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Corona-Virus (Teil IV) - (Wichtige Infos in #1)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 05. November 2021, 18:40 Uhr um 18:40 Uhr gesperrt weil:
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Arya schrieb:

Das Thema Triage ist schon komplizierter, als dass man einfach sagen könnte, Impfverweigerer werden abgewiesen. Finde ich.

Als ebenso platte Antwort auf diese Forderung würde ich entgegnen, dass ich auch erwarte, behandelt zu werden, wenn ich ohne Helm einen Fahrradunfall hatte. Auch bei vollen Krankenhäusern.

Wie gesagt, das ist sehr platt und leicht zu entkräften. Aber dennoch sieht man denke ich in welche Richtung eine solche Forderung führen würde.


Das ist richtig. Man wird auch Raser behandeln usw. Man wird aber keine Lebertransplantation durchführen , wenn es sich um einen Alkohliker handelt. Man korrigiere mich , wenn das falsch ist.
Differenzieren ist hier angesagt. Das ist sicher nicht einfach zu lösen. Es gibt nicht nur Triage , sondern auch andere Dinge. Es gibt Ethikomissionen in Kliniken.
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Das stimmt. Bei einer Lebertransplantation ist in der Regel aber soviel Vorlauf möglich, dass eine Kommission eine Entscheidung treffen kann.

Bei einer akuten Corona-Erkrankung ist keine Zeit. Auch nicht, um zu überprüfen ob, bzw. warum jemand nicht geimpft ist.
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Vor kurzem einen Bericht gesehen, bei den Impfverweigerern gibt es einige die sich aus Bequemlichkeit nicht impfen lassen. Einer sagte es so "Ich dachte wenn sich genug impfen lassen muss ich mich nicht impfen lassen". Schon leichtsinnig das Ganze.
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SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.



Um es mit Olaf Scholz zu sagen : mit diesem Vorschlag werden Kleinkinder mit Vorerkrankungen zu Versuchskaninchen.

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.

Streek würde man dafür aufknüpfen.
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.

Wenn er unsicher ist soll er mal Ärzte finden die gut Beraten und die Impfung durchführen.

Aber bezeichnend das das hier Anklang findet ohne wirklich drüber nachzudenken oder eben in der Situation zu sein.

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.

Überdenk bitte nochmals deine Forderung bezüglich des Dummen Tipps von Drosten den Kids einfach mal so schnell wie möglich die Impfung zu verabreichen. Vorallem bei Vorbelasteten Kleinkindern.
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.



Um es mit Olaf Scholz zu sagen : mit diesem Vorschlag werden Kleinkinder mit Vorerkrankungen zu Versuchskaninchen.

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.

Streek würde man dafür aufknüpfen.
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.

Wenn er unsicher ist soll er mal Ärzte finden die gut Beraten und die Impfung durchführen.

Aber bezeichnend das das hier Anklang findet ohne wirklich drüber nachzudenken oder eben in der Situation zu sein.

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.

Überdenk bitte nochmals deine Forderung bezüglich des Dummen Tipps von Drosten den Kids einfach mal so schnell wie möglich die Impfung zu verabreichen. Vorallem bei Vorbelasteten Kleinkindern.
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Cyrillar schrieb:
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.
Was gibts da zu überlegen?
Natürlich sollte ein solches Kind so schnell wie möglich geimpft werden, besser gestern als heute!!!
Empfiehlt auch die Sticko, weil Trisomie21-Betroffene ein wesentlich höheres Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken als Nichtbetroffene, auch Kinder!
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Priorisierung.pdf?__blob=publicationFile

Druck das aus und zeigs dem Kinderarzt. Dosierung in dem Alter sollte ein Zehntel vom Erwachsenen-Impfstoff sein. Bleib da bitte am Ball, Cyrillar! Die Impfung ist extrem wichtig für dein Kind!
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Cyrillar schrieb:
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.
Was gibts da zu überlegen?
Natürlich sollte ein solches Kind so schnell wie möglich geimpft werden, besser gestern als heute!!!
Empfiehlt auch die Sticko, weil Trisomie21-Betroffene ein wesentlich höheres Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken als Nichtbetroffene, auch Kinder!
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Priorisierung.pdf?__blob=publicationFile

Druck das aus und zeigs dem Kinderarzt. Dosierung in dem Alter sollte ein Zehntel vom Erwachsenen-Impfstoff sein. Bleib da bitte am Ball, Cyrillar! Die Impfung ist extrem wichtig für dein Kind!
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Stiko natürlich
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.



Um es mit Olaf Scholz zu sagen : mit diesem Vorschlag werden Kleinkinder mit Vorerkrankungen zu Versuchskaninchen.

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.

Streek würde man dafür aufknüpfen.
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.

Wenn er unsicher ist soll er mal Ärzte finden die gut Beraten und die Impfung durchführen.

Aber bezeichnend das das hier Anklang findet ohne wirklich drüber nachzudenken oder eben in der Situation zu sein.

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.

Überdenk bitte nochmals deine Forderung bezüglich des Dummen Tipps von Drosten den Kids einfach mal so schnell wie möglich die Impfung zu verabreichen. Vorallem bei Vorbelasteten Kleinkindern.
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drosten hat das im podcast recht differenziert dargestellt. auch wenn die zulassung noch nicht durch ist, laufen die studien bereits laenger, die zulassungsstudie sind in der dritten stufe, dazu wurden bereits kinder off label geimpft.

gegenueberstellen muss und darf man die risiken der impfung gegen die risiken der erkrankung. zur erinnerung unser gesundheitsminister sprach davon, dass sich diesen winter alle ungeimpften eine infektion abholen werden.

ob der zahlen der ungeimpften bin ich noch ein wenig skeptisch ob das wirklich innerhalb eines winters klappt, ich vermute, dass wir vorher nochmal in einem lockdown sitzen.

aber trotzdem muss man bei der risikobetrachtung die risiken der impfung gegen die risiken einer sehr wahrscheinlichen infektion setzen.

in dem fall muss man dann halt auch sagen, dass man kinder als versuchskaninchen fuer das durchlaufen einer infektion nimmt. dazu gehoeren dann die folgen der akuten infektion, die bei einem risikokind hoeher sind, long covid (deutliche hinweise darauf, dass es da probleme geben kann), spaetfolgen (nicht abschaetzbar).

Cyrillar schrieb:

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.


es ist richtig, dass das nur wenig aerzte machen, u.a. wegen der ungeklaerten haftungsfrage.
aber was konkret meinst du mit der schlechten reaktion? allergien bei bestimmten inhaltstoffen?

Cyrillar schrieb:

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.


die dosierung ist meines wissens die, die sich gerade in den studien fuer die freigabe befindet. das ist also nicht aus der luft gegriffen.

Cyrillar schrieb:

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.


nein, kinderaerzte werden versuchen die haftungsfrage zu klaeren, falls das ueberhaupt moeglich ist.

wenn ich die drostenaussagen richtig interpretiere, ging es um die haftungsfrage oder darum, dass die kinderarztverbaende handlungsempfehlungen herausgeben, bzw die moeglichkeit den off label use eines erwachsenenmedikamentes zu legalisieren.

Gerade und wohlgemerkt, ich spreche hier nicht, ich möchte hier nicht propagieren, jetzt die gesamten Kinder mal kurz unzugelassen durchzuimpfen, sondern mir geht es um hochgefährdete Kinder, bei denen man jetzt wahrscheinlich überlegt: Wie wird der Winter? Sitzt das Kind jetzt monatelang alleine zu Hause? Und muss man sich hier auch noch über das Thema Schulpflicht Sorgen machen. Ich will nur sagen, dass die Medizin, und die Pädiatrie insbesondere dafür auch eine Antwort hat, die es auch bei anderen Erkrankungen gibt. Also der Off-Label-Use von erwachsenen Medikamenten ist in der Pädiatrie etwas Eingeübtes und auch etwas Legales.


Cyrillar schrieb:

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.



es bleibt eine scheiss entscheidung und wenn du davon betroffen bist, kann ich deine emotionalitaet bei diesem thema mehr als nachvollziehen.

sowohl im podcast als auch im dlf interview wird schon klar, dass er abwaegt und eben auch diese risikoabschaetzung versucht, die impfung der sehr wahrscheinlichen infektion gegenueberzustellen, deren ungefaehrlichkeit besonders bei risikokindern alles andere als wahrscheinlich ist:

Man kann sich auch die wissenschaftlichen Daten zu der direkten Infektionsfolge, aber auch zu anderen Dingen, zu * inflammatorischen Syndromen und so weiter anschauen. Man kommt schon zu dem Ergebnis, es ist nicht so, dass es irgendeinen wissenschaftlichen Beweis dafür gäbe, dass das nicht in nennenswerter Zahl auftritt. Diese Sicherheit bräuchten wir ja, um die Kinder im Prinzip, wenn man das so salopp sagen möchte, freizugeben für eine Durchinfektion. Das kann man auf keinen Fall machen.


Link zum Podcast:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/97-Coronavirus-Update-Wir-muessen-uns-aus-der-Pandemie-rausimpfen,podcastcoronavirus334.html#Kleinkinder

Nochmal der Link zum DLF Interview:
https://www.deutschlandfunk.de/virologe-christian-drosten-zur-corona-lage-mit-dieser.694.de.html?dram:article_id=502517
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LDKler_neu schrieb:

SGE_Werner schrieb:
Dann brauchen wir die Impfungen für die Kinder bis Oktober.
Stimme dir zu, die Impfungen müssen so schnell wie möglich kommen. Wobei sich Drosten im Podcast klar dafür ausgesprochen hat, bereits jetzt mit offlabeluse-Impfungen anzufangen, je nach Alter der Kinder mit Drittel- oder Zehnteldosierungen des Erwachsenen-Impfstoffs.



Um es mit Olaf Scholz zu sagen : mit diesem Vorschlag werden Kleinkinder mit Vorerkrankungen zu Versuchskaninchen.

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.

Streek würde man dafür aufknüpfen.
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.

Wenn er unsicher ist soll er mal Ärzte finden die gut Beraten und die Impfung durchführen.

Aber bezeichnend das das hier Anklang findet ohne wirklich drüber nachzudenken oder eben in der Situation zu sein.

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.

Überdenk bitte nochmals deine Forderung bezüglich des Dummen Tipps von Drosten den Kids einfach mal so schnell wie möglich die Impfung zu verabreichen. Vorallem bei Vorbelasteten Kleinkindern.
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Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.
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drosten hat das im podcast recht differenziert dargestellt. auch wenn die zulassung noch nicht durch ist, laufen die studien bereits laenger, die zulassungsstudie sind in der dritten stufe, dazu wurden bereits kinder off label geimpft.

gegenueberstellen muss und darf man die risiken der impfung gegen die risiken der erkrankung. zur erinnerung unser gesundheitsminister sprach davon, dass sich diesen winter alle ungeimpften eine infektion abholen werden.

ob der zahlen der ungeimpften bin ich noch ein wenig skeptisch ob das wirklich innerhalb eines winters klappt, ich vermute, dass wir vorher nochmal in einem lockdown sitzen.

aber trotzdem muss man bei der risikobetrachtung die risiken der impfung gegen die risiken einer sehr wahrscheinlichen infektion setzen.

in dem fall muss man dann halt auch sagen, dass man kinder als versuchskaninchen fuer das durchlaufen einer infektion nimmt. dazu gehoeren dann die folgen der akuten infektion, die bei einem risikokind hoeher sind, long covid (deutliche hinweise darauf, dass es da probleme geben kann), spaetfolgen (nicht abschaetzbar).

Cyrillar schrieb:

Damit hat sich Drosten bei mir disqualifiziert.
Als betroffener kann ich ihm mitteilen das zum einen offlable kaum ein Arzt macht und bei gewissen Vorerkrankungen durchaus ein hohes Risiko besteht das eine schlechte Reaktion auf Inhaltsstoffe erfolgt.


es ist richtig, dass das nur wenig aerzte machen, u.a. wegen der ungeklaerten haftungsfrage.
aber was konkret meinst du mit der schlechten reaktion? allergien bei bestimmten inhaltstoffen?

Cyrillar schrieb:

Wenn er dann noch irgendwelche Dosierungen zwischen Zehntel und Drittel in den Raum wirft gibt das sehr viel Vertrauen.


die dosierung ist meines wissens die, die sich gerade in den studien fuer die freigabe befindet. das ist also nicht aus der luft gegriffen.

Cyrillar schrieb:

Übernimmt Drosten dafür die Verantwortung?
Kinderärzte tun dies nicht.


nein, kinderaerzte werden versuchen die haftungsfrage zu klaeren, falls das ueberhaupt moeglich ist.

wenn ich die drostenaussagen richtig interpretiere, ging es um die haftungsfrage oder darum, dass die kinderarztverbaende handlungsempfehlungen herausgeben, bzw die moeglichkeit den off label use eines erwachsenenmedikamentes zu legalisieren.

Gerade und wohlgemerkt, ich spreche hier nicht, ich möchte hier nicht propagieren, jetzt die gesamten Kinder mal kurz unzugelassen durchzuimpfen, sondern mir geht es um hochgefährdete Kinder, bei denen man jetzt wahrscheinlich überlegt: Wie wird der Winter? Sitzt das Kind jetzt monatelang alleine zu Hause? Und muss man sich hier auch noch über das Thema Schulpflicht Sorgen machen. Ich will nur sagen, dass die Medizin, und die Pädiatrie insbesondere dafür auch eine Antwort hat, die es auch bei anderen Erkrankungen gibt. Also der Off-Label-Use von erwachsenen Medikamenten ist in der Pädiatrie etwas Eingeübtes und auch etwas Legales.


Cyrillar schrieb:

Man hat zwei bis drei nicht unerhebliche Risiken zwischen denen man entscheiden soll.
Die meisten betrifft es nicht, die machen sich kein Bild davon welche Entscheidung betroffene Eltern treffen müssen. Ihre eigenen bedenken bei einem gesunden Kind (und die bedenken werden alle Eltern haben) werden um ein Vielfaches höher wenn das Kind krank oder gehandicapt ist.



es bleibt eine scheiss entscheidung und wenn du davon betroffen bist, kann ich deine emotionalitaet bei diesem thema mehr als nachvollziehen.

sowohl im podcast als auch im dlf interview wird schon klar, dass er abwaegt und eben auch diese risikoabschaetzung versucht, die impfung der sehr wahrscheinlichen infektion gegenueberzustellen, deren ungefaehrlichkeit besonders bei risikokindern alles andere als wahrscheinlich ist:

Man kann sich auch die wissenschaftlichen Daten zu der direkten Infektionsfolge, aber auch zu anderen Dingen, zu * inflammatorischen Syndromen und so weiter anschauen. Man kommt schon zu dem Ergebnis, es ist nicht so, dass es irgendeinen wissenschaftlichen Beweis dafür gäbe, dass das nicht in nennenswerter Zahl auftritt. Diese Sicherheit bräuchten wir ja, um die Kinder im Prinzip, wenn man das so salopp sagen möchte, freizugeben für eine Durchinfektion. Das kann man auf keinen Fall machen.


Link zum Podcast:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/97-Coronavirus-Update-Wir-muessen-uns-aus-der-Pandemie-rausimpfen,podcastcoronavirus334.html#Kleinkinder

Nochmal der Link zum DLF Interview:
https://www.deutschlandfunk.de/virologe-christian-drosten-zur-corona-lage-mit-dieser.694.de.html?dram:article_id=502517
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Xaver08 schrieb:

drosten hat das im podcast recht differenziert dargestellt. auch wenn die zulassung noch nicht durch ist, laufen die studien bereits laenger, die zulassungsstudie sind in der dritten stufe, dazu wurden bereits kinder off label geimpft.

Leider ist das Transcript noch nicht online, sonst würde ich daraus zitieren. In der Tat hat sich Drosten zwar forsch aber dennoch angemessen differenziert geäußert und weder Zahlen aus der Luft gegriffen noch blinde Empfehlungen gegeben.

 
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Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.
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Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
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Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.
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sonofanarchy schrieb:

Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.

Ich auch. Also, nicht dass die Menschen nicht glauben würden, dass die Stiko Vorgaben von der Politik bekommt. Sondern, dass es so ist.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Das habe ich in der Diskussion um Impfungen ab 12 Jahren aber genau andersrum empfunden.
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Da gibt es sicherlich beide Sichten.
Die einen, die fordern, dass die StiKo endlich in die Pötte kommt und die andere, die das Verhalten der Stiko zum Anlass nimmt, die StiKo-Empfehlung zu diskreditieren.
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Cyrillar schrieb:
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.
Was gibts da zu überlegen?
Natürlich sollte ein solches Kind so schnell wie möglich geimpft werden, besser gestern als heute!!!
Empfiehlt auch die Sticko, weil Trisomie21-Betroffene ein wesentlich höheres Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken als Nichtbetroffene, auch Kinder!
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Priorisierung.pdf?__blob=publicationFile

Druck das aus und zeigs dem Kinderarzt. Dosierung in dem Alter sollte ein Zehntel vom Erwachsenen-Impfstoff sein. Bleib da bitte am Ball, Cyrillar! Die Impfung ist extrem wichtig für dein Kind!
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LDKler_neu schrieb:

Cyrillar schrieb:
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.
Was gibts da zu überlegen?
Natürlich sollte ein solches Kind so schnell wie möglich geimpft werden, besser gestern als heute!!!
Empfiehlt auch die Sticko, weil Trisomie21-Betroffene ein wesentlich höheres Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken als Nichtbetroffene, auch Kinder!
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Priorisierung.pdf?__blob=publicationFile

Druck das aus und zeigs dem Kinderarzt. Dosierung in dem Alter sollte ein Zehntel vom Erwachsenen-Impfstoff sein. Bleib da bitte am Ball, Cyrillar! Die Impfung ist extrem wichtig für dein Kind!


Ich bin da am Ball und es ist eben nicht klar die gefahren halten sich die Waage. Unverträglichkeit der Inhaltsstoffe in großen Ausprägungen. Auf der anderen Seite die Möglichkeit eines nicht so stabilem Immunsystem.

Glaub mir. Wenn ich etwas bin, fernab des RKI und den ganzen Drosten, Streek und Lauterbachs ist es betreffend der Risiken einer Impfung. Und zwar mit ebenfalls betroffenen die sich der offlable Impfung gestellt haben.

Und das Ergebnis ist eben sehr breit gefächert.
Die Risiken sind in alle Richtungen nicht messbar. Ein Teil hat ein schlechtes Immunsystem, ein Teil hat typische Merkmale wie Herzfehler etcpp.

Fakt ist jedoch bei aller Angst. Die schlimmste aller Auswirkungen von Corona sind die Monate in denen sämtliche bzw nahezu alle Förderung ausgefallen sind (Kindergruppen, Kita, bewegungs und Sprachtherapieen)
Diese Zeit holst du nie wieder ein.

Bei uns, das ist eine Vermutung von uns, dem Kinderarzt und auch einer Betreuerin, ist vermutlich die Impfung ein Stück risikoreicher da auch bei anderen Impfungen teils heftige Reaktionen auf Inhaltsstoffe erfolgt sind (inkl Einweisung in Klinik etc) aber das Immunsystem vermeintlich bisher mit allem was Kinder so anschleppen perfekt fertig geworden ist.
Und wie gesagt, ganz so einfach kommst du selbst dann nicht an eine offlable Impfung.

Und ich weiß eben von anderen das das ein Kampf ist welches die richtige Entscheidung ist.
Die Empfehlungen sind zu allgemein und daher ist diese generelle Aussage/Empfehlung einfach falsch.
#
@xaver

Mag sein das ich da immer wieder ausraste, ggf etwas zu heftig aber kontaktbeschränkungen wie es sie von Oktober bis Februar gab sind einfach der Supergau für uns persönlich. Wenn ein Kind das mehr Förderung , Interaktion mit nicht Behinderten Menschen monatelang nur Mama und Papa sieht und selbst die Oma und Opa ewig nur auf Abstand und mit Maske sehen darf (was ja zeitweise auch "verboten"war)

Hier dann noch liest das man am besten vorsorglich noch ein paar Monate alles zurück fahren soll. Diskussionen über das Wohl der Kinder in Isolation (und zwar alle egal ob krank, behindert oder gesund) verfolgt und mittlerweile auch die Einstellung jedem einfach Mal so das Zeug zu spritzen, Boosterimpfung einfach mal wild verteilen etc.

Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.

Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.






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Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Naja, der Verband der Amtsärzte ist sich da anscheinend nicht so sicher wie du:

https://www.tagesschau.de/inland/stiko-corona-impfungen-101.html
#
@xaver

Mag sein das ich da immer wieder ausraste, ggf etwas zu heftig aber kontaktbeschränkungen wie es sie von Oktober bis Februar gab sind einfach der Supergau für uns persönlich. Wenn ein Kind das mehr Förderung , Interaktion mit nicht Behinderten Menschen monatelang nur Mama und Papa sieht und selbst die Oma und Opa ewig nur auf Abstand und mit Maske sehen darf (was ja zeitweise auch "verboten"war)

Hier dann noch liest das man am besten vorsorglich noch ein paar Monate alles zurück fahren soll. Diskussionen über das Wohl der Kinder in Isolation (und zwar alle egal ob krank, behindert oder gesund) verfolgt und mittlerweile auch die Einstellung jedem einfach Mal so das Zeug zu spritzen, Boosterimpfung einfach mal wild verteilen etc.

Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.

Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.






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Cyrillar schrieb:

Dazu Begleiterscheinungen die aktuell im anderen Thread besprochen werden. Die gleichen Leute die Anfang des Jahres jeden als unverantwortliche Deppen bezeichnet haben und pauschal jeden als Partyurlauber gesehen haben der an Urlaub und Öffnung gedacht hat fliegen/fahren aktuell durch Europa.

Das ist hier eine ganz heftig abgedriftete Veranstaltung hier geworden.
Werners zahlen treiben mich trotzdem immer wieder hier rein. Auch wenn ich weiß das ich beim Lesen kurz vorm platzen bin nach ich es trotzdem und zu 95% schaff ich es ohne zu schreiben wieder raus aber einiges ist eben auch einfach nur geschwurbel nur halt in die andere Richtung der Querdeppen.




Es ist schon schwierig, mit dir vernünftig zu diskutieren.
Nimm bitte zur Kenntnis, dass z. B. ich weder durch Europa fahre, geschweige denn fliege. Ich fliege überhaupt nicht mehr. Und außerdem ging es nicht darum, alles wieder herunterzufahren oder irgendwelche Impfstoffe beliebig zu verspritzen. Wo zur Hölle holst du immer solch einen Quatsch her?

Bis jetzt war das eine Diskussion, der ich aufmerksam und interessiert gefolgt bin. Bis du wieder mit deinen Schwurbel-Vorwürfen kamst. Kannst du nicht mal einen Beitrag aus deiner Sicht zu der Problematik erstellen, der anderen weiterhilft, anstatt mit Rundumschlägen um dich zu hauen?
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Naja, der Verband der Amtsärzte ist sich da anscheinend nicht so sicher wie du:

https://www.tagesschau.de/inland/stiko-corona-impfungen-101.html
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Ich gebe zu bedenken, dass es sich beim Ärzteverband um eine Interessensgruppe handelt. Desweiteren widersprechen sich die Amtsärzte selbst: Zum einen befürchten sie, dass die Stiko "in den Bereich Politik und Politikberatung" gerät, zum anderen werfen sie ihr vor, dem Drängen der Politik nicht nachzugeben.

Was denn nun?
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Xaver08 schrieb:

drosten hat das im podcast recht differenziert dargestellt. auch wenn die zulassung noch nicht durch ist, laufen die studien bereits laenger, die zulassungsstudie sind in der dritten stufe, dazu wurden bereits kinder off label geimpft.

Leider ist das Transcript noch nicht online, sonst würde ich daraus zitieren. In der Tat hat sich Drosten zwar forsch aber dennoch angemessen differenziert geäußert und weder Zahlen aus der Luft gegriffen noch blinde Empfehlungen gegeben.

 
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das transkript ist da
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LDKler_neu schrieb:

Cyrillar schrieb:
Kannst Drosten ja mal fragen ob er aufgrund seines Tipps sein 3-4 jähriges Kind mit Trisomie21 Impfen lassen würde.
Was gibts da zu überlegen?
Natürlich sollte ein solches Kind so schnell wie möglich geimpft werden, besser gestern als heute!!!
Empfiehlt auch die Sticko, weil Trisomie21-Betroffene ein wesentlich höheres Risiko haben, schwer an Covid zu erkranken als Nichtbetroffene, auch Kinder!
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Priorisierung.pdf?__blob=publicationFile

Druck das aus und zeigs dem Kinderarzt. Dosierung in dem Alter sollte ein Zehntel vom Erwachsenen-Impfstoff sein. Bleib da bitte am Ball, Cyrillar! Die Impfung ist extrem wichtig für dein Kind!


Ich bin da am Ball und es ist eben nicht klar die gefahren halten sich die Waage. Unverträglichkeit der Inhaltsstoffe in großen Ausprägungen. Auf der anderen Seite die Möglichkeit eines nicht so stabilem Immunsystem.

Glaub mir. Wenn ich etwas bin, fernab des RKI und den ganzen Drosten, Streek und Lauterbachs ist es betreffend der Risiken einer Impfung. Und zwar mit ebenfalls betroffenen die sich der offlable Impfung gestellt haben.

Und das Ergebnis ist eben sehr breit gefächert.
Die Risiken sind in alle Richtungen nicht messbar. Ein Teil hat ein schlechtes Immunsystem, ein Teil hat typische Merkmale wie Herzfehler etcpp.

Fakt ist jedoch bei aller Angst. Die schlimmste aller Auswirkungen von Corona sind die Monate in denen sämtliche bzw nahezu alle Förderung ausgefallen sind (Kindergruppen, Kita, bewegungs und Sprachtherapieen)
Diese Zeit holst du nie wieder ein.

Bei uns, das ist eine Vermutung von uns, dem Kinderarzt und auch einer Betreuerin, ist vermutlich die Impfung ein Stück risikoreicher da auch bei anderen Impfungen teils heftige Reaktionen auf Inhaltsstoffe erfolgt sind (inkl Einweisung in Klinik etc) aber das Immunsystem vermeintlich bisher mit allem was Kinder so anschleppen perfekt fertig geworden ist.
Und wie gesagt, ganz so einfach kommst du selbst dann nicht an eine offlable Impfung.

Und ich weiß eben von anderen das das ein Kampf ist welches die richtige Entscheidung ist.
Die Empfehlungen sind zu allgemein und daher ist diese generelle Aussage/Empfehlung einfach falsch.
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Cyrillar schrieb:

Und ich weiß eben von anderen das das ein Kampf ist welches die richtige Entscheidung ist.

Ich drücke euch die Daumen bei der Entscheidungsfindung und hoffe, dass sich die Erkenntnisse mehren.
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Luzbert schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Das Problem ist aus meiner Sicht vor allem, dass seitens der Politik Druck auf die Stiko ausgeübt und Impfzulassungen für Kinder durchgepresst werden. Das finde ich unmöglich und verstehe auch alle Eltern, die unter diesen Umständen lieber vorsichtig sind.

Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen glauben, die StiKo würde sich von der Politik Vorgaben machen lassen.

Naja, der Verband der Amtsärzte ist sich da anscheinend nicht so sicher wie du:

https://www.tagesschau.de/inland/stiko-corona-impfungen-101.html
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An welcher Stelle liest Du heraus, dass die StiKo Vorgaben der Politik umsetzen würde?

Und selbst wenn sich diese Behauptung hinein interpretieren ließe, würde das doch nur zeigen, dass es neben vieler Menschen auch Interessengruppen gibt, die Gerüchte befeuern und Legenden stricken.


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