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Vorfälle vor dem Spiel gegen Donezk

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Heute kommt Polizeipräsident Bereswill 17:00 in den #Rechtsausschuss im #Römer!
Sitzung ist öffentlich, in der Bürgerfragestunde kann jedeR das Wort zum #NSU20 oder zur #sge
@Eintracht ergreifen.

https://twitter.com/DieFraktionFFM/status/1100001214207545344?s=19


Hab ich gerade auf Twitter entdeckt. Falls wer nix besseres zu tun haben sollte... 😏
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Heute kommt Polizeipräsident Bereswill 17:00 in den #Rechtsausschuss im #Römer!
Sitzung ist öffentlich, in der Bürgerfragestunde kann jedeR das Wort zum #NSU20 oder zur #sge
@Eintracht ergreifen.

https://twitter.com/DieFraktionFFM/status/1100001214207545344?s=19


Hab ich gerade auf Twitter entdeckt. Falls wer nix besseres zu tun haben sollte... 😏
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Ja, und er sagt, man hätte es nicht anders verstehen können... und zur Gefahrenabwehr hätte man so konsequent durchgreifen müssen... bla, bla. Da kommt der Ärger gerade wieder auf's Neue hoch. Naja, ist ja auch der Handlanger vom Beuth, was will man also erwarten?
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Am Ende auch nichts anderes als Stimmenfang und das gleiche Schema das die AfD bei Gewalttaten durch Migranten anwendet. Einfach das laut sagen, was der verunsicherte Bürger, oder dem Fall der wütende Eintracht Fan, hören bzw lesen will.

Wenn die was machen wollen, dann sollen sie Beuth richtig ans Kreuz nageln (nicht wörtlich gemeint Herr hoffentlich nicht mehr lange Polizeipräsident und Herr hoffentlich nicht mehr lange Innenminister, nicht dass gleich euer Schlägertrupp vor meiner Tür steht)!
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Basaltkopp schrieb:

Am Ende auch nichts anderes als Stimmenfang und das gleiche Schema das die AfD bei Gewalttaten durch Migranten anwendet. Einfach das laut sagen, was der verunsicherte Bürger, oder dem Fall der wütende Eintracht Fan, hören bzw lesen will.


Naja. Ich bin schon dafür, keine Vorurteile, sondern Urteile zu fällen. Es ist schon einmal positiv, dass sich die Linken dem Thema annehmen und einfach mal ungemütlich sind. Die Landtagswahl war ja schon längst... von daher kann man das Argument bedingt gelten lassen.
Ich habe da eher andere Parteien im Ohr, die ganz rege aktiv bezüglich dem Thema "Stadion" vor der Landtagswahl geworden sind. Jetzige Situation: die Eintracht rennt der Behörde bezüglich dem Bau der neuen Geschäftsstelle und dem Profi-Camp hinterher. Das kann ich jetzt beurteilen.
Genauso, wie ich eigentlich von den Grünen enttäuscht bin, die bezüglich der Nazi-Vorfälle in der Frankfurter Polizei und jetzt bezüglich des Eklats im Uefa-Cup schon längst hätten Stellung beziehen müssen. Von einer klar positionierten Partei der 80er haben die sich zu einer Mitläufer-Partei entwickelt. Und wenn sie unbedingt mal Stellung beziehen, dann ist das über die Maßen realitätsfremd. In diesem Punkt nähern die sich aber auch wieder der CDU an.
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dafür hat die FDP deutlich Kritik am IM geübt, was für eine Oppositionspartei normal ist.
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Vielleicht gibt es ja einige schnelle Reaktionen: zum Beispiel ein Schal mit der Aufschrift "Der ****** ***** zurück!".

Ohne Namen zu nennen ist dies ja keine Beleidigung. Und die Polizei nimmt ja alles nur wörtlich, nicht wie es gemeint war...
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Was ein *#$!*%!!

Aus der FR:
Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat den umstrittenen Polizeieinsatz rund um das Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt verteidigt. „Als Polizei können wir nicht nur darauf hoffen und vertrauen, dass strafrechtliches Verhalten ausbleibt“, sagte Bereswill in einem Interview der „Frankfurter Neuen Presse“ (Montag). „Aber natürlich werden wir diesen Einsatz reflektieren und in einer umfangreichen Nachbereitung aufarbeiten.“ Er hoffe, dass das Gesprächsangebot dazu von der Eintracht auch wahrgenommen werde.

Ein Scheiß muss die Eintracht! Nachdem es keine Gesprächsbereitschaft VOR dem Spiel gab, hoffe ich mal ganz entschieden, dass sie bis zum Ergebnis der anwaltlichen Untersuchung kein Wort mit den Faschos wechselt.
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Das Thema schreit geradezu nach einer Ausweitung. Teutsches Liedgut zum Beispiel. "Flamme empor" - Index, klar, es muss hier von einer unmittelbaren Gefährdungslage für ... äh ... egal, jedenfalls ausgegangen werden. Oder das nur scheinbar harmlose "Advent, Advent, ein Lichtlein brennt". Eines?! Von wegen. Die Sache eskaliert: "Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier". Viele! Eine Feuerwalze gewissermaßen. Da hilft nur "vorbeuthende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei", gibt doch extra einen Erlass dafür, von ... hmm, 1937 ... das lassen wir vielleicht lieber. Aber hier: "Maikäfer flieg, / Der Vater ist im Krieg, / Die Mutter ist im Pulverland, / Pulverland ist abgebrannt." Etwas enigmatisch vielleicht, aber das Wortfeld Krieg/Pulver/abgebrannt spricht für sich, Qualm und Nebel wabern im Hintergrund. Weheret den Anfängen!!
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Gestern lief im 3SAT der Uraltfilm "Hurra, Hurra - die Schule brennt".  Sicher hat Beuth nicht geguckt sonst hätte es wohl heute morgen Polizeieinsätze an Frankenfurter Schulen gegeben.  
Dieser Politkasperl gehört aus dem Taunus, durch den Westerwald zurück nach Köln gejagt, dorthin wo er herkommt.
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Ja, und er sagt, man hätte es nicht anders verstehen können... und zur Gefahrenabwehr hätte man so konsequent durchgreifen müssen... bla, bla. Da kommt der Ärger gerade wieder auf's Neue hoch. Naja, ist ja auch der Handlanger vom Beuth, was will man also erwarten?
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Matzel schrieb:

Ja, und er sagt, man hätte es nicht anders verstehen können... und zur Gefahrenabwehr hätte man so konsequent durchgreifen müssen... bla, bla. Da kommt der Ärger gerade wieder auf's Neue hoch. Naja, ist ja auch der Handlanger vom Beuth, was will man also erwarten?


Ich frage mich, wofür diese Intelligenzhasadeure Ihren Kopf haben? Zum Hüte spazieren tragen?
Schön das ich das Ge...... auch noch mit meinen Steuern bezahlen darf.. Unglaublich  das alles!!!
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Was ein *#$!*%!!

Aus der FR:
Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat den umstrittenen Polizeieinsatz rund um das Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt verteidigt. „Als Polizei können wir nicht nur darauf hoffen und vertrauen, dass strafrechtliches Verhalten ausbleibt“, sagte Bereswill in einem Interview der „Frankfurter Neuen Presse“ (Montag). „Aber natürlich werden wir diesen Einsatz reflektieren und in einer umfangreichen Nachbereitung aufarbeiten.“ Er hoffe, dass das Gesprächsangebot dazu von der Eintracht auch wahrgenommen werde.

Ein Scheiß muss die Eintracht! Nachdem es keine Gesprächsbereitschaft VOR dem Spiel gab, hoffe ich mal ganz entschieden, dass sie bis zum Ergebnis der anwaltlichen Untersuchung kein Wort mit den Faschos wechselt.
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Adler_Steigflug schrieb:

Was ein *#$!*%!!

Aus der FR:
Der Frankfurter Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat den umstrittenen Polizeieinsatz rund um das Europa-League-Spiel von Eintracht Frankfurt verteidigt. „Als Polizei können wir nicht nur darauf hoffen und vertrauen, dass strafrechtliches Verhalten ausbleibt“, sagte Bereswill in einem Interview der „Frankfurter Neuen Presse“ (Montag). „Aber natürlich werden wir diesen Einsatz reflektieren und in einer umfangreichen Nachbereitung aufarbeiten.“ Er hoffe, dass das Gesprächsangebot dazu von der Eintracht auch wahrgenommen werde.

Ein Scheiß muss die Eintracht! Nachdem es keine Gesprächsbereitschaft VOR dem Spiel gab, hoffe ich mal ganz entschieden, dass sie bis zum Ergebnis der anwaltlichen Untersuchung kein Wort mit den Faschos wechselt.



Doch, diesen Termin würde ich als Eintracht wahr nehmen.
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Was würde eigentlich passieren, wenn Peter Fischer in die nächste beste Polizeidirektion reinspazierte und verkündete, in der Amtsstube Beuth zu Wiesbaden würde Brandrede um Brandrede gehalten, überall Rauch, Qualm, Nebel, es sei nur so eine Lust - würden dann die Wasserwerfer anrollen? Oder wenigstens die Feuerwehr mit Hochdruckgerät?
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Was würde eigentlich passieren, wenn Peter Fischer in die nächste beste Polizeidirektion reinspazierte und verkündete, in der Amtsstube Beuth zu Wiesbaden würde Brandrede um Brandrede gehalten, überall Rauch, Qualm, Nebel, es sei nur so eine Lust - würden dann die Wasserwerfer anrollen? Oder wenigstens die Feuerwehr mit Hochdruckgerät?
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adlerkadabra schrieb:

Was würde eigentlich passieren, wenn Peter Fischer in die nächste beste Polizeidirektion reinspazierte und verkündete, in der Amtsstube Beuth zu Wiesbaden würde Brandrede um Brandrede gehalten, überall Rauch, Qualm, Nebel, es sei nur so eine Lust - würden dann die Wasserwerfer anrollen? Oder wenigstens die Feuerwehr mit Hochdruckgerät?


Die kurze Version der Antwort ist: Nein.

Die lange Version startet mit den Worten: Auch für die Durchsuchung bei uns bedurfte eines richterlichen Beschlusses (auch wenn es gegenüber dem Gericht evtl. eine Falschaussage gab)...
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adlerkadabra schrieb:

Was würde eigentlich passieren, wenn Peter Fischer in die nächste beste Polizeidirektion reinspazierte und verkündete, in der Amtsstube Beuth zu Wiesbaden würde Brandrede um Brandrede gehalten, überall Rauch, Qualm, Nebel, es sei nur so eine Lust - würden dann die Wasserwerfer anrollen? Oder wenigstens die Feuerwehr mit Hochdruckgerät?


Die kurze Version der Antwort ist: Nein.

Die lange Version startet mit den Worten: Auch für die Durchsuchung bei uns bedurfte eines richterlichen Beschlusses (auch wenn es gegenüber dem Gericht evtl. eine Falschaussage gab)...
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Adler_Steigflug schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Was würde eigentlich passieren, wenn Peter Fischer in die nächste beste Polizeidirektion reinspazierte und verkündete, in der Amtsstube Beuth zu Wiesbaden würde Brandrede um Brandrede gehalten, überall Rauch, Qualm, Nebel, es sei nur so eine Lust - würden dann die Wasserwerfer anrollen? Oder wenigstens die Feuerwehr mit Hochdruckgerät?


Die kurze Version der Antwort ist: Nein.

Die lange Version startet mit den Worten: Auch für die Durchsuchung bei uns bedurfte eines richterlichen Beschlusses (auch wenn es gegenüber dem Gericht evtl. eine Falschaussage gab)...

Schon klar, ist ja nur ein Gedankenspiel. Wenn nun Fischer vor dem Richter glaubhaft versichert, ein Polizeieinsatz sei unverzichtbar, es gehe hier um die präventive Verhinderung der Verschwendung von Steuergeldern?
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Steubing im HR Interview:

Die Eintracht behält sich weiter rechtliche
Schritte gegen den Einsatz vor. Noch ist der Club im Gespräch mit Anwälten, um auszuloten, was getan werden kann. "Das wird noch ein paar Tage dauern", kündigte Steubing an. Bei der Aufsichtsratssitzung am 5. März könnte das Thema aber schon wieder auf der Agenda stehen.
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Steubing im HR Interview:

Die Eintracht behält sich weiter rechtliche
Schritte gegen den Einsatz vor. Noch ist der Club im Gespräch mit Anwälten, um auszuloten, was getan werden kann. "Das wird noch ein paar Tage dauern", kündigte Steubing an. Bei der Aufsichtsratssitzung am 5. März könnte das Thema aber schon wieder auf der Agenda stehen.
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Es ist nur folgerichtig mit gleicher Wehemenz, wie die Polizei ein eigens erfundenes Gespenst von Gefahr gejagt hat, die eigene Vorgehensweisen und Möglichkeiten gegen diesen Angriff auf eine friedliche Veranstaltung in unserem Stadion zu prüfen.

Es muss aufgedeckt werden wie der Innenminister in Zusammenarbeit mit Richter und Polizeichef hier einen solchen Einsatz herbeiführen konnte, für den es keinen Grund gab.

Wie man auch aus dem Interview entnehmen kann war wohl ein absehen von diesem Einsatz keine Option, Stichwort Dialogfähigkeit. Man kann nur hoffen das die Haltung hier keinerlei Einsicht zu zeigen, nichtmal im Nachhinein, ihnen das Genick bricht. (nicht wörtlich gemeint, der Posten ist gemeint) Wehret den Anfängen kann hier nur zurecht gesagt werden, das Einzige was der Beuth ausradiert ist sich selbst und seine Kameraden!
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Ich finde ja die Polizei hat richtig Chuzpe. Erst den Dialog verweigern und vollkommen ignorieren, dass Fischer seinen Krempel längst richtig gestellt hatte. Dann mit der Knüppeltruppe aufmarschieren und Leute vermöbeln. Das dann damit rechtfertigen, dass ein nicht beleidigendes Plakat ja beleidigend gewesen sei und behauptet hilfsweise, dass man andernorts ja Streit mit Fans gehabt habe und sich halt vorbehalte aus Rache dann eben andere zu verprügeln und zu guter Letzt nachdem man selbst physisch unbeschadet aus der Sache heraus gekommen ist und dummerweise Videos von den eigenen Übergriffen aufgetaucht sind, mahnt man den Dialog, den man vorher selbst noch ausgeschlossen hatte, an.

Ein vorbildliches Vorgehen: erst dem anderen die Diskussion verweigern und munter auf die Mappe hauen, dann sich nicht eingestehen, dass man von vornherein unrecht hatte und dem Gegner den schwarzen Peter zuspielen, er möge doch bitte reden wollen. Ihr habts echt drauf, Jungs! Wäre das nicht mal was fürs Parlament? Gegenrede? Pahhh. Gleich aufs Maul, heißt die Devise. Danach kann man ja immer noch reden. Hauptsache man selbst kommt ungeschoren da raus.

Bin gespannt, was noch zutage tritt. Am Ende habt ihr den richterlichen Beschluss noch durch Lügen erschlichen ... dann müssen die bösen Fans erst richtig bluten, gelle? Wie können die sich auch einfach vorbildlich und unbescholten geben. Wofür hat man denn schließlich Vorurteile? Also so gehts nun wirklich nicht. Es wird höchste Zeit für V-Leute. Wie wärs mit einem mit Deutschland-Hut? Ich finde, die haben sich bewährt.
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"Polizeipräsident Gerhard Bereswill hat angekündigt, den umstrittenen Polizeieinsatz vor dem Frankfurter Europa-League-Spiel gegen Schachtar Donezk gemeinsam mit der Eintracht aufarbeiten zu wollen"

das würde ich annehmen
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Achtung – sehr langer Text. Aber das brennt mir (Herr Beuth, übernehmen Sie) unter den Nägeln.
Es handelt sich um eine Prognose über die Zukunft der Eintracht unter einem unfähigen Innenminister:

Vor dem Hoffenheim-Spiel warnt Trainer Adi Hütter vor dem Wetter: „Die Sonne hat in dieser Woche schon ganz schön gebrannt, deshalb müssen wir darauf vorbereitet sein, dass uns die Hitze am Sonntag zu schaffen machen könnte.“
Der Sheriff aus dem Landtag sah darin eine versteckte Aufforderung an die Fans zur hemmungslosen Gewalt und beorderte für die Partie eine Spezialeinheit zur Commerzbank-Arena.
Hütter überrascht mit seiner Aufstellung alle Experten, ließ er doch mit Sebastian Haller und Luka Jovic zwei seiner Büffel auf der Bank und nominierte Branimir Hrgota als Sturmspitze. Der hatte mit einem Hattrick prompt einen großen Anteil am 4:2-Sieg der Hessen. Angesprochen auf seinen Coup erklärte Hütter: „Er hat mir immer gesagt, er brennt auf einen Einsatz und jetzt habe ich ihm die Chance gegeben.“
Reaktion des Innenministeriums: Hrgota wird vorgeladen, um sich dazu zu äußern.

Das Thema Brand macht dem wackeren Kämpfer für Recht und Ordnung weiter schwer zu schaffen. In Hessen darf ab sofort kein Brandwein mehr ausgeschenkt werden, Schnapsbrennereien müssen schließen (wobei sich die Frage stellt, woher der Minister jetzt den Stoff  bezieht, den er offenbar schon zum Frühstück einnimmt), Brennspiritus muss aus den Regalen verschwinden, in den Süßigkeiten-Läden ist der Verkauf von gebrannten Mandeln ab sofort untersagt, der HR darf nicht mehr über Waldbrände berichten, Feuerwehren dürfen keine Brandschutzübungen mehr durchführen.

Die Verunglimpfungen der Fans gegenüber Beuth nehmen zu, weshalb sich dieser Ritter von der traurigen Gestalt energisch zur Wehr setzt. Als der Frankfurter Zoo stolz verkündet, dass der Tiergarten erweitert wird und künftig auch vier Beutelratten zu sehen sein sollen, verbietet der Innenminister dies, da er in seiner Aufgeregt übersehen hat, dass in dem Tiernamen gar kein „h“ vorhanden ist.  Als einige der Eintracht wohlgesonnene Priester ankündigen, dass sie bei der nächsten Messe einen Klingelbeutel durchgehen lassen wollen, mit dem die Eintracht unterstützt werden soll, lässt er die Gotteshäuser kurzerhand schließen.

Beuth behält die Eintracht weiter im Auge (Achtung: Nicht als Anspielung zu verstehen) und greift erneut ein, als der angeschlagene Ante Rebic in einem Interview sagt: „Bei dem Foul bin ich ein paar Meter über den Boden gerutscht und habe mir dabei den ganzen Oberschenkel aufgeschürft. Deshalb kann ich morgen nicht spielen, denn das brennt gewaltig.“ Er macht sich mit dieser Äußerung genauso verdächtig wie der Mannschaftsarzt der Eintracht, der sagte: „Zur Zeit sind wir von Verletzungssorgen arg gebeutelt.“ Noch dazu fällt Simon Falette gesperrt aus. Er sah zum zweiten Mal innerhalb eines Monats die rote Karte und muss vier Spiele aussetzen. Alle sehen die Strafe als viel zu hart an, doch Bruno Hübner hat das schon erwartet: „Er ist halt ein gebranntes Kind.“

Weil der Sportdirektor deshalb ebenfalls vom obersten Ordnungswächter attackiert wird, kommt bei der Eintracht das Fass endgültig zum Überlaufen (was, nur nebenbei bemerkt, wegen der vielen Brände ja gar nicht so schlecht ist). Die Fans sind sich einig, dass etwas geschehen muss. Da kommt dann der Vorschlag, in einer neuen Eintracht-Hymne auf die geänderte Situation einzugehen. In einer Klausurtagung in Offenbach (weil der Innenminister dort garantiert keine Eintracht-Fans befürchtet) treffen sich die Organisatoren mit den Musikern von Tankard. Das Ergebnis ist ebenso genial wie naheliegend: Die neue Eintracht-Hymne wird „Ring of Fire“ von Johnny Cash, wobei die Musiker auch einen zweiten Refrain in Deutsch hinzufügen:
„Und wir singen laut, laut, laut,
Beuth geh zum Teufel,
geh und verpisse dich“.

Der Konflikt verschärft sich daraufhin weiter, die Lage eskaliert schließlich eine Woche  vor dem Europa-League-Finale in Baku. Adi Hütter kündigt vor der Partie gegen den FC Chelsea an: „Uns allen steckt noch die harte Saison in den Knochen. Sicherlich gehen wir als Außenseiter in die Partie, aber wir werden den Engländern einen Kampf aufs Messer liefern.“ Klar, dass dies für Beuth eine Aufforderung zu Gewalttaten ist, weshalb er eine Sondereinheit der Bundeswehr nach Frankfurt beordert, um beim Abschlusstraining einige Spieler und Verantwortliche der Eintracht in Sicherheitsverwahrung  zu nehmen. Glück für die Eintracht, dass sich die Bundeswehr in einem ähnlich erbarmungswürdigen Zustand befindet wie manche Ministerien und deshalb keiner der angeforderten Soldaten rechtzeitig in Frankfurt eintrifft.

Die Eintracht kann ungehindert nach Baku aufbrechen und holt verdientermaßen den Pokal. Die Feier auf dem Römer entfällt, weil, Sie ahnen es schon, das viel zu gefährlich ist. Weil der Druck auf den Innenminister danach weiter zunimmt, macht er ein Zugeständnis: Spieler und Verantwortliche dürfen auf einem streng geheim gehaltenen Truppenübungsplatz feiern, allerdings ohne jeglichen Alkoholausschank. „Viel zu gefährlich“, befindet der Innenminister.

Drei Wochen später verkündet die Eintracht stolz den ersten Neuzugang für die kommende Saison: Julian Brandt von Bayer Leverkusen. Doch Sie ahnen es schon: Erstmals in der Geschichte des deutschen Fußballs verhindert ein Politiker einen Transfer. Klar, bei dem Namen des Spielers…

Dann wurde auch noch ein Trainingslager „jenseits des Brenner“ verboten, dennoch legt die Eintracht bis zur Winterpause wieder eine beachtliche Saison hin. Ärger gibt es aber wenigen Wochen vor Weihnachten doch noch einmal. Weil die Eintracht im erfolgreichen Europa-League-Wettbewerb insgesamt 41 Tore erzielt hat, verkündet Präsident Peter Fischer voller Stolz: „In diesem Jahr werden bei den Eintracht-Fans auf dem Adventskranz nicht 4, sondern 41 Kerzen brennen!“ Er hätte eigentlich wissen müssen, dass er damit an diesem Weihnachtsfest den Tannenbaum in einer Gefängniszelle aufstellen muss.
Egal, nach seiner Freilassung holt Fischer zum großen Schlag aus. Er gründet die BVP (Beuth-Verhinderungs-Partie) und findet in Hessen regen Zulauf. Bei der Landtagswahl im Jahr 2023 zieht er mit 48,2 Prozent der Stimmen triumphal in den Landtag ein, Beuth kommt mit seiner CDU gerade einmal auf 3,8 Prozent. Da wurde eine einstmals stolze Partie doch fast komplett ausradiert – inklusive ihres Chef-Ausradierers.


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Die Handlung die ein Polizist gegen einen Fan vorgenommen hat (der danach rücklings über die Bande fiel) als "Schubser" zu bezeichnen zeugt ja auch von blöd- oder blindheit.


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