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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Ich wollte auch mehr damit ausdrücken, dass Söder auch sein Fähnchen in den Wind hält.
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Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Ich wollte auch mehr damit ausdrücken, dass Söder auch sein Fähnchen in den Wind hält.
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SGE_Werner schrieb:

Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Ich wollte auch mehr damit ausdrücken, dass Söder auch sein Fähnchen in den Wind hält.

Keine Ahnung, was gegen eine stichprobenartige Kontrolle einzuwenden wäre. Da würde sich mancher dreimal überlegen, ob er aus einem hohen Inzidenzkreis in einen niedrigen fährt und dort einkauft. Einfach am Parkplatz Obi mal nachgeschaut.

Im Gegensatz dazu wäre es vielleicht für den hohen Inzidenzkreis eine zusätzliche Motivation, die Zahlen im eigenen Kreis herunterzuschrauben. Alles ein Prinzip des Zonen-/Nullcovid-Konzepts. In Asien im Übrigen knallhart und erfolgreich durchgezogen. Nur hier traut sich wieder mal keiner.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Öffnet er sie auch in den von dir genannten Kreisen?


Ja.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/auch-baumaerkte-duerfen-am-1-maerz-in-bayern-wieder-oeffnen,SPqCcZb
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Öffnet er sie auch in den von dir genannten Kreisen?


Ja.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/auch-baumaerkte-duerfen-am-1-maerz-in-bayern-wieder-oeffnen,SPqCcZb

Das ist etwas was auch immer wieder Unfrieden bringt, die ganzen Landesfürsten die meinen jeder seine eigene Suppe kochen zu müssen, anstatt einheitlich an einem Strang zu ziehen. Diese Landesfürsten gehen mir mal so richtig auf den Sack.

Was mir auch gehörig auf den Sack geht sind diese ganzen Impfvordrängler, jeden Tag liest man das sich irgendwo mal wieder eine Lokalgröße vor gedrängelt hat. Normalerweise müsste man diese Bastarde ein paar Tage an einen Pranger stellen.
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Zumindest kann man dann unabhängig von Haushalten mal gechillt Oma und Opa gemeinsam ihr Enkelkind sehen lassen auf dem Parkplatz.

Weil dritte Welle, Kontaktbeschränkung im privaten Bereich... Ab zu Hornbach auf den Parkplatz.
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Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Ich wollte auch mehr damit ausdrücken, dass Söder auch sein Fähnchen in den Wind hält.
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SGE_Werner schrieb:

Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Erzählt man uns nicht seit vielen Wochen, dass man genau da hin möchte bzw. muss: Maßnahmen dort, wo die Inzidenz das erfordert und Lockerungsmöglichkeiten dort, wo sie verantwortbar erscheinen?

Und ich nehme so etwas als Bürger interssiert zur Kenntnis und unterstelle gemeinhin ganz naiv, dass man sich über die etwaige Durchsetzbarkeit im Sinne einer tauglichen Kontrolle ein, zwei Minuten Gedanken gemacht hat, bevor man sowas rausposaunt.
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SGE_Werner schrieb:

Zugegebenermaßen hätte natürlich eine Öffnung nur in niedrigen Inzidenz-Kreisen auch Probleme verursacht. Dann kommen die aus den betroffeneren Nachbarkreisen rüber und kaufen dort ein. Außer man prüft natürlich vorne jeden bzgl. Perso. So gesehen zumindest klar, dass man da keine Unterschiede macht.

Ich wollte auch mehr damit ausdrücken, dass Söder auch sein Fähnchen in den Wind hält.

Keine Ahnung, was gegen eine stichprobenartige Kontrolle einzuwenden wäre. Da würde sich mancher dreimal überlegen, ob er aus einem hohen Inzidenzkreis in einen niedrigen fährt und dort einkauft. Einfach am Parkplatz Obi mal nachgeschaut.

Im Gegensatz dazu wäre es vielleicht für den hohen Inzidenzkreis eine zusätzliche Motivation, die Zahlen im eigenen Kreis herunterzuschrauben. Alles ein Prinzip des Zonen-/Nullcovid-Konzepts. In Asien im Übrigen knallhart und erfolgreich durchgezogen. Nur hier traut sich wieder mal keiner.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, was gegen eine stichprobenartige Kontrolle einzuwenden wäre. Da würde sich mancher dreimal überlegen, ob er aus einem hohen Inzidenzkreis in einen niedrigen fährt und dort einkauft. Einfach am Parkplatz Obi mal nachgeschaut.


Kennzeichen sind ja leider kein Hinweis mehr, die kann man ja "mitnehmen" wenn man umzieht. Demnach müsste ich hier im schwäbischen Exil überall gestoppt werden, weil ich noch ein hessisches Kennzeichen habe.

Es bliebe wirklich nur die Kontrolle der Personen selbst. Und im Grenzgebiet BaWü/Bayern wird man zB wenig erbaut darüber sein. Die Ulmer fahren dann nach Neu-Ulm rüber.

Möglich ist natürlich so eine Kontrolle jederzeit. Und ich glaube auch kaum, dass die Baumärkte jetzt ein großer Infektionstreiber sind. Aber mir stinkt immer dieses "Söder ist knallhart und Laschet hat versagt" Gelaber vor allem in den Medien. Am Ende des Tages stehen in Bayern 30 % mehr Todesfälle als in NRW. Grenzgebiet zu Tschechien usw. , i know, aber man sollte Söder nicht überhöhen, wie es teils gemacht wird (nicht hier).
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, was gegen eine stichprobenartige Kontrolle einzuwenden wäre. Da würde sich mancher dreimal überlegen, ob er aus einem hohen Inzidenzkreis in einen niedrigen fährt und dort einkauft. Einfach am Parkplatz Obi mal nachgeschaut.


Kennzeichen sind ja leider kein Hinweis mehr, die kann man ja "mitnehmen" wenn man umzieht. Demnach müsste ich hier im schwäbischen Exil überall gestoppt werden, weil ich noch ein hessisches Kennzeichen habe.

Es bliebe wirklich nur die Kontrolle der Personen selbst. Und im Grenzgebiet BaWü/Bayern wird man zB wenig erbaut darüber sein. Die Ulmer fahren dann nach Neu-Ulm rüber.

Möglich ist natürlich so eine Kontrolle jederzeit. Und ich glaube auch kaum, dass die Baumärkte jetzt ein großer Infektionstreiber sind. Aber mir stinkt immer dieses "Söder ist knallhart und Laschet hat versagt" Gelaber vor allem in den Medien. Am Ende des Tages stehen in Bayern 30 % mehr Todesfälle als in NRW. Grenzgebiet zu Tschechien usw. , i know, aber man sollte Söder nicht überhöhen, wie es teils gemacht wird (nicht hier).
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Ich meinte jetzt auch nicht die Kennzeichen. Die könnten einen Anhaltspunkt bieten, aber kontrollieren sollte man dann schon die Personen.

Und dein Beispiel Ulm ist doch wieder ein Beweis dafür, dass die Zonen nicht nach Ländergrenzen, sondern nach anderen Gesichtspunkten hätten aufgeteilt werden müssen. Jetzt haben wir bzw. Söder - siehe Ulm - die totale Lächerlichkeit geschaffen.
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Ich meinte jetzt auch nicht die Kennzeichen. Die könnten einen Anhaltspunkt bieten, aber kontrollieren sollte man dann schon die Personen.

Und dein Beispiel Ulm ist doch wieder ein Beweis dafür, dass die Zonen nicht nach Ländergrenzen, sondern nach anderen Gesichtspunkten hätten aufgeteilt werden müssen. Jetzt haben wir bzw. Söder - siehe Ulm - die totale Lächerlichkeit geschaffen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich meinte jetzt auch nicht die Kennzeichen. Die könnten einen Anhaltspunkt bieten, aber kontrollieren sollte man dann schon die Personen.

Und dein Beispiel Ulm ist doch wieder ein Beweis dafür, dass die Zonen nicht nach Ländergrenzen, sondern nach anderen Gesichtspunkten hätten aufgeteilt werden müssen. Jetzt haben wir bzw. Söder - siehe Ulm - die totale Lächerlichkeit geschaffen.


Vor allem sollte man sich mal abstimmen mit den Nachbarländern und Bayern hat eine enorme Landesgrenze zu BaWü. Da einfach entgegen bisheriger Absprachen vorzurpreschen nervt einfach. Mir stinkt nicht mal die Öffnung an sich, sondern das "Wie".
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Es ist wohl so, wie falke87 weiter oben schrieb:

falke87 schrieb:

Es gibt gute Gründe für den Föderalismus. Es hatte seinen Sinn, warum dieser hier nach einer schrecklichen Diktatur etabliert wurde.  Zur Pandemiebekämpfung eignet er sich allerdings nicht. .... Der Virus liebt die Eitelkeiten deutscher Ministerpräsidenten und Spitzenpolitiker/innen.  
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Basisstufe (Sieben-Tage-Inzidenz unter 10, Intensivbettenbelegung unter 3 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige unter 3, mehr als 90 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): alle Bereiche sind mit Schutzkonzepten offen, Begrenzung der Zusammenkünfte in Innenräume auf unter 100 Personen, im Freien auf unter 1000.

Intensitätsstufe 1 (Sieben-Tage-Inzidenz unter 35, Intensivbettenbelegung bis 5 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige bis 4, 80 bis 90 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Begrenzung der Zusammenkünfte in Innenräumen wird auf 50 herabgesetzt, im Freien auf 500.

Intensitätsstufe 2 (Sieben-Tage-Inzidenz unter 50, Intensivbettenbelegung bis 12 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige bis 6, 60 bis 80 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Bars und Clubs sollten schließen, Zusammenkünfte nur noch bis 10 Personen im Inneren, bis 100 im Freien, mehr Homeoffice, gastronomische Angebote nur außer Haus zum Mitnehmen, Unis und FHs nur mit verminderter Personenzahl, Fernunterricht oder reduzierte Klassen in weiterführenden Schulen, Grundschulen und Kitas offen, höhere Taktung im ÖPNV, Einzelhandel nur mit einem Kunden pro 20 Quadratmeter.

Intensitätsstufe 3 (Sieben-Tage-Inzidenz über 50, Intensivbettenbelegung über 12 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige über 6, weniger als 60 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Treffen nur noch innerhalb der Familie, Unis, FHs und weiterführende Schulen wechseln in Distanzunterricht, Kitas und Grundschulen mit reduzierten Klassen, Religion, Kultur, körpernahe Dienstleistungen und Einzelhandel schließen.


https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/panorama/RKI-praesentiert-eigenen-Stufenplan-article22380972.html


RKI stellt Stufenplan vor. Keine Ahnung wie realistisch es ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, was gegen eine stichprobenartige Kontrolle einzuwenden wäre. Da würde sich mancher dreimal überlegen, ob er aus einem hohen Inzidenzkreis in einen niedrigen fährt und dort einkauft. Einfach am Parkplatz Obi mal nachgeschaut.


Kennzeichen sind ja leider kein Hinweis mehr, die kann man ja "mitnehmen" wenn man umzieht. Demnach müsste ich hier im schwäbischen Exil überall gestoppt werden, weil ich noch ein hessisches Kennzeichen habe.

Es bliebe wirklich nur die Kontrolle der Personen selbst. Und im Grenzgebiet BaWü/Bayern wird man zB wenig erbaut darüber sein. Die Ulmer fahren dann nach Neu-Ulm rüber.

Möglich ist natürlich so eine Kontrolle jederzeit. Und ich glaube auch kaum, dass die Baumärkte jetzt ein großer Infektionstreiber sind. Aber mir stinkt immer dieses "Söder ist knallhart und Laschet hat versagt" Gelaber vor allem in den Medien. Am Ende des Tages stehen in Bayern 30 % mehr Todesfälle als in NRW. Grenzgebiet zu Tschechien usw. , i know, aber man sollte Söder nicht überhöhen, wie es teils gemacht wird (nicht hier).
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Das war aber nicht der Verdienst von Laschet, NRW hat trotz Laschet niedrigere Zahlen als Bayern, und nicht wegen ihm. Er hat einfach Glück gehabt, dass ihm sein Rumgeeiere nicht noch mehr auf die Füße gefallen ist.
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Das war aber nicht der Verdienst von Laschet, NRW hat trotz Laschet niedrigere Zahlen als Bayern, und nicht wegen ihm. Er hat einfach Glück gehabt, dass ihm sein Rumgeeiere nicht noch mehr auf die Füße gefallen ist.
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das ist richtig, der wissenschaftsfeindliche kurs, den laschet da faehrt ist gruselig.

bei den aufgaben, die es im naechsten jahrzehnt zu loesen gilt, macht es angst, so jemanden als potentiellen kanzlerkandidaten zu wissen und es macht klar, dass deutschland bei der loesung dieser aufgaben aller wahrscheinlcihkeit nach keine grosse rolle spielen wird.

nichtsdesto trotz verstehe ich, was werner meint, die lobeshymnen auf soeders kurs sind nicht nachvollziehbar.
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das ist richtig, der wissenschaftsfeindliche kurs, den laschet da faehrt ist gruselig.

bei den aufgaben, die es im naechsten jahrzehnt zu loesen gilt, macht es angst, so jemanden als potentiellen kanzlerkandidaten zu wissen und es macht klar, dass deutschland bei der loesung dieser aufgaben aller wahrscheinlcihkeit nach keine grosse rolle spielen wird.

nichtsdesto trotz verstehe ich, was werner meint, die lobeshymnen auf soeders kurs sind nicht nachvollziehbar.
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Xaver08 schrieb:


nichtsdesto trotz verstehe ich, was werner meint, die lobeshymnen auf soeders kurs sind nicht nachvollziehbar.        


Genau darum ging es mir. Ich habe nicht Laschet loben wollen, sondern das Lob für Söder im Vergleich zur Kritik an Laschet in Frage gestellt. Söder tut immer so, als wäre er ein Macher usw. , dabei hängt er sein Fähnlein in den Wind und die Daten sprechen jetzt nicht gerade dafür, dass er wirklich besonderen Erfolg hatte mit der Pandemiebekämpfung.
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Xaver08 schrieb:


nichtsdesto trotz verstehe ich, was werner meint, die lobeshymnen auf soeders kurs sind nicht nachvollziehbar.        


Genau darum ging es mir. Ich habe nicht Laschet loben wollen, sondern das Lob für Söder im Vergleich zur Kritik an Laschet in Frage gestellt. Söder tut immer so, als wäre er ein Macher usw. , dabei hängt er sein Fähnlein in den Wind und die Daten sprechen jetzt nicht gerade dafür, dass er wirklich besonderen Erfolg hatte mit der Pandemiebekämpfung.
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Wie man es nimmt! Ich bin da hin und hergerissen.
Einerseits hatte Bayern schon mit die höchsten Zahlen. Andererseits muss man eben auch sehen, wo die Hotspots lagen und immer noch liegen, die für diese Zahlen verantwortlich sind!
Tschechien, Sachsen, Thüringen und Österreich, alle mit heftigen Entgleisungen, die wir so on Bayern in der Fläche nicht oder nur kurz gesehen haben. Nahezu alle Hotspots lagen zunächst an der österreichischen, später und bis jetzt an der tschechischen und thüringschen Grenze. Trotzdem sind die Inzidenzwerte seit gut einem Monat immer im deutschen Mittel.
Söder war über lange Zeit Merkels bester Verbündeter um die MPs halbwegs in die Disziplin zu bekommen. Dass er jetzt wo er damit rechnen muss, dass sich der Wind dreht und dass es darum geht die eigene Popularität mit Öffnungsszenarien zu sichern geschmeidig zum Oberöffner mutiert, überrascht wohl niemanden der Söders Werdegang über die Jahre verfolgt hat. Würde Söder Kanzler, die BRD hieße fortan PRD. Pragmatische Republik Deutschland!
Der braucht gar keinen Wind, nur ein laues Lüftchen, um sein Fähnchen heftig flattern zu lassen.
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warum man genau jetzt Baumärkte öffnen muss? ich verstehe es nicht
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Wie man es nimmt! Ich bin da hin und hergerissen.
Einerseits hatte Bayern schon mit die höchsten Zahlen. Andererseits muss man eben auch sehen, wo die Hotspots lagen und immer noch liegen, die für diese Zahlen verantwortlich sind!
Tschechien, Sachsen, Thüringen und Österreich, alle mit heftigen Entgleisungen, die wir so on Bayern in der Fläche nicht oder nur kurz gesehen haben. Nahezu alle Hotspots lagen zunächst an der österreichischen, später und bis jetzt an der tschechischen und thüringschen Grenze. Trotzdem sind die Inzidenzwerte seit gut einem Monat immer im deutschen Mittel.
Söder war über lange Zeit Merkels bester Verbündeter um die MPs halbwegs in die Disziplin zu bekommen. Dass er jetzt wo er damit rechnen muss, dass sich der Wind dreht und dass es darum geht die eigene Popularität mit Öffnungsszenarien zu sichern geschmeidig zum Oberöffner mutiert, überrascht wohl niemanden der Söders Werdegang über die Jahre verfolgt hat. Würde Söder Kanzler, die BRD hieße fortan PRD. Pragmatische Republik Deutschland!
Der braucht gar keinen Wind, nur ein laues Lüftchen, um sein Fähnchen heftig flattern zu lassen.
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vielleicht eher rrd, rueckgratlose republik...
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warum man genau jetzt Baumärkte öffnen muss? ich verstehe es nicht
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Tafelberg schrieb:

warum man genau jetzt Baumärkte öffnen muss? ich verstehe es nicht


Dafür sollte man vielleicht in Betracht ziehen, welche Auswirkungen Baumärkte auf das Infektionsgeschehen haben. Das würde ich mir übrigens generell wünschen, als immer und immer wieder die Lockdown Keule zu schwingen.

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Wie man es nimmt! Ich bin da hin und hergerissen.
Einerseits hatte Bayern schon mit die höchsten Zahlen. Andererseits muss man eben auch sehen, wo die Hotspots lagen und immer noch liegen, die für diese Zahlen verantwortlich sind!
Tschechien, Sachsen, Thüringen und Österreich, alle mit heftigen Entgleisungen, die wir so on Bayern in der Fläche nicht oder nur kurz gesehen haben. Nahezu alle Hotspots lagen zunächst an der österreichischen, später und bis jetzt an der tschechischen und thüringschen Grenze. Trotzdem sind die Inzidenzwerte seit gut einem Monat immer im deutschen Mittel.
Söder war über lange Zeit Merkels bester Verbündeter um die MPs halbwegs in die Disziplin zu bekommen. Dass er jetzt wo er damit rechnen muss, dass sich der Wind dreht und dass es darum geht die eigene Popularität mit Öffnungsszenarien zu sichern geschmeidig zum Oberöffner mutiert, überrascht wohl niemanden der Söders Werdegang über die Jahre verfolgt hat. Würde Söder Kanzler, die BRD hieße fortan PRD. Pragmatische Republik Deutschland!
Der braucht gar keinen Wind, nur ein laues Lüftchen, um sein Fähnchen heftig flattern zu lassen.
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Starke Analyse, FA.
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Irgendwie bezeichnend das Laschet und damit auch ein wenig der Streek jetzt hier mit Glück abgetan werden

Und nein, ich gehöre nicht zum "Team Streek"

Aber bei wischiwaschi Politikern wäre das Team Streek evtl die besseren Berater als Dorsten, Lauterbach und Co.

Und Madsen in Rostock und auch Tübingen hatten mit einem Mix nur Glück gegenüber Tirschenreuth und Co.

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Irgendwie bezeichnend das Laschet und damit auch ein wenig der Streek jetzt hier mit Glück abgetan werden

Und nein, ich gehöre nicht zum "Team Streek"

Aber bei wischiwaschi Politikern wäre das Team Streek evtl die besseren Berater als Dorsten, Lauterbach und Co.

Und Madsen in Rostock und auch Tübingen hatten mit einem Mix nur Glück gegenüber Tirschenreuth und Co.

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Dass ausgerechnet du mir immer wieder Polemik unterstellst macht mich jetzt schon ein wenig nachdenklich!


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