eine analyse in der bayerischen sz, die sich mit dem aktuellen "spektakel" beschäftigt und auch nochmal die punkte aufbringt, daß die aktuelle asylpolitik den namen schon lange nicht mehr verdient, in anbetracht der massiven verschärfungen, die in den letzten 2,5 jahren durch merkel auf den weg gebracht wurden. der unterschied zwischen merkel und seehofer bestehlt wohl alleine an den grenzen, die gezogen werden. merkel die eu-aussengrenzen, während seehofer die nationalistische karte spielt.
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften. im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist
anscheinend reicht es dem von Dir angesprochenen Wählerreservoir -ich fühle mich nicht angesprochen- nicht aus und insbes. die CSU meint dem Rechnung tragen zu müssen.
eine analyse in der bayerischen sz, die sich mit dem aktuellen "spektakel" beschäftigt und auch nochmal die punkte aufbringt, daß die aktuelle asylpolitik den namen schon lange nicht mehr verdient, in anbetracht der massiven verschärfungen, die in den letzten 2,5 jahren durch merkel auf den weg gebracht wurden. der unterschied zwischen merkel und seehofer bestehlt wohl alleine an den grenzen, die gezogen werden. merkel die eu-aussengrenzen, während seehofer die nationalistische karte spielt.
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften. im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
eine analyse in der bayerischen sz, die sich mit dem aktuellen "spektakel" beschäftigt und auch nochmal die punkte aufbringt, daß die aktuelle asylpolitik den namen schon lange nicht mehr verdient, in anbetracht der massiven verschärfungen, die in den letzten 2,5 jahren durch merkel auf den weg gebracht wurden. der unterschied zwischen merkel und seehofer bestehlt wohl alleine an den grenzen, die gezogen werden. merkel die eu-aussengrenzen, während seehofer die nationalistische karte spielt.
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften. im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
Gut zusammengefasst.
Das schon seit längerer Zeit dümmste und entlarvendste Argument, wonach man Verständnis für AfD-Wähler aufzubringen hat, geht ungefähr so: Das sind ja nicht alles Nazis, aber wen sollen sie denn wählen, wenn sie mit "Merkels Flüchtlingspolitik" nicht einverstanden sind. Wer so argumentiert hat kein Interesse an Fakten sondern sucht nur krampfhaft nach einer Legitimation für die eigenen Fremdenfeindlichkeit.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Wenn Du Betroffener wärst, würdest Du nicht versuchen in das Land zu kommen, in dem es Dir am Besten ergeht? Wo Du am meisten Rechtssicherheit hast und wo möglicherweise Verwandte leben? Na also.
Das Leben ist kein Wunschkonzert, man kann sich nicht aussuchen in welchem Land man am liebsten wohnen will.
Das Leben ist kein Wunschkonzert, man kann sich nicht aussuchen in welchem Land man am liebsten wohnen will.
Das hat Deutschland auch gesagt und nach den Erfahrungen der Balkankriege Dublin durchgesetzt. Seitdem sind Italien, Griechenland und die anderen Anrainer halt die Doofen. Wen juckts?
Das Leben ist kein Wunschkonzert, man kann sich nicht aussuchen in welchem Land man am liebsten wohnen will.
Das hat Deutschland auch gesagt und nach den Erfahrungen der Balkankriege Dublin durchgesetzt. Seitdem sind Italien, Griechenland und die anderen Anrainer halt die Doofen. Wen juckts?
Das habe ich hier im Forum schon vor längerem bemängelt das man vor 10-15 Jahren als das Thema aufkam keine Lösung gefunden hat. Eher im Gegenteil ließ man die Mittelmeerländer im Regen stehen. Deshalb kam es ja zu den Zuständen die jetzt überall herrschen.
eine analyse in der bayerischen sz, die sich mit dem aktuellen "spektakel" beschäftigt und auch nochmal die punkte aufbringt, daß die aktuelle asylpolitik den namen schon lange nicht mehr verdient, in anbetracht der massiven verschärfungen, die in den letzten 2,5 jahren durch merkel auf den weg gebracht wurden. der unterschied zwischen merkel und seehofer bestehlt wohl alleine an den grenzen, die gezogen werden. merkel die eu-aussengrenzen, während seehofer die nationalistische karte spielt.
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften. im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
Gut zusammengefasst.
Das schon seit längerer Zeit dümmste und entlarvendste Argument, wonach man Verständnis für AfD-Wähler aufzubringen hat, geht ungefähr so: Das sind ja nicht alles Nazis, aber wen sollen sie denn wählen, wenn sie mit "Merkels Flüchtlingspolitik" nicht einverstanden sind. Wer so argumentiert hat kein Interesse an Fakten sondern sucht nur krampfhaft nach einer Legitimation für die eigenen Fremdenfeindlichkeit.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Am schlimmsten finde ich, das genau wie in der Dikussion mit der AFD niemand mal auf die Tatsachen zu sprechen kommt.
Erstens ist die Anzahl derer, die von Heimat-Horsti's Grenzsperre betroffenen lächerlich nierdrig. Daraus so ein Problem zu konstruieren ist einfach nur arm, aber das passt ja ins Bild.
Rechtsbruch 2015? Ääääh, nein. War alles legal im Rahmen der Europäischen und Deutschen Gesetzgebung.
Die Zeit fasst das ganz schön unter "Die fünf Mythen der CSU" zusammen, wobei man daraus auch die AFD Mythen machen könnte. Ist eh die gleiche Hasspropaganda.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Würzi hat in einem Punkt ja recht. Wenn überall Nationalisten an der Macht sind, werden die sich umgucken, die diese gewählt haben. Dann werden unsere Nachbarn einfach alles blockieren, was uns nützt. Und dann? Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
es ist (auch mein Gedanke) gradezu köstlich, wenns nicht so traurig wäre!
Würzi hat in einem Punkt ja recht. Wenn überall Nationalisten an der Macht sind, werden die sich umgucken, die diese gewählt haben. Dann werden unsere Nachbarn einfach alles blockieren, was uns nützt. Und dann? Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
mein "wir" ist ein offenes europa mit humanistischen werten. dafür trete ich ein. gegen "die". die nationalisten.
Das ist ja die Krux. Jeder hat unterschiedliche Modelle, wie er das Europa der Zukunft sieht und welches man möchte.
Und das alles unter dem Druck des sinkenden Sterns der USA, des ansteigenden Sterns Chinas, dem "Problem-Nachbarn" Russland und dem bestehenden und des verständlicherweise größer werdenden Migrationsdrucks aus Nahost und Afrika (schon allein aufgrund der Bevölkerungszunahme)
Eine komplizierte Zeit. Und viele wollen einfache Lösungen für komplexe Probleme. Ich vermute, dass das jetzt noch paar Jahre so weiter gehen wird, die Rechtspopulisten in einigen Ländern an die Macht kommen oder zumindest in die Regierungen, deren Politik scheitern wird, weil andere eben auch nationalistisch denken, dass es auch Konflikte geben kann, bevor dann eine Gegenbewegung einsetzt, weil die Bürger merken, dass ihnen dieser Nationalismus geschadet hat. Dann wird man wieder aufeinander zugehen, bis man wieder genervt ist von diesen komplexen Kompromissen etc. und zurückkehrt zu einem anderen ismus. Die Menschheit lernt dahin gehend ja eh nicht aus.
Würzi hat in einem Punkt ja recht. Wenn überall Nationalisten an der Macht sind, werden die sich umgucken, die diese gewählt haben. Dann werden unsere Nachbarn einfach alles blockieren, was uns nützt. Und dann? Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
es ist (auch mein Gedanke) gradezu köstlich, wenns nicht so traurig wäre!
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Horst Seehofer CSU beendet die Zusammenarbeit mit der Beratungsfirma McKinsey bezüglich Bamf. Hans-Eckhard Sommer CSU war früher u.a. Büroleiter des Ministerpräsidenten Edmund Stoiber CSU soll nun alsbald, nach der Entlassung von Jutta Cordt, die Behörde führen!
nach der Entlassung von Jutta Cordt, die Behörde führen!
über potentielle korruption beim bamf in bremen wurde ja weit und breit diskutiert, vorverurteilung bzw. abwarten einer untersuchung, was ja sonst gerne gefordert wird, war in dem fall überhaupt nicht en vogue. jeder war sich sicher, daß da schon was dran sein muß.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Xaver hat dankenswerterweise meine Antwort vorweggenommen. Warum versteht er meine Kritik und du nicht?
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen. Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage: (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Xaver hat dankenswerterweise meine Antwort vorweggenommen. Warum versteht er meine Kritik und du nicht?
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen. Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
mein "wir" ist ein offenes europa mit humanistischen werten. dafür trete ich ein. gegen "die". die nationalisten.
Das ist ja die Krux. Jeder hat unterschiedliche Modelle, wie er das Europa der Zukunft sieht und welches man möchte.
Und das alles unter dem Druck des sinkenden Sterns der USA, des ansteigenden Sterns Chinas, dem "Problem-Nachbarn" Russland und dem bestehenden und des verständlicherweise größer werdenden Migrationsdrucks aus Nahost und Afrika (schon allein aufgrund der Bevölkerungszunahme)
Eine komplizierte Zeit. Und viele wollen einfache Lösungen für komplexe Probleme. Ich vermute, dass das jetzt noch paar Jahre so weiter gehen wird, die Rechtspopulisten in einigen Ländern an die Macht kommen oder zumindest in die Regierungen, deren Politik scheitern wird, weil andere eben auch nationalistisch denken, dass es auch Konflikte geben kann, bevor dann eine Gegenbewegung einsetzt, weil die Bürger merken, dass ihnen dieser Nationalismus geschadet hat. Dann wird man wieder aufeinander zugehen, bis man wieder genervt ist von diesen komplexen Kompromissen etc. und zurückkehrt zu einem anderen ismus. Die Menschheit lernt dahin gehend ja eh nicht aus.
klar. nur mit "keinen krieg" und ner montanunion bekommt man den haufen nicht mehr zusammen geruckelt. jetzt lehne ich mich aber mal aus dem fenster und behaupte, dass das problem nicht europa vs nationalstaaten, sondern kapitalismus heißt.
aber da wir in der "regierungsbildung" sind: das wirkliche problem sind 300.000 (in worten: drei hundert tausend) fehlende kita-plätze - also quasi eine stadt wie wiesbaden oder wuppertal. ebenso wie 80.000 (achtzig tausend) fehlende pflegefachkräfte - dreieich und rodgau oder fast ganz hanau. und dabei haben wir noch nicht mal über die bezahlung der leute gesprochen...
warum zur hölle babbeln alle über nicht mehr ankommende flüchtlinge?
aber ich bin tief im innern zu sehr trekkie, um nicht an eine bessere welt zu glauben. braucht halt noch ein bisschen.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage: (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Das ist die offizielle Haltung der Linken, bestätigt auf em Leipziger Parteitag, nur Frau Wagenknecht schert ein bisserl aus. Was "Schutzsuchend" ist definiert die Linke nicht, sie hätte ja auch diffenzieren können nach Asylrecht oder Genfer Flüchtlingskonvention, macht sie bewußt nicht, also muss man davon ausgehen, dass es der "Schutzsuchende" selbst bestimmt. Im Ergebnis alle. Sagt die Partei ja im zweiten Satz: "Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
Aus der Juni 2018 Umfrage im ARD-Deutschlandtrend auch von infratest-dimap "Einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung findet eine konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, die 86 Prozent der Deutschen richtig finden. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Flüchtlinge befürworten 69 Prozent, die Verweigerung der Einreise für Flüchtlinge ohne Papiere 62 Prozent. Die Einrichtung von Ankerzentren für Flüchtlinge findet bei 61 Prozent der Bürger Zustimmung."
Xaver hat dankenswerterweise meine Antwort vorweggenommen. Warum versteht er meine Kritik und du nicht?
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen. Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
weil u.a. in der dublin regelung, die deutschland massgeblich mitgestaltet hat, geregelt wurde, daß es klare zuständigkeiten gibt. d.h. bevor deutschland den flüchtling zurückweisen kann, muß deutschlnad prüfen, ob ein geregeltes verfahren läuft. es gilt am ende zum schutz von menschen sicherzustellen, daß es ein geregeltes verfahren gibt. wenn die prüfung ergeben hat, daß ein verfahren läuft und es sichergestellt ist, daß der mensch nicht im orbit landet, kann er auch zurückgeschickt werden.
aber meines wissens ist noch nicht ganz klar, wen seehofer alles zurückschicken will. menschen, die mit einreiseverbot belegt sind, dürfen ja heute schon zurückgeschickt werden.
aber woher kommt eigentlich diese aussage: (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Das liegt doch auf der Hand: wenn das so ist, verbleiben nahezu alle Asylsuchenden in den Anrainerstaaten und es kommen kaum welche in die Binnenländer. Wenn du Italiener oder Grieche wärst, was würdest du dazu sagen? Vermutlich doch das, was Orban und jetzt auch Italien sagt. Und damit wären wir schon in Österreich. Sagt nun Kurz dasselbe, sind wir schon in Deutschland. Lustig, oder?
Genau auf diese Weise ist doch 2015 entstanden. Verstehst du den Dublin-Schwachsinn nicht oder willst du ihn nicht verstehen? Dass z. B. Söder ihn nicht verstehen will, ist mir klar. Dass er seinen Wählern verschweigt, dass dieser Blödsinn uns früher oder später auf die eigenen Füße fällt, aber auch.
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
weil u.a. in der dublin regelung, die deutschland massgeblich mitgestaltet hat, geregelt wurde, daß es klare zuständigkeiten gibt. d.h. bevor deutschland den flüchtling zurückweisen kann, muß deutschlnad prüfen, ob ein geregeltes verfahren läuft. es gilt am ende zum schutz von menschen sicherzustellen, daß es ein geregeltes verfahren gibt. wenn die prüfung ergeben hat, daß ein verfahren läuft und es sichergestellt ist, daß der mensch nicht im orbit landet, kann er auch zurückgeschickt werden.
aber meines wissens ist noch nicht ganz klar, wen seehofer alles zurückschicken will. menschen, die mit einreiseverbot belegt sind, dürfen ja heute schon zurückgeschickt werden.
aber woher kommt eigentlich diese aussage: (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Das liegt doch auf der Hand: wenn das so ist, verbleiben nahezu alle Asylsuchenden in den Anrainerstaaten und es kommen kaum welche in die Binnenländer. Wenn du Italiener oder Grieche wärst, was würdest du dazu sagen? Vermutlich doch das, was Orban und jetzt auch Italien sagt. Und damit wären wir schon in Österreich. Sagt nun Kurz dasselbe, sind wir schon in Deutschland. Lustig, oder?
Genau auf diese Weise ist doch 2015 entstanden. Verstehst du den Dublin-Schwachsinn nicht oder willst du ihn nicht verstehen? Dass z. B. Söder ihn nicht verstehen will, ist mir klar. Dass er seinen Wählern verschweigt, dass dieser Blödsinn uns früher oder später auf die eigenen Füße fällt, aber auch.
Nein, ich verstehe Deine Kritik nur teilweise und Deine Schlußfolgerung garnicht.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Das liegt doch auf der Hand: wenn das so ist, verbleiben nahezu alle Asylsuchenden in den Anrainerstaaten und es kommen kaum welche in die Binnenländer. Wenn du Italiener oder Grieche wärst, was würdest du dazu sagen? Vermutlich doch das, was Orban und jetzt auch Italien sagt. Und damit wären wir schon in Österreich. Sagt nun Kurz dasselbe, sind wir schon in Deutschland. Lustig, oder?
Genau auf diese Weise ist doch 2015 entstanden. Verstehst du den Dublin-Schwachsinn nicht oder willst du ihn nicht verstehen? Dass z. B. Söder ihn nicht verstehen will, ist mir klar. Dass er seinen Wählern verschweigt, dass dieser Blödsinn uns früher oder später auf die eigenen Füße fällt, aber auch.
OK, dann stellt der Betroffene in jedem Land von Italien bis Schweden im Zweifel einen Asylantrag. Da wir ja im Schengenraum leben, kann er ja ein und ausreisen wie er will. Was für ein Irrsinn. Entweder es gibt eine europäische Asylregelung nach europäischen Recht oder die Nationalstaaten entscheiden. Ob ein europäisches Asylverfahren den deutschen Standards entsprechen wird, werden wir dann sehen. Ich fürchte, dann wird neue Schreierei ausbrechen. Nach dem Motto: So haben wir uns das aber nicht vorgestellt.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Die beste Legitimation liefert heute MP Söder. "Wir wollen lediglich geltendes Recht durchsetzen und anwenden." Wieder einmal auf dem Rücken anderer. Das können wir besonders gut.
Am schlimmsten finde ich, das genau wie in der Dikussion mit der AFD niemand mal auf die Tatsachen zu sprechen kommt.
Erstens ist die Anzahl derer, die von Heimat-Horsti's Grenzsperre betroffenen lächerlich nierdrig. Daraus so ein Problem zu konstruieren ist einfach nur arm, aber das passt ja ins Bild.
Rechtsbruch 2015? Ääääh, nein. War alles legal im Rahmen der Europäischen und Deutschen Gesetzgebung.
Die Zeit fasst das ganz schön unter "Die fünf Mythen der CSU" zusammen, wobei man daraus auch die AFD Mythen machen könnte. Ist eh die gleiche Hasspropaganda.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf. So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage: (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Das ist die offizielle Haltung der Linken, bestätigt auf em Leipziger Parteitag, nur Frau Wagenknecht schert ein bisserl aus. Was "Schutzsuchend" ist definiert die Linke nicht, sie hätte ja auch diffenzieren können nach Asylrecht oder Genfer Flüchtlingskonvention, macht sie bewußt nicht, also muss man davon ausgehen, dass es der "Schutzsuchende" selbst bestimmt. Im Ergebnis alle. Sagt die Partei ja im zweiten Satz: "Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
Aus der Juni 2018 Umfrage im ARD-Deutschlandtrend auch von infratest-dimap "Einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung findet eine konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, die 86 Prozent der Deutschen richtig finden. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Flüchtlinge befürworten 69 Prozent, die Verweigerung der Einreise für Flüchtlinge ohne Papiere 62 Prozent. Die Einrichtung von Ankerzentren für Flüchtlinge findet bei 61 Prozent der Bürger Zustimmung."
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften.
im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
hier der link zum artikel in der sz:
http://www.sueddeutsche.de/politik/union-der-asylstreit-ist-ein-unwuerdiger-akt-1.4020551
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
anscheinend reicht es dem von Dir angesprochenen Wählerreservoir -ich fühle mich nicht angesprochen- nicht aus und insbes. die CSU meint dem Rechnung tragen zu müssen.
der kommentar beschreibt auch, wie die csu der afd in die karten spielt und wie sie in ihren versuchen, der afd die wähler abzujagen mit dazu beiträgt das klima in deutschland zu vergiften.
im bayernthread war das ja auch schon thema, wie hier z.b.:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130454?page=5#4827449
hier der link zum artikel in der sz:
http://www.sueddeutsche.de/politik/union-der-asylstreit-ist-ein-unwuerdiger-akt-1.4020551
es bleibt ja kurios, wir haben die letzten jahre die massivsten asylrechtsverschärfungen seit den 90ern erlebt, alle große parteien betreiben "afd-politik" und ständig wird davon geredet, man würde die sorgen der afd-wähler nicth ernst nehmen. und wer wars? merkel. der wutbürger brüllt aber merkel raus, weil er gar nicht versteht, was in den letzten jahren passiert ist. lebt es sich doch so schön in der blase der afd, gefüttert aus der bildzeitung und ähnlichen geschwerl...
Gut zusammengefasst.
Das schon seit längerer Zeit dümmste und entlarvendste Argument, wonach man Verständnis für AfD-Wähler aufzubringen hat, geht ungefähr so: Das sind ja nicht alles Nazis, aber wen sollen sie denn wählen, wenn sie mit "Merkels Flüchtlingspolitik" nicht einverstanden sind.
Wer so argumentiert hat kein Interesse an Fakten sondern sucht nur krampfhaft nach einer Legitimation für die eigenen Fremdenfeindlichkeit.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Das Leben ist kein Wunschkonzert, man kann sich nicht aussuchen in welchem Land man am liebsten wohnen will.
Das hat Deutschland auch gesagt und nach den Erfahrungen der Balkankriege Dublin durchgesetzt. Seitdem sind Italien, Griechenland und die anderen Anrainer halt die Doofen. Wen juckts?
Das habe ich hier im Forum schon vor längerem bemängelt das man vor 10-15 Jahren als das Thema aufkam keine Lösung gefunden hat. Eher im Gegenteil ließ man die Mittelmeerländer im Regen stehen. Deshalb kam es ja zu den Zuständen die jetzt überall herrschen.
Gut zusammengefasst.
Das schon seit längerer Zeit dümmste und entlarvendste Argument, wonach man Verständnis für AfD-Wähler aufzubringen hat, geht ungefähr so: Das sind ja nicht alles Nazis, aber wen sollen sie denn wählen, wenn sie mit "Merkels Flüchtlingspolitik" nicht einverstanden sind.
Wer so argumentiert hat kein Interesse an Fakten sondern sucht nur krampfhaft nach einer Legitimation für die eigenen Fremdenfeindlichkeit.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
Habe mal den Satz hervor geholt, danke dafür.
Ansonsten eine gute Zusammenfassung!
Am schlimmsten finde ich, das genau wie in der Dikussion mit der AFD niemand mal auf die Tatsachen zu sprechen kommt.
Erstens ist die Anzahl derer, die von Heimat-Horsti's Grenzsperre betroffenen lächerlich nierdrig.
Daraus so ein Problem zu konstruieren ist einfach nur arm, aber das passt ja ins Bild.
Rechtsbruch 2015? Ääääh, nein. War alles legal im Rahmen der Europäischen und Deutschen Gesetzgebung.
Die Zeit fasst das ganz schön unter "Die fünf Mythen der CSU" zusammen, wobei man daraus auch die AFD Mythen machen könnte. Ist eh die gleiche Hasspropaganda.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-06/asylpolitik-csu-fluechtlinge-eu-zurueckweisungen-dublin-verfahren
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
die gruppe "wir im westen" erscheint mir zu groß, für ein gemeinsames "wir".
mein "wir" ist ein offenes europa mit humanistischen werten. dafür trete ich ein. gegen "die". die nationalisten.
es ist (auch mein Gedanke) gradezu köstlich, wenns nicht so traurig wäre!
Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
die gruppe "wir im westen" erscheint mir zu groß, für ein gemeinsames "wir".
mein "wir" ist ein offenes europa mit humanistischen werten. dafür trete ich ein. gegen "die". die nationalisten.
Das ist ja die Krux. Jeder hat unterschiedliche Modelle, wie er das Europa der Zukunft sieht und welches man möchte.
Und das alles unter dem Druck des sinkenden Sterns der USA, des ansteigenden Sterns Chinas, dem "Problem-Nachbarn" Russland und dem bestehenden und des verständlicherweise größer werdenden Migrationsdrucks aus Nahost und Afrika (schon allein aufgrund der Bevölkerungszunahme)
Eine komplizierte Zeit. Und viele wollen einfache Lösungen für komplexe Probleme. Ich vermute, dass das jetzt noch paar Jahre so weiter gehen wird, die Rechtspopulisten in einigen Ländern an die Macht kommen oder zumindest in die Regierungen, deren Politik scheitern wird, weil andere eben auch nationalistisch denken, dass es auch Konflikte geben kann, bevor dann eine Gegenbewegung einsetzt, weil die Bürger merken, dass ihnen dieser Nationalismus geschadet hat. Dann wird man wieder aufeinander zugehen, bis man wieder genervt ist von diesen komplexen Kompromissen etc. und zurückkehrt zu einem anderen ismus.
Die Menschheit lernt dahin gehend ja eh nicht aus.
Es ist eh amüsant, dass Nationalisten aus allen Ländern unsere Nationalisten unterstützen. Im Moment der Machtübernahme wäre diese Unterstützung schneller weg, als man denkt.
Übrigens steht heute in der FAZ laut Umfrage, dass eine Bundesweite CSU auf 18 Prozent und eine CDU auf 22 kommen würde.
Angesichts von derzeit nur noch knapp 30 Prozent in den Umfragen hieße das, dass die CSU wohl einen erheblichen Teil der AfD Wähler schlucken würde. Der Unterschied zum gemäßigten (klingt komisch in dem Fall) Bereich der AfD ist ja ohnehin mittlerweile bei 0.
Aktuell bleibt die Frage, worüber wir im Westen uns identifizieren. Früher über die Religion, dann über Nationen, dann über Individualismus, jetzt wieder zurück zu Nationen. Ich sehe einfach nicht die verbindende Idee im satten Westen. Es geht nur noch um die Verteidigung der lieb gewonnenen Errungenschaften.
es ist (auch mein Gedanke) gradezu köstlich, wenns nicht so traurig wäre!
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Habe mal den Satz hervor geholt, danke dafür.
Ansonsten eine gute Zusammenfassung!
Ich kann nicht erkennen worin "unser grenzenloser Egoismus" besteht. Ich vermute in der Tatsache, dass über alle Parteigrenzen (Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können, die in dieses Land wollen. Und dafür muss es Regeln geben.
Deine Untergangsszenarien werden immer skurriler. Ein prachtvolles Beispiel für "German Angst".
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf.
So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Hans-Eckhard Sommer CSU war früher u.a. Büroleiter des Ministerpräsidenten Edmund Stoiber CSU soll nun alsbald, nach der Entlassung von Jutta Cordt, die Behörde führen!
über potentielle korruption beim bamf in bremen wurde ja weit und breit diskutiert, vorverurteilung bzw. abwarten einer untersuchung, was ja sonst gerne gefordert wird, war in dem fall überhaupt nicht en vogue. jeder war sich sicher, daß da schon was dran sein muß.
aber so eindeutig wie zu beginn suggeriert bzw. berichtet wurde, ist der fall überhaupt nicht. u.a. der faktenfinder der tagesschau hat sich mit dem thema auseinandergesetzt:
http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/bamf-bremen-faq-101.html
klar, entschieden bzw. fertig untersucht ist da noch nichts, aber bisher konnten sich die vorwürfe alles andere als erhärten lassen.
dazu kommt dann auch noch, daß der hauptbelastungszeuge zunehmend in die kritik gerät.
hier findet sich ein beitrag, in dem die recherche und berichterstattung kritisiert wird:
https://community.beck.de/2018/06/14/der-eigentliche-bamf-skandal-erst-der-rufmord-dann-die-recherche
durchaus auch lesenswert.
es mag ja sein, daß der beitrag von würzi etwas melodramatisch klingt, aber kann es wirklich sein, daß du so gar nichts an kritik am dublin system mitbekommen hast? so wirklich gar nix? man muß die kritik ja nicht zwangsläufig teilen, aber man kann doch wenigstens mal was davon gehört haben. und daß es da mitnichten darum geht alle hier aufzunehmen, mal abgesehen davon, daß ja gar nicht alle hierherkommen wollen, frage ich mich wirklcih warum man dieses abgedroschene scheinargument immer noch hervorziehen muß, wenn es um einen echten meinungsaustausch geht.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf.
So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen.
Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage:
(Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf.
So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen.
Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
die gruppe "wir im westen" erscheint mir zu groß, für ein gemeinsames "wir".
mein "wir" ist ein offenes europa mit humanistischen werten. dafür trete ich ein. gegen "die". die nationalisten.
Das ist ja die Krux. Jeder hat unterschiedliche Modelle, wie er das Europa der Zukunft sieht und welches man möchte.
Und das alles unter dem Druck des sinkenden Sterns der USA, des ansteigenden Sterns Chinas, dem "Problem-Nachbarn" Russland und dem bestehenden und des verständlicherweise größer werdenden Migrationsdrucks aus Nahost und Afrika (schon allein aufgrund der Bevölkerungszunahme)
Eine komplizierte Zeit. Und viele wollen einfache Lösungen für komplexe Probleme. Ich vermute, dass das jetzt noch paar Jahre so weiter gehen wird, die Rechtspopulisten in einigen Ländern an die Macht kommen oder zumindest in die Regierungen, deren Politik scheitern wird, weil andere eben auch nationalistisch denken, dass es auch Konflikte geben kann, bevor dann eine Gegenbewegung einsetzt, weil die Bürger merken, dass ihnen dieser Nationalismus geschadet hat. Dann wird man wieder aufeinander zugehen, bis man wieder genervt ist von diesen komplexen Kompromissen etc. und zurückkehrt zu einem anderen ismus.
Die Menschheit lernt dahin gehend ja eh nicht aus.
klar. nur mit "keinen krieg" und ner montanunion bekommt man den haufen nicht mehr zusammen geruckelt. jetzt lehne ich mich aber mal aus dem fenster und behaupte, dass das problem nicht europa vs nationalstaaten, sondern kapitalismus heißt.
aber da wir in der "regierungsbildung" sind:
das wirkliche problem sind 300.000 (in worten: drei hundert tausend) fehlende kita-plätze - also quasi eine stadt wie wiesbaden oder wuppertal. ebenso wie 80.000 (achtzig tausend) fehlende pflegefachkräfte - dreieich und rodgau oder fast ganz hanau.
und dabei haben wir noch nicht mal über die bezahlung der leute gesprochen...
warum zur hölle babbeln alle über nicht mehr ankommende flüchtlinge?
aber ich bin tief im innern zu sehr trekkie, um nicht an eine bessere welt zu glauben. braucht halt noch ein bisschen.
Ich habe ausdrücklich geschrieben... "die in dieses Land wollen". Nur um die geht's. Nicht um, "alle '.
Du machst daraus,.. daß ja gar nicht alle herkommen wollen " und baust auf dieser Verdrehung meiner Aussage Deine Schlussfolgerung auf.
So kann echter Meinungsaustausch wirklich nicht funktionieren.
Und ja, ich habe von der Kritik an Dublin was mitbekommen.
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage:
(Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Zur Beantwortung Deiner Frage:
Aus dem Programm der Partei "Die Linke":
"Schutzsuchende dürfen nicht abgewiesen werden. Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen."
Quelle:
https://archiv2017.die-linke.de/partei/dokumente/programm-der-partei-die-linke/iv2-wie-wollen-wir-entscheiden-demokratisierung-der-gesellschaft/migration-und-integration-als-soziale-und-demokratische-frage-offene-grenzen-fuer-menschen-in-not/
http://www.dw.com/de/linke-parteitag-fordert-offene-grenzen-f%C3%BCr-fl%C3%BCchtlinge/a-44137524
Das ist die offizielle Haltung der Linken, bestätigt auf em Leipziger Parteitag, nur Frau Wagenknecht schert ein bisserl aus. Was "Schutzsuchend" ist definiert die Linke nicht, sie hätte ja auch diffenzieren können nach Asylrecht oder Genfer Flüchtlingskonvention, macht sie bewußt nicht, also muss man davon ausgehen, dass es der "Schutzsuchende" selbst bestimmt. Im Ergebnis alle. Sagt die Partei ja im zweiten Satz: "Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
Aus der Juni 2018 Umfrage im ARD-Deutschlandtrend auch von infratest-dimap
"Einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung findet eine konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, die 86 Prozent der Deutschen richtig finden. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Flüchtlinge befürworten 69 Prozent, die Verweigerung der Einreise für Flüchtlinge ohne Papiere 62 Prozent. Die Einrichtung von Ankerzentren für Flüchtlinge findet bei 61 Prozent der Bürger Zustimmung."
Ich halte die Zahlen für eindeutig um von "breiten Bevolkerungsschichten" zu sprechen.
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/ard-deutschlandtrend/2018/juni/
Nur mal zum Verständnis: auch wenn ich aktiv in der Flüchtlingshilfe tätig bin, so heißt das nicht, dass ich unser Land mit ebensolchen fluten will. Damit wäre niemandem geholfen. So lange wir uns aber weigern, unseren Anteil an den Fluchtursachen zu beseitigen, werden wir uns eben mit diesen Problemen auseinandersetzen müssen. Ob wir es wollen oder nicht. Und ein weiteres Verlagern auf die Anrainerstaaten hat ja super geklappt - jetzt sind in Italien Rechtspopulisten am Ruder, die das "Problem" auf ihre Weise angehen.
Alles dank Dublin und unserem Egoismus.
Die Melodramatik meines Beitrages gestehe ich gerne ein, ist aber nur eine logische Entwicklung der derzeitigen Situation. Dass zigTausende im Mittelmeer ersaufen wäre vor 10 Jahren auch melodramatisch gewesen.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
weil u.a. in der dublin regelung, die deutschland massgeblich mitgestaltet hat, geregelt wurde, daß es klare zuständigkeiten gibt. d.h. bevor deutschland den flüchtling zurückweisen kann, muß deutschlnad prüfen, ob ein geregeltes verfahren läuft. es gilt am ende zum schutz von menschen sicherzustellen, daß es ein geregeltes verfahren gibt. wenn die prüfung ergeben hat, daß ein verfahren läuft und es sichergestellt ist, daß der mensch nicht im orbit landet, kann er auch zurückgeschickt werden.
hier im verfassungsblog wird sich z.b. damit beschäftigt:
https://verfassungsblog.de/weshalb-man-asylsuchende-nicht-an-der-grenze-abweisen-kann-teil-2/
aber meines wissens ist noch nicht ganz klar, wen seehofer alles zurückschicken will. menschen, die mit einreiseverbot belegt sind, dürfen ja heute schon zurückgeschickt werden.
aber woher kommt eigentlich diese aussage:
(Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Das liegt doch auf der Hand: wenn das so ist, verbleiben nahezu alle Asylsuchenden in den Anrainerstaaten und es kommen kaum welche in die Binnenländer.
Wenn du Italiener oder Grieche wärst, was würdest du dazu sagen? Vermutlich doch das, was Orban und jetzt auch Italien sagt. Und damit wären wir schon in Österreich. Sagt nun Kurz dasselbe, sind wir schon in Deutschland. Lustig, oder?
Genau auf diese Weise ist doch 2015 entstanden. Verstehst du den Dublin-Schwachsinn nicht oder willst du ihn nicht verstehen? Dass z. B. Söder ihn nicht verstehen will, ist mir klar. Dass er seinen Wählern verschweigt, dass dieser Blödsinn uns früher oder später auf die eigenen Füße fällt, aber auch.
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
weil u.a. in der dublin regelung, die deutschland massgeblich mitgestaltet hat, geregelt wurde, daß es klare zuständigkeiten gibt. d.h. bevor deutschland den flüchtling zurückweisen kann, muß deutschlnad prüfen, ob ein geregeltes verfahren läuft. es gilt am ende zum schutz von menschen sicherzustellen, daß es ein geregeltes verfahren gibt. wenn die prüfung ergeben hat, daß ein verfahren läuft und es sichergestellt ist, daß der mensch nicht im orbit landet, kann er auch zurückgeschickt werden.
hier im verfassungsblog wird sich z.b. damit beschäftigt:
https://verfassungsblog.de/weshalb-man-asylsuchende-nicht-an-der-grenze-abweisen-kann-teil-2/
aber meines wissens ist noch nicht ganz klar, wen seehofer alles zurückschicken will. menschen, die mit einreiseverbot belegt sind, dürfen ja heute schon zurückgeschickt werden.
aber woher kommt eigentlich diese aussage:
(Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Beantworte mir mal bitte eine Frage und damit es nicht kompliziert und zerredet wird nur eine Fallgestaltung:
Wenn jemand z.B in Österreich einen Asylantrag stellt, das Ergebnis nicht abwartet und nach Deutschland einreist um auch hier einen Asylantrag zu stellen, was spricht bei der auch von Dir gewollten europäschen Kooperation dagegen, diesen Antragsteller an der Grenze abzuweisen, mit dem Verweis auf das laufende Verfahren in Österreich?
Das liegt doch auf der Hand: wenn das so ist, verbleiben nahezu alle Asylsuchenden in den Anrainerstaaten und es kommen kaum welche in die Binnenländer.
Wenn du Italiener oder Grieche wärst, was würdest du dazu sagen? Vermutlich doch das, was Orban und jetzt auch Italien sagt. Und damit wären wir schon in Österreich. Sagt nun Kurz dasselbe, sind wir schon in Deutschland. Lustig, oder?
Genau auf diese Weise ist doch 2015 entstanden. Verstehst du den Dublin-Schwachsinn nicht oder willst du ihn nicht verstehen? Dass z. B. Söder ihn nicht verstehen will, ist mir klar. Dass er seinen Wählern verschweigt, dass dieser Blödsinn uns früher oder später auf die eigenen Füße fällt, aber auch.
OK, dann stellt der Betroffene in jedem Land von Italien bis Schweden im Zweifel einen Asylantrag. Da wir ja im Schengenraum leben, kann er ja ein und ausreisen wie er will. Was für ein Irrsinn. Entweder es gibt eine europäische Asylregelung nach europäischen Recht oder die Nationalstaaten entscheiden.
Ob ein europäisches Asylverfahren den deutschen Standards entsprechen wird, werden wir dann sehen. Ich fürchte, dann wird neue Schreierei ausbrechen. Nach dem Motto: So haben wir uns das aber nicht vorgestellt.
Irgendwann, und der Tag ist nicht mehr fern, fällt uns unser grenzenloser Egoismus auf die eigenen Füße. Wenn Europa zerfällt, die Nationalisten überall die Oberhand gewinnen, wenn es nur noch heißt, Italy, Poland, Hungary, Britain first, dann ist Schluss mit dem Leben in Saus und Braus und den sprudelnden Exportüberschüssen und Steuereinnahmen. Dann werden wieder Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Firmensterben und Depression einkehren.
Die schlimmsten Fehler werden im Hochmut des Erfolges gemacht.
Am schlimmsten finde ich, das genau wie in der Dikussion mit der AFD niemand mal auf die Tatsachen zu sprechen kommt.
Erstens ist die Anzahl derer, die von Heimat-Horsti's Grenzsperre betroffenen lächerlich nierdrig.
Daraus so ein Problem zu konstruieren ist einfach nur arm, aber das passt ja ins Bild.
Rechtsbruch 2015? Ääääh, nein. War alles legal im Rahmen der Europäischen und Deutschen Gesetzgebung.
Die Zeit fasst das ganz schön unter "Die fünf Mythen der CSU" zusammen, wobei man daraus auch die AFD Mythen machen könnte. Ist eh die gleiche Hasspropaganda.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-06/asylpolitik-csu-fluechtlinge-eu-zurueckweisungen-dublin-verfahren
das habe ich in der tat überlesen. sorry.
es ändert aber am ende nichts von meiner grundaussage, denn schon vor dublin durften bei weitem nicht alle her, die hier her wollten, selbstverständlich nicht. d.h. dein beitrag suggeriert, daß es ohne dublin oder was auch immer keine regelungen dafür gegeben hätte, welche menschen asyl oder anderweitig zugang zu unserem land bekommen.
und kritik an dublin beinhaltet ja auch nicht, alle menschen, die nach deutschland wollen, reinzulassen, sondern kritisiert die verteilung innerhalb europas
woher kommt eigentlich diese aussage:
(Ausnahmen bei Linken) und Bevölkerungschichten hinweg, Einigkeit besteht, nicht alle aufnehmen zu können,
wer von den linken, will denn hier alle aufnehmen, die hier her wollen?
Zur Beantwortung Deiner Frage:
Aus dem Programm der Partei "Die Linke":
"Schutzsuchende dürfen nicht abgewiesen werden. Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen."
Quelle:
https://archiv2017.die-linke.de/partei/dokumente/programm-der-partei-die-linke/iv2-wie-wollen-wir-entscheiden-demokratisierung-der-gesellschaft/migration-und-integration-als-soziale-und-demokratische-frage-offene-grenzen-fuer-menschen-in-not/
http://www.dw.com/de/linke-parteitag-fordert-offene-grenzen-f%C3%BCr-fl%C3%BCchtlinge/a-44137524
Das ist die offizielle Haltung der Linken, bestätigt auf em Leipziger Parteitag, nur Frau Wagenknecht schert ein bisserl aus. Was "Schutzsuchend" ist definiert die Linke nicht, sie hätte ja auch diffenzieren können nach Asylrecht oder Genfer Flüchtlingskonvention, macht sie bewußt nicht, also muss man davon ausgehen, dass es der "Schutzsuchende" selbst bestimmt. Im Ergebnis alle. Sagt die Partei ja im zweiten Satz: "Wir fordern offene Grenzen für alle Menschen.
Aus der Juni 2018 Umfrage im ARD-Deutschlandtrend auch von infratest-dimap
"Einen breiten Rückhalt in der Bevölkerung findet eine konsequentere Abschiebung abgelehnter Asylbewerber, die 86 Prozent der Deutschen richtig finden. Die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Flüchtlinge befürworten 69 Prozent, die Verweigerung der Einreise für Flüchtlinge ohne Papiere 62 Prozent. Die Einrichtung von Ankerzentren für Flüchtlinge findet bei 61 Prozent der Bürger Zustimmung."
Ich halte die Zahlen für eindeutig um von "breiten Bevolkerungsschichten" zu sprechen.
https://www.infratest-dimap.de/umfragen-analysen/bundesweit/ard-deutschlandtrend/2018/juni/