Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das ist so. Grenzen sichern und warten. Die Ukraine ist fürs erste verloren. Ich würde den sinnlosen militärischen Wiederstand einstellen um Menschenleben zu schonen. Und auch um denen keinen leichten militärischen Sieg zu schenken.Und dann gäbe es Saktionen , die noch keiner gesehen hätte. Die hätten solche Probleme , dass Putin weg währe. Irgendwann sägen die den ab ( mit seiner Clique ) , wenn nichts mehr zu verdienen ist.
Da werden einige Herren aufwachen
Was für Sanktionen schweben hier so im Raum, an was denkst du hier?
Jegliche wirtschftliche Sanktionen , die deren Wirtschaft in Grund und Boden stampfen. Aus SWIFT raus , vom Weltmarkt abschneiden. Möglicherweise keine Einreise russischer Staatsbürger in die EU für 6 Monate , keine russichen Fluglinien in der EU , keine russischen Schiffe in Häfen der EU usw.
Währe allerdings riskant und ein casus belli. Möglicherweise etwas sanfter beginnen.
Es ist ja nicht nur dass, Deutschland als mit Abstand stärkste Nation Europas und der EU hat nunmal die Verpflichtung auch die anderen europäischen Staaten verteidigen zu können oder dabei zumindest zu helfen. Wenn Russland morgen vor den Toren Polens anliefe müssten wir aber mal unmittelbar bettelnd zu den Amerikanern rennen, denn ohne dere Unterstützung hätte die EU wenig Aussicht einen russischen Angriff in voller Stärke abzuwenden - gegen ein Land mit einem GDP von 1.5 Billionen. Deutschland allein hat einen GDP von 4.2 Billionen.
Einfach nur schrecklich was da heute passiert, aber das Entsetzen zeigt auch die grenzenlose Naivität und Dekadenz westlicher Gesellschaften. Man versucht westliche Werte und Denkmuster auf Diktatoren und Entrückte anzuwenden und wundert sich dann, dass diese nicht der eigenen Logik folgen. Putin ist anscheinend wirklich abgedreht, ich sehe nämlich auch nicht, was zur Hölle dieser Krieg Russland bringt, außer großem Leid für die arme Bevölkerung.
Die haben bisher voneinander profitiert. Zu besichtigen sind die unter anderem in diversen Mittelmeerhäfen , besser gesagt ihre bescheidenen Bootchen. Die zweiter Reihe ist auch da, die habem eher Immobilien und so was.
Das ist das , was man sieht.
Was geschieht also nun , wenn diese Herrschaften nicht mehr dem Doce Vita fröhnen können ? Boot weg ?
Nicht mehr in die Villa in Marbella weil Einreiseverbot ? Party in Ibiza , nix mehr ? Einnahmen halbiert weil Boykott ? Tochter nicht mehr auf Schweizer Uni ? Und das wegen Vladimir ? Das geht nicht , da muss doch was geschehen.
Ich weiss nicht , ob die es gegen den aufnehmen können . Aber annehmen kann man es. Und versuchen würden es einige. Möglicherweise ist das etwas zu naiv , aber : Wie gefestigt ist der , wenn er sich mit den Eliten innerhalb Russlands anlegt ? Oder sind die so patriotisch ( im negativen Sinne hier ) , dasss sie bedenkenlos mitgehen ?
Was für Sanktionen schweben hier so im Raum, an was denkst du hier?
Jegliche wirtschftliche Sanktionen , die deren Wirtschaft in Grund und Boden stampfen. Aus SWIFT raus , vom Weltmarkt abschneiden. Möglicherweise keine Einreise russischer Staatsbürger in die EU für 6 Monate , keine russichen Fluglinien in der EU , keine russischen Schiffe in Häfen der EU usw.
Währe allerdings riskant und ein casus belli. Möglicherweise etwas sanfter beginnen.
Des weiteren müssten dann die Europäer erst mal überlegen, wie sie ihre Gasimporte bezahlen können, sollten die russischen Importe nicht durch alternativen Quellen ersetzt werden können.
Bzgl des Luft und Schiffsverkehrs kenne ich mich zu wenig aus, um zu ahnen ob und wie stark das die Russen trifft un/oder die Europäer selbst.
B geht blöderweise wohl mit C einher. Trotzdem ist es keine Alternative, nichts zu tun. Denn sonst kommt es zu A. Und das ist nicht akzeptabel. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Und China ist im Grunde schon auf den Zug aufgesprungen. Nach chinesischer Lesart ist die NATO der Aggressor in der Ukraine. Ernsthaft. Nachtigall, ick hört dir trapsen...
Jegliche wirtschftliche Sanktionen , die deren Wirtschaft in Grund und Boden stampfen. Aus SWIFT raus , vom Weltmarkt abschneiden. Möglicherweise keine Einreise russischer Staatsbürger in die EU für 6 Monate , keine russichen Fluglinien in der EU , keine russischen Schiffe in Häfen der EU usw.
Währe allerdings riskant und ein casus belli. Möglicherweise etwas sanfter beginnen.
Des weiteren müssten dann die Europäer erst mal überlegen, wie sie ihre Gasimporte bezahlen können, sollten die russischen Importe nicht durch alternativen Quellen ersetzt werden können.
Bzgl des Luft und Schiffsverkehrs kenne ich mich zu wenig aus, um zu ahnen ob und wie stark das die Russen trifft un/oder die Europäer selbst.
Das entziehen von Einfluggenehmigungen bzw. Überflugrechten wird ziemlich sicher kommen... sogar wohl schneller, als das Ausschließen von SWIFT.
Die große Frage ist natürlich auch was denn der erhoffte Nutzen solch einer Maßnahme wäre. Ich denke das die Chinesen da durchaus aushelfen könnten und die US & EU Banken in Sachen der Finanzierung ablösen könnte. Die Chinesen haben schon deutlich gemacht, das "der Westen" Schuld an dem Dilemma ist.
Grade übrigens im DLF gehört:
Truppen dringen aus Weißrussland in die Tschernobyl-Zone ein. Die Nationalgarde, die die Lagerung unsicherer radioaktiver Abfälle bewacht, leistet Widerstand.
Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.
Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
Und genau da würde ich ansetzen. Die Herrschaften würden ihre Wohnsitze in bequemen , sonnenreichen Urlaubsregionen und europäischen Hauptstädten gegen etwas kühlere Gefilde eintauschen. Ich glaube nicht , dass China denen beispringen würde. Die wollen wirtschaftlich aufholen , nicht zurückgeworfen werden.
Wir hätten den übrigens niemals abhalten können. Als nicht Nuklearmacht schon 2x nicht. Hoffentlich kommt hier keiner , dass wir Nuklearwaffen brauchen. Gibt eh nun wieder einen Rüstungswettlauf.
Atombomben : Ich hoffe nicht , das da was passiert. Aber der wird militärisch die Sache in einigen Tagen erledigt haben. Die Dinger bleiben schön im Bunker.
Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.
Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Die Ukraine ist leider verloren, da ist es echt zu spät jetzt mit Waffenlieferungen oder sonstigem Kram.
Das Blut klebt da leider auch an deutschen Händen, denn ohne die Führungsschwäche Deutschlands in Europe unter Merkel wäre Putin nie auf die Idee gekommen diesen Schritt zu wagen. Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten, da wir wirtschaftlich und industriell maßlos überlegen sind. Aber hier wird ja Militär gleich mit Kriegstreiberei gleichgesetzt und völlig ausgeblendet, dass man damit vor allem auch schützen kann, aber die Bedrohung die kleine Staaten im Osten empfinden wird ja immer irgnoriert. Zumindest bis heute.
Die einzige Angst die ich habe wäre echt, dass dieser durchgedrehte Typ wirklich von seinen Atombomben gebrauch machen will, aber dann ist eh alles verloren und man muss gar nicht groß diskutieren.
Und genau da würde ich ansetzen. Die Herrschaften würden ihre Wohnsitze in bequemen , sonnenreichen Urlaubsregionen und europäischen Hauptstädten gegen etwas kühlere Gefilde eintauschen. Ich glaube nicht , dass China denen beispringen würde. Die wollen wirtschaftlich aufholen , nicht zurückgeworfen werden.
Wir hätten den übrigens niemals abhalten können. Als nicht Nuklearmacht schon 2x nicht. Hoffentlich kommt hier keiner , dass wir Nuklearwaffen brauchen. Gibt eh nun wieder einen Rüstungswettlauf.
Atombomben : Ich hoffe nicht , das da was passiert. Aber der wird militärisch die Sache in einigen Tagen erledigt haben. Die Dinger bleiben schön im Bunker.
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
Diese Sorge wäre aber um ein Vielfaches größer, wenn, wie von dir gefordert, ein Ausbau des Militärs stattgefunden hätte. Merkst du selber, oder?
Die angebliche Führungsschwäche Deutschlands hat mit dem derzeitigen Konflikt nichts zu tun.
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.
Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
Nochmal : Der hätte sich von absolut niemandem von irgend etwas abhalten lassen. Selbst die Androhung von Kernwaffen hätte den nicht abgehalten , er hat selber welche. Etwas mehr Wehrfähigkeit währe besser , ok.
Aber eine Cold War 500000+ Truppe ganz sicher nicht.
Der sieht das als eine Mission zur Errettung des russischen Reiches. Da sind ein paar Bömbchen nicht so wichtig und bedeutungslos.
Ein paar Leos und ein paar EF mehr hätten keinen Unterschied gemacht.
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.
Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
So ist es. Man möchte sagen , es sei eine Angelegenheit der Russen. Ist es aber nicht mehr , weil die Ukraine ein
autonomer Staat ist. Währe die Ukraine noch Teil der UDSSR und man hätte russische Truppen dort gesehen : Was hätte man dann gemacht ? Nichts , wie ich annehme. Der Zerfall hat nun mal stattgefunden , damit muss er leben. Er versteht das nicht. Genauso wie Erdogan gerne wieder das osmanische reich zurück hätte. Weg ist weg.
Das ist richtig. Einen einzigen Grund gibt es mit Sicherheit nicht und die Spannungen in Osteuropa sind vielfältig. Allerdings meine ich schon, dass die Wahl der Mittel, die Russland bereit ist einzusetzen, entscheidend davon mitbestimmt wird, welche Konsequenzen es im schlechtesten Fall zu tragen hätte. Und an diesem Punkt spielt die Verteidigungsfähigkeit von Europa eine mitentscheidende Rolle.
Diese """angebliche""" Führungsschwäche, die übrigens zuletzt auch von der ehemaligen deutschen Verteidigungsministerin angesprochen wurde und jetzt seit 2-3 Tagen in den Medien ausgeschlachtet wird, hat hat sehr wohl was mit dem Konflikt zutun, da Deutschlands naiver Umgang mit Putin direkt zu diesem Konflikt geführt hat.
https://twitter.com/akk/status/1496803129328816135
Wir Deutschen stehen hier heute in der allerersten Reihe und nicht etwa die bösen Amerikaner oder die Nato. Stärke ist nicht nur militärische Stärke (dort ist Deutschland quasi nicht verteidigungsfähig) sondern auch politisch. Und Deutschland hat Putin Jahre lang freie Hand gelassen diese Invasion vorzubereiten, politisch (Krim), aber auch infrastrukturell (Modernisierung der Truppen).
Nochmal : Der hätte sich von absolut niemandem von irgend etwas abhalten lassen. Selbst die Androhung von Kernwaffen hätte den nicht abgehalten , er hat selber welche. Etwas mehr Wehrfähigkeit währe besser , ok.
Aber eine Cold War 500000+ Truppe ganz sicher nicht.
Der sieht das als eine Mission zur Errettung des russischen Reiches. Da sind ein paar Bömbchen nicht so wichtig und bedeutungslos.
Ein paar Leos und ein paar EF mehr hätten keinen Unterschied gemacht.
Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.
Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
So ist es. Man möchte sagen , es sei eine Angelegenheit der Russen. Ist es aber nicht mehr , weil die Ukraine ein
autonomer Staat ist. Währe die Ukraine noch Teil der UDSSR und man hätte russische Truppen dort gesehen : Was hätte man dann gemacht ? Nichts , wie ich annehme. Der Zerfall hat nun mal stattgefunden , damit muss er leben. Er versteht das nicht. Genauso wie Erdogan gerne wieder das osmanische reich zurück hätte. Weg ist weg.
Des weiteren müssten dann die Europäer erst mal überlegen, wie sie ihre Gasimporte bezahlen können, sollten die russischen Importe nicht durch alternativen Quellen ersetzt werden können.
Bzgl des Luft und Schiffsverkehrs kenne ich mich zu wenig aus, um zu ahnen ob und wie stark das die Russen trifft un/oder die Europäer selbst.
Das entziehen von Einfluggenehmigungen bzw. Überflugrechten wird ziemlich sicher kommen... sogar wohl schneller, als das Ausschließen von SWIFT.
Die große Frage ist natürlich auch was denn der erhoffte Nutzen solch einer Maßnahme wäre. Ich denke das die Chinesen da durchaus aushelfen könnten und die US & EU Banken in Sachen der Finanzierung ablösen könnte. Die Chinesen haben schon deutlich gemacht, das "der Westen" Schuld an dem Dilemma ist.
Grade übrigens im DLF gehört:
Truppen dringen aus Weißrussland in die Tschernobyl-Zone ein. Die Nationalgarde, die die Lagerung unsicherer radioaktiver Abfälle bewacht, leistet Widerstand.
Nochmal : Der hätte sich von absolut niemandem von irgend etwas abhalten lassen. Selbst die Androhung von Kernwaffen hätte den nicht abgehalten , er hat selber welche. Etwas mehr Wehrfähigkeit währe besser , ok.
Aber eine Cold War 500000+ Truppe ganz sicher nicht.
Der sieht das als eine Mission zur Errettung des russischen Reiches. Da sind ein paar Bömbchen nicht so wichtig und bedeutungslos.
Ein paar Leos und ein paar EF mehr hätten keinen Unterschied gemacht.
Das stimmt möglicherweise. Aber die Ukraine alleine hätte niemals so stark werden können , den zu stoppen.
Das ist ein relativ armes Land , die hätten niemals die notwendige Menge an überlegenen High Tech Kampfflugzeugen ( 100Mio / Stck aufwärts ) oder Kampfpanzern ( 5Mio / Stck aufwärts ) kaufen können. Die währen immer schwächer gewesen , ausser zu den Postkommunistischen Zeiten.
Stoppen hätte nur die Nato den können. Und was währe die Folge ? Lieber nicht drüber nachdenken.
Sicher ist er ein kalkulierender und cleverer Typ. Und das Risiko zu Kalkulieren , bedeutet nicht , keins einzugehen. Kann sein , dass er sich verhoben hat . Wird man sehen.
Der ganze Mist hat aber nun ganz sicher zur Folge , dass überall Kernwaffen wieder ins Blickfeld kommen.
Da werden wieder einige drüber nachdenken schnell welche zu bekommen , man sieht ja was man ohne so wert ist.
Deutschland ist nunmal die Führungsnation in Europa und müsste eigentlich als Schutzmacht für den Kontinent agieren. Da liegt die historische Verantwortung Deutschland, Konflikte durch politische (und zur Not militärische) Stärke verhindern oder abschrecken zu können. Kein Osteuropäer bei Verstand hätte heute Angst vor deutschen Panzern unter dem Banner einer europäischen Armee, sehr wohl aber vor Russischen. Die historische Verantwortung liegt nicht darun andauernd mit dem Zeigefinger zu wedeln und sich am besten wegzuducken, sondern schwächere Staaten zu beschützen.
Dann kann man auch zeigen, dass man es besser macht als die Amerikaner früher.
Ein Krieg auf europäischen Boden im Jahr 2022 ist für mich als Deutscher beschämend, wenn ihr das anders seht ist das auch in Ordnung. Und ich denke übrigens nicht, dass Putin dermaßen abgedreht ist schon, dass er auf eine Zerstörung der Welt aus ist. Da hätte China sicher dann doch auch Bedenken. Er hat darauf gewettet, dass keiner eingreift wenn er sich die Ukraine greift - und er hatte leider recht. Die Sanktionen nimmt er in Kauf, da Russland vorgesorgt hat und ihm das Leid der Bevölkerung egal ist.
Angeblich muss die Ukraine auch Entnazifiziert werden... nichts für Ungut. Aber mit solchen "Gerüchten" und fadenscheinigen Argumenten in dieser Situation zu argumentieren, wird der ganzen Problematik nicht gerecht. Ja, es gibt Einschätzungen, dass es ein Ziel Putins ist, die Grenzen der ehemaligen Sowjetunion wieder herzustellen. Es gibt aber genau so Stimmen, die das für unwahrscheinlich halten. Wissen kann es am Ende nur einer... daher wäre es sinnvoller sich darauf zu berufen, was man weiß und nicht aufgrund angeblicher Fakten zu diskutieren.
Da bin ich komplett anderer Meinung. Ich möchte nicht in einem Deutschland leben, dass seine politische Stärke in militärischer Macht widerspiegelt. Zwischen den Atommächten, kann Deutschland das auch gar nicht leisten. Über die Möglichkeit deutscher Atomwaffen, möchtest du hoffentlich nicht sprechen.
Nein, ganz im Gegenteil: Deutschland muss durch wirtschaftliche und diplomatische Stärke glänzen. Es muss vermitteln können und wirtschaftlich sanktionieren können, dabei die Dialogbereitschaft aber niemals aufgeben. Das erwarte ich und ganz sicher kein Aufrüsten und Säbelrasseln. Hardliner gibt es in der internationalen Politik genug.
Hier hingegen bin ich voll und ganz bei dir, darüber kann und darf es auch gar keine 2 Meinungen geben.
Viele dort lebende Polen haben grosse Sorge bzw schon richtig Angst. Raketeneinschläge seien nur ca. 100km entfernt festzustellen.
Es sind bereits etliche Tsd. Flüchtlinge dort angekommen. Die Grenze ist komplett offen, es scheint unglaubliche Menschenmassen auf der Flucht zu geben. Allenthalben seien bereits Menschen aufgenommen worden. Auch polnische Lokalpolitiker sorgen wohl für schnelle Aufnahme der Geflüchteten, jeder Bekannte habe mittlerweile ein paar Ukrainer im Haus.
Weiterhin seien heute 60.000 US-Soldaten in der Region gelandet. (Das habe ich einfach mal so übernommen ... kommt mir recht viel vor, aber ich kenne mich bisher auch nicht gut aus, was Truppenstärken und deren Verlagerungsgeschwindigkeit in Krisenregionen angeht).
Ich kann mich dran erinnern dass dies hier schon mal aufgegriffen wurde und derjenige dafür ziemlich dämlich angemacht wurde.
Danke für die Info.
Es ist einfach nur erschreckend und dramatisch.
Schön dass die zum Glück ehemalige Verteidigungsministerin jetzt aus ihrem Loch gekrochen kommt. Während ihrer Amtszeit aber im Gleichgang mit ihrer Vorgängerin munter rumggestümpert hat.
Und nochmal: Nein, der Konflikt hat historisch, geopolitisch-bedingte Gründe, die bereits seit Jahren und Jahrzehnten Konfliktthema sind. Territoriale Abgrenzungen/-spaltungen innerhalb der Ukraine sind bereits seit Staatsgründung ein massiver Konfliktherd. Selbstverständlich hat Deutschland und insgesamt der "Westen" in den vergangenen jahren massive Fehler im Umgang damit gemacht, die Entscheidung, die Militärstärke hierzulande zu reduzieren, haben nicht ansatzweise eine Ursache in dem jetzt ausgebrochenen kriegerischen Akt. Wer so argumentiert, verkennt und ignoriert ganz bewusst die geo- und gesellschaftspolitischen Spannungen im gesamten ehemaligen Ostblock.
Es gibt schlicht und ergreifend nicht einen einzigen Grund, die ganze Problematik ist Vielfältig und nicht trivial herunterzubrechen.
Das ist richtig. Einen einzigen Grund gibt es mit Sicherheit nicht und die Spannungen in Osteuropa sind vielfältig. Allerdings meine ich schon, dass die Wahl der Mittel, die Russland bereit ist einzusetzen, entscheidend davon mitbestimmt wird, welche Konsequenzen es im schlechtesten Fall zu tragen hätte. Und an diesem Punkt spielt die Verteidigungsfähigkeit von Europa eine mitentscheidende Rolle.
In dem von mir zitierten und kritisierten Beitrag ging es aber um die Aussage, dass ohne die "deutsche Führungsschwäche in Europa unter Merkel" und "Deutschland alleine wäre unter normalen Umständen genug Putin von einem solchen Schritt schon im vorraus abzuhalten"... das ist nicht unter mitentscheidend einzuordnen, sondern absolut. Und das ist schlicht weg nicht richtig, da viel zu einfach gedacht.
Zumal es in der Vergangenheit durchaus gelungen ist, trotz Abbau der Bundeswehr, dank besonnener Diplomatie und Verhandlungsgeschick die Stabilität in Europa trotz einiger tiefgreifender Krisen durchaus aufrecht zu erhalten.
Einer gerne zitierten Führungsschwäche Merkels, eines wahnsinnigen US-Präsidenten Trump, einem in türkische Allmachtfantasien verfallenden Erdogan, in Nationalismus zurückfallende EU-Mitgliedsstaaten Polen und Ungarn zum Trotz.
Ganz unabhängig davon, was überhaupt "normale Umstände" sein sollen.
Das stimmt möglicherweise. Aber die Ukraine alleine hätte niemals so stark werden können , den zu stoppen.
Das ist ein relativ armes Land , die hätten niemals die notwendige Menge an überlegenen High Tech Kampfflugzeugen ( 100Mio / Stck aufwärts ) oder Kampfpanzern ( 5Mio / Stck aufwärts ) kaufen können. Die währen immer schwächer gewesen , ausser zu den Postkommunistischen Zeiten.
Stoppen hätte nur die Nato den können. Und was währe die Folge ? Lieber nicht drüber nachdenken.
Sicher ist er ein kalkulierender und cleverer Typ. Und das Risiko zu Kalkulieren , bedeutet nicht , keins einzugehen. Kann sein , dass er sich verhoben hat . Wird man sehen.
Der ganze Mist hat aber nun ganz sicher zur Folge , dass überall Kernwaffen wieder ins Blickfeld kommen.
Da werden wieder einige drüber nachdenken schnell welche zu bekommen , man sieht ja was man ohne so wert ist.