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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.
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Xaver08 schrieb:

dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.


Was heißt denn für dich "am Rande?"
Jedenfalls waren die Intensivbetten in Deutschland insgesamt nie voll belegt, und das wird dieses Jahr erst Recht nicht passieren.
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Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.

So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?
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cm47 schrieb:

Mir ist das mittlerweile zuviel angstgesteuerte politische Aufregung, trotz niedriger Inzidenzen, die nicht die einzige Bezugsgröße sind.
Es vergeht ja kein Tag ohne Warnungen, Bedenken und Vorbehalten und das bei fast 90 Mio. Impfungen.
Man darf sich in seinem Handeln niemals von Angst beherrschen lassen, aber so kommt mir das permanent vor.
Zuviel staatliche Fürsorge, auch für jene, die das gar nicht wollen, ist maßlos übertrieben.
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an das RKI und dessen düstere Prognosen.
Die Politik sollte sich rein faktenorientiert verhalten und der Bevölkerung, soweit faktisch verantwortbar, ihr normales Leben ermöglichen.....sonst zieht sich diese Scheiße noch jahrelang hin...

Lieber cm47, ich glaube wir sollten das geschehen mal richtig einordnen.

Zum einen: ich halte eine Regierung, die versucht, ihr Volk vor einer Pandemie zu schützen, grundsätzlich mal nicht für Angst schürend. Ich jedenfalls bin Teil dieses Volkes und habe Null Angst vor dem Virus. Trotzdem schätze ich die Bemühungen der Politik, die Pandemie zu begrenzen, sehr, auch wenn ich weiß, dass nicht alles funktioniert hat, aber auch weil ich weiß, dass es auch anders geht (Trump, Bolsonaro & Co.). Dito die Gesundheitsorganisationen wie das RKI, die nachgewiesen haben, dass sie funktionieren (über Details kann man natürlich streiten).

Zum zweiten: wir sollten mal begreifen, dass Corona nur ein Testlauf ist. In den auftauenden Permafrostböden Sibiriens und anderswo erwachen Myriaden von wesentlich gefährlicheren Viren gerade wieder zum Leben. Es steht zu erwarten, dass wir uns vielleicht nochmal nach der guten alten Zeit zurücksehnen werden, als es nur das Corona-Virus war, mit dem wir es zu tun hatten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Mir ist das mittlerweile zuviel angstgesteuerte politische Aufregung, trotz niedriger Inzidenzen, die nicht die einzige Bezugsgröße sind.
Es vergeht ja kein Tag ohne Warnungen, Bedenken und Vorbehalten und das bei fast 90 Mio. Impfungen.
Man darf sich in seinem Handeln niemals von Angst beherrschen lassen, aber so kommt mir das permanent vor.
Zuviel staatliche Fürsorge, auch für jene, die das gar nicht wollen, ist maßlos übertrieben.
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an das RKI und dessen düstere Prognosen.
Die Politik sollte sich rein faktenorientiert verhalten und der Bevölkerung, soweit faktisch verantwortbar, ihr normales Leben ermöglichen.....sonst zieht sich diese Scheiße noch jahrelang hin...

Lieber cm47, ich glaube wir sollten das geschehen mal richtig einordnen.

Zum einen: ich halte eine Regierung, die versucht, ihr Volk vor einer Pandemie zu schützen, grundsätzlich mal nicht für Angst schürend. Ich jedenfalls bin Teil dieses Volkes und habe Null Angst vor dem Virus. Trotzdem schätze ich die Bemühungen der Politik, die Pandemie zu begrenzen, sehr, auch wenn ich weiß, dass nicht alles funktioniert hat, aber auch weil ich weiß, dass es auch anders geht (Trump, Bolsonaro & Co.). Dito die Gesundheitsorganisationen wie das RKI, die nachgewiesen haben, dass sie funktionieren (über Details kann man natürlich streiten).

Zum zweiten: wir sollten mal begreifen, dass Corona nur ein Testlauf ist. In den auftauenden Permafrostböden Sibiriens und anderswo erwachen Myriaden von wesentlich gefährlicheren Viren gerade wieder zum Leben. Es steht zu erwarten, dass wir uns vielleicht nochmal nach der guten alten Zeit zurücksehnen werden, als es nur das Corona-Virus war, mit dem wir es zu tun hatten.

Lieber WA,

deinen Eingangssatz würde ich weder bestreiten noch kritisieren.
Ich habe aber nicht davon geredet, das bewußt Angst geschürt wird, sondern nach meinem Empfinden manche Maßnahmen aus einem Angstgefühl heraus beschlossen werden, das so der momentanen Lage nicht mehr gerecht wird.
Das mag vor einem Jahr seine Berechtigung gehabt haben, aber jetzt und nur darauf wollte ich hinaus, sollte man sich an der realen Lage orientieren und nicht in Panoptimismus verfallen.
Beim zweiten Absatz deines Beitrags stimme ich dir vollinhaltlich zu.
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Xaver08 schrieb:

dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.


Was heißt denn für dich "am Rande?"
Jedenfalls waren die Intensivbetten in Deutschland insgesamt nie voll belegt, und das wird dieses Jahr erst Recht nicht passieren.
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Lustig, dass du mich das fragst, also der, der das geschrieben hat😂😂😂
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Übrigens noch was zur gestrigen Diskussion, ob der Fußball privilegiert gewesen ist...

Wir hatten letztes Jahr die Außengastronomie-Öffnung zur selben Zeit wie der BL-Start, fast alle Wirtschaftszweige haben bereits Ende April 20 wieder ganz normal gearbeitet, ohne Masken usw. in Großraumbüros usw.

Man kann das Ganze also auch mal umgekehrt aufbauen bzgl. Argumentation.

Das Thema Zuschauer ist wieder etwas anderes. Da verbreiten sich ja dann Infektionen weit in die Bevölkerung hinein (siehe GB), die Fußballerblasen waren da nie das Problem.
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WuerzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Mir ist das mittlerweile zuviel angstgesteuerte politische Aufregung, trotz niedriger Inzidenzen, die nicht die einzige Bezugsgröße sind.
Es vergeht ja kein Tag ohne Warnungen, Bedenken und Vorbehalten und das bei fast 90 Mio. Impfungen.
Man darf sich in seinem Handeln niemals von Angst beherrschen lassen, aber so kommt mir das permanent vor.
Zuviel staatliche Fürsorge, auch für jene, die das gar nicht wollen, ist maßlos übertrieben.
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an das RKI und dessen düstere Prognosen.
Die Politik sollte sich rein faktenorientiert verhalten und der Bevölkerung, soweit faktisch verantwortbar, ihr normales Leben ermöglichen.....sonst zieht sich diese Scheiße noch jahrelang hin...

Lieber cm47, ich glaube wir sollten das geschehen mal richtig einordnen.

Zum einen: ich halte eine Regierung, die versucht, ihr Volk vor einer Pandemie zu schützen, grundsätzlich mal nicht für Angst schürend. Ich jedenfalls bin Teil dieses Volkes und habe Null Angst vor dem Virus. Trotzdem schätze ich die Bemühungen der Politik, die Pandemie zu begrenzen, sehr, auch wenn ich weiß, dass nicht alles funktioniert hat, aber auch weil ich weiß, dass es auch anders geht (Trump, Bolsonaro & Co.). Dito die Gesundheitsorganisationen wie das RKI, die nachgewiesen haben, dass sie funktionieren (über Details kann man natürlich streiten).

Zum zweiten: wir sollten mal begreifen, dass Corona nur ein Testlauf ist. In den auftauenden Permafrostböden Sibiriens und anderswo erwachen Myriaden von wesentlich gefährlicheren Viren gerade wieder zum Leben. Es steht zu erwarten, dass wir uns vielleicht nochmal nach der guten alten Zeit zurücksehnen werden, als es nur das Corona-Virus war, mit dem wir es zu tun hatten.

Lieber WA,

deinen Eingangssatz würde ich weder bestreiten noch kritisieren.
Ich habe aber nicht davon geredet, das bewußt Angst geschürt wird, sondern nach meinem Empfinden manche Maßnahmen aus einem Angstgefühl heraus beschlossen werden, das so der momentanen Lage nicht mehr gerecht wird.
Das mag vor einem Jahr seine Berechtigung gehabt haben, aber jetzt und nur darauf wollte ich hinaus, sollte man sich an der realen Lage orientieren und nicht in Panoptimismus verfallen.
Beim zweiten Absatz deines Beitrags stimme ich dir vollinhaltlich zu.
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cm47 schrieb:

Panoptimismus

Sorry...natürlich war Panoptismus gemeint...
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cm47 schrieb:

Panoptimismus

Sorry...natürlich war Panoptismus gemeint...
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cm47 schrieb:

cm47 schrieb:

Panoptimismus

Sorry...natürlich war Panoptismus gemeint...

kenn' isch beide ned... habe auch nur das kleine Latrinum und in Benthams Panopticon durfte ich noch nicht gastieren...
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cm47 schrieb:

cm47 schrieb:

Panoptimismus

Sorry...natürlich war Panoptismus gemeint...

kenn' isch beide ned... habe auch nur das kleine Latrinum und in Benthams Panopticon durfte ich noch nicht gastieren...
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haldemadeballflach schrieb:

habe auch nur das kleine Latrinum

Das reicht völlig für intelligente Sinnsprüche auf dem Donnerbalken...
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BG-On schrieb:

Körpernahe Dienstleistungen im Business-Bereich, z.b. TV-Studios, weiterhin erlaubt waren.


Falsch.
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reggaetyp schrieb:

BG-On schrieb:

Körpernahe Dienstleistungen im Business-Bereich, z.b. TV-Studios, weiterhin erlaubt waren.


Falsch.


Nein, nicht falsch. Natürlich kann es in Hessen anders gewesen sein, da ich nicht mehr in Hessen leben durchaus möglich, erinnere mich aber auch an keine Hessenschau mit glänzenden Gesichter, weil das Puder gefehlt hat.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.

So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.

So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?


In erster Linie ja, das habe ich gemeint. Krösche eine Charakterschwäche vorzuwerfen aufgrund seiner m.E. sachlichen Äußerungen ist völlig absurd.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.

So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?


In erster Linie ja, das habe ich gemeint. Krösche eine Charakterschwäche vorzuwerfen aufgrund seiner m.E. sachlichen Äußerungen ist völlig absurd.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
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Dann solltest du anders zitieren. Du hast lediglich den Absatz von RT zitiert, in dem er sich eine diplomatischere und konstruktivere Äußerung von Krösche gewünscht hätte.
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Xaver08 schrieb:

dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.


Was heißt denn für dich "am Rande?"
Jedenfalls waren die Intensivbetten in Deutschland insgesamt nie voll belegt, und das wird dieses Jahr erst Recht nicht passieren.
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Adlerdenis schrieb:

Xaver08 schrieb:

dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.


Was heißt denn für dich "am Rande?"
Jedenfalls waren die Intensivbetten in Deutschland insgesamt nie voll belegt, und das wird dieses Jahr erst Recht nicht passieren.

"Am Rande" heißt "fast". Wären alle Intensivbetten belegt gewesen, wäre es über den Rand hinaus gewesen.

"Am Rande" heißt aber auch, dass aufgrund von Personalmangel/Personalüberbelastung Intensivstationen überbelegt und kurz davor waren, Patienten abweisen zu müssen. Dass dies so war, habe ich mehrfach am Beispiel München Großhadern (kein kleines oder unbedeutendes Klinikum) berichtet. Hier wurden wichtige OPs verschoben, um die Triage nicht ausführen zu müssen. Und das über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Von mörderischen 24h-Schichten für's Personal ganz zu schweigen.

Was nützen Bettenreserven, wenn man sie nicht besetzen kann?
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Adlerdenis schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....

Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.

So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?


In erster Linie ja, das habe ich gemeint. Krösche eine Charakterschwäche vorzuwerfen aufgrund seiner m.E. sachlichen Äußerungen ist völlig absurd.
Das kann ich so nicht stehen lassen.
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Ich finde den Vergleich mit Watzke auch schon hart. Der hat letztes Jahr derart rumgetönt und geheuchelt, das ist für mich in keinster Weise vergleichbar.
Man kann anderer Meinung sein, die Forderung nach Vollauslastung finde auch ich aktuell verfrüht.

Das dieser wohl formulierte und recht detaillierte Kommentar im Kicker jetzt aber irgendwie grobschlächtig oder unsolidarisch sei, oder einzig die Partikularinteressen als SGE-Vorstand widerspiegelt, sehe ich aber beim schlechtesten Willen nicht.

Er spricht für eine ganze Branche, einen Teil der Fans und thematisiert eine Problematik, die nicht nur den Fußball betrifft. Und klar hätte es den Profifußball noch härter treffen können, aber dass man sich nach fast eineinhalb Jahren nahezu ohne Fans in den Stadien erst noch in Sack und Asche hüllen muss, bevor man seine Positionen vertritt, nur weil es ein paar Branchen noch schlechter geht, seh ich halt auch nicht.
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Dann solltest du anders zitieren. Du hast lediglich den Absatz von RT zitiert, in dem er sich eine diplomatischere und konstruktivere Äußerung von Krösche gewünscht hätte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dann solltest du anders zitieren. Du hast lediglich den Absatz von RT zitiert, in dem er sich eine diplomatischere und konstruktivere Äußerung von Krösche gewünscht hätte.


Ja, hätte ich machen sollen. Ist dadurch wahrscheinlich etwas missverständlich rübergekommen.
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Adlerdenis schrieb:

Xaver08 schrieb:

dass wir nie am Rande einer Ueberlastung waren.


Was heißt denn für dich "am Rande?"
Jedenfalls waren die Intensivbetten in Deutschland insgesamt nie voll belegt, und das wird dieses Jahr erst Recht nicht passieren.

"Am Rande" heißt "fast". Wären alle Intensivbetten belegt gewesen, wäre es über den Rand hinaus gewesen.

"Am Rande" heißt aber auch, dass aufgrund von Personalmangel/Personalüberbelastung Intensivstationen überbelegt und kurz davor waren, Patienten abweisen zu müssen. Dass dies so war, habe ich mehrfach am Beispiel München Großhadern (kein kleines oder unbedeutendes Klinikum) berichtet. Hier wurden wichtige OPs verschoben, um die Triage nicht ausführen zu müssen. Und das über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Von mörderischen 24h-Schichten für's Personal ganz zu schweigen.

Was nützen Bettenreserven, wenn man sie nicht besetzen kann?
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Sicher gab es das regional, das wollte ich auch nie bestreiten.
"Am Rande" oder "fast" bezog sich auf ganz Deutschland. Aber du hast natürlich Recht, die Kapazität der Betten ist nicht alleine ausschlaggebend, deswegen wissen wir halt nicht, wie nah "am Rande" wir tatsächlich waren.
Der entscheidende Punkt ist aber ja, dass uns das aufgrund der Impfungen dieses Jahr wohl nicht droht.
Und bevor das missverstanden wird: Ich will damit nicht die Überlastung der Krankenhäuser zum Kriterium machen. Es hatte nur jemand befürchtet, es könnte im Herbst/Winter so kommen.
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Sicher gab es das regional, das wollte ich auch nie bestreiten.
"Am Rande" oder "fast" bezog sich auf ganz Deutschland. Aber du hast natürlich Recht, die Kapazität der Betten ist nicht alleine ausschlaggebend, deswegen wissen wir halt nicht, wie nah "am Rande" wir tatsächlich waren.
Der entscheidende Punkt ist aber ja, dass uns das aufgrund der Impfungen dieses Jahr wohl nicht droht.
Und bevor das missverstanden wird: Ich will damit nicht die Überlastung der Krankenhäuser zum Kriterium machen. Es hatte nur jemand befürchtet, es könnte im Herbst/Winter so kommen.
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Man wird sehen, ob die Impfquote ausreichen wird. In Großhadern jedenfalls sieht man dem Ganzen extrem skeptisch entgegen und verweist darauf, dass bereits jetzt fast nur noch junge und Menschen mittleren Alters auf der Intensivstation liegen und dass die Verweildauer dort extrem steigt.
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Man wird sehen, ob die Impfquote ausreichen wird. In Großhadern jedenfalls sieht man dem Ganzen extrem skeptisch entgegen und verweist darauf, dass bereits jetzt fast nur noch junge und Menschen mittleren Alters auf der Intensivstation liegen und dass die Verweildauer dort extrem steigt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man wird sehen, ob die Impfquote ausreichen wird. In Großhadern jedenfalls sieht man dem Ganzen extrem skeptisch entgegen und verweist darauf, dass bereits jetzt fast nur noch junge und Menschen mittleren Alters auf der Intensivstation liegen und dass die Verweildauer dort extrem steigt.


Wenn wir noch mal bei 5.000 belegten Intensivbetten landen sollten, zahle ich nen 50er für nen guten Zweck Deiner Wahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Werte der 3. Welle (die etwas geringer waren als die in der 2. Welle) noch mal erreichen ist irgendwo ganz knapp über null.

GB liegt zB 75 % unter den Intensivbettenbelegungen vom Januar, bei den Hospitalisierungen sind es über 80 % (und diese Zahl sinkt mittlerweile wieder).

Nicht ein Experte geht m.W. davon aus, dass wir noch mal in den selben Bereich kommen, weil dafür wirklich Inzidenzen von 600-700 nötig sind.
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Der Altersmedian der auf der Intensivstation behandelten Personen liegt übrigens aktuell bei 62 (schwankt in den letzten Wochen zwischen 55 und 65 etwa). Das ist zwar zehn Jahre niedriger als im Winter, aber nicht wesentlich niedriger als im letzten Sommer.

Sofern Du nicht 60 Jahre als mittleres Alter ansiehst, ist die Mehrheit der Intensivpatienten derzeit nicht jünger oder mittelalt (darunter verstehe ich 35-60 vllt.), es ist eher breit durchmischt.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man wird sehen, ob die Impfquote ausreichen wird. In Großhadern jedenfalls sieht man dem Ganzen extrem skeptisch entgegen und verweist darauf, dass bereits jetzt fast nur noch junge und Menschen mittleren Alters auf der Intensivstation liegen und dass die Verweildauer dort extrem steigt.


Wenn wir noch mal bei 5.000 belegten Intensivbetten landen sollten, zahle ich nen 50er für nen guten Zweck Deiner Wahl. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Werte der 3. Welle (die etwas geringer waren als die in der 2. Welle) noch mal erreichen ist irgendwo ganz knapp über null.

GB liegt zB 75 % unter den Intensivbettenbelegungen vom Januar, bei den Hospitalisierungen sind es über 80 % (und diese Zahl sinkt mittlerweile wieder).

Nicht ein Experte geht m.W. davon aus, dass wir noch mal in den selben Bereich kommen, weil dafür wirklich Inzidenzen von 600-700 nötig sind.
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SGE_Werner schrieb:


Nicht ein Experte geht m.W. davon aus, dass wir noch mal in den selben Bereich kommen, weil dafür wirklich Inzidenzen von 600-700 nötig sind.


Vor allem doch auch deshalb nicht, weil mittlerweile der größte Anteil der Risikogruppe geimpft ist, das heißt die 50% (und mehr als 60 sollten wir auf jeden Fall hinbekommen hoffentlich eher Richtung 70/80%), die wir jetzt schon haben, sind nicht querbeet verimpft worden, sondern man hat bei den älteren Menschen/ Menschen mit Vorerkrankungen angefangen.

Und einige Maßnahmen werden sicherlich auch noch eine Weile bleiben, so zumindest meine Vermutung.
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Ich will übrigens mit meiner Aussage nix relativieren, aber die Überlastung der Intensivstationen wird in einer 4. Welle mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Problem sein. Auch wenn die jüngeren Patienten länger drin bleiben im Schnitt.

Gibt schon so genug Probleme auch bei einer 4. Welle


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