Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben! Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Gut, dass der Vergleich nicht ganz passt, ist mir schon bewusst. Aber du hast ja den Straßenverkehr genannt und hier ist es eben schon so, dass man theoretisch auch andere in Gefahr bringt. Und ein kleines Risiko wird man eben nie ausschließen können. Deswegen mein etwas flapsiger Kommentar, dass das Leben eben lebensgefährlich ist.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Musste dieser Beitrag sein? Jetzt mache ich mir wieder Sorgen, wie es wird, wenn ich mit meinen Oberstufenschülern ab nächster Woche zu sechzehnt 1,5 h in einem Raum verbringen muss, in dem sich bis auf die Oberlichter nur ein Fenster öffnen lässt und in dem vorher schon zwei andere 16er Gruppen jeweils 1,5 h verbracht haben. Vielleicht sollte ich denen das Sprechen verbieten. Wenn doch nur endlich der Hygieneplan, den ich umsetzen soll, käme...
Disclaimer: Das soll kein Beitrag pro Geisterspiele sein, ich frage mich nur, warum ich Teil eines solchen Experiments sein muss.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Wenn du mit dem Motorrad verunglückst, schadest du im ersten Anschein nur dir, belegst aber möglicherweise ein Intensivbett für einen Corona Erkrankten der dann möglicherweise quallvoll verendet. Ein wenig egoistisch deine Einstellung. Sollte man sich in der momentanen Lage doch eher zurück halten. Die Polizei bittet wohl umsonst Motorrafahrer, ihren Bock lieber stehen zu lassen.
ich bin Laie und daher diese "blöde" Frage: Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Einfach ausgedrückt: Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
ich bin Laie und daher diese "blöde" Frage: Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Einfach ausgedrückt: Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Und um nie auch nur in die Nähe von genau diesen Verhältnissen wie in Bergamo zu kommen, sollten wir leichtsinnige Lockerungen vermeiden, wie sie derzeit vermehrt von den Öffnungs-Jüngern gefordert werden.
Das RKI rechnet die Reproduktionsrate tatsächlich auch mit anderen Faktoren als nur die schnöden Fallzahlsteigerungen. Das ist mir bekannt. Die Formel, die ich genannt habe, bringen aber sehr ähnliche Reproduktionsraten zu Tage.
Ich verwette meinen dicken Hintern, dass die Reproduktionsrate, auch die des RKI, am Wochenende wieder bei 0,7 bis 0,8 liegt.
Ist der echt dick? Könntest ja mal ein Foto einstellen 😅
Wenn schon, dann mit String
Wenn man Euch beide liest muss man befürchten, dass entweder Corona oder das Kontaktverbot große Areale des menschlichen Hirns zerstört. Hauptsächlich die des guten Geschmacks.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Und um nie auch nur in die Nähe von genau diesen Verhältnissen wie in Bergamo zu kommen, sollten wir leichtsinnige Lockerungen vermeiden, wie sie derzeit vermehrt von den Öffnungs-Jüngern gefordert werden.
Ist der echt dick? Könntest ja mal ein Foto einstellen 😅
Wenn schon, dann mit String
Wenn man Euch beide liest muss man befürchten, dass entweder Corona oder das Kontaktverbot große Areale des menschlichen Hirns zerstört. Hauptsächlich die des guten Geschmacks.
Laschet und Söder liefern sich ein hitziges Kanzlerrennen. Wer ist schneller, wer besser, wer ist der Allerbeste. Wie zwei Zuchtbullen die um ein Weibchen kämpfen
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Musste dieser Beitrag sein? Jetzt mache ich mir wieder Sorgen, wie es wird, wenn ich mit meinen Oberstufenschülern ab nächster Woche zu sechzehnt 1,5 h in einem Raum verbringen muss, in dem sich bis auf die Oberlichter nur ein Fenster öffnen lässt und in dem vorher schon zwei andere 16er Gruppen jeweils 1,5 h verbracht haben. Vielleicht sollte ich denen das Sprechen verbieten. Wenn doch nur endlich der Hygieneplan, den ich umsetzen soll, käme...
Disclaimer: Das soll kein Beitrag pro Geisterspiele sein, ich frage mich nur, warum ich Teil eines solchen Experiments sein muss.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Sorry , FDP Style
Das kann man immer schreiben : Wenn die Ansteckungsgefahr unbedenklich ist, kann man wieder öffnen. Das weiss jeder … bringt nichts , diese Aussage
Lindner :Wir benötigen smarte Lösungen. Da stimmt. Da hat er recht. Nur was smarte Lösungen sind , schreibt er nirgendwo. Bzw hat er nichts innovatives beizutragen.
Der Laschet hat wenigstens noch einen gefunden , der sagt , was er hören will.
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben? Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast! Darum ging's mir.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
... müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wenn "normal" bedeutet wie vorher, dann ja. Andernfalls landen wir ganz schnell wieder in der Situation von Anfang/Mitte März.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen
Das ist doch genau das was derzeit schon geschieht. Wir werden irgendwann wieder bei IKEA einkaufen und werden dabei vermutlich eine Maske tragen. Wir werden irgendwann wieder im kleinen Kreis Freunde treffen und werden dabei Abstand halten. Vielleicht tragen wir auch dabei eine Maske. Das Ganze wird flankiert von ständigen neuen Forschungsergebnissen und der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen.
Und so gehen gesammelte Erfahrungen, daraus abgeleitetes Handeln und eine Rückkehr in eine neue Normalität Hand in Hand.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Ja. Und da man mit einem 1,00€ Taschenrechner in 30 Sekunden ausrechnen kann, das Herdenimmunität keine Option ist läuft es auf Medikation und Impfstoff raus.
Also noch 1 - 2 Jahre, bis es wieder normal weiter geht.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Sorry , FDP Style
Das kann man immer schreiben : Wenn die Ansteckungsgefahr unbedenklich ist, kann man wieder öffnen. Das weiss jeder … bringt nichts , diese Aussage
Lindner :Wir benötigen smarte Lösungen. Da stimmt. Da hat er recht. Nur was smarte Lösungen sind , schreibt er nirgendwo. Bzw hat er nichts innovatives beizutragen.
Der Laschet hat wenigstens noch einen gefunden , der sagt , was er hören will.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben? Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast! Darum ging's mir.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht?
Wo habe ich das geschrieben? Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast! Darum ging's mir.
Tobitor schrieb:
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Tobitor schrieb:
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
Ich denke, dass es wie gesagt nächstes Jahr so weit sein wird. Ich finde schade, dass du nicht weißt, worüber wir reden, obwohl du es warst, der sich in eine Diskussion zwischen Jojo und mir eingemischt hast.
Übrigens ist auf der heutigen Pressekonferenz des RKI nochmal auf die Obduktionssituation eingegangen worden. Mittlerweile gibt es einen engeren Austausch mit der Gesellschaft für Pathologie und man hat großes Interesse an den Obduktionsergebnissen. Die Tatsache, dass das RKI hier zunächst keine flächendeckende Obduktion angeordnet hat, wurde unter anderem damit begründet, dass man bei der befürchteten Opferzahl nicht zu viele Ressourcen (insb. hinsichtlich der Schutzkleidung etc.) binden wollten und seine Prioritäten hier anders gesetzt hat. Wenn man sieht, dass viele Länder schon an ihre Kapazitätsgrenzen bei den Bestattungen und der "Aufbewahrung" der Leichen stoßen, klingt dies für mich durchaus plausibel und nachvollziehbar.
Zum Vergleich der Strategien bietet sich aktuell nochmal ein Blick auf die Zahlen der skandinavischen Länder an. Todesfälle in Finnland: 141 Todesfälle in Norwegen: 182 Todesfälle in Dänemark: 370 Todesfälle in Schweden: 1765
Das Schweden noch nicht zu einem absoluten Hotspot in Europa geworden ist, dürfte wohl an der extrem geringen Bevölkerungsdichte liegen. Wie hier schon angemerkt wurde, lebt die ländliche Bevölkerung dort quasi dauerhaft in "Kontaktbeschränkung". Was das "liberale" Modell in dichter besiedelten Regionen zur Folge hat, erkennt man in Stockholm. Hier gibt es derzeit 1022 Todesfälle und damit deutlich mehr Todesfälle, als in Dänemark,Norwegen und Finnland insgesamt. Die Anzahl der Todesfälle ist zudem mehr als 10x so hoch wie in den beiden größten deutschen Städten (Berlin 97, Hamburg 91)
Zum Vergleich der Strategien bietet sich aktuell nochmal ein Blick auf die Zahlen der skandinavischen Länder an. Todesfälle in Finnland: 141 Todesfälle in Norwegen: 182 Todesfälle in Dänemark: 370 Todesfälle in Schweden: 1765
Das Schweden noch nicht zu einem absoluten Hotspot in Europa geworden ist, dürfte wohl an der extrem geringen Bevölkerungsdichte liegen. Wie hier schon angemerkt wurde, lebt die ländliche Bevölkerung dort quasi dauerhaft in "Kontaktbeschränkung". Was das "liberale" Modell in dichter besiedelten Regionen zur Folge hat, erkennt man in Stockholm. Hier gibt es derzeit 1022 Todesfälle und damit deutlich mehr Todesfälle, als in Dänemark,Norwegen und Finnland insgesamt. Die Anzahl der Todesfälle ist zudem mehr als 10x so hoch wie in den beiden größten deutschen Städten (Berlin 97, Hamburg 91)
Zum Vergleich der Strategien bietet sich aktuell nochmal ein Blick auf die Zahlen der skandinavischen Länder an. Todesfälle in Finnland: 141 Todesfälle in Norwegen: 182 Todesfälle in Dänemark: 370 Todesfälle in Schweden: 1765
Das Schweden noch nicht zu einem absoluten Hotspot in Europa geworden ist, dürfte wohl an der extrem geringen Bevölkerungsdichte liegen. Wie hier schon angemerkt wurde, lebt die ländliche Bevölkerung dort quasi dauerhaft in "Kontaktbeschränkung". Was das "liberale" Modell in dichter besiedelten Regionen zur Folge hat, erkennt man in Stockholm. Hier gibt es derzeit 1022 Todesfälle und damit deutlich mehr Todesfälle, als in Dänemark,Norwegen und Finnland insgesamt. Die Anzahl der Todesfälle ist zudem mehr als 10x so hoch wie in den beiden größten deutschen Städten (Berlin 97, Hamburg 91)
Danke Dir für die Darstellung. [/quote]
Die Frage die ich mir hier stelle ist, ob in den anderen Ländern so viel Zeit gewonnen wird, um die Toten zu verhindern, oder ob es "nur" aufgeschobene Tote sein werden. Natürlich kann man Schweden aufgrund der genannten Tatsachen nicht mit Deutschland vergleichen, aber wenn es ist wie du schreibst, dass die meisten Toten in Stockholm sind, kann jemand etwas zu der Intensivsituation in Stockholm sagen? Kommen die mit den Fällen klar?
Was ich damit sagen will ist, dass es noch nicht sicher ist, welcher Weg der bessere ist. Wenn das Gesundheitssystem in einem Land ausreichend ist, um den freien Lauf der Dinge abzufangen, kann man das schon machen, dann sterben da auch nicht mehr als in anderen Ländern, sondern nur in kürzerer Zeit, dafür ist man das Problem auch wieder früher los.
Am besten wäre eine Steuerung über die Intensivbettenbelegung, was allerdings ein sehr schwieriger Drahtseilakt wird, da zeit verzögert und man derzeit nicht genau weis, welche Stellschraube die richtige ist.
Grüße Uwe
PS: Sorry das ich einfach in euren langen Thread reinplatze, aber ich muss mich nach 6 Wochen Homeoffice und nur Kindern um mich herum mal mit "Fremden" austauschen.[quote=Luzbert]
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen
Und wer legt das fest?
Tobitor schrieb:
Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real. Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Gut, dass der Vergleich nicht ganz passt, ist mir schon bewusst. Aber du hast ja den Straßenverkehr genannt und hier ist es eben schon so, dass man theoretisch auch andere in Gefahr bringt. Und ein kleines Risiko wird man eben nie ausschließen können. Deswegen mein etwas flapsiger Kommentar, dass das Leben eben lebensgefährlich ist.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Musste dieser Beitrag sein? Jetzt mache ich mir wieder Sorgen, wie es wird, wenn ich mit meinen Oberstufenschülern ab nächster Woche zu sechzehnt 1,5 h in einem Raum verbringen muss, in dem sich bis auf die Oberlichter nur ein Fenster öffnen lässt und in dem vorher schon zwei andere 16er Gruppen jeweils 1,5 h verbracht haben. Vielleicht sollte ich denen das Sprechen verbieten. Wenn doch nur endlich der Hygieneplan, den ich umsetzen soll, käme...
Disclaimer: Das soll kein Beitrag pro Geisterspiele sein, ich frage mich nur, warum ich Teil eines solchen Experiments sein muss.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Wenn du mit dem Motorrad verunglückst, schadest du im ersten Anschein nur dir, belegst aber möglicherweise ein Intensivbett für einen Corona Erkrankten der dann möglicherweise quallvoll verendet. Ein wenig egoistisch deine Einstellung. Sollte man sich in der momentanen Lage doch eher zurück halten.
Die Polizei bittet wohl umsonst Motorrafahrer, ihren Bock lieber stehen zu lassen.
Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Einfach ausgedrückt:
Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
Einfach ausgedrückt:
Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
https://orf.at/stories/3162642/
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Und um nie auch nur in die Nähe von genau diesen Verhältnissen wie in Bergamo zu kommen, sollten wir leichtsinnige Lockerungen vermeiden, wie sie derzeit vermehrt von den Öffnungs-Jüngern gefordert werden.
Die Formel, die ich genannt habe, bringen aber sehr ähnliche Reproduktionsraten zu Tage.
Ich verwette meinen dicken Hintern, dass die Reproduktionsrate, auch die des RKI, am Wochenende wieder bei 0,7 bis 0,8 liegt.
Könntest ja mal ein Foto einstellen 😅
Wenn schon, dann mit String
Könntest ja mal ein Foto einstellen 😅
Wenn schon, dann mit String
Wenn man Euch beide liest muss man befürchten, dass entweder Corona oder das Kontaktverbot große Areale des menschlichen Hirns zerstört. Hauptsächlich die des guten Geschmacks.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Und um nie auch nur in die Nähe von genau diesen Verhältnissen wie in Bergamo zu kommen, sollten wir leichtsinnige Lockerungen vermeiden, wie sie derzeit vermehrt von den Öffnungs-Jüngern gefordert werden.
Wenn schon, dann mit String
Wenn man Euch beide liest muss man befürchten, dass entweder Corona oder das Kontaktverbot große Areale des menschlichen Hirns zerstört. Hauptsächlich die des guten Geschmacks.
Na, das war aber auch wirklich sehr schwierig zu erkennen.
Dass das überhaupt einer mitbekommen hat ...
Alke Achtung
Na, das war aber auch wirklich sehr schwierig zu erkennen.
Dass das überhaupt einer mitbekommen hat ...
Alke Achtung
Na, das war aber auch wirklich sehr schwierig zu erkennen.
Dass das überhaupt einer mitbekommen hat ...
Alke Achtung
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Musste dieser Beitrag sein? Jetzt mache ich mir wieder Sorgen, wie es wird, wenn ich mit meinen Oberstufenschülern ab nächster Woche zu sechzehnt 1,5 h in einem Raum verbringen muss, in dem sich bis auf die Oberlichter nur ein Fenster öffnen lässt und in dem vorher schon zwei andere 16er Gruppen jeweils 1,5 h verbracht haben. Vielleicht sollte ich denen das Sprechen verbieten. Wenn doch nur endlich der Hygieneplan, den ich umsetzen soll, käme...
Disclaimer: Das soll kein Beitrag pro Geisterspiele sein, ich frage mich nur, warum ich Teil eines solchen Experiments sein muss.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Sorry , FDP Style
Das kann man immer schreiben : Wenn die Ansteckungsgefahr unbedenklich ist, kann man wieder
öffnen. Das weiss jeder … bringt nichts , diese Aussage
Lindner :Wir benötigen smarte Lösungen. Da stimmt. Da hat er recht. Nur was smarte Lösungen sind , schreibt er nirgendwo. Bzw hat er nichts innovatives beizutragen.
Der Laschet hat wenigstens noch einen gefunden , der sagt , was er hören will.
Und wer legt das fest?
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Wo habe ich das geschrieben?
Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast!
Darum ging's mir.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
Wenn "normal" bedeutet wie vorher, dann ja. Andernfalls landen wir ganz schnell wieder in der Situation von Anfang/Mitte März.
Das ist doch genau das was derzeit schon geschieht.
Wir werden irgendwann wieder bei IKEA einkaufen und werden dabei vermutlich eine Maske tragen.
Wir werden irgendwann wieder im kleinen Kreis Freunde treffen und werden dabei Abstand halten. Vielleicht tragen wir auch dabei eine Maske.
Das Ganze wird flankiert von ständigen neuen Forschungsergebnissen und der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen.
Und so gehen gesammelte Erfahrungen, daraus abgeleitetes Handeln und eine Rückkehr in eine neue Normalität Hand in Hand.
Ja.
Und da man mit einem 1,00€ Taschenrechner in 30 Sekunden ausrechnen kann, das Herdenimmunität keine Option ist läuft es auf Medikation und Impfstoff raus.
Also noch 1 - 2 Jahre, bis es wieder normal weiter geht.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Sorry , FDP Style
Das kann man immer schreiben : Wenn die Ansteckungsgefahr unbedenklich ist, kann man wieder
öffnen. Das weiss jeder … bringt nichts , diese Aussage
Lindner :Wir benötigen smarte Lösungen. Da stimmt. Da hat er recht. Nur was smarte Lösungen sind , schreibt er nirgendwo. Bzw hat er nichts innovatives beizutragen.
Der Laschet hat wenigstens noch einen gefunden , der sagt , was er hören will.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Und wer legt das fest?
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Deiner Meinung nach müsste das Virus also komplett ausgerottet sein, Herdenimmunität bestehen oder eine Therapie vorhanden sein, bevor es wieder normal weiter geht? Genau das impliziert dein Beitrag meines Erachtens. Und das ist meiner Meinung nach falsch. Wenn das Ansteckungsrisiko auf ein zu beherrschendes Maß reduziert ist und mehr Erfahrungen im Umgang mit dem Virus vorliegen, wird es wieder normaler weitergehen (außer es werden bei einem Großteil der Genesenen gravierende Langzeitschäden festgestellt). Ein nur hypothetisches Risiko für eine Ansteckung (und das versuche ich durch die Vergleiche darzulegen) wird Lockerungen auch im Fußball meines Erachtens nach nicht verhindern.
Was ein zu beherrschendes Maß ist oder wie hoch das Ansteckungsrisiko sein darf, damit die Ansteckungsgefahr als unbedenklich eingestuft werden kann, weiß ich nicht. Das müssen andere Leute definieren.
Wo habe ich das geschrieben?
Meiner Meinung nach, sind deine Anmerkungen völlig daneben gewesen, weil du Äpfel mit Birnen verglichen hast!
Darum ging's mir.
So. Und wenn wir dann bei nem hoch ansteckendem Virus bleiben: hast du denn irgend eine Idee oder Grundlage hinsichtlich des möglichen Zeitpunkts, an dem größere Veranstaltungen wieder möglich sind (und ein Fußballspiel auch ohne Zuschauer IST eine größere Veranstaltung)?
Da haben wir dann die selbst gegebene Antwort auf diese Frage: wir wissen nichts über mögliche Folgeschäden, wir wissen nicht wann und unter welchen Umständen die Situation kontrollierbar ist - für den Einzelnen und für das Kollektiv.
Worüber reden wir grad also?
Ich denke, dass es wie gesagt nächstes Jahr so weit sein wird. Ich finde schade, dass du nicht weißt, worüber wir reden, obwohl du es warst, der sich in eine Diskussion zwischen Jojo und mir eingemischt hast.
Zum Vergleich der Strategien bietet sich aktuell nochmal ein Blick auf die Zahlen der skandinavischen Länder an.
Todesfälle in Finnland: 141
Todesfälle in Norwegen: 182
Todesfälle in Dänemark: 370
Todesfälle in Schweden: 1765
Das Schweden noch nicht zu einem absoluten Hotspot in Europa geworden ist, dürfte wohl an der extrem geringen Bevölkerungsdichte liegen. Wie hier schon angemerkt wurde, lebt die ländliche Bevölkerung dort quasi dauerhaft in "Kontaktbeschränkung". Was das "liberale" Modell in dichter besiedelten Regionen zur Folge hat, erkennt man in Stockholm. Hier gibt es derzeit 1022 Todesfälle und damit deutlich mehr Todesfälle, als in Dänemark,Norwegen und Finnland insgesamt. Die Anzahl der Todesfälle ist zudem mehr als 10x so hoch wie in den beiden größten deutschen Städten (Berlin 97, Hamburg 91)
Danke Dir für die Darstellung.
Danke Dir für die Darstellung.
[/quote]
Die Frage die ich mir hier stelle ist, ob in den anderen Ländern so viel Zeit gewonnen wird, um die Toten zu verhindern,
oder ob es "nur" aufgeschobene Tote sein werden. Natürlich kann man Schweden aufgrund der genannten Tatsachen nicht mit Deutschland vergleichen, aber wenn es ist wie du schreibst, dass die meisten Toten in Stockholm sind, kann jemand etwas zu der Intensivsituation in Stockholm sagen? Kommen die mit den Fällen klar?
Was ich damit sagen will ist, dass es noch nicht sicher ist, welcher Weg der bessere ist. Wenn das Gesundheitssystem
in einem Land ausreichend ist, um den freien Lauf der Dinge abzufangen, kann man das schon machen, dann sterben da auch nicht mehr als in anderen Ländern, sondern nur in kürzerer Zeit, dafür ist man das Problem auch wieder früher los.
Am besten wäre eine Steuerung über die Intensivbettenbelegung, was allerdings ein sehr schwieriger Drahtseilakt wird, da zeit verzögert und man derzeit nicht genau weis, welche Stellschraube die richtige ist.
Grüße
Uwe
PS: Sorry das ich einfach in euren langen Thread reinplatze, aber ich muss mich nach 6 Wochen Homeoffice und nur Kindern um mich herum mal mit "Fremden" austauschen.[quote=Luzbert]
Lieber Tafelberg, ich weiß nicht, wieso mir das erklärt wurde. Das war mir nämlich alles völlig klar.
Und wer legt das fest?
Das Risiko ist nicht hypothetisch, auch wenn Du es uns noch hundert mal erzählen willst, wird es nicht wahrer! Die Gefahr, dass man einem infizierten Menschen begegnet, der noch keine Symptome hat, aber schon infektiös ist, ist keineswegs hypothetisch. Diese Gefahr ist absolut real.
Und solange diese Gefahr so real ist, kann es jederzeit sein, dass sich auch ein Spieler oder eine Person aus dem Umfeld der Spieler infiziert. Dann müssten Mannschaften zwingend in Quarantäne und .... aber das wurde ja schon so oft erklärt und nie verstanden.
Das müssen natürlich Experten festlegen. Virologen, Statistiker etc.
Dass man jetzt noch lange nicht lockern kann und dass das Risiko der Zeit nicht nur hypothetischer Natur ist, ist mir vollkommen klar und habe ich auch schon des Öfteren geschrieben (es ist ermüdend, das jedes Mal wieder wiederholen zu müssen). Ich verstehe nicht, wie man aus meinen Beiträgen rauslesen kann, dass ich das derzeitige Risiko als hypothetisch einschätze. Ich gehe von nächstem Jahr aus bzgl der Fortsetzung des Amateurfußballs.
Profifussball auch. Ebenso Autorennen , Motorradrennen, Kiesgrubenraves , Dissen , Volksfeste
Reisen
Ausser es geschieht ein Wunder.
Da ich nicht der einzige war, der Dich so verstanden hat, liegt es vielleicht nicht zwingend am Empfänger, wenn der Absender nicht oder falsch verstanden wird.
Lieber Tafelberg, ich weiß nicht, wieso mir das erklärt wurde. Das war mir nämlich alles völlig klar.