Freistaat Bayern
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Also, MS: das hört sich ja schon mal gut an. Bis jetzt sind es allerdings nur Worte.
Nun sind Worte auch umgesetzt. Es gab einen runden Tisch und alle sind zufrieden. Die Umwelt- und Bienenschützer, die Bauern, die Regierung.
Das Naturschutzgesetz wird ergänzt.
«Ziel ist, die landwirtschaftlich genutzten Flächen des Landes nach und nach, bis 2025 mindestens 20% und bis 2030 mindestens 30%, gemäß den Grundsätzen des ökologischen Landbaus ... zu bewirtschaften.»
«Die Ziele und Aufgaben des Naturschutzes und der Landschaftspflege werden bei der pädagogischen Aus- und Fortbildung, in den Lehr- und Bildungsplänen und bei den Lehr- und Lernmitteln berücksichtigt.»
«Es ist verboten, den Grundwasserstand in Nass- und Feuchtgrünland sowie -brachen abzusenken.»
«Feldgehölze, Hecken, Säume, Baumreihen, Lesesteinhaufen, Natursteinmauern, natürliche Totholzansammlungen, Feldraine und Kleingewässer als naturbetonte Strukturelemente der Feldflur zu beeinträchtigen.»
«Der Freistaat Bayern schafft ein Netz räumlich oder funktional verbundener Biotope (Biotopverbund), das bis zum Jahr 2023 mindestens 10% Prozent Offenland und bis zum Jahr 2027 mindestens 13% Prozent Offenland der Landesfläche umfasst.»
«Die Anwendung von Pestiziden (Pflanzenschutzmittel und Biozide) ... in der jeweils geltenden Fassung ist in Naturschutzgebieten, in gesetzlich geschützten Landschaftsbestandteilen und in gesetzlich geschützten Biotopen außerhalb von intensiv genutzten land- und fischereiwirtschaftlichen Flächen verboten.»
Am 8. Mai findet jetzt erst mal die erste Lesung des neuen Gesetzes im Landtag statt. Gleichwohl stehe ich den Vorhaben positiv und ergebnisoffen gegenüber.
Spannend wird es dann tatsächlich bei der Umsetzung. Hier bin ich vor Ort direkt eingebunden und kann evtl. demnächst über die Qualität der Umsetzungen berichten.
Nun sind Worte auch umgesetzt. Es gab einen runden Tisch und alle sind zufrieden. Die Umwelt- und Bienenschützer, die Bauern, die Regierung.
Das Naturschutzgesetz wird ergänzt.
«Ziel ist, die landwirtschaftlich genutzten Flächen des Landes nach und nach, bis 2025 mindestens 20% und bis 2030 mindestens 30%, gemäß den Grundsätzen des ökologischen Landbaus ... zu bewirtschaften.»
«Die Ziele und Aufgaben des Naturschutzes und der Landschaftspflege werden bei der pädagogischen Aus- und Fortbildung, in den Lehr- und Bildungsplänen und bei den Lehr- und Lernmitteln berücksichtigt.»
«Es ist verboten, den Grundwasserstand in Nass- und Feuchtgrünland sowie -brachen abzusenken.»
«Feldgehölze, Hecken, Säume, Baumreihen, Lesesteinhaufen, Natursteinmauern, natürliche Totholzansammlungen, Feldraine und Kleingewässer als naturbetonte Strukturelemente der Feldflur zu beeinträchtigen.»
«Der Freistaat Bayern schafft ein Netz räumlich oder funktional verbundener Biotope (Biotopverbund), das bis zum Jahr 2023 mindestens 10% Prozent Offenland und bis zum Jahr 2027 mindestens 13% Prozent Offenland der Landesfläche umfasst.»
«Die Anwendung von Pestiziden (Pflanzenschutzmittel und Biozide) ... in der jeweils geltenden Fassung ist in Naturschutzgebieten, in gesetzlich geschützten Landschaftsbestandteilen und in gesetzlich geschützten Biotopen außerhalb von intensiv genutzten land- und fischereiwirtschaftlichen Flächen verboten.»
Am 8. Mai findet jetzt erst mal die erste Lesung des neuen Gesetzes im Landtag statt. Gleichwohl stehe ich den Vorhaben positiv und ergebnisoffen gegenüber.
Spannend wird es dann tatsächlich bei der Umsetzung. Hier bin ich vor Ort direkt eingebunden und kann evtl. demnächst über die Qualität der Umsetzungen berichten.
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Und dann gibt's endlich keine Streitereien mehr. Es werden einfach faire Messerduelle durchgeführt.
Erinnert irgendwie an die Waffenlobby in den USA. Dort glauben sie auch, dass man sicher ist, wenn jeder eine Waffe hat.
Und ich gehe doch mal davon aus, dass Schwerkriminelle in Deutschland sowieso eingesperrt werden.
Wie man an den bayrischen Politikern immer wieder sieht haben die guten Schulnoten in Bayern nichts zu bedeuten.
Wenn die Schwerverbrecher allesamt weggesperrt sind, bleiben den Anständigen und all ihren Messerchen ja als geeignetes Ziel fast nur noch - wahrscheinlich mal wieder weit überwiegend ausländische! - Parksünder.
Was passiert denn bloß mit dem schönen neuen Polizeigesetz, wenn die letztlich auch noch durch Messereinsatz der Anständigen wegverräumt sein werden?
So viel Macht und so wenig zu tun! Das kann doch keiner wollen.
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Und dann gibt's endlich keine Streitereien mehr. Es werden einfach faire Messerduelle durchgeführt.
Du verlierst fast immer wenn Du mit einem Messer zur Schießerei gehst.
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Erinnert irgendwie an die Waffenlobby in den USA. Dort glauben sie auch, dass man sicher ist, wenn jeder eine Waffe hat.
Und ich gehe doch mal davon aus, dass Schwerkriminelle in Deutschland sowieso eingesperrt werden.
Es war sicher kein Zufall, dass er das auf einer Messe der Jagdbranche gesagt hat, auf der laut Eigenwerbung die "stärkste Beteiligung der Jagdwaffenbranche" zugegen war.
Mal wieder in die Schlagzeilen, und sei der Vorschlag noch so sackdämlich. Und gleichzeitig der Branche angebiedert.
Und dann gibt's endlich keine Streitereien mehr. Es werden einfach faire Messerduelle durchgeführt.
Du verlierst fast immer wenn Du mit einem Messer zur Schießerei gehst.
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Wie man an den bayrischen Politikern immer wieder sieht haben die guten Schulnoten in Bayern nichts zu bedeuten.
Erinnert irgendwie an die Waffenlobby in den USA. Dort glauben sie auch, dass man sicher ist, wenn jeder eine Waffe hat.
Und ich gehe doch mal davon aus, dass Schwerkriminelle in Deutschland sowieso eingesperrt werden.
Es war sicher kein Zufall, dass er das auf einer Messe der Jagdbranche gesagt hat, auf der laut Eigenwerbung die "stärkste Beteiligung der Jagdwaffenbranche" zugegen war.
Mal wieder in die Schlagzeilen, und sei der Vorschlag noch so sackdämlich. Und gleichzeitig der Branche angebiedert.
Was heißt angebiedert. "Oiwonger" ist als passionierter Jäger und Funktionär im Jagdverband ja praktisch selbst Teil der Branche.
Und das mit den Schlagzeilen ist reines Kalkül: Aiwanger bietet dem Bayernvolk die bodenständige und rustikale Alternative zu "Klima- und Hightech"-Söder. So sind auch seine regelmäßigen Attacken auf Förster und Grüne ("Kifferpartei") zu verstehen.
Die Jäger und Trachtler hat er somit schon mal im Sack. Und ein paar AfD-Stimmen greift er damit auch noch ab.
Es war sicher kein Zufall, dass er das auf einer Messe der Jagdbranche gesagt hat, auf der laut Eigenwerbung die "stärkste Beteiligung der Jagdwaffenbranche" zugegen war.
Mal wieder in die Schlagzeilen, und sei der Vorschlag noch so sackdämlich. Und gleichzeitig der Branche angebiedert.
Was heißt angebiedert. "Oiwonger" ist als passionierter Jäger und Funktionär im Jagdverband ja praktisch selbst Teil der Branche.
Und das mit den Schlagzeilen ist reines Kalkül: Aiwanger bietet dem Bayernvolk die bodenständige und rustikale Alternative zu "Klima- und Hightech"-Söder. So sind auch seine regelmäßigen Attacken auf Förster und Grüne ("Kifferpartei") zu verstehen.
Die Jäger und Trachtler hat er somit schon mal im Sack. Und ein paar AfD-Stimmen greift er damit auch noch ab.
Nehme ich ganz ähnlich wahr.
Aiwanger weiß was er tut. Er hat die FW sehr deutlich im konservativen Milieu etabliert. Nach meiner Wahrnehmung, hhatten die FW früher eher den Anspruch parteifreie Sammlungsbewegung der Mitte zu sein. Mittlerweile hat sich das doch deutlich verschoben.
Was heißt angebiedert. "Oiwonger" ist als passionierter Jäger und Funktionär im Jagdverband ja praktisch selbst Teil der Branche.
Und das mit den Schlagzeilen ist reines Kalkül: Aiwanger bietet dem Bayernvolk die bodenständige und rustikale Alternative zu "Klima- und Hightech"-Söder. So sind auch seine regelmäßigen Attacken auf Förster und Grüne ("Kifferpartei") zu verstehen.
Die Jäger und Trachtler hat er somit schon mal im Sack. Und ein paar AfD-Stimmen greift er damit auch noch ab.
Nehme ich ganz ähnlich wahr.
Aiwanger weiß was er tut. Er hat die FW sehr deutlich im konservativen Milieu etabliert. Nach meiner Wahrnehmung, hhatten die FW früher eher den Anspruch parteifreie Sammlungsbewegung der Mitte zu sein. Mittlerweile hat sich das doch deutlich verschoben.
kommt darauf an wo man hinschaut. Die Freien Wähler heißen so weil wirklich jede Einheit ihren eigenen politischen Weg geht. Das geht von bürgerlicher Mitte bis rechts aber auch liberal ausgerichtet, der linke Flügel ist eher selten aber es gibt ihn auch. Dazu kommt, dass viele kommunalen Freien Wähler aus Bürgerbewegungen entstanden sind also einen thematisch sehr zielgerichteten und manchmal rein auf ein Thema bezogenen Weg gehen, also eigentlich politisch innerhalb der Organisation sehr heterogen sind und sich über das gemeinsame Thema definieren. Die Freien Wähler kann man auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren und sie unterscheiden sich im Rest des Landes schon sehr von Aiwanger und seinen Ansichten.
Gruß
tobago
Horst Seehofer holt holt ein Gamer-Debatte raus, wenn Nazis Menschen erschießen!
Hubert Aiwanger; ruft zur Selbstbewaffnung mit Messer auf! und Alice Weidel. unterstützt daß dann auch?
Andreas Scheuer; (Ausländermaut war schon mit Peter Ramsauer dann Alexander Dobrindt) verzockt hunderte von Millionen!
Der Scheuer machte das auch noch mit Ansage. Er hat ja nichts neues abgeliefert, er hat einfach ein klein wenig den Text abgeändert und hat gedacht bei der EU merkt das niemand. Jeder Hofnarr hätte das besser gemacht.
Eigentlich ist das ein Aufruf gegen Gesetze zu verstoßen, da man die meisten Messer nicht mit sich führen darf.
Horst Seehofer holt holt ein Gamer-Debatte raus, wenn Nazis Menschen erschießen!
Hubert Aiwanger; ruft zur Selbstbewaffnung mit Messer auf! und Alice Weidel. unterstützt daß dann auch?
Andreas Scheuer; (Ausländermaut war schon mit Peter Ramsauer dann Alexander Dobrindt) verzockt hunderte von Millionen!
Der Scheuer machte das auch noch mit Ansage. Er hat ja nichts neues abgeliefert, er hat einfach ein klein wenig den Text abgeändert und hat gedacht bei der EU merkt das niemand. Jeder Hofnarr hätte das besser gemacht.
https://pbs.twimg.com/media/EG7o9paWwAEdXwu?format=jpg&name=small
Der Scheuer machte das auch noch mit Ansage. Er hat ja nichts neues abgeliefert, er hat einfach ein klein wenig den Text abgeändert und hat gedacht bei der EU merkt das niemand. Jeder Hofnarr hätte das besser gemacht.
https://pbs.twimg.com/media/EG7o9paWwAEdXwu?format=jpg&name=small
"Ich bin überzeugt, Bayern und Deutschland wären sicherer, wenn jeder anständige Mann und jede anständige Frau ein Messer in der Tasche haben dürften und wir würden die Schwerkriminellen einsperren."
Wenn die Schwerverbrecher allesamt weggesperrt sind, bleiben den Anständigen und all ihren Messerchen ja als geeignetes Ziel fast nur noch - wahrscheinlich mal wieder weit überwiegend ausländische! - Parksünder.
Was passiert denn bloß mit dem schönen neuen Polizeigesetz, wenn die letztlich auch noch durch Messereinsatz der Anständigen wegverräumt sein werden?
So viel Macht und so wenig zu tun! Das kann doch keiner wollen.
Nehme ich ganz ähnlich wahr.
Aiwanger weiß was er tut. Er hat die FW sehr deutlich im konservativen Milieu etabliert. Nach meiner Wahrnehmung, hhatten die FW früher eher den Anspruch parteifreie Sammlungsbewegung der Mitte zu sein. Mittlerweile hat sich das doch deutlich verschoben.
kommt darauf an wo man hinschaut. Die Freien Wähler heißen so weil wirklich jede Einheit ihren eigenen politischen Weg geht. Das geht von bürgerlicher Mitte bis rechts aber auch liberal ausgerichtet, der linke Flügel ist eher selten aber es gibt ihn auch. Dazu kommt, dass viele kommunalen Freien Wähler aus Bürgerbewegungen entstanden sind also einen thematisch sehr zielgerichteten und manchmal rein auf ein Thema bezogenen Weg gehen, also eigentlich politisch innerhalb der Organisation sehr heterogen sind und sich über das gemeinsame Thema definieren. Die Freien Wähler kann man auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren und sie unterscheiden sich im Rest des Landes schon sehr von Aiwanger und seinen Ansichten.
Gruß
tobago
Wir waren bei Bayern. Und da gibt es mittlerweile schon ne "Leitkultur" innerhalb der Partei. Da ist zwar klar immer noch auf kommunaler Ebene die Tendenz da, Sammelbecken zu sein, auf Landesebene läuft das aber wesentlich hierarchischer ab. Und Aiwanger darf da als Patriarch bezeichnet werden, ohne den gar keiner irgendwas wird in der Landespolitik. Nach meiner Beobachtung wirkt sich das auch zunehmend auf die kommunalen Spitzenämter, wie Landrats- oder (Ober)Bürgermeisterkandidaturen aus.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/garmisch-partenkirchen-braunbaer-sichtung-1.4640569
kommt darauf an wo man hinschaut. Die Freien Wähler heißen so weil wirklich jede Einheit ihren eigenen politischen Weg geht. Das geht von bürgerlicher Mitte bis rechts aber auch liberal ausgerichtet, der linke Flügel ist eher selten aber es gibt ihn auch. Dazu kommt, dass viele kommunalen Freien Wähler aus Bürgerbewegungen entstanden sind also einen thematisch sehr zielgerichteten und manchmal rein auf ein Thema bezogenen Weg gehen, also eigentlich politisch innerhalb der Organisation sehr heterogen sind und sich über das gemeinsame Thema definieren. Die Freien Wähler kann man auf keinen Fall alle über einen Kamm scheren und sie unterscheiden sich im Rest des Landes schon sehr von Aiwanger und seinen Ansichten.
Gruß
tobago
Wir waren bei Bayern. Und da gibt es mittlerweile schon ne "Leitkultur" innerhalb der Partei. Da ist zwar klar immer noch auf kommunaler Ebene die Tendenz da, Sammelbecken zu sein, auf Landesebene läuft das aber wesentlich hierarchischer ab. Und Aiwanger darf da als Patriarch bezeichnet werden, ohne den gar keiner irgendwas wird in der Landespolitik. Nach meiner Beobachtung wirkt sich das auch zunehmend auf die kommunalen Spitzenämter, wie Landrats- oder (Ober)Bürgermeisterkandidaturen aus.
So kann es passieren, dass eine Ortsgruppe aus Messertragenden Trachtlern und Jägern besteht, während die im Nachbarort Gewerbegebiete erschließen will und die im dritten Ort Baugebiete wegen des Flächenverbrauchs stoppt. Lediglich die Tendenz zu konservativ-neoliberalen Ansichten ist zu erkennen. In weiten Teilen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Horst Seehofer holt holt ein Gamer-Debatte raus, wenn Nazis Menschen erschießen!
Hubert Aiwanger; ruft zur Selbstbewaffnung mit Messer auf! und Alice Weidel. unterstützt daß dann auch?
Andreas Scheuer; (Ausländermaut war schon mit Peter Ramsauer dann Alexander Dobrindt) verzockt hunderte von Millionen!
Eigentlich ist das ein Aufruf gegen Gesetze zu verstoßen, da man die meisten Messer nicht mit sich führen darf.