Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Im Worst Case kannste von etwa 4 Wochen ausgehen, bis wir bundesweit die 200 erreichen würden. Innerhalb von zwei Wochen passiert das zum Glück nicht.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen. Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen
Ja, kann sein.
WuerzburgerAdler schrieb:
Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Ja. Weil die Inzidenz immer das Infektionsgeschehen von vor ca. einer Woche abbildet. Würden wir am Montag bei Inzidenz 70 alles lockern, würden wir am folgenden Montag vermutlich Inzidenz 80 haben und erst ab da geht es dann richtig los und ein Anstieg von 150 % innerhalb einer Woche ist selbst bei absoluter Lockerung völlig unrealistisch, da die Menschen nicht plötzlich alle wieder anfangen sich abzuknutschen. Würde man am Montag (8. März) lockern, dann komme ich bei meinen WorstCase-Szenarien ca. am Osterwochenende bei Inzidenz 200 an. Also vier Wochen. Und Du darfst nicht vergessen, dass spätestens um den 20. März dann die dramatisch steigenden Zahlen bekannt werden würden und darauf der vorsichtigere Teil der Bevölkerung reagieren würde. Ganz zu schweigen davon, dass nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen alle Firmen ihre Leute wieder ausm Homeoffice zurückziehen würden, nur weil es keine mehr so geartete Pflicht gibt und und und...
Ne, Würzi, da kommen schon noch paar Komponenten dazu, die das Ganze glücklicherweise "strecken" (streecken wäre auch passend). Die Bürger würden selbst bei totaler Lockerung nicht von einem Tag auf den anderen zu 100 % zurückkehren.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Das eine mit dem anderen aufwiegen bringt sowieso nichts. Das Problem bei Covid ist das es die westlichen Länder mit so einer Wucht getroffen hat und man so blauäugig am Anfang war und nicht wusste was man tun soll. Der Lockdown ist ja eigentlich der letzte Patrone, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Daher wird das ganze hoffentlich auch ein Lernprozess geben und einiges zu überdenken. Wenn man daraus nichts lernt, wird es nicht lange dauern und es kommt eine noch tödlichere Epidemie und man steht wieder vor einem Dilemma.
Sorry, lieber Lubert, jetzt muss ich mich doch auch nochmal einklinken. Es geht nicht gegen Dich, aber ich ziehe Deinen Beitrag mal heran, weil er die bishgerige Diskussion gut auf den Punkt bringt.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Oder hast du schon mal erlebt das eine Grippewelle die Intensivstationen bis an ihre Belastbarkeitsgrenze gefüllt hat? Ich nicht und ich bin mittlerweile auch eine ganze Weile auf der Welt.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein. Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Das eine mit dem anderen aufwiegen bringt sowieso nichts. Das Problem bei Covid ist das es die westlichen Länder mit so einer Wucht getroffen hat und man so blauäugig am Anfang war und nicht wusste was man tun soll. Der Lockdown ist ja eigentlich der letzte Patrone, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Daher wird das ganze hoffentlich auch ein Lernprozess geben und einiges zu überdenken. Wenn man daraus nichts lernt, wird es nicht lange dauern und es kommt eine noch tödlichere Epidemie und man steht wieder vor einem Dilemma.
Im Worst Case kannste von etwa 4 Wochen ausgehen, bis wir bundesweit die 200 erreichen würden. Innerhalb von zwei Wochen passiert das zum Glück nicht.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen. Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Im Worst Case kannste von etwa 4 Wochen ausgehen, bis wir bundesweit die 200 erreichen würden. Innerhalb von zwei Wochen passiert das zum Glück nicht.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen. Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Will er nicht aber passt schon. So oft wie ihr euer Zeug runterbetet hab ich glaub ich erwähnt das Lockerung für mich nicht Öffnung auf Teufel komm raus zu betreiben. Ich möchte meine Familie frei empfangen und nicht Oma und Opa getrennt besuchen müssen damit es legal ist. Und zur Familie gehört auch ein kleiner Teil Freunde.
Wie es so schön im Profifußball heißt : Meine eigene blase bauen.
Ja, auch da besteht ein Restrisiko aber das bin ich bereit zu tragen.
Was ihr daraus macht ist mir scheißegal. Klimaleugner, VT... Nehm ich alles.
Hättest du deine Tiraden auf diese Wünsche beschränkt, wären wir mit Sicherheit nicht so aneinander geraten und hätten uns einiges an Schreibarbeit erspart. 😉 Alles gut.
Soweit ist es gekommen, ich muss FA recht geben. Diese Pandemie macht verrückte Sachen mit uns.
Ja. Sieht man ziemlich deutlich an unserem fränkischen Kollegen:
FrankenAdler schrieb:
Ich möchte ja dir Grundsatzdebatte um nocovid in ihrer Schönheit nicht durch die schnöden Bedarfe des Pöpels stören. Der akademisch-urbane Linksliberale lässt sich seit jeher nur ungern durch den Geruch der Straße von seinen hehren Idealen ablenken. Also: weitermschen! Und fröhliche Deutungshoheit wünsche ich ganz besonders dir xaver.
@FA Wie man in den Wald hineinruft. Und du wunderst dich noch.
Soweit ist es gekommen, ich muss FA recht geben. Diese Pandemie macht verrückte Sachen mit uns.
Ja. Sieht man ziemlich deutlich an unserem fränkischen Kollegen:
FrankenAdler schrieb:
Ich möchte ja dir Grundsatzdebatte um nocovid in ihrer Schönheit nicht durch die schnöden Bedarfe des Pöpels stören. Der akademisch-urbane Linksliberale lässt sich seit jeher nur ungern durch den Geruch der Straße von seinen hehren Idealen ablenken. Also: weitermschen! Und fröhliche Deutungshoheit wünsche ich ganz besonders dir xaver.
@FA Wie man in den Wald hineinruft. Und du wunderst dich noch.
Laufe ich hier rum und unterstelle allen, die in der Diskussion einen anderen Fokus haben, sie würden meinen Punkt schlicht nicht verstehen? Ich finde es eher keinen guten Diskussionsstil, wenn mir unterstellt wird, ich wäre quasi zu doof den nocovid Ansatz zu verstehen, nur weil ich es wage mich an dieser Stelle mit den Begebenheiten wie sie die Realpolitik schafft auseinanderzisetzen. Und es hat da deutlich was von Deutingshoheit, wenn man so ziemlich jede*n der/die das macht sofort sein "aber wenn wir die no covid Strategie fahren würden, dann ..." entgegenschreit. Wir wissen aus leidvoller Erfahrung, dass Politik oftmals einen Rahmen setzt, den wir uns ganz anders gewünscht hätten. Hören wir deshalb auf drüber nachzudenken, wie wir innerhalb smdieses Rahmens möglichst gut wirken können? Hätte es bspw irgendjemanden was gebracht, wenn du deine Arbeit mit Geflüchteten eingestellt hättest, weil die Koalition sich daran gemacht hat das Asylrecht zu schleifen? Hätte das jemanden was gebracht dann permanent gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass das doch Kacke ist und dass es doch anders viel besser wäre?
Und darum geht es mir. Es gibt jetzt nen Rahmen, den ich so nicht gewählt hätte. Ich hätte mir spätestens Weihnachten, nen echten Shutdown für drei bis vier Wochen gewünscht, um dann langsam zu lockern, recht zügig die Schulen und Kindereinrichtungen wieder in Präsenzmodus zu bringen, um dann einigermaßen unbesorgt in's Frühjahr zu gehen. Ich hätte mir gewünscht, dass dann konsequent regional ab spätestens Inzidenz 50 ansatzlos für ne Woche dicht gemacht wird. Dann müssten wir solche Diskussionen nicht führen! Aber siehe da, die gute Fee hat mal wieder den Zauberstab verlegt, der Laschet ist weiter so doof wie der Söder populistisch - und schwups, schon könnten wir ganz andere Dinge diskutieren, im Hinblick darauf, wie es gelingen kann, dass es trotz dieser Fehlentscheidungen nicht allzu schlimm wird.
Ach ja: dass ich mir mit dem urbanen, akademischen Linksliberalen Bashing selbst mindestens nen Streifschuß verpasse, das hätte ich schon gedacht. Xaver konnte mich beruhigen! Bin doch nur ein Dorfbauer, der vom Misthaufen aus nix mitbekommt von der richtigen Welt! Da hab ich ja Glück gehabt!
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
ich gehe davon aus, dass du jemand bist, der austeilt und auch einstecken kann, ich gehe auch davon aus, dass du die wirkung deiner beitraege auch einschaetzen kannst.
ich gebe zu, dass ich, wenn ich deine beitraege mit etwas mehr ruhe gelesen haette, erkannt haette, dass da sicher nicht von anfang die dir manchmal zu eigene polemik drin gesteckt hat.
FrankenAdler schrieb:
Laufe ich hier rum und unterstelle allen, die in der Diskussion einen anderen Fokus haben, sie würden meinen Punkt schlicht nicht verstehen? Ich finde es eher keinen guten Diskussionsstil, wenn mir unterstellt wird, ich wäre quasi zu doof den nocovid Ansatz zu verstehen,
du hast mir mehrfach untergeschoben, ich wuerde die idee (in dem fall nocovid) ueber die beduerfnisse bestimmter menschengruppen stellen. da es eines der ziele von nocovid ist weitestgehende normalitaet fuer alle menschen herzustellen, weg von einschraenkungen zu kommen, weiss ich nicht, was ich fuer einen anderen schluss ziehen soll.
wenn du es doch weisst, warum hast du mir das dann unterstellt? zumal ich zu beginn unserer austauschs geschrieben habe, dass just an dem tag das update papier der nocovid initiative zum umfang mit kindern veroeffentlich wurde. das deckt sicher nicht alles ab, was du erwaehnt hast, aber wird sich zu einem teil damit auseinanderzetzen.
was den misthaufen und den dorfbauer angeht, mag ich dich beruhigen. mir ist das wurscht, ob du auf dem dorf oder in der stadt wohnst, bauer ist fuer mich kein schimpfwort, ich setze mich mit deinen beitraegen auseinander. urbanes milieu entbehrt allerdings nicht einer gewissen komik, ich wohne in darmstadt.
ich haette allerdings gedacht, dass du den spiegel erkennst, immerhin habe ich jetzt eine idee, wie du reagierst, wenn man sich mit dir in deinem stil auseinandersetzt
was das thema satisfkation angeht, gerne, ich freue mich auf das fraenkische landbier ich wuerde dann ein hessisches gedeck zur party beitragen.
ich sehe aktuell keinen konstruktiven weg, den die politik eingeschlagen hat, ich habe diese frage in der letzten zeit schon sehr haeufig gestellt, aber was haben wir davon, wenn wir anfang/mitte april wieder zumachen muessen?
wenn wir ueber realitaetsbasierte politik reden, muessen wir auch darueber reden koennen, was die aktuelle politik oder andere ansaetze, die darauf zielen einen weg zu gehen, bei hohen inzidenzen weiterzumachen, fuer nachteile mit sich bringt.
denn das thema ist, wir wissen noch nicht viel darueber, hohe inzidenzen zu riskieren, ist ein poker spiel, zumal wir dadurch aktuell hoechstwahrscheinlich nichts gewinnen.
Im Artikel heisst es:
The funding comes as the scientific community is just starting to recognize the impact of the condition and unravel why it occurs.
Und weiter:
We do not know yet the magnitude of the problem, but given the number of individuals of all ages who have been or will be infected with SARS-CoV-2, the coronavirus that causes COVID-19, the public health impact could be profound
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Möglicherweise habe ich den Knueller auch missverstanden. Aber wenn die zu dritt eine Kiste Bier pro Woche trinken, würde das bedeuten, dass jeder ein Bier am Tag trinkt. Also wenn man von nem 24 x 0,33 Kasten ausgeht. Bei nem 20 x 0,5 Kasten wäre es nicht mal ein ganzes Bier pro WG-Bewohner pro Tag. Ich sach ma so: Wenn sich der Knueller darüber Sorgen macht, dann bin ich mit meinem Bierkonsum aber sowas von drüber.
Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.
Verstehe ich nicht. Inwiefern verharmlost "long covid" jegliche andere Kollateralschäden?
Man hat manchmal den Eindruck das gefälligst jede einzelne Infektion zu verhindern sei, insbesondere auch bei jüngeren Menschen, da die Folgen von Long Covid dramatisch seien. Ich will das ja nicht kleinreden, es gibt sicher eine ganze Menge an Nachwehen und Folgeschäden die möglich sind. Aber ein gewisses Risiko wird man einkalkulieren müssen, sonst verlängert sich der Lockdown und/oder die AHA Regeln noch bis ins Jahr 2030 oder endet nie...
Die Schäden auf der anderen Seite sind nicht minder schlimm und vermutlich noch schlimmer, als das vertretbare Risiko einer Long-Covid Erkrankung bei einzelnen Menschen, wie auch immer die aussehen mag.
Dieses permanente "ja aber Long Covid" nervt massiv und verharmlost jegliche andere Kolleterallschäden die über uns hineinbrechen.
Verstehe ich nicht. Inwiefern verharmlost "long covid" jegliche andere Kollateralschäden?
Man hat manchmal den Eindruck das gefälligst jede einzelne Infektion zu verhindern sei, insbesondere auch bei jüngeren Menschen, da die Folgen von Long Covid dramatisch seien. Ich will das ja nicht kleinreden, es gibt sicher eine ganze Menge an Nachwehen und Folgeschäden die möglich sind. Aber ein gewisses Risiko wird man einkalkulieren müssen, sonst verlängert sich der Lockdown und/oder die AHA Regeln noch bis ins Jahr 2030 oder endet nie...
Die Schäden auf der anderen Seite sind nicht minder schlimm und vermutlich noch schlimmer, als das vertretbare Risiko einer Long-Covid Erkrankung bei einzelnen Menschen, wie auch immer die aussehen mag.
Ah OK. Ich hatte eher den Eindruck, dass "long Covid" bisher kaum überhaupt thematisiert worden wäre. Dass man damit nicht alle anderen Probleme plattwalzen darf, versteht sich eigentlich von selbst. Und neben Lockerung oder Verschärfung wäre irgendwie ein stimmiges Konzept und eine generelle Nachverfolgung und überhaupt mal der Versuch Ursachenforschung zu Ansteckungsrisiken zu betreiben vielleicht nicht blöd. Aber gut: unser Gesundheitsminister hat halt kein Interesse etwa von Südkorea zu lernen. Die ersten Tests zum Nachweis von Covid19 kamen ja nur aus Deutschland und das Ganze immerhin schon vor einem Jahr. Warum sollten wir uns also nicht darauf ausruhen und hoffen solange die Umfragewerte (warum auch immer?) gut sind?
Im Worst Case kannste von etwa 4 Wochen ausgehen, bis wir bundesweit die 200 erreichen würden. Innerhalb von zwei Wochen passiert das zum Glück nicht.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen. Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Will er nicht aber passt schon. So oft wie ihr euer Zeug runterbetet hab ich glaub ich erwähnt das Lockerung für mich nicht Öffnung auf Teufel komm raus zu betreiben. Ich möchte meine Familie frei empfangen und nicht Oma und Opa getrennt besuchen müssen damit es legal ist. Und zur Familie gehört auch ein kleiner Teil Freunde.
Wie es so schön im Profifußball heißt : Meine eigene blase bauen.
Ja, auch da besteht ein Restrisiko aber das bin ich bereit zu tragen.
Was ihr daraus macht ist mir scheißegal. Klimaleugner, VT... Nehm ich alles.
Hättest du deine Tiraden auf diese Wünsche beschränkt, wären wir mit Sicherheit nicht so aneinander geraten und hätten uns einiges an Schreibarbeit erspart. 😉 Alles gut.
Soweit ist es gekommen, ich muss FA recht geben. Diese Pandemie macht verrückte Sachen mit uns.
Ja. Sieht man ziemlich deutlich an unserem fränkischen Kollegen:
FrankenAdler schrieb:
Ich möchte ja dir Grundsatzdebatte um nocovid in ihrer Schönheit nicht durch die schnöden Bedarfe des Pöpels stören. Der akademisch-urbane Linksliberale lässt sich seit jeher nur ungern durch den Geruch der Straße von seinen hehren Idealen ablenken. Also: weitermschen! Und fröhliche Deutungshoheit wünsche ich ganz besonders dir xaver.
@FA Wie man in den Wald hineinruft. Und du wunderst dich noch.
Laufe ich hier rum und unterstelle allen, die in der Diskussion einen anderen Fokus haben, sie würden meinen Punkt schlicht nicht verstehen? Ich finde es eher keinen guten Diskussionsstil, wenn mir unterstellt wird, ich wäre quasi zu doof den nocovid Ansatz zu verstehen, nur weil ich es wage mich an dieser Stelle mit den Begebenheiten wie sie die Realpolitik schafft auseinanderzisetzen. Und es hat da deutlich was von Deutingshoheit, wenn man so ziemlich jede*n der/die das macht sofort sein "aber wenn wir die no covid Strategie fahren würden, dann ..." entgegenschreit. Wir wissen aus leidvoller Erfahrung, dass Politik oftmals einen Rahmen setzt, den wir uns ganz anders gewünscht hätten. Hören wir deshalb auf drüber nachzudenken, wie wir innerhalb smdieses Rahmens möglichst gut wirken können? Hätte es bspw irgendjemanden was gebracht, wenn du deine Arbeit mit Geflüchteten eingestellt hättest, weil die Koalition sich daran gemacht hat das Asylrecht zu schleifen? Hätte das jemanden was gebracht dann permanent gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass das doch Kacke ist und dass es doch anders viel besser wäre?
Und darum geht es mir. Es gibt jetzt nen Rahmen, den ich so nicht gewählt hätte. Ich hätte mir spätestens Weihnachten, nen echten Shutdown für drei bis vier Wochen gewünscht, um dann langsam zu lockern, recht zügig die Schulen und Kindereinrichtungen wieder in Präsenzmodus zu bringen, um dann einigermaßen unbesorgt in's Frühjahr zu gehen. Ich hätte mir gewünscht, dass dann konsequent regional ab spätestens Inzidenz 50 ansatzlos für ne Woche dicht gemacht wird. Dann müssten wir solche Diskussionen nicht führen! Aber siehe da, die gute Fee hat mal wieder den Zauberstab verlegt, der Laschet ist weiter so doof wie der Söder populistisch - und schwups, schon könnten wir ganz andere Dinge diskutieren, im Hinblick darauf, wie es gelingen kann, dass es trotz dieser Fehlentscheidungen nicht allzu schlimm wird.
Ach ja: dass ich mir mit dem urbanen, akademischen Linksliberalen Bashing selbst mindestens nen Streifschuß verpasse, das hätte ich schon gedacht. Xaver konnte mich beruhigen! Bin doch nur ein Dorfbauer, der vom Misthaufen aus nix mitbekommt von der richtigen Welt! Da hab ich ja Glück gehabt!
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion! In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen! Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Möglicherweise habe ich den Knueller auch missverstanden. Aber wenn die zu dritt eine Kiste Bier pro Woche trinken, würde das bedeuten, dass jeder ein Bier am Tag trinkt. Also wenn man von nem 24 x 0,33 Kasten ausgeht. Bei nem 20 x 0,5 Kasten wäre es nicht mal ein ganzes Bier pro WG-Bewohner pro Tag. Ich sach ma so: Wenn sich der Knueller darüber Sorgen macht, dann bin ich mit meinem Bierkonsum aber sowas von drüber.
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion! In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen! Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Volle Zustimmung zu deinen Beiträgen dazu, und das kommt echt nicht oft vor Ich wäre auch für einen No-Covid-Ansatz, aber die Art, wie er hier vertreten wird, hat schon unangenehm autoritäre und dogmatische Züge angenommen. Und ja, es zeugt weder von Diskussionskultur, noch von Demokratieverständnis, wenn man jeden, der das anders sieht, als zu doof oder unbelesen ansieht, um zur einzig richtigen Meinung zu gelangen.
Und generell: Hört doch mal auf mit diesem scheiß Relativieren. So bescheuert es ist, Corona mit dem Verweis auf andere Dinge zu verharmlosen, so bescheuert ist es auch, psychische Probleme oder sonstige Lockdown-Schäden mit dem Verweis auf Corona-Todeszahlen, Long covid oder sonst was anzukommen. All diese Probleme sind real und verdienen Beachtung!
Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Naja, FA, wenn man ein System vertritt, das Lockdownopfern eher und effektiver hilft als das, was so angeboten wird, und wenn einem dann "Aber die Lockdownopfer!" entgegenschallt, dann kann man schon mal verzweifeln. Das wirst du sicher einsehen.
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
WuerzburgerAdler schrieb:
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion! In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen! Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Volle Zustimmung zu deinen Beiträgen dazu, und das kommt echt nicht oft vor Ich wäre auch für einen No-Covid-Ansatz, aber die Art, wie er hier vertreten wird, hat schon unangenehm autoritäre und dogmatische Züge angenommen. Und ja, es zeugt weder von Diskussionskultur, noch von Demokratieverständnis, wenn man jeden, der das anders sieht, als zu doof oder unbelesen ansieht, um zur einzig richtigen Meinung zu gelangen.
Und generell: Hört doch mal auf mit diesem scheiß Relativieren. So bescheuert es ist, Corona mit dem Verweis auf andere Dinge zu verharmlosen, so bescheuert ist es auch, psychische Probleme oder sonstige Lockdown-Schäden mit dem Verweis auf Corona-Todeszahlen, Long covid oder sonst was anzukommen. All diese Probleme sind real und verdienen Beachtung!
Volle Zustimmung zu deinen Beiträgen dazu, und das kommt echt nicht oft vor Ich wäre auch für einen No-Covid-Ansatz, aber die Art, wie er hier vertreten wird, hat schon unangenehm autoritäre und dogmatische Züge angenommen. Und ja, es zeugt weder von Diskussionskultur, noch von Demokratieverständnis, wenn man jeden, der das anders sieht, als zu doof oder unbelesen ansieht, um zur einzig richtigen Meinung zu gelangen.
Und generell: Hört doch mal auf mit diesem scheiß Relativieren. So bescheuert es ist, Corona mit dem Verweis auf andere Dinge zu verharmlosen, so bescheuert ist es auch, psychische Probleme oder sonstige Lockdown-Schäden mit dem Verweis auf Corona-Todeszahlen, Long covid oder sonst was anzukommen. All diese Probleme sind real und verdienen Beachtung!
Schlussendlich wäre die ganze Diskussion um Depressionen und Lockdown-Folgeerscheinungen vollkommen überflüssig gewesen - zumindest, was die NoCovid-Strategie betrifft. Denn, und das hat eben Xaver immer und immer wieder betont: NoCovid hätte weniger, kürzere und begrenzte Lockdowns bedeutet, die Folgen der Corona-Maßnahmen also abgemildert statt sie zu verschärfen. Egal welche. Und ganz nebenbei auch die Inzidenzen effektiver gesenkt, sprich: auch die direkten Coronafolgen abgemildert.
Dass jemand, der über einen solch langen Zeitraum derart missverstanden, stattdessen aber immer wieder mit den selben Vorhalten konfrontiert wird, denn irgendwann mal etwas schärfer reagiert, kann ich absolut nachvollziehen.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein.
Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
In dem Jahr wurde ich eingeschult.
Hongkong-Grippe dürfte der letzte Fall einer solchen Überlastung in Deutschland gewesen sein.
Weiß aber nicht, wie sich das genau mit deiner erdlichen Anwesenheit evtl. überschneidet, dürfte recht knapp sein
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Die Hongkong-Grippe war 1968.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Die Hongkong-Grippe war 1968.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen.
Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Ja, kann sein.
Ja. Weil die Inzidenz immer das Infektionsgeschehen von vor ca. einer Woche abbildet. Würden wir am Montag bei Inzidenz 70 alles lockern, würden wir am folgenden Montag vermutlich Inzidenz 80 haben und erst ab da geht es dann richtig los und ein Anstieg von 150 % innerhalb einer Woche ist selbst bei absoluter Lockerung völlig unrealistisch, da die Menschen nicht plötzlich alle wieder anfangen sich abzuknutschen.
Würde man am Montag (8. März) lockern, dann komme ich bei meinen WorstCase-Szenarien ca. am Osterwochenende bei Inzidenz 200 an. Also vier Wochen. Und Du darfst nicht vergessen, dass spätestens um den 20. März dann die dramatisch steigenden Zahlen bekannt werden würden und darauf der vorsichtigere Teil der Bevölkerung reagieren würde. Ganz zu schweigen davon, dass nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen alle Firmen ihre Leute wieder ausm Homeoffice zurückziehen würden, nur weil es keine mehr so geartete Pflicht gibt und und und...
Ne, Würzi, da kommen schon noch paar Komponenten dazu, die das Ganze glücklicherweise "strecken" (streecken wäre auch passend). Die Bürger würden selbst bei totaler Lockerung nicht von einem Tag auf den anderen zu 100 % zurückkehren.
Soweit braucht man da nicht zurück gehen. 2017/18 gab es eine schwere Welle mit ca. 25.000 Toten. Damals hatte man den Fehler gemacht das der Großteil 3-Fach Impfung bekommen haben, wo genau der B-Virus gefehlt hatte. Mit dem Corona-Virus sollte man es trotzdem nicht vergleichen. Grippe-Viren zirkulieren jeden Winter und man erlangt oftmals Hintergrund-Immunität und kommt damit relativ klar. Das Corona-Virus ist komplett neu und wütet dadurch umso mehr.
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Das eine mit dem anderen aufwiegen bringt sowieso nichts. Das Problem bei Covid ist das es die westlichen Länder mit so einer Wucht getroffen hat und man so blauäugig am Anfang war und nicht wusste was man tun soll. Der Lockdown ist ja eigentlich der letzte Patrone, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Daher wird das ganze hoffentlich auch ein Lernprozess geben und einiges zu überdenken. Wenn man daraus nichts lernt, wird es nicht lange dauern und es kommt eine noch tödlichere Epidemie und man steht wieder vor einem Dilemma.
Natürlich wird relativiert, wenn man darauf hinweist, dass Depressionen und andere psychische Krankheiten "nicht vom Lockdown" ausgelöst werden. Was will man damit zum Ausdruck bringen? Nichts anderes, als dass die Lockdownmaßnahmen keinen oder nur einen untergeordneten kausalen Zusammenhang mit dem vermehrten Aufkommen von psychischen Krankheiten haben. Vereinfacht gesagt: Die Krankheit liegt nicht am Lockdown, also meckert nicht am Lockdown rum.
Ich finde das fahrlässig. Die Studien der Depressionshilfe, die als Expertengremium hoffentlich anerkannt wird, belegen ja deutlich die Zusammenhänge. In medizinischer Hinsicht wird zu differenzieren sein, wo eine Depression herkommt, aber im Hinblick auf das Pandemiemanagement spielen diese Folgen (mittlerweile) natürlich ebenso eine Rolle, wie gesundheitliche Folgen, wirtschaftliche Folgen, Folgen bei der Ausbildung junger Leute usw. All das muss beachtet werden und wenn hier Zynismus und whataboutism vorgeworfen wird, wenn Leute auf den Anstieg psyischer Krankheiten hinweisen, dann ist das leider nicht weit weg von der antiquierten "Hab dich nicht so"-Haltung, von der ich eigentlich dachte, dass wir sie als Gesellschaft so allmählich hinter uns gelassen haben.
Ich weiß schon, gleich kommen wieder die "Zeig mir mal, wo ich das gesagt habe"-Beiträge und jaja, keiner von Euch hat Depressionen verharmlost, aber die Argumentation geht dann natürlich schon am Problem vorbei, wenn gesagt wird, Einsamkeit, Verzweiflung, Depressionen müssen gesamtgesellschaftlich gedacht werden und durch Solidarität aufgefangen werden usw. Ja von mir aus, klingt super, ist auch nicht falsch, hilft halt im Moment nur kein bisschen weiter, wenn kleine Kinder ihre Großeltern nur mit Maske kennen, Leute das Bett nicht mehr verlassen oder das Saufen anfangen (beobachte ich ganz deutlich auch bei mir und in meiner WG, der Alkoholkonsum ist signifikant gestiegen in den letzten 12 Monaten. Wir lachen das immer weg, Männer-WG, höhö usw, aber wenn drei Leute im Schnitt ne Kiste Bier pro Woche platt machen und sich zum Mittagessen schon das erste kredenzen und zwar seit Wochen bzw. Monaten, dann ist das eigentlich nicht mehr lustig).
Kann man dann gerne kontern mit gesellschaftlicher Solidarität, die sollte und könnte und müsste und die Naturwissenschaft sagt, dass die Zusammenhänge ganz anders sind uswbla, aber im Ernst: so what? Wir sitzen alle seit über nem Jahr zu Hause und leiden unter Perspektivlosigkeit inkl. einem völlig vermurksten und verunsichterten Weihnachten. Was juckt es dann, ob Depressionen vererbt werden oder Alkoholismus auf diese und jene grundsätzliche Konstitution hinweisen? Das ist wichtig für das medizinische Verständnis der Krankheiten, bringt uns jetzt im Moment aber nicht weiter. Wohl dem, der mit seinen Kindern Baumhäuser baut und anfängt Fremdsprachen zu lernen. Leider gelingt das vielen (den meisten?) nicht, die Studien der Depressionshilfe zeigen das ja.
Finde das nicht in Ordnung, wie das hier von einigen, namentlich WA und RT abgebürstet wird, und bin ehrlichgesagt überrascht, dass das gerade aus dieser Richtung kommt. Kann dem Geschriebenen von Werner, Cyrilliar und FA nur zustimmen und appellieren, dass die genannten Erfahrungsberichte als empirisches Wissen gehört und ernst genommen werden, genau wie stets zurecht erwartet wurde, dass man die Erfahrungen von ITS/Alten/Kranken-Pflegern ernstnimmt und nicht nur beklatscht.
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ihr macht zu dritt eine Kiste Bier pro Woche platt? Das haben wir zu meinen WG-Zeiten zu dritt an einem Abend gemacht. Plus ne kleine Flasche Jägermeister.
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Ist ja schön was ihr da sagt, aber ist keine Antwort auf meine Frage mit den Intensivstationen. Ja, es gab viele Tote, 2017/18 25.000, 1968 mit DDR 62.500. In beiden Fällen gab es aber keinerlei Schutzmaßnahmen wie heute, sie konnte ungehindert wüten. Wenn man das bei Corona gemacht hätte, dann hätten wir heute ganz andere Zahlen an Toten wie im Moment, wir haben trotz Schutzmaßnahmen 71.000 Tote.
Das eine mit dem anderen aufwiegen bringt sowieso nichts. Das Problem bei Covid ist das es die westlichen Länder mit so einer Wucht getroffen hat und man so blauäugig am Anfang war und nicht wusste was man tun soll. Der Lockdown ist ja eigentlich der letzte Patrone, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Daher wird das ganze hoffentlich auch ein Lernprozess geben und einiges zu überdenken. Wenn man daraus nichts lernt, wird es nicht lange dauern und es kommt eine noch tödlichere Epidemie und man steht wieder vor einem Dilemma.
Ich glaube, du hast übersehen, dass Cyrillar die Maßnahmen beenden möchte, ohne Rücksicht auf irgendwelche Inzidenzen, weil die Leute die Schnauze voll haben, depressiv sind und mich und Xaver gerne mit dem Sack auf den Tisch nageln wollen.
Denkst du dann immer noch, es dauert vier Wochen?
Will er nicht aber passt schon. So oft wie ihr euer Zeug runterbetet hab ich glaub ich erwähnt das Lockerung für mich nicht Öffnung auf Teufel komm raus zu betreiben. Ich möchte meine Familie frei empfangen und nicht Oma und Opa getrennt besuchen müssen damit es legal ist.
Und zur Familie gehört auch ein kleiner Teil Freunde.
Wie es so schön im Profifußball heißt : Meine eigene blase bauen.
Ja, auch da besteht ein Restrisiko aber das bin ich bereit zu tragen.
Was ihr daraus macht ist mir scheißegal. Klimaleugner, VT... Nehm ich alles.
Alles gut.
Ja. Sieht man ziemlich deutlich an unserem fränkischen Kollegen:
@FA
Wie man in den Wald hineinruft. Und du wunderst dich noch.
Laufe ich hier rum und unterstelle allen, die in der Diskussion einen anderen Fokus haben, sie würden meinen Punkt schlicht nicht verstehen?
Ich finde es eher keinen guten Diskussionsstil, wenn mir unterstellt wird, ich wäre quasi zu doof den nocovid Ansatz zu verstehen, nur weil ich es wage mich an dieser Stelle mit den Begebenheiten wie sie die Realpolitik schafft auseinanderzisetzen. Und es hat da deutlich was von Deutingshoheit, wenn man so ziemlich jede*n der/die das macht sofort sein "aber wenn wir die no covid Strategie fahren würden, dann ..." entgegenschreit.
Wir wissen aus leidvoller Erfahrung, dass Politik oftmals einen Rahmen setzt, den wir uns ganz anders gewünscht hätten.
Hören wir deshalb auf drüber nachzudenken, wie wir innerhalb smdieses Rahmens möglichst gut wirken können?
Hätte es bspw irgendjemanden was gebracht, wenn du deine Arbeit mit Geflüchteten eingestellt hättest, weil die Koalition sich daran gemacht hat das Asylrecht zu schleifen? Hätte das jemanden was gebracht dann permanent gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass das doch Kacke ist und dass es doch anders viel besser wäre?
Und darum geht es mir. Es gibt jetzt nen Rahmen, den ich so nicht gewählt hätte. Ich hätte mir spätestens Weihnachten, nen echten Shutdown für drei bis vier Wochen gewünscht, um dann langsam zu lockern, recht zügig die Schulen und Kindereinrichtungen wieder in Präsenzmodus zu bringen, um dann einigermaßen unbesorgt in's Frühjahr zu gehen.
Ich hätte mir gewünscht, dass dann konsequent regional ab spätestens Inzidenz 50 ansatzlos für ne Woche dicht gemacht wird. Dann müssten wir solche Diskussionen nicht führen!
Aber siehe da, die gute Fee hat mal wieder den Zauberstab verlegt, der Laschet ist weiter so doof wie der Söder populistisch - und schwups, schon könnten wir ganz andere Dinge diskutieren, im Hinblick darauf, wie es gelingen kann, dass es trotz dieser Fehlentscheidungen nicht allzu schlimm wird.
Ach ja: dass ich mir mit dem urbanen, akademischen Linksliberalen Bashing selbst mindestens nen Streifschuß verpasse, das hätte ich schon gedacht. Xaver konnte mich beruhigen! Bin doch nur ein Dorfbauer, der vom Misthaufen aus nix mitbekommt von der richtigen Welt!
Da hab ich ja Glück gehabt!
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
ich gebe zu, dass ich, wenn ich deine beitraege mit etwas mehr ruhe gelesen haette, erkannt haette, dass da sicher nicht von anfang die dir manchmal zu eigene polemik drin gesteckt hat.
du hast mir mehrfach untergeschoben, ich wuerde die idee (in dem fall nocovid) ueber die beduerfnisse bestimmter menschengruppen stellen. da es eines der ziele von nocovid ist weitestgehende normalitaet fuer alle menschen herzustellen, weg von einschraenkungen zu kommen, weiss ich nicht, was ich fuer einen anderen schluss ziehen soll.
wenn du es doch weisst, warum hast du mir das dann unterstellt? zumal ich zu beginn unserer austauschs geschrieben habe, dass just an dem tag das update papier der nocovid initiative zum umfang mit kindern veroeffentlich wurde. das deckt sicher nicht alles ab, was du erwaehnt hast, aber wird sich zu einem teil damit auseinanderzetzen.
was den misthaufen und den dorfbauer angeht, mag ich dich beruhigen. mir ist das wurscht, ob du auf dem dorf oder in der stadt wohnst, bauer ist fuer mich kein schimpfwort, ich setze mich mit deinen beitraegen auseinander. urbanes milieu entbehrt allerdings nicht einer gewissen komik, ich wohne in darmstadt.
ich haette allerdings gedacht, dass du den spiegel erkennst, immerhin habe ich jetzt eine idee, wie du reagierst, wenn man sich mit dir in deinem stil auseinandersetzt
was das thema satisfkation angeht, gerne, ich freue mich auf das fraenkische landbier
ich wuerde dann ein hessisches gedeck zur party beitragen.
ich sehe aktuell keinen konstruktiven weg, den die politik eingeschlagen hat, ich habe diese frage in der letzten zeit schon sehr haeufig gestellt, aber was haben wir davon, wenn wir anfang/mitte april wieder zumachen muessen?
wenn wir ueber realitaetsbasierte politik reden, muessen wir auch darueber reden koennen, was die aktuelle politik oder andere ansaetze, die darauf zielen einen weg zu gehen, bei hohen inzidenzen weiterzumachen, fuer nachteile mit sich bringt.
so stellt sich england auf ueber 1 millionen longcovid patienten ein, das nhs stellt sich darauf ein, dass verschiedene kliniken im land ueber laengere zeit sich mit der behandlung und erforschung des phaenomens auseinandersetzen muessen.
https://www.theguardian.com/society/2021/mar/05/nhs-long-covid-patients-after-pandemic?utm_term=Autofeed&CMP=twt_gu&utm_medium&utm_source=Twitter#Echobox=1614969344
die us health agency will US$ 1 milliarde investieren, um das thema zu untersuchen.
https://www.nature.com/articles/d41586-021-00586-y
denn das thema ist, wir wissen noch nicht viel darueber, hohe inzidenzen zu riskieren, ist ein poker spiel, zumal wir dadurch aktuell hoechstwahrscheinlich nichts gewinnen.
Im Artikel heisst es:
Und weiter:
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Möglicherweise habe ich den Knueller auch missverstanden. Aber wenn die zu dritt eine Kiste Bier pro Woche trinken, würde das bedeuten, dass jeder ein Bier am Tag trinkt. Also wenn man von nem 24 x 0,33 Kasten ausgeht. Bei nem 20 x 0,5 Kasten wäre es nicht mal ein ganzes Bier pro WG-Bewohner pro Tag. Ich sach ma so: Wenn sich der Knueller darüber Sorgen macht, dann bin ich mit meinem Bierkonsum aber sowas von drüber.
Der Wetteraukreis den dritten Tag ohne (gemeldeten) Todesfall.
Gab es seit mindestens November nicht mehr. Und es gab in der Impfwelle seit Januar mehrere kleine Ausbrüche in Alten und Pflegeheimen.
Man hat manchmal den Eindruck das gefälligst jede einzelne Infektion zu verhindern sei, insbesondere auch bei jüngeren Menschen, da die Folgen von Long Covid dramatisch seien.
Ich will das ja nicht kleinreden, es gibt sicher eine ganze Menge an Nachwehen und Folgeschäden die möglich sind. Aber ein gewisses Risiko wird man einkalkulieren müssen, sonst verlängert sich der Lockdown und/oder die AHA Regeln noch bis ins Jahr 2030 oder endet nie...
Die Schäden auf der anderen Seite sind nicht minder schlimm und vermutlich noch schlimmer, als das vertretbare Risiko einer Long-Covid Erkrankung bei einzelnen Menschen, wie auch immer die aussehen mag.
Ah OK. Ich hatte eher den Eindruck, dass "long Covid" bisher kaum überhaupt thematisiert worden wäre.
Dass man damit nicht alle anderen Probleme plattwalzen darf, versteht sich eigentlich von selbst. Und neben Lockerung oder Verschärfung wäre irgendwie ein stimmiges Konzept und eine generelle Nachverfolgung und überhaupt mal der Versuch Ursachenforschung zu Ansteckungsrisiken zu betreiben vielleicht nicht blöd. Aber gut: unser Gesundheitsminister hat halt kein Interesse etwa von Südkorea zu lernen. Die ersten Tests zum Nachweis von Covid19 kamen ja nur aus Deutschland und das Ganze immerhin schon vor einem Jahr. Warum sollten wir uns also nicht darauf ausruhen und hoffen solange die Umfragewerte (warum auch immer?) gut sind?
Will er nicht aber passt schon. So oft wie ihr euer Zeug runterbetet hab ich glaub ich erwähnt das Lockerung für mich nicht Öffnung auf Teufel komm raus zu betreiben. Ich möchte meine Familie frei empfangen und nicht Oma und Opa getrennt besuchen müssen damit es legal ist.
Und zur Familie gehört auch ein kleiner Teil Freunde.
Wie es so schön im Profifußball heißt : Meine eigene blase bauen.
Ja, auch da besteht ein Restrisiko aber das bin ich bereit zu tragen.
Was ihr daraus macht ist mir scheißegal. Klimaleugner, VT... Nehm ich alles.
Alles gut.
Laufe ich hier rum und unterstelle allen, die in der Diskussion einen anderen Fokus haben, sie würden meinen Punkt schlicht nicht verstehen?
Ich finde es eher keinen guten Diskussionsstil, wenn mir unterstellt wird, ich wäre quasi zu doof den nocovid Ansatz zu verstehen, nur weil ich es wage mich an dieser Stelle mit den Begebenheiten wie sie die Realpolitik schafft auseinanderzisetzen. Und es hat da deutlich was von Deutingshoheit, wenn man so ziemlich jede*n der/die das macht sofort sein "aber wenn wir die no covid Strategie fahren würden, dann ..." entgegenschreit.
Wir wissen aus leidvoller Erfahrung, dass Politik oftmals einen Rahmen setzt, den wir uns ganz anders gewünscht hätten.
Hören wir deshalb auf drüber nachzudenken, wie wir innerhalb smdieses Rahmens möglichst gut wirken können?
Hätte es bspw irgendjemanden was gebracht, wenn du deine Arbeit mit Geflüchteten eingestellt hättest, weil die Koalition sich daran gemacht hat das Asylrecht zu schleifen? Hätte das jemanden was gebracht dann permanent gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass das doch Kacke ist und dass es doch anders viel besser wäre?
Und darum geht es mir. Es gibt jetzt nen Rahmen, den ich so nicht gewählt hätte. Ich hätte mir spätestens Weihnachten, nen echten Shutdown für drei bis vier Wochen gewünscht, um dann langsam zu lockern, recht zügig die Schulen und Kindereinrichtungen wieder in Präsenzmodus zu bringen, um dann einigermaßen unbesorgt in's Frühjahr zu gehen.
Ich hätte mir gewünscht, dass dann konsequent regional ab spätestens Inzidenz 50 ansatzlos für ne Woche dicht gemacht wird. Dann müssten wir solche Diskussionen nicht führen!
Aber siehe da, die gute Fee hat mal wieder den Zauberstab verlegt, der Laschet ist weiter so doof wie der Söder populistisch - und schwups, schon könnten wir ganz andere Dinge diskutieren, im Hinblick darauf, wie es gelingen kann, dass es trotz dieser Fehlentscheidungen nicht allzu schlimm wird.
Ach ja: dass ich mir mit dem urbanen, akademischen Linksliberalen Bashing selbst mindestens nen Streifschuß verpasse, das hätte ich schon gedacht. Xaver konnte mich beruhigen! Bin doch nur ein Dorfbauer, der vom Misthaufen aus nix mitbekommt von der richtigen Welt!
Da hab ich ja Glück gehabt!
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion!
In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen!
Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Wenn ich mir früher mit nem Kumpel einen gemütlichen Abend gemacht hab, haben wir auch mal eine Kiste Bier leer gemacht. Man muss sich ja net immer besaufen.
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Geht klar. Hab ich doch hier alles schon hinterlegt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126242?page=60#5286799
Eine Kiste Bier am Abend reicht für zwei, wenn einer nichts trinkt.
Möglicherweise habe ich den Knueller auch missverstanden. Aber wenn die zu dritt eine Kiste Bier pro Woche trinken, würde das bedeuten, dass jeder ein Bier am Tag trinkt. Also wenn man von nem 24 x 0,33 Kasten ausgeht. Bei nem 20 x 0,5 Kasten wäre es nicht mal ein ganzes Bier pro WG-Bewohner pro Tag. Ich sach ma so: Wenn sich der Knueller darüber Sorgen macht, dann bin ich mit meinem Bierkonsum aber sowas von drüber.
Und auf akademisch-urbane Linksliberale mit hehren Idealen gibt's halt dann den Misthaufen. Aber du kannst das sicher ab. 😉
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion!
In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen!
Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Ich wäre auch für einen No-Covid-Ansatz, aber die Art, wie er hier vertreten wird, hat schon unangenehm autoritäre und dogmatische Züge angenommen.
Und ja, es zeugt weder von Diskussionskultur, noch von Demokratieverständnis, wenn man jeden, der das anders sieht, als zu doof oder unbelesen ansieht, um zur einzig richtigen Meinung zu gelangen.
Und generell: Hört doch mal auf mit diesem scheiß Relativieren. So bescheuert es ist, Corona mit dem Verweis auf andere Dinge zu verharmlosen, so bescheuert ist es auch, psychische Probleme oder sonstige Lockdown-Schäden mit dem Verweis auf Corona-Todeszahlen, Long covid oder sonst was anzukommen.
All diese Probleme sind real und verdienen Beachtung!
Ja man, ihr tollen Metalhechte, voll krass gesoffen früher!!elf. Für Herrn Alptraum: finde den Unterschied zwischen "gemütlicher Abend" und "seit Monaten". Tipp: denke doch mal in Zeitksategorien.
Btw und btt @brodo: welcome back und da ist noch was offen. Übergabe am GD oder bei den Auswärtsbussen
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/124171?page=57#5255278
Geht klar. Hab ich doch hier alles schon hinterlegt:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126242?page=60#5286799
Forza SGE!
Da bin ich ja grundsätzlich bei dir, auch bei xaver. Ich mag mir nur nicht vorschreiben lassen, welchen Diskussionsansatz ich verfolge.
Nix! Ich warte auf das endgültige Ende des Lockdown. Dann verlange ich Satisfaktion!
In der Halbzeitpause, vor vollen Rängen!
Ich werde mir den fränkischen Rechen umlegen und dann soll er mal sehen, der Akademiker der urbane!
Ich wäre auch für einen No-Covid-Ansatz, aber die Art, wie er hier vertreten wird, hat schon unangenehm autoritäre und dogmatische Züge angenommen.
Und ja, es zeugt weder von Diskussionskultur, noch von Demokratieverständnis, wenn man jeden, der das anders sieht, als zu doof oder unbelesen ansieht, um zur einzig richtigen Meinung zu gelangen.
Und generell: Hört doch mal auf mit diesem scheiß Relativieren. So bescheuert es ist, Corona mit dem Verweis auf andere Dinge zu verharmlosen, so bescheuert ist es auch, psychische Probleme oder sonstige Lockdown-Schäden mit dem Verweis auf Corona-Todeszahlen, Long covid oder sonst was anzukommen.
All diese Probleme sind real und verdienen Beachtung!
Schlussendlich wäre die ganze Diskussion um Depressionen und Lockdown-Folgeerscheinungen vollkommen überflüssig gewesen - zumindest, was die NoCovid-Strategie betrifft. Denn, und das hat eben Xaver immer und immer wieder betont: NoCovid hätte weniger, kürzere und begrenzte Lockdowns bedeutet, die Folgen der Corona-Maßnahmen also abgemildert statt sie zu verschärfen. Egal welche.
Und ganz nebenbei auch die Inzidenzen effektiver gesenkt, sprich: auch die direkten Coronafolgen abgemildert.
Dass jemand, der über einen solch langen Zeitraum derart missverstanden, stattdessen aber immer wieder mit den selben Vorhalten konfrontiert wird, denn irgendwann mal etwas schärfer reagiert, kann ich absolut nachvollziehen.