Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Wenn die aktuelle Politik die Politik des 21. Jahrhunderts bleiben soll, dann aber so richtig gute Nacht. Wenn du glaubst, dass das alles bei einer (völlig utopischen) Regierungsbeteiligung so umgesetzt werden würde, wie es da steht, dann ist die PARTEI wirklich nicht das richtige für dich.
Wenn du glaubst, dass das alles bei einer (völlig utopischen) Regierungsbeteiligung so umgesetzt werden würde, wie es da steht, dann ist die PARTEI wirklich nicht das richtige für dich.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Wenn du glaubst, dass das alles bei einer (völlig utopischen) Regierungsbeteiligung so umgesetzt werden würde, wie es da steht, dann ist die PARTEI wirklich nicht das richtige für dich.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Ich habe auf die Frage, welche "politische Kraft" die PARTEI habe, gefragt, welche "politische Kraft" die anderen Abgeordneten so haben.
Ja, die anderen. Wenn schon nichts dahinter, fragt man am besten nach den anderen. Legitim ja, sinnvoll Nein. ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Ich habe auf die Frage, welche "politische Kraft" die PARTEI habe, gefragt, welche "politische Kraft" die anderen Abgeordneten so haben.
Ja, die anderen. Wenn schon nichts dahinter, fragt man am besten nach den anderen. Legitim ja, sinnvoll Nein. ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt.
Das ist schön, dass du das hast. Wahlprogramme sind sicher ganz was tolles, bilden die Realität aber zumeist nicht so richtig ab. Das gilt übrigens vor allem für "die anderen".
Du hast aber auch von der "politischen Kraft" und dem ganzen Dönekes gesprochen. Darauf habe ich aus meiner Sicht die PARTEI betreffend übrigens geantwortet. Dass du im Gegenzug aber absolut nicht in der Lage bist, das, was du bei der PARTEI als fehlend bemängelst, bei "den anderen" auch nur im Ansatz nachzuweisen, spricht ziemlich Bände.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
Wenn du glaubst, dass das alles bei einer (völlig utopischen) Regierungsbeteiligung so umgesetzt werden würde, wie es da steht, dann ist die PARTEI wirklich nicht das richtige für dich.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Gerne. Über welche?
Wie wäre es damit: – Flugreisen verbieten! Rentnern bieten wir kostengünstige Virtual-Reality-Trips zu interessanten Destinationen ihrer Wahl (Meer, Berge, Venedig, Tante-Emma-Laden);"
" – Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten. Die AfD verpasst mit -40 Prozent den Einzug in alle Parlamente;
Die Begründungen kannst Du ja nachliefern.
Das mit dem Wahlsystem hat seinen Charme. Dann verpasst der Sonneborn seinen Einzug ins EU-Parlament. Toll.
Die Diskussion ist erhellend. Weder bedibewonaye noch hawischer scheinen auch nur einen Funken Ahnung davon zu haben, was Satire ist und wie sie funktioniert. Stattdessen würde sie lieber über das Wahlprogramm der Partei und über Sonneborns Ziel, Führer zu werden, diskutieren.
Meine bescheidene Meinung: mit M. Sonneborn ist nur ein weiterer Satiriker ins EU-Parlament eingetreten. Da sitzen noch zig andere. Aber Sonneborn wurde wenigstens von Leuten gewählt, die wissen, was Satire ist.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
Gudenus und Strache sind nicht im EU-Parlament vertreten. Es kann natürlich sein, dass du jetzt der Meinung bist, dass die dort vorhandenen Personen der FPÖ (Barbara Kappel, Georg Mayer, Franz Obermayr, Harald Vilimsky) die gleiche Integrität besitzen wie ein HC Strache. Diese Simplifizierung liegt natürlich nahe. Sind ja auch alle Mitglieder der Partei "Die Linke" Stasispitzel, Grüne alles Steineschmeißer und alle Mitglieder der CDU haben ihre schwarzen Kassen.
War klar, dass dieses Argument kommt. Konnte man eigentlich die Uhr nach stellen. Jetzt weiß ich wenigstens wo der Hase im Pfeffer liegt. Ok, dann noch mal Klartext nur für Dich: Auch jede Fraktion, der sich die deutsche AfD nach der Europawahl anschließen wird, wird die demokratischen Prinzipien nicht nur ablehne, sondern sie bekämpfen.
Und noch was: Ich diskutiere und debattiere nicht mehr mit AfD-Sympathisanten. Da gibt es inzwischen andere Mittel der Wahl. Denn zu einer wehrhaften Demokratie gehört auch, diese zu verteidigen. Wenn's notwendig ist, mit allen Mitteln.
So, jetzt kommt die klassische Opferrollen-Argumentation, ich weiß.
Und noch was: Ich diskutiere und debattiere nicht mehr mit AfD-Sympathisanten. Da gibt es inzwischen andere Mittel der Wahl. Denn zu einer wehrhaften Demokratie gehört auch, diese zu verteidigen. Wenn's notwendig ist, mit allen Mitteln.
magst du uns verraten, welche notwendigen Mittel du meinst, und wie die Sympathisanten zweifelsfrei erkennst?
dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
Und noch was: Ich diskutiere und debattiere nicht mehr mit AfD-Sympathisanten. Da gibt es inzwischen andere Mittel der Wahl. Denn zu einer wehrhaften Demokratie gehört auch, diese zu verteidigen. Wenn's notwendig ist, mit allen Mitteln.
magst du uns verraten, welche notwendigen Mittel du meinst, und wie die Sympathisanten zweifelsfrei erkennst?
Danke... Da Brodowin "notfalls mit allen Mitteln" sagte, denke ich nicht, dass er ein Trillerpfeifenkonzert meinte...
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Mal zurückgefragt: Welche Mittel zur Verteidigung der Demokratie würdest du denn persönlich notfalls nicht anwenden? Zur Orientierung gibt Art. 20 Absatz 4 Grundgesetz einen ziemlich weiten Rahmen: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Danke... Da Brodowin "notfalls mit allen Mitteln" sagte, denke ich nicht, dass er ein Trillerpfeifenkonzert meinte...
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Mal zurückgefragt: Welche Mittel zur Verteidigung der Demokratie würdest du denn persönlich notfalls nicht anwenden? Zur Orientierung gibt Art. 20 Absatz 4 Grundgesetz einen ziemlich weiten Rahmen: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Danke... Da Brodowin "notfalls mit allen Mitteln" sagte, denke ich nicht, dass er ein Trillerpfeifenkonzert meinte...
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Mal zurückgefragt: Welche Mittel zur Verteidigung der Demokratie würdest du denn persönlich notfalls nicht anwenden? Zur Orientierung gibt Art. 20 Absatz 4 Grundgesetz einen ziemlich weiten Rahmen: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Das große Problem ist, dass jede Partei, egal ob links oder rechts, so argumentiert.
Ist ja immer die erste Devise von allem und allen: wir sind die guten, und agieren zum Wohle aller, da müssen auch mal unangenehme Maßnahmen gegriffen werden.
Mit der Argumentation wären wir ganz schnell im Bürgerkrieg.
Deswegen bin ich ja so gespannt auf Brodowin. Aber offensichtlich will er mir diese Frage nicht beantworten... Schade.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Gerne. Über welche?
Wie wäre es damit: – Flugreisen verbieten! Rentnern bieten wir kostengünstige Virtual-Reality-Trips zu interessanten Destinationen ihrer Wahl (Meer, Berge, Venedig, Tante-Emma-Laden);"
" – Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten. Die AfD verpasst mit -40 Prozent den Einzug in alle Parlamente;
Die Begründungen kannst Du ja nachliefern.
Das mit dem Wahlsystem hat seinen Charme. Dann verpasst der Sonneborn seinen Einzug ins EU-Parlament. Toll.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Gerne. Über welche?
" – Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten.
Ich finde das übrigens einen diskutablen Vorschlag. Wieso soll ich in einer Demokratie nur das wählen dürfen, was ich am liebsten mag und mich nicht auch dazu äußern können, was ich auf gar keinen Fall möchte? Weil man das schon immer so macht? Das Prozedere würde den Willen des Volkes doch im Zweifel differenzierter und repräsentativer wiedergeben.
Wie wäre es damit: – Flugreisen verbieten! Rentnern bieten wir kostengünstige Virtual-Reality-Trips zu interessanten Destinationen ihrer Wahl (Meer, Berge, Venedig, Tante-Emma-Laden);"
Was ist daran nicht gut? Im Sinne des Klimaschutzes eine Top-Forderung und mit den Virtual-Reality-Trips gleich kostengünstige und klimaneutrale Alternativen mitgeliefert. Als interessante Destination solcher Virtual-Reality-Trips würde ich noch das Eintracht-Forum ergänzen.
hawischer schrieb:
– Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten. Die AfD verpasst mit -40 Prozent den Einzug in alle Parlamente;
Im Sinne der Demokratie kann man für etwas sein und gegen etwas sein. Ist doch super, wenn dem auch im Wahlrecht Rechnung getragen wird. Was wäre dein Problem damit?
hawischer schrieb:
Das mit dem Wahlsystem hat seinen Charme. Dann verpasst der Sonneborn seinen Einzug ins EU-Parlament. Toll.
Du würdest also deine Nein-Stimme (-1) eher der Partei als der AfD geben? Toll.
Ich habe auf die Frage, welche "politische Kraft" die PARTEI habe, gefragt, welche "politische Kraft" die anderen Abgeordneten so haben.
Ja, die anderen. Wenn schon nichts dahinter, fragt man am besten nach den anderen. Legitim ja, sinnvoll Nein. ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
"Wie was da steht"? Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht. Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum.
Du scheinst ja dazugehören. Dann mal los. Warum, bitte?
Korrekt (im übrigen nicht nur Wähler, sondern auch Gewählter.) Warum ich die PARTEI wähle, dazu findest du eine Menge in meinen vorherigen Beiträgen. Gern gehe ich heute Abend auch noch mal darauf ein, zunächst bin ich aber auf dem Weg in den Sport. Ich erwarte allerdings, dass du dann auch auf meine Fragen mit etwas mehr als Mimimi antwortest.
Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum.
Du scheinst ja dazugehören. Dann mal los. Warum, bitte?
Also, jetzt wirds bissi ausführlicher. Zunächst mal: Ich habe mich bevor ich 18 wurde riesig auf meine erste Wahl gefreut, war schon als kleines Kind sehr interessiert an dem ganzen Kram und wollte immer mit ins Wahllokal. Meine erste Wahl dürfte dann fast aber auch die letzte gewesen sein, in der ich "ordentlich" gewählt habe. Ich bin zu jeder Wahl, ob Kommunal-, Europa- oder sonstwas immer hingegangen, habe aber sehr häufig meinen Zettel ungültig gemacht. Lediglich wenn ich jemanden absolut verhindern wollte (Koch, Beuth), habe ich "das kleinere Übel" gewählt. Warum? Weil mir bei jeder einzelner der großen Parteien irgendwann etwas so gegen den Strich gegangen ist, dass ich gesagt habe: Sorry, ich kann nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, sie zu wählen. Soviele Kompromisse kann ich mit meiner Einstellung leider nicht mehr schließen. Unter anderem wurde mir recht früh klar, dass (allein durch den Fraktionszwang) diese Abstimmung nur dem eigenen Gewissen und dem Wähler verpflichtet, so nicht passiert und ein Großteil der Politiker*innen sich auch von finanziellen Anreizen und wirtschaftlichen Lobbyist*innen beeinflussen lassen (wenn, quer durch die Bank der Großparteien, Menschen kurz nach ihrem Mandat in diversen gut bezahlten Aufsichtsrätsjobs o.ä. (Koch - Bilfinger Berger, Schröder - Gazprom, Fischer - auch irgendwas russisches, ich kriegs nicht mehr zusammen gerade?, von der FDP und ihrer Hoteliersteuersenkung etc. braucht man gar nicht anfangen), landen, ist das für mich nicht eben dem Volke verpflichtet. Lustigerweise wird ja hier genau das mit dem Geld der PARTEI jetzt angelastet. Dazu später mehr.
Weil ich lustige Sachen (ich markiere mal extra für dich, hawischer, Gründe, die Nummerierung sagt nix über die Gewichtung aus. Also: Grund 1) generell ne prima Sache finde, habe ich mich irgendwann mal bei der PARTEI angemeldet (kost ja auch nix). Unter anderem bei den Pegida-Protesten hier in Frankfurt war die PARTEI sehr präsent (was übrigens auch gegen das "Wir machen nur Spaß" spricht), das fand ich gut. Bzw. sehr gut (2). Im Europaparlament hat sich Sonneborn im Rahmen der geringen Möglichkeiten für fraktionslose Abgeordnete (Grund 3 übrigens, ich finde es gut, sich nicht aus finanziellen und bequemen Gründen einer Fraktion anzuschließen, wenn man sich damit nicht identifizieren kann) mit weitgehend treffenden Reden hervorgehoben, die auch mal Dinge klarer ansprechen, als andere Politiker es tun. Ich finde, dafür ist Satire ein sehr gutes Mittel. (4). Gegen Ende der Amtszeit wurde auch deutlich, dass bei wirklich wichtigen Entscheidungen, bei denen diese 1 Stimme einen Einfluss haben kann, von dem reinen Klamauk abgewichen wurde, u.a. als mit einem Geschäftsordnungstrick der Sitz von Udo Voigt in einem Ausschuss übernommen und eine Datenschutz-Verordnung gegen verdutzte Lobbyisten durchgesetzt wurde. Und sinngemäß sagte ja z.B. Nico Semsrott auch, dass nun eben Satiriker ernsthafte Politik machen müssen, wenn "ernsthafte Politiker" ihrem Auftrag vom Volk nicht mehr wirklich gerecht werden (5). Zudem wurde das Abstimmungsverhalten deutscher Abgeordneter bei so mancher Abstimmung durch die PARTEI aufbereitet und öffentlich gemacht. (7) Passenderweise trifft die Einstellung und Abstimmungen von Sonneborn in diesen Punkten auch meine Meinung. (8) Das Buch von Sonneborn, ebenso wie die regelmäßigen Berichte aus Brüssel, haben mir außerdem einen EIndruck von der Arbeitsweise des EU-Parlaments gegeben, die mir andere Parteien nie geliefert haben. (9) Überflüssig zu erwähnen, dass sich mein Misstrauen in die meisten (nicht alle) Vertreter*innen der anderen Parteien, damit nicht eben verringert hat. Außerdem hebt sich positiv ab: Von PARTEI-Mandatsträgern wird nicht verheimlicht, welche Vorteile und Vorzüge (Lohn als Abgeordnete, kostenlose Empfänge, etc.) sie bekommen. Es wird genauso wahrgenommen, wie von anderen Parteien, aber einfach auch offen verkündet, um zu zeigen, wie diese politische Blase denn agiert und wieviel Kohle da verschwendet wird. (10). Vergessen habe ich oben noch: Der Goldhandel-Schummel durch die AfD, mit der sie massiv Steuergelder bekommen haben, wurde durch die PARTEI und ihren Geldhandel letztlich abgeschafft. (11)
Jetzt wirds nochmal persönlicher: Ich erwähnte ja, dass ich mal PARTEI-Mitglied wurde. Lange Zeit inaktiv, irgendwann kam dann wieder eine Einladung zu einem PARTEI-Tag und weil zufällig die Eintracht nicht gespielt hat, bin ich hin. Jeder, der dort war, wurde auf die Kommunalwahlliste geschrieben (nicht uneigennützig, man braucht ja schließlich auch ne gewisse Zahl - aber das gäbe es wohl kaum bei anderen Parteien (12). An dieser Stelle eingeschoben: Das birgt auch eine gewisse Gefahr und ich finde nicht jeden PARTEI-Mandatsträger oder Kandidaten gut oder zumindest lustig, so wie ich auch nicht mit allem übereinstimme, was da geäußert wird. Aber sicher auch nicht weniger als bei anderen Parteien....
Nun ergab sich, dass plötzlich in meinem Ortsbezirk ein Mandat für die PARTEI heraussprang. Dann wurde beschlossen, dass jede*r der (4) Personen auf dieser Bezirksliste, gemäß dem Vorhaben von Sonneborn in Brüssel, das dann nicht möglich war, dieses Mandat für 1/4 der Amtszeit ausüben sollte, im Rotationsverfahren. Das finde ich sehr demokratisch, es ermöglicht mehr Leuten die aktive politische Teilnahme und spricht im Übrigen auch gegen das Argument der finanziellen Pfründe. Bei anderen Parteien kommt man nur mit jahrelangem Sinnlos-Plakate-Kleben, Rumgeklüngel und Netzwerken an solche Mandate. (13). Erneut: Das birgt Gefahren, ja. Jede*r interpretiert sein Mandat da ja anders, manche machen auch nichts. Auch das ist aber in der PARTEI möglich. Ob das gut gefunden wird, entscheidet schließlich der Wähler. Aktuell bin da übrigens ich an der Reihe, es hat mir einen Einblick in kommunalpolitische Arbeit gegeben (die ich seither viel höher schätze), ebenso wie einen Einblick, auf wieviele teure Empfänge man sogar auf dieser Ebene geladen wird und wieviel Steuergelder in dieser politischen Elite-Blase wirklich verblasen werden. Ich tue das auch und nehme gerne Empfänge und alles was nichts kostet wahr. Aber ich trage das breit nach außen in meinen Kreis, so dass auch meine Bekannten diesen Einblick erhalten. Abgesehen davon haue ich in regelmäßigen Abständen meine Aufwandsentschädigung (258 EUR / Monat, gar nicht übel) auf den Kopf und veranstalte frei zugängliche Freibier-Abende an örtlichen Wasserhäuschen. Damit gebe ich die Steuergelder, die ich bekomme, an die Steuerzahler zurück.
Was übrigens sehr angenehm ist: Ich merke, wie ich bei den Sitzungen in der Lage bin, Dinge auszusprechen, die andere Parteienvertreter nicht aussprechen. Einfach, weil ich in keinen parteiinternen und -politischen Zwängen gefangen bin. (Wenn du willst: 14). Mein Credo ist, dass ich/wir ungefähr 50% Spaßanträge und -beiträge machen (die durchaus aber auch auf ernste Themen anspielen bzw. Probleme oder Rumgeschwafel - um nicht zu sagen: satirisch anmutende Beiträge anderer Parteien - adressieren) und 50% Themen aufgreife und vorantreibe, die ich/wir sinnvoll finden oder die an uns von Bürgern herangetragen werden. Wen das interessiert: Bei der Stadt Frankfurt gibt es da ja immer Protokolle und alles mögliche von den Sitzungen, es handelt sich um den Innenstadt-Bezirk 1 in FFM. Diese Freiheit schätze ich sehr, auch wenn andere Mandatsträger*innen das ganz unterschiedlich handhaben. Natürlich gibt es mittlerweile auch in der PARTEI Personen, die das ganze ernster (im Hinblick auf eigene Ambitionen) nehmen und gewisses Geklüngel und Genetzwerke. Das kommt natürlich mit realistischer Aussicht auf Mandate. Keine Ahnung, ob ich in Zukunft noch mal die Chance habe, so etwas wahrzunehmen. Nur: Bei anderen Parteien wäre mir das sicher nie möglich gewesen. (15)
Und nun würde mich interessieren, warum du/ihr das ganze "peinlich" findet, das Verhalten anderer Parteien im polit. Wettbewerb aber nicht. Dazu muss ja keiner sagen, wen er wählt, aber so ein paar Argumente, was andere Parteien da viel besser macht, wären schon interessant.
Wenn die aktuelle Politik die Politik des 21. Jahrhunderts bleiben soll, dann aber so richtig gute Nacht.
Wenn du glaubst, dass das alles bei einer (völlig utopischen) Regierungsbeteiligung so umgesetzt werden würde, wie es da steht, dann ist die PARTEI wirklich nicht das richtige für dich.
"Wie was da steht"?
Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Gerne. Über welche?
"Wie was da steht"?
Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Ja, die anderen. Wenn schon nichts dahinter, fragt man am besten nach den anderen. Legitim ja, sinnvoll Nein.
ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Meinst Du wirklich, dass ich das nötig habe?
Das ist schön, dass du das hast. Wahlprogramme sind sicher ganz was tolles, bilden die Realität aber zumeist nicht so richtig ab. Das gilt übrigens vor allem für "die anderen".
Du hast aber auch von der "politischen Kraft" und dem ganzen Dönekes gesprochen. Darauf habe ich aus meiner Sicht die PARTEI betreffend übrigens geantwortet. Dass du im Gegenzug aber absolut nicht in der Lage bist, das, was du bei der PARTEI als fehlend bemängelst, bei "den anderen" auch nur im Ansatz nachzuweisen, spricht ziemlich Bände.
Ist es denn so schwer zu begreifen? Die Rolle einer satirischen Partei im Europaparlament ist die Entlarvung der "Anderen". Die Partei hat nicht vor, politische Macht zu übernehmen. Außer Sonneborn, aber nur, weil er Führer werden will.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
"Wie was da steht"?
Könnten wir denn endlich über eine Forderung aus dem Wahlprogramm diskutieren und nicht ausschließlich über die Anderen.
Gerne. Über welche?
Wie wäre es damit:
– Flugreisen verbieten! Rentnern bieten wir kostengünstige Virtual-Reality-Trips zu interessanten Destinationen ihrer Wahl (Meer, Berge, Venedig, Tante-Emma-Laden);"
" – Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten. Die AfD verpasst mit -40 Prozent den Einzug in alle Parlamente;
Die Begründungen kannst Du ja nachliefern.
Das mit dem Wahlsystem hat seinen Charme. Dann verpasst der Sonneborn seinen Einzug ins EU-Parlament. Toll.
https://www.die-partei.de/2019/04/07/ordaaaaaaaaar/
Meine bescheidene Meinung: mit M. Sonneborn ist nur ein weiterer Satiriker ins EU-Parlament eingetreten. Da sitzen noch zig andere. Aber Sonneborn wurde wenigstens von Leuten gewählt, die wissen, was Satire ist.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
War klar, dass dieses Argument kommt. Konnte man eigentlich die Uhr nach stellen. Jetzt weiß ich wenigstens wo der Hase im Pfeffer liegt.
Ok, dann noch mal Klartext nur für Dich: Auch jede Fraktion, der sich die deutsche AfD nach der Europawahl anschließen wird, wird die demokratischen Prinzipien nicht nur ablehne, sondern sie bekämpfen.
Und noch was: Ich diskutiere und debattiere nicht mehr mit AfD-Sympathisanten. Da gibt es inzwischen andere Mittel der Wahl. Denn zu einer wehrhaften Demokratie gehört auch, diese zu verteidigen. Wenn's notwendig ist, mit allen Mitteln.
So, jetzt kommt die klassische Opferrollen-Argumentation, ich weiß.
magst du uns verraten, welche notwendigen Mittel du meinst, und wie die Sympathisanten zweifelsfrei erkennst?
Das ist aber deine persönliche Meinung. Oder hast du eine Quelle, die das bestätigt?
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
Dass das ein von hämischer erfundener Unfug ist, zeigt ja schon, dass anfänglich geplant war, den Sitz unter den Parteimitgliedern weiter zu reichen. Ging aus Europwahlrechtlichen Gründen nicht.
magst du uns verraten, welche notwendigen Mittel du meinst, und wie die Sympathisanten zweifelsfrei erkennst?
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Mal zurückgefragt: Welche Mittel zur Verteidigung der Demokratie würdest du denn persönlich notfalls nicht anwenden? Zur Orientierung gibt Art. 20 Absatz 4 Grundgesetz einen ziemlich weiten Rahmen:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Von daher warte ich mal auf die Beantwortung meiner beiden Fragen durch den User, den ich angesprochen hatte.
Mal zurückgefragt: Welche Mittel zur Verteidigung der Demokratie würdest du denn persönlich notfalls nicht anwenden? Zur Orientierung gibt Art. 20 Absatz 4 Grundgesetz einen ziemlich weiten Rahmen:
"Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Das große Problem ist, dass jede Partei, egal ob links oder rechts, so argumentiert.
Ist ja immer die erste Devise von allem und allen: wir sind die guten, und agieren zum Wohle aller, da müssen auch mal unangenehme Maßnahmen gegriffen werden.
Mit der Argumentation wären wir ganz schnell im Bürgerkrieg.
Deswegen bin ich ja so gespannt auf Brodowin. Aber offensichtlich will er mir diese Frage nicht beantworten... Schade.
Gerne. Über welche?
Wie wäre es damit:
– Flugreisen verbieten! Rentnern bieten wir kostengünstige Virtual-Reality-Trips zu interessanten Destinationen ihrer Wahl (Meer, Berge, Venedig, Tante-Emma-Laden);"
" – Wahlsystem ändern! Jeder bekommt eine Ja-Stimme (+1) und eine Nein-Stimme (-1). Man kann also Parteien hoch- und downvoten. Die AfD verpasst mit -40 Prozent den Einzug in alle Parlamente;
Die Begründungen kannst Du ja nachliefern.
Das mit dem Wahlsystem hat seinen Charme. Dann verpasst der Sonneborn seinen Einzug ins EU-Parlament. Toll.
https://www.die-partei.de/2019/04/07/ordaaaaaaaaar/
Ich finde das übrigens einen diskutablen Vorschlag. Wieso soll ich in einer Demokratie nur das wählen dürfen, was ich am liebsten mag und mich nicht auch dazu äußern können, was ich auf gar keinen Fall möchte? Weil man das schon immer so macht? Das Prozedere würde den Willen des Volkes doch im Zweifel differenzierter und repräsentativer wiedergeben.
Was ist daran nicht gut? Im Sinne des Klimaschutzes eine Top-Forderung und mit den Virtual-Reality-Trips gleich kostengünstige und klimaneutrale Alternativen mitgeliefert. Als interessante Destination solcher Virtual-Reality-Trips würde ich noch das Eintracht-Forum ergänzen.
Im Sinne der Demokratie kann man für etwas sein und gegen etwas sein. Ist doch super, wenn dem auch im Wahlrecht Rechnung getragen wird. Was wäre dein Problem damit?
Du würdest also deine Nein-Stimme (-1) eher der Partei als der AfD geben? Toll.
Ja, die anderen. Wenn schon nichts dahinter, fragt man am besten nach den anderen. Legitim ja, sinnvoll Nein.
ich habe das Wahlprogramm der PARTEI verlinkt. Der eine nennt es Satire, ich nenne es Blödsinn. Und wenn das die Politik des 21.Jahunderts sein soll, na dann gute Nacht.
Meinst Du wirklich, dass ich das nötig habe?
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
Ok, du willst also über Wahlprogramme diskutieren. 20. Jahrhundert-Style, aber gut.
Welche Punkte im Wahlprogramm findest du denn jetzt "Blödsinn"? Werde doch mal konkret.
Ist es denn so schwer zu begreifen, dass es nur um den persönlichen finanziellen Unterhalt von Herrn Sonneborn und Herrn Hoffmann geht.
Hinsichtlich der Entlarvung verlasse ich mich lieber auf kritischen Journalismus und nicht auf einen durchgeknallten selbsternannten "Führer" und seinen Parteigenossen.
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
Du scheinst ja dazugehören. Dann mal los. Warum, bitte?
Es tut mir ja mittlerweile leid - aber selbst wenn das stimmt: Wie zur Hölle unterscheidet sich das jetzt von den meisten Parlamentariern der übrigen Parteien?
Es geht hier ja auch gar nicht drum, Euch von der PARTEI zu überzeugen. Ich bin mir sicher, auf manche Wähler verzichtet sie sehr gerne. Aber die vorgebrachten ‚Argumente‘ sind wirklich, wirklich trübe. Die meisten PARTEI-Wähler dürften nämlich ganz gut Bescheid wissen, was sie da wählen und warum. Das unterscheidet sie offenbar von dem ein oder anderen hier. Und: Wenn sich so viele Menschen von einer Satire-Partei am besten repräsentiert sehen - ist das nicht eigentlich vor allem für die etablierten Parteien peinlich?
Du scheinst ja dazugehören. Dann mal los. Warum, bitte?
Korrekt (im übrigen nicht nur Wähler, sondern auch Gewählter.) Warum ich die PARTEI wähle, dazu findest du eine Menge in meinen vorherigen Beiträgen. Gern gehe ich heute Abend auch noch mal darauf ein, zunächst bin ich aber auf dem Weg in den Sport. Ich erwarte allerdings, dass du dann auch auf meine Fragen mit etwas mehr als Mimimi antwortest.
Also, jetzt wirds bissi ausführlicher. Zunächst mal: Ich habe mich bevor ich 18 wurde riesig auf meine erste Wahl gefreut, war schon als kleines Kind sehr interessiert an dem ganzen Kram und wollte immer mit ins Wahllokal. Meine erste Wahl dürfte dann fast aber auch die letzte gewesen sein, in der ich "ordentlich" gewählt habe. Ich bin zu jeder Wahl, ob Kommunal-, Europa- oder sonstwas immer hingegangen, habe aber sehr häufig meinen Zettel ungültig gemacht. Lediglich wenn ich jemanden absolut verhindern wollte (Koch, Beuth), habe ich "das kleinere Übel" gewählt. Warum? Weil mir bei jeder einzelner der großen Parteien irgendwann etwas so gegen den Strich gegangen ist, dass ich gesagt habe: Sorry, ich kann nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren, sie zu wählen. Soviele Kompromisse kann ich mit meiner Einstellung leider nicht mehr schließen. Unter anderem wurde mir recht früh klar, dass (allein durch den Fraktionszwang) diese Abstimmung nur dem eigenen Gewissen und dem Wähler verpflichtet, so nicht passiert und ein Großteil der Politiker*innen sich auch von finanziellen Anreizen und wirtschaftlichen Lobbyist*innen beeinflussen lassen (wenn, quer durch die Bank der Großparteien, Menschen kurz nach ihrem Mandat in diversen gut bezahlten Aufsichtsrätsjobs o.ä. (Koch - Bilfinger Berger, Schröder - Gazprom, Fischer - auch irgendwas russisches, ich kriegs nicht mehr zusammen gerade?, von der FDP und ihrer Hoteliersteuersenkung etc. braucht man gar nicht anfangen), landen, ist das für mich nicht eben dem Volke verpflichtet. Lustigerweise wird ja hier genau das mit dem Geld der PARTEI jetzt angelastet. Dazu später mehr.
Weil ich lustige Sachen (ich markiere mal extra für dich, hawischer, Gründe, die Nummerierung sagt nix über die Gewichtung aus. Also: Grund 1) generell ne prima Sache finde, habe ich mich irgendwann mal bei der PARTEI angemeldet (kost ja auch nix). Unter anderem bei den Pegida-Protesten hier in Frankfurt war die PARTEI sehr präsent (was übrigens auch gegen das "Wir machen nur Spaß" spricht), das fand ich gut. Bzw. sehr gut (2). Im Europaparlament hat sich Sonneborn im Rahmen der geringen Möglichkeiten für fraktionslose Abgeordnete (Grund 3 übrigens, ich finde es gut, sich nicht aus finanziellen und bequemen Gründen einer Fraktion anzuschließen, wenn man sich damit nicht identifizieren kann) mit weitgehend treffenden Reden hervorgehoben, die auch mal Dinge klarer ansprechen, als andere Politiker es tun. Ich finde, dafür ist Satire ein sehr gutes Mittel. (4). Gegen Ende der Amtszeit wurde auch deutlich, dass bei wirklich wichtigen Entscheidungen, bei denen diese 1 Stimme einen Einfluss haben kann, von dem reinen Klamauk abgewichen wurde, u.a. als mit einem Geschäftsordnungstrick der Sitz von Udo Voigt in einem Ausschuss übernommen und eine Datenschutz-Verordnung gegen verdutzte Lobbyisten durchgesetzt wurde. Und sinngemäß sagte ja z.B. Nico Semsrott auch, dass nun eben Satiriker ernsthafte Politik machen müssen, wenn "ernsthafte Politiker" ihrem Auftrag vom Volk nicht mehr wirklich gerecht werden (5). Zudem wurde das Abstimmungsverhalten deutscher Abgeordneter bei so mancher Abstimmung durch die PARTEI aufbereitet und öffentlich gemacht. (7) Passenderweise trifft die Einstellung und Abstimmungen von Sonneborn in diesen Punkten auch meine Meinung. (8) Das Buch von Sonneborn, ebenso wie die regelmäßigen Berichte aus Brüssel, haben mir außerdem einen EIndruck von der Arbeitsweise des EU-Parlaments gegeben, die mir andere Parteien nie geliefert haben. (9)
Überflüssig zu erwähnen, dass sich mein Misstrauen in die meisten (nicht alle) Vertreter*innen der anderen Parteien, damit nicht eben verringert hat. Außerdem hebt sich positiv ab: Von PARTEI-Mandatsträgern wird nicht verheimlicht, welche Vorteile und Vorzüge (Lohn als Abgeordnete, kostenlose Empfänge, etc.) sie bekommen. Es wird genauso wahrgenommen, wie von anderen Parteien, aber einfach auch offen verkündet, um zu zeigen, wie diese politische Blase denn agiert und wieviel Kohle da verschwendet wird. (10). Vergessen habe ich oben noch: Der Goldhandel-Schummel durch die AfD, mit der sie massiv Steuergelder bekommen haben, wurde durch die PARTEI und ihren Geldhandel letztlich abgeschafft. (11)
Jetzt wirds nochmal persönlicher: Ich erwähnte ja, dass ich mal PARTEI-Mitglied wurde. Lange Zeit inaktiv, irgendwann kam dann wieder eine Einladung zu einem PARTEI-Tag und weil zufällig die Eintracht nicht gespielt hat, bin ich hin. Jeder, der dort war, wurde auf die Kommunalwahlliste geschrieben (nicht uneigennützig, man braucht ja schließlich auch ne gewisse Zahl - aber das gäbe es wohl kaum bei anderen Parteien (12). An dieser Stelle eingeschoben: Das birgt auch eine gewisse Gefahr und ich finde nicht jeden PARTEI-Mandatsträger oder Kandidaten gut oder zumindest lustig, so wie ich auch nicht mit allem übereinstimme, was da geäußert wird. Aber sicher auch nicht weniger als bei anderen Parteien....
Nun ergab sich, dass plötzlich in meinem Ortsbezirk ein Mandat für die PARTEI heraussprang. Dann wurde beschlossen, dass jede*r der (4) Personen auf dieser Bezirksliste, gemäß dem Vorhaben von Sonneborn in Brüssel, das dann nicht möglich war, dieses Mandat für 1/4 der Amtszeit ausüben sollte, im Rotationsverfahren. Das finde ich sehr demokratisch, es ermöglicht mehr Leuten die aktive politische Teilnahme und spricht im Übrigen auch gegen das Argument der finanziellen Pfründe. Bei anderen Parteien kommt man nur mit jahrelangem Sinnlos-Plakate-Kleben, Rumgeklüngel und Netzwerken an solche Mandate. (13). Erneut: Das birgt Gefahren, ja. Jede*r interpretiert sein Mandat da ja anders, manche machen auch nichts. Auch das ist aber in der PARTEI möglich. Ob das gut gefunden wird, entscheidet schließlich der Wähler. Aktuell bin da übrigens ich an der Reihe, es hat mir einen Einblick in kommunalpolitische Arbeit gegeben (die ich seither viel höher schätze), ebenso wie einen Einblick, auf wieviele teure Empfänge man sogar auf dieser Ebene geladen wird und wieviel Steuergelder in dieser politischen Elite-Blase wirklich verblasen werden. Ich tue das auch und nehme gerne Empfänge und alles was nichts kostet wahr. Aber ich trage das breit nach außen in meinen Kreis, so dass auch meine Bekannten diesen Einblick erhalten.
Abgesehen davon haue ich in regelmäßigen Abständen meine Aufwandsentschädigung (258 EUR / Monat, gar nicht übel) auf den Kopf und veranstalte frei zugängliche Freibier-Abende an örtlichen Wasserhäuschen. Damit gebe ich die Steuergelder, die ich bekomme, an die Steuerzahler zurück.
Was übrigens sehr angenehm ist: Ich merke, wie ich bei den Sitzungen in der Lage bin, Dinge auszusprechen, die andere Parteienvertreter nicht aussprechen. Einfach, weil ich in keinen parteiinternen und -politischen Zwängen gefangen bin. (Wenn du willst: 14). Mein Credo ist, dass ich/wir ungefähr 50% Spaßanträge und -beiträge machen (die durchaus aber auch auf ernste Themen anspielen bzw. Probleme oder Rumgeschwafel - um nicht zu sagen: satirisch anmutende Beiträge anderer Parteien - adressieren) und 50% Themen aufgreife und vorantreibe, die ich/wir sinnvoll finden oder die an uns von Bürgern herangetragen werden. Wen das interessiert: Bei der Stadt Frankfurt gibt es da ja immer Protokolle und alles mögliche von den Sitzungen, es handelt sich um den Innenstadt-Bezirk 1 in FFM. Diese Freiheit schätze ich sehr, auch wenn andere Mandatsträger*innen das ganz unterschiedlich handhaben. Natürlich gibt es mittlerweile auch in der PARTEI Personen, die das ganze ernster (im Hinblick auf eigene Ambitionen) nehmen und gewisses Geklüngel und Genetzwerke. Das kommt natürlich mit realistischer Aussicht auf Mandate. Keine Ahnung, ob ich in Zukunft noch mal die Chance habe, so etwas wahrzunehmen. Nur: Bei anderen Parteien wäre mir das sicher nie möglich gewesen. (15)
Und nun würde mich interessieren, warum du/ihr das ganze "peinlich" findet, das Verhalten anderer Parteien im polit. Wettbewerb aber nicht. Dazu muss ja keiner sagen, wen er wählt, aber so ein paar Argumente, was andere Parteien da viel besser macht, wären schon interessant.