Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Das sind Deine Worte:
"Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!"
Wir haben also einen "entfesselten Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung" .
Und retten würde uns ein "neues sozialistisches Experiment."
Ein neues? Gab es denn schon mal eins? Wird wohl, muss gescheitert sein.
PS: Und regelmäßig, wenn es argumentativ dünn wird, kommt von Dir die persönliche Schiene. Da lobe ich den WA, auch wenn ich mit Ihm nicht einer Meinung bin.
Das sind meine Worte. Sollte hab ich fett hervorgehoben. Der deutschen Sprache mächtige wissen, dass dieses Wort an dieser Position gesetzt alles folgende in den Konjunktiv setzt.
"Sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann ..."
Was machst draus?
FA tendiert zur Einführung des Sozialismus!
Schon jetzt kommt diese Textpassage, wenn man nach "unsaubere Diskussionsführung" googlet!
Völlig unterschlagen hast du, natürlich, die Passage in der ich darüber rede, was due liberalen Demokratien derzeit unter Druck setzt, und wie man sich damit auseinandersetzen muss um diese liberalen Demokratien zu sichern!
Da ist also der ethische Unterbau thematisiert.
Was schreibst du stattdessen:
Natürlich! Hat man bereits erfolgreich den Kontext zerstört lässt es sich sehr einfach weiter das Lügengebilde das man dem Mitdiskutanten andichtet weiter spinnen.
Die ethische Ordnung ist vorhanden, das wurde ausgeführt. Es wurde betont, dass nur dann, wenn die bestehenden Problematiken die liberalen Demokratien de facto verunmöglichen würden, also das vorhandene ethische Grundgerüst wegfallen würde, ein sozialistisches Experiment in Frage käme, weil ein dann völlig entfesselter Markt gezähmt werden müsste.
Und DU sprichst von persönlich werden?
Ganz nebenbei war das noch im Raum gestanden:
FrankenAdler schrieb:
Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurückkommen ok?
Höre ich da noch was du Argumentationsmoster?
1 Es wird schwerl Es wird schwer werden, letztlich aber alternativlos!
2 ich behaupte es ist (war?) bei weitem nicht jedem klar wie "entfesselt" alles geworden ist. Sehr vieles ist auf Kante und teils noch knapper genäht. Und wird in ca. 2-3 Monaten noch viel bzw. vielen deutlicher werden!
Ja Fechenheimer, Du hast den FA richtig verstanden.
Bei der kaum verhandenen Unterstützung in der Bevölkerung wird es sehr schwer. Ob das Experiment alternativlos ist? Ich glaube nicht.
Du bleibst erkennbar bei Deiner Überzeugung, kann ich akzeptieren, rumgeeiere überlässt Du anderen.
Hier ein passender Kommentar dazu:
Tagesschau: Der Wiederaufbau muss ökologisch sein
Hinter den Kulissen arbeitet die EU-Kommission an einem Konjunkturprogramm für die Nach-Corona-Zeit. Nutzt die EU die Chance für einen klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft? Deutschland sollte darauf dringen.
https://www.tagesschau.de/ausland/coronavirus-klimaschutz-eu-101.html
Die Systeme sind nur völlig andere.
Es gibt Vorstände oder GFs, Leitende, Außertarifliche und Tarifliche.
Für die letzteren gelten Tarifverträge mit garantierten Entgelte, Urlaubsgeld und Sonderzahlung.
Für die Leitenden gibt's in der Regel ein garantiertes Jahresgehalt und ein zielerreichungsabhängiges Entgelt. Bei 100% erzielt er ein Gehalt von 70% Fix und 30% variabel (Boni). Bei Ziel Abweichung kann das Gehalt zwischen 70% und 130% liegen. Nur als Beispiel.
Für die ATler gibt's irgendwas dazwischen.
Ansonsten unterscheidet sich die Verträge erheblich bei Arbeitszeitvereinbarungen. Leitende haben in der Regel hierzu keine Regelung. Die werden für die Erledigung des Jobs bezahlt, nicht für geleistete Stunden.
Wenn man so manches Mal einen Stundenlohn ermitteln wollte, relativiert sich der Unterschied schon.
Bei den Vorstandsgehälter die immer genannt werden, stimme ich Dir und anderen zu., die sind oft pervers hoch. Das betrifft aber nur eine Handvoll Leute in einem Unternehmen.
Das mit dem Bonussystem stimmt grundsätzlich schon, allerdings ist der variable Anteil eben variabel und nicht so klar geregelt und transparent, wie es sich bei dir liest.
Und im außertatiflichen Bereich kommen da noch Dinge wie z. B. Long Term Incentives in teils exorbitanter Höhe (da reden wir teilweise über sechsstellige Beträge für jahrelange "Treue") sowie Firmenfahrzeuge und sonstige Zusatzleistungen hinzu, die man natürlich auch berücksichtigen muss.
Aber: Wie du auch geschrieben hast, zahlen die gewinnträchtigsten Unternehmen in "fetten Jahren" (und die gab es halt ne Zeit lang nur) teilweise auch den "Kleinen" einen erheblichen Bonus, von dem man andernorts nur träumen kann. Und durch die Tarifverträge bekommen auch die "einfachen Mitarbeiter" ein höheres Gehalt, als dass bei vergleichbaren Jobs in vielen anderen Branchen der Fall ist.
Wie so oft, sind die Dinge halt auch hier nicht nur schwarz oder weiss.
Die sind weit davon entfernt, Pleite zu gehen. Die haben trotz all der Leichen im Keller noch Millardenrücklagen.
Was anderes:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kein-shutdown-schweden-waehlt-sonderweg-in-corona-krise-wirtschaft-bricht-trotzdem-ein_id_11928570.html
(...)
"Die Aussichten für Schwedens Wirtschaft sind also nicht besser als für Deutschland – trotz massiver Unterschiede in den Pandemie-Maßnahmen. So rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für das laufende Jahr mit einem BIP-Verlust von 6,8 Prozent – gerade mal 0,2 Prozent niedriger als bei Deutschland. In 2019 wuchs Schwedens noch mit 1,2 Prozent, während Deutschland nur auf ein Plus von 0,5 Prozent kam.
Auch die anderen Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass Schweden trotz des lockereren Weges wirtschaftlich keinesfalls besser durch die Krise kommt: Lauft IWF-Vorhersage soll die Arbeitslosigkeit in 2020 von 6,7 auf zehn Prozent wachsen (Deutschland: 3,8 Prozent). Das Haushaltsdefizit könnt in diesem Jahr auf minus 5,3 Prozent fallen - verglichen zu 5,5 Prozent mit Deutschland
Auch Schwedens Finanzministerin Magdalena Andersson rechnet mit einer bestenfalls vier Prozent niedrigeren Wirtschaftsleistung. Sollte die Krise andauern, könnte das BIP aber sogar um zehn Prozent sinken. Es könnte also sein, dass Schweden mehr Corona-Tote beklagen muss als nötig - und trotzdem in eine tiefe Rezession rutscht."
(...)
Ein Erfolg auf der ganzen Linie, der schwedische Weg
Aber auch hier gilt, abwarten.
Durchaus möglich, dass in 2 Jahren, wenn Corona umfassend und "abschließend" ausgewertet werden kann, der Unterschied marginal war oder es am Ende für Schweden der bessere Weg war.
Ein Vergleich mit Deutschland ist aber schlicht und einfach unlauter, zum einen waren unsere Voraussetzungen mit der Infrastruktur schlicht und einfach besser, zum anderen gibt es signifikante Unterschiede in der Bevölkerungsverteilung.
Nicht falsch verstehen, ich begrüße nicht den schwedischen Weg, speziell im Hinblick auf Vergleiche mit den skandinavischen Ländern. Wir alle sollten nur sehr sehr vorsichtig sein, jetzt schon wissen zu wollen, was am Ende herauskommt, nur weil aktuell mal Zahlen sind wie sie sind.
Genau deshalb machen wir ja nicht alles wieder auf, weil nur wenn im Moment die Zahlen beherrschbar sind, das nicht heißt, dass sie es in 2 Monaten immer noch wären.
Am Ende des Tages arbeiten alle nur mit Modellrechnungen und frag mal Meteorologen wie schnell so was kippen kann.
Was anderes:
https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/kein-shutdown-schweden-waehlt-sonderweg-in-corona-krise-wirtschaft-bricht-trotzdem-ein_id_11928570.html
(...)
"Die Aussichten für Schwedens Wirtschaft sind also nicht besser als für Deutschland – trotz massiver Unterschiede in den Pandemie-Maßnahmen. So rechnet der Internationale Währungsfonds (IWF) für das laufende Jahr mit einem BIP-Verlust von 6,8 Prozent – gerade mal 0,2 Prozent niedriger als bei Deutschland. In 2019 wuchs Schwedens noch mit 1,2 Prozent, während Deutschland nur auf ein Plus von 0,5 Prozent kam.
Auch die anderen Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass Schweden trotz des lockereren Weges wirtschaftlich keinesfalls besser durch die Krise kommt: Lauft IWF-Vorhersage soll die Arbeitslosigkeit in 2020 von 6,7 auf zehn Prozent wachsen (Deutschland: 3,8 Prozent). Das Haushaltsdefizit könnt in diesem Jahr auf minus 5,3 Prozent fallen - verglichen zu 5,5 Prozent mit Deutschland
Auch Schwedens Finanzministerin Magdalena Andersson rechnet mit einer bestenfalls vier Prozent niedrigeren Wirtschaftsleistung. Sollte die Krise andauern, könnte das BIP aber sogar um zehn Prozent sinken. Es könnte also sein, dass Schweden mehr Corona-Tote beklagen muss als nötig - und trotzdem in eine tiefe Rezession rutscht."
(...)
Ein Erfolg auf der ganzen Linie, der schwedische Weg
Aber auch hier gilt, abwarten.
Durchaus möglich, dass in 2 Jahren, wenn Corona umfassend und "abschließend" ausgewertet werden kann, der Unterschied marginal war oder es am Ende für Schweden der bessere Weg war.
Ein Vergleich mit Deutschland ist aber schlicht und einfach unlauter, zum einen waren unsere Voraussetzungen mit der Infrastruktur schlicht und einfach besser, zum anderen gibt es signifikante Unterschiede in der Bevölkerungsverteilung.
Nicht falsch verstehen, ich begrüße nicht den schwedischen Weg, speziell im Hinblick auf Vergleiche mit den skandinavischen Ländern. Wir alle sollten nur sehr sehr vorsichtig sein, jetzt schon wissen zu wollen, was am Ende herauskommt, nur weil aktuell mal Zahlen sind wie sie sind.
Genau deshalb machen wir ja nicht alles wieder auf, weil nur wenn im Moment die Zahlen beherrschbar sind, das nicht heißt, dass sie es in 2 Monaten immer noch wären.
Am Ende des Tages arbeiten alle nur mit Modellrechnungen und frag mal Meteorologen wie schnell so was kippen kann.
"Gleichzeitig läuft auch die Industrie dort nicht auf Hochtouren. Der Autobauer Volvo etwa hatte zwischenzeitlich sämtliche Fabriken in Europa stillgelegt und 20.000 schwedische Mitarbeiter zwangsbeurlaubt, so Bloomberg. Ebenso darf nicht vergessen werden, dass Schweden sich der Globalisierung nicht entziehen kann. Der Modekonzern H&M etwa, wie Volvo auch im Leitindex OMX Stockholm notiert, macht in Deutschland allein fast viermal so viel Umsatz wie in Schweden – und hier waren die Läden bis vor kurzem zu."
Das ist eben genau der Punkt. Wenn die größten Märke ruhen, was bringt der Industrie dann der Sonderweg?
Aber auch hier gilt, abwarten.
Durchaus möglich, dass in 2 Jahren, wenn Corona umfassend und "abschließend" ausgewertet werden kann, der Unterschied marginal war oder es am Ende für Schweden der bessere Weg war.
Ein Vergleich mit Deutschland ist aber schlicht und einfach unlauter, zum einen waren unsere Voraussetzungen mit der Infrastruktur schlicht und einfach besser, zum anderen gibt es signifikante Unterschiede in der Bevölkerungsverteilung.
Nicht falsch verstehen, ich begrüße nicht den schwedischen Weg, speziell im Hinblick auf Vergleiche mit den skandinavischen Ländern. Wir alle sollten nur sehr sehr vorsichtig sein, jetzt schon wissen zu wollen, was am Ende herauskommt, nur weil aktuell mal Zahlen sind wie sie sind.
Genau deshalb machen wir ja nicht alles wieder auf, weil nur wenn im Moment die Zahlen beherrschbar sind, das nicht heißt, dass sie es in 2 Monaten immer noch wären.
Am Ende des Tages arbeiten alle nur mit Modellrechnungen und frag mal Meteorologen wie schnell so was kippen kann.
"Gleichzeitig läuft auch die Industrie dort nicht auf Hochtouren. Der Autobauer Volvo etwa hatte zwischenzeitlich sämtliche Fabriken in Europa stillgelegt und 20.000 schwedische Mitarbeiter zwangsbeurlaubt, so Bloomberg. Ebenso darf nicht vergessen werden, dass Schweden sich der Globalisierung nicht entziehen kann. Der Modekonzern H&M etwa, wie Volvo auch im Leitindex OMX Stockholm notiert, macht in Deutschland allein fast viermal so viel Umsatz wie in Schweden – und hier waren die Läden bis vor kurzem zu."
Das ist eben genau der Punkt. Wenn die größten Märke ruhen, was bringt der Industrie dann der Sonderweg?
1 Beitrag wurde in "Corona-Virus (Teil II)" verschoben.
MONITOR
"Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG: „Das sind Beiträge, die wir eingezahlt haben, die Mitarbeiter und das Unternehmen jeweils hälftig. Und ich glaub schon, dass es in so einer Krisensituation auch erlaubt sein muss, auch Kurzarbeitergeld zu beanspruchen.“"
Jaja Herr Diess
"Richtig ist: Kurzarbeitergeld wird von der Arbeitslosenversicherung gezahlt. Das Forschungsinstitut der Arbeitsagentur geht davon aus, dass deren Rücklage aber nicht reichen wird.
Dann muss der Staat zuschießen – bis zu 15 Milliarden Euro, Steuergelder."
Marcel Fratzscher, Präsident Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): „Auch da sollte der Staat sehr klar sagen, das ist eine staatliche Unterstützung. Es kann nicht sein, dass dann die Unternehmen gleichzeitig Dividenden an die Eigentümer ausschütten. Das sind die Steuerzahler letztlich, die dahinterstehen.“
Aber lest und schaut selbst.
MONITOR vom 30.04.2020
Dax-Konzerne in der Corona-Krise: Staatshilfen für Steuervermeider?
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/corona-staatshilfen-100.html
Ja ne is klar, soweit. 🤗
"Die Fluggesellschaft betont, dass es sich bei allen genannten Töchtern nicht um undurchschaubare Firmengeflechte handele, sondern "um Firmen mit operativem Geschäftsbetrieb, die zur LSG Group gehören". Diese würden beispielsweise Mahlzeiten produzieren oder lokale Luftfahrt-Logistikdienstleistungen anbieten."
https://www.airliners.de/lufthansa-druck-spd-liste-toechtern-steueroasen/55360
Selbstverständlich würden in allen Ländern, in denen der Konzern tätig sei, die nationalen und internationalen Rechts- und Steuervorschriften beachtet.🤣
Und bei mir gibt es morgen Osterhase als Braten, geliefert vom Weihnachtsmann... ja klar.
Ja ne is klar, soweit. 🤗
"Die Fluggesellschaft betont, dass es sich bei allen genannten Töchtern nicht um undurchschaubare Firmengeflechte handele, sondern "um Firmen mit operativem Geschäftsbetrieb, die zur LSG Group gehören". Diese würden beispielsweise Mahlzeiten produzieren oder lokale Luftfahrt-Logistikdienstleistungen anbieten."
https://www.airliners.de/lufthansa-druck-spd-liste-toechtern-steueroasen/55360
Selbstverständlich würden in allen Ländern, in denen der Konzern tätig sei, die nationalen und internationalen Rechts- und Steuervorschriften beachtet.🤣
Und bei mir gibt es morgen Osterhase als Braten, geliefert vom Weihnachtsmann... ja klar.
Tönnies warnt Regierung vor Abschaffung von Werkverträgen! Er tut das weil er genau weiß, höher kann die Ausbeutung von Arbeitskräften aller Art im reichsten Land der Erde nicht sein. Es, das System vom Werkverträgen, produziert vollkommen Hilf-und wehrlose Menschen!
---Die Fleischindustrie will an den umstrittenen Werkverträgen festhalten. So schreibt der Fleischfabrikant und Aufsichtsratschef des Bundesligisten FC Schalke 04, Clemens Tönnies, in einem Brief an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, aus dem die Neue Osnarbrücker Zeitung zitiert:
"Ein generelles Verbot von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft hätte massive, strukturell-negative Veränderungen für die Agrarwirtschaft zur Folge." ----
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/fleischindustrie-werkvertraege-clemens-toennies-hubertus-heil
Na aus seiner rein wirtschaftlichen Sicht hat er ja recht.
Wenn er keine Lohnsklaven mehr halten darf, kann er nicht genug Material aus Massentierhaltung verarbeiten.
Und wenn er seine Arbeitnehmer auch noch fair behandeln und bezahlen würde, müßten Preise angehoben werden, womit dann eventuell die Nachfrage sinken würde und die zu verarbeitende Menge an Material ebenfalls.
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
Man will die Sklavenarbeiter in den Massenunterkünften lieber weiter an der Seuche dahinkrepieren lassen, als auch nur auf einen Cent Gewinn zu verzichten. IG Farben lassen grüßen.
Danke 60er fürs Einstellen!
Tönnies warnt Regierung vor Abschaffung von Werkverträgen! Er tut das weil er genau weiß, höher kann die Ausbeutung von Arbeitskräften aller Art im reichsten Land der Erde nicht sein. Es, das System vom Werkverträgen, produziert vollkommen Hilf-und wehrlose Menschen!
---Die Fleischindustrie will an den umstrittenen Werkverträgen festhalten. So schreibt der Fleischfabrikant und Aufsichtsratschef des Bundesligisten FC Schalke 04, Clemens Tönnies, in einem Brief an Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, aus dem die Neue Osnarbrücker Zeitung zitiert:
"Ein generelles Verbot von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft hätte massive, strukturell-negative Veränderungen für die Agrarwirtschaft zur Folge." ----
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-05/fleischindustrie-werkvertraege-clemens-toennies-hubertus-heil
Na aus seiner rein wirtschaftlichen Sicht hat er ja recht.
Wenn er keine Lohnsklaven mehr halten darf, kann er nicht genug Material aus Massentierhaltung verarbeiten.
Und wenn er seine Arbeitnehmer auch noch fair behandeln und bezahlen würde, müßten Preise angehoben werden, womit dann eventuell die Nachfrage sinken würde und die zu verarbeitende Menge an Material ebenfalls.
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
Überzüchtete Säue (für deren Aufzucht wir unsere Reserveantibiotika verschleudern) werden auf 2qm in Massentierhaltung unter unwürdigen Bedingungen mit Futter gemästet, welches auf ehemaligen Regenwaldflächen wächst und um die halbe Welt transportiert wird (von gentechnischer Veränderung der Pflanzen will ich gar nicht anfangen). Dabei macht man Geschäfte und sich abhängig von zwielichtigen Firmen und Staaten, die die Menschenrechte mit Füßen treten und Raubbau an der Natur betreiben. Die Ferkel der Säue kastrieren wir ohne Betäubung, is ja klar. Das Fleisch wird von Lohnarbeitern unter unwürdigen Bedingungen "produziert" und daraufhin zu Ramschpreisen in alle Welt exportiert. Das einer der Fleischbarone möglicherweise auch noch ein Rassist ist, geschenkt.
... welchen man mit weiteren Subventionen durchbrechen kann.
Der Staat wird schon dafür sorgen, dass ein Massentierhaltungs-Schnitzel für einen unverhälnismäßig geringen Preis zu kaufen ist und sich für Fleischbaron und Tier nicht allzu viel ändert.
Na aus seiner rein wirtschaftlichen Sicht hat er ja recht.
Wenn er keine Lohnsklaven mehr halten darf, kann er nicht genug Material aus Massentierhaltung verarbeiten.
Und wenn er seine Arbeitnehmer auch noch fair behandeln und bezahlen würde, müßten Preise angehoben werden, womit dann eventuell die Nachfrage sinken würde und die zu verarbeitende Menge an Material ebenfalls.
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
Überzüchtete Säue (für deren Aufzucht wir unsere Reserveantibiotika verschleudern) werden auf 2qm in Massentierhaltung unter unwürdigen Bedingungen mit Futter gemästet, welches auf ehemaligen Regenwaldflächen wächst und um die halbe Welt transportiert wird (von gentechnischer Veränderung der Pflanzen will ich gar nicht anfangen). Dabei macht man Geschäfte und sich abhängig von zwielichtigen Firmen und Staaten, die die Menschenrechte mit Füßen treten und Raubbau an der Natur betreiben. Die Ferkel der Säue kastrieren wir ohne Betäubung, is ja klar. Das Fleisch wird von Lohnarbeitern unter unwürdigen Bedingungen "produziert" und daraufhin zu Ramschpreisen in alle Welt exportiert. Das einer der Fleischbarone möglicherweise auch noch ein Rassist ist, geschenkt.
Genau so. Und die Bild-Zeitung fährt passend dazu eine Volksverblödungskampagne gegen den Vorschlag eines Mindestpreises für tierische Produkte.
Na aus seiner rein wirtschaftlichen Sicht hat er ja recht.
Wenn er keine Lohnsklaven mehr halten darf, kann er nicht genug Material aus Massentierhaltung verarbeiten.
Und wenn er seine Arbeitnehmer auch noch fair behandeln und bezahlen würde, müßten Preise angehoben werden, womit dann eventuell die Nachfrage sinken würde und die zu verarbeitende Menge an Material ebenfalls.
Ein Teufelskreis für den armen Herrn T. und die annern Fleischbarone.
... welchen man mit weiteren Subventionen durchbrechen kann.
Der Staat wird schon dafür sorgen, dass ein Massentierhaltungs-Schnitzel für einen unverhälnismäßig geringen Preis zu kaufen ist und sich für Fleischbaron und Tier nicht allzu viel ändert.
Man sieht ja das sich trotz Tierschutzgesetz nicht wirklich viel geändert hat, auch weil es total verwässert wurde. Unsere Politiker haben es immer noch nicht verstanden das man gesunde Lebensmittel braucht und nichts was mit Medikamenten und Giften behandelt wird.
... welchen man mit weiteren Subventionen durchbrechen kann.
Der Staat wird schon dafür sorgen, dass ein Massentierhaltungs-Schnitzel für einen unverhälnismäßig geringen Preis zu kaufen ist und sich für Fleischbaron und Tier nicht allzu viel ändert.
Man sieht ja das sich trotz Tierschutzgesetz nicht wirklich viel geändert hat, auch weil es total verwässert wurde. Unsere Politiker haben es immer noch nicht verstanden das man gesunde Lebensmittel braucht und nichts was mit Medikamenten und Giften behandelt wird.
"Billigfleischnazi"
besser kann man es nicht auf den Punkt bringen
Danke Basalti!
Überzüchtete Säue (für deren Aufzucht wir unsere Reserveantibiotika verschleudern) werden auf 2qm in Massentierhaltung unter unwürdigen Bedingungen mit Futter gemästet, welches auf ehemaligen Regenwaldflächen wächst und um die halbe Welt transportiert wird (von gentechnischer Veränderung der Pflanzen will ich gar nicht anfangen). Dabei macht man Geschäfte und sich abhängig von zwielichtigen Firmen und Staaten, die die Menschenrechte mit Füßen treten und Raubbau an der Natur betreiben. Die Ferkel der Säue kastrieren wir ohne Betäubung, is ja klar. Das Fleisch wird von Lohnarbeitern unter unwürdigen Bedingungen "produziert" und daraufhin zu Ramschpreisen in alle Welt exportiert. Das einer der Fleischbarone möglicherweise auch noch ein Rassist ist, geschenkt.
Genau so. Und die Bild-Zeitung fährt passend dazu eine Volksverblödungskampagne gegen den Vorschlag eines Mindestpreises für tierische Produkte.
Die BILD unterstützt die Interessen von Konzernen?
Unfassbar!
Das ist ja auch einfach. Man muss nur die Vokabeln "vorschreiben" und "Verbot" benutzen, schon blökt der Dummdeutsche auf, ohne mehr wissen zu wollen und auch zu müssen.
Es gibt nämlich ein Grundrecht auf billiges Fleisch. Jaja. Was interessieren da Zusammenhänge.
Genau so. Und die Bild-Zeitung fährt passend dazu eine Volksverblödungskampagne gegen den Vorschlag eines Mindestpreises für tierische Produkte.
Die BILD unterstützt die Interessen von Konzernen?
Unfassbar!
Genau so. Und die Bild-Zeitung fährt passend dazu eine Volksverblödungskampagne gegen den Vorschlag eines Mindestpreises für tierische Produkte.
Das ist ja auch einfach. Man muss nur die Vokabeln "vorschreiben" und "Verbot" benutzen, schon blökt der Dummdeutsche auf, ohne mehr wissen zu wollen und auch zu müssen.
Es gibt nämlich ein Grundrecht auf billiges Fleisch. Jaja. Was interessieren da Zusammenhänge.
"Billigfleischnazi"
besser kann man es nicht auf den Punkt bringen
Danke Basalti!