Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier einige scheinbar freuen, dass Schweden jetzt bei 4000 Toten ist.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Steht diese Frage in irgendeinem "rationalen Verhältnis" zu der Anzahl von Apokalypse-Propheten in diesem Forum? Oder fiel Du einfach nix Besseres mehr ein? Bei hinreichnder Mühe kann man ja auch mal Minderleistung akzeptieren.
Aber zwischen den Zeilen zumindest argumentativ ein anerkennenswerter Versuch: Aus "Schweden macht das prima" wird "abgerechnet wird zum Schluss" wird "Nicht alle Schweden sind tot".
Man darf nicht vergessen, dass ja selbst Schweden Maßnahmen ergriffen hat und auch wirtschaftlich eingesackt ist.
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Man darf nicht vergessen, dass ja selbst Schweden Maßnahmen ergriffen hat und auch wirtschaftlich eingesackt ist.
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Gestern nur 362 Neuinfektionen in Deutschland. Wir nähern uns der 300er Marke und es gibt bislang keine negativen Folgen der Lockerungen vom 06.05. Die Folgen von Himmelfahrt bleiben natürlich noch abzuwarten, aber selbst die dürften nicht dramatisch sein, da sich doch aufgrund des guten Wetters relativ viel draußen abgespielt hat.
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Gestern nur 362 Neuinfektionen in Deutschland. Wir nähern uns der 300er Marke und es gibt bislang keine negativen Folgen der Lockerungen vom 06.05. Die Folgen von Himmelfahrt bleiben natürlich noch abzuwarten, aber selbst die dürften nicht dramatisch sein, da sich doch aufgrund des guten Wetters relativ viel draußen abgespielt hat.
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Vor allem bei aktuell unter 9.000 bestätigten und aktiven Fällen in ganz Deutschland.
Gestern nur 362 Neuinfektionen in Deutschland. Wir nähern uns der 300er Marke und es gibt bislang keine negativen Folgen der Lockerungen vom 06.05. Die Folgen von Himmelfahrt bleiben natürlich noch abzuwarten, aber selbst die dürften nicht dramatisch sein, da sich doch aufgrund des guten Wetters relativ viel draußen abgespielt hat.
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Gestern nur 362 Neuinfektionen in Deutschland. Wir nähern uns der 300er Marke und es gibt bislang keine negativen Folgen der Lockerungen vom 06.05. Die Folgen von Himmelfahrt bleiben natürlich noch abzuwarten, aber selbst die dürften nicht dramatisch sein, da sich doch aufgrund des guten Wetters relativ viel draußen abgespielt hat.
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Vor allem bei aktuell unter 9.000 bestätigten und aktiven Fällen in ganz Deutschland.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Zitat aus dem von Dir verlinkten Podcast: "In der italienischen Region Lombardei hat das Coronavirus am heftigsten gewütet. Drei Monate nach Ausbruch weiss man nun, dass Fehlentscheide dort die Lage verschärft haben."
Du suggerierst, die Katastrophe in der Lombardei wäre allein durch die von Dir genannten Verlegungen eingetreten. Das ist ersichtlich unwahrer Unsinn. Es wurden offenbar Verlegungen vorgenommen, die vermeidbare Todesfälle nach sich zogen. Das ist also wohl ein Mosaikstein (Zitat SRF: Einer der Gründe).
Da geht es im Übrigen um ganz verschiedene Entscheidungen der Regionalregierung.
Die Reportage deckt übrigens gar nichts auf. Die Sachverhalte wurden bereits vor über einem Monat in der Presse dargestellt und von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen berichtet.
Entweder also hast Du den eigenen Link gar nicht angehört, oder Du vertraust halt einfach darauf, dass niemand sich die Viertelstunde Lebenszeit rauben und hinterfragen wird, was Du hier so reinpinselst.
Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
Ich glaube dass wir alle einem menschlichen Irrtum, quasi einer humanoiden Fehlfunktion im Schaltkreis Gehirn zum Opfer fallen. Man möchte sich das Unerklärliche und Fremde so einfach und klar wie möglich erklären, begreifen. Im Idealzustand eindimensional und in einer möglichst kurzen Kausalkette. Aber das funktioniert leider nicht immer. Ob es Spielergebnisse, Gegentore im Fussball betrifft oder "wissenschaftliche" Themen wie Corona, Pandemie, Klima. Es gibt seltene den einen Grund oder das eine auslösende Moment. Oft spielen mehrere Ursachen und Gründe, die ineinander greifen eine Rolle. Was passiert wäre wenn Ilse den Griffo zum 0-1 nicht hätte entwischen lassen und gleichzeitig der Silva seine erste 100% Kopfballchance reingemacht hätte ist fast so wie was wäre wenn wir keinen restriktiven Lockdown gehabt hätten oder Karneval und Fußball früher verboten gewesen wäre. Man ahnt dass es eine andere Entwicklung genommen hätte, doch messbar in Tore oder im Falle von Covid-19 in Fallzahlen ist diese Ahnung nicht. Oder nur schwer. Deshalb ist meine Antworten auf die Frage nach der hohen Zahl der Toten in Pflegeheimen eine reine Vermutung. Ich kann mir vorstellen dass auf Grund der niedrigen Testzahlen und den fehlenden Beschränkungen der Kontakte zwischen der Risikogruppe und der Bevölkerung das Virus einfach leichter eingeschleppt werden konnte in die Heime. Nimm noch dazu mangelnde Sensibilität bei Pflegern oder Reinigungskräften oder mangelnde ärztliche Ressourcen da Krankenhäuser mit den "normalen" Coronapatienten im mittleren Alter genug zu tun hatten ... Ich mag und kann es nicht Gewichten. Wie gesagt, die Gründe mögen vielfältig sein und vielleicht singular betrachtet unbedeutend doch in der Gesamtzahl entscheidend.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Also soweit ich weiß, ist das wohl die Folge eines schlecht aufgestellten Gesundheits-und Pflegesystems, in dem es wohl z B. an Masken fehlte. Umso unverantwortlicher aus meiner Sicht die getroffene Entscheidung. Gerade, wenn man die Risikopatienten nicht angemessen schützen kann, braucht man doch erst Recht einen Lockdown, damit die Pflegerin nicht noch ihre Infektion aus der Disse ins Altenheim einschleppt. Oder sehe ich das falsch?
Wie schon oft geschrieben möge man Bedenken dass Schweden eine andere Bevölkerungsdichte und ein anderes Testverhalten hatte als z.B. Deutschland. Ich bezweifel einfach mal, dass außer der schweren Fälle groß getestet wurde, gerade am Anfang wo man es nicht ernst nahm.
In den ländlichen Gebieten hat der Virus sich langsam verbreitet, in den Ballungsräumen hat man ihn über die Bevölkerung rollen lassen (mit entsprechendem Ergebnis). Schweden hätte durchaus von der Bevölkerungsdichte her andere Möglichkeiten als Mitteleuropa gehabt. Aber selbst da hätten zumindest die wirtschaftlich wichtigen Ballungsräume runtergefahren werden müssen.....
Wie Schweden trotz einer der wenigsten Intensivbetten in ganz Europa das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen lässt, ist recht simpel. Früher abschalten, und sehr alte Menschen nicht mehr anschließen. Gab entsprechende Artikel dazu (ähnlich wie zeitweise in Spanien/Italien/Frankreich)...
Bezüglich der Stimmen, die behaupten man würde nach dem Lockdown ja sehen, dass die Zahlen nicht steigen, fällt mir nur noch wenig ein!
Wem muss man denn Heute noch erklären dass Viren sich in der kalten Zeit schneller verbreiten als im Sommer, außer wenn man in Brasilien mit 10 Leuten in einer 2 Zimmer Wohnung hockt? (Alternativ Gottesdienste/Flüchtlingsheime)
Möge ich Unrecht haben, aber ich denke dass der Virus sich langsam über den Sommer hin in der Bevölkerung verteilt und im Herbst dann die 2. Welle kommt. Da man wirtschaftlich gesehen nicht mehr runterfahren möchte/kann, kommt es darauf an wie weit man bis dahin mit Medikamentenbehandlungen, Schutzausrüstung etc... ist.
Kleine Schmankerl dazu aus dem Netz zur Spanischen Grippe 1918:
1. "Während der ersten Welle der Pandemie erkrankten zwar sehr viele Menschen, aber die Todeszahlen hielten sich in Grenzen. In Spanien beispielsweise gab es ungefähr 200.000 Erkrankte. Das entspricht ziemlich genau den aktuellen Zahlen. Als im Sommer 1918 die Neuinfektionen nachließen, glaubte man, das Schlimmste sei überstanden; aber dann kam die zweite Welle."
3. "Fazit der Studie zur spanischen Grippe: Nicht-medikamentöse Maßnahmen können den Mortalitätsgipfel hinauszögern und vermindern. In US-Städten, in denen früh und beherzt Maßnahmen getroffen wurden, konnte im Vergleich die Gesamtzahl der Todesfälle gesenkt werden. Isolierung, Versammlungsverbote und Schulschließungen bewiesen ihre Wirksamkeit."
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Zitat aus dem von Dir verlinkten Podcast: "In der italienischen Region Lombardei hat das Coronavirus am heftigsten gewütet. Drei Monate nach Ausbruch weiss man nun, dass Fehlentscheide dort die Lage verschärft haben."
Du suggerierst, die Katastrophe in der Lombardei wäre allein durch die von Dir genannten Verlegungen eingetreten. Das ist ersichtlich unwahrer Unsinn. Es wurden offenbar Verlegungen vorgenommen, die vermeidbare Todesfälle nach sich zogen. Das ist also wohl ein Mosaikstein (Zitat SRF: Einer der Gründe).
Da geht es im Übrigen um ganz verschiedene Entscheidungen der Regionalregierung.
Die Reportage deckt übrigens gar nichts auf. Die Sachverhalte wurden bereits vor über einem Monat in der Presse dargestellt und von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen berichtet.
Entweder also hast Du den eigenen Link gar nicht angehört, oder Du vertraust halt einfach darauf, dass niemand sich die Viertelstunde Lebenszeit rauben und hinterfragen wird, was Du hier so reinpinselst.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
Ich glaube dass wir alle einem menschlichen Irrtum, quasi einer humanoiden Fehlfunktion im Schaltkreis Gehirn zum Opfer fallen. Man möchte sich das Unerklärliche und Fremde so einfach und klar wie möglich erklären, begreifen. Im Idealzustand eindimensional und in einer möglichst kurzen Kausalkette. Aber das funktioniert leider nicht immer. Ob es Spielergebnisse, Gegentore im Fussball betrifft oder "wissenschaftliche" Themen wie Corona, Pandemie, Klima. Es gibt seltene den einen Grund oder das eine auslösende Moment. Oft spielen mehrere Ursachen und Gründe, die ineinander greifen eine Rolle. Was passiert wäre wenn Ilse den Griffo zum 0-1 nicht hätte entwischen lassen und gleichzeitig der Silva seine erste 100% Kopfballchance reingemacht hätte ist fast so wie was wäre wenn wir keinen restriktiven Lockdown gehabt hätten oder Karneval und Fußball früher verboten gewesen wäre. Man ahnt dass es eine andere Entwicklung genommen hätte, doch messbar in Tore oder im Falle von Covid-19 in Fallzahlen ist diese Ahnung nicht. Oder nur schwer. Deshalb ist meine Antworten auf die Frage nach der hohen Zahl der Toten in Pflegeheimen eine reine Vermutung. Ich kann mir vorstellen dass auf Grund der niedrigen Testzahlen und den fehlenden Beschränkungen der Kontakte zwischen der Risikogruppe und der Bevölkerung das Virus einfach leichter eingeschleppt werden konnte in die Heime. Nimm noch dazu mangelnde Sensibilität bei Pflegern oder Reinigungskräften oder mangelnde ärztliche Ressourcen da Krankenhäuser mit den "normalen" Coronapatienten im mittleren Alter genug zu tun hatten ... Ich mag und kann es nicht Gewichten. Wie gesagt, die Gründe mögen vielfältig sein und vielleicht singular betrachtet unbedeutend doch in der Gesamtzahl entscheidend.
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Laut dem Tagesspiegel hatte Schweden an zwei Tagen der vergangenen Woche im gleitenden Sieben-Tage-Durchschnitt die höchste Pro-Kopf-Todesrate der Welt. Schweden verzeichnet 392 Tote pro eine Million Einwohner. In Norwegen sind es beispielsweise nur 44. Deutschland verzeichnet 100 Verstorbenen pro eine Million Einwohner. Vor allem in Pflegeheimen fordert das Coronavirus viele Tote. Mehr als die Hälfte aller Todesfälle stammen aus solchen Heimen. Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
PhillySGE schrieb:
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen? Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht? In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!! Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Also soweit ich weiß, ist das wohl die Folge eines schlecht aufgestellten Gesundheits-und Pflegesystems, in dem es wohl z B. an Masken fehlte. Umso unverantwortlicher aus meiner Sicht die getroffene Entscheidung. Gerade, wenn man die Risikopatienten nicht angemessen schützen kann, braucht man doch erst Recht einen Lockdown, damit die Pflegerin nicht noch ihre Infektion aus der Disse ins Altenheim einschleppt. Oder sehe ich das falsch?
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit. Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten. Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit. Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten. Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Zumindest in Frankfurt dürfen die Kneipenbetreiber ihre Außenbereiche dieses Jahr deutlich ausdehnen, das finde ich eine sehr feine Sache und könnte vielleicht den Umsatzverlust ein wenig abfedern. Aber vor dem Herbst graut es mir. Da bleibt wohl nur die Wahl zwischen zweiter Welle oder wieder Schließung.
streeck hat zwar viel gesagt, u.a. hat er auch gesagt, dass die grippe die deutlich groessere gefahr als covid-19 ist.
das thema mit restaurants hatte ich allerdings anders in erinnerung, ich habe div. quellen gefunden, in denen auf eine lanzauftritt Anfang April verwiesen wird, in der er klarstellt, dass aus seiner Sicht:
"Daher wissen wir, dass das Essen im Restaurant, das Arbeiten im Hotel nicht verantwortlich für die Infektion ist. Das Virus breitet sich über andere Orte aus: die Party in Ischgl, den Club in Berlin, das Fußballspiel in Bergamo."
Also laut Streeck Anfang April besteht in Restaurants keine Gefahr.
Wenn man sich jetzt wieder vor Augen fuehrt, mit welcher Bestimmtheit und Absolutheit er auftritt und man beruecksichtigt wieviel Dynamik auch und gerade in den wissenschaftlichen Ergebnissen ist (s.z.B. die Erkenntnisse bezueglich des Dispersionsfaktors, der seine nicht optimale Datenbasis einmal mehr in einem neuen Licht erscheinen laesst), finde ich sein Praesentation und sein Auftreten eher fahrlaessig als serioes
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit. Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten. Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Zumindest in Frankfurt dürfen die Kneipenbetreiber ihre Außenbereiche dieses Jahr deutlich ausdehnen, das finde ich eine sehr feine Sache und könnte vielleicht den Umsatzverlust ein wenig abfedern. Aber vor dem Herbst graut es mir. Da bleibt wohl nur die Wahl zwischen zweiter Welle oder wieder Schließung.
Zumindest in Frankfurt dürfen die Kneipenbetreiber ihre Außenbereiche dieses Jahr deutlich ausdehnen, das finde ich eine sehr feine Sache und könnte vielleicht den Umsatzverlust ein wenig abfedern. Aber vor dem Herbst graut es mir. Da bleibt wohl nur die Wahl zwischen zweiter Welle oder wieder Schließung.
Ich gehe davon aus, dass es kaum eine zweite Welle geben wird, wenn Massenveranstaltungen verboten bleiben. Sprich Bars, Discos, Stadien, Konzerte. Dann könnten wir wohl unter einer Marke bleiben, die kontrollierbar bleibt.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Ich gehe davon aus, dass es kaum eine zweite Welle geben wird, wenn Massenveranstaltungen verboten bleiben. Sprich Bars, Discos, Stadien, Konzerte. Dann könnten wir wohl unter einer Marke bleiben, die kontrollierbar bleibt.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Kommt halt drauf an welche Fallzahlen wir im Spätherbst haben. Wenn die so gering sind das eine Nachverfolgung problemlos möglich ist kann ich mir kaum vorstellen das es eine zweite Welle geben wird. Und selbst wenn sie kommt wird sie wohl auf wesentlich niedrigerem Niveau verlaufen. Im Winter wird es halt kritisch, aber kannst du dir ernsthaft vorstellen das über den Winter hinaus bis ins Frühjahr 2021 sämtliche Clubs, Discos, Konzerte in Hallen verboten bleiben? Und zudem noch alle Hallensportarten mit Publikum? Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar. Und wenn ich die Dynamik der Lockerungen in den letzten Wochen sehe glaube ich das viel schneller als hier viele vermuten diese ganzen Dinge wieder geöffnet haben werden.
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit. Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten. Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
streeck hat zwar viel gesagt, u.a. hat er auch gesagt, dass die grippe die deutlich groessere gefahr als covid-19 ist.
das thema mit restaurants hatte ich allerdings anders in erinnerung, ich habe div. quellen gefunden, in denen auf eine lanzauftritt Anfang April verwiesen wird, in der er klarstellt, dass aus seiner Sicht:
"Daher wissen wir, dass das Essen im Restaurant, das Arbeiten im Hotel nicht verantwortlich für die Infektion ist. Das Virus breitet sich über andere Orte aus: die Party in Ischgl, den Club in Berlin, das Fußballspiel in Bergamo."
Also laut Streeck Anfang April besteht in Restaurants keine Gefahr.
Wenn man sich jetzt wieder vor Augen fuehrt, mit welcher Bestimmtheit und Absolutheit er auftritt und man beruecksichtigt wieviel Dynamik auch und gerade in den wissenschaftlichen Ergebnissen ist (s.z.B. die Erkenntnisse bezueglich des Dispersionsfaktors, der seine nicht optimale Datenbasis einmal mehr in einem neuen Licht erscheinen laesst), finde ich sein Praesentation und sein Auftreten eher fahrlaessig als serioes
"Eine zweite Pandemie-Welle im Herbst hält Streeck eher für unwahrscheinlich. Er erwartet zwar nach einem wetterbedingten sommerlichen Rückgang im Herbst wieder eine steigende Zahl an Infektionen, und man werde immer mal so wie jetzt Hotspot-Ausbrüche sehen, sagte er. Aber das werde dann von den örtlichen Gesundheitsämtern eingedämmt. "Eine Welle bedeutet ja, dass einen etwas überrollt. Ich glaube nicht, dass wir so ein Phänomen sehen werden."
Bestärkt mein Bauchgefühl, dass es besser ist Kneipen und kleine Speiselokale noch etwas länger zu meiden. Fällt im Moment bei dem Wetter ja auch nicht schwer sich raus in die Gartenwirtschaft zu setzen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis. Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit. Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten. Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Ich gehe davon aus, dass es kaum eine zweite Welle geben wird, wenn Massenveranstaltungen verboten bleiben. Sprich Bars, Discos, Stadien, Konzerte. Dann könnten wir wohl unter einer Marke bleiben, die kontrollierbar bleibt.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Ich gehe davon aus, dass es kaum eine zweite Welle geben wird, wenn Massenveranstaltungen verboten bleiben. Sprich Bars, Discos, Stadien, Konzerte. Dann könnten wir wohl unter einer Marke bleiben, die kontrollierbar bleibt.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Kommt halt drauf an welche Fallzahlen wir im Spätherbst haben. Wenn die so gering sind das eine Nachverfolgung problemlos möglich ist kann ich mir kaum vorstellen das es eine zweite Welle geben wird. Und selbst wenn sie kommt wird sie wohl auf wesentlich niedrigerem Niveau verlaufen. Im Winter wird es halt kritisch, aber kannst du dir ernsthaft vorstellen das über den Winter hinaus bis ins Frühjahr 2021 sämtliche Clubs, Discos, Konzerte in Hallen verboten bleiben? Und zudem noch alle Hallensportarten mit Publikum? Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar. Und wenn ich die Dynamik der Lockerungen in den letzten Wochen sehe glaube ich das viel schneller als hier viele vermuten diese ganzen Dinge wieder geöffnet haben werden.
Ich gehe davon aus, dass es kaum eine zweite Welle geben wird, wenn Massenveranstaltungen verboten bleiben. Sprich Bars, Discos, Stadien, Konzerte. Dann könnten wir wohl unter einer Marke bleiben, die kontrollierbar bleibt.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Das ist irgendwie witzig, war/ist Magdeburg doch einer der Standorte, die möglichst lange quasi alles verboten haben. Jetzt, wo deutlich wird, dass all das nicht zu einem Saisonabbruch führt, die komplette Wende? Ich bin ja selten auf seiten der Verbände, aber was da von einigen Vereinen und den ansässigen Behörden für Volten aufgeführt werden, ist schon arg durchsichtig. Dresden, Jena, Magdeburg und auch Waldhof - komischerweise ja alles Vereine, die von einem Abbruch profitieren würden.
Steht denn diese Zahl irgendwie in einem rationalem Verhältnis zu einem Shutdown bzw. für die ursprünglich prognostizierten apokalyptischen Zustände dort?
Steht diese Frage in irgendeinem "rationalen Verhältnis" zu der Anzahl von Apokalypse-Propheten in diesem Forum? Oder fiel Du einfach nix Besseres mehr ein? Bei hinreichnder Mühe kann man ja auch mal Minderleistung akzeptieren.
Aber zwischen den Zeilen zumindest argumentativ ein anerkennenswerter Versuch:
Aus "Schweden macht das prima" wird "abgerechnet wird zum Schluss" wird "Nicht alle Schweden sind tot".
Schmissig.
Am Ende wird zwar das generelle Wohlbefinden etwas besser sein, weil die dort auch ins Restaurant durften, aber die Frage ist, ob das es halt wert war.
Wenn Schweden so weiter macht, haben die schon bald halb so viele Todesopfer wie Deutschland und das bei einem Achtel an Bevölkerung.
Dazu eine anschauliche Grafik von Monitor: https://www.instagram.com/p/CAp1TZqK0bS/
Ein selten dämlicher Beitrag und eine Provokation für alle Menschen, die von Arbeitslosigkeit und Insolvenz betroffen oder bedroht sind
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Vor allem bei aktuell unter 9.000 bestätigten und aktiven Fällen in ganz Deutschland.
Wenn es so weiter geht, dürften wir die notwendige Containment-Marke bald erreicht haben und wir könnten uns bald auf regionale Maßnahmen beschränken.
Vor allem bei aktuell unter 9.000 bestätigten und aktiven Fällen in ganz Deutschland.
Quelle:
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-schweden-sonderweg-zahlen-kritik-todesrate-who-regeln-kritik-anders-tegnell-scheitern-zr-13746997.html
Ob apokalyptisch oder nicht, die Zahlen zeigen eine klare Tendenz. Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.
Danke für deine Antwort und den link
Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen?
Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!!
Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/chronologie-der-corona-epidemie-in-der-lombardei?id=3e73db8b-ad33-4f0e-b154-73fada57ee78
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Zitat aus dem von Dir verlinkten Podcast:
"In der italienischen Region Lombardei hat das Coronavirus am heftigsten gewütet. Drei Monate nach Ausbruch weiss man nun, dass Fehlentscheide dort die Lage verschärft haben."
Du suggerierst, die Katastrophe in der Lombardei wäre allein durch die von Dir genannten Verlegungen eingetreten.
Das ist ersichtlich unwahrer Unsinn. Es wurden offenbar Verlegungen vorgenommen, die vermeidbare Todesfälle nach sich zogen. Das ist also wohl ein Mosaikstein (Zitat SRF: Einer der Gründe).
Da geht es im Übrigen um ganz verschiedene Entscheidungen der Regionalregierung.
Die Reportage deckt übrigens gar nichts auf. Die Sachverhalte wurden bereits vor über einem Monat in der Presse dargestellt und von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen berichtet.
Entweder also hast Du den eigenen Link gar nicht angehört, oder Du vertraust halt einfach darauf, dass niemand sich die Viertelstunde Lebenszeit rauben und hinterfragen wird, was Du hier so reinpinselst.
Ich glaube dass wir alle einem menschlichen Irrtum, quasi einer humanoiden Fehlfunktion im Schaltkreis Gehirn zum Opfer fallen. Man möchte sich das Unerklärliche und Fremde so einfach und klar wie möglich erklären, begreifen. Im Idealzustand eindimensional und in einer möglichst kurzen Kausalkette.
Aber das funktioniert leider nicht immer. Ob es Spielergebnisse, Gegentore im Fussball betrifft oder "wissenschaftliche" Themen wie Corona, Pandemie, Klima.
Es gibt seltene den einen Grund oder das eine auslösende Moment. Oft spielen mehrere Ursachen und Gründe, die ineinander greifen eine Rolle. Was passiert wäre wenn Ilse den Griffo zum 0-1 nicht hätte entwischen lassen und gleichzeitig der Silva seine erste 100% Kopfballchance reingemacht hätte ist fast so wie was wäre wenn wir keinen restriktiven Lockdown gehabt hätten oder Karneval und Fußball früher verboten gewesen wäre.
Man ahnt dass es eine andere Entwicklung genommen hätte, doch messbar in Tore oder im Falle von Covid-19 in Fallzahlen ist diese Ahnung nicht. Oder nur schwer.
Deshalb ist meine Antworten auf die Frage nach der hohen Zahl der Toten in Pflegeheimen eine reine Vermutung. Ich kann mir vorstellen dass auf Grund der niedrigen Testzahlen und den fehlenden Beschränkungen der Kontakte zwischen der Risikogruppe und der Bevölkerung das Virus einfach leichter eingeschleppt werden konnte in die Heime. Nimm noch dazu mangelnde Sensibilität bei Pflegern oder Reinigungskräften oder mangelnde ärztliche Ressourcen da Krankenhäuser mit den "normalen" Coronapatienten im mittleren Alter genug zu tun hatten ... Ich mag und kann es nicht Gewichten. Wie gesagt, die Gründe mögen vielfältig sein und vielleicht singular betrachtet unbedeutend doch in der Gesamtzahl entscheidend.
Also soweit ich weiß, ist das wohl die Folge eines schlecht aufgestellten Gesundheits-und Pflegesystems, in dem es wohl z B. an Masken fehlte. Umso unverantwortlicher aus meiner Sicht die getroffene Entscheidung. Gerade, wenn man die Risikopatienten nicht angemessen schützen kann, braucht man doch erst Recht einen Lockdown, damit die Pflegerin nicht noch ihre Infektion aus der Disse ins Altenheim einschleppt. Oder sehe ich das falsch?
In den ländlichen Gebieten hat der Virus sich langsam verbreitet, in den Ballungsräumen hat man ihn über die Bevölkerung rollen lassen (mit entsprechendem Ergebnis). Schweden hätte durchaus von der Bevölkerungsdichte her andere Möglichkeiten als Mitteleuropa gehabt. Aber selbst da hätten zumindest die wirtschaftlich wichtigen Ballungsräume runtergefahren werden müssen.....
Wie Schweden trotz einer der wenigsten Intensivbetten in ganz Europa das Gesundheitssystem nicht zusammenbrechen lässt, ist recht simpel. Früher abschalten, und sehr alte Menschen nicht mehr anschließen. Gab entsprechende Artikel dazu (ähnlich wie zeitweise in Spanien/Italien/Frankreich)...
Bezüglich der Stimmen, die behaupten man würde nach dem Lockdown ja sehen, dass die Zahlen nicht steigen, fällt mir nur noch wenig ein!
Wem muss man denn Heute noch erklären dass Viren sich in der kalten Zeit schneller verbreiten als im Sommer, außer wenn man in Brasilien mit 10 Leuten in einer 2 Zimmer Wohnung hockt? (Alternativ Gottesdienste/Flüchtlingsheime)
Möge ich Unrecht haben, aber ich denke dass der Virus sich langsam über den Sommer hin in der Bevölkerung verteilt und im Herbst dann die 2. Welle kommt. Da man wirtschaftlich gesehen nicht mehr runterfahren möchte/kann, kommt es darauf an wie weit man bis dahin mit Medikamentenbehandlungen, Schutzausrüstung etc... ist.
Kleine Schmankerl dazu aus dem Netz zur Spanischen Grippe 1918:
1. "Während der ersten Welle der Pandemie erkrankten zwar sehr viele Menschen, aber die Todeszahlen hielten sich in Grenzen. In Spanien beispielsweise gab es ungefähr 200.000 Erkrankte. Das entspricht ziemlich genau den aktuellen Zahlen. Als im Sommer 1918 die Neuinfektionen nachließen, glaubte man, das Schlimmste sei überstanden; aber dann kam die zweite Welle."
2. https://www.merkur.de/welt/coronavirus-maskenpflicht-demonstration-spanische-grippe-sars-cov-2-deutschland-covid-19-mundschutz-zr-13760256.html
3. "Fazit der Studie zur spanischen Grippe: Nicht-medikamentöse Maßnahmen können den Mortalitätsgipfel hinauszögern und vermindern. In US-Städten, in denen früh und beherzt Maßnahmen getroffen wurden, konnte im Vergleich die Gesamtzahl der Todesfälle gesenkt werden. Isolierung, Versammlungsverbote und Schulschließungen bewiesen ihre Wirksamkeit."
Geschichte wiederholt sich
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Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!!
Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/chronologie-der-corona-epidemie-in-der-lombardei?id=3e73db8b-ad33-4f0e-b154-73fada57ee78
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Zitat aus dem von Dir verlinkten Podcast:
"In der italienischen Region Lombardei hat das Coronavirus am heftigsten gewütet. Drei Monate nach Ausbruch weiss man nun, dass Fehlentscheide dort die Lage verschärft haben."
Du suggerierst, die Katastrophe in der Lombardei wäre allein durch die von Dir genannten Verlegungen eingetreten.
Das ist ersichtlich unwahrer Unsinn. Es wurden offenbar Verlegungen vorgenommen, die vermeidbare Todesfälle nach sich zogen. Das ist also wohl ein Mosaikstein (Zitat SRF: Einer der Gründe).
Da geht es im Übrigen um ganz verschiedene Entscheidungen der Regionalregierung.
Die Reportage deckt übrigens gar nichts auf. Die Sachverhalte wurden bereits vor über einem Monat in der Presse dargestellt und von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen berichtet.
Entweder also hast Du den eigenen Link gar nicht angehört, oder Du vertraust halt einfach darauf, dass niemand sich die Viertelstunde Lebenszeit rauben und hinterfragen wird, was Du hier so reinpinselst.
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Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen?
Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!!
Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/chronologie-der-corona-epidemie-in-der-lombardei?id=3e73db8b-ad33-4f0e-b154-73fada57ee78
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Ich glaube dass wir alle einem menschlichen Irrtum, quasi einer humanoiden Fehlfunktion im Schaltkreis Gehirn zum Opfer fallen. Man möchte sich das Unerklärliche und Fremde so einfach und klar wie möglich erklären, begreifen. Im Idealzustand eindimensional und in einer möglichst kurzen Kausalkette.
Aber das funktioniert leider nicht immer. Ob es Spielergebnisse, Gegentore im Fussball betrifft oder "wissenschaftliche" Themen wie Corona, Pandemie, Klima.
Es gibt seltene den einen Grund oder das eine auslösende Moment. Oft spielen mehrere Ursachen und Gründe, die ineinander greifen eine Rolle. Was passiert wäre wenn Ilse den Griffo zum 0-1 nicht hätte entwischen lassen und gleichzeitig der Silva seine erste 100% Kopfballchance reingemacht hätte ist fast so wie was wäre wenn wir keinen restriktiven Lockdown gehabt hätten oder Karneval und Fußball früher verboten gewesen wäre.
Man ahnt dass es eine andere Entwicklung genommen hätte, doch messbar in Tore oder im Falle von Covid-19 in Fallzahlen ist diese Ahnung nicht. Oder nur schwer.
Deshalb ist meine Antworten auf die Frage nach der hohen Zahl der Toten in Pflegeheimen eine reine Vermutung. Ich kann mir vorstellen dass auf Grund der niedrigen Testzahlen und den fehlenden Beschränkungen der Kontakte zwischen der Risikogruppe und der Bevölkerung das Virus einfach leichter eingeschleppt werden konnte in die Heime. Nimm noch dazu mangelnde Sensibilität bei Pflegern oder Reinigungskräften oder mangelnde ärztliche Ressourcen da Krankenhäuser mit den "normalen" Coronapatienten im mittleren Alter genug zu tun hatten ... Ich mag und kann es nicht Gewichten. Wie gesagt, die Gründe mögen vielfältig sein und vielleicht singular betrachtet unbedeutend doch in der Gesamtzahl entscheidend.
Danke für deine Antwort und den link
Ist denn bekannt weshalb bei denen die Hälfte aller Todesfälle in den Pflegeheimen vorkommen?
Haben die evt. die gleichen Fehler wie die Italiener gemacht?
In der Lombardei haben sie doch tatsächlich alle Coronapatienten mit leichten Symptomen vom Krankenhaus in Alten- und Pflege Heime verlegt!!
Also exakt dahin wo die absolute Risikogruppe mit Vorerkrankungen lebt. Die Kettenreaktion ist leider bekannt
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/chronologie-der-corona-epidemie-in-der-lombardei?id=3e73db8b-ad33-4f0e-b154-73fada57ee78
Radioreportage von SRF aus der Schweiz, die aufdeckt warum in der Lombardei das passiert ist, was passiert ist:
Also soweit ich weiß, ist das wohl die Folge eines schlecht aufgestellten Gesundheits-und Pflegesystems, in dem es wohl z B. an Masken fehlte. Umso unverantwortlicher aus meiner Sicht die getroffene Entscheidung. Gerade, wenn man die Risikopatienten nicht angemessen schützen kann, braucht man doch erst Recht einen Lockdown, damit die Pflegerin nicht noch ihre Infektion aus der Disse ins Altenheim einschleppt. Oder sehe ich das falsch?
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/studie-aus-amerika-restaurants-als-virenschleudern-16788809.html#void
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis.
Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit.
Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten.
Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Mir tun nur die Betreiber unfassbar leid...
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/studie-aus-amerika-restaurants-als-virenschleudern-16788809.html#void
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis.
Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit.
Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten.
Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Mir tun nur die Betreiber unfassbar leid...
das thema mit restaurants hatte ich allerdings anders in erinnerung, ich habe div. quellen gefunden, in denen auf eine lanzauftritt Anfang April verwiesen wird, in der er klarstellt, dass aus seiner Sicht:
"Daher wissen wir, dass das Essen im Restaurant, das Arbeiten im Hotel nicht verantwortlich für die Infektion ist. Das Virus breitet sich über andere Orte aus: die Party in Ischgl, den Club in Berlin, das Fußballspiel in Bergamo."
Also laut Streeck Anfang April besteht in Restaurants keine Gefahr.
https://www.watson.de/unterhaltung/tv/709338996-markus-lanz-virologe-sagt-dass-supermarkt-ansteckung-nicht-entscheidend-ist
Wenn man sich jetzt wieder vor Augen fuehrt, mit welcher Bestimmtheit und Absolutheit er auftritt und man beruecksichtigt wieviel Dynamik auch und gerade in den wissenschaftlichen Ergebnissen ist (s.z.B. die Erkenntnisse bezueglich des Dispersionsfaktors, der seine nicht optimale Datenbasis einmal mehr in einem neuen Licht erscheinen laesst), finde ich sein Praesentation und sein Auftreten eher fahrlaessig als serioes
da das aktuell nicht unbedeutend ist: mglw. hat streeck es übernommen, aber das aerosolthema hat eigentlich schon zu beginn drosten aufgeworfen.
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis.
Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit.
Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten.
Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Mir tun nur die Betreiber unfassbar leid...
Oder beides.
Ich hoffe, dass die Zeit zum Durchatmen jetzt intensiv genutzt wird, um sich darauf vorzubereiten.
Oder beides.
Ich hoffe, dass die Zeit zum Durchatmen jetzt intensiv genutzt wird, um sich darauf vorzubereiten.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Kommt halt drauf an welche Fallzahlen wir im Spätherbst haben. Wenn die so gering sind das eine Nachverfolgung problemlos möglich ist kann ich mir kaum vorstellen das es eine zweite Welle geben wird. Und selbst wenn sie kommt wird sie wohl auf wesentlich niedrigerem Niveau verlaufen.
Im Winter wird es halt kritisch, aber kannst du dir ernsthaft vorstellen das über den Winter hinaus bis ins Frühjahr 2021 sämtliche Clubs, Discos, Konzerte in Hallen verboten bleiben? Und zudem noch alle Hallensportarten mit Publikum?
Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar. Und wenn ich die Dynamik der Lockerungen in den letzten Wochen sehe glaube ich das viel schneller als hier viele vermuten diese ganzen Dinge wieder geöffnet haben werden.
https://www.mdr.de/sport/fussball_3l/stadt-magdeburg-gibt-gruenes-licht-fuer-fcm-heimspiel-100.html
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis.
Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit.
Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten.
Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Mir tun nur die Betreiber unfassbar leid...
das thema mit restaurants hatte ich allerdings anders in erinnerung, ich habe div. quellen gefunden, in denen auf eine lanzauftritt Anfang April verwiesen wird, in der er klarstellt, dass aus seiner Sicht:
"Daher wissen wir, dass das Essen im Restaurant, das Arbeiten im Hotel nicht verantwortlich für die Infektion ist. Das Virus breitet sich über andere Orte aus: die Party in Ischgl, den Club in Berlin, das Fußballspiel in Bergamo."
Also laut Streeck Anfang April besteht in Restaurants keine Gefahr.
https://www.watson.de/unterhaltung/tv/709338996-markus-lanz-virologe-sagt-dass-supermarkt-ansteckung-nicht-entscheidend-ist
Wenn man sich jetzt wieder vor Augen fuehrt, mit welcher Bestimmtheit und Absolutheit er auftritt und man beruecksichtigt wieviel Dynamik auch und gerade in den wissenschaftlichen Ergebnissen ist (s.z.B. die Erkenntnisse bezueglich des Dispersionsfaktors, der seine nicht optimale Datenbasis einmal mehr in einem neuen Licht erscheinen laesst), finde ich sein Praesentation und sein Auftreten eher fahrlaessig als serioes
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-erwartet-keine-zweite-Corona-Welle-article21803064.html
"Eine zweite Pandemie-Welle im Herbst hält Streeck eher für unwahrscheinlich. Er erwartet zwar nach einem wetterbedingten sommerlichen Rückgang im Herbst wieder eine steigende Zahl an Infektionen, und man werde immer mal so wie jetzt Hotspot-Ausbrüche sehen, sagte er. Aber das werde dann von den örtlichen Gesundheitsämtern eingedämmt. "Eine Welle bedeutet ja, dass einen etwas überrollt. Ich glaube nicht, dass wir so ein Phänomen sehen werden."
Das ist wahrlich keine neue Erkenntnis.
Selbiges hat Streeck irgendwann Ende März bereits gesagt. Damals gab es schon Vermutungen bezüglich der Aerosole, mittlerweile ist es Gewissheit.
Clubs, Bars, Kneipen, kleine Restaurants ohne Aussenbewirtung, da ist die Übertragungsgefahr am größten.
Da macht Abstand halten auch wenig Sinn, denn Nähe und Geselligkeit gehört zum Geschäftsmodell.
Aber wie du schon sagst, momentan fällt es sehr leicht darauf zu verzichten. Es ist Sommer und da hockt man für gewöhnlich nicht stundenlang in stickigen Kneipen.
Mir tun nur die Betreiber unfassbar leid...
da das aktuell nicht unbedeutend ist: mglw. hat streeck es übernommen, aber das aerosolthema hat eigentlich schon zu beginn drosten aufgeworfen.
Stimmt, Drosten hatte das am Anfang auch schon vermutet... kann natürlich sein das Streeck das übernommen hat.
da das aktuell nicht unbedeutend ist: mglw. hat streeck es übernommen, aber das aerosolthema hat eigentlich schon zu beginn drosten aufgeworfen.
Stimmt, Drosten hatte das am Anfang auch schon vermutet... kann natürlich sein das Streeck das übernommen hat.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
Kommt halt drauf an welche Fallzahlen wir im Spätherbst haben. Wenn die so gering sind das eine Nachverfolgung problemlos möglich ist kann ich mir kaum vorstellen das es eine zweite Welle geben wird. Und selbst wenn sie kommt wird sie wohl auf wesentlich niedrigerem Niveau verlaufen.
Im Winter wird es halt kritisch, aber kannst du dir ernsthaft vorstellen das über den Winter hinaus bis ins Frühjahr 2021 sämtliche Clubs, Discos, Konzerte in Hallen verboten bleiben? Und zudem noch alle Hallensportarten mit Publikum?
Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar. Und wenn ich die Dynamik der Lockerungen in den letzten Wochen sehe glaube ich das viel schneller als hier viele vermuten diese ganzen Dinge wieder geöffnet haben werden.
Wenn das alles wieder erlaubt wird und dann der Winter kommt...
https://www.mdr.de/sport/fussball_3l/stadt-magdeburg-gibt-gruenes-licht-fuer-fcm-heimspiel-100.html
Das ist irgendwie witzig, war/ist Magdeburg doch einer der Standorte, die möglichst lange quasi alles verboten haben. Jetzt, wo deutlich wird, dass all das nicht zu einem Saisonabbruch führt, die komplette Wende? Ich bin ja selten auf seiten der Verbände, aber was da von einigen Vereinen und den ansässigen Behörden für Volten aufgeführt werden, ist schon arg durchsichtig. Dresden, Jena, Magdeburg und auch Waldhof - komischerweise ja alles Vereine, die von einem Abbruch profitieren würden.