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Nach der Präsidentschaftswahl in den USA (Reloaded - 2020)


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Trump wird die Wahl verlieren, und zwar klar. Biden ist himmelweit die einzig wirkliche Alternative und wenn auch kein Charismatiker, so doch ein anständiger Kandidat mit einer sehr respektablen Vize-Kandidatin, die nach den ersten 4 Jahren wohl übernehmen wird. Die republikanische Partei, die viel zu lange opportun geschwiegen hat, wird nach der Wahl den Tribut für ihre Verkommenheit zahlen müssen und auseinanderbrechen.
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Trump wird die Wahl klar gewinnen. Biden ist ein Armutszeugnis der Demokraten.
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biden hat auf den ersten blick schwach gewirkt, aber alles in allem ist biden ein sehr cleverer schachzug und eine kluge wahl.

biden setzt in seinem wahlkampf auf einigkeit, eher auf versoehnung und geht relativ wenig auf den hass und die spaltung der republikaner ein.

der wahlkampf der republikaner nimmt immer absurdere zuege an, sowohl trump als auch seine pressesprecherin waren sich nicht zu bloed zu behaupten, dass biden es versaeumt haette, etwas gegen covid zu machen. sie haetten den impfstoff versprochen und das versprechen gebrochen.

es ist interessant, dass die republikaner davon ausgehen, dass seine anhaenger zu bloed sind, zu verstehen, dass er aktuell praesident ist. aber zu einem gewissen anteil funktioniert das, das mutet von aussen schon sehr, sehr seltsam an. aber das ist womoeglich diese herdenmentalitaet von der trump spricht.

ich gestehe, dass ich mittlerweile schwierigkeiten habe, den stuss, den trump von sich gibt, von dem zu unterscheiden, den sie in der tonight show bringen. ich bin mir nicht mehr sicher, ob trump wirklich von dem vaseline gesprochen hat um das coconut 91 zu fall zu bringen.

es wird jahre, jahrzehnte dauern, den schutt wegzuraeumen, den die republikaner hinterlassen haben.
fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.
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Trump wird die Wahl verlieren, und zwar klar. Biden ist himmelweit die einzig wirkliche Alternative und wenn auch kein Charismatiker, so doch ein anständiger Kandidat mit einer sehr respektablen Vize-Kandidatin, die nach den ersten 4 Jahren wohl übernehmen wird. Die republikanische Partei, die viel zu lange opportun geschwiegen hat, wird nach der Wahl den Tribut für ihre Verkommenheit zahlen müssen und auseinanderbrechen.
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es gibt respektablen nachwuchs in der demokratischen partei, aber die anderen aussichtsreicheren oder interessanteren kandidaten haetten gegen trump keine chance gehabt.

es waeren alternativen gewesen, die weiter links gewesen waeren, die einen haerteren wahlkampf gefuehrt haetten, was aus meiner sicht trump zugute gekommen waere.

das sind alternativen fuer in 4 jahren, so denn trump verliert. aber ich denke, dass biden die beste wahl war.
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Bei Trump erinnert mich das an einen Herren der 30-40er. Da gab es auch einen Kult und die Leute sind blind gefolgt. Jeder Müll wurde geglaubt. Menschen lassen sich so leicht manipulieren.
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Trump wird die Wahl klar gewinnen. Biden ist ein Armutszeugnis der Demokraten.
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kann man das näher begründen, so ist doch keine Diskussion möglich
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kann man das näher begründen, so ist doch keine Diskussion möglich
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ergänzend: Warum ist Biden ein Armutszeugnis? Inhaltlich, vom Alter?

ich bin auch erstaunt, dass ein fast 78 jähriger antritt, ist aber für mich nicht, dass aller größte Problem.
Mit Biden hatte ich mich bisher nicht weiter auseinandergesetzt, dass was ich von ihm höre und seine Statements, da habe ich keine elementaren probleme mit. Ist aber zugegebnermaßen eine oberflächliche Betrachtung meinerseits und wohl eher der tatsache geschuldet zu denken "Hauptsache Trump verliert"
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biden hat auf den ersten blick schwach gewirkt, aber alles in allem ist biden ein sehr cleverer schachzug und eine kluge wahl.

biden setzt in seinem wahlkampf auf einigkeit, eher auf versoehnung und geht relativ wenig auf den hass und die spaltung der republikaner ein.

der wahlkampf der republikaner nimmt immer absurdere zuege an, sowohl trump als auch seine pressesprecherin waren sich nicht zu bloed zu behaupten, dass biden es versaeumt haette, etwas gegen covid zu machen. sie haetten den impfstoff versprochen und das versprechen gebrochen.

es ist interessant, dass die republikaner davon ausgehen, dass seine anhaenger zu bloed sind, zu verstehen, dass er aktuell praesident ist. aber zu einem gewissen anteil funktioniert das, das mutet von aussen schon sehr, sehr seltsam an. aber das ist womoeglich diese herdenmentalitaet von der trump spricht.

ich gestehe, dass ich mittlerweile schwierigkeiten habe, den stuss, den trump von sich gibt, von dem zu unterscheiden, den sie in der tonight show bringen. ich bin mir nicht mehr sicher, ob trump wirklich von dem vaseline gesprochen hat um das coconut 91 zu fall zu bringen.

es wird jahre, jahrzehnte dauern, den schutt wegzuraeumen, den die republikaner hinterlassen haben.
fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.
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Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.
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Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.
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Luzbert schrieb:

Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.


Glaube ich nicht, wenn er jetzt an der Macht bleibt, bleibt er es auch. Er hat dann 4 weitere Jahre, um das bisherige System zu untergraben bzw auf seine Bedürfnisse anzupassen. Und das wird er mE mit aller Radikalität tun. Und bisher konnte er tun und machen was er will, im Zeitalter der alternativen Fakten wird dann nichts mehr anbrennen.
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Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.
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Kommt wohl auf die Höhe das Sieges an von Biden. Ist es knapp wird Trump alles versuchen das anzufechten. Ist es eindeutig wird er nichts machen können.
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Ich verlinke hier mal einen Bericht wie es auf dem Land Pennsilvania für Trump aussieht, das ist ein wichtiges Land für die Wahl.
"Ohne Trump ist unser Land doch tot" lautet eine Aussage

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88594592/us-wahl-stimmung-fuer-trump-auf-dem-land-ohne-trump-ist-unser-land-tot-.html
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Bei Trump erinnert mich das an einen Herren der 30-40er. Da gab es auch einen Kult und die Leute sind blind gefolgt. Jeder Müll wurde geglaubt. Menschen lassen sich so leicht manipulieren.
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planscher08 schrieb:

Bei Trump erinnert mich das an einen Herren der 30-40er. Da gab es auch einen Kult und die Leute sind blind gefolgt. Jeder Müll wurde geglaubt. Menschen lassen sich so leicht manipulieren.

Meinst du Franklin D. Roosevelt...?...wenn ja, Kult gab es um ihn nicht, zumindest anfangs nicht....der mußte erstmal die verfehlte Politik seiner Vorgänger Coolidge und Hoover reparieren und das noch in der großen Rezession....mit Trump und den heutigen Verhältnissen ist das nicht mehr vergleichbar.....seine Popularität setzte erst später ein, weil seine Maßnahmen griffen und deshalb war er der einzige US-Präsident, der drei Amtszeiten regierte.
Selbst seine Entscheidung, 1941 in den Krieg einzugreifen, hat seine Anerkennung nicht geschmälert....er war einer der sehr viel besseren Präsidenten der USA, den man aber immer in seiner Zeit einordnen und begreifen muß....
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planscher08 schrieb:

Bei Trump erinnert mich das an einen Herren der 30-40er. Da gab es auch einen Kult und die Leute sind blind gefolgt. Jeder Müll wurde geglaubt. Menschen lassen sich so leicht manipulieren.

Meinst du Franklin D. Roosevelt...?...wenn ja, Kult gab es um ihn nicht, zumindest anfangs nicht....der mußte erstmal die verfehlte Politik seiner Vorgänger Coolidge und Hoover reparieren und das noch in der großen Rezession....mit Trump und den heutigen Verhältnissen ist das nicht mehr vergleichbar.....seine Popularität setzte erst später ein, weil seine Maßnahmen griffen und deshalb war er der einzige US-Präsident, der drei Amtszeiten regierte.
Selbst seine Entscheidung, 1941 in den Krieg einzugreifen, hat seine Anerkennung nicht geschmälert....er war einer der sehr viel besseren Präsidenten der USA, den man aber immer in seiner Zeit einordnen und begreifen muß....
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Ich mutmaße mal vorsichtig, an diesen Herrn hatte planscher bei kultischer Verehrung nicht gedacht.
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Ich mutmaße mal vorsichtig, an diesen Herrn hatte planscher bei kultischer Verehrung nicht gedacht.
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ja, ich denke auch, dass planscher da gaenzlich andere friseure der beiden in frage kommenden herren im sinn hatte.
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Xaver08 schrieb:

fuer die usa und fuer die welt hoffe ich sehr, dass die republikaner, dass trump diese wahl verliert. sonst werden wir beobachten koennen, wie ein land weiter in eine dikatutur und in den faschimus abgleitet.

Ich fürchte ja fast, dass ein klarer Sieg von Trump für weniger Chaos und diktatorische Strukturen sorgt, als eine nicht anerkannte Wahlniederlage.
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fuer weniger chaos sicher, aber ganz sicher nicht fuer weniger diktatorische massnahmen.

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.

ich moechte an der stelle auf die analyse der historikerin annika brockschmidt zur rede zur lage des schulsystems hinweisen. das ganze ist auf twitter zwar verkuerzt, es findet in der vollausfuehrung allerdings hinter einer bezahlschranke

https://twitter.com/ardenthistorian/status/1306728191692804098?s=12

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fuer weniger chaos sicher, aber ganz sicher nicht fuer weniger diktatorische massnahmen.

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.

ich moechte an der stelle auf die analyse der historikerin annika brockschmidt zur rede zur lage des schulsystems hinweisen. das ganze ist auf twitter zwar verkuerzt, es findet in der vollausfuehrung allerdings hinter einer bezahlschranke

https://twitter.com/ardenthistorian/status/1306728191692804098?s=12

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Xaver08 schrieb:

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.



Ich denke ja auch, aber wer hilft ihm dabei?
Das geht ja nicht nur mit so ein paar hörigen Hanseln, ist Trump nur ein Werkzeug oder ist er der Macher in diesem bösen Spiel?
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Biden hat gestern ein"Town Hall Meeting" abgehalten, wo Bürger im Fragen stellen konnten.
(Im Gegensatz zu Trumps Veranstaltung war das im Freien).

Es scheint, dass er seinen Wahlkampf auf Scranton vs Park Avenue ausrichtet.
In Scranton ist Biden in armen Verhältnissen aufgewachsen (Vater war unter anderem arbeitslos, Familie musste umziehen etc).

Fun Fact, er wäre der erste Präsident, der nicht auf eine Eliteschule (Ivy League) war seit Reagan.

Er hat oft betont, dass seine Eltern ihn anders erzogen haben, dass harte Arbeit wichtig ist, dass jeder eine Chance verdient etc. Also die ganze American Dream Schiene rauf und runter.

Das könnte genau der Hebel sein, wo Biden als jemand mit einem glaubhaften Hintergrund die notwendigen Unentschlossenen in den Battleground States für sich gewinnen könnte.

Als Info für jeden, der ihm zuhört und sich über seine Aussprache wundert, Biden ist ein Stotterer, er muss also entsprechende Techniken anwenden, damit er in den Reden und Antworten den Faden behält.

Die aktuellen Umfragen sehen gut aus, so ist er aktuell in Arizona und Wisconsin vorne, dazu liegt er 9 Punkte im zweiten Maine Distrikt vorne. Den zweiten Distrikt hatte Trump vor 4 Jahren geholt, Maine ist meines Wissens nach der einzige Staat, der Stimmen für zwei Distrikte vergibt, so hatte Clinton vor 4 Jahren einen und Trump den zweiten, jetzt führt Biden mit 35 Punkten im ersten und mit 9 Punkten im Zweiten.

In North Carolina und Florida sind sie gleich auf und der wichtigste Staat scheint Pennsylvania zu werden.

Nebeninfo: Lindsay Graham (republikanischer Senator in South Carolina), einer der vor Trumps Wahl ihn als größten Lügner beschimpft hat und jetzt einer der obersten Duckmäuser ist, scheint seine Wiederwahl zu verpassen, er liegt bei Umfragen deutlich hinter dem demokratischen Gegenkandidaten.
Das selbe gilt für Susan Collins, die öfter mal sich gegen Trump positionierte, dann aber für seine Agenda stimmte. Von ihr kam der Spruch, dass Trump ja daraus gelernt habe (gemeint ist das Impeachmentverfahren) und deswegen sie es nicht befürwortet hätte.

Es scheint also sogar möglich, dass die Dems die Mehrheit der Reps im Senat knacken.

Wäre ich nicht von 2016 so geschädigt, wäre ich vorsichtig optimistisch.
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Xaver08 schrieb:

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.



Ich denke ja auch, aber wer hilft ihm dabei?
Das geht ja nicht nur mit so ein paar hörigen Hanseln, ist Trump nur ein Werkzeug oder ist er der Macher in diesem bösen Spiel?
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sowohl als auch.

sicher ist das nicht trump alleine, die republikanische partei macht da gerne mit.
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Xaver08 schrieb:

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.



Ich denke ja auch, aber wer hilft ihm dabei?
Das geht ja nicht nur mit so ein paar hörigen Hanseln, ist Trump nur ein Werkzeug oder ist er der Macher in diesem bösen Spiel?
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dino65 schrieb:

Xaver08 schrieb:

trump und seine leute arbeiten mittlerweile sehr gezielt daran, den staat umzubauen, ich gehe davon aus, dass wir nur die spitze des eisberg sehen.



Ich denke ja auch, aber wer hilft ihm dabei?
Das geht ja nicht nur mit so ein paar hörigen Hanseln, ist Trump nur ein Werkzeug oder ist er der Macher in diesem bösen Spiel?



Trump ist hier der Macher und ja, das geht mit ein paar hörigen Hanseln und einer Partei die kuscht, weil keiner es sich mit Trumps Basis versauen will, denn ohne die (auch wenn es nur 25% sind) kein Sieg in den republikanischen Vorwahlen und ohne die keine Wiederwahl.
Machterhalt um jeden Preis.

In bestimmten Stellen werden Unterstützer platziert, die bauen Strukturen um, unliebsame Leute werden enfernt (z.B. Comey Ex-FBI-Chef, Staatsanwälte in New Yprk etc.)
Was alleine William Barr (Justizminister) an Posten um- und neu besetzt hat, wie er Trump-Gegner weg"befördert" und Unterstützer auf wichtigen Stellen installiert hat, könnte Gerichte auf Jahre beschäftigen.
Botschafterposten, Chef der Postbehörde usw.

Und da die Partei sich nicht wehrt und man mit Fox landesweit und Spektrum lokal Propagandatools hat, von denen so mancher Diktator nur träumen kann. reichen ein paar Dutzend Hanseln.

Der Mann hat durch Lug und Betrug seine Karriere geschaffen, weil immer jemand bereit war wegzuschauen und zu helfen um daraus einen persönlichen oder geschäftlichen Vorteil zu ziehen.
Beispiel: Deutsche Bank.

Ohne die Deutsche Bank gäbe es keinen Präsidenten Trump, daran bitte immer denken, wenn man ins neu benannte Stadion geht.
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Biden hat gestern ein"Town Hall Meeting" abgehalten, wo Bürger im Fragen stellen konnten.
(Im Gegensatz zu Trumps Veranstaltung war das im Freien).

Es scheint, dass er seinen Wahlkampf auf Scranton vs Park Avenue ausrichtet.
In Scranton ist Biden in armen Verhältnissen aufgewachsen (Vater war unter anderem arbeitslos, Familie musste umziehen etc).

Fun Fact, er wäre der erste Präsident, der nicht auf eine Eliteschule (Ivy League) war seit Reagan.

Er hat oft betont, dass seine Eltern ihn anders erzogen haben, dass harte Arbeit wichtig ist, dass jeder eine Chance verdient etc. Also die ganze American Dream Schiene rauf und runter.

Das könnte genau der Hebel sein, wo Biden als jemand mit einem glaubhaften Hintergrund die notwendigen Unentschlossenen in den Battleground States für sich gewinnen könnte.

Als Info für jeden, der ihm zuhört und sich über seine Aussprache wundert, Biden ist ein Stotterer, er muss also entsprechende Techniken anwenden, damit er in den Reden und Antworten den Faden behält.

Die aktuellen Umfragen sehen gut aus, so ist er aktuell in Arizona und Wisconsin vorne, dazu liegt er 9 Punkte im zweiten Maine Distrikt vorne. Den zweiten Distrikt hatte Trump vor 4 Jahren geholt, Maine ist meines Wissens nach der einzige Staat, der Stimmen für zwei Distrikte vergibt, so hatte Clinton vor 4 Jahren einen und Trump den zweiten, jetzt führt Biden mit 35 Punkten im ersten und mit 9 Punkten im Zweiten.

In North Carolina und Florida sind sie gleich auf und der wichtigste Staat scheint Pennsylvania zu werden.

Nebeninfo: Lindsay Graham (republikanischer Senator in South Carolina), einer der vor Trumps Wahl ihn als größten Lügner beschimpft hat und jetzt einer der obersten Duckmäuser ist, scheint seine Wiederwahl zu verpassen, er liegt bei Umfragen deutlich hinter dem demokratischen Gegenkandidaten.
Das selbe gilt für Susan Collins, die öfter mal sich gegen Trump positionierte, dann aber für seine Agenda stimmte. Von ihr kam der Spruch, dass Trump ja daraus gelernt habe (gemeint ist das Impeachmentverfahren) und deswegen sie es nicht befürwortet hätte.

Es scheint also sogar möglich, dass die Dems die Mehrheit der Reps im Senat knacken.

Wäre ich nicht von 2016 so geschädigt, wäre ich vorsichtig optimistisch.
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SemperFi schrieb:

Als Info für jeden, der ihm zuhört und sich über seine Aussprache wundert, Biden ist ein Stotterer, er muss also entsprechende Techniken anwenden, damit er in den Reden und Antworten den Faden behält.



Darüber das Biden Stottert macht Trump sich gerne lustig.

Zum Thema Stottern und Reden halten gibt es einen meiner Meinung nach einen guten Spielfilm:

"The King’s Speech"

Auf der Abschlussveranstaltung der British Empire Exhibition von 1925 soll Albert, Herzog von York und zweitältester Sohn von König Georg V., erstmals eine vom Hörfunk übertragene Ansprache halten. Doch Alberts Nervosität und sein Stottern lassen die Ansprache zu einem Fiasko werden.

Mehr zum Film hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/The_King%E2%80%99s_Speech


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dino65 schrieb:

SemperFi schrieb:



So sieht es aus:

Sollte US-Präsident Donald Trump zum dritten Mal in seiner Amtszeit die Chance bekommen, einen Supreme-Court-Richter zu ernennen, könnte er damit das politisch äußerst wichtige Gericht auf Jahre beeinflussen.


Denkfehler in diesem Punkt.
Trump hat hier nichts zu melden. Hier hat Mitch McConnell das Sagen.
Er hat vor der letzten Wahl, als Judge Scalia im Februar starb, die Nominierung eines neuen Kandidaten ein Jahr blockiert, jetzt wird er natürlich das alles in 3 Monaten durchziehen.

Aber sollten die Dems die Wahl und auch den Senat gewinnen, wird spekuliert, dass sie die Anzahl der Richter aufstocken (geht nämlich, wurde bereits gemacht) und so aus einer konservativen eine liberale Mehrheit machen.

Es wird auf jeden Fall dreckig.



Hier steht unter aanderem wie es mit der Wahl eines Richters ablaufen könnte und das Trump doch etwas zu melden hat.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_88601352/nachruf-auf-ruth-bader-ginsburg-ein-tod-der-amerika-in-den-machtkampf-stuerzt.html


Ja, der Präsident hat eine Liste, aber, oh Wunder, die kommt nicht aus dem Äther des Nirgendwo.

Gehe mal davon aus, dass hier im Hintergrund McConnell und Co daran gearbeitet haben.
Wenn ich dir 5 Namen nenne und du sollst einen wählen, hatte ich mehr Einfluss oder du?

Ein sehr negativer Punkt des Artikels war, als Scalia ausschließlich als Ginsburg-Freund bezeichnet wurde und man daraus meinen könnte, dass ebenfalls ein progressiver Richter ersetzt wurde obwohl dieser Typ der konservativste Knochen der USA war.


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