für mich in Anspruch nehmen kann, ernsthaft versucht zu haben, mit AfD-Sympathisanten im D&D per Argumentation ins Gespräch zu kommen. Leider ohne großen Erfolg, was andere User, die sich diesbezüglich noch mehr Mühe gegeben haben, wie der kürzlich verstorbene peter oder Werner, der sogar das gesamte Parteiprogramm der AfD zur Diskussion stellte, auch erleben mussten.

Und da muss man dann halt wirklich sagen: auch wer sich selbst nicht als Nazi sieht, diese aber in der Partei, die er wählt, toleriert und unterstützt, ist von Peter Fischer gemeint.

Danke nochmals, tobago.
#
Peter Fischer ist mein Präsident
Gut gemacht, Peter.
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Amt, gesellschaftliche Verantwortung und freie Meinungsäußerung sind eine komplizierte Gemengelage.
Ein Präsident eines großen Sportvereins darf sich auch zu gesellschaftlichen Themen öffentlichen äußern. Was m.E. nicht geht, ist Wählerbeschimpfung. Wenn die AfD verfassungswidrig wäre, wäre sie verboten. Es daher nicht die Aufgabe eines Präsidenten eines Sportvereins, der in seiner Funktion als
Präsident interviewt wird, Wähler einer Partei zu beschimpfen.
Dies schadet Eintracht Frankfurt mehr, als es bringt. Der Präsident muss aber Schaden vom Verein abwenden und nicht anrichten.
Ich bin zwar nur Mitglied zweiter Klasse (ohne Stimmrecht), aber ich fühle mich durch „meinen“ Präsidenten nicht gut vertreten.

Wie reagiert ihr, wenn als nächstes der Aufsichtsratsvorsitzende die „Linken“-Wähler beschimpft, weil diese Banken verstaatlichen wollen?
Weil Fischer zufällig die richtige Gruppe beschimpft hat, wird es dadurch nicht grundsätzlich richtig.

Übrigens, Fischer schafft es immer dann in die Schlagzeilen, wenn Bobic nicht da ist. Letztes Jahr war Bruchhagen dran. Bobic musste danach die Wogen wieder glätten.
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Unglaublich wie intolerant doch die toleranten sind.
Eine Demokratische Partei (und das ist sie, sonst wäre sie längst Verboten bzw. es gäbe vom Verfassungsschutz entsprechende Einstufung (siehe NPD oder MLKP) und seine Wähler so auszugrenzen erinnert mich an Zeiten, die man aktuell angeblich verhindern will.

Viele hier erkennen auch nicht den Unterschied zwischen rechten politischen Einstellungen und Faschismus nicht. Denn dieser kommt aktuell eher vom linken politischen Lager.

Ich bin AFD Wähler und werde weiterhin zur Eintracht gehen. Egal wer auf dem Feld steht, ich werde ihn unterstützen, wenn er mit Herz für die Eintracht fightet. Denn ich lasse mich nicht wegen meinen politischen Ansichten ausgrenzen.

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Amt, gesellschaftliche Verantwortung und freie Meinungsäußerung sind eine komplizierte Gemengelage.
Ein Präsident eines großen Sportvereins darf sich auch zu gesellschaftlichen Themen öffentlichen äußern. Was m.E. nicht geht, ist Wählerbeschimpfung. Wenn die AfD verfassungswidrig wäre, wäre sie verboten. Es daher nicht die Aufgabe eines Präsidenten eines Sportvereins, der in seiner Funktion als
Präsident interviewt wird, Wähler einer Partei zu beschimpfen.
Dies schadet Eintracht Frankfurt mehr, als es bringt. Der Präsident muss aber Schaden vom Verein abwenden und nicht anrichten.
Ich bin zwar nur Mitglied zweiter Klasse (ohne Stimmrecht), aber ich fühle mich durch „meinen“ Präsidenten nicht gut vertreten.

Wie reagiert ihr, wenn als nächstes der Aufsichtsratsvorsitzende die „Linken“-Wähler beschimpft, weil diese Banken verstaatlichen wollen?
Weil Fischer zufällig die richtige Gruppe beschimpft hat, wird es dadurch nicht grundsätzlich richtig.

Übrigens, Fischer schafft es immer dann in die Schlagzeilen, wenn Bobic nicht da ist. Letztes Jahr war Bruchhagen dran. Bobic musste danach die Wogen wieder glätten.
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Sachs_2 schrieb:

Wenn die AfD verfassungswidrig wäre, wäre sie verboten.


Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass die NPD verfassungswidrig ist und sie trotzdem nicht verboten. Insofern ist der Schluss: verfassungswidrig = verboten oder umgekehrt nicht verboten = verfassungskonform unzulässig.

Unstrittig ist auch, dass die AfD zumindest in Teilen verfassungswidrig ist. Immerhin sagt der Bundesvorstand der AfD selbst einem Landesvorsitzenden die "Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus" nach.

Daher brauche ich im Bezug auf die AfD gar keine differenzierte Argumentation, die ich im Zweifelsfall erbringen kann, immerhin gibt es Beispiele für verfassungswidrige Bestrebungen in der AfD wie Sand am Meer. Solange die AfD Neonazis als hochrangige Parteifunktionäre toleriert, macht sie mit Neonazis gemeinsame Sache. Und genauso lange muss sie von jedem aufrechten Demokraten mit allen demokratischen Mitteln bekämpft werden.
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tobago schrieb:

Ich finde es prinzipiell erst einmal gut, dass Fischer die Position so klar bezieht wie er es tut. Ob das jetzt mit den Vereinsstatuten in Einklang zu bringen ist oder nicht, das kann ich nicht sagen. Aber mal davon abgesehen ist es ein erster Schritt dem entgegenzutreten was in der Republik aktuell en vogue ist, nämlich das harte Abdriften nach rechts, immer mit dem Zusatz "ich bin ja kein Nazi, aber...".

Hier sollten sich andere Fussballvereine mal ein Beispiel nehmen und ebenfalls diesen Schritt gehen, Dortmund und Dresden fallen mir da sofort ein, die könnten ein sehr deutliches Zeichen setzen gegen den braunen Strom der aus ihren Reihen kommt.

Gerade die Fussballvereine in den Profi-Ligen haben nicht nur die Macht etwas zu tun und Menschen zu beeinflussen, aus meiner Sicht haben sie sogar die Pflicht gegen Rassismus und rechtes Gedankengut vorzugehen. Der Sport war immer das verbindende Element für alle Kulturen, daher kann und muss der Sport auch ganz deutlich Flagge beziehen wenn es um diese Themen geht. Sport darf sich nicht vor den Karren einzelner politischer Gruppierungen spannen lassen, das wäre falsch. Sport und insbesondere der Fussball muss aber ganz klar Flagge bekennen gegen jegliche Diskriminierung. Und wenn es, wie bei der Afd, Parteien gibt die offen diskriminierende oder rassistische Leitfäden und Gedankengut mit sich bringen dann darf aus meiner Sicht auch so eine Aussage kommen wie jetzt von Fischer getätigt.

Gruß
tobago

(Edit: Wort nach Rücksprache auf Wunsch des Verfassers entfernt) pr, 29.12.17

Ich habe diesen Beitrag extra im gesamten Wortlaut zitiert, weil ich ihn für absolut bemerkenswert halte. Nach dem Lesen der gesamten Diskussion hier hat mich genau dieser Beitrag davon überzeugt, dass Fischer richtig gehandelt hat.
Danke auch an RT, aho und andere.
Und sorry, deMuerte, aber gerade der zweite Absatz von tobagos Beitrag ist der, auf den es ankommt.

Gegen Pauschalierungen und Verallgemeinerungen (AfD-Wähler = Nazi) bin ich auch. Ich denke auch, dass ich für mich in Anspruch nehmen kann, ernsthaft versucht zu haben, mit AfD-Sympathisanten im D&D per Argumentation ins Gespräch zu kommen. Leider ohne großen Erfolg, was andere User, die sich diesbezüglich noch mehr Mühe gegeben haben, wie der kürzlich verstorbene peter oder Werner, der sogar das gesamte Parteiprogramm der AfD zur Diskussion stellte, auch erleben mussten.

Und da muss man dann halt wirklich sagen: auch wer sich selbst nicht als Nazi sieht, diese aber in der Partei, die er wählt, toleriert und unterstützt, ist von Peter Fischer gemeint.

Danke nochmals, tobago.
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Das wir uns da nicht falsch verstehen. Ich bin grundsätzlich völlig bei Tobago und dir. Mir geht es nur einfach darum, dass man niemanden von vorne herein ausgrenzen sollte. Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.

Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.

Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.

Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.

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Unglaublich wie intolerant doch die toleranten sind.
Eine Demokratische Partei (und das ist sie, sonst wäre sie längst Verboten bzw. es gäbe vom Verfassungsschutz entsprechende Einstufung (siehe NPD oder MLKP) und seine Wähler so auszugrenzen erinnert mich an Zeiten, die man aktuell angeblich verhindern will.

Viele hier erkennen auch nicht den Unterschied zwischen rechten politischen Einstellungen und Faschismus nicht. Denn dieser kommt aktuell eher vom linken politischen Lager.

Ich bin AFD Wähler und werde weiterhin zur Eintracht gehen. Egal wer auf dem Feld steht, ich werde ihn unterstützen, wenn er mit Herz für die Eintracht fightet. Denn ich lasse mich nicht wegen meinen politischen Ansichten ausgrenzen.

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Benni1089 schrieb:

Unglaublich wie intolerant doch die toleranten sind.
Eine Demokratische Partei (und das ist sie, sonst wäre sie längst Verboten bzw. es gäbe vom Verfassungsschutz entsprechende Einstufung (siehe NPD oder MLKP) und seine Wähler so auszugrenzen erinnert mich an Zeiten, die man aktuell angeblich verhindern will.

Viele hier erkennen auch nicht den Unterschied zwischen rechten politischen Einstellungen und Faschismus nicht. Denn dieser kommt aktuell eher vom linken politischen Lager.

Ich bin AFD Wähler und werde weiterhin zur Eintracht gehen. Egal wer auf dem Feld steht, ich werde ihn unterstützen, wenn er mit Herz für die Eintracht fightet. Denn ich lasse mich nicht wegen meinen politischen Ansichten ausgrenzen.


So wie du verhindern willst, dass alle AFD Wähler pauschalisiert werden, solltest du aufhören, deine eigene Einstellung auf die gesamte Partei zu übertragen. Denn da wurschteln genug Heinis rum, die im Eintracht Team gern über die Hälfte nicht in Deutschland hätten.

Aber genau, "Intoleranz" gegenüber solchen Menschen macht mich selbst intolerant.
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Unglaublich wie intolerant doch die toleranten sind.
Eine Demokratische Partei (und das ist sie, sonst wäre sie längst Verboten bzw. es gäbe vom Verfassungsschutz entsprechende Einstufung (siehe NPD oder MLKP) und seine Wähler so auszugrenzen erinnert mich an Zeiten, die man aktuell angeblich verhindern will.

Viele hier erkennen auch nicht den Unterschied zwischen rechten politischen Einstellungen und Faschismus nicht. Denn dieser kommt aktuell eher vom linken politischen Lager.

Ich bin AFD Wähler und werde weiterhin zur Eintracht gehen. Egal wer auf dem Feld steht, ich werde ihn unterstützen, wenn er mit Herz für die Eintracht fightet. Denn ich lasse mich nicht wegen meinen politischen Ansichten ausgrenzen.

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Benni1089 schrieb:

Ich bin AFD Wähler und werde weiterhin zur Eintracht gehen. Egal wer auf dem Feld steht, ich werde ihn unterstützen, wenn er mit Herz für die Eintracht fightet. Denn ich lasse mich nicht wegen meinen politischen Ansichten ausgrenzen.


Dass du eine völkische, rassistische und antiaüfklärerische Politik unterstützt, ist zu bedauern. Dennoch kannst du selbstverständlich im Stadion die Mannschaft von Eintracht Frankfurt anfeuern. Allerdings sollte dir und jedem anderen klar sein, dass du damit einen Verein unterstützt, dessen Werte deinen politischen Ansichten diametral entgegengesetzt sind. Und vermutlich werden dir bald deine politischen Kumpane nahelegen, dies nicht mehr zu tun.
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Das wir uns da nicht falsch verstehen. Ich bin grundsätzlich völlig bei Tobago und dir. Mir geht es nur einfach darum, dass man niemanden von vorne herein ausgrenzen sollte. Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.

Und genau in diesem Punkt bin ich dann auch nicht mehr bei Fischer. Denn mit seinem Statement setzt er zwar ein klares Zeichen gegen Rechts, welches von seiner Grundintention auch völlig richtig ist. Nur er grenzt dadurch auch aus und schafft somit neuen Nährboden für rechtsradikale Tendenzen indem er pauschal aburteilt.

Auch wenn es noch so müsig sein mag, bin ich nach wie vor der Meinung, dass der Dialog noch immer das probateste Mittel ist rassistischem Gedankengut zu begegnen. Jedoch durch Ausgrenzung schaffst du Isolation welche dann schlußendlich dazu führt, den Rattenfängern neues Klientel für Ihre Machenschaften zu liefern.

Im übrigen halte ich eine Verein wie Eintracht Frankfurt für stark genug, den Dialog zu suchen und auch bis zum Ende zu führen.

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DeMuerte schrieb:

Ich bin eben ein Verfechter des Dialogs und erstrecht auch mit solchen Menschen, mit denen ich nicht immer einer Meinung bin.

Das ist auch gut und richtig so. Auch wenn das alles andere als einfach ist. Es kostet sogar sicher Überwindung. Respekt den Menschen, die sich das antun.
Jeder, den man vielleicht überzeugen kann, nächstes eine "vernünftige" Partei zu wählen, ist jedoch die Mühe wert.
Ihn abzustempeln und ihm die Tür vor den Kopf zu schlagen, treibt ihn weiter weg.
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Na ja, es handelt sich ja um einen aktuellen SaW-Artikel. Mensch, haben wir hier eine Mine losgetreten...
Guten Morgen, liebe Adler!
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Nabend Mirscho, nabend Adler,

und ja ist letztlich ein Meilenstein und wird am Ende die ganze Republik beschäftigen, beschäftigen müssen.


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