Kroos hat vollkommen recht. Vieles an Özils "Statement" war und ist Quatsch. Ich arbeite tagtäglich mit Erdogan Opfern hier in Deutschland, vielleicht sollte er das auch mal.
Özil ist genauso schlicht im Kopf wie der Großteil seiner Anhänger bzw. Erdogan Fanboys. Nie in der Türkei gewesen aber Hauptsache hier in Deutschland die Fr**** weit aufmachen, für Erdogan sein und die geflohenen Türken aus der Türkei diffamieren und sagen, "selbst dran Schuld". Diese Leute sind mir zuwider.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Man sollte vor allem den in Deutschland lebenden Türken immer wieder ganz deutlich vermitteln, dass Erdogan keinen Deut besser als Hitler ist. Erdogan selbst bezeichnet ja das Hitler-System als vorbildlich für sein Präsidialsystem. Was für Hitler die Juden waren sind für Erdogan die Kurden, wobei er die Juden auch immer wieder extrem beschimpft. Es ist ein untragbarer Zustand, dass etwa 2/3 der in Deutschland Türken Erdogan gewählt haben, also erklärte Änhänger eines Faschisten und Rassisten sind.
Ja Kurden auch noch, stimmt. Ich sehe und arbeite täglich wie erwähnt mit geflohenen Türken, teils auch einige aus der Gülen Bewegung. Ärzte, Lehrer, Manager...alles dabei. Das sind so liebenswürdige Menschen. Sie sind, was ich nicht gedacht hätte, sehr religiös und fromm aber auf eine andere Art und Weise. Sie verstehen ihre Religion und haben sie wortwörtlich studiert. Sind sehr nett den Mitmenschen und ihrer Umwelt gegenüber, ein Verhalten das ich sehr selten von den hier lebenden Türken gesehen habe.
Ich sage wie es ist und was ich denke: Ich würde problemlos, wenn ich könnte, 2/3 der hier lebenden Türken gegen die Türken aus der Türkei/Erdogan Opfer austauschen. Mir geht das Verhalten und die Attitüden der erwähnten 2/3 vor allem seit dem Erdogan Zeitalter gehörig auf die Nüsse, die Hoffnung, dass zumindest die jüngste und akademische Generation dieser Gruppe eine neue Denk- und Verhaltensweise an den Tag legt, ist auch dahin. Die sind ja noch radikaler. Ich habe einigen von ihnen in Diskussionen auch dezent nahe gelegt, sie mögen doch bitte dorthin ziehen, wenn dort ja eh alles besser sei (Präsident und Wirtschaft) und hier sie ja sowieso nur rassistisch behandelt werden. Niemand würde sie aufhalten.
Und bevor mir jetzt jemand hier Rassimus unterjubelt: Wie einige auf dem Forumstreff bereits gesehen haben, habe ich selber einen Migrationshintergrund.
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
Da er ja selbst das Hitler-System als vorbildlich für ihn bezeichnet (Link hatte ich hier mal gepostet), finde ich den Vergleich absolut erlaubt. Man kann seine jetzigen Status durchaus mit Hitler in seinen ersten Regierungsjahren vergleichen. Was danach kam, wissen wir ja, wobei Erdogan sogar jetzt bereits Angriffskriege führt. Von der Verfolgung und Unterdrückung seiner politischen Gegner mal ganz zu schweigen.
Ja Kurden auch noch, stimmt. Ich sehe und arbeite täglich wie erwähnt mit geflohenen Türken, teils auch einige aus der Gülen Bewegung. Ärzte, Lehrer, Manager...alles dabei. Das sind so liebenswürdige Menschen. Sie sind, was ich nicht gedacht hätte, sehr religiös und fromm aber auf eine andere Art und Weise. Sie verstehen ihre Religion und haben sie wortwörtlich studiert. Sind sehr nett den Mitmenschen und ihrer Umwelt gegenüber, ein Verhalten das ich sehr selten von den hier lebenden Türken gesehen habe.
Ich sage wie es ist und was ich denke: Ich würde problemlos, wenn ich könnte, 2/3 der hier lebenden Türken gegen die Türken aus der Türkei/Erdogan Opfer austauschen. Mir geht das Verhalten und die Attitüden der erwähnten 2/3 vor allem seit dem Erdogan Zeitalter gehörig auf die Nüsse, die Hoffnung, dass zumindest die jüngste und akademische Generation dieser Gruppe eine neue Denk- und Verhaltensweise an den Tag legt, ist auch dahin. Die sind ja noch radikaler. Ich habe einigen von ihnen in Diskussionen auch dezent nahe gelegt, sie mögen doch bitte dorthin ziehen, wenn dort ja eh alles besser sei (Präsident und Wirtschaft) und hier sie ja sowieso nur rassistisch behandelt werden. Niemand würde sie aufhalten.
Und bevor mir jetzt jemand hier Rassimus unterjubelt: Wie einige auf dem Forumstreff bereits gesehen haben, habe ich selber einen Migrationshintergrund.
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
Da er ja selbst das Hitler-System als vorbildlich für ihn bezeichnet (Link hatte ich hier mal gepostet), finde ich den Vergleich absolut erlaubt. Man kann seine jetzigen Status durchaus mit Hitler in seinen ersten Regierungsjahren vergleichen. Was danach kam, wissen wir ja, wobei Erdogan sogar jetzt bereits Angriffskriege führt. Von der Verfolgung und Unterdrückung seiner politischen Gegner mal ganz zu schweigen.
Die Erdogan Nummer ist doch nur ein Aspekt in diesem vielschichtigen Trauerspiel.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB. Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich. Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Danke für diesen Beitrag. Spiegelt sehr differenziert in etwa meine Ansicht zu dem Thema wider. Die "Nationalhymnengeschichte" hast du noch vergessen. Ist aber auch nur ein Mosaiksteinchen deines ziemlich kompletten Bildes. Inklusive der Dämlichkeit Özils mit dem Foto.
Die Erdogan Nummer ist doch nur ein Aspekt in diesem vielschichtigen Trauerspiel.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB. Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich. Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Die Erdogan Nummer ist doch nur ein Aspekt in diesem vielschichtigen Trauerspiel.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB. Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich. Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Danke für diesen Beitrag. Spiegelt sehr differenziert in etwa meine Ansicht zu dem Thema wider. Die "Nationalhymnengeschichte" hast du noch vergessen. Ist aber auch nur ein Mosaiksteinchen deines ziemlich kompletten Bildes. Inklusive der Dämlichkeit Özils mit dem Foto.
Ich finde Deine Sicht richtig wedge. Nur leider glaube ich, dass Özil Dinge instrumentalisiert die er nicht instrumentalisieren sollte. Natürlich wurde er, gerade von den angesprochenen AfDlern und ihren Jüngern aber auch von anderen, rassistisch beleidigt. Das hat er genauso erlebt Boateng und Rüdiger und das ist nicht akzeptabel, keine Frage. Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief. Gleichzeitig huldigt er seinem Präsidenten und präsentiert sich eben als solcher. Also was stimmt hier in der Wahrnehmung nicht, genau er weiß gar nicht genau was er sagt und was er tut. Also nehme ich ihn auch nicht so ernst wie er es gerne hätte sondern für mich sieht das alles aus wie Gejammer und Ablenkung um einen blöden Fehler zu kaschieren.
Ich gehe auf den DFB nicht näher ein, dessen Fehler sind allgemein bekannt und nicht umstritten. Ebenso ist Grindel ein karriere- und machstsüchtiger Offizieller über den ich nichts positives zu berichten habe. Diese Punkte sind unstrittig.
Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief.
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Sich mit einem Faschisten/ Rassisten (türkisches Blut blabla) ablichten lassen, diesen bei einer kurz zuvor anstehenden Wahl unterstützen, ihm über die Ziellinie helfen (jede Stimme zählte) und dann, wenn dies in seiner Heimat völlig zurecht sehr heftig kritisiert wird (es gibt hier auch eine kleine Vorgeschichte, siehe ua hierzu auch Reaktion / Interview Somuncu), mit dem Finger auf andere zeigen und irgendetwas von Rassismus erzählen. Wirkt auf mich nicht überzeugend
Ganz gewiss gibt es in Deutschland Rassismus und Rassisten (wie in jedem anderen Land auf dieser Erde auch), ich nehme Özil zu 100% ab, dass er in diesem Land auch schon mal Opfer war, aber hier will er in meinen Augen einfach nur ablenken bzw sich rechtfertigen.
Und dass sich Kollegen aus der Nationalmannschaft dazu äußern, kann ich zu 100% verstehen, denn wen meint Özil denn damit, wenn er sagt, dass es beim DFB Rassismus gebe? Er differenziert hier nicht, also kann genauso gut auch die Mannschaft oder einzelne aus der Mannschaft gemeint sein. Hätte ich als Spieler auch kein Bock drauf.
Ich finde Deine Sicht richtig wedge. Nur leider glaube ich, dass Özil Dinge instrumentalisiert die er nicht instrumentalisieren sollte. Natürlich wurde er, gerade von den angesprochenen AfDlern und ihren Jüngern aber auch von anderen, rassistisch beleidigt. Das hat er genauso erlebt Boateng und Rüdiger und das ist nicht akzeptabel, keine Frage. Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief. Gleichzeitig huldigt er seinem Präsidenten und präsentiert sich eben als solcher. Also was stimmt hier in der Wahrnehmung nicht, genau er weiß gar nicht genau was er sagt und was er tut. Also nehme ich ihn auch nicht so ernst wie er es gerne hätte sondern für mich sieht das alles aus wie Gejammer und Ablenkung um einen blöden Fehler zu kaschieren.
Ich gehe auf den DFB nicht näher ein, dessen Fehler sind allgemein bekannt und nicht umstritten. Ebenso ist Grindel ein karriere- und machstsüchtiger Offizieller über den ich nichts positives zu berichten habe. Diese Punkte sind unstrittig.
Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief.
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Henne oder Ei. Was war als erstes? Die Distanz von Özil zum Land oder die Distanz vom Land zu Özil.
Ich finde, da haben beide Seiten jeweils ihren Teil dazu beigetragen. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass Özil zu 100 % hinter diesem Land steht. Und ich hatte nie das Gefühl, dass das Land zu 100 % hinter Özil steht. Und irgendwann steigern sich die destruktiven Gefühle immer schneller und dann braucht es nur einen Funken und das ganze explodiert. Den Funken hat übrigens Özil höchstpersönlich verursacht. Den Sprengstoff haben aber ne ganze Menge Personen hingestellt (die Rassisten, der DFB, die Medien, aber auch Özil selbst).
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief.
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Henne oder Ei. Was war als erstes? Die Distanz von Özil zum Land oder die Distanz vom Land zu Özil.
Ich finde, da haben beide Seiten jeweils ihren Teil dazu beigetragen. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass Özil zu 100 % hinter diesem Land steht. Und ich hatte nie das Gefühl, dass das Land zu 100 % hinter Özil steht. Und irgendwann steigern sich die destruktiven Gefühle immer schneller und dann braucht es nur einen Funken und das ganze explodiert. Den Funken hat übrigens Özil höchstpersönlich verursacht. Den Sprengstoff haben aber ne ganze Menge Personen hingestellt (die Rassisten, der DFB, die Medien, aber auch Özil selbst).
Ich habe allerding ein echtes Problem damit wenn er sich auf der einen Seite über Rassismus beschwert und den Begriff Deutsch-Türke hervorhebt, als der er immer dann bezeichnet wurde wenn es schlecht lief.
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Und ich kenne persönlich einige deutsche mit türkischen Wurzeln, die sich hier sehr wohl fühlen, hier ihre „Heimat“ sehen und es scheinbar nicht so wahrgenommen haben, hier nur der oder die Türke / Türkin zu sein. Da sind eben die Menschen einfach unterschiedlich und es kommt wohl auch auf die individuellen Erfahrungen, den familiären Hintergrund und natürlich den eigenen Charakter an.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Es ist relativ einfach. Ich bewege mich viel und oft zwischen sehr, wirklich sehr vielen echten Fußballfans und auch zwischen Selten- und nur WM/EM Guckern, aller Art. Meine Sicht darauf ist sehr breit gestreut und kann durchaus verallgemeinert werden. Und diese Titulierungen waren immer die Ausnahme. Da gab es eher dumme Sprüche wg seiner Glubschaugen.
Dass Özil das anders sieht weil er das ja frontal und von einzelnen abbekommen hat, das mag sein. Der deutsche Fußballfan denkt und handelt in der Mehrheit nicht so.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Es ist relativ einfach. Ich bewege mich viel und oft zwischen sehr, wirklich sehr vielen echten Fußballfans und auch zwischen Selten- und nur WM/EM Guckern, aller Art. Meine Sicht darauf ist sehr breit gestreut und kann durchaus verallgemeinert werden. Und diese Titulierungen waren immer die Ausnahme. Da gab es eher dumme Sprüche wg seiner Glubschaugen.
Dass Özil das anders sieht weil er das ja frontal und von einzelnen abbekommen hat, das mag sein. Der deutsche Fußballfan denkt und handelt in der Mehrheit nicht so.
Aber sonst ist alles OK bei Dir? Ist denn der User micl besser als Hitler? Und sei es nur ein Deut. Bitte um Aufklärung!
Willst du meine politische Einstellung wissen? Die geht in Richtung Sarah Wagenknecht.
Eigentlich wollte ich wissen, ob Du noch ganz bei Trost bist.
Willst du meine politische Einstellung wissen? Die geht in Richtung Sarah Wagenknecht.
Eigentlich wollte ich wissen, ob Du noch ganz bei Trost bist.
Die Frage stellt sich eigentlich nicht mehr.
Eigentlich wollte ich wissen, ob Du noch ganz bei Trost bist.
Die Frage stellt sich eigentlich nicht mehr.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Man sollte vor allem den in Deutschland lebenden Türken immer wieder ganz deutlich vermitteln, dass Erdogan keinen Deut besser als Hitler ist. Erdogan selbst bezeichnet ja das Hitler-System als vorbildlich für sein Präsidialsystem. Was für Hitler die Juden waren sind für Erdogan die Kurden, wobei er die Juden auch immer wieder extrem beschimpft. Es ist ein untragbarer Zustand, dass etwa 2/3 der in Deutschland Türken Erdogan gewählt haben, also erklärte Änhänger eines Faschisten und Rassisten sind.
Ich sage wie es ist und was ich denke: Ich würde problemlos, wenn ich könnte, 2/3 der hier lebenden Türken gegen die Türken aus der Türkei/Erdogan Opfer austauschen. Mir geht das Verhalten und die Attitüden der erwähnten 2/3 vor allem seit dem Erdogan Zeitalter gehörig auf die Nüsse, die Hoffnung, dass zumindest die jüngste und akademische Generation dieser Gruppe eine neue Denk- und Verhaltensweise an den Tag legt, ist auch dahin. Die sind ja noch radikaler. Ich habe einigen von ihnen in Diskussionen auch dezent nahe gelegt, sie mögen doch bitte dorthin ziehen, wenn dort ja eh alles besser sei (Präsident und Wirtschaft) und hier sie ja sowieso nur rassistisch behandelt werden. Niemand würde sie aufhalten.
Und bevor mir jetzt jemand hier Rassimus unterjubelt: Wie einige auf dem Forumstreff bereits gesehen haben, habe ich selber einen Migrationshintergrund.
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
Da er ja selbst das Hitler-System als vorbildlich für ihn bezeichnet (Link hatte ich hier mal gepostet), finde ich den Vergleich absolut erlaubt. Man kann seine jetzigen Status durchaus mit Hitler in seinen ersten Regierungsjahren vergleichen. Was danach kam, wissen wir ja, wobei Erdogan sogar jetzt bereits Angriffskriege führt. Von der Verfolgung und Unterdrückung seiner politischen Gegner mal ganz zu schweigen.
Ich sage wie es ist und was ich denke: Ich würde problemlos, wenn ich könnte, 2/3 der hier lebenden Türken gegen die Türken aus der Türkei/Erdogan Opfer austauschen. Mir geht das Verhalten und die Attitüden der erwähnten 2/3 vor allem seit dem Erdogan Zeitalter gehörig auf die Nüsse, die Hoffnung, dass zumindest die jüngste und akademische Generation dieser Gruppe eine neue Denk- und Verhaltensweise an den Tag legt, ist auch dahin. Die sind ja noch radikaler. Ich habe einigen von ihnen in Diskussionen auch dezent nahe gelegt, sie mögen doch bitte dorthin ziehen, wenn dort ja eh alles besser sei (Präsident und Wirtschaft) und hier sie ja sowieso nur rassistisch behandelt werden. Niemand würde sie aufhalten.
Und bevor mir jetzt jemand hier Rassimus unterjubelt: Wie einige auf dem Forumstreff bereits gesehen haben, habe ich selber einen Migrationshintergrund.
(Ich würde übrigens Erdogan nicht mit Hitler vergleichen, bei aller Liebe aber das ist arg übertrieben)
Da er ja selbst das Hitler-System als vorbildlich für ihn bezeichnet (Link hatte ich hier mal gepostet), finde ich den Vergleich absolut erlaubt. Man kann seine jetzigen Status durchaus mit Hitler in seinen ersten Regierungsjahren vergleichen. Was danach kam, wissen wir ja, wobei Erdogan sogar jetzt bereits Angriffskriege führt. Von der Verfolgung und Unterdrückung seiner politischen Gegner mal ganz zu schweigen.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-wm-aus-afd-politiker-aetzen-gegen-oezil-und-guendogan-15663876.html
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB.
Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich.
Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Die "Nationalhymnengeschichte" hast du noch vergessen. Ist aber auch nur ein Mosaiksteinchen deines ziemlich kompletten Bildes. Inklusive der Dämlichkeit Özils mit dem Foto.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-wm-aus-afd-politiker-aetzen-gegen-oezil-und-guendogan-15663876.html
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB.
Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich.
Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Natürlich ist es sturzdämlich sich mit einem Diktator ablichten zu lassen und das dann noch zu verteidigen. Keine Frage. Die Tatsache, daß gut 50% der Türken diesen Depp wählen macht das auch nicht besser.
Unzweifelhaft ist aber auch, das Özil und Gündogan seit ein paar Jahren vermehrt rassistischen Angriffen ausgesetzt sind. Da sind nicht nur die „Ziegenficker“ und „verpiss Dich nach Anatolien“ Zitate aus seinem Rücktrittstext, sondern vor allem die regelmäßigen Angriffe aus den AFD Reihen zu nennen.
Von Storch hat schon nach dem Halbfinale der EM von der Notwendigkeit einer „echten“ Nationalmannschaft gesprochen. Was nach der WM aus dieser Ecke kam kann man zum Beispiel hier nachlesen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nach-wm-aus-afd-politiker-aetzen-gegen-oezil-und-guendogan-15663876.html
Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang auch noch die „lustige“ Aschermittwochsrede von Herrn Poggenburg erwähnen.
Diese Ausfälle sind sicher kein Rassismus innerhalb des DFB.
Ich würde aber erwarten, daß sich ein Sportverband bei solchen Angriffen vor seine Spieler stellt. War aber nicht. Statt dessen haben Bierhoff und Grindel nach dem WM Aus noch auf Özil rumgehackt.
Jedenfalls ist es in einem solchen Umfeld sicher leicht einen Herrn Özil, der offenbar nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, ins Erdogan Lager zu ziehen. Wenn man ständig von Deutschen gesagt bekommt, man gehöre nicht dazu sucht man sich halt was anderes. Wobei dann Land und Kultur der Eltern naheliegen.
Özils hätte diese ständigen und offensichtlichen Angriffe zu Recht thematisieren können, statt dessen arbeitet er sich an Grindel ab. Ein Fehler meiner Meinung nach obwohl ich Grindel auch für einen rechten Hardliner halte.
Dann ist da noch der sportliche Aspekt. Özil hat die letzte Zeit in der Nationalmannschaft nicht gut gespielt. Das ist Fakt, spielt aber meiner Meinung nach nur eine untergeordnete Rolle in dem ganzen Drama. Bestenfalls nutzen einige Menschen die sportliche Flaute um auf Özil rumhacken zu können ohne ihn offen wegen seiner Herkunft anzugehen.
Mein Fazit ist das da ein junger Mensch mit bedingter geistiger Reichweite irgendwo zwischen den Diktator und die Rassisten geraten ist und dabei mehr als unglücklich agierte.
Und nochmal: Die Erdogan Nummer ist sturzdämlich.
Dennoch sollten sich manche einmal hinterfragen wieviel Anteil das ständige Gehetze gegen Ausländer, Moslems und „Plastikdeutsche“ wie Özil an dieser miesen Nummer haben.
Die "Nationalhymnengeschichte" hast du noch vergessen. Ist aber auch nur ein Mosaiksteinchen deines ziemlich kompletten Bildes. Inklusive der Dämlichkeit Özils mit dem Foto.
Ich gehe auf den DFB nicht näher ein, dessen Fehler sind allgemein bekannt und nicht umstritten. Ebenso ist Grindel ein karriere- und machstsüchtiger Offizieller über den ich nichts positives zu berichten habe. Diese Punkte sind unstrittig.
Gruß
tobago
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat.
Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Ganz gewiss gibt es in Deutschland Rassismus und Rassisten (wie in jedem anderen Land auf dieser Erde auch), ich nehme Özil zu 100% ab, dass er in diesem Land auch schon mal Opfer war, aber hier will er in meinen Augen einfach nur ablenken bzw sich rechtfertigen.
Und dass sich Kollegen aus der Nationalmannschaft dazu äußern, kann ich zu 100% verstehen, denn wen meint Özil denn damit, wenn er sagt, dass es beim DFB Rassismus gebe? Er differenziert hier nicht, also kann genauso gut auch die Mannschaft oder einzelne aus der Mannschaft gemeint sein. Hätte ich als Spieler auch kein Bock drauf.
Ich gehe auf den DFB nicht näher ein, dessen Fehler sind allgemein bekannt und nicht umstritten. Ebenso ist Grindel ein karriere- und machstsüchtiger Offizieller über den ich nichts positives zu berichten habe. Diese Punkte sind unstrittig.
Gruß
tobago
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat.
Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Henne oder Ei. Was war als erstes? Die Distanz von Özil zum Land oder die Distanz vom Land zu Özil.
Ich finde, da haben beide Seiten jeweils ihren Teil dazu beigetragen. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass Özil zu 100 % hinter diesem Land steht. Und ich hatte nie das Gefühl, dass das Land zu 100 % hinter Özil steht. Und irgendwann steigern sich die destruktiven Gefühle immer schneller und dann braucht es nur einen Funken und das ganze explodiert. Den Funken hat übrigens Özil höchstpersönlich verursacht. Den Sprengstoff haben aber ne ganze Menge Personen hingestellt (die Rassisten, der DFB, die Medien, aber auch Özil selbst).
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat.
Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Henne oder Ei. Was war als erstes? Die Distanz von Özil zum Land oder die Distanz vom Land zu Özil.
Ich finde, da haben beide Seiten jeweils ihren Teil dazu beigetragen. Ich hatte jedenfalls nie das Gefühl, dass Özil zu 100 % hinter diesem Land steht. Und ich hatte nie das Gefühl, dass das Land zu 100 % hinter Özil steht. Und irgendwann steigern sich die destruktiven Gefühle immer schneller und dann braucht es nur einen Funken und das ganze explodiert. Den Funken hat übrigens Özil höchstpersönlich verursacht. Den Sprengstoff haben aber ne ganze Menge Personen hingestellt (die Rassisten, der DFB, die Medien, aber auch Özil selbst).
Tja, wer in seinem Geburtsland so viel Ablehnung erfährt, der wendet sich eben dorthin, wo er Willkommen ist, wie auch wedge schon schrieb.Ob das jetzt berechtigt oder klug ist, steht auf einem anderen Blatt.
Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat.
Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Das nenne ich jetzt einen deutliche vereinfachten Diskussionsstil.
Du schreibst das so hier rein, und dann ist das so.
Okay.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Es ist relativ einfach. Ich bewege mich viel und oft zwischen sehr, wirklich sehr vielen echten Fußballfans und auch zwischen Selten- und nur WM/EM Guckern, aller Art. Meine Sicht darauf ist sehr breit gestreut und kann durchaus verallgemeinert werden. Und diese Titulierungen waren immer die Ausnahme. Da gab es eher dumme Sprüche wg seiner Glubschaugen.
Dass Özil das anders sieht weil er das ja frontal und von einzelnen abbekommen hat, das mag sein. Der deutsche Fußballfan denkt und handelt in der Mehrheit nicht so.
Gruß
tobago
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Das nenne ich jetzt einen deutliche vereinfachten Diskussionsstil.
Du schreibst das so hier rein, und dann ist das so.
Okay.
Du: "Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten."
tobago: "Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt."
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Euch beiden? Ihr stellt beide Eure gegensätzliche Meinung als Fakt hin.
Das nenne ich jetzt einen deutliche vereinfachten Diskussionsstil.
Du schreibst das so hier rein, und dann ist das so.
Okay.
Du: "Bei uns war er immer der Türke, wenn er scheiße gespielt hat. Dementsprechend hat Özil sich dann verhalten."
tobago: "Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt."
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Euch beiden? Ihr stellt beide Eure gegensätzliche Meinung als Fakt hin.
Das ist schlichtweg falsch. Er war bei einer Minderheit „der Türke“ nicht in der deutschen Fußballfanwelt. Das ist genau sein Argumentationsstil, rein populistisch.
Gruß
tobago
Danke das es mal einer klar und deutlich ausspricht.!
Es ist relativ einfach. Ich bewege mich viel und oft zwischen sehr, wirklich sehr vielen echten Fußballfans und auch zwischen Selten- und nur WM/EM Guckern, aller Art. Meine Sicht darauf ist sehr breit gestreut und kann durchaus verallgemeinert werden. Und diese Titulierungen waren immer die Ausnahme. Da gab es eher dumme Sprüche wg seiner Glubschaugen.
Dass Özil das anders sieht weil er das ja frontal und von einzelnen abbekommen hat, das mag sein. Der deutsche Fußballfan denkt und handelt in der Mehrheit nicht so.
Gruß
tobago
Gruß
tobago