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Versuche einer Regierungsbildung (GroKo ab 2018)

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Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.
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Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


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Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


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gefunden:
Ab welchem Einkommen ist man in Deutschland reich? In der amtlichen Statistik wird als reich angesehen, wer das Doppelte des Medianeinkommens monatlich zur Verfügung hat


https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-wer-zur-oberschicht-gehoert.html

Paare ohne im Haushalt lebende Kinder, die mehr als 5.294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zählen in Deutschland zu den reichsten zehn Prozent. Bei Singles liegt die Grenze bei 3.529 Euro.

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Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


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SemperFi schrieb:

Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


Oder er bekommt das 40fache eines Hartz IV Empfängers. Liest sich halt nicht so spektakulär.
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SemperFi schrieb:

Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


Oder er bekommt das 40fache eines Hartz IV Empfängers. Liest sich halt nicht so spektakulär.
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Conner30 schrieb:

Oder er bekommt das 40fache eines Hartz IV Empfängers. Liest sich halt nicht so spektakulär.


Und trotzdem fährt er ein billigeres Auto als diverse Hartz IV Empfänger hier im Wedding.

So what?

Dass Hartz IV nicht ausreicht wird doch nicht dadurch behoben, dass Bundestagsabgeordnete demnächst für 2000 Brutto 80 Stunden Wochen schieben.

Das ist Bild-Zeitungs-Polemik.
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gefunden:
Ab welchem Einkommen ist man in Deutschland reich? In der amtlichen Statistik wird als reich angesehen, wer das Doppelte des Medianeinkommens monatlich zur Verfügung hat


https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-wer-zur-oberschicht-gehoert.html

Paare ohne im Haushalt lebende Kinder, die mehr als 5.294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zählen in Deutschland zu den reichsten zehn Prozent. Bei Singles liegt die Grenze bei 3.529 Euro.

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Tafelberg schrieb:

gefunden:
Ab welchem Einkommen ist man in Deutschland reich? In der amtlichen Statistik wird als reich angesehen, wer das Doppelte des Medianeinkommens monatlich zur Verfügung hat


https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-wer-zur-oberschicht-gehoert.html

Paare ohne im Haushalt lebende Kinder, die mehr als 5.294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zählen in Deutschland zu den reichsten zehn Prozent. Bei Singles liegt die Grenze bei 3.529 Euro.


Ok, wenn das die offizielle Definition ist, dann ist er reich.

Als jemand, der in seinem Leben auch unter Mindestlohn verdient hat, am Fließband stand etc, sehe ich das anders.
Und Moment, das Durchschnittseinkommen in D liegt bei 3400, wen man mit 3529 zu den reichsten 10% gehört, dann sollte jedem klar werden, wo es falsch läuft.
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Conner30 schrieb:

Oder er bekommt das 40fache eines Hartz IV Empfängers. Liest sich halt nicht so spektakulär.


Und trotzdem fährt er ein billigeres Auto als diverse Hartz IV Empfänger hier im Wedding.

So what?

Dass Hartz IV nicht ausreicht wird doch nicht dadurch behoben, dass Bundestagsabgeordnete demnächst für 2000 Brutto 80 Stunden Wochen schieben.

Das ist Bild-Zeitungs-Polemik.
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SemperFi schrieb:

Und trotzdem fährt er ein billigeres Auto als diverse Hartz IV Empfänger hier im Wedding.


DAS nenne ich Polemik.

Einigen wir uns darauf, dass Politiker im Vergleich zu Angestellten in der freien Wirtschaft schlecht bezahlt sind, wenn man ihre Verantwortung berücksichtigt.
Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, was für eine hervorragende Altersabsicherung man hat, wenn man nur zwei Legislaturperioden in einem Landtag als Hinterbänkler absolviert hat.
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SemperFi schrieb:

Und trotzdem fährt er ein billigeres Auto als diverse Hartz IV Empfänger hier im Wedding.


DAS nenne ich Polemik.

Einigen wir uns darauf, dass Politiker im Vergleich zu Angestellten in der freien Wirtschaft schlecht bezahlt sind, wenn man ihre Verantwortung berücksichtigt.
Es sollte aber auch nicht unerwähnt bleiben, was für eine hervorragende Altersabsicherung man hat, wenn man nur zwei Legislaturperioden in einem Landtag als Hinterbänkler absolviert hat.
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ich habe kein Problem wenn Politiker gut bezahlt werden, dass sie teilweise weniger bekommen als ein GF von einer Krankenversicherung u.a. ist sicher nicht korrekt.

Danke reggaetyp für die Erwähnung der Altersvorsorge.
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Tafelberg schrieb:

gefunden:
Ab welchem Einkommen ist man in Deutschland reich? In der amtlichen Statistik wird als reich angesehen, wer das Doppelte des Medianeinkommens monatlich zur Verfügung hat


https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/beitrag/judith-niehues-maximilian-stockhausen-wer-zur-oberschicht-gehoert.html

Paare ohne im Haushalt lebende Kinder, die mehr als 5.294 Euro netto monatlich zur Verfügung haben, zählen in Deutschland zu den reichsten zehn Prozent. Bei Singles liegt die Grenze bei 3.529 Euro.


Ok, wenn das die offizielle Definition ist, dann ist er reich.

Als jemand, der in seinem Leben auch unter Mindestlohn verdient hat, am Fließband stand etc, sehe ich das anders.
Und Moment, das Durchschnittseinkommen in D liegt bei 3400, wen man mit 3529 zu den reichsten 10% gehört, dann sollte jedem klar werden, wo es falsch läuft.
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Das Durchschnittseinkommen der Vollzeitbeschäftigten liegt in Deutschland bei 3.994 € brutto, wobei 2/3 der Arbeitnehmer*innen diesen Wert nicht erreichen:

https://de.statista.com/themen/293/durchschnittseinkommen/

https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article206799501/Durchschnittsgehalt-in-Deutschland-Einkommen-und-Gehalt-im-Vergleich.html
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Conner30 schrieb:

Olaf Scholz verdient 16.000 Euro im Monat und findet sich nicht reich.
Manchmal frag ich mich in welcher Welt einige leben.
Vielleicht sollten alle die im Bundestag rumgammeln, vor Antritt ihrer Amtszeit, 6 Monate in Systemrelevanten Jobs arbeiten und das entsprechende Gehalt bekommen.



Er hat aber recht.

Ja, er verdient richtig viel, aber reich?
Sorry, für das Geld gibts ja nicht mal ne schwarze AMEX.

Als Relation: Windhorst Vermögen wird auf 800 Millionen geschätzt (damit ist er Nr. 162 der reichsten Deutschen), das sind 50.000 (in Worten: fünzigtausend) Monatsgehälter von Scholz.
Scholz müsste also 4167 Jahre sparen um das Geld zu haben von Windhorst (ohne Steuern).

Hat mich an den Deutschen schon immer fasziniert, den Milliardären hecheln wir nach und buckeln, aber Politiker, die auf einen Bruchteil kommen, aber wesentlich mehr Verantwortung haben, werden zur Zielscheibe.
Da hat uns der Kapitalismus gut erzogen, so wird Lobbyismus leicht gemacht.

Rozneft zahlt Schröder wohl 600.000 im Jahr, seine 20 Mio. Euro Vermögen hat der nicht als Politker angehäuft.


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Politiker mögen in dem Sinne eine Verantwortung haben, entziehen sich dieser aber auch gerne mal (schaut euch mal Andi Scheuer und das Mautdebakel an). Weitere Beispiele kennt sicher jeder.

Dadurch, das Politiker mittlerweile son bisschen tun und machen können was sie wollen, ohne dabei eine aufn Deckel zu kriegen, verdienen sie genug.

Womit hat bspw. ein Scheuer so viel Geld verdient? Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Ein Politiker verdient schon sehr sehr viel Geld, und ich persönlich finde, schon fast zu viel. Die Verantwortung mag da sein, falls aber mal was schief läuft, entziehen sich sowieso viele ihrer "Verantwortung".
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Habeck traut sich die Kanzlerschaft zu.
Ob die Grünen formal einen KK  aufstellen, ist noch offen.
Wichtiger ist ob es dazu kommt, dass eine Regierung gebildet werden kann unter Führung der Grünen. Derzeit sieht es nicht danach aus. Aber was in einem Jahr alles passiert, ist doch schwer zu prognostzieren. Aber das Szenario mit einem BK Habeck halte ich für wenig wahrscheinlich.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gruenen-politiker-robert-habeck-ich-kann-kanzler-16992129.html
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Wahlumfragen-Schnitt - Oktober 2020

Nicht viel Veränderung, außer Verlagerung SPD > Grüne und halt etwas Verluste der GroKo

Union: 35,6 (- 0,4)
SPD: 15,5 (- 0,7)
Grüne: 19,4 (+ 0,6)
FDP: 5,8 (+ 0,2)
Linke: 7,7 (0)
AfD: 10,4 (+ 0,1)
Sonstige: 5,6 (+ 0,1)
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Friedrich Merz bei "Anne Will", Aller.
Vielleicht wäre  es ja irgendwie gar nicht so schlecht, wenn die CDU mal wieder von so einem richtigen Ar.schloch geführt würde.
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Wahlumfragen-Schnitt - Oktober 2020

Nicht viel Veränderung, außer Verlagerung SPD > Grüne und halt etwas Verluste der GroKo

Union: 35,6 (- 0,4)
SPD: 15,5 (- 0,7)
Grüne: 19,4 (+ 0,6)
FDP: 5,8 (+ 0,2)
Linke: 7,7 (0)
AfD: 10,4 (+ 0,1)
Sonstige: 5,6 (+ 0,1)
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SGE_Werner schrieb:

Wahlumfragen-Schnitt - Oktober 2020

Nicht viel Veränderung, außer Verlagerung SPD > Grüne und halt etwas Verluste der GroKo

Union: 35,6 (- 0,4)
SPD: 15,5 (- 0,7)
Grüne: 19,4 (+ 0,6)
FDP: 5,8 (+ 0,2)
Linke: 7,7 (0)
AfD: 10,4 (+ 0,1)
Sonstige: 5,6 (+ 0,1)


Interessant finde ich, dass die Parteien die sich gegen Corona Maßnahmen aussprechen, bisher davon nicht zu profitieren scheinen. Vor Beginn der Corona Krise war die AfD meist bei 14-15 %, die FDP bei 7-9 %. Nun kommen seit Monaten die Parteien zusammen auf etwa 16 %. Also bisher scheint sich die Befürchtung, dass man wachsenden Unmut gegen Corona-Regeln an der Wahlurne merken würde, noch nicht zu bestätigen.

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Friedrich Merz bei "Anne Will", Aller.
Vielleicht wäre  es ja irgendwie gar nicht so schlecht, wenn die CDU mal wieder von so einem richtigen Ar.schloch geführt würde.
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Was hat er denn erzählt?
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SGE_Werner schrieb:

Wahlumfragen-Schnitt - Oktober 2020

Nicht viel Veränderung, außer Verlagerung SPD > Grüne und halt etwas Verluste der GroKo

Union: 35,6 (- 0,4)
SPD: 15,5 (- 0,7)
Grüne: 19,4 (+ 0,6)
FDP: 5,8 (+ 0,2)
Linke: 7,7 (0)
AfD: 10,4 (+ 0,1)
Sonstige: 5,6 (+ 0,1)


Interessant finde ich, dass die Parteien die sich gegen Corona Maßnahmen aussprechen, bisher davon nicht zu profitieren scheinen. Vor Beginn der Corona Krise war die AfD meist bei 14-15 %, die FDP bei 7-9 %. Nun kommen seit Monaten die Parteien zusammen auf etwa 16 %. Also bisher scheint sich die Befürchtung, dass man wachsenden Unmut gegen Corona-Regeln an der Wahlurne merken würde, noch nicht zu bestätigen.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Interessant finde ich, dass die Parteien die sich gegen Corona Maßnahmen aussprechen, bisher davon nicht zu profitieren scheinen. Vor Beginn der Corona Krise war die AfD meist bei 14-15 %, die FDP bei 7-9 %. Nun kommen seit Monaten die Parteien zusammen auf etwa 16 %. Also bisher scheint sich die Befürchtung, dass man wachsenden Unmut gegen Corona-Regeln an der Wahlurne merken würde, noch nicht zu bestätigen.



Die FDP hat seit Corona eigentlich nichts verloren, die hat dank Kemmerichs von Nazis wählen lassen schon die Prozente verloren und dann nichts mehr dazu gewonnen (wobei es ganz langsam wieder ansteigt, da werden bestimmt einige Gaststättenbetreiber usw. jetzt bei der FDP ihr Heil suchen).

Die AfD hat nachweislich mit Corona gut 2-3 % Stimmen verloren. Ich gehe stark von aus, dass das noch der verbliebene rechtskonservative Rest ist, der es als sinnvoll erachtet wird, dass Maßnahmen ergriffen werden und die das VT-Unterstützen der AfD ablehnt, gleichzeitig aber andere politische Ideen der AfD befürwortet (bzgl. Migration zB). Am Ende bleiben halt die, deren Rassismus wichtiger ist als eine vernünftige Corona-Politik oder die sowohl Corona-VT prima finden und rassistisch sind. Das sind dann eben 10 %.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Interessant finde ich, dass die Parteien die sich gegen Corona Maßnahmen aussprechen, bisher davon nicht zu profitieren scheinen. Vor Beginn der Corona Krise war die AfD meist bei 14-15 %, die FDP bei 7-9 %. Nun kommen seit Monaten die Parteien zusammen auf etwa 16 %. Also bisher scheint sich die Befürchtung, dass man wachsenden Unmut gegen Corona-Regeln an der Wahlurne merken würde, noch nicht zu bestätigen.



Die FDP hat seit Corona eigentlich nichts verloren, die hat dank Kemmerichs von Nazis wählen lassen schon die Prozente verloren und dann nichts mehr dazu gewonnen (wobei es ganz langsam wieder ansteigt, da werden bestimmt einige Gaststättenbetreiber usw. jetzt bei der FDP ihr Heil suchen).

Die AfD hat nachweislich mit Corona gut 2-3 % Stimmen verloren. Ich gehe stark von aus, dass das noch der verbliebene rechtskonservative Rest ist, der es als sinnvoll erachtet wird, dass Maßnahmen ergriffen werden und die das VT-Unterstützen der AfD ablehnt, gleichzeitig aber andere politische Ideen der AfD befürwortet (bzgl. Migration zB). Am Ende bleiben halt die, deren Rassismus wichtiger ist als eine vernünftige Corona-Politik oder die sowohl Corona-VT prima finden und rassistisch sind. Das sind dann eben 10 %.
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Müssten dann nicht auch die Grünen verloren haben durch Corona? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass unter den Grünen-Wählern schon auch etliche der Eso-Ecke entstammen.
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Müssten dann nicht auch die Grünen verloren haben durch Corona? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass unter den Grünen-Wählern schon auch etliche der Eso-Ecke entstammen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Müssten dann nicht auch die Grünen verloren haben durch Corona? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass unter den Grünen-Wählern schon auch etliche der Eso-Ecke entstammen.


Grüne - Umfrageschnitt

Februar: 22,1
März: 21,7
April: 17,5
Mai: 17,0
Juni: 17,9
Juli: 18,7
August: 17,9
September: 18,8
Oktober: 19,4

Bei den Grünen ist es schwierig. Gegenüber "vor Corona" haben sie ja verloren und zwar fast alle Stimmen zurück zur Union. Die Frage ist nur, wen ein Esotherik-Trip-Wähler jetzt wählen soll, wenn er gegen die Maßnahmen ist... Die AfD? Vllt. beißt sich dann doch deren Grundeinstellung zu sehr mit dem eigenen Empfinden. Ist aber alles eine sehr schöne spekulative Sache.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Müssten dann nicht auch die Grünen verloren haben durch Corona? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass unter den Grünen-Wählern schon auch etliche der Eso-Ecke entstammen.


Grüne - Umfrageschnitt

Februar: 22,1
März: 21,7
April: 17,5
Mai: 17,0
Juni: 17,9
Juli: 18,7
August: 17,9
September: 18,8
Oktober: 19,4

Bei den Grünen ist es schwierig. Gegenüber "vor Corona" haben sie ja verloren und zwar fast alle Stimmen zurück zur Union. Die Frage ist nur, wen ein Esotherik-Trip-Wähler jetzt wählen soll, wenn er gegen die Maßnahmen ist... Die AfD? Vllt. beißt sich dann doch deren Grundeinstellung zu sehr mit dem eigenen Empfinden. Ist aber alles eine sehr schöne spekulative Sache.
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Habe aus meiner alten Klasse eine Facebookfreundin, die sich öfter als Impfgegnerin zu erkennen gegeben hat und die auch an Chemtrails glaubt. Die würde aber tatsächlich nie nie niemals AfD oder FDP wählen, sondern dürfte noch nie was anderes als Grüne gewählt haben. Tatsächlich ist die aber auch nicht als Corona-Leugnerin seither aufgefallen. Die würde wahrscheinlich eher in die Richtung gehen, dass G5 das alles verursacht hat und man das nun vertuschen will (hat sie bisher aber auch nicht getan).
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WuerzburgerAdler schrieb:

Müssten dann nicht auch die Grünen verloren haben durch Corona? Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass unter den Grünen-Wählern schon auch etliche der Eso-Ecke entstammen.


Grüne - Umfrageschnitt

Februar: 22,1
März: 21,7
April: 17,5
Mai: 17,0
Juni: 17,9
Juli: 18,7
August: 17,9
September: 18,8
Oktober: 19,4

Bei den Grünen ist es schwierig. Gegenüber "vor Corona" haben sie ja verloren und zwar fast alle Stimmen zurück zur Union. Die Frage ist nur, wen ein Esotherik-Trip-Wähler jetzt wählen soll, wenn er gegen die Maßnahmen ist... Die AfD? Vllt. beißt sich dann doch deren Grundeinstellung zu sehr mit dem eigenen Empfinden. Ist aber alles eine sehr schöne spekulative Sache.
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Naja, es gibt auch genug rechtsoffene Esoteriker. Die gab es ja schon bei den Nazis. Und heute hast du halt z. B. eine Anastasia-Bewegung, die im Grunde eine "Blut-und-Boden"-Ideologie verfolgt.
Wenn man mal so drüber nachdenkt, lässt sich z. B. die Vorstellung einer mystische Verbindung zur eigenen Erde oder eines Zaubers des heimischen Waldes oder Ähnliches doch auch super mit Nationalismus und Rassismus verbinden.
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Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Marco Bülow ist in Die PARTEI eingetreten, wodurch diese sehr gute Partei erfreulicherweise nun im Bundestag vertreten ist.


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