Freistaat Bayern
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/grundwasser-trinkwasserversorgung-lep-umweltausschuss,TY0cuJk
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Ein paar kleine Änderungen hier (Grundwasserschutz nicht mehr "bevorzugt", sondern nur noch "insbesondere"), ein paar Korrekturen da (aus dem Tiefenwasserschutz wurden "Vorhaltsgebiete" und "dauerhafter Schutz" gestrichen), und schon sind wir auf dem Weg, der Wirtschaft den Zugriff auf das Trinkwasser zu erleichtern.
Es wird den Konzernen ein leichtes sein, darzulegen, dass "gesichert sein muss, dass für die Lebensmittel- und Getränkeherstellung dort Wasser in Trinkwasserqualität zur Verfügung steht, wo dies zwingend geboten ist". Die Folge: in zu erwartenden Trinkwasserengpässen wird den Bürgern die Gartenbewässerung untersagt, während Getränkehersteller weiter kostenlos Grundwasser entnehmen dürfen, um teures "Mineral"wasser zu verkaufen.
Bayern hat gerade mal 5 % seiner Fläche als Wasserschutzgebiete ausgewiesen. Zum Vergleich: BW hat 25 %.
Der Landkreis Kitzingen, einer der trockensten Landkreise Deutschlands, hat gar kein Wasserschutzgebiet. Im Landkreis Kitzingen agiert auch der Gipsabbauer Knauf mit gigantischen Bergwerken.
Der Gesetzentwurf übrigens, der jetzt noch schnell "korrigiert" werden soll, ist der von CSU/Freie Wähler, also der eigene. Gerade rechtzeitig, um die Diskussion über ein neues, riesiges Gipsabbaugebiet von Knauf in einem Trinkwasserschutzgebiet im Landkreis Würzburg abzukürzen.
Zugunsten von Knauf, versteht sich. Und zu Lasten des Trinkwasserschutzes.
Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.
Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
Echt krass, diese Geschichte. Das Thema Wasser wird uns, unsere Kinder und Enkelkinder noch sehr stark beschäftigen. Vielleicht wird ein Glas frisches Wasser bald ein teurer Luxus sein.
Zum Stichwort Knauf: Die scheinen ja mächtig zu expandieren, gerade am vergangenen Wochenende ist mir in Perl an der Mosel (Dreiländereck bei Schengen) ein großer Betrieb von denen aufgefallen, den ich von früher nicht in Erinnerung hatte.
Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden. Will sagen: Fracking scheint mir jetzt eher nicht zu den Top 10 Problemen bezüglich des Wassers in Deutschland zu zählen. Hat aber natürlich großen Empörungspotential.
Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden. Will sagen: Fracking scheint mir jetzt eher nicht zu den Top 10 Problemen bezüglich des Wassers in Deutschland zu zählen. Hat aber natürlich großen Empörungspotential.
Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
Und nachdem man den Winter gut überstanden hat ist das Thema ja auch wieder in der Versenkung verschwunden. Will sagen: Fracking scheint mir jetzt eher nicht zu den Top 10 Problemen bezüglich des Wassers in Deutschland zu zählen. Hat aber natürlich großen Empörungspotential.
Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
Ein 3 Tage alter Link zum ZDF, klar da fordert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie man solle nicht davor zurückschrecken. Jetzt nicht so überraschend.
Sonst? Eigentlich nichts.
Im ZDF-Text gibt es unten noch eine Rubrik "Was die Politik zu Fracking sagt"
Im Oktober fordert Lindner es, der Hirni Söder sowieso - im November lehnen es Weil und Scholz ab, seither hörte man nichts mehr - auch weil wir inzwischen genug Gas haben.
Kann aber gut sein, dass ich es übersehen habe dass wieder Fracking gefordert wird.
Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.
"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
Ein 3 Tage alter Link zum ZDF, klar da fordert der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie man solle nicht davor zurückschrecken. Jetzt nicht so überraschend.
Sonst? Eigentlich nichts.
Im ZDF-Text gibt es unten noch eine Rubrik "Was die Politik zu Fracking sagt"
Im Oktober fordert Lindner es, der Hirni Söder sowieso - im November lehnen es Weil und Scholz ab, seither hörte man nichts mehr - auch weil wir inzwischen genug Gas haben.
Kann aber gut sein, dass ich es übersehen habe dass wieder Fracking gefordert wird.
Gerade in den letzten Tagen kamen Berichte im Fernsehen in dem einige der Meinung waren dass das Thema neu diskutiert werden müsste.
Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.
"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
Aber ich sehe keine breite Forderung nach Fracking, darum ging es mir.
Sobald wir bei den Erneuerbaren den Rückstand der letzten 20 Jahre aufgeholt haben ist Ende mit fosiler Energieversorgung, zumindest "in großen Mengen".
Manche Menschen sollten echt froh sein, wenn sie nicht von den eigenen Enkeln mit einem Kissen erstickt werden.
Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.
"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
Aber ich sehe keine breite Forderung nach Fracking, darum ging es mir.
Ludwig Möhring, Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie.
"Wenn man die Erdgasförderung ernsthaft und in großen Mengen ausweiten will, ist die einzige Option der Einstieg in die Schiefergasproduktion in Deutschland und damit auch der Einsatz der Fracking-Technologie."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/energiekrise-deutschland-gas-fracking-100.html
Sobald wir bei den Erneuerbaren den Rückstand der letzten 20 Jahre aufgeholt haben ist Ende mit fosiler Energieversorgung, zumindest "in großen Mengen".
Manche Menschen sollten echt froh sein, wenn sie nicht von den eigenen Enkeln mit einem Kissen erstickt werden.
Armutsgefährdete Kinder. Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Deutschlandkarte erstellt.
Es zeigt sich, da wo die Arbeitslosigkeit gering ist, gibt's auch die am wenigsten armutsgefährdete Kinder. Sicher keine Überraschung.
Die ersten 26 Regionen im bundesweiten Ranking liegen alle in Bayern. Gratulation.
https://focus.de/191360474
Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
28 % in Kassel! Hessen ist zwar nicht so stark wie Bayern (wir haben halt leider keine CSU ), jedoch auch eines der einzahlenden Länder ... Hilft den betroffenen Kindern in Kassel halt auch nichts!
Wir hatten das Thema schon mal. Solche Werte sind auch (nicht allein) ein Ausdruck nicht funktionierender Integration (Bildungsverlierer), speziell in den Ballungsgebieten und Großstädten.
Bemerkenswert auch, dass sich das Problem quer durch die Republik zieht. Das sonst gerne bemühte Bild des abgehängten Ostens stimmt hier nicht.
Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
28 % in Kassel! Hessen ist zwar nicht so stark wie Bayern (wir haben halt leider keine CSU ), jedoch auch eines der einzahlenden Länder ... Hilft den betroffenen Kindern in Kassel halt auch nichts!
Nur mal so als Ansatz, falls sich in Bayern jemand wieder bzgl. Länderfinanzausgleich beschwert. Das sind schreckliche Werte.
Wir hatten das Thema schon mal. Solche Werte sind auch (nicht allein) ein Ausdruck nicht funktionierender Integration (Bildungsverlierer), speziell in den Ballungsgebieten und Großstädten.
Bemerkenswert auch, dass sich das Problem quer durch die Republik zieht. Das sonst gerne bemühte Bild des abgehängten Ostens stimmt hier nicht.
Aiwanger lässt wirklich keine Chance auf nen populistischen Klopper aus. Dabei lässt er halt durchblicken, dass er im Umgang mit so ziemlich jedem Zukunftsthema, von Klimaschutz über Bildung bis zu Minderheitenthemen über ein geschlossen reaktionäres Weltbild verfügt.
Wie der Freistaat mit dieser Polit-Karikatur als Wirtschaftsminister eine Energiewende in wesentlichen Schlüsselbereichen der Industrie hinbekommen will - man macht sich keine Vorstellung. Bei Aiwanger scheint mit Biomasse das Ende der Fahnenstange erreicht.
Was ja auch nicht verwundert! Scheiß für Biomasseanlagen gibt er ja genug von sich.
Schwierig wird für mich, meine Wählerstimme abzugeben. Über die FW braucht man nichts weiter zu sagen, unser Ministerpräser Maggus Wendehals Söder vermittelt nichts wofür er steht und wo er politisch hinwill - zumindest über die Halbwertszeit einer reißerischen Schlagzeile hinaus, die Grünen stecken, zunehmend verzweifelt, bis zur Hüfte in Söders Anus und die SPD ist damit beschäftigt ihre Überreste im Freistaat endgültig zu pulverisieren.
Es ist ein Elend!
Es ist immer die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle, denn nur die können tief genug hinten drin...
Um mal South Park zu zitieren.
Man lässt Zahlen, Daten, Fakten sprechen, nimmt Vergleichsdaten dazu, setzt je nach persönlicher Überzeugung bei dem einen oder anderen Politikfeld ( z.B. Klimaschutz, Bildung, Wohnungsbau, Wirtschaft usw.) einen Multiplikator, nimmt die jeweiligen Grundsätze und Ziele der Parteien dazu und bewertet die handelnden Persönlickeiten.
Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".
Es ist immer die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle, denn nur die können tief genug hinten drin...
Um mal South Park zu zitieren.
Man lässt Zahlen, Daten, Fakten sprechen, nimmt Vergleichsdaten dazu, setzt je nach persönlicher Überzeugung bei dem einen oder anderen Politikfeld ( z.B. Klimaschutz, Bildung, Wohnungsbau, Wirtschaft usw.) einen Multiplikator, nimmt die jeweiligen Grundsätze und Ziele der Parteien dazu und bewertet die handelnden Persönlickeiten.
Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".
Das erscheint mir nach zweifachem Lesen des Beitrags vom FA ausgeschlossen zu sein. Die politische Lage in Bayern ist offenbar äusserst dramatisch, wenn man die Situation kritisch betrachtet. Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.
Ich kann das Problem persönlich gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Bayern nicht auskenne, wähle daher stets das kleinste Übel (was zuletzt zunehmend häufig hamlose Kleinstparteien waren). Das hat dann auch den Vorteil, dass ich mich viel besser über jede Regierung aufregen kann, weil ich sie ja nicht gewählt habe.
Man lässt Zahlen, Daten, Fakten sprechen, nimmt Vergleichsdaten dazu, setzt je nach persönlicher Überzeugung bei dem einen oder anderen Politikfeld ( z.B. Klimaschutz, Bildung, Wohnungsbau, Wirtschaft usw.) einen Multiplikator, nimmt die jeweiligen Grundsätze und Ziele der Parteien dazu und bewertet die handelnden Persönlickeiten.
Hoffentlich kommt dabei besseres heraus, als das "geringste Übel".
Das erscheint mir nach zweifachem Lesen des Beitrags vom FA ausgeschlossen zu sein. Die politische Lage in Bayern ist offenbar äusserst dramatisch, wenn man die Situation kritisch betrachtet. Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.
Ich kann das Problem persönlich gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Bayern nicht auskenne, wähle daher stets das kleinste Übel (was zuletzt zunehmend häufig hamlose Kleinstparteien waren). Das hat dann auch den Vorteil, dass ich mich viel besser über jede Regierung aufregen kann, weil ich sie ja nicht gewählt habe.
Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.
Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.
Beliebig erweiterbar.
Das erscheint mir nach zweifachem Lesen des Beitrags vom FA ausgeschlossen zu sein. Die politische Lage in Bayern ist offenbar äusserst dramatisch, wenn man die Situation kritisch betrachtet. Das gute an Bayern ist, dass es trotzdem unser erfolgreichstes Land ist.
Ich kann das Problem persönlich gut nachvollziehen, auch wenn ich mich mit Bayern nicht auskenne, wähle daher stets das kleinste Übel (was zuletzt zunehmend häufig hamlose Kleinstparteien waren). Das hat dann auch den Vorteil, dass ich mich viel besser über jede Regierung aufregen kann, weil ich sie ja nicht gewählt habe.
Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.
Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.
Beliebig erweiterbar.
Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.
Und: Ja, die Definition ist schwierig, weil sie sich je nach persönlichen Prioritäten individuell unterschiedlich gestaltet. Der viele Mist (um es harmlos auszudrücken) der passiert, ist oftmals schwer oder gar nicht nachvollziehbar und sicherlich manchmal sogar fast unerträglich.
Das kommt ganz darauf an, wie man "erfolgreich" definiert.
Beispiel: wenn "erfolgreich" bedeutet, dass man amerikanischen Superkonzernen ein Filetgrundstück in der Münchner Innenstadt verschafft und damit 1.500 hochbezahlte IT-Spezialisten ins Land holt, dann ist man in Bayern erfolgreich.
Wenn man als Bayer in München aber eine Wohnung sucht, dann eher weniger.
Beliebig erweiterbar.
Das unterscheidet Bayern nicht von weiten Teilen der Nation, die größtenteils auf den Länderfinanzausgleich angewiesen ist, den Bayern seit geraumer Zeit wesentlich befüllt.
Und: Ja, die Definition ist schwierig, weil sie sich je nach persönlichen Prioritäten individuell unterschiedlich gestaltet. Der viele Mist (um es harmlos auszudrücken) der passiert, ist oftmals schwer oder gar nicht nachvollziehbar und sicherlich manchmal sogar fast unerträglich.
Nun, ich finde schon, dass solche Phänomene in Bayern extrem häufig sind. Eklatantestes Beispiel ist die Geschichte mit den 30.000 Sozialwohnungen, die Söder als Finanzminister verkaufte, um das Milliardenloch zu stopfen, das der Alpe-Adria-Skandal verursacht hatte. Insofern ist man in Bayern schon immer ziemlich unverfroren, wenn es darum geht, auf Kosten der Menschen, die sich nicht wehren können, seine Geschäfte zu machen.
Hinzu kommt der Filz, der damit verbunden ist. Das Gebaren von Bayern München entspricht so ziemlich 1:1 dem der bayerischen Politik. So kann man es sich am besten vorstellen.
Im Übrigen ist Bayern nicht das einzige Geberland und hing früher ebenso am Tropf anderer Länder und sich mit deren Kohle über Wasser.