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Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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die Kritik an den Videos ist doch mehr als berechtigt

https://www.tagesspiegel.de/politik/kritik-in-den-clips-haeufig-zu-undifferenziert-spahn-veraergert-ueber-medienkritik-in-allesdichtmachen-videos/27139062.html

die in dem Artikel genannten Attribute wie "schamlos" und "zynisch" treffen es gut.
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Der Tagesspiegel schrieb:

In der Debatte um die Kampagne #allesdichtmachen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Macher der umstrittenen Videos kritisiert: „Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Werter Herr Spahn,

Sie sind ein Hannebambel. Das ist wohlgemerkt keine Beledigung. Es ist vielmehr Kunst, also ein von Ihnen so genannter "Kunstansatz".
Denn ich mache zu meiner persönlichen Zerstreuung etwas Musik. Manchmal kritzle ich auch reichlich unbeholfen beim Telefonieren etwas aufs Notizpapier. Daher ist alles, was ich tagtäglich äußere immer und überall Kunst. Ganz egal, ob es etwas mit Musik oder Gekritzel zu tun hat. Denn als Künstler kann ich nicht aus meiner Haut.

Wir sind uns also völlig einig darin, dass alles, was so ein Künstler wie ich den ganzen lieben Tag lang so daherschwafelt, Kunst ist. Auch wenn es eine Äußerung zu Ihrer Politik oder der anderer Bundes- oder Landespoltiker sein sollte. Anderes lässt mein Künstlerdasein halt auch gar nicht zu. Zur Not schreibt man noch für die  (Obacht! Satire! Zynismus!) ganz doofen Minister, "Achtung: Kunst!" drunter.
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Der Tagesspiegel schrieb:

In der Debatte um die Kampagne #allesdichtmachen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Macher der umstrittenen Videos kritisiert: „Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Werter Herr Spahn,

Sie sind ein Hannebambel. Das ist wohlgemerkt keine Beledigung. Es ist vielmehr Kunst, also ein von Ihnen so genannter "Kunstansatz".
Denn ich mache zu meiner persönlichen Zerstreuung etwas Musik. Manchmal kritzle ich auch reichlich unbeholfen beim Telefonieren etwas aufs Notizpapier. Daher ist alles, was ich tagtäglich äußere immer und überall Kunst. Ganz egal, ob es etwas mit Musik oder Gekritzel zu tun hat. Denn als Künstler kann ich nicht aus meiner Haut.

Wir sind uns also völlig einig darin, dass alles, was so ein Künstler wie ich den ganzen lieben Tag lang so daherschwafelt, Kunst ist. Auch wenn es eine Äußerung zu Ihrer Politik oder der anderer Bundes- oder Landespoltiker sein sollte. Anderes lässt mein Künstlerdasein halt auch gar nicht zu. Zur Not schreibt man noch für die  (Obacht! Satire! Zynismus!) ganz doofen Minister, "Achtung: Kunst!" drunter.
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„Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Das kann man aber auch anders lesen:
"Liebe Kunstschaffende,
solange Sie nicht die Bühne verlassen, nehme ich Ihre Beiträge nicht als ernsthaften Beitrag am politischen und gesellschaftlichen Diskurs wahr."
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„Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Das kann man aber auch anders lesen:
"Liebe Kunstschaffende,
solange Sie nicht die Bühne verlassen, nehme ich Ihre Beiträge nicht als ernsthaften Beitrag am politischen und gesellschaftlichen Diskurs wahr."
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Das könnte man möglicherweise, wenn man es sehr wohl mit dem Herrn Minister meint.

Da ich aber weder einen greifbaren Ansatz für eine solche Auslegung erkennen kann, Spahn sich vielmehr sodann nicht entblödet hatte, umgehend ein Gesprächsangebot wegen vermeintlich künstlerisch motivierten Filmchen zu platzieren, und es zu einem solchen Gespräch ja auch bereits gleich gekommen war, schließe ich mich Deiner Deutungsalternative nicht an.
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Vermutlich liegst Du mit Deiner Eichätzung richtig...
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Vermutlich liegst Du mit Deiner Eichätzung richtig...
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Luzbert schrieb:

Eichätzung

Gottgütiger...
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Sagen wir mal so: Es ist Kunst und kann dann weg.
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Was soll daran Kunst sein wenn sich einige Narren über Kranke lustig machen? Da wollen sich einige nur hinter dem Wort Kunst verstecken um ihren Mist schön zu reden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen ist es ja keineswegs so, dass die Schauspieler unisono und pauschal als Idioten bezeichnet wurden.


Mir ging es um den Beitrag von reggae.

Ich finde es schade, dass bei der Aktion halt einfach kein Wert auf Botschaften gelegt, die eine gewisse verständliche Relevanz haben. Es gibt zB das Video von Frau Dubois, was ich wirklich in Ordnung finde, weil sie sich echauffiert, dass gut situierte Leute irgendwo von ihren Balkonen und Dachterassen sich über das arbeitende Volk echauffieren, weil das ja am Wochenende mal an die frische Luft in den Park will und nicht mehr in der kleinen Zweizimmerwohnung versacken will. Das sind Sachen, die ich völlig berechtigt finde. Und dann hat man leider eine Menge Personen drin, die entweder Nonsens rüberbringen, Querdenkern nach dem Mund reden oder abstoßende Ideen (Ersticken etc.) ans Tageslicht bringen.

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen, man möge sich dann aber nicht hinstellen, wenn es irgendwann knallt, als hätte man daran keinen Anteil.
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SGE_Werner schrieb:

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen,


Nun, das ist in der Tat sehr treffend. Dein Beitrag deckt sich mit dem, was ich in weiten Teilen der Familie und im Freundes-/Bekanntenkreis mitbekomme.

Da ich selber auch hin und wieder zu dieser kritisierten Art von Selbstgerechtigkeit neige, fasse ich mir bei solchen Gelegenheiten immer mal an die eigene Nase. Über die hiesige, in diversen Beiträgen lesbare, "Inquisition" denke ich dann etwas mehr nach, als ich es normalerweise täte ...  

Mal sehen ob ich irgendwann eine Schlußfolgerung ziehen kann, noch geht das nicht. Bisher habe ich Videos von 4 Künstlern angesehen. Gesteigerte Lust habe ich nicht, mir noch mehr anzusehen. Aber: gehört das nicht mittlerweile zur Allgemeinbildung?
Bei dem Hype, der darum gemacht wurde und teilweise noch wird, fühlt man sich ja fast schon verblödet, wenn man den (meist doch nur recht unbedeutenden) Leuten keine Beachtung für diese Form der Kritik schenken möchte.    

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WuerzburgerAdler schrieb:

Im Übrigen ist es ja keineswegs so, dass die Schauspieler unisono und pauschal als Idioten bezeichnet wurden.


Mir ging es um den Beitrag von reggae.

Ich finde es schade, dass bei der Aktion halt einfach kein Wert auf Botschaften gelegt, die eine gewisse verständliche Relevanz haben. Es gibt zB das Video von Frau Dubois, was ich wirklich in Ordnung finde, weil sie sich echauffiert, dass gut situierte Leute irgendwo von ihren Balkonen und Dachterassen sich über das arbeitende Volk echauffieren, weil das ja am Wochenende mal an die frische Luft in den Park will und nicht mehr in der kleinen Zweizimmerwohnung versacken will. Das sind Sachen, die ich völlig berechtigt finde. Und dann hat man leider eine Menge Personen drin, die entweder Nonsens rüberbringen, Querdenkern nach dem Mund reden oder abstoßende Ideen (Ersticken etc.) ans Tageslicht bringen.

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen, man möge sich dann aber nicht hinstellen, wenn es irgendwann knallt, als hätte man daran keinen Anteil.
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SGE_Werner schrieb:

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen, man möge sich dann aber nicht hinstellen, wenn es irgendwann knallt, als hätte man daran keinen Anteil.

Zu Deinem Vorwurf der Selbtgerechtigkeit hatte ich glaube ich jüngst in einem anderen Thread bereits einmal etwas angemerkt.

Die Intention Deines Links, garniert mit dem abschließenden satz, verstehe ich allerdings nicht.
Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?

Wäre hier nicht wirklich jeder froh, es wären solche Menschen, die jedes Wochenende landesweit die Straßen demonstrierend fluten?
Wird nicht auch und gerade hier im Forum tagtäglich eifrig diskutiert, werden neue Informationen einsortiert und sich darüber ausgetauscht?

Oder verstehe ich Dich hier in Deiner Absicht gänzlich falsch?
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SGE_Werner schrieb:

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen, man möge sich dann aber nicht hinstellen, wenn es irgendwann knallt, als hätte man daran keinen Anteil.

Zu Deinem Vorwurf der Selbtgerechtigkeit hatte ich glaube ich jüngst in einem anderen Thread bereits einmal etwas angemerkt.

Die Intention Deines Links, garniert mit dem abschließenden satz, verstehe ich allerdings nicht.
Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?

Wäre hier nicht wirklich jeder froh, es wären solche Menschen, die jedes Wochenende landesweit die Straßen demonstrierend fluten?
Wird nicht auch und gerade hier im Forum tagtäglich eifrig diskutiert, werden neue Informationen einsortiert und sich darüber ausgetauscht?

Oder verstehe ich Dich hier in Deiner Absicht gänzlich falsch?
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Warum druckt die Dame eigentlich das Internet aus? Ist das nicht schädlich für den Regenwald? *tomatenwerf*
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SGE_Werner schrieb:

Ich beende das Ganze mit dem Bohemian Browser Ballett, das letztens meine ganzen Gefühle und die Gefühle vieler Menschen gut dargestellt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=MnEeCpk11ts

Und damit habe ich alles dazu geschrieben. Man möge sich gerne weiter in der eigenen Selbstgerechtigkeit und dem breitflächigen Beschimpfen suhlen, man möge sich dann aber nicht hinstellen, wenn es irgendwann knallt, als hätte man daran keinen Anteil.

Zu Deinem Vorwurf der Selbtgerechtigkeit hatte ich glaube ich jüngst in einem anderen Thread bereits einmal etwas angemerkt.

Die Intention Deines Links, garniert mit dem abschließenden satz, verstehe ich allerdings nicht.
Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?

Wäre hier nicht wirklich jeder froh, es wären solche Menschen, die jedes Wochenende landesweit die Straßen demonstrierend fluten?
Wird nicht auch und gerade hier im Forum tagtäglich eifrig diskutiert, werden neue Informationen einsortiert und sich darüber ausgetauscht?

Oder verstehe ich Dich hier in Deiner Absicht gänzlich falsch?
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Misanthrop schrieb:

Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?


Man müsste ja erstmal rausfinden, ob die Person, die eine Meinung äußert, diesen Prozess durchlaufen hat. Dafür muss man aber auch die Möglichkeit geben, sich mit der Person und ihrer Meinungsfindung auseinanderzusetzen. Meinst Du, das passiert noch in den meisten Fällen? Übrigens ganz egal in welche Richtung...

Nein. Wenn jemand etwas sagt, was andere Menschen nicht richtig finden, wird oftmals nicht mehr diskutiert, es wird gleich persönlich. Und ich rede hier nicht von VT oder Rassismus! Das ist hier schon gelegentlich der Fall und in anderen sozialen Medien noch viel häufiger (man muss wirklich sagen, dass das Forum da noch fast ne Oase der Vernunft ist, ja).

Ich finde, dass in dieser Gesellschaft zu schnell jemand aufgrund einer Meinung gewertet wird, statt mal zu hinterfragen, warum jemand diese Meinung hat oder wie die Person darauf kommt und dann darauf einzugehen. Ist selbstverständlich keine Einbahnstraße, die andere Person muss dann auch bereit sein, das zuzulassen und sich selbst zu reflektieren.

Aber so sehe ich zu viele Leute, die pauschal alle, die einem wegen ihrer Meinung nicht passen, als Idioten, Schlafschafe, Merkel-Jünger, Drosten-Bücklinge usw. (je nach Meinung)  bezeichnen. Das bringt uns alle echt enorm weiter aktuell, wenn man mit Beschimpfungen um sich wirft. Man könnte einfach auch mal es dabei belassen, klar aufzuzeigen, was einen stört an einer Meinung statt ins Persönliche überzugehen.
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Misanthrop schrieb:

Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?


Man müsste ja erstmal rausfinden, ob die Person, die eine Meinung äußert, diesen Prozess durchlaufen hat. Dafür muss man aber auch die Möglichkeit geben, sich mit der Person und ihrer Meinungsfindung auseinanderzusetzen. Meinst Du, das passiert noch in den meisten Fällen? Übrigens ganz egal in welche Richtung...

Nein. Wenn jemand etwas sagt, was andere Menschen nicht richtig finden, wird oftmals nicht mehr diskutiert, es wird gleich persönlich. Und ich rede hier nicht von VT oder Rassismus! Das ist hier schon gelegentlich der Fall und in anderen sozialen Medien noch viel häufiger (man muss wirklich sagen, dass das Forum da noch fast ne Oase der Vernunft ist, ja).

Ich finde, dass in dieser Gesellschaft zu schnell jemand aufgrund einer Meinung gewertet wird, statt mal zu hinterfragen, warum jemand diese Meinung hat oder wie die Person darauf kommt und dann darauf einzugehen. Ist selbstverständlich keine Einbahnstraße, die andere Person muss dann auch bereit sein, das zuzulassen und sich selbst zu reflektieren.

Aber so sehe ich zu viele Leute, die pauschal alle, die einem wegen ihrer Meinung nicht passen, als Idioten, Schlafschafe, Merkel-Jünger, Drosten-Bücklinge usw. (je nach Meinung)  bezeichnen. Das bringt uns alle echt enorm weiter aktuell, wenn man mit Beschimpfungen um sich wirft. Man könnte einfach auch mal es dabei belassen, klar aufzuzeigen, was einen stört an einer Meinung statt ins Persönliche überzugehen.
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Danke Dir. Aber das ist mir noch zu pauschal.
Du hattest es immerhin hier, und nicht woanders, reingeschrieben.
Und Du hattest jetzt bereits wiederholt Selbstgerechtigkeit konstatiert und mit einem "Ihr werdet schon sehen, was Ihr davon habt!" Dich dann abgewendet.

Da hätte mich ein etwas konkreter Vorwurf dann schon interessiert.
Am besten dann, wenn er für mich nachvollziehbar gewesen wäre.

Nichts für ungut, aber so hat das für mich ein wenig etwas von Besserwisserei, gegen die sich niemand zu wehren vermag, weil sie im Nebulösen bleibt.

Natürlich geht es auch hier mal bisweilen "selbstgerecht" zu, wird auch mal vorschnell geschossen, jemand rasch mal zu Unrecht gerüffelt. That's live that it is.

Aber Du folgerst ja immerhin daraus, dass das ein böses Ende nehmen wird. Derartige Dramatik würde m.E. eine konkrete Darlegung zur Untermauerung Deiner Vorwürfe erfordern. Denn immerhin ist es allen hier gemeinschaftlich gelungen, einen zumeist interessanten, weithin schwurblerfreien Diskussionsraum zu schaffen bzw. zu erhalten.


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Ich kann gerne in Zukunft Dir bei konkreten Anlässen, wenn ich denke, dass das der Fall ist, was ich beschrieben habe, Dir einen Hinweis geben.
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Der Tagesspiegel schrieb:

In der Debatte um die Kampagne #allesdichtmachen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Macher der umstrittenen Videos kritisiert: „Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Werter Herr Spahn,

Sie sind ein Hannebambel. Das ist wohlgemerkt keine Beledigung. Es ist vielmehr Kunst, also ein von Ihnen so genannter "Kunstansatz".
Denn ich mache zu meiner persönlichen Zerstreuung etwas Musik. Manchmal kritzle ich auch reichlich unbeholfen beim Telefonieren etwas aufs Notizpapier. Daher ist alles, was ich tagtäglich äußere immer und überall Kunst. Ganz egal, ob es etwas mit Musik oder Gekritzel zu tun hat. Denn als Künstler kann ich nicht aus meiner Haut.

Wir sind uns also völlig einig darin, dass alles, was so ein Künstler wie ich den ganzen lieben Tag lang so daherschwafelt, Kunst ist. Auch wenn es eine Äußerung zu Ihrer Politik oder der anderer Bundes- oder Landespoltiker sein sollte. Anderes lässt mein Künstlerdasein halt auch gar nicht zu. Zur Not schreibt man noch für die  (Obacht! Satire! Zynismus!) ganz doofen Minister, "Achtung: Kunst!" drunter.
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Misanthrop schrieb:

Der Tagesspiegel schrieb:

In der Debatte um die Kampagne #allesdichtmachen hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Macher der umstrittenen Videos kritisiert: „Ich finde die Kritik in den Clips teilweise geschmacklos und häufig zu undifferenziert. Etwas anderes ließ der Kunstansatz wohl aber auch nicht zu“, sagt Spahn der Wochenzeitung „Die Zeit“ (Donnerstag).


Werter Herr Spahn,

Sie sind ein Hannebambel. Das ist wohlgemerkt keine Beledigung. Es ist vielmehr Kunst, also ein von Ihnen so genannter "Kunstansatz".
Denn ich mache zu meiner persönlichen Zerstreuung etwas Musik. Manchmal kritzle ich auch reichlich unbeholfen beim Telefonieren etwas aufs Notizpapier. Daher ist alles, was ich tagtäglich äußere immer und überall Kunst. Ganz egal, ob es etwas mit Musik oder Gekritzel zu tun hat. Denn als Künstler kann ich nicht aus meiner Haut.

Wir sind uns also völlig einig darin, dass alles, was so ein Künstler wie ich den ganzen lieben Tag lang so daherschwafelt, Kunst ist. Auch wenn es eine Äußerung zu Ihrer Politik oder der anderer Bundes- oder Landespoltiker sein sollte. Anderes lässt mein Künstlerdasein halt auch gar nicht zu. Zur Not schreibt man noch für die  (Obacht! Satire! Zynismus!) ganz doofen Minister, "Achtung: Kunst!" drunter.



Mich erinnert das ganze ein bisschen an die Galgen für Merkel und Gabriel.
Das war auch als Kunst und Meinungsfreiheit deklariert.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article181695866/Pegida-Galgen-darf-nicht-mehr-verkauft-werden-Gabriel-Klage-erfolgreich.html

Immerhin hat der Herr Liefers jetzt auf #malneschichtmachen reagiert.
Schau'n wir mal, was da noch kommt.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/carola-holzner-notaerztin-mit-wut-im-bauch-17318623.html
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Misanthrop schrieb:

Wirfst Du damit hier jemandem vor, sich von leuten abzuwenden, die sich, wie die Dame im Video, eingehend zu informieren versucht und kritisch die aufgespürten Informationen dann jeweils einzuordnen?


Man müsste ja erstmal rausfinden, ob die Person, die eine Meinung äußert, diesen Prozess durchlaufen hat. Dafür muss man aber auch die Möglichkeit geben, sich mit der Person und ihrer Meinungsfindung auseinanderzusetzen. Meinst Du, das passiert noch in den meisten Fällen? Übrigens ganz egal in welche Richtung...

Nein. Wenn jemand etwas sagt, was andere Menschen nicht richtig finden, wird oftmals nicht mehr diskutiert, es wird gleich persönlich. Und ich rede hier nicht von VT oder Rassismus! Das ist hier schon gelegentlich der Fall und in anderen sozialen Medien noch viel häufiger (man muss wirklich sagen, dass das Forum da noch fast ne Oase der Vernunft ist, ja).

Ich finde, dass in dieser Gesellschaft zu schnell jemand aufgrund einer Meinung gewertet wird, statt mal zu hinterfragen, warum jemand diese Meinung hat oder wie die Person darauf kommt und dann darauf einzugehen. Ist selbstverständlich keine Einbahnstraße, die andere Person muss dann auch bereit sein, das zuzulassen und sich selbst zu reflektieren.

Aber so sehe ich zu viele Leute, die pauschal alle, die einem wegen ihrer Meinung nicht passen, als Idioten, Schlafschafe, Merkel-Jünger, Drosten-Bücklinge usw. (je nach Meinung)  bezeichnen. Das bringt uns alle echt enorm weiter aktuell, wenn man mit Beschimpfungen um sich wirft. Man könnte einfach auch mal es dabei belassen, klar aufzuzeigen, was einen stört an einer Meinung statt ins Persönliche überzugehen.
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SGE_Werner schrieb:

Ich finde, dass in dieser Gesellschaft zu schnell jemand aufgrund einer Meinung gewertet wird, statt mal zu hinterfragen, warum jemand diese Meinung hat oder wie die Person darauf kommt und dann darauf einzugehen.

Nehmen wir mal das Beispiel Jan Josef Liefers. Natürlich ist nach der Veröffentlichung seines Videos ein Shitstorm über ihn hereingebrochen. Dass er davon offenbar - zumindest in der massiven Form - überrascht wurde, überrascht wiederum andere. Und ausgerechnet dieser Liefers teilt heute in der Zeit  die Gesellschaft in drei Gruppen ein. Die eine folge blind der Politik und trage alle Maßnahmen klaglos mit, die andere ist gegen alle Maßnahmen  und die dritte macht sich ein differenziertes Bild. Wen er in welche Gruppe einsortiert, sagt er nicht. Lediglich sich selbst ordnet er in eine Gruppe ein; und jetzt ratet mal in welche?

Und genau dieser Liefers hatte in den letzten Tagen in diversen Medien die Gelegenheit eingeräumt bekommen, seine Meinung zu erläutern und darzulegen, warum er zu so einer Maßnahme, wie diesem Video in dieser Form gegriffen hat. Die Zeit räumt ihm -wie gesagt - heute sogar ein moderiertes Gespräch mit Jens Spahn auf einer Doppelseite ein. Mehr Gehör kann man so jemandem doch gar nicht schenken. Aber alles was Liefers zur Untermauerung seiner Thesen vorbringt ist, dass er durch die Dauer-Nachrichten über Corona ganz "mischugge" geworden ist, dass ein alter Schulfreund ein renommierter Mediziner ist, der ganz andere Erkenntnisse zum Lockdown vertritt und das es ja erfolgreiche Modell-Projekte wie Tübingen oder Rostock gäbe, ohne diese genauer zu erläutern.

Der Liefers ist für mich ein Paradebeispiel dafür: Etwas undifferenziertes raus hauen, es mit fadenscheinigen Argumenten (die btw gar keine Argumente sind) zu unterfüttern und dann in den Anklagemodus schaltet, dass man ja fertig gemacht wird, dass auf differenzierte Meinungen kein Wert mehr gelegt wird und um im Bild zu bleiben, dass man mit (scheinbar) differenzierten Meinungen mit Tomaten beworfen wird.

Das lässt mich ziemlich ratlos zurück.
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SGE_Werner schrieb:

Ich finde, dass in dieser Gesellschaft zu schnell jemand aufgrund einer Meinung gewertet wird, statt mal zu hinterfragen, warum jemand diese Meinung hat oder wie die Person darauf kommt und dann darauf einzugehen.

Nehmen wir mal das Beispiel Jan Josef Liefers. Natürlich ist nach der Veröffentlichung seines Videos ein Shitstorm über ihn hereingebrochen. Dass er davon offenbar - zumindest in der massiven Form - überrascht wurde, überrascht wiederum andere. Und ausgerechnet dieser Liefers teilt heute in der Zeit  die Gesellschaft in drei Gruppen ein. Die eine folge blind der Politik und trage alle Maßnahmen klaglos mit, die andere ist gegen alle Maßnahmen  und die dritte macht sich ein differenziertes Bild. Wen er in welche Gruppe einsortiert, sagt er nicht. Lediglich sich selbst ordnet er in eine Gruppe ein; und jetzt ratet mal in welche?

Und genau dieser Liefers hatte in den letzten Tagen in diversen Medien die Gelegenheit eingeräumt bekommen, seine Meinung zu erläutern und darzulegen, warum er zu so einer Maßnahme, wie diesem Video in dieser Form gegriffen hat. Die Zeit räumt ihm -wie gesagt - heute sogar ein moderiertes Gespräch mit Jens Spahn auf einer Doppelseite ein. Mehr Gehör kann man so jemandem doch gar nicht schenken. Aber alles was Liefers zur Untermauerung seiner Thesen vorbringt ist, dass er durch die Dauer-Nachrichten über Corona ganz "mischugge" geworden ist, dass ein alter Schulfreund ein renommierter Mediziner ist, der ganz andere Erkenntnisse zum Lockdown vertritt und das es ja erfolgreiche Modell-Projekte wie Tübingen oder Rostock gäbe, ohne diese genauer zu erläutern.

Der Liefers ist für mich ein Paradebeispiel dafür: Etwas undifferenziertes raus hauen, es mit fadenscheinigen Argumenten (die btw gar keine Argumente sind) zu unterfüttern und dann in den Anklagemodus schaltet, dass man ja fertig gemacht wird, dass auf differenzierte Meinungen kein Wert mehr gelegt wird und um im Bild zu bleiben, dass man mit (scheinbar) differenzierten Meinungen mit Tomaten beworfen wird.

Das lässt mich ziemlich ratlos zurück.
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brodo schrieb:

Nehmen wir mal das Beispiel Jan Josef Liefers.


Gut, dass Du das nimmst. Ich habe bei "Opfer von Wertungen" aber nicht Liefers gemeint. Der hat sich in meinen Augen freundlich ausgedrückt ziemlich verrannt.

Ich finde es in dem Fall übrigens gut, dass sich ZON und andere darum bemüht haben, dem ganzen sachlich zu entgegnen. Hier wurde ja in der Vergangenheit sich immer aufgeregt, wenn Menschen, die sich so demaskieren wie Herr Liefers, überhaupt eine Bühne erhalten. Ich finde es besser, wenn die Person die Möglichkeit bekommt, zu zeigen, dass mehr dahinter steckt als nur ein plattes Video. Diese Chance hat er nicht genutzt. Das ist dann sein Pech.

Förderlich halte ich es trotzdem nicht, jemanden wie Liefers zu beschimpfen. Wenn man was zerlegen sollte, dann seine Meinung und nicht ihn selbst.
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brodo schrieb:

Nehmen wir mal das Beispiel Jan Josef Liefers.


Gut, dass Du das nimmst. Ich habe bei "Opfer von Wertungen" aber nicht Liefers gemeint. Der hat sich in meinen Augen freundlich ausgedrückt ziemlich verrannt.

Ich finde es in dem Fall übrigens gut, dass sich ZON und andere darum bemüht haben, dem ganzen sachlich zu entgegnen. Hier wurde ja in der Vergangenheit sich immer aufgeregt, wenn Menschen, die sich so demaskieren wie Herr Liefers, überhaupt eine Bühne erhalten. Ich finde es besser, wenn die Person die Möglichkeit bekommt, zu zeigen, dass mehr dahinter steckt als nur ein plattes Video. Diese Chance hat er nicht genutzt. Das ist dann sein Pech.

Förderlich halte ich es trotzdem nicht, jemanden wie Liefers zu beschimpfen. Wenn man was zerlegen sollte, dann seine Meinung und nicht ihn selbst.
#
Wenn du aber recht schnell feststellen musst, dass hinter der Argumentation von jemandem wie Liefers recht wenig steckt, worüber sich trefflich diskutieren ließe,  dann kommst du zwangsläufig rasch zu dem Punkt, dich mit der besonderen Motivation dieser Person näher zu befassen, wenn du verstehen möchtest.

Mir persönlich ist die Figur Liefers schon immer völlig egal gewesen. Ebenso wie seine trällernde Trudl. Ich sehe daher keinerlei Veranlassung, so jemand egalen zu dissen.
Aber wie er zu dem Punkt gelangt war, sich offenbar federführend an dieser Aktion zu beteiligen, und wer da aus welchen Gründen mitgetan hatte, interessiert mich schon.

Ich finde es also nicht leicht, da die von Dir geforderte Trennung vorzunehmen.
Denn wenn eine Meinung letztlich gar keine ist, so wie auch hier, wo Liefers plötzlich in Interviews von der auch nach seiner Auffassung durchaus in beträchtlichen Teilen kritischen Presse, dann steht der gänzlich entkleidete Schwätzer und Agitator vor dir. Und eben niemand,  der erwarten darf, dass man sich seiner Diskussionsbeiträge  annimmt. Der Mann ist doch argumentativ völlig unbewaffnet.
#
Wenn du aber recht schnell feststellen musst, dass hinter der Argumentation von jemandem wie Liefers recht wenig steckt, worüber sich trefflich diskutieren ließe,  dann kommst du zwangsläufig rasch zu dem Punkt, dich mit der besonderen Motivation dieser Person näher zu befassen, wenn du verstehen möchtest.

Mir persönlich ist die Figur Liefers schon immer völlig egal gewesen. Ebenso wie seine trällernde Trudl. Ich sehe daher keinerlei Veranlassung, so jemand egalen zu dissen.
Aber wie er zu dem Punkt gelangt war, sich offenbar federführend an dieser Aktion zu beteiligen, und wer da aus welchen Gründen mitgetan hatte, interessiert mich schon.

Ich finde es also nicht leicht, da die von Dir geforderte Trennung vorzunehmen.
Denn wenn eine Meinung letztlich gar keine ist, so wie auch hier, wo Liefers plötzlich in Interviews von der auch nach seiner Auffassung durchaus in beträchtlichen Teilen kritischen Presse, dann steht der gänzlich entkleidete Schwätzer und Agitator vor dir. Und eben niemand,  der erwarten darf, dass man sich seiner Diskussionsbeiträge  annimmt. Der Mann ist doch argumentativ völlig unbewaffnet.
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Misanthrop schrieb:

Ebenso wie seine trällernde Trudl.

Geht's noch?
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Was mir bei der ganzen Debatte um Liefers etwas zu kurz kommt ist der Aspekt des Initiators der gesamten Aktion, Das, was RT recherchiert hat.
Da wundert es einen dann nicht mehr, wenn Liefers sich argumentativ unbewaffnet zeigt.

@ Werner
Verrannt ist wohl der richtige Ausdruck. Man könnte auch sagen: aus Eitelkeit, Geltungsbedürfnis oder anderen Gründen haben sich die Herrschaften da böse vor einen Karren spannen lassen. Umso bedauerlicher, wenn sie es nicht einmal gemerkt haben.
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Hat heute jemand Illner gesehen? Zur Frage "Freiheit, Solidarität, Widerspruch - spaltet Corona das Land?" waren heute Liefers, Kubicki und Palmer eingeladen. Für die Wissenschaft am Start war Mai Thi von Mai Lab. An der Seitenlinie vermutlich Tschentscher. Ich habe es leider (oder zum Glück?) verpasst - vielleicht möchte jemand eine kurze Zusammenfassung geben, ob die Kandidaten etwas zur Ablehnung der Fragestellung beitragen konnten?


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