Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Die Haltung des "Ja, aber.. " das sich durch die Argumentation zieht, erlärt manches.
Ja, der Angriff auf die Ukraine ist völkerrechtswidrig, aber... der Westen/USA im Irak, usw.
Ja, es war eine freie Entscheidung osteuropäische Länder der Nato beizutreten, aber.... in Rußland wurde das als Bedrohung wahrgenommen.
Es gibt im Wagenknechtlager einen latenten Antiamerikanismus. Die Vorstellung, Putin verliert diesen Krieg, indem er seine Ziele nicht erreicht, hätte zur Folge, dass die geopolitische Stärke der USA, des Westens insgesamt zunimmt. Russland wäre geschwächt. Es ist nicht im Interesse der Kritiker der USA, dass diese vergleichbar stärker wird.
Übrigens gilt das auch für Haltung Chinas. Deshalb glaube ich auch nicht an eine Vermittlerrolle.
Das sollte dir bekannt vorkommen. "Ja, wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, aber..."
Erklärt auch manches. Stichwort Glashaus.
Zum Thema: der "latente Antiamerikanismus" im "Lager Wagenknecht" kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Insofern muss man sich nicht wundern. Selbst jetzt machen sie in der Frage der Panzerlieferungen nicht den Eindruck eines verlässlichen und uneigennützigen Partners (Pro Abrams contra Leo).
Naja, bei aller berechtigten Kritik an den USA hat der Antiamerikanismus in dem Lager aber jede Bindung zur Realität verloren und trägt eindeutig wahnhafte Züge. Solange es um einen Gegenpart der USA handelt, ist man bereit, die Augen vor jedem Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie beispielsweise in Butscha zu verschließen und die absurdesten Relativierungen an den Haaren herbeizuziehen.
War bei Nordstream 2 aber doch ähnlich.
Als die USA sich dagegen stellte und uns versucht hat klarzumachen was dies bedeutet, da haben sich nicht wenige (nicht nur Profiteure wie Manuela Schwesig) hingestellt und von wirtschaftlichen Interessen der USA erzählt. Am Ende haben alle westlichen Wirtschaften verloren, weil wir dachten so viel schlauer zu sein.
Von den Menschen in der Ukraine ganz zu schweigen.
Danke, denn das ist das Proble an das Wagenknechtpamphlet. Es bietet keine Lösung an, klagt aber nur an. Und das an allererster Stelle den "Westen" die Russen werden nicht einmal richtig erwähnt. Und das finde ich das ekelhafte, als wäre der Weste und die Ukraine schuld an dem Krieg.
Irgendwie hat der Westen schon auch Schuld, aber anders als Putin meint. Hätte der Westen nach dem Krieg 2014 nicht einfach weiter Geschäfte mit Russland gemacht, damit ein Zeichen gegeben das alles nicht so schlimm war, wäre uns das jetzt eventuell erspart geblieben (habe aber Zweifel). Z.B. Deutschland hätte da einiges tun können, bekanntestes Beispiel Nordstream 2 hätte man einstellen müssen. So aber haben viele EU-Länder weiter gemacht als hätte es den Krieg 2014 nicht gegeben.
Aus dieser politischen Fehleinschätzung und den dominanten wirtschaftlichen Interessen erwächst eine besondere Verantwortung der Ukraine zu helfen. Humanitär, finanziell, wirtschaftlich und vor allem militärisch, im Rahmen des völkerrechtlich möglichen.
Ja dem stimmt, und das Schlimme ist, ich fand das damals sogar richtig. Wie ganz ganz viele wahrscheinlich auch, ehe einem dann nach und nach die Augen auf gegangen sind.
Sorry dafür, ich kotze jetzt noch dafür das ich das gut fand. Aber hey, das war damals, aus Fehlern muss man lernen.
Irgendwie hat der Westen schon auch Schuld, aber anders als Putin meint. Hätte der Westen nach dem Krieg 2014 nicht einfach weiter Geschäfte mit Russland gemacht, damit ein Zeichen gegeben das alles nicht so schlimm war, wäre uns das jetzt eventuell erspart geblieben (habe aber Zweifel). Z.B. Deutschland hätte da einiges tun können, bekanntestes Beispiel Nordstream 2 hätte man einstellen müssen. So aber haben viele EU-Länder weiter gemacht als hätte es den Krieg 2014 nicht gegeben.
Aus dieser politischen Fehleinschätzung und den dominanten wirtschaftlichen Interessen erwächst eine besondere Verantwortung der Ukraine zu helfen. Humanitär, finanziell, wirtschaftlich und vor allem militärisch, im Rahmen des völkerrechtlich möglichen.
Irgendwie hat der Westen schon auch Schuld, aber anders als Putin meint. Hätte der Westen nach dem Krieg 2014 nicht einfach weiter Geschäfte mit Russland gemacht, damit ein Zeichen gegeben das alles nicht so schlimm war, wäre uns das jetzt eventuell erspart geblieben (habe aber Zweifel). Z.B. Deutschland hätte da einiges tun können, bekanntestes Beispiel Nordstream 2 hätte man einstellen müssen. So aber haben viele EU-Länder weiter gemacht als hätte es den Krieg 2014 nicht gegeben.
Ja dem stimmt, und das Schlimme ist, ich fand das damals sogar richtig. Wie ganz ganz viele wahrscheinlich auch, ehe einem dann nach und nach die Augen auf gegangen sind.
Sorry dafür, ich kotze jetzt noch dafür das ich das gut fand. Aber hey, das war damals, aus Fehlern muss man lernen.
Das sollte dir bekannt vorkommen. "Ja, wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, aber..."
Erklärt auch manches. Stichwort Glashaus.
Zum Thema: der "latente Antiamerikanismus" im "Lager Wagenknecht" kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Insofern muss man sich nicht wundern. Selbst jetzt machen sie in der Frage der Panzerlieferungen nicht den Eindruck eines verlässlichen und uneigennützigen Partners (Pro Abrams contra Leo).
Naja, bei aller berechtigten Kritik an den USA hat der Antiamerikanismus in dem Lager aber jede Bindung zur Realität verloren und trägt eindeutig wahnhafte Züge. Solange es um einen Gegenpart der USA handelt, ist man bereit, die Augen vor jedem Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie beispielsweise in Butscha zu verschließen und die absurdesten Relativierungen an den Haaren herbeizuziehen.
Auch hier muss ich ausnahmsweise Amsterdam zustimmen und ich bin wahrlich kein Freund von seinen Posts. Aber bei aller berechtigter Kritik an den Amis, was derzeit da rausgeseiert wird teilweise, das ist nur noch sinnloser purer Hass.
Magst du da mal, abseits der AfD, ein paar Beispiele nennen? Also ein Beispiel für Antiamerikanismus der soweit geht Butscha zu rechtfertigen und natürlich für die absurdesten Relativierungen. Ich hab das so gar nicht mitbekommen und bin sehr gespannt!
Naja, bei aller berechtigten Kritik an den USA hat der Antiamerikanismus in dem Lager aber jede Bindung zur Realität verloren und trägt eindeutig wahnhafte Züge. Solange es um einen Gegenpart der USA handelt, ist man bereit, die Augen vor jedem Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie beispielsweise in Butscha zu verschließen und die absurdesten Relativierungen an den Haaren herbeizuziehen.
Auch hier muss ich ausnahmsweise Amsterdam zustimmen und ich bin wahrlich kein Freund von seinen Posts. Aber bei aller berechtigter Kritik an den Amis, was derzeit da rausgeseiert wird teilweise, das ist nur noch sinnloser purer Hass.
Irgendwie sagen das immer alle über meine Beiträge… .
Ihr habt beide recht. Bei aller Übertreibung muss man dennoch auch mal fragen, wo das Ganze seinen Ursprung hat. Auch wenn es natürlich eine Übertreibung bleibt.
Auch hier muss ich ausnahmsweise Amsterdam zustimmen und ich bin wahrlich kein Freund von seinen Posts. Aber bei aller berechtigter Kritik an den Amis, was derzeit da rausgeseiert wird teilweise, das ist nur noch sinnloser purer Hass.
Irgendwie sagen das immer alle über meine Beiträge… .
Ich nicht
Naja, bei aller berechtigten Kritik an den USA hat der Antiamerikanismus in dem Lager aber jede Bindung zur Realität verloren und trägt eindeutig wahnhafte Züge. Solange es um einen Gegenpart der USA handelt, ist man bereit, die Augen vor jedem Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie beispielsweise in Butscha zu verschließen und die absurdesten Relativierungen an den Haaren herbeizuziehen.
Magst du da mal, abseits der AfD, ein paar Beispiele nennen? Also ein Beispiel für Antiamerikanismus der soweit geht Butscha zu rechtfertigen und natürlich für die absurdesten Relativierungen. Ich hab das so gar nicht mitbekommen und bin sehr gespannt!
Diether Dehm, der - das muss ich Dir vermutlich nicht erzählen - ein enger Vertrauter von Wagenknecht ist, bezeichnet das Butscha-Massaker als Fake:
https://amp.focus.de/politik/deutschland/diether-dehm-linken-politiker-bezeichnet-butscha-massaker-als-fake_id_152874581.html
Sevim Dağdelen meint, dass derjenige, der die Ukraine mit Waffen unterstütze, ein „antirussischer Ideologe“ und „Bellizist“ sei:
https://taz.de/Sozialproteste-und-Russlandpolitik/!5873031/
Dabei wittert sie, dass die USA Deutschland in dem Krieg der Ukraine „gegen Russland“ (sic!) „in das Feuer“ geschickt werde:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-waffen-lieferung-leopard-gastbeitrag-bundestagsabgeordnete-sevim-dagdelen-die-linke-deutsche-panzer-gegen-russland-die-folge-waere-eine-eskalation-li.307422
Wagenknecht selbst behauptet, die Grünen hätten kein Interesse mehr am Klimaschutz und stattdessen einen »wahnsinnigen Krieg gegen Russland« zur Priorität erhoben und Baerbock würde den »Konfrontationskurs« der USA im Konflikt zwischen China und Taiwan unterstützen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-linke-sahra-wagenknecht-empoert-mit-ukraine-russland-tweet-fraktion-distanziert-sich-a-ba4cb5cf-9abf-4b66-baf2-410d7af6115b
Oskar Lafontaine hält die Grünen für Kriegstreiber, die SPD für einen "Vasallen“der USA:
https://amp.n-tv.de/politik/Lafontaine-gibt-USA-Mitschuld-am-Ukraine-Krieg-article23347031.html
Usw. usf….
Irgendwie sagen das immer alle über meine Beiträge… .
Ich nicht
Das sollte dir bekannt vorkommen. "Ja, wir müssen etwas gegen den Klimawandel tun, aber..."
Erklärt auch manches. Stichwort Glashaus.
Zum Thema: der "latente Antiamerikanismus" im "Lager Wagenknecht" kommt ja nicht aus heiterem Himmel. Insofern muss man sich nicht wundern. Selbst jetzt machen sie in der Frage der Panzerlieferungen nicht den Eindruck eines verlässlichen und uneigennützigen Partners (Pro Abrams contra Leo).
War bei Nordstream 2 aber doch ähnlich.
Als die USA sich dagegen stellte und uns versucht hat klarzumachen was dies bedeutet, da haben sich nicht wenige (nicht nur Profiteure wie Manuela Schwesig) hingestellt und von wirtschaftlichen Interessen der USA erzählt. Am Ende haben alle westlichen Wirtschaften verloren, weil wir dachten so viel schlauer zu sein.
Von den Menschen in der Ukraine ganz zu schweigen.
Das stimmt. Das russische Gas war natürlich auch ganz einfach sensationell billig.
Aber woher kommt dieses Misstrauen in die USA? Das muss man doch auch mal betrachten. Schließlich ist das unser mächtigster Verbündeter. "America first" gab es halt nicht erst seit Trump und der Frust in den USA, dass man angesichts des Preisverfalls nicht einmal mehr fracken konnte, war schon groß.
Magst du da mal, abseits der AfD, ein paar Beispiele nennen? Also ein Beispiel für Antiamerikanismus der soweit geht Butscha zu rechtfertigen und natürlich für die absurdesten Relativierungen. Ich hab das so gar nicht mitbekommen und bin sehr gespannt!
Diether Dehm, der - das muss ich Dir vermutlich nicht erzählen - ein enger Vertrauter von Wagenknecht ist, bezeichnet das Butscha-Massaker als Fake:
https://amp.focus.de/politik/deutschland/diether-dehm-linken-politiker-bezeichnet-butscha-massaker-als-fake_id_152874581.html
Sevim Dağdelen meint, dass derjenige, der die Ukraine mit Waffen unterstütze, ein „antirussischer Ideologe“ und „Bellizist“ sei:
https://taz.de/Sozialproteste-und-Russlandpolitik/!5873031/
Dabei wittert sie, dass die USA Deutschland in dem Krieg der Ukraine „gegen Russland“ (sic!) „in das Feuer“ geschickt werde:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-waffen-lieferung-leopard-gastbeitrag-bundestagsabgeordnete-sevim-dagdelen-die-linke-deutsche-panzer-gegen-russland-die-folge-waere-eine-eskalation-li.307422
Wagenknecht selbst behauptet, die Grünen hätten kein Interesse mehr am Klimaschutz und stattdessen einen »wahnsinnigen Krieg gegen Russland« zur Priorität erhoben und Baerbock würde den »Konfrontationskurs« der USA im Konflikt zwischen China und Taiwan unterstützen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-linke-sahra-wagenknecht-empoert-mit-ukraine-russland-tweet-fraktion-distanziert-sich-a-ba4cb5cf-9abf-4b66-baf2-410d7af6115b
Oskar Lafontaine hält die Grünen für Kriegstreiber, die SPD für einen "Vasallen“der USA:
https://amp.n-tv.de/politik/Lafontaine-gibt-USA-Mitschuld-am-Ukraine-Krieg-article23347031.html
Usw. usf….
Nach dem, was man gestern in der ARD-Doku über Gazprom erfahren durfte, war die SPD eher ein Vasall Putins. Und zwar europaweit.
War bei Nordstream 2 aber doch ähnlich.
Als die USA sich dagegen stellte und uns versucht hat klarzumachen was dies bedeutet, da haben sich nicht wenige (nicht nur Profiteure wie Manuela Schwesig) hingestellt und von wirtschaftlichen Interessen der USA erzählt. Am Ende haben alle westlichen Wirtschaften verloren, weil wir dachten so viel schlauer zu sein.
Von den Menschen in der Ukraine ganz zu schweigen.
Das stimmt. Das russische Gas war natürlich auch ganz einfach sensationell billig.
Aber woher kommt dieses Misstrauen in die USA? Das muss man doch auch mal betrachten. Schließlich ist das unser mächtigster Verbündeter. "America first" gab es halt nicht erst seit Trump und der Frust in den USA, dass man angesichts des Preisverfalls nicht einmal mehr fracken konnte, war schon groß.
Diether Dehm, der - das muss ich Dir vermutlich nicht erzählen - ein enger Vertrauter von Wagenknecht ist, bezeichnet das Butscha-Massaker als Fake:
https://amp.focus.de/politik/deutschland/diether-dehm-linken-politiker-bezeichnet-butscha-massaker-als-fake_id_152874581.html
Sevim Dağdelen meint, dass derjenige, der die Ukraine mit Waffen unterstütze, ein „antirussischer Ideologe“ und „Bellizist“ sei:
https://taz.de/Sozialproteste-und-Russlandpolitik/!5873031/
Dabei wittert sie, dass die USA Deutschland in dem Krieg der Ukraine „gegen Russland“ (sic!) „in das Feuer“ geschickt werde:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-krieg-waffen-lieferung-leopard-gastbeitrag-bundestagsabgeordnete-sevim-dagdelen-die-linke-deutsche-panzer-gegen-russland-die-folge-waere-eine-eskalation-li.307422
Wagenknecht selbst behauptet, die Grünen hätten kein Interesse mehr am Klimaschutz und stattdessen einen »wahnsinnigen Krieg gegen Russland« zur Priorität erhoben und Baerbock würde den »Konfrontationskurs« der USA im Konflikt zwischen China und Taiwan unterstützen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/die-linke-sahra-wagenknecht-empoert-mit-ukraine-russland-tweet-fraktion-distanziert-sich-a-ba4cb5cf-9abf-4b66-baf2-410d7af6115b
Oskar Lafontaine hält die Grünen für Kriegstreiber, die SPD für einen "Vasallen“der USA:
https://amp.n-tv.de/politik/Lafontaine-gibt-USA-Mitschuld-am-Ukraine-Krieg-article23347031.html
Usw. usf….
Nach dem, was man gestern in der ARD-Doku über Gazprom erfahren durfte, war die SPD eher ein Vasall Putins. Und zwar europaweit.
Zumindest hat sie alle Anzeichen für den wahren Charakter des russischen Systems mutwillig ausgeblendet. Im Gegensatz zu der Linken scheint sie aber ihren historischen Fehler zu erkennen.
Diese Kurzsichtigkeit und Profitgier über Jahre hinweg lässt mich ratlos zurück.
Politik ist in erster Linie immer Strategie. Davon war nicht viel zu sehen bzw. das Falsche.
Auch hier muss ich ausnahmsweise Amsterdam zustimmen und ich bin wahrlich kein Freund von seinen Posts. Aber bei aller berechtigter Kritik an den Amis, was derzeit da rausgeseiert wird teilweise, das ist nur noch sinnloser purer Hass.
Ihr habt beide recht. Bei aller Übertreibung muss man dennoch auch mal fragen, wo das Ganze seinen Ursprung hat. Auch wenn es natürlich eine Übertreibung bleibt.
Wie gesagt, eines der schlimmsten Fehler die damals gemacht wurden, war nach dem Abschuss der MH über der Ukraine nicht weiter groß auf den Busch zu Klopfen und noch schlimmer, nach der Annexion der Krim einfach weiter zu machen. Das hat Putin einfach bestärkt in seinen Großmachtfantasien.
Ich hoffe wir lernen aus diesen Fehlern.
Und was die Amis angeht? Ich war damals für das Gazpromgas aus dem Grund, weil ich einfach das Amerikanische Gehabe nicht abkonnte das die Russen ja so böse sind... im Nachhinein hatten sie natürlich recht, aber Trump und co waren mir einfach zuwider. Und die amis selber sind definitiv nicht fehlerfrei, das weiß ich selber. Aber sie sind auch nicht der Teufel wie sie gerne hingestellt werden.
Das stimmt. Das russische Gas war natürlich auch ganz einfach sensationell billig.
Aber woher kommt dieses Misstrauen in die USA? Das muss man doch auch mal betrachten. Schließlich ist das unser mächtigster Verbündeter. "America first" gab es halt nicht erst seit Trump und der Frust in den USA, dass man angesichts des Preisverfalls nicht einmal mehr fracken konnte, war schon groß.
Nach dem, was man gestern in der ARD-Doku über Gazprom erfahren durfte, war die SPD eher ein Vasall Putins. Und zwar europaweit.
Zumindest hat sie alle Anzeichen für den wahren Charakter des russischen Systems mutwillig ausgeblendet. Im Gegensatz zu der Linken scheint sie aber ihren historischen Fehler zu erkennen.
Das, was die besagte Doku aussagte, deutet eher darauf hin, dass das "Ausblenden" eher absichtlich und mit russischen Petrodollars reichlich unterfüttert war.
Nach dem, was man gestern in der ARD-Doku über Gazprom erfahren durfte, war die SPD eher ein Vasall Putins. Und zwar europaweit.
Diese Kurzsichtigkeit und Profitgier über Jahre hinweg lässt mich ratlos zurück.
Politik ist in erster Linie immer Strategie. Davon war nicht viel zu sehen bzw. das Falsche.
Zumindest hat sie alle Anzeichen für den wahren Charakter des russischen Systems mutwillig ausgeblendet. Im Gegensatz zu der Linken scheint sie aber ihren historischen Fehler zu erkennen.
Das, was die besagte Doku aussagte, deutet eher darauf hin, dass das "Ausblenden" eher absichtlich und mit russischen Petrodollars reichlich unterfüttert war.
Ihr habt beide recht. Bei aller Übertreibung muss man dennoch auch mal fragen, wo das Ganze seinen Ursprung hat. Auch wenn es natürlich eine Übertreibung bleibt.
Wie gesagt, eines der schlimmsten Fehler die damals gemacht wurden, war nach dem Abschuss der MH über der Ukraine nicht weiter groß auf den Busch zu Klopfen und noch schlimmer, nach der Annexion der Krim einfach weiter zu machen. Das hat Putin einfach bestärkt in seinen Großmachtfantasien.
Ich hoffe wir lernen aus diesen Fehlern.
Und was die Amis angeht? Ich war damals für das Gazpromgas aus dem Grund, weil ich einfach das Amerikanische Gehabe nicht abkonnte das die Russen ja so böse sind... im Nachhinein hatten sie natürlich recht, aber Trump und co waren mir einfach zuwider. Und die amis selber sind definitiv nicht fehlerfrei, das weiß ich selber. Aber sie sind auch nicht der Teufel wie sie gerne hingestellt werden.
Alle Großmächte eint, dass sie ohne zu zögern andere Länder über die Klinge springen lassen.
War aber auch schon immer so.
Macht genau genommen jedes Land, halt immer nach eigenen Möglichkeiten.
Der Nahe Osten ist ja zB das Resultat von historisch betrachtet kurzsichtigen Entscheidungen, von Frankreich über England, bis zu den USA und auch Russland. (Wir hatten als Deutschland ja auch unseren Einfluss)
Aber auch das ist keine Erfindung der Neuzeit oder europäischer Länder.
Wir sind halt so...
Wie gesagt, eines der schlimmsten Fehler die damals gemacht wurden, war nach dem Abschuss der MH über der Ukraine nicht weiter groß auf den Busch zu Klopfen und noch schlimmer, nach der Annexion der Krim einfach weiter zu machen. Das hat Putin einfach bestärkt in seinen Großmachtfantasien.
Ich hoffe wir lernen aus diesen Fehlern.
Und was die Amis angeht? Ich war damals für das Gazpromgas aus dem Grund, weil ich einfach das Amerikanische Gehabe nicht abkonnte das die Russen ja so böse sind... im Nachhinein hatten sie natürlich recht, aber Trump und co waren mir einfach zuwider. Und die amis selber sind definitiv nicht fehlerfrei, das weiß ich selber. Aber sie sind auch nicht der Teufel wie sie gerne hingestellt werden.
Alle Großmächte eint, dass sie ohne zu zögern andere Länder über die Klinge springen lassen.
War aber auch schon immer so.
Macht genau genommen jedes Land, halt immer nach eigenen Möglichkeiten.
Der Nahe Osten ist ja zB das Resultat von historisch betrachtet kurzsichtigen Entscheidungen, von Frankreich über England, bis zu den USA und auch Russland. (Wir hatten als Deutschland ja auch unseren Einfluss)
Aber auch das ist keine Erfindung der Neuzeit oder europäischer Länder.
Wir sind halt so...