Trump ist ein Depp. Aber von der WHO hätte ich mir schon viel früher eine Reisewarnung für China gewünscht. Es ist ja nicht aus Wuhan in die Welt gelangt, sondern Shanghai, Hongkong usw.
Ich fand es ehrlich gesagt auch komisch, wie er hier von verschiedenen Usern angegangen wurde und jeder Beitrag beinahe filetiert wurde (u.a. von Xaver).
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
Mundschutz ist scheisse. Bekommst keine Luft und die Brille beschlägt. Tapse also entweder mit beschlagender Brille oder ohne rum. Ziehe ihn aber trotzdem jetzt auch beim Einkauf an.
Also ich weiß ja nicht. Ich hatte jetzt nicht mitgezählt und hätte nicht gewusst, wie lange er sich schon zurückgezogen hatte. Gut, wie offensiv man dann hervorprescht oder ob man nicht mal ganz dezent fragen sollte, wie es denn darum steht, sind dann noch zwei paar Schuhe. Aber das fand ich jetzt nicht wild. Dem kann man - und das traue ich Werner dann durchaus zu - ja recht leicht mit den entsprechenden Zahlen den Wind aus den Segeln nehmen.
Ich fand es ehrlich gesagt auch komisch, wie er hier von verschiedenen Usern angegangen wurde und jeder Beitrag beinahe filetiert wurde (u.a. von Xaver).
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
Mundschutz ist scheisse. Bekommst keine Luft und die Brille beschlägt. Tapse also entweder mit beschlagender Brille oder ohne rum. Ziehe ihn aber trotzdem jetzt auch beim Einkauf an.
Ich fand es ehrlich gesagt auch komisch, wie er hier von verschiedenen Usern angegangen wurde und jeder Beitrag beinahe filetiert wurde (u.a. von Xaver).
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
War hier etwas offline wie meistens an Wochenenden. So was ist natürlich blöd, ich muss aber aus meiner "Beobachtung" heraus sagen das dieser Thread ultrainformativ ist und gerade auch von Werner großartig geführt wird. Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Ich weiss nicht was ich von den Maßnahmen halten soll? Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig. Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei. Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken. So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch? Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Im Reisebus mit Rentnern sehe die Quote vermutlich anders aus.
Das Problem an der von Dir geschilderten Vorgehensweise ist das Zusammenbrechen des Gesundheitssystems und das auch diejenigen sich infizieren die gebraucht werden um das ganze am laufen zu halten. Da trifft es dann auch den mit Herzinfarkt und nicht nur den mit Corona. Deshalb muss man sehr vorsichtig und Schrittweise lockern. Herdenimmunität innerhalb kurzer Zeit wird hunderttausende von Opfern fordern. Das sollte aber so langsam bei jedem angekommen sein.
halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
naggedei schrieb:
[...] halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
naggedei schrieb:
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
naggedei schrieb:
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen?
Ja.
naggedei schrieb:
(Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Nein. Wird es nicht.
naggedei schrieb:
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
naggedei schrieb:
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
naggedei schrieb:
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Und das würde funktionieren?
naggedei schrieb:
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
Herdenimmunität läuft. Frag mal die Engländer und die Schweden, die haben auf dieses Pferd gesetzt.
Liest Du keine Zeitungen oder was?
Auch jüngere mit sogenannten mittleschweren Symptomen müssen ins Krankenhaus, zum Teil beatmet werden mit den üblichen Langzeitschäden einer Beatmung.
Infizierung der starken und gesunden Menschen, meine Fresse.
Sorry, für die Aufregung, aber meine Firma produziert unter anderem Beatmunsggeräte und wenn ich so einen Blödsinn lese geht mir einfach der Hut hoch.
Ich weiss nicht was ich von den Maßnahmen halten soll? Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig. Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei. Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken. So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch? Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Im Reisebus mit Rentnern sehe die Quote vermutlich anders aus.
Das Problem an der von Dir geschilderten Vorgehensweise ist das Zusammenbrechen des Gesundheitssystems und das auch diejenigen sich infizieren die gebraucht werden um das ganze am laufen zu halten. Da trifft es dann auch den mit Herzinfarkt und nicht nur den mit Corona. Deshalb muss man sehr vorsichtig und Schrittweise lockern. Herdenimmunität innerhalb kurzer Zeit wird hunderttausende von Opfern fordern. Das sollte aber so langsam bei jedem angekommen sein.
Ich weiss nicht was ich von den Maßnahmen halten soll? Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig. Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei. Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken. So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch? Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
naggedei schrieb:
[...] halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
naggedei schrieb:
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
naggedei schrieb:
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen?
Ja.
naggedei schrieb:
(Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Nein. Wird es nicht.
naggedei schrieb:
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
naggedei schrieb:
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
naggedei schrieb:
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Und das würde funktionieren?
naggedei schrieb:
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Herrje. Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
Ich weiss nicht was ich von den Maßnahmen halten soll? Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig. Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei. Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken. So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch? Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
Herdenimmunität läuft. Frag mal die Engländer und die Schweden, die haben auf dieses Pferd gesetzt.
Liest Du keine Zeitungen oder was?
Auch jüngere mit sogenannten mittleschweren Symptomen müssen ins Krankenhaus, zum Teil beatmet werden mit den üblichen Langzeitschäden einer Beatmung.
Infizierung der starken und gesunden Menschen, meine Fresse.
Sorry, für die Aufregung, aber meine Firma produziert unter anderem Beatmunsggeräte und wenn ich so einen Blödsinn lese geht mir einfach der Hut hoch.
halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
naggedei schrieb:
[...] halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
naggedei schrieb:
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt. Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
naggedei schrieb:
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen?
Ja.
naggedei schrieb:
(Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Nein. Wird es nicht.
naggedei schrieb:
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
naggedei schrieb:
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden. Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
naggedei schrieb:
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Und das würde funktionieren?
naggedei schrieb:
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Herrje. Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
die meisten dinge wurden ja bereits gesagt, inkl. der tatsache, dass die definition der risikogruppen suggeriert, es gaebe ausserhalb der risikogruppen keine gefahr.
mal abgesehen davon, dass risikogruppen im prinzip bis zu 40 jahren runtergehen mit steigendem risiko mit zunehmendem alter und stark steigendem risiko ab 70.
das ist der punkt, der den ansatz der herdenimmunitaet, sprich der unkontrollierten ausbreitung in der gesellschaft wahrscheinlich sogar teurer macht, als die schaeden, die durch den aktuellen plan (containment und mitigation) verursacht werden, es gibt sogar studien dazu (aktuell nur den usa), die die kosten fuer eine unkontrollierte ausbreitung mit denen versch. lockdown szenarien vergleichen. also selbst, wenn ich den moralischen aspekt des ansatzes der herdenimmunitaet ausser acht lasse, ist vermutlich davon auszugehen, dass ein unkontrollierte ausbreitung nicht guenstiger wird, anders als diverse stimmen uns gerade glauben machen wollen.
auch deshalb wird genau geprueft, wann wieder geoeffnet werden kann.
Wenn man das Prinzip von flatten the curve um das Gesundheitssystem nicht explodieren zu lassen jetzt immer noch nicht verstanden hat weiß ich auch nicht mehr was da mit dem verstand schief gelaufen ist...
Wenn man das Prinzip von flatten the curve um das Gesundheitssystem nicht explodieren zu lassen jetzt immer noch nicht verstanden hat weiß ich auch nicht mehr was da mit dem verstand schief gelaufen ist...
Das flatten the curve kann man aber aus vielen Gründen langfristig nicht durchhalten.Hinzu kommt, dass es dann zu weiteren Wellen kommen kann. Eben im TV teilt der Virologe mit,dass eine Immunisierung von 30 Prozent der Bevölkerung schon ein wirksamer Prozess wäre und ohne Imunisierung die medizinischen Konzequenzen sehr viel schlimmer wären. Immer vorausgesetzt, dass es keinen Impfstoff und kein wirksames Medikament gibt
Irgendwie verstehe ich dieses Virus nicht: Der vorgeschädigte Großvater meiner Ehefreundin bekam scheinbar 1,5 Wochen lang von seinem (symptomfrei) infizierten Tagespfleger die Thrombosesocken angezogen, das Gesicht gewaschen und den Schnauzbart frisiert. Als das raus kam, wurde alles aufgefahren: Quarantäne für die Großeltern, DRK im Schutzanzug, dreifache Testung. Und? Nix. Dem Guten geht es auch 14 Tage nach dem letzten Kontakt mit dem Pfleger - zum Glück - blendend.
Umso mehr frage ich mich nun: Was haben die da in Heinsberg auf der Sitzung getrieben!?
Wenn man das Prinzip von flatten the curve um das Gesundheitssystem nicht explodieren zu lassen jetzt immer noch nicht verstanden hat weiß ich auch nicht mehr was da mit dem verstand schief gelaufen ist...
Wenn man das Prinzip von flatten the curve um das Gesundheitssystem nicht explodieren zu lassen jetzt immer noch nicht verstanden hat weiß ich auch nicht mehr was da mit dem verstand schief gelaufen ist...
Das flatten the curve kann man aber aus vielen Gründen langfristig nicht durchhalten.Hinzu kommt, dass es dann zu weiteren Wellen kommen kann. Eben im TV teilt der Virologe mit,dass eine Immunisierung von 30 Prozent der Bevölkerung schon ein wirksamer Prozess wäre und ohne Imunisierung die medizinischen Konzequenzen sehr viel schlimmer wären. Immer vorausgesetzt, dass es keinen Impfstoff und kein wirksames Medikament gibt
Da wird hier wochenlang rum diskutiert, da werden wirklich alle verfügbaren Argumente aufgefahren, da wird die Diskussion unter großen Anstrengungen in einer einigermaßen erträglichen Richtung gehalten und dann kommt wieder einer vorbei und wirft irgendwas unausgegorenes mit dem Schlagwort "Herdenimmunität" rein.
Ich fand es ehrlich gesagt auch komisch, wie er hier von verschiedenen Usern angegangen wurde und jeder Beitrag beinahe filetiert wurde (u.a. von Xaver).
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
War hier etwas offline wie meistens an Wochenenden. So was ist natürlich blöd, ich muss aber aus meiner "Beobachtung" heraus sagen das dieser Thread ultrainformativ ist und gerade auch von Werner großartig geführt wird. Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Herrje. Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
die meisten dinge wurden ja bereits gesagt, inkl. der tatsache, dass die definition der risikogruppen suggeriert, es gaebe ausserhalb der risikogruppen keine gefahr.
mal abgesehen davon, dass risikogruppen im prinzip bis zu 40 jahren runtergehen mit steigendem risiko mit zunehmendem alter und stark steigendem risiko ab 70.
das ist der punkt, der den ansatz der herdenimmunitaet, sprich der unkontrollierten ausbreitung in der gesellschaft wahrscheinlich sogar teurer macht, als die schaeden, die durch den aktuellen plan (containment und mitigation) verursacht werden, es gibt sogar studien dazu (aktuell nur den usa), die die kosten fuer eine unkontrollierte ausbreitung mit denen versch. lockdown szenarien vergleichen. also selbst, wenn ich den moralischen aspekt des ansatzes der herdenimmunitaet ausser acht lasse, ist vermutlich davon auszugehen, dass ein unkontrollierte ausbreitung nicht guenstiger wird, anders als diverse stimmen uns gerade glauben machen wollen.
auch deshalb wird genau geprueft, wann wieder geoeffnet werden kann.
Was alle Vertreter der Herdenimmunität gerne vergessen bzw. nicht beachten, wie viele Menschen in diesem Land zur Risikogruppe gehören:
Wie willst du denn alle Leute über 60, Menschen mit Vorerkrankungen, Raucher etc... effektiv schützen?
Alleine die über 60 Jährigen sind über 22 Millionen Menschen. Nimmst du noch alle Anderen gefährdeten Gruppen dazu, bist du bei knapp 40 Millionen. Ziehst du dann 11 Millionen Kinder unter 14 noch ab, sollen dann 31 Millionen Leute sich anstecken lassen, Arbeiten gehen und sich um die 51 Millonen Anderen kümmern? Und dann wären wir noch nicht mal bei 50%.
Jeder der sowas vorschlägt hat es entweder nicht zu Ende gedacht, oder will einfach um jeden Preis (von vielen Menschenleben), wieder Normalität.
Ich weiß, dass es nicht leicht ist! Man wird früher oder später die Wirtschaft wieder hochfahren müssen (Stück für Stück), da man nicht 1 Jahr lang Alles zu lassen kann. Man kann auch gerne überlegen welche Maßnahmen Sinn machen und welche nicht.
Ich verstehe auch die Existenzängste, habe selbst viele Freunde die Kleinunternehmer sind, aber zu behaupten eine Herdenimmunität wäre der bessere Weg ist ein Witz aus den unterschiedlichsten Gründen. Kann aber auch sein, dass ich es nur so sehe, da 80 Prozent meiner Familie zur Risikogruppe gehören und mir meine Familie wichtig ist!
Grüße
P.s.: @werner Hätte natürlich gerne deine Statistiken weitergelesen. Respekt für deine statistische Arbeit (Europacup und co).
Da wird hier wochenlang rum diskutiert, da werden wirklich alle verfügbaren Argumente aufgefahren, da wird die Diskussion unter großen Anstrengungen in einer einigermaßen erträglichen Richtung gehalten und dann kommt wieder einer vorbei und wirft irgendwas unausgegorenes mit dem Schlagwort "Herdenimmunität" rein.
und um es mal gesagt zu haben: ich persönlich wäre ungerne teil der herde. auch ohne vorerkrankungen. mir langt der ansatz des containments bis zum impfstoff. jedenfalls so lange, bis es flächendeckende antikörpertest gibt. dann können wir überhaupt erstmal einen genauen status quo eruieren.
und um es mal gesagt zu haben: ich persönlich wäre ungerne teil der herde. auch ohne vorerkrankungen. mir langt der ansatz des containments bis zum impfstoff. jedenfalls so lange, bis es flächendeckende antikörpertest gibt. dann können wir überhaupt erstmal einen genauen status quo eruieren.
Vor allen Dingen sieht man ja alleine in England oder den USA was so eine Herde anrichten kann das eine gewollt das andere ungewollt. Aber Katastrophal ist beides für ein mieses Gesundheitssystem. In dem einen wo es kaum noch eines gibt, in dem anderen wo du Kohle haben musst um zu überleben.
und um es mal gesagt zu haben: ich persönlich wäre ungerne teil der herde. auch ohne vorerkrankungen. mir langt der ansatz des containments bis zum impfstoff. jedenfalls so lange, bis es flächendeckende antikörpertest gibt. dann können wir überhaupt erstmal einen genauen status quo eruieren.
und um es mal gesagt zu haben: ich persönlich wäre ungerne teil der herde. auch ohne vorerkrankungen. mir langt der ansatz des containments bis zum impfstoff. jedenfalls so lange, bis es flächendeckende antikörpertest gibt. dann können wir überhaupt erstmal einen genauen status quo eruieren.
Vor allen Dingen sieht man ja alleine in England oder den USA was so eine Herde anrichten kann das eine gewollt das andere ungewollt. Aber Katastrophal ist beides für ein mieses Gesundheitssystem. In dem einen wo es kaum noch eines gibt, in dem anderen wo du Kohle haben musst um zu überleben.
"In April the Corona-Virus will disappear."
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
Mundschutz ist scheisse. Bekommst keine Luft und die Brille beschlägt. Tapse also entweder mit beschlagender Brille oder ohne rum. Ziehe ihn aber trotzdem jetzt auch beim Einkauf an.
Ich auch, da war einiges unter der Gürtellinie, gerade was die Geschichte rund um seinen Baumarktbesuch angeht.
Mundschutz ist scheisse. Bekommst keine Luft und die Brille beschlägt. Tapse also entweder mit beschlagender Brille oder ohne rum. Ziehe ihn aber trotzdem jetzt auch beim Einkauf an.
War hier etwas offline wie meistens an Wochenenden. So was ist natürlich blöd, ich muss aber aus meiner "Beobachtung" heraus sagen das dieser Thread ultrainformativ ist und gerade auch von Werner großartig geführt wird. Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Lass dich nicht unter kriegen Werner!
Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt.
Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden.
Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Im Reisebus mit Rentnern sehe die Quote vermutlich anders aus.
Das Problem an der von Dir geschilderten Vorgehensweise ist das Zusammenbrechen des Gesundheitssystems und das auch diejenigen sich infizieren die gebraucht werden um das ganze am laufen zu halten. Da trifft es dann auch den mit Herzinfarkt und nicht nur den mit Corona. Deshalb muss man sehr vorsichtig und Schrittweise lockern. Herdenimmunität innerhalb kurzer Zeit wird hunderttausende von Opfern fordern. Das sollte aber so langsam bei jedem angekommen sein.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
Ja.
Nein. Wird es nicht.
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
Und das würde funktionieren?
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Herdenimmunität läuft.
Frag mal die Engländer und die Schweden, die haben auf dieses Pferd gesetzt.
Liest Du keine Zeitungen oder was?
Auch jüngere mit sogenannten mittleschweren Symptomen müssen ins Krankenhaus, zum Teil beatmet werden mit den üblichen Langzeitschäden einer Beatmung.
Infizierung der starken und gesunden Menschen, meine Fresse.
Sorry, für die Aufregung, aber meine Firma produziert unter anderem Beatmunsggeräte und wenn ich so einen Blödsinn lese geht mir einfach der Hut hoch.
Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt.
Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden.
Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Im Reisebus mit Rentnern sehe die Quote vermutlich anders aus.
Das Problem an der von Dir geschilderten Vorgehensweise ist das Zusammenbrechen des Gesundheitssystems und das auch diejenigen sich infizieren die gebraucht werden um das ganze am laufen zu halten. Da trifft es dann auch den mit Herzinfarkt und nicht nur den mit Corona. Deshalb muss man sehr vorsichtig und Schrittweise lockern. Herdenimmunität innerhalb kurzer Zeit wird hunderttausende von Opfern fordern. Das sollte aber so langsam bei jedem angekommen sein.
Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt.
Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden.
Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
Ja.
Nein. Wird es nicht.
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
Und das würde funktionieren?
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde
b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde
c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen
d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
Wirklich, da fällt mir nichts mehr ein.
Um eine Ausbreitung zu verhindern und die Krankenhäuser zu entlasten absolut richtig.
Allerdings halte ich eine Herdenimmunität, sofern eine Immunität wissenschaftlich garantiert ist, für Wirtschaft und schneller Normalität die einzige Alternative.
In unserem Landkreis war ein Bus mit 43 Insassen aus Südtirol infiziert. Nur einer hatte wegen Diabetes 3 Wochen starke Symptome in häuslicher Quarantäne. Die anderen 42 waren Symptom frei.
Bedeutet für mich das die Dunkelziffer größer als 10 ist. Ich gehe eher von dem 20 bis 30fachen aus, aufgrund des mir vorliegenden Falles.
Deshalb halte ich eine Normalisierung in 2 Wochen von der nicht betroffenen Risikogruppe als wichtig, um Wirtschaft, Existenzen und auch das Leben der Riskikopatienten zu bestärken.
So zu sagen in 2 bis 3 Phasen den Virus aussterben zu lassen.
Die Zahlen steigen , aobwohl alle die ich kenne seit mehr als 2 Wochen in häuslicher Isolierung leben und jeder seine Kontakte eingedämmt.
Wie kann dann der Virus sich weiterhin in dieser Stärke und Dimension verbreiten? Wie kann der Höhepunkt noch kommen?
Sollten die Zahlen der Neuinfektionen nicht fallen und die Genesenenzahlen steigen? (Im Grunde ist es ja auch so wied aber anders verkauft)
Und wieviel Wellen kommen dann nach einer Lockerung noch?
Ein Medikamente würde Jahre dauern! Einzige Hoffnung sind schon Mittel die für andere Krankheiten eingesetzt werden.
Ein Impfstoff kommt auch frühestens 2021.
Die Risikogruppe schützen, durch Infizierung der starken und gesunden Menschen im einer ersten Phase. Wenn diese immun sind könnte die Riskogruppe mit geringerem rikso auch wieder am.leben teilnehmen.
Denn je länger eine Isolierung stattfindet, desto mehr kranke Menschen werden wir haben, alleine schon wegen Sorgen und Ängste wegen ihren Existenzen.
Herdenimmunität läuft.
Frag mal die Engländer und die Schweden, die haben auf dieses Pferd gesetzt.
Liest Du keine Zeitungen oder was?
Auch jüngere mit sogenannten mittleschweren Symptomen müssen ins Krankenhaus, zum Teil beatmet werden mit den üblichen Langzeitschäden einer Beatmung.
Infizierung der starken und gesunden Menschen, meine Fresse.
Sorry, für die Aufregung, aber meine Firma produziert unter anderem Beatmunsggeräte und wenn ich so einen Blödsinn lese geht mir einfach der Hut hoch.
Wenn ich mich entscheiden könnte zwischen Immunität und Nichtimmunität, würde mir die Wahl auch nicht schwer fallen. Der Weg dahin ist aber die Crux der Sache.
Wäre knorke. Aber wie stellst Du Dir das vor? Alle Alten wegsperren? Versteh mich nicht falsch, ich fänd es super, wenn wir schrittweise zur Normalität zurückkehren würden. Aber wir sind, was die Pandemieausbreitung betrifft, Wochen hinter Italien oder Spanien. Wenn die gerade mal so weit sind die Steigerungszahlen zu senken und weiterhin täglich hunderte Menschen sterben, fänd ich ein Lockern in zwei Wochen arg verfrüht.
Vielleicht weil es sowas wie Zeitspannen gibt in denen man das Virus weiter geben kann? Oder weil immer noch Kontakte bestehen (Arbeit, Einkaufen, Familie)? Und Stärke und Dimension zu verlangsamen ist das Ziel der Maßnahmen. Wenn man solche nicht getroffen hätte, würde es noch schneller um sich greifen.
Ja.
Nein. Wird es nicht.
Man weiß es nicht. Man wird es im Auge behalten und nach einer (hoffentlich nicht zu frühen) Lockerung notfalls die Zügel erneut annziehen.
Stimmt das? Jahre? Ich höre immer, dass man in einem Jahr mit einem Impfstoff rechnet. Ob andere Impfstoffe dabei die einzige Hoffnung sind, stelle ich auch mal in Abrede. Manche Symptome können vielleicht bekämpft werden. Das wäre schon mal was. Aber flächendeckend und umfassend werden die wohl eher nicht helfen.
Und das würde funktionieren?
Man darf natürlich nicht außer Acht lassen, dass die Beschränkungen Folgen haben können/werden. Aber ich maße mir nicht an zu beurteilen, ob das mehr Erkrankungen, etwa psychischer Art, nach sich ziehen wird, als es Infektionen zur Folge haben würde, wenn man "den britischen Weg" gehen würde.
Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde
b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde
c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen
d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
Wirklich, da fällt mir nichts mehr ein.
mal abgesehen davon, dass risikogruppen im prinzip bis zu 40 jahren runtergehen mit steigendem risiko mit zunehmendem alter und stark steigendem risiko ab 70.
das ist der punkt, der den ansatz der herdenimmunitaet, sprich der unkontrollierten ausbreitung in der gesellschaft wahrscheinlich sogar teurer macht, als die schaeden, die durch den aktuellen plan (containment und mitigation) verursacht werden, es gibt sogar studien dazu (aktuell nur den usa), die die kosten fuer eine unkontrollierte ausbreitung mit denen versch. lockdown szenarien vergleichen. also selbst, wenn ich den moralischen aspekt des ansatzes der herdenimmunitaet ausser acht lasse, ist vermutlich davon auszugehen, dass ein unkontrollierte ausbreitung nicht guenstiger wird, anders als diverse stimmen uns gerade glauben machen wollen.
auch deshalb wird genau geprueft, wann wieder geoeffnet werden kann.
schaue dir vielleicht das mailab an, da wird es sehr anschaulich erklaert, das war hier schonmal verlinkt.
https://www.youtube.com/watch?v=3z0gnXgK8Do
Das flatten the curve kann man aber aus vielen Gründen langfristig nicht durchhalten.Hinzu kommt, dass es dann zu weiteren Wellen kommen kann. Eben im TV teilt der Virologe mit,dass eine Immunisierung von 30 Prozent der Bevölkerung schon ein wirksamer Prozess wäre und ohne Imunisierung die medizinischen Konzequenzen sehr viel schlimmer wären. Immer vorausgesetzt, dass es keinen Impfstoff und kein wirksames Medikament gibt
Umso mehr frage ich mich nun: Was haben die da in Heinsberg auf der Sitzung getrieben!?
Sorry, aber hier muss ich einfach nachfragen, was das ist.
Das flatten the curve kann man aber aus vielen Gründen langfristig nicht durchhalten.Hinzu kommt, dass es dann zu weiteren Wellen kommen kann. Eben im TV teilt der Virologe mit,dass eine Immunisierung von 30 Prozent der Bevölkerung schon ein wirksamer Prozess wäre und ohne Imunisierung die medizinischen Konzequenzen sehr viel schlimmer wären. Immer vorausgesetzt, dass es keinen Impfstoff und kein wirksames Medikament gibt
Dieses Internet ist echt manchmal scheiße
War hier etwas offline wie meistens an Wochenenden. So was ist natürlich blöd, ich muss aber aus meiner "Beobachtung" heraus sagen das dieser Thread ultrainformativ ist und gerade auch von Werner großartig geführt wird. Das auch hier die üblichen Dreckschleudern einkehr hatten und mit Trollerei, Niveaulimbo und derailing versuchen den Thread wieder entgleisen zu lassen war ja leider ab zu sehen. Muss man anscheinend mit leben.
Lass dich nicht unter kriegen Werner!
Eine Zahlenreihe für den Abend, mehr mache ich nicht
Fallzahlen - Deutschland - Innerhalb von 7 Tagen
13.03.2020 - 19.03.2020 - 12.425
14.03.2020 - 20.03.2020 - 17.938
15.03.2020 - 21.03.2020 - 20.207
16.03.2020 - 22.03.2020 - 22.797
17.03.2020 - 23.03.2020 - 24.604
18.03.2020 - 24.03.2020 - 25.875
19.03.2020 - 25.03.2020 - 28.939
20.03.2020 - 26.03.2020 - 32.111
21.03.2020 - 27.03.2020 - 30.851
22.03.2020 - 28.03.2020 - 32.690
23.03.2020 - 29.03.2020 - 33.706
24.03.2020 - 30.03.2020 - 34.897
25.03.2020 - 31.03.2020 - 36.172
26.03.2020 - 01.04.2020 - 36.542
27.03.2020 - 02.04.2020 - 37.339
28.03.2020 - 03.04.2020 - 38.288
29.03.2020 - 04.04.2020 - 38.260
30.03.2020 - 05.04.2020 - 37.815
31.03.2020 - 06.04.2020 - 36.675
01.04.2020 - 07.04.2020 - 36.184
Wer genau schaut, sieht den Zenit und sieht den zarten Abwärtstrend.
Das sind doch keine absoluten Neuinfektionen pro Woche, noch die derzeitige kumulative Gesamtzahl??
Es steht schon lange fest, dass eine Herdenimmunität - und die ist erreicht, wenn sich mind. ca. 46 Millionen Deutsche infizieren würden -
a) Jahre dauern würde
b) das Gesundheitssystem über einen langen Zeitraum lahmlegen würde
c) die Wirtschaft evtl. mehr leiden würde durch 46 Millionen Infizierte, die teilweise wochenlang ausfallen
d) wegen b), aber auch weil es jüngere Menschen trifft, die irgendeine Vorerkrankung, Immunschwäche oder einfach nur Pech haben, sterben würden oder zumindest Intensivbetten bräuchten, was vollkommen außerhalb aller Möglichkeiten ist. Dazu all diejenigen, die wegen Überlastung der Kliniken nicht behandelt werden können und außerdem alle alten Menschen, die durch einen Pfleger o. Ä., der nicht weiß, dass er infiziert ist, angesteckt werden würden.
Kurzum: es würde in einem Desaster enden.
Das alles ist lange bekannt. Und jetzt kommst du (naggedei) mit dieser bahnbrechenden Idee einer Herdenimmunität daher. Und selbst wenn dann mal die 70 % der Deutschen immun wären, würde das Virus mal eben mutieren und die ganze Herdenimmunität ist beim Teufel und das Spiel geht von vorne los.
Wirklich, da fällt mir nichts mehr ein.
mal abgesehen davon, dass risikogruppen im prinzip bis zu 40 jahren runtergehen mit steigendem risiko mit zunehmendem alter und stark steigendem risiko ab 70.
das ist der punkt, der den ansatz der herdenimmunitaet, sprich der unkontrollierten ausbreitung in der gesellschaft wahrscheinlich sogar teurer macht, als die schaeden, die durch den aktuellen plan (containment und mitigation) verursacht werden, es gibt sogar studien dazu (aktuell nur den usa), die die kosten fuer eine unkontrollierte ausbreitung mit denen versch. lockdown szenarien vergleichen. also selbst, wenn ich den moralischen aspekt des ansatzes der herdenimmunitaet ausser acht lasse, ist vermutlich davon auszugehen, dass ein unkontrollierte ausbreitung nicht guenstiger wird, anders als diverse stimmen uns gerade glauben machen wollen.
auch deshalb wird genau geprueft, wann wieder geoeffnet werden kann.
schaue dir vielleicht das mailab an, da wird es sehr anschaulich erklaert, das war hier schonmal verlinkt.
https://www.youtube.com/watch?v=3z0gnXgK8Do
Eine Zahlenreihe für den Abend, mehr mache ich nicht
Fallzahlen - Deutschland - Innerhalb von 7 Tagen
13.03.2020 - 19.03.2020 - 12.425
14.03.2020 - 20.03.2020 - 17.938
15.03.2020 - 21.03.2020 - 20.207
16.03.2020 - 22.03.2020 - 22.797
17.03.2020 - 23.03.2020 - 24.604
18.03.2020 - 24.03.2020 - 25.875
19.03.2020 - 25.03.2020 - 28.939
20.03.2020 - 26.03.2020 - 32.111
21.03.2020 - 27.03.2020 - 30.851
22.03.2020 - 28.03.2020 - 32.690
23.03.2020 - 29.03.2020 - 33.706
24.03.2020 - 30.03.2020 - 34.897
25.03.2020 - 31.03.2020 - 36.172
26.03.2020 - 01.04.2020 - 36.542
27.03.2020 - 02.04.2020 - 37.339
28.03.2020 - 03.04.2020 - 38.288
29.03.2020 - 04.04.2020 - 38.260
30.03.2020 - 05.04.2020 - 37.815
31.03.2020 - 06.04.2020 - 36.675
01.04.2020 - 07.04.2020 - 36.184
Wer genau schaut, sieht den Zenit und sieht den zarten Abwärtstrend.
Wie willst du denn alle Leute über 60, Menschen mit Vorerkrankungen, Raucher etc... effektiv schützen?
Alleine die über 60 Jährigen sind über 22 Millionen Menschen. Nimmst du noch alle Anderen gefährdeten Gruppen dazu, bist du bei knapp 40 Millionen. Ziehst du dann 11 Millionen Kinder unter 14 noch ab, sollen dann 31 Millionen Leute sich anstecken lassen, Arbeiten gehen und sich um die 51 Millonen Anderen kümmern? Und dann wären wir noch nicht mal bei 50%.
Jeder der sowas vorschlägt hat es entweder nicht zu Ende gedacht, oder will einfach um jeden Preis (von vielen Menschenleben), wieder Normalität.
Ich weiß, dass es nicht leicht ist! Man wird früher oder später die Wirtschaft wieder hochfahren müssen (Stück für Stück), da man nicht 1 Jahr lang Alles zu lassen kann. Man kann auch gerne überlegen welche Maßnahmen Sinn machen und welche nicht.
Ich verstehe auch die Existenzängste, habe selbst viele Freunde die Kleinunternehmer sind, aber zu behaupten eine Herdenimmunität wäre der bessere Weg ist ein Witz aus den unterschiedlichsten Gründen. Kann aber auch sein, dass ich es nur so sehe, da 80 Prozent meiner Familie zur Risikogruppe gehören und mir meine Familie wichtig ist!
Grüße
P.s.: @werner Hätte natürlich gerne deine Statistiken weitergelesen. Respekt für deine statistische Arbeit (Europacup und co).
Dieses Internet ist echt manchmal scheiße
Vor allen Dingen sieht man ja alleine in England oder den USA was so eine Herde anrichten kann das eine gewollt das andere ungewollt. Aber Katastrophal ist beides für ein mieses Gesundheitssystem. In dem einen wo es kaum noch eines gibt, in dem anderen wo du Kohle haben musst um zu überleben.
Vor allen Dingen sieht man ja alleine in England oder den USA was so eine Herde anrichten kann das eine gewollt das andere ungewollt. Aber Katastrophal ist beides für ein mieses Gesundheitssystem. In dem einen wo es kaum noch eines gibt, in dem anderen wo du Kohle haben musst um zu überleben.