Aber wo du schon mal da bist: was ein SPD-BM machen soll, wenn die Staatsregierung 33.000 Sozialwohnungen privatisiert, um ihr Spekulationsloch mit der Alpe Adria zu stopfen, weiß ich jetzt nicht so recht.
Das eine (Kommunale Wohnungspolitik) hat mit dem anderen (Verkauf GBW-Wohnungen) nichts zu tun, das weißt Du auch, aber ein bisschen Polemik ist erlaubt, gell. Übrigens waren es nur 32.000 Wohnungen und wo hast Du her, dass dies alles Sozialwohnungen waren?
Weil das eine gemeinnützige staatliche Wobaugesellschaft war und die Wohnungen gefördert waren. Und wir schreiben hier über die Landtagswahl, nicht über die Kommunalwahl in Hintergickelshofen.
Mitnichten waren alle 32.000 Wohnungen öffentlich gefördert. Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht. https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Weil das eine gemeinnützige staatliche Wobaugesellschaft war und die Wohnungen gefördert waren. Und wir schreiben hier über die Landtagswahl, nicht über die Kommunalwahl in Hintergickelshofen.
Mitnichten waren alle 32.000 Wohnungen öffentlich gefördert. Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht. https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Sorry, aber GBW steht für "Gemeinnützige Bayerische Wohnungsbaugesellschaft." Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft? Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Mitnichten waren alle 32.000 Wohnungen öffentlich gefördert. Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht. https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Sorry, aber GBW steht für "Gemeinnützige Bayerische Wohnungsbaugesellschaft." Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft? Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Sorry, aber GBW steht für "Gemeinnützige Bayerische Wohnungsbaugesellschaft." Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft? Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
dennoch halte ich CSU/SPD -noch geht es rechnerisch?- für eine denkbare Regierung, zähneknirschend bei beiden. Aber ich bin in der bayr. landespolitik nicht so bewandert, ob dies politisch und menschlich passt.
dennoch halte ich CSU/SPD -noch geht es rechnerisch?- für eine denkbare Regierung, zähneknirschend bei beiden. Aber ich bin in der bayr. landespolitik nicht so bewandert, ob dies politisch und menschlich passt.
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Warum reitest du denn ausschließlich da auf dieser Uraltgeschichte rum? Da kümmert sich doch schon ein Untersuchungsausschuss in Endlosschleife drum. Am Ende wird es wie immer zwei Ergebnisse geben. Die der Regierung und die der Opposition. Das war es dann.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist. So what.
Sorry du spachst von 32000 Sozialwohnungen. Um eine solche Wohnung mieten zu können, brauche ich einen Berechtigungsbescheid. Es stimmt nicht, dass alle verkauften Wohnungen der GBW Sozialwohnungen waren. Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt. Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema. Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Warum reitest du denn ausschließlich da auf dieser Uraltgeschichte rum? Da kümmert sich doch schon ein Untersuchungsausschuss in Endlosschleife drum. Am Ende wird es wie immer zwei Ergebnisse geben. Die der Regierung und die der Opposition. Das war es dann.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist. So what.
Warum reitest du denn ausschließlich da auf dieser Uraltgeschichte rum? Da kümmert sich doch schon ein Untersuchungsausschuss in Endlosschleife drum. Am Ende wird es wie immer zwei Ergebnisse geben. Die der Regierung und die der Opposition. Das war es dann.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist. So what.
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Arg schlicht Deine Deutung. Drei Aspekte zum Nachdenken: Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern... Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv... Der Auftraggeber der Studie... 😊
Also mein lieber hawischer, diese These disqualifiziert Dich völlig für die Diskussion. In der INSM-Studie wird ausdrücklich hervor gehoben, dass das größte Problem Thüringens die sich immer weiter verschärfende demografische Situation innerhalb der Lehrerschaft ist, eine Sache, die ich schon ins Statistische Jahrbuch 2013 (Seite 83) gebracht habe. Damals war vor allem Bremen das Sorgenkind Nr. 1. Dieser Punkt scheint, wenn man den Ausführungen der INSM-Studie folgen will, mitentscheidend für das Absinken des Wertes in Thüringen zu sein.
In Thüringen wurden ab 1990 durch die sinkenden Schülerzahlen fast keine Stellen mehr für Lehrkräfte geschaffen, dadurch ergab sich ein Ungleichgewicht zugunsten der noch in der DDR ausgebildeten Lehrkräfte, die etwa bis zu den Jahrgängen der Anfang60er greifen.
Die Problematik wird auch hier schon angesprochen:
Das Problem ist seit fast zwei Jahrzehnten vor allem im Osten (aber auch teils in Bremen, Hamburg...) bekannt. Das Einstellen in "Wellen", statt vorausschauend Lehrpersonal einzustellen, auch wenn dadurch vorübergehend eine Überbesetzung vorherrscht. Da die Lehrerausbildung doch paar Jährchen dauert, kommen jetzt eben nicht die Leute ins Lehramt, die seit 2015 angefangen haben, daraufhin zu studieren.
Und weißt Du, wer an der Regierung in Thüringen war in all den Jahren und zugeschaut hat, wie das Kind in den Brunnen fällt?
Abgesehen davon zeigt die INSM-Studie ja auch, dass noch mehr als Bayern vor allem das Saarland, Hamburg und Berlin zugelegt haben. Zwei davon sind übrigens SPD-geführt. Und dass Bremen Letzter ist, ist jetzt auch keine Überraschung. Wie ein so kleiner Stadtstaat mit dermaßen strukturellen Problemen überhaupt noch als eigenständiges Bundesland existieren darf, fragt sich wohl nicht nur meine Wenigkeit.
P.S. Thüringens weiteres Problem ist ja wohl die mäßige Abschluss-Stärke von Ausländern. "Die Studienberechtigtenquote von ausländischen Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen war geringer als im Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2016 betrug diese in Thüringen 5,1 Prozent und im Durchschnitt aller Bundesländer 9,1 Prozent"
Das ist fast schon wieder amüsant, der Ausländeranteil in Thüringen lag vor paar Jahren bei unter 2 % , bei jungen Menschen vermutlich etwas höher. Bei etwa 20000 Jugendlichen, die dort im Bundesland pro Jahr einen Abschluss machen, sind das also vllt. 500 Schüler ohne deutschen Pass, von denen dann die Statistik besagt, dass 5,1 % studienberechtigt sind, also gerundet 26 Schüler. Wären wir beim Bundesschnitt, müssten es 46 sein. Das sind natürlich hochrepräsentative Zahlen. Ganz zu schweigen davon, dass im Jahr 2016 die Ausländer-Struktur in Thüringen eine ganz andere war als ein paar Jahre zuvor. Da ist ohnehin fragwürdig, ob man eine solche Statistik angesichts des hohen Anteils an Flüchtlingen unter den Ausländern innerhalb eines Bundeslandes heranziehen sollte. In anderen Bundesländern machen 1-2 % mehr Ausländeranteil nicht so viel aus wie in einem Bundesland, das bis dahin nur 2 % Ausländeranteil hatte. In Thüringen ist mittlerweile vermutlich fast jeder zweite Ausländer ein Flüchtling. In Hessen jeder 6. oder 7.
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Arg schlicht Deine Deutung. Drei Aspekte zum Nachdenken: Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern... Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv... Der Auftraggeber der Studie... 😊
Naja, es ist schon vergleichsweise kurz gedacht zu denken, dass 3 Jahre Regierung reichen um essentielles in der Bildung zu aendern, vielleicht soll es aber auch nur provozieren oder war wieder nicht so gemeint
Arg schlicht Deine Deutung. Drei Aspekte zum Nachdenken: Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern... Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv... Der Auftraggeber der Studie... 😊
Peinlicher Söder, peinliche Christlich Soziale Union, wohlwissend das es so kommt, einfach nur boshaft so etwas vorzubereiten.
"Eltern ein- und zweijähriger Kinder in Bayern sollen ab dem 1. September unabhängig vom Einkommen 250 Euro pro Kind und Monat erhalten. Ab dem dritten Kind sind 300 Euro vorgesehen. Die Staatsregierung wollte auch Sozialhilfeempfängern das Familiengeld zusätzlich zu ihrer Grundsicherung auszahlen. "
Heil: Familiengeld muss bei Hartz IV angerechnet werden
Familiengeld: Eine Sozialleistung für Besserverdiener?
"Es sollte ein Wahlkampfschlager für die CSU werden. Doch daraus wird wohl erst einmal nichts. Nach dem Sozialgesetzbuch müssen die Behörden zusätzliches Einkommen mit Hartz-IV-Zahlungen verrechnen."
und weiter Hintergrund dazu "Heil sagte, die CSU habe vorher "ohne Not" das Landeserziehungsgeld abgeschafft. Das Landeserziehungsgeld war davon abhängig, ob die Erwerbstätigkeit wegen Erziehungsaufgaben eingeschränkt wurde. Deshalb sei es im Einklang mit Bundesrecht nicht angerechnet worden, sagte Heil. "
Arg schlicht Deine Deutung. Drei Aspekte zum Nachdenken: Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern... Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv... Der Auftraggeber der Studie... 😊
Naja, es ist schon vergleichsweise kurz gedacht zu denken, dass 3 Jahre Regierung reichen um essentielles in der Bildung zu aendern, vielleicht soll es aber auch nur provozieren oder war wieder nicht so gemeint
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Also mein lieber hawischer, diese These disqualifiziert Dich völlig für die Diskussion. In der INSM-Studie wird ausdrücklich hervor gehoben, dass das größte Problem Thüringens die sich immer weiter verschärfende demografische Situation innerhalb der Lehrerschaft ist, eine Sache, die ich schon ins Statistische Jahrbuch 2013 (Seite 83) gebracht habe. Damals war vor allem Bremen das Sorgenkind Nr. 1. Dieser Punkt scheint, wenn man den Ausführungen der INSM-Studie folgen will, mitentscheidend für das Absinken des Wertes in Thüringen zu sein.
In Thüringen wurden ab 1990 durch die sinkenden Schülerzahlen fast keine Stellen mehr für Lehrkräfte geschaffen, dadurch ergab sich ein Ungleichgewicht zugunsten der noch in der DDR ausgebildeten Lehrkräfte, die etwa bis zu den Jahrgängen der Anfang60er greifen.
Die Problematik wird auch hier schon angesprochen:
Das Problem ist seit fast zwei Jahrzehnten vor allem im Osten (aber auch teils in Bremen, Hamburg...) bekannt. Das Einstellen in "Wellen", statt vorausschauend Lehrpersonal einzustellen, auch wenn dadurch vorübergehend eine Überbesetzung vorherrscht. Da die Lehrerausbildung doch paar Jährchen dauert, kommen jetzt eben nicht die Leute ins Lehramt, die seit 2015 angefangen haben, daraufhin zu studieren.
Und weißt Du, wer an der Regierung in Thüringen war in all den Jahren und zugeschaut hat, wie das Kind in den Brunnen fällt?
Abgesehen davon zeigt die INSM-Studie ja auch, dass noch mehr als Bayern vor allem das Saarland, Hamburg und Berlin zugelegt haben. Zwei davon sind übrigens SPD-geführt. Und dass Bremen Letzter ist, ist jetzt auch keine Überraschung. Wie ein so kleiner Stadtstaat mit dermaßen strukturellen Problemen überhaupt noch als eigenständiges Bundesland existieren darf, fragt sich wohl nicht nur meine Wenigkeit.
P.S. Thüringens weiteres Problem ist ja wohl die mäßige Abschluss-Stärke von Ausländern. "Die Studienberechtigtenquote von ausländischen Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen war geringer als im Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2016 betrug diese in Thüringen 5,1 Prozent und im Durchschnitt aller Bundesländer 9,1 Prozent"
Das ist fast schon wieder amüsant, der Ausländeranteil in Thüringen lag vor paar Jahren bei unter 2 % , bei jungen Menschen vermutlich etwas höher. Bei etwa 20000 Jugendlichen, die dort im Bundesland pro Jahr einen Abschluss machen, sind das also vllt. 500 Schüler ohne deutschen Pass, von denen dann die Statistik besagt, dass 5,1 % studienberechtigt sind, also gerundet 26 Schüler. Wären wir beim Bundesschnitt, müssten es 46 sein. Das sind natürlich hochrepräsentative Zahlen. Ganz zu schweigen davon, dass im Jahr 2016 die Ausländer-Struktur in Thüringen eine ganz andere war als ein paar Jahre zuvor. Da ist ohnehin fragwürdig, ob man eine solche Statistik angesichts des hohen Anteils an Flüchtlingen unter den Ausländern innerhalb eines Bundeslandes heranziehen sollte. In anderen Bundesländern machen 1-2 % mehr Ausländeranteil nicht so viel aus wie in einem Bundesland, das bis dahin nur 2 % Ausländeranteil hatte. In Thüringen ist mittlerweile vermutlich fast jeder zweite Ausländer ein Flüchtling. In Hessen jeder 6. oder 7.
Toll, wie schnell man sich disqualifiziert, wenn man darauf hinweist, dass es der Regierung in Erfurt, die seit drei Jahren regiert, bis dato keine Erfolge erzielt hat. Nur der Hinweis auf fehlende Erfolge reicht. Nun gut. Lehrermangel herrscht überall im Lande. Da haben alle Bildungspolitiker zu lange den Demoskopen vertraut, die sinkende Schülerzahlen vorrausgesagt haben. Steigende Geburtszahlen und Migration kamen nicht vor, zumindest nicht im richtigen Umfang. Die Bundesländer werben sich die Lehrer gegenseitig ab. Weil kaum jemand nach Thüringen will, verständlicherweise, ködern die Erfurter wechselwillige mit dem Versprechen einer Verbeamtung.
Wieviel Schüler mit Migrationshintergrund hat Thüringen, absolut? Und meinst du nicht auch, dass eine Steigerung von 1 Schüler pro Klasse mit Migrationshintergrund auf 3-4 jetzt plötzlich das Problem sein soll? Im Leben nicht. Probleme entstehen wenn der Anteil kräftig im zweistelligen Prozentbereich liegen.
Interessant aber nicht unerwartet ist die Tatsache, dass die Erwähnung der sattsam bekannten Erfolge der bayrischen Bildungsarbeit (Pisa) zu sofortiger Reaktion führt. "Only bad news are good news" im Forum was Bayern und die CSU angeht. Auch dies hat mit der Realität in Bayern nicht viel zu tun.
Das eine (Kommunale Wohnungspolitik) hat mit dem anderen (Verkauf GBW-Wohnungen) nichts zu tun, das weißt Du auch, aber ein bisschen Polemik ist erlaubt, gell.
Übrigens waren es nur 32.000 Wohnungen und wo hast Du her, dass dies alles Sozialwohnungen waren?
Und wir schreiben hier über die Landtagswahl, nicht über die Kommunalwahl in Hintergickelshofen.
Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Und wir schreiben hier über die Landtagswahl, nicht über die Kommunalwahl in Hintergickelshofen.
Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft?
Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Das Thema Wohnungsbau ist eins der Hauptthemen des Landtagswahlkampfs. Zumindest bei der SPD. Also nix mit Hintergickelsdorf. Und da darf man ja mal fragen, wie es damit in den SPD geführten kreisfreien Städten so aussieht.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/winterklausur-wohnungsbau-familie-verkehr-1.3830637
Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft?
Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt.
Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema.
Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Die PATRIZIA Alternative Investments GmbH, die die Wohnungen gekauft hat, ist alles andere als gemeinnützig und hat dies bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Warum du nach wie vor mit den Kommunen daherkommst, wo wir über Länderthemen sprechen, weiß ich nicht. Deshalb nochmals die Frage: was soll ein BM, gleich welcher Couleur, denn machen, wenn das Land, und hierüber wird im Oktober abgestimmt, eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft an einen Investor verkauft?
Oder sollen wir über den Unterschied zwischen Regensburg und Passau diskutieren, wo es um den bayerischen Landtag geht?
Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt.
Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema.
Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt.
Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema.
Vielleicht können wir uns darauf einigen?
dennoch halte ich CSU/SPD -noch geht es rechnerisch?- für eine denkbare Regierung, zähneknirschend bei beiden. Aber ich bin in der bayr. landespolitik nicht so bewandert, ob dies politisch und menschlich passt.
ich fände ja eine große koalition spannender 😎
dennoch halte ich CSU/SPD -noch geht es rechnerisch?- für eine denkbare Regierung, zähneknirschend bei beiden. Aber ich bin in der bayr. landespolitik nicht so bewandert, ob dies politisch und menschlich passt.
ich fände ja eine große koalition spannender 😎
kommt noch, nicht witzig!
ich fände ja eine große koalition spannender 😎
kommt noch, nicht witzig!
kommt noch, nicht witzig!
Ok, dann sind wir schon zwei!
Ok, dann sind wir schon zwei!
Der Verkauf war 2013. Das war Ländersache, weil die GBW im Besitz der Landesbank. Stimmt.
Wohnungsbau findet in den Kommunen statt und wird bei Vorlage von Voraussetzungen vom Land gefördert. Es ist ein lokales und Landesthema.
Vielleicht können wir uns darauf einigen?
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist.
So what.
Es spielt eigentlich überhaupt keine Rolle, ob Sozialwohnung und wer unter welchen Umständen für die Wohnproblematik verantwortlich ist. Ich denke nach wie vor, dass die Kommunen am wenigsten dafür können. Tatsache ist und bleibt allerdings, dass ein Land (Bayern), das 32.000 Wohnungen einer gemeinnützigen Non-Profit-Wohnbaugesellschaft an einen Investor verkauft, um ihr eigenes Versagen bei der BLB zu korrigieren, dies auf dem Rücken der Bewohner tut und gleichzeitig die Situation auf dem Wohnungsmarkt verschärft. Sowohl Mieter als auch Wohnungssuchende bekommen das derzeit leidvoll zu spüren.
Und das, und darum geht es, hat kein SPD- oder sonstwie-Bürgermeister gemacht, sondern die Bayerische Staatsregierung unter MP Seehofer und Finanzminister Söder. Und die wollen im Oktober (und darum geht es hier) wieder gewählt werden.
Wo ist eigentlich der Hit-Man? Der wollte doch noch was erklären.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist.
So what.
Sogar der Hit-Man.
Und du wirst uns erzählen, dass die Meinung der Opposition richtig ist.
So what.
Sogar der Hit-Man.
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Bayern belegt Platz 3 im bundesweiten Vergleich nach Sachsen und Thüringen, obwohl Thüringen sich im Fünfjahresvergleich am deutlichsten verschlechtert hat. Kein Wunder, seit 2015 regiert rotrotgrün. Letzter ist, na wer wohl, nein nicht Berlin diesmal, sondern Bremen.
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bildungsmonitor-deutschland-sachsen-top-bremen-flop-a-1223263.html
Drei Aspekte zum Nachdenken:
Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern...
Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv...
Der Auftraggeber der Studie...
😊
Also mein lieber hawischer, diese These disqualifiziert Dich völlig für die Diskussion. In der INSM-Studie wird ausdrücklich hervor gehoben, dass das größte Problem Thüringens die sich immer weiter verschärfende demografische Situation innerhalb der Lehrerschaft ist, eine Sache, die ich schon ins Statistische Jahrbuch 2013 (Seite 83) gebracht habe. Damals war vor allem Bremen das Sorgenkind Nr. 1.
Dieser Punkt scheint, wenn man den Ausführungen der INSM-Studie folgen will, mitentscheidend für das Absinken des Wertes in Thüringen zu sein.
In Thüringen wurden ab 1990 durch die sinkenden Schülerzahlen fast keine Stellen mehr für Lehrkräfte geschaffen, dadurch ergab sich ein Ungleichgewicht zugunsten der noch in der DDR ausgebildeten Lehrkräfte, die etwa bis zu den Jahrgängen der Anfang60er greifen.
Die Problematik wird auch hier schon angesprochen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article13816489/Deutschland-muss-dramatischen-Lehrermangel-fuerchten.html
Das Problem ist seit fast zwei Jahrzehnten vor allem im Osten (aber auch teils in Bremen, Hamburg...) bekannt. Das Einstellen in "Wellen", statt vorausschauend Lehrpersonal einzustellen, auch wenn dadurch vorübergehend eine Überbesetzung vorherrscht.
Da die Lehrerausbildung doch paar Jährchen dauert, kommen jetzt eben nicht die Leute ins Lehramt, die seit 2015 angefangen haben, daraufhin zu studieren.
Und weißt Du, wer an der Regierung in Thüringen war in all den Jahren und zugeschaut hat, wie das Kind in den Brunnen fällt?
Abgesehen davon zeigt die INSM-Studie ja auch, dass noch mehr als Bayern vor allem das Saarland, Hamburg und Berlin zugelegt haben. Zwei davon sind übrigens SPD-geführt. Und dass Bremen Letzter ist, ist jetzt auch keine Überraschung. Wie ein so kleiner Stadtstaat mit dermaßen strukturellen Problemen überhaupt noch als eigenständiges Bundesland existieren darf, fragt sich wohl nicht nur meine Wenigkeit.
P.S. Thüringens weiteres Problem ist ja wohl die mäßige Abschluss-Stärke von Ausländern.
"Die Studienberechtigtenquote von ausländischen Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen war geringer als im Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2016 betrug diese in Thüringen 5,1 Prozent und im Durchschnitt aller Bundesländer 9,1 Prozent"
Das ist fast schon wieder amüsant, der Ausländeranteil in Thüringen lag vor paar Jahren bei unter 2 % , bei jungen Menschen vermutlich etwas höher. Bei etwa 20000 Jugendlichen, die dort im Bundesland pro Jahr einen Abschluss machen, sind das also vllt. 500 Schüler ohne deutschen Pass, von denen dann die Statistik besagt, dass 5,1 % studienberechtigt sind, also gerundet 26 Schüler. Wären wir beim Bundesschnitt, müssten es 46 sein.
Das sind natürlich hochrepräsentative Zahlen.
Ganz zu schweigen davon, dass im Jahr 2016 die Ausländer-Struktur in Thüringen eine ganz andere war als ein paar Jahre zuvor. Da ist ohnehin fragwürdig, ob man eine solche Statistik angesichts des hohen Anteils an Flüchtlingen unter den Ausländern innerhalb eines Bundeslandes heranziehen sollte. In anderen Bundesländern machen 1-2 % mehr Ausländeranteil nicht so viel aus wie in einem Bundesland, das bis dahin nur 2 % Ausländeranteil hatte. In Thüringen ist mittlerweile vermutlich fast jeder zweite Ausländer ein Flüchtling. In Hessen jeder 6. oder 7.
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Bayern belegt Platz 3 im bundesweiten Vergleich nach Sachsen und Thüringen, obwohl Thüringen sich im Fünfjahresvergleich am deutlichsten verschlechtert hat. Kein Wunder, seit 2015 regiert rotrotgrün. Letzter ist, na wer wohl, nein nicht Berlin diesmal, sondern Bremen.
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bildungsmonitor-deutschland-sachsen-top-bremen-flop-a-1223263.html
Drei Aspekte zum Nachdenken:
Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern...
Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv...
Der Auftraggeber der Studie...
😊
Drei Aspekte zum Nachdenken:
Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern...
Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv...
Der Auftraggeber der Studie...
😊
"Eltern ein- und zweijähriger Kinder in Bayern sollen ab dem 1. September unabhängig vom Einkommen 250 Euro pro Kind und Monat erhalten. Ab dem dritten Kind sind 300 Euro vorgesehen. Die Staatsregierung wollte auch Sozialhilfeempfängern das Familiengeld zusätzlich zu ihrer Grundsicherung auszahlen. "
Heil: Familiengeld muss bei Hartz IV angerechnet werden
https://www.br.de/nachrichten/bayern/heil-familiengeld-muss-bei-hartz-iv-angerechnet-werden,R0nCOIZ
Familiengeld: Eine Sozialleistung für Besserverdiener?
"Es sollte ein Wahlkampfschlager für die CSU werden. Doch daraus wird wohl erst einmal nichts. Nach dem Sozialgesetzbuch müssen die Behörden zusätzliches Einkommen mit Hartz-IV-Zahlungen verrechnen."
und weiter
Hintergrund dazu
"Heil sagte, die CSU habe vorher "ohne Not" das Landeserziehungsgeld abgeschafft. Das Landeserziehungsgeld war davon abhängig, ob die Erwerbstätigkeit wegen Erziehungsaufgaben eingeschränkt wurde. Deshalb sei es im Einklang mit Bundesrecht nicht angerechnet worden, sagte Heil. "
Drei Aspekte zum Nachdenken:
Sozialstruktur Bremen, Berlin vs. Sachsen, Thüringen, Bayern...
Das bayerische Schulsystem ist enorm selektiv...
Der Auftraggeber der Studie...
😊
"Bayern hat sich in den vergangenen fünf Jahren stark verbessert. Das Ausbildungsstellenangebot ist groß, der Anteil unversorgter Jugendlicher niedrig und es nehmen bundesweit die meisten Erwachsenen an Fortbildungen teil. Nur wenige Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss. Das Bundesland investiert viel in allgemeine und berufsbildende Schulen sowie in Hochschulen. Und die Altersstruktur der Lehrer ist vergleichsweise ausgewogen. Außerdem sind die Bildungsausgaben je Grundschüler sehr hoch.
Bayern hinkt allerdings noch in der Ganztagesbetreuung hinterher: Der Anteil der Schüler, die an Grund- und weiterführenden Schulen Ganztageseinrichtungen nutzen, ist im bundesweiten Vergleich trotz jüngster Fortschritte niedrig. Bei der Digitalisierung gehört Bayern zu den stärksten Bundesländern."
Bayern belegt Platz 3 im bundesweiten Vergleich nach Sachsen und Thüringen, obwohl Thüringen sich im Fünfjahresvergleich am deutlichsten verschlechtert hat. Kein Wunder, seit 2015 regiert rotrotgrün. Letzter ist, na wer wohl, nein nicht Berlin diesmal, sondern Bremen.
http://m.spiegel.de/lebenundlernen/schule/bildungsmonitor-deutschland-sachsen-top-bremen-flop-a-1223263.html
Also mein lieber hawischer, diese These disqualifiziert Dich völlig für die Diskussion. In der INSM-Studie wird ausdrücklich hervor gehoben, dass das größte Problem Thüringens die sich immer weiter verschärfende demografische Situation innerhalb der Lehrerschaft ist, eine Sache, die ich schon ins Statistische Jahrbuch 2013 (Seite 83) gebracht habe. Damals war vor allem Bremen das Sorgenkind Nr. 1.
Dieser Punkt scheint, wenn man den Ausführungen der INSM-Studie folgen will, mitentscheidend für das Absinken des Wertes in Thüringen zu sein.
In Thüringen wurden ab 1990 durch die sinkenden Schülerzahlen fast keine Stellen mehr für Lehrkräfte geschaffen, dadurch ergab sich ein Ungleichgewicht zugunsten der noch in der DDR ausgebildeten Lehrkräfte, die etwa bis zu den Jahrgängen der Anfang60er greifen.
Die Problematik wird auch hier schon angesprochen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article13816489/Deutschland-muss-dramatischen-Lehrermangel-fuerchten.html
Das Problem ist seit fast zwei Jahrzehnten vor allem im Osten (aber auch teils in Bremen, Hamburg...) bekannt. Das Einstellen in "Wellen", statt vorausschauend Lehrpersonal einzustellen, auch wenn dadurch vorübergehend eine Überbesetzung vorherrscht.
Da die Lehrerausbildung doch paar Jährchen dauert, kommen jetzt eben nicht die Leute ins Lehramt, die seit 2015 angefangen haben, daraufhin zu studieren.
Und weißt Du, wer an der Regierung in Thüringen war in all den Jahren und zugeschaut hat, wie das Kind in den Brunnen fällt?
Abgesehen davon zeigt die INSM-Studie ja auch, dass noch mehr als Bayern vor allem das Saarland, Hamburg und Berlin zugelegt haben. Zwei davon sind übrigens SPD-geführt. Und dass Bremen Letzter ist, ist jetzt auch keine Überraschung. Wie ein so kleiner Stadtstaat mit dermaßen strukturellen Problemen überhaupt noch als eigenständiges Bundesland existieren darf, fragt sich wohl nicht nur meine Wenigkeit.
P.S. Thüringens weiteres Problem ist ja wohl die mäßige Abschluss-Stärke von Ausländern.
"Die Studienberechtigtenquote von ausländischen Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen war geringer als im Bundesdurchschnitt. Im Jahr 2016 betrug diese in Thüringen 5,1 Prozent und im Durchschnitt aller Bundesländer 9,1 Prozent"
Das ist fast schon wieder amüsant, der Ausländeranteil in Thüringen lag vor paar Jahren bei unter 2 % , bei jungen Menschen vermutlich etwas höher. Bei etwa 20000 Jugendlichen, die dort im Bundesland pro Jahr einen Abschluss machen, sind das also vllt. 500 Schüler ohne deutschen Pass, von denen dann die Statistik besagt, dass 5,1 % studienberechtigt sind, also gerundet 26 Schüler. Wären wir beim Bundesschnitt, müssten es 46 sein.
Das sind natürlich hochrepräsentative Zahlen.
Ganz zu schweigen davon, dass im Jahr 2016 die Ausländer-Struktur in Thüringen eine ganz andere war als ein paar Jahre zuvor. Da ist ohnehin fragwürdig, ob man eine solche Statistik angesichts des hohen Anteils an Flüchtlingen unter den Ausländern innerhalb eines Bundeslandes heranziehen sollte. In anderen Bundesländern machen 1-2 % mehr Ausländeranteil nicht so viel aus wie in einem Bundesland, das bis dahin nur 2 % Ausländeranteil hatte. In Thüringen ist mittlerweile vermutlich fast jeder zweite Ausländer ein Flüchtling. In Hessen jeder 6. oder 7.
Lehrermangel herrscht überall im Lande. Da haben alle Bildungspolitiker zu lange den Demoskopen vertraut, die sinkende Schülerzahlen vorrausgesagt haben. Steigende Geburtszahlen und Migration kamen nicht vor, zumindest nicht im richtigen Umfang.
Die Bundesländer werben sich die Lehrer gegenseitig ab. Weil kaum jemand nach Thüringen will, verständlicherweise, ködern die Erfurter wechselwillige mit dem Versprechen einer Verbeamtung.
Wieviel Schüler mit Migrationshintergrund hat Thüringen, absolut? Und meinst du nicht auch, dass eine Steigerung von 1 Schüler pro Klasse mit Migrationshintergrund auf 3-4 jetzt plötzlich das Problem sein soll? Im Leben nicht. Probleme entstehen wenn der Anteil kräftig im zweistelligen Prozentbereich liegen.
Interessant aber nicht unerwartet ist die Tatsache, dass die Erwähnung der sattsam bekannten Erfolge der bayrischen Bildungsarbeit (Pisa) zu sofortiger Reaktion führt. "Only bad news are good news" im Forum was Bayern und die CSU angeht. Auch dies hat mit der Realität in Bayern nicht viel zu tun.