Okay, du meinst wie Schalke in einer Saison 3 oder 4 mal den Trainer wechseln, dass die Spieler dann garnichts mehr blicken.....klar das ist auch ne Lösung.
Trainer zu wechseln wenn es mal nicht läuft ist auch einen 50/50 Geschichte. Kann funktionieren, aber nur wenn es innerhalb der Mannschaft ein gutes Gefüge gibt. Würde aber nicht den Trainer wechseln. Noch hat man nicht das Gefühl irgendwas stimmt da nicht.
Allerdings kann ich nur den Kopf schütteln, wie hier versucht wird, das mentale Problem der Mannschaft immer noch Hütter in die Schuhe zu schieben.
Ich finde es eher merkwürdig so zu tun als hätte der Absturz und Hütters Worte über die Mannschaft plus Abgang, rein gar nichts mit dem mentalen Problem der Spieler von letzter Saison zu tun und warum Hinti und Co nicht konstant performen.
Gerade da man in Gladbach gerade zum Beispiel das genau gleiche Problem sieht. Das spricht für mich eher dafür, dass so etwas auch länger in eine neue Saison nachhallen kann.
Und wer hat dann jetzt den Job, diese Probleme in den Griff zu bekommen? Doch nicht am End der Trainer? Und klappt's?
Momentan nicht. Ich sehe aber auch niemand anderen den ich für geeigneter halten würde und glaube Glasner schafft es.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Klar geht das nicht "einfach so" vorbei. Da muss man den Jungs halt Möglichkeiten geben wieder an sich zu glauben. In mentalen Krisen heißt es meistens: "keep it simple". Eine verunsicherte Mannschaft bekommt in der Regel Sicherheit über einfache Abläufe, über Kampf und Präsenz. Aus einer verunsicherten Mannschaft ein hochkomplexes Spielprinzip rauszuholen ist - und genau das bewundern wir gerade - völliger Quatsch. DAS laste ich Glasner an. Entweder bekommt er nicht mit wie unfassbar verunsichert die Mannschaft ist oder er bekommt es mit und bietet die falschen Lösungen. Oder es ist ihm egal und er versucht einfach sein Ding durchzuziehen. Jedenfalls ist deutlich, dass die Jungs schon einfachste Dinge in einem sehr komplexen Geschehen nicht hinbekommen. Lösungsansatz: Komplexität reduzieren, einfach spielen, verdichten und über Kampf dreckig das Selbstbewusstsein erarbeiten. Nur so geht's!
Komplexität reduzieren, einfach spielen, verdichten und über Kampf dreckig das Selbstbewusstsein erarbeiten. Nur so geht's!
Auch dafür braucht man Qualität und vor allem Willen...beides hab ich in Bochum nicht gesehen, weil wir für die genannten Ansätze zuviele Spieler haben, die in Spielsituationen gedanklich nicht auf der Höhe sind. Wenn ich mir die Entstehung des 1:0 ansehe, hat das mit dem Begreifen einer defensiven Ordnung aber mal nichts mehr zu tun. Verlorenes Kopfballduell, wie fast immer und zwei Pässe reichen Bochum, um alles auszuhebeln...Tuta steht zu weit vom Gegner weg und Toure reklamiert lieber Abseits, statt mit seinem Gegenspieler mitzulaufen, obwohl er nah dran war. Das ist das, was ich mit Begreifen meine...zuviele individuelle Defizite in der Reaktion sowie fehlende Gedankenschnelligkeit für die Spielsituation...und das nach 3 Min., weil der Wecker wieder mal nicht rechtzeitig geklingelt hat...diese Anfangsträgheit und Schläfrigkeit hat uns schon etliche Punkte gekostet.....Bochum war von der ersten Sekunde an hellwach....erklär mir mal, warum das dort geht und bei uns nicht...
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Dies ist mir auch gleich aufgefallen. Interessant ist, dass wir gestern wie auch gegen Berlin ein sehr frühes Gegentor kassieren und fast schlafmützig wirken. Fehlt da die direkte Spannung ? Das war ja nicht zum ersten Mal so, ich denke da an letzte Saison bei Union...
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Habs mir eben auch noch mal angeschaut. Wirklich erschreckend, da es auf ein Problem im Mannschaftsgefüge hindeutet. Vielleicht sind tatsächlich ein paar Spieler (Kostic, Kamada), die sich zu höherem berufen fühlen immer noch wegen der CL angepisst und haben innerlich mit der Eintracht abgeschlossen.
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
This! Das gab es noch häufiger im Spiel. In der zweiten Halbzeit spielt Kamada einen Katastrophenpass zu Touré und mault ihn hinterher noch an. Jakic spielt einen schlechten Kopfball zu Sow, der nicht mehr rankommt und schimpft. Das sind so Klassiker, die man aus der Kreisliga kennt, wenn man die eigene Unzulänglichkeit anderen versucht anzukreiden. Ich hab mir das Spiel noch mal komplett angesehen, ständig pausiert und analysiert. Das ist teilwesie unglaublich was die Spieler machen. Tut mir leid das immer wieder sagen zu müssen, aber vergliecht das mal mit Freiburg, wo jeder für jeden fightet und man die mannschafliche Geschlossenheit auch im Spiel klar und deutlich sieht. Bei uns ist es das Gegenteil. Frust, abwinken, genervt sein, Schuld bei anderen Suchen etc... Kostic wollte in der 2. Hz. gar nicht mehr den Ball abspielen. Der rennt lieber in drei Gegenspieler rein, anstatt einen komplett freien Mitspieler anzuspielen. Hiniti haut JEDEN Ball einfach nur Blind hinten raus. Bochum hat uns in Manndeckung genommen,d.h. jeder hat einen Gegenspieler auf dem Fuss. Normalweise ist das mit ein bisschen Bewegung und Verschieben kein Problem, bei uns kommt das gesamte Spiel zum erliegen und der Ball wird weggehauen oder zu Trapp gespielt, der dann den Ball weghaut.
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Erstaunlich die vielen Beiträge, die mit Verstand, sachlich und mit teils guten Vorschlägen vorgetragen wurden; insbesondere freut mich persönlich, dass sich auch @Basaltkopp nach einer kurzen Besinnungspause wieder beteiligt.
Ja, und diese von @igorpamic beschriebenen Szenen habe ich eigentlich erst gar nicht so richtig bewusst wahrgenommen, aber sie sind in der Tat äußerst bedenklich zu bewerten, weil sie a) tatsächlich so provokativ vorgefallen sind und b) auf kein gutes „Betriebsklima“ schließen lassen. Wie soll mit solchen Reaktionen eine große Kampfbereitschaft und Spielfreude aufkommen oder ein sich gegenseitiges Motivieren entstehen?
Vielleicht fehlt in der Tat mal eine etwas außergewöhnliche Maßnahme, wie z. B. die Beiträge in die Mannschaftskasse für solche oder ähnliche „Fehlleistungen“ sehr deutlich zu erhöhen, was bei einem gemeinsamen Grillen oder Beisammensein nach dem Training besprochen und beschlossen wird. Auf alle Fälle sollte Abwinken oder Stehenbleiben einzelner Spieler innerhalb der Mannschaft deutlich angesprochen und entsprechend sanktioniert werden. M. E. muss so schnell wie möglich etwas zur Aufbesserung des „Binnenklimas“ getan werden, damit wir bald wieder dauerhaft ein geschlossen auftretendes Team anfeuern können. Mal ehrlich, wir haben doch Spieler die kicken können und einen guten Trainer haben wir doch schließlich auch - vielleicht liegt es tatsächlich nur daran, den internen Zusammenhalt herzustellen (oder an einer anderen Kleinigkeit), um wieder beständige Leistung zu bringen.
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Exakt diese Frage stelle ich mir ja auch. Und da sind wir wieder am dem Punkt: ich bin ratlos. Dafür habe ich weder Phantasie, noch eine Erklärung...
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Exakt diese Frage stelle ich mir ja auch. Und da sind wir wieder am dem Punkt: ich bin ratlos. Dafür habe ich weder Phantasie, noch eine Erklärung...
Ich glaube, dass mit Ausnahme von Borre bislang keiner die charakterliche Eignung hat, diese Geilheit zu leben, die es braucht.
Gestern auswärts in Bochum zwar vor vollem Haus und dennoch ist das weniger geil als gegen Piräus in der EL.. Gleicher Duktus beim Spiel gegen Berlin, da waren wir vorher heiß wie Frittenfett wegen Bayern und dann kommt diese kack Hertha.
Das sind Arroganz Anfälle par excellence. Früher war man geil drauf, auch kleinere weg zu hauen und zu zeigen, wer die dickeren Eier hat (ja, z. B. wie die Bayern meistens). Heute spielt ein Teil nur dann gut (vor), wenn es insgesamt ein Fest ist und es "schick" ist sich zu zeigen und wenn der Funje gleich zündet. Das ist garantiert nicht deren Absicht, aber es sieht so aus.
Es ist eine furchtbar Plattitude, aber wenn Hauge, Lindström und Lammers mal zu Männern geworden sind und positiv sauer sind, dann wird das auch wieder. Fragt sich nur, wie man da hin kommt. Und ich meine das nicht beleidigend.
Ich glaube noch dran, auch wenn ich sehr angepisst bin gerade von der Tatsache, dass es das gefühlt 100 mal ist, dass man diese Punkte vermisst...
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Man muss sich doch nur nochmal mal zwei Szenen ganz am Anfang betrachten. Nach 1:17 spielt Tuta einen langen Schrottball ins Seitenaus. Der nebenstehende Kamada reagiert mit beidarmigen Achselzucken. Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie. Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Dies ist mir auch gleich aufgefallen. Interessant ist, dass wir gestern wie auch gegen Berlin ein sehr frühes Gegentor kassieren und fast schlafmützig wirken. Fehlt da die direkte Spannung ? Das war ja nicht zum ersten Mal so, ich denke da an letzte Saison bei Union...
Glasner ist ein super Trainer, aber er ist einfach nicht das, was wir gerade brauchen. Ich bin mir sicher, eine Mannschaft, die mental auf der Höhe, selbstbewusst und spielfreudig ist, kann er ungemein nach vorne bringen so, wie er es in seiner Vita bisher schon eigentlich bei jeder Station bewerkstelligt hat - aber er ist halt eher der Taktiker, der Techniker, der über filigranen Fußball statt roher Emotion kommt. In seiner Karriere hatte er eben noch nicht mit einer Mannschaft zu tun, die in einer faustdicken Krise gesteckt hat. Schuld an der Krise ist er nicht, aber wir brauchen gerade eher einen Typen wie Kovac, der das Feuer in den Jungs entfacht, der die zu richtigen Kampfsäuen macht und die komplett verkorkste Mentalität der Mannschaft wieder versucht, geradezubiegen.
Das Problem ist nicht, dass Glasner ein schlechter Trainer ist, der keinen Plan von Fußball hat, sondern, dass er sich gerade hinstellen und stundenlang über die beste Taktik der Welt reden könnte, ohne dass es das Spiel der Mannschaft nennenswert beeinflussen würde. Er kann gerade tun, was er will. Ich halte es auch nicht für einen Zufall, dass die Mannschaft nach seiner Dampf-PK das beste Spiel der Saison abgibt - wenn er schon auf der PK so abgeht, dann kann man davon ausgehen, dass das in der Kabine und auf dem Übungsplatz mindestens genauso angefeuert war. Die brauchen gerade Feuer unterm Hintern und keinen Grundkurs im Fußball - wozu auch? Die können es doch.
Vielleicht schafft er es ja doch noch, die Mannschaft um die Kurve zu hieven, aber momentan sieht es eher so aus, als sei er (verständlicherweise) etwas ratlos ob dieser fast schon schizophren wirkenden, von Tag zu Tag wandelnden Mannschaftsleistung. Auf dem Platz nach dem Spiel sagte er DAZN jedenfalls, er hätte die Jungs "alles geben" sehen, was mich jetzt nicht unbedingt optimistisch stimmt.
Ich finde, wir driften in eine Art Fußball-Voodoo-Bereich ab. Z.b. @etienneone hat ein paar Dinge nüchtern analysiert.
Es kann also nicht sein, dass die Erklärung allein mit der Diva Mentalität zu tun hat. Die Ursachen sind doch recht nachvollziehbar: Antwerpen war ein gutes aber typisches 0-0 Spiel mit glücklichen Ende für uns, was durchaus verdient war. Bayern war eine abwehrschlacht mit viel Glück aber auch Geschick. Insofern war der Sieg auch nicht unverdient. Piräus hat kaum dagegen gehalten. Da war der Sieg fast logisch. Durchschnittliches Engagement mit ein paar super Momenten, die sich bei so einem laxen Gegner automatisch ergeben, haben gereicht.
Was mich gestern gewundert hat, war der Fakt, dass die exakt selbe anfangs Formation wie Donnerstag auflief, wo man wissen musste, dass die nicht wie die Griechen kicken, sondern von der ersten Minute hellwach sein werden und kratzen und beißen. Da hat es halt nicht gereicht.
Ich finde es mutig, den hochbetagten Hasebe in einer englischen Woche diese Verantwortung zu übereignen. Da wundert es nicht, dass das gesamte Abwehr Gefüge wackelt. Da hätte er auch Blanco bringen können.
Ich möchte noch einen Aspekt ergänzen und zwar das Saisonziel in der Liga.
Es gibt außer den Saisonzielen „EL Quali“ und „Nichtabstieg“ kein greifbares Saisonziel in der Liga das man anstreben kann.
Es hat sich früh gezeigt, dass die EL Quali diese Saison zu hoch gegriffen ist wegen den Umbrüchen auf allen Ebenen. Ich hoffe nicht, dass von den Spielern diese Saison nur noch versucht wird, oberhalb der Abstiegsränge zu bleiben.
Offenbar sind zuviele Spieler mit sich selbst beschäftigt, warum auch immer...dann kann man auch nicht die Leistung auf den Platz bringen, die notwendig ist. Hinten zu offen, vorne zu harmlos und aus dem Mittelfeld heraus fehlt die Paßqualität, um in torgefährliche Situationen zu kommen, besonders gegen tiefstehende Mannschaften. Das ist alles viel zu leicht ausrechenbar und wenn Kostic auch noch aus dem Spiel genommen werden kann, hat sich sofort alles erledigt. Es fehlen qualitative Alternativen, aber das weiß man ja schon lange....Augen zu und durch kann klappen, muß es aber nicht...in der momentanen Verfassung und vor allem der sportlichen Einstellung haben wir nichts zu melden, was auch nur ansatzweise aus dem Tabellenkeller herausführen könnte...
Okay, du meinst wie Schalke in einer Saison 3 oder 4 mal den Trainer wechseln, dass die Spieler dann garnichts mehr blicken.....klar das ist auch ne Lösung.
Trainer zu wechseln wenn es mal nicht läuft ist auch einen 50/50 Geschichte. Kann funktionieren, aber nur wenn es innerhalb der Mannschaft ein gutes Gefüge gibt. Würde aber nicht den Trainer wechseln. Noch hat man nicht das Gefühl irgendwas stimmt da nicht.
Allerdings kann ich nur den Kopf schütteln, wie hier versucht wird, das mentale Problem der Mannschaft immer noch Hütter in die Schuhe zu schieben.
Ich finde es eher merkwürdig so zu tun als hätte der Absturz und Hütters Worte über die Mannschaft plus Abgang, rein gar nichts mit dem mentalen Problem der Spieler von letzter Saison zu tun und warum Hinti und Co nicht konstant performen.
Gerade da man in Gladbach gerade zum Beispiel das genau gleiche Problem sieht. Das spricht für mich eher dafür, dass so etwas auch länger in eine neue Saison nachhallen kann.
Und wer hat dann jetzt den Job, diese Probleme in den Griff zu bekommen? Doch nicht am End der Trainer? Und klappt's?
Momentan nicht. Ich sehe aber auch niemand anderen den ich für geeigneter halten würde und glaube Glasner schafft es.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Um es zu konkretisieren: die Spieler haben nicht mehr den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Dies weil sie schon letzte Rückrunde die letzten Spiele wie ein Absteiger spielten und dann direkt so wieder in die Saison starteten.
Deshalb war auch das frühe Tor Bochuns so fatal: da geht es dann direkt in den Köpfen der Spieler wieder los. Der verwchossene Elfmeter tat dann das Übrige. Das blöde ist das kannst du nur über konstante Erfolgserlebnisse fixen.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Du vergisst ein paar wichtige Punkte, es war nicht nur der Trainer welcher das Team verlassen hat, sondern die ganze Sportliche Leitung….
Zudem gab es Querelen unserer Leistungsträger, ein Kostic wollte weg, ein Kamada war mit dem Kopf auch schon weg und was tatsächlich mit Younes intern passierte, weiß keiner so genau.
Es macht schon was mit einem, einem man einen Vorgesetzten hat, welcher zu einem Großteil über die Motivation daherkommt, wenn dieser dir Plötzlich bescheinigt das du nicht gut genug bist, hinterfragst du plötzlich alles, auch die Monate wo der gleiche Mann erzählte das Eintracht eine Spitzenmannschaft ist.
Ohne Kamada, Kostic , Jovic, Silva , Younes, sind wir eben nur eine Mannschaft im unteren Drittel, die Jungs heben das ganze Team an, aber der Großteil der Jungs ist weg, oder wollte weg und was das im Kopf macht, weiß doch jeder.
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Genau das empfinde ich ehrlich als viel schlimmer.
Die Mannschaft kann es grundsätzlich, schafft es mental aber nicht die eigene Leistung abzurufen, wenn es drauf ankommt. Und das nicht erst seit gestern, sondern über Monate hinweg. Den Kopf der Spieler wieder so freizubekommen dass sie funktionieren, ist eine Mammutaufgabe.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Am Ende des Tages bleibt bei ausbleibenden Ergebnissen schlicht die Frage, ob der aktuelle Verantwortliche dies beheben kann.
Unabhängig davon, muss man aufgrund der Leistungseinbrüche seit Kovaczeiten wirklich ganz tief in den Kader schauen, welche Schrauben da schief sind. Weil wenn Jahr auf Jahr die selben Muster bei Nichtleistung zu sehen sind, dann muss man diese verrottete Stelle im Fundament finden und beheben. Aber wenn das so einfach wäre, dann würde man nicht jedes Jahr über Leverkusen lachen...
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist. Stattdessen sollte man klar darüber sein, dass hier im Forum bei Haller 2017 in großem Maße der Tenor war, dass er es drauf hat.
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren, träge, Kopfballtiming wie einer, der noch nie geköpft hat, Fehlpasskönig, einfach grottenschlecht. Völlig andere Liga als Haller, auch im Vergleich zu 2017.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man mit dem komplett ins Klo gegriffen hat. Und diese Prognose muss auch jetzt schon erlaubt sein. Und Krösche muss sich schon mal fragen, ob er seinem Beruf während der Sommer-Transferperiode auch nur ausreichend (Note 4) nachgegangen ist. Ich erwarte, dass man die Fehler, zumindest was den Mittelstürmer angeht, im Winter behebt. Und nicht mit 20-jährigen, die noch monate- oder gar jahrelang Zeit benötigen.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist.
Richtig, ist es dann nicht sogar umso absurder, dass man ihn verschenken und mit der Schubkarre wegfahren wollte? Hier im Forum sind eben Kunden, die generell jeden Spieler zu schnell verteufeln und wegjagen wollen. Von denen liest man aber in guten Zeiten auch nichts.
Sledge_Hammer schrieb:
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren
Ist das nicht genau der Typ Spieler, den wir schon öfter geholt haben? Veritabler Karriereknick und bei uns findet er zur alten Form zurück. Technisch ganz passabel lasse ich mal so stehen, man kann auch sagen, dass er eine gute Technik hat, auch wenn er das hier noch nicht zeigen konnte. Ich bin optimistisch, dass das noch was wird. Und sei es dass man einen "Lammers, wie bekommen wir das hin" Thread braucht. Ihm fehlt der Spielrhythmus und damit auch das Selbstvertrauen und gewisse Automatismen. Das aber alles in einer Mannschaft zurück zu gewinnen, wo augenscheinlich vorne und hinten nicht passt ist eben schwierig.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Um es zu konkretisieren: die Spieler haben nicht mehr den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Dies weil sie schon letzte Rückrunde die letzten Spiele wie ein Absteiger spielten und dann direkt so wieder in die Saison starteten.
Deshalb war auch das frühe Tor Bochuns so fatal: da geht es dann direkt in den Köpfen der Spieler wieder los. Der verwchossene Elfmeter tat dann das Übrige. Das blöde ist das kannst du nur über konstante Erfolgserlebnisse fixen.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Du vergisst ein paar wichtige Punkte, es war nicht nur der Trainer welcher das Team verlassen hat, sondern die ganze Sportliche Leitung….
Zudem gab es Querelen unserer Leistungsträger, ein Kostic wollte weg, ein Kamada war mit dem Kopf auch schon weg und was tatsächlich mit Younes intern passierte, weiß keiner so genau.
Es macht schon was mit einem, einem man einen Vorgesetzten hat, welcher zu einem Großteil über die Motivation daherkommt, wenn dieser dir Plötzlich bescheinigt das du nicht gut genug bist, hinterfragst du plötzlich alles, auch die Monate wo der gleiche Mann erzählte das Eintracht eine Spitzenmannschaft ist.
Ohne Kamada, Kostic , Jovic, Silva , Younes, sind wir eben nur eine Mannschaft im unteren Drittel, die Jungs heben das ganze Team an, aber der Großteil der Jungs ist weg, oder wollte weg und was das im Kopf macht, weiß doch jeder.
was diesem Kader fehlt ist Konkurrenzkampf. Die neuen sind bis auf Jakic zur Zeit keine Konkurrenz für die erste Elf. Entsprechend schwach sind auch deren Leistungen nach Einwechslung. Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist. Hrustic reisst auch keine Bäume aus. Unsere Bank ist viel zu schwach besetzt.
Sowas gab es zuletzt vor Niko Kovac.
Unter dem Strich ist das alles die logische Konsequenz der Kaderplaung und der Umbrüche im Sommer. Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen. Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
20 Punkte bis zur Winterpause werden sehr schwer werden.
Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist.
Toure hat durchaus gezeigt, dass er es kann. Nur war der einerseits auch eine zeitlang verletzt und sein Problem ist nach wie vor, sich 90 Minuten konzentrieren und fokussieren zu können.
EintrachtOssi schrieb:
Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Das Problem hätten wir womöglich jetzt auch ohne den Wechsel von Silva, der zumindest bisher seine starke letzte Saison nicht einmal ansatzweise bestätigen kann. Abgesehen davon hängt auch Silva völlig in der Luft, wenn keine gescheiten Bälle nach vorne kommen.
EintrachtOssi schrieb:
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen.
Richtig. Aber das ist auch kein neues Problem, dass wir versuchen den Ball ins Tor zu tragen. Glasner hat zu Beginn irgendwann mal gesagt, er will auch mehr Schüsse aus der zweiten Reihe sehen. Leider traut sich kaum mal jemand das umzusetzen.
EintrachtOssi schrieb:
Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
Das glaube ich nicht. Dafür ist man meiner Meinung nach intern zu sehr von ihm überzeugt.
Liegt es an Glasner, oder an den schlechten Verpflichtungen von Krösche?
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt. Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist. Stattdessen sollte man klar darüber sein, dass hier im Forum bei Haller 2017 in großem Maße der Tenor war, dass er es drauf hat.
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren, träge, Kopfballtiming wie einer, der noch nie geköpft hat, Fehlpasskönig, einfach grottenschlecht. Völlig andere Liga als Haller, auch im Vergleich zu 2017.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man mit dem komplett ins Klo gegriffen hat. Und diese Prognose muss auch jetzt schon erlaubt sein. Und Krösche muss sich schon mal fragen, ob er seinem Beruf während der Sommer-Transferperiode auch nur ausreichend (Note 4) nachgegangen ist. Ich erwarte, dass man die Fehler, zumindest was den Mittelstürmer angeht, im Winter behebt. Und nicht mit 20-jährigen, die noch monate- oder gar jahrelang Zeit benötigen.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist.
Richtig, ist es dann nicht sogar umso absurder, dass man ihn verschenken und mit der Schubkarre wegfahren wollte? Hier im Forum sind eben Kunden, die generell jeden Spieler zu schnell verteufeln und wegjagen wollen. Von denen liest man aber in guten Zeiten auch nichts.
Sledge_Hammer schrieb:
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren
Ist das nicht genau der Typ Spieler, den wir schon öfter geholt haben? Veritabler Karriereknick und bei uns findet er zur alten Form zurück. Technisch ganz passabel lasse ich mal so stehen, man kann auch sagen, dass er eine gute Technik hat, auch wenn er das hier noch nicht zeigen konnte. Ich bin optimistisch, dass das noch was wird. Und sei es dass man einen "Lammers, wie bekommen wir das hin" Thread braucht. Ihm fehlt der Spielrhythmus und damit auch das Selbstvertrauen und gewisse Automatismen. Das aber alles in einer Mannschaft zurück zu gewinnen, wo augenscheinlich vorne und hinten nicht passt ist eben schwierig.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist.
Richtig, ist es dann nicht sogar umso absurder, dass man ihn verschenken und mit der Schubkarre wegfahren wollte? Hier im Forum sind eben Kunden, die generell jeden Spieler zu schnell verteufeln und wegjagen wollen. Von denen liest man aber in guten Zeiten auch nichts.
Sledge_Hammer schrieb:
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren
Ist das nicht genau der Typ Spieler, den wir schon öfter geholt haben? Veritabler Karriereknick und bei uns findet er zur alten Form zurück. Technisch ganz passabel lasse ich mal so stehen, man kann auch sagen, dass er eine gute Technik hat, auch wenn er das hier noch nicht zeigen konnte. Ich bin optimistisch, dass das noch was wird. Und sei es dass man einen "Lammer, wie bekommen wir das hin" Thread braucht. Ihm fehlt der Spielrhythmus und damit auch das Selbstvertrauen und gewisse Automatismen. Das aber alles in einer Mannschaft zurück zu gewinnen, wo augenscheinlich vorne und hinten nicht passt ist eben schwierig.
Keine Ahnung, ob hier einer von Schubkarren und verschenken geredet hat. Ist mir auch vollkommen wurscht, weil zu allem gibt es jede Art von Meinung und das ist sicher nicht mein Thema.
Und außerdem gibt es für jedes positive Beispiel aus der Vergangenheit Gegenbeispiele. Genauso haben wir nämlich Spieler mit Karriereknicks verpflichtet, die bei uns dann genauso scheisse waren. Ist ja nicht so, dass jede Neuverpflichtung der letzten Jahre gezündet hat. Und im Übrigen: Wenn Lammers nicht zumindest eine passable Technik hätte, dann stünde unter Stärken das Wort "Fehlanzeige". Man kann es jetzt unter Spielrhythmus, Selbstvertrauen, Automatismen fassen. Ist ja auch nicht falsch. Zumindest die Punkte 1 und 3 würden bei jedem Kreisligaspieler auch fehlen, den man bei uns in den Angriff stellt. Beantwortet aber die Frage nicht, ob Lammers überhaupt bundesligatauglich ist. Und daran kann man mal ganz große Zweifel haben und dieses Urteil muss auch im Oktober schon erlaubt sein.
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Ja, war vielleicht in den 80/90 Jahren so. Die heutige Generation ist aber eben anders. Und auch ein Profi ist ein Mensch.
Mir braucht hier keiner mit Glasner kommen, wenn die Spieler die fucking BASCIS nicht mehr hinbekommen! Die können ja keinen geraden Pass mehr spielen. Das kann man sich ja kaum anchauen, was die da teilweise abliefern. Meine Theorie ist folgende: Seit der Causa Bobic/Hütter und dem verpassen der CL ist ein Riss in der mannschaftlichen Geschlossenheit entstanden. Du hast einerseits Spieler, die sich nach besseren sehnen und wähnen, wie Kostic, Kamada, N'Dicka, Silva (der ja auch gegangen ist). Dann hast du die älteren Spieler, die aber allesamt ihre besten Jahre hinter sich haben: Rode, Hase, Ilse, Chandler, Durm... Dann hast du die Neuen, die keine Bundesliga-Erfahrung haben oder einfach Spieler die wenn überhaupt durchschnittliche Bundesliga-Kicker sind, wie Tuta, Touré, DDC, Hrustic usw. Da stimmt es einfach vorne und hinten nicht. Dann hast du noch die Querelen um Younes/Kostic, was sicher auch nicht zum Teamgeist beigetragen hat. Viele wichtige Leute, die auch für das Gefüge wichtig waren, sind weg. Nicht nur Hütter und Bobic. Auch Leute wie Hübner, Abraham, Gelson, Russ... der ganze Staff. In der Summe ist das dann einfach zu viel für einen Verein wie Eintracht Frankfurt. Die große Frage ist, wie kann man das fixen und da wäre es mMn fatal, wenn man jetzt den Trainer tausch, wieder neue Leute und Ideen usw usf reinbringt. Dann hast du hier wirklich eine Schalke Nr. 2. So blöd es sich anhört, du musst ruhig bleiben, Punkte sammeln, egal wie, und im Winter musst du weiter aussortieren bzw mindestens zwei richtig GUTE Leute holen, die sofort helfen. Im Sommer musst du dann, hoffentlich in Liga 1 reinen Tisch machen und den Kader entrümpeln. Aber naja... alles nur graue Theorie. Fakt ist: Ich war lange nicht so frustriert und ratlos.
Mir braucht hier keiner mit Glasner kommen, wenn die Spieler die fucking BASCIS nicht mehr hinbekommen! Die können ja keinen geraden Pass mehr spielen. Das kann man sich ja kaum anchauen, was die da teilweise abliefern. Meine Theorie ist folgende: Seit der Causa Bobic/Hütter und dem verpassen der CL ist ein Riss in der mannschaftlichen Geschlossenheit entstanden. Du hast einerseits Spieler, die sich nach besseren sehnen und wähnen, wie Kostic, Kamada, N'Dicka, Silva (der ja auch gegangen ist). Dann hast du die älteren Spieler, die aber allesamt ihre besten Jahre hinter sich haben: Rode, Hase, Ilse, Chandler, Durm... Dann hast du die Neuen, die keine Bundesliga-Erfahrung haben oder einfach Spieler die wenn überhaupt durchschnittliche Bundesliga-Kicker sind, wie Tuta, Touré, DDC, Hrustic usw. Da stimmt es einfach vorne und hinten nicht. Dann hast du noch die Querelen um Younes/Kostic, was sicher auch nicht zum Teamgeist beigetragen hat. Viele wichtige Leute, die auch für das Gefüge wichtig waren, sind weg. Nicht nur Hütter und Bobic. Auch Leute wie Hübner, Abraham, Gelson, Russ... der ganze Staff. In der Summe ist das dann einfach zu viel für einen Verein wie Eintracht Frankfurt. Die große Frage ist, wie kann man das fixen und da wäre es mMn fatal, wenn man jetzt den Trainer tausch, wieder neue Leute und Ideen usw usf reinbringt. Dann hast du hier wirklich eine Schalke Nr. 2. So blöd es sich anhört, du musst ruhig bleiben, Punkte sammeln, egal wie, und im Winter musst du weiter aussortieren bzw mindestens zwei richtig GUTE Leute holen, die sofort helfen. Im Sommer musst du dann, hoffentlich in Liga 1 reinen Tisch machen und den Kader entrümpeln. Aber naja... alles nur graue Theorie. Fakt ist: Ich war lange nicht so frustriert und ratlos.
Bin ja nicht immer deiner Meinung, aber hier triffst du es schon auf den Punkt. Bleibt die Frage, warum sich diese Dinge gegen Bayern und Piräus nicht auswirken, gegen Hertha und Bochum aber schon. Und genau das macht mich ebenfalls ratlos und hat in diesem krassen Ausmaß auch nichts mit "Diva" zu tun.
Und genau das macht mich ebenfalls ratlos und hat in diesem krassen Ausmaß auch nichts mit "Diva" zu tun.
Weil es ein Kopfproblem ist und schon immer war, gegen die Großen alles rauszuhauen und sogar zu gewinnen. Dann heißt es, wir können es doch, wenn`s drauf ankommt und jetzt Bochum, das machen wir mal nebenbei....deshalb ist ja der Divabegriff vor langer Zeit entstanden, eine Mischung aus eigener Überschätzung und der dann fehlenden Konstanz gegen einen vermeintlich machbaren Gegner...
was diesem Kader fehlt ist Konkurrenzkampf. Die neuen sind bis auf Jakic zur Zeit keine Konkurrenz für die erste Elf. Entsprechend schwach sind auch deren Leistungen nach Einwechslung. Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist. Hrustic reisst auch keine Bäume aus. Unsere Bank ist viel zu schwach besetzt.
Sowas gab es zuletzt vor Niko Kovac.
Unter dem Strich ist das alles die logische Konsequenz der Kaderplaung und der Umbrüche im Sommer. Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen. Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
20 Punkte bis zur Winterpause werden sehr schwer werden.
Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist.
Toure hat durchaus gezeigt, dass er es kann. Nur war der einerseits auch eine zeitlang verletzt und sein Problem ist nach wie vor, sich 90 Minuten konzentrieren und fokussieren zu können.
EintrachtOssi schrieb:
Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Das Problem hätten wir womöglich jetzt auch ohne den Wechsel von Silva, der zumindest bisher seine starke letzte Saison nicht einmal ansatzweise bestätigen kann. Abgesehen davon hängt auch Silva völlig in der Luft, wenn keine gescheiten Bälle nach vorne kommen.
EintrachtOssi schrieb:
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen.
Richtig. Aber das ist auch kein neues Problem, dass wir versuchen den Ball ins Tor zu tragen. Glasner hat zu Beginn irgendwann mal gesagt, er will auch mehr Schüsse aus der zweiten Reihe sehen. Leider traut sich kaum mal jemand das umzusetzen.
EintrachtOssi schrieb:
Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
Das glaube ich nicht. Dafür ist man meiner Meinung nach intern zu sehr von ihm überzeugt.
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Wenn cm47 das hier bewusst überspitzt mimosenhaft findet, trifft er doch aber damit durchaus des Pudels Kern. Es ist leider nicht jeder Hochveranlagte bekanntlich für den Spitzensport mental gemacht. Hunderte toller Juniorenfußballer aus den Fußballinternaten können davon ein Lied singen. Es gehört aber nun mal auch zu den besonderen Anforderungen des Berufssports, dort psychisch bestehen zu können. Das mag man durchaus bedauern. Aber das ist eben, neben der erforderlichen körperlichen Konstitution, Teil des besonderen Anforderungsprofils eines Leistungssportlers.
Die Enke-Bemerkung finde ich etwas deplaziert. Wir wollen doch nicht ernstlich davon ausgehen, dass ein Großteil unserer Mannschaft ernsthaft psychisch krank ist, oder?
Andererseits ist die Bemerkung dann aber auch durchaus von gewisser Relevanz. Denn leider hatte bei Robert Enke wohl niemand rechtzeitig bemerkt, dass er seiner beruflichen Aufgabe aufgrund seiner gesundheitlichen Disposition nicht gewachsen war und offenbar daran traurigerweise sogar zerbrochen ist. Das stellt dann die schreckliche Zuspitzung einer Vielzahl von Fällen dar, in welchen hoffentlich gewöhnlich beizeiten ein Einsehen kommt, dass der eingeschlagene Weg einen Menschen überfordert. Bei dem einen mag das eine internationale Karriere sein, die zuviel abfordert, beim nächsten vielleicht der Beruf als Sportler schlechthin.
Um zurück zum hiesigen Thema zu kommen: Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, dass Spieler, die durch nicht einmal besonders ungewöhnliche Ereignisse innerhalb eines Sportlerlebens, Deiner Meinung nach wohl durch Kritik an ihrem Leistungsvermögen, die nicht einmal irgendwie vernichtend ausgefallen und ja überdies auf keinen Spieler persönlich gemünzt war, vielleicht tatsächlich am falschen Platz sein könnten. Ob das nun bei der Eintracht oder anderswo ist.
Wenn Personalwechsel derartige Auswirkungen haben sollten, das man auch mit neuem Personal für eine neue Saison noch derart darunter leidet, weil es ja so schön war, dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis, weil auch das nichts als an den Haaren herbeigezogene Ausreden sind. Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen. Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung. Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Unser Mentalproblem in einem Atemzug mit Enke zu nennen ist dann aber schon abenteuerlich weit hergeholt. Wenn überhaupt dann wirkt Hütters Abgang dadurch nach,dass es in der Mannschaft "nicht mehr stimmt" Das würde auch erklären warum gefühlt nicht mit 100% in manche Spiele gegangen wird. Eine Einheit scheint das nicht (mehr) zu sein.
Diese Einheit wieder herzustellen ist schwer, aber die originäre Aufgabe der sportlichen Führung.
Wenn ihnen das nicht eindeutig in der Winterpause gelingt stehen sie selber zur Disposition. Zumal gravierende Fehler in der Sommer Transferphase noch dazu kommen .
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst: Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin. Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht. Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten. Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt. Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden? Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Am Ende des Tages bleibt bei ausbleibenden Ergebnissen schlicht die Frage, ob der aktuelle Verantwortliche dies beheben kann.
Unabhängig davon, muss man aufgrund der Leistungseinbrüche seit Kovaczeiten wirklich ganz tief in den Kader schauen, welche Schrauben da schief sind. Weil wenn Jahr auf Jahr die selben Muster bei Nichtleistung zu sehen sind, dann muss man diese verrottete Stelle im Fundament finden und beheben. Aber wenn das so einfach wäre, dann würde man nicht jedes Jahr über Leverkusen lachen...
Klar geht das nicht "einfach so" vorbei.
Da muss man den Jungs halt Möglichkeiten geben wieder an sich zu glauben.
In mentalen Krisen heißt es meistens: "keep it simple".
Eine verunsicherte Mannschaft bekommt in der Regel Sicherheit über einfache Abläufe, über Kampf und Präsenz.
Aus einer verunsicherten Mannschaft ein hochkomplexes Spielprinzip rauszuholen ist - und genau das bewundern wir gerade - völliger Quatsch.
DAS laste ich Glasner an.
Entweder bekommt er nicht mit wie unfassbar verunsichert die Mannschaft ist oder er bekommt es mit und bietet die falschen Lösungen. Oder es ist ihm egal und er versucht einfach sein Ding durchzuziehen.
Jedenfalls ist deutlich, dass die Jungs schon einfachste Dinge in einem sehr komplexen Geschehen nicht hinbekommen.
Lösungsansatz: Komplexität reduzieren, einfach spielen, verdichten und über Kampf dreckig das Selbstbewusstsein erarbeiten. Nur so geht's!
Auch dafür braucht man Qualität und vor allem Willen...beides hab ich in Bochum nicht gesehen, weil wir für die genannten Ansätze zuviele Spieler haben, die in Spielsituationen gedanklich nicht auf der Höhe sind.
Wenn ich mir die Entstehung des 1:0 ansehe, hat das mit dem Begreifen einer defensiven Ordnung aber mal nichts mehr zu tun.
Verlorenes Kopfballduell, wie fast immer und zwei Pässe reichen Bochum, um alles auszuhebeln...Tuta steht zu weit vom Gegner weg und Toure reklamiert lieber Abseits, statt mit seinem Gegenspieler mitzulaufen, obwohl er nah dran war.
Das ist das, was ich mit Begreifen meine...zuviele individuelle Defizite in der Reaktion sowie fehlende Gedankenschnelligkeit für die Spielsituation...und das nach 3 Min., weil der Wecker wieder mal nicht rechtzeitig geklingelt hat...diese Anfangsträgheit und Schläfrigkeit hat uns schon etliche Punkte gekostet.....Bochum war von der ersten Sekunde an hellwach....erklär mir mal, warum das dort geht und bei uns nicht...
Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie.
Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Dies ist mir auch gleich aufgefallen. Interessant ist, dass wir gestern wie auch gegen Berlin ein sehr frühes Gegentor kassieren und fast schlafmützig wirken. Fehlt da die direkte Spannung ? Das war ja nicht zum ersten Mal so, ich denke da an letzte Saison bei Union...
Habs mir eben auch noch mal angeschaut. Wirklich erschreckend, da es auf ein Problem im Mannschaftsgefüge hindeutet. Vielleicht sind tatsächlich ein paar Spieler (Kostic, Kamada), die sich zu höherem berufen fühlen immer noch wegen der CL angepisst und haben innerlich mit der Eintracht abgeschlossen.
This! Das gab es noch häufiger im Spiel. In der zweiten Halbzeit spielt Kamada einen Katastrophenpass zu Touré und mault ihn hinterher noch an. Jakic spielt einen schlechten Kopfball zu Sow, der nicht mehr rankommt und schimpft. Das sind so Klassiker, die man aus der Kreisliga kennt, wenn man die eigene Unzulänglichkeit anderen versucht anzukreiden. Ich hab mir das Spiel noch mal komplett angesehen, ständig pausiert und analysiert. Das ist teilwesie unglaublich was die Spieler machen. Tut mir leid das immer wieder sagen zu müssen, aber vergliecht das mal mit Freiburg, wo jeder für jeden fightet und man die mannschafliche Geschlossenheit auch im Spiel klar und deutlich sieht. Bei uns ist es das Gegenteil. Frust, abwinken, genervt sein, Schuld bei anderen Suchen etc...
Kostic wollte in der 2. Hz. gar nicht mehr den Ball abspielen. Der rennt lieber in drei Gegenspieler rein, anstatt einen komplett freien Mitspieler anzuspielen. Hiniti haut JEDEN Ball einfach nur Blind hinten raus.
Bochum hat uns in Manndeckung genommen,d.h. jeder hat einen Gegenspieler auf dem Fuss. Normalweise ist das mit ein bisschen Bewegung und Verschieben kein Problem, bei uns kommt das gesamte Spiel zum erliegen und der Ball wird weggehauen oder zu Trapp gespielt, der dann den Ball weghaut.
Erstaunlich die vielen Beiträge, die mit Verstand, sachlich und mit teils guten Vorschlägen vorgetragen wurden; insbesondere freut mich persönlich, dass sich auch @Basaltkopp nach einer kurzen Besinnungspause wieder beteiligt.
Ja, und diese von @igorpamic beschriebenen Szenen habe ich eigentlich erst gar nicht so richtig bewusst wahrgenommen, aber sie sind in der Tat äußerst bedenklich zu bewerten, weil sie a) tatsächlich so provokativ vorgefallen sind und b) auf kein gutes „Betriebsklima“ schließen lassen. Wie soll mit solchen Reaktionen eine große Kampfbereitschaft und Spielfreude aufkommen oder ein sich gegenseitiges Motivieren entstehen?
Vielleicht fehlt in der Tat mal eine etwas außergewöhnliche Maßnahme, wie z. B. die Beiträge in die Mannschaftskasse für solche oder ähnliche „Fehlleistungen“ sehr deutlich zu erhöhen, was bei einem gemeinsamen Grillen oder Beisammensein nach dem Training besprochen und beschlossen wird. Auf alle Fälle sollte Abwinken oder Stehenbleiben einzelner Spieler innerhalb der Mannschaft deutlich angesprochen und entsprechend sanktioniert werden. M. E. muss so schnell wie möglich etwas zur Aufbesserung des „Binnenklimas“ getan werden, damit wir bald wieder dauerhaft ein geschlossen auftretendes Team anfeuern können. Mal ehrlich, wir haben doch Spieler die kicken können und einen guten Trainer haben wir doch schließlich auch - vielleicht liegt es tatsächlich nur daran, den internen Zusammenhalt herzustellen (oder an einer anderen Kleinigkeit), um wieder beständige Leistung zu bringen.
Exakt diese Frage stelle ich mir ja auch.
Und da sind wir wieder am dem Punkt: ich bin ratlos.
Dafür habe ich weder Phantasie, noch eine Erklärung...
Ich glaube, dass mit Ausnahme von Borre bislang keiner die charakterliche Eignung hat, diese Geilheit zu leben, die es braucht.
Gestern auswärts in Bochum zwar vor vollem Haus und dennoch ist das weniger geil als gegen Piräus in der EL.. Gleicher Duktus beim Spiel gegen Berlin, da waren wir vorher heiß wie Frittenfett wegen Bayern und dann kommt diese kack Hertha.
Das sind Arroganz Anfälle par excellence. Früher war man geil drauf, auch kleinere weg zu hauen und zu zeigen, wer die dickeren Eier hat (ja, z. B. wie die Bayern meistens).
Heute spielt ein Teil nur dann gut (vor), wenn es insgesamt ein Fest ist und es "schick" ist sich zu zeigen und wenn der Funje gleich zündet.
Das ist garantiert nicht deren Absicht, aber es sieht so aus.
Es ist eine furchtbar Plattitude, aber wenn Hauge, Lindström und Lammers mal zu Männern geworden sind und positiv sauer sind, dann wird das auch wieder. Fragt sich nur, wie man da hin kommt. Und ich meine das nicht beleidigend.
Ich glaube noch dran, auch wenn ich sehr angepisst bin gerade von der Tatsache, dass es das gefühlt 100 mal ist, dass man diese Punkte vermisst...
Szene zwei nach genau 2 Minuten. Kostic spielt einen Ball auf links zu scharf auf Höhe der Trainerbänke Richtung Kamada. Der Ball geht ins Seitenaus und Kostic reagiert mit einer abwinkenden Handbewegung. Und das alles kurz nach Beginn der Partie.
Das ist eine fatale Körpersprache und ab dem Zeitpunkt hatte ich schon kein gutes Gefühl mehr was dieses Spiel betrifft.
Dies ist mir auch gleich aufgefallen. Interessant ist, dass wir gestern wie auch gegen Berlin ein sehr frühes Gegentor kassieren und fast schlafmützig wirken. Fehlt da die direkte Spannung ? Das war ja nicht zum ersten Mal so, ich denke da an letzte Saison bei Union...
Das Problem ist nicht, dass Glasner ein schlechter Trainer ist, der keinen Plan von Fußball hat, sondern, dass er sich gerade hinstellen und stundenlang über die beste Taktik der Welt reden könnte, ohne dass es das Spiel der Mannschaft nennenswert beeinflussen würde. Er kann gerade tun, was er will. Ich halte es auch nicht für einen Zufall, dass die Mannschaft nach seiner Dampf-PK das beste Spiel der Saison abgibt - wenn er schon auf der PK so abgeht, dann kann man davon ausgehen, dass das in der Kabine und auf dem Übungsplatz mindestens genauso angefeuert war. Die brauchen gerade Feuer unterm Hintern und keinen Grundkurs im Fußball - wozu auch? Die können es doch.
Vielleicht schafft er es ja doch noch, die Mannschaft um die Kurve zu hieven, aber momentan sieht es eher so aus, als sei er (verständlicherweise) etwas ratlos ob dieser fast schon schizophren wirkenden, von Tag zu Tag wandelnden Mannschaftsleistung. Auf dem Platz nach dem Spiel sagte er DAZN jedenfalls, er hätte die Jungs "alles geben" sehen, was mich jetzt nicht unbedingt optimistisch stimmt.
Es kann also nicht sein, dass die Erklärung allein mit der Diva Mentalität zu tun hat. Die Ursachen sind doch recht nachvollziehbar:
Antwerpen war ein gutes aber typisches 0-0 Spiel mit glücklichen Ende für uns, was durchaus verdient war.
Bayern war eine abwehrschlacht mit viel Glück aber auch Geschick. Insofern war der Sieg auch nicht unverdient.
Piräus hat kaum dagegen gehalten. Da war der Sieg fast logisch. Durchschnittliches Engagement mit ein paar super Momenten, die sich bei so einem laxen Gegner automatisch ergeben, haben gereicht.
Was mich gestern gewundert hat, war der Fakt, dass die exakt selbe anfangs Formation wie Donnerstag auflief, wo man wissen musste, dass die nicht wie die Griechen kicken, sondern von der ersten Minute hellwach sein werden und kratzen und beißen. Da hat es halt nicht gereicht.
Ich finde es mutig, den hochbetagten Hasebe in einer englischen Woche diese Verantwortung zu übereignen. Da wundert es nicht, dass das gesamte Abwehr Gefüge wackelt.
Da hätte er auch Blanco bringen können.
Ich möchte noch einen Aspekt ergänzen und zwar das Saisonziel in der Liga.
Es gibt außer den Saisonzielen „EL Quali“ und „Nichtabstieg“ kein greifbares Saisonziel in der Liga das man anstreben kann.
Es hat sich früh gezeigt, dass die EL Quali diese Saison zu hoch gegriffen ist wegen den Umbrüchen auf allen Ebenen. Ich hoffe nicht, dass von den Spielern diese Saison nur noch versucht wird, oberhalb der Abstiegsränge zu bleiben.
Hinten zu offen, vorne zu harmlos und aus dem Mittelfeld heraus fehlt die Paßqualität, um in torgefährliche Situationen zu kommen, besonders gegen tiefstehende Mannschaften.
Das ist alles viel zu leicht ausrechenbar und wenn Kostic auch noch aus dem Spiel genommen werden kann, hat sich sofort alles erledigt.
Es fehlen qualitative Alternativen, aber das weiß man ja schon lange....Augen zu und durch kann klappen, muß es aber nicht...in der momentanen Verfassung und vor allem der sportlichen Einstellung haben wir nichts zu melden, was auch nur ansatzweise aus dem Tabellenkeller herausführen könnte...
Momentan nicht. Ich sehe aber auch niemand anderen den ich für geeigneter halten würde und glaube Glasner schafft es.
Aber siehst du es denn so, dass Hütters Abgang und das Ende letzter Saison einen Einfluss auf die Mannschaft hatte oder siehst du es als das geht einfach so vorbei?
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst:
Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin.
Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht.
Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten.
Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt.
Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden?
Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Deshalb war auch das frühe Tor Bochuns so fatal: da geht es dann direkt in den Köpfen der Spieler wieder los. Der verwchossene Elfmeter tat dann das Übrige. Das blöde ist das kannst du nur über konstante Erfolgserlebnisse fixen.
Du vergisst ein paar wichtige Punkte, es war nicht nur der Trainer welcher das Team verlassen hat, sondern die ganze Sportliche Leitung….
Zudem gab es Querelen unserer Leistungsträger, ein Kostic wollte weg, ein Kamada war mit dem Kopf auch schon weg und was tatsächlich mit Younes intern passierte, weiß keiner so genau.
Es macht schon was mit einem,
einem man einen Vorgesetzten hat, welcher zu einem Großteil über die Motivation daherkommt, wenn dieser dir
Plötzlich bescheinigt das du nicht gut genug bist, hinterfragst du plötzlich alles, auch die Monate wo der gleiche Mann erzählte das Eintracht eine Spitzenmannschaft ist.
Ohne Kamada, Kostic , Jovic, Silva , Younes, sind wir eben nur eine Mannschaft im unteren Drittel, die Jungs heben das ganze Team an, aber der Großteil der Jungs ist weg, oder wollte weg und was das im
Kopf macht, weiß doch jeder.
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt.
Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
Genau das empfinde ich ehrlich als viel schlimmer.
Die Mannschaft kann es grundsätzlich, schafft es mental aber nicht die eigene Leistung abzurufen, wenn es drauf ankommt. Und das nicht erst seit gestern, sondern über Monate hinweg. Den Kopf der Spieler wieder so freizubekommen dass sie funktionieren, ist eine Mammutaufgabe.
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst:
Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin.
Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht.
Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten.
Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt.
Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden?
Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Am Ende des Tages bleibt bei ausbleibenden Ergebnissen schlicht die Frage, ob der aktuelle Verantwortliche dies beheben kann.
Unabhängig davon, muss man aufgrund der Leistungseinbrüche seit Kovaczeiten wirklich ganz tief in den Kader schauen, welche Schrauben da schief sind.
Weil wenn Jahr auf Jahr die selben Muster bei Nichtleistung zu sehen sind, dann muss man diese verrottete Stelle im Fundament finden und beheben.
Aber wenn das so einfach wäre, dann würde man nicht jedes Jahr über Leverkusen lachen...
Es klingt zwar doof und billig, aber meines Erachtens weder an dem einen noch an dem anderen.
Gegen Piräus hatte Glasner eine tolle Mannschaft und eine tolle Taktik gewählt. Da haben mit Borré und Jakic auch zwei Neuzugänge mehr als ordentlich gespielt.
Wieso spielt die gleiche Mannschaft dann gestern Abend offensichtlich so als würde die zum ersten Mal auf einem Fußballplatz stehen?
Klar ist, dass Hauge, Lammers und Lindström noch nicht das zeigen was man sich von ihnen erwartet. Aber das war bei vielen anderen Spielern auch so. Nicht wenige hier wollten Haller in der Rückrunde seiner ersten Saison am liebsten verschenken und mit der Schubkarre nach wer weiß wohin fahren.
Hier sind viele einfach nicht krisenfest und fordern seltsame Konsequenzen oder verteufeln die Neuzugänge schon nach 4 Monaten. Eigentlich seltsam, als Eintracht Fan müsste man das doch kennen. Es läuft in der Liga aktuell beschissen, aber wir wissen alle, dass die Mannschaft es besser kann. Hat sie ja am Donnerstag eindrucksvoll bewiesen.
Ich glaube, dass wir das noch schaffen und in ruhiges Fahrwasser geraten. Man muss eben ruhig bleiben. Mit vier Trainern in einer Saison steigt man trotzdem ab.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist. Stattdessen sollte man klar darüber sein, dass hier im Forum bei Haller 2017 in großem Maße der Tenor war, dass er es drauf hat.
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren, träge, Kopfballtiming wie einer, der noch nie geköpft hat, Fehlpasskönig, einfach grottenschlecht. Völlig andere Liga als Haller, auch im Vergleich zu 2017.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man mit dem komplett ins Klo gegriffen hat. Und diese Prognose muss auch jetzt schon erlaubt sein. Und Krösche muss sich schon mal fragen, ob er seinem Beruf während der Sommer-Transferperiode auch nur ausreichend (Note 4) nachgegangen ist. Ich erwarte, dass man die Fehler, zumindest was den Mittelstürmer angeht, im Winter behebt. Und nicht mit 20-jährigen, die noch monate- oder gar jahrelang Zeit benötigen.
Richtig, ist es dann nicht sogar umso absurder, dass man ihn verschenken und mit der Schubkarre wegfahren wollte?
Hier im Forum sind eben Kunden, die generell jeden Spieler zu schnell verteufeln und wegjagen wollen. Von denen liest man aber in guten Zeiten auch nichts.
Ist das nicht genau der Typ Spieler, den wir schon öfter geholt haben? Veritabler Karriereknick und bei uns findet er zur alten Form zurück.
Technisch ganz passabel lasse ich mal so stehen, man kann auch sagen, dass er eine gute Technik hat, auch wenn er das hier noch nicht zeigen konnte. Ich bin optimistisch, dass das noch was wird. Und sei es dass man einen "Lammers, wie bekommen wir das hin" Thread braucht.
Ihm fehlt der Spielrhythmus und damit auch das Selbstvertrauen und gewisse Automatismen. Das aber alles in einer Mannschaft zurück zu gewinnen, wo augenscheinlich vorne und hinten nicht passt ist eben schwierig.
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst:
Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin.
Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht.
Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten.
Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt.
Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden?
Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Deshalb war auch das frühe Tor Bochuns so fatal: da geht es dann direkt in den Köpfen der Spieler wieder los. Der verwchossene Elfmeter tat dann das Übrige. Das blöde ist das kannst du nur über konstante Erfolgserlebnisse fixen.
Mir graut ganz ehrlich vor der Vorstellung, Du könntest Recht haben mit Deiner wiederholt aufgestellten These, der gesamte Haufen unserer Lizenspieler ist quasi ausnahmslos auch sechs Monate(!) nach den Vorgängen um Hütter heute noch völlig fertig, weil ihr damaliger Trainer gegangen ist und dieser der Mannschaft zum Abschied noch bescheinigt hatte, dass diese teilweise überperformt habe.
Mal ganz im Ernst:
Auf und ab gehört im Profisport bei fast allen Teams regelmäßig dazu. Dass bei einer Bundesligamannschaft der Trainer mal wechselt und neue Vorstellungen mitbringt ohnehin.
Wenn das diese Truppe auch eine Halbsaison später (sommerpausenübergreifend) noch derart verunsichert, dass sie über weite Teile der neuen Saison völlig vergessen hat, wie man einen sauberen Ball spielt, dann muss die gesamte Mannchaft im kommenden Sommer unausweichlich ausgewechelt werden.
Ich habe auch aus eigener Erfahrung ganz viel Verständnis dafür, dass Fußball, und Sport überhaupt, gleich auf welchem Niveau, auch über den Kopf geht.
Aber wenn es einer 20-köpfigen Mannschaft über viele Monate nicht gelingt, sich wieder einzufangen, und die Ursache tatsächlich allein oder maßgeblich in den Vorgängen aus dem Mai des Jahres zu erblicken wäre, dann ist das leider ein bundesligauntauglicher Kader.
Es ist schließlich nicht etwa ein Mitspieler auf dem Platz gestorben oder die Mannschaft mit dem Flugzeug abgestürzt oder ein ähnlich menschlich dramatisches Trauma aufgetreten.
Nein, der Ex-Trainer hatte sinngemäß einfach nur gesagt, dass die Mannschaft wohl keine ist, von der man erwarten dürfte, dass sie um die CL-Plätze mitspielt und er würde jetzt im Übrigen sich dann mal einer anderen Aufgabe wirdmen.
Er hat sie ja nicht einmal Versager oder Abstiegskandidaten genannt.
Also: An was genau knabbern denn die Jungs allesamt seit dem Frühling 2021? Kann man das mal etwas näher konkretisieren als z.B. "die Sache mit dem Hütter-Abgang"(o.s.ä.)?
Wie viele von uns würden denn ein halbes Jahr später überhaupt noch über sowas reden?
Überdies, wenn es dem Club danach gelungen ist, immerhin den Trainer und den Sportchef eines CL-Teilnehmers für die Arbeit mit eben dieser Mannschaft zu engangieren. Das sollte doch dann die vermeintlich armen Spieler wenigstens ein bißchen wieder aus dem Tal der Tränen eingefangen haben. Nicht, dass die noch bis zu ihrem jeweiligen Karriereende an dem Hütter-Trauma weiterleiden.
Du vergisst ein paar wichtige Punkte, es war nicht nur der Trainer welcher das Team verlassen hat, sondern die ganze Sportliche Leitung….
Zudem gab es Querelen unserer Leistungsträger, ein Kostic wollte weg, ein Kamada war mit dem Kopf auch schon weg und was tatsächlich mit Younes intern passierte, weiß keiner so genau.
Es macht schon was mit einem,
einem man einen Vorgesetzten hat, welcher zu einem Großteil über die Motivation daherkommt, wenn dieser dir
Plötzlich bescheinigt das du nicht gut genug bist, hinterfragst du plötzlich alles, auch die Monate wo der gleiche Mann erzählte das Eintracht eine Spitzenmannschaft ist.
Ohne Kamada, Kostic , Jovic, Silva , Younes, sind wir eben nur eine Mannschaft im unteren Drittel, die Jungs heben das ganze Team an, aber der Großteil der Jungs ist weg, oder wollte weg und was das im
Kopf macht, weiß doch jeder.
Die neuen sind bis auf Jakic zur Zeit keine Konkurrenz für die erste Elf.
Entsprechend schwach sind auch deren Leistungen nach Einwechslung.
Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist.
Hrustic reisst auch keine Bäume aus.
Unsere Bank ist viel zu schwach besetzt.
Sowas gab es zuletzt vor Niko Kovac.
Unter dem Strich ist das alles die logische Konsequenz der Kaderplaung und der Umbrüche im Sommer. Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen.
Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
20 Punkte bis zur Winterpause werden sehr schwer werden.
Toure hat durchaus gezeigt, dass er es kann. Nur war der einerseits auch eine zeitlang verletzt und sein Problem ist nach wie vor, sich 90 Minuten konzentrieren und fokussieren zu können.
Das Problem hätten wir womöglich jetzt auch ohne den Wechsel von Silva, der zumindest bisher seine starke letzte Saison nicht einmal ansatzweise bestätigen kann.
Abgesehen davon hängt auch Silva völlig in der Luft, wenn keine gescheiten Bälle nach vorne kommen.
Richtig. Aber das ist auch kein neues Problem, dass wir versuchen den Ball ins Tor zu tragen. Glasner hat zu Beginn irgendwann mal gesagt, er will auch mehr Schüsse aus der zweiten Reihe sehen. Leider traut sich kaum mal jemand das umzusetzen.
Das glaube ich nicht. Dafür ist man meiner Meinung nach intern zu sehr von ihm überzeugt.
Dieser Haller-Vergleich ist Unsinn. Der kam als Torjäger mit einer exzellenten Trefferquote aus einer (wenn auch) kleinen Liga und hat auch in der ersten Halbserie 2017 gezeigt, dass er zu Großem in der Lage ist, siehe z.B. seine technisch hochwertigen Siegtreffer gegen Stuttgart und Bremen. Leute, die Fähigkeiten anzweifeln, wird es im Übrigen sowieso immer geben, sodass dies kein Maßstab ist. Stattdessen sollte man klar darüber sein, dass hier im Forum bei Haller 2017 in großem Maße der Tenor war, dass er es drauf hat.
Bei Lammers wird das vollkommen zu Recht anders gesehen. Für was steht er? Technisch ganz passabel, ok. Aber im Übrigen hat er eigentlich keine richtige Stärke. Stattdessen verletzungsanfällig, kein regelmäßiger Spielrhythmus in den letzten 2 Jahren, träge, Kopfballtiming wie einer, der noch nie geköpft hat, Fehlpasskönig, einfach grottenschlecht. Völlig andere Liga als Haller, auch im Vergleich zu 2017.
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man mit dem komplett ins Klo gegriffen hat. Und diese Prognose muss auch jetzt schon erlaubt sein. Und Krösche muss sich schon mal fragen, ob er seinem Beruf während der Sommer-Transferperiode auch nur ausreichend (Note 4) nachgegangen ist. Ich erwarte, dass man die Fehler, zumindest was den Mittelstürmer angeht, im Winter behebt. Und nicht mit 20-jährigen, die noch monate- oder gar jahrelang Zeit benötigen.
Richtig, ist es dann nicht sogar umso absurder, dass man ihn verschenken und mit der Schubkarre wegfahren wollte?
Hier im Forum sind eben Kunden, die generell jeden Spieler zu schnell verteufeln und wegjagen wollen. Von denen liest man aber in guten Zeiten auch nichts.
Ist das nicht genau der Typ Spieler, den wir schon öfter geholt haben? Veritabler Karriereknick und bei uns findet er zur alten Form zurück.
Technisch ganz passabel lasse ich mal so stehen, man kann auch sagen, dass er eine gute Technik hat, auch wenn er das hier noch nicht zeigen konnte. Ich bin optimistisch, dass das noch was wird. Und sei es dass man einen "Lammers, wie bekommen wir das hin" Thread braucht.
Ihm fehlt der Spielrhythmus und damit auch das Selbstvertrauen und gewisse Automatismen. Das aber alles in einer Mannschaft zurück zu gewinnen, wo augenscheinlich vorne und hinten nicht passt ist eben schwierig.
Keine Ahnung, ob hier einer von Schubkarren und verschenken geredet hat. Ist mir auch vollkommen wurscht, weil zu allem gibt es jede Art von Meinung und das ist sicher nicht mein Thema.
Und außerdem gibt es für jedes positive Beispiel aus der Vergangenheit Gegenbeispiele. Genauso haben wir nämlich Spieler mit Karriereknicks verpflichtet, die bei uns dann genauso scheisse waren. Ist ja nicht so, dass jede Neuverpflichtung der letzten Jahre gezündet hat. Und im Übrigen: Wenn Lammers nicht zumindest eine passable Technik hätte, dann stünde unter Stärken das Wort "Fehlanzeige". Man kann es jetzt unter Spielrhythmus, Selbstvertrauen, Automatismen fassen. Ist ja auch nicht falsch. Zumindest die Punkte 1 und 3 würden bei jedem Kreisligaspieler auch fehlen, den man bei uns in den Angriff stellt. Beantwortet aber die Frage nicht, ob Lammers überhaupt bundesligatauglich ist. Und daran kann man mal ganz große Zweifel haben und dieses Urteil muss auch im Oktober schon erlaubt sein.
Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen.
Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung.
Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Ja, war vielleicht in den 80/90 Jahren so. Die heutige Generation ist aber eben anders. Und auch ein Profi ist ein Mensch.
Die können ja keinen geraden Pass mehr spielen. Das kann man sich ja kaum anchauen, was die da teilweise abliefern.
Meine Theorie ist folgende: Seit der Causa Bobic/Hütter und dem verpassen der CL ist ein Riss in der mannschaftlichen Geschlossenheit entstanden. Du hast einerseits Spieler, die sich nach besseren sehnen und wähnen, wie Kostic, Kamada, N'Dicka, Silva (der ja auch gegangen ist). Dann hast du die älteren Spieler, die aber allesamt ihre besten Jahre hinter sich haben: Rode, Hase, Ilse, Chandler, Durm... Dann hast du die Neuen, die keine Bundesliga-Erfahrung haben oder einfach Spieler die wenn überhaupt durchschnittliche Bundesliga-Kicker sind, wie Tuta, Touré, DDC, Hrustic usw.
Da stimmt es einfach vorne und hinten nicht. Dann hast du noch die Querelen um Younes/Kostic, was sicher auch nicht zum Teamgeist beigetragen hat. Viele wichtige Leute, die auch für das Gefüge wichtig waren, sind weg. Nicht nur Hütter und Bobic. Auch Leute wie Hübner, Abraham, Gelson, Russ... der ganze Staff.
In der Summe ist das dann einfach zu viel für einen Verein wie Eintracht Frankfurt.
Die große Frage ist, wie kann man das fixen und da wäre es mMn fatal, wenn man jetzt den Trainer tausch, wieder neue Leute und Ideen usw usf reinbringt. Dann hast du hier wirklich eine Schalke Nr. 2. So blöd es sich anhört, du musst ruhig bleiben, Punkte sammeln, egal wie, und im Winter musst du weiter aussortieren bzw mindestens zwei richtig GUTE Leute holen, die sofort helfen. Im Sommer musst du dann, hoffentlich in Liga 1 reinen Tisch machen und den Kader entrümpeln. Aber naja... alles nur graue Theorie. Fakt ist: Ich war lange nicht so frustriert und ratlos.
Bin ja nicht immer deiner Meinung, aber hier triffst du es schon auf den Punkt.
Bleibt die Frage, warum sich diese Dinge gegen Bayern und Piräus nicht auswirken, gegen Hertha und Bochum aber schon. Und genau das macht mich ebenfalls ratlos und hat in diesem krassen Ausmaß auch nichts mit "Diva" zu tun.
Weil es ein Kopfproblem ist und schon immer war, gegen die Großen alles rauszuhauen und sogar zu gewinnen.
Dann heißt es, wir können es doch, wenn`s drauf ankommt und jetzt Bochum, das machen wir mal nebenbei....deshalb ist ja der Divabegriff vor langer Zeit entstanden, eine Mischung aus eigener Überschätzung und der dann fehlenden Konstanz gegen einen vermeintlich machbaren Gegner...
Die neuen sind bis auf Jakic zur Zeit keine Konkurrenz für die erste Elf.
Entsprechend schwach sind auch deren Leistungen nach Einwechslung.
Dazu 4 Rechtsverteidiger von denen keiner fürhöheres geeignet ist.
Hrustic reisst auch keine Bäume aus.
Unsere Bank ist viel zu schwach besetzt.
Sowas gab es zuletzt vor Niko Kovac.
Unter dem Strich ist das alles die logische Konsequenz der Kaderplaung und der Umbrüche im Sommer. Vorallem der nicht mal halbwegs adäquat ersetzte Silva ist ein Riesenproblem. Nicht wegen der Tore sondern weil da keiner ist der lange Bälle festmachen kann und sich behauptet. Da kippt das ganze Spiel.
Von Abstieg zu reden halte ich für zu früh weil man schon sieht das nicht viel fehlt damit Tore fallen. BIs zum 16er machen wir es ja gut aber dann am Strafraum muss mehr Konsequenz rein. Da wird mir zu oft zu viel gespielt anstatt zu schiessen.
Glasner ist aus meiner Sicht jetzt angezählt. Sollte es gegen Leipzig eine Klatsche geben dann würde ich keine 5 € wetten das er noch länger Trainer ist.
20 Punkte bis zur Winterpause werden sehr schwer werden.
Toure hat durchaus gezeigt, dass er es kann. Nur war der einerseits auch eine zeitlang verletzt und sein Problem ist nach wie vor, sich 90 Minuten konzentrieren und fokussieren zu können.
Das Problem hätten wir womöglich jetzt auch ohne den Wechsel von Silva, der zumindest bisher seine starke letzte Saison nicht einmal ansatzweise bestätigen kann.
Abgesehen davon hängt auch Silva völlig in der Luft, wenn keine gescheiten Bälle nach vorne kommen.
Richtig. Aber das ist auch kein neues Problem, dass wir versuchen den Ball ins Tor zu tragen. Glasner hat zu Beginn irgendwann mal gesagt, er will auch mehr Schüsse aus der zweiten Reihe sehen. Leider traut sich kaum mal jemand das umzusetzen.
Das glaube ich nicht. Dafür ist man meiner Meinung nach intern zu sehr von ihm überzeugt.
Eine profihafte Einstellung zeichnet sich dadurch aus, das Veränderungen von bisherigen Gegebenheiten nicht auf die eigene Leistungsfähigkeit durchschlagen oder sie beeinträchtigen.
Bobic, Hütter, Hübner, alle weg und Krösche, Glasner jetzt in der Verantwortung.
Wer damit mental nicht zurechtkommt, hat in keinem Verein was zu suchen....solch ein Mimosengelaber, ist ja unglaublich...
Sorry aber für mich eine veraltete Ansicht. Gerade Sprüche wie Mimosengelaber. Es ist eben so, dass solche Faktoren Einfluss haben, kann man blöd finden und all die Spieler für Mimosen halten ändert aber nichts daran und nicht unsonst setzen heutzutage fast alle Vereine auf Psychologen und Mentaltrainer.
Ob nach Fällen wie Robert Enke man auch noch solche Mimosensprüche braucht, kann jeder selbst entscheiden.
Wenn cm47 das hier bewusst überspitzt mimosenhaft findet, trifft er doch aber damit durchaus des Pudels Kern.
Es ist leider nicht jeder Hochveranlagte bekanntlich für den Spitzensport mental gemacht. Hunderte toller Juniorenfußballer aus den Fußballinternaten können davon ein Lied singen.
Es gehört aber nun mal auch zu den besonderen Anforderungen des Berufssports, dort psychisch bestehen zu können. Das mag man durchaus bedauern. Aber das ist eben, neben der erforderlichen körperlichen Konstitution, Teil des besonderen Anforderungsprofils eines Leistungssportlers.
Die Enke-Bemerkung finde ich etwas deplaziert.
Wir wollen doch nicht ernstlich davon ausgehen, dass ein Großteil unserer Mannschaft ernsthaft psychisch krank ist, oder?
Andererseits ist die Bemerkung dann aber auch durchaus von gewisser Relevanz.
Denn leider hatte bei Robert Enke wohl niemand rechtzeitig bemerkt, dass er seiner beruflichen Aufgabe aufgrund seiner gesundheitlichen Disposition nicht gewachsen war und offenbar daran traurigerweise sogar zerbrochen ist.
Das stellt dann die schreckliche Zuspitzung einer Vielzahl von Fällen dar, in welchen hoffentlich gewöhnlich beizeiten ein Einsehen kommt, dass der eingeschlagene Weg einen Menschen überfordert. Bei dem einen mag das eine internationale Karriere sein, die zuviel abfordert, beim nächsten vielleicht der Beruf als Sportler schlechthin.
Um zurück zum hiesigen Thema zu kommen: Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, dass Spieler, die durch nicht einmal besonders ungewöhnliche Ereignisse innerhalb eines Sportlerlebens, Deiner Meinung nach wohl durch Kritik an ihrem Leistungsvermögen, die nicht einmal irgendwie vernichtend ausgefallen und ja überdies auf keinen Spieler persönlich gemünzt war, vielleicht tatsächlich am falschen Platz sein könnten. Ob das nun bei der Eintracht oder anderswo ist.
Unser Mentalproblem in einem Atemzug mit Enke zu nennen ist dann aber schon abenteuerlich weit hergeholt.
Wenn überhaupt dann wirkt Hütters Abgang dadurch nach,dass es in der Mannschaft "nicht mehr stimmt"
Das würde auch erklären warum gefühlt nicht mit 100% in manche Spiele gegangen wird. Eine Einheit scheint das nicht (mehr) zu sein.
Diese Einheit wieder herzustellen ist schwer, aber die originäre Aufgabe der sportlichen Führung.
Wenn ihnen das nicht eindeutig in der Winterpause gelingt stehen sie selber zur Disposition. Zumal gravierende Fehler in der Sommer Transferphase noch dazu kommen .
Ich würde dir recht geben hätte sich sofort wieder Erfolg eingestellt. Aber es ist ja nicht nur Hütter sondern nich anderes in der Mannschaft kaputt. Selbst das wäre okay und wäre wohl auffangbar hätte man gleich mit einem Sieg in Mannheim gestartet. Aber dann kommt Mannheim, dann kommt Dortmund und Bielefeld u d zack geht es im Kopf der Spieler wieder los. Und ja dann sind auch Worte des Extrainers und die letzten Spiele der Rückrunde im Kopf der Spieler und wenn es nur der Zweifel an die eigenen Fähigkeiten und Verunsicherung ist.
Das auszuschliessen finde ich nachwievor merkwürdig. Und ja ich habe das selbst schon erlebt das es auch nach einem halben Jahr noch in den Köpfen von Angestellten und Spielern war, gerade wenn es eben keinen Umschwing in der Performance gab. Da sind die Selbstzweifel eher sogar noch gestiegen. Ich sehe das im Beruf immer wieder Mal das Teams in so eine Spirale gelangen aus der du sie erst wieder rausbrechen musst und das dauert manchmal lange.
Am Ende des Tages bleibt bei ausbleibenden Ergebnissen schlicht die Frage, ob der aktuelle Verantwortliche dies beheben kann.
Unabhängig davon, muss man aufgrund der Leistungseinbrüche seit Kovaczeiten wirklich ganz tief in den Kader schauen, welche Schrauben da schief sind.
Weil wenn Jahr auf Jahr die selben Muster bei Nichtleistung zu sehen sind, dann muss man diese verrottete Stelle im Fundament finden und beheben.
Aber wenn das so einfach wäre, dann würde man nicht jedes Jahr über Leverkusen lachen...