Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der ganze Vorgang viel zu komplex ist und man sich als Laie da gar nicht zu 100% reinlesen und informieren kann, weil man vermutlich einige Passagen gar nicht versteht. Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der ganze Vorgang viel zu komplex ist und man sich als Laie da gar nicht zu 100% reinlesen und informieren kann, weil man vermutlich einige Passagen gar nicht versteht. Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
Und genau das ist halt für mich das Problem. Jede Geldanlage ist auch ein Investment. Es gibt halt Investitionen, von denen beide Seiten profitieren. Oft auch Investitionen, bei der nur eine Seite profitiert unterm Strich und auch gelegentlich welche, bei denen beide am Ende nicht so viel davon haben. So ist das eben.
Ich traue mich nicht das hier einfach für diesen Fall zu beurteilen, weil es wie Du sagst zu komplex ist und für Laien nicht erkennbar. Daher stört es mich, wenn Leute zwar eine Meinung haben, aber mir nicht zeigen, dass dahinter auch wirkliche Pro/Kontra-Abwägungen stecken. Egal in welche Richtung. Und ich glaube, dass die "Oberen" der 36 Profivereine durchaus sich mehr mit der Sache beschäftigt haben als wir und mehr Ahnung davon haben. Dass vor allem die größeren Vereine (zu denen wir mittlerweile gehören) dafür zu sein scheinen und die Kleineren nicht, scheint auf jeden Fall zu zeigen, dass die Kleineren nicht überzeugt sind, dass sie was von dem "Mehrwert" abbekommen bzw. weniger als die Großen. Das ist ein Indiz, der gegen das derzeitige Konzept spricht, nicht aber gegen das Grundsätzliche.
Ohne Investitionen (auch durch Fremde), zB auch mit dem Wunsch Gewinn zu machen, würde unsere Wirtschaft wohl zusammenbrechen.
Es ist und bleibt eine Abwägung von Pro und Kontra. Und ich hätte gerne mal Argumente gehört, die mir es ermöglichen eine Meinung zu bilden. Nur Meinungen zu lesen, da brauche ich dann aber kein Diskussionsforum, dann kann ich auch ne Umfrage starten.
m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der ganze Vorgang viel zu komplex ist und man sich als Laie da gar nicht zu 100% reinlesen und informieren kann, weil man vermutlich einige Passagen gar nicht versteht. Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass der ganze Vorgang viel zu komplex ist und man sich als Laie da gar nicht zu 100% reinlesen und informieren kann, weil man vermutlich einige Passagen gar nicht versteht. Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
Und genau das ist halt für mich das Problem. Jede Geldanlage ist auch ein Investment. Es gibt halt Investitionen, von denen beide Seiten profitieren. Oft auch Investitionen, bei der nur eine Seite profitiert unterm Strich und auch gelegentlich welche, bei denen beide am Ende nicht so viel davon haben. So ist das eben.
Ich traue mich nicht das hier einfach für diesen Fall zu beurteilen, weil es wie Du sagst zu komplex ist und für Laien nicht erkennbar. Daher stört es mich, wenn Leute zwar eine Meinung haben, aber mir nicht zeigen, dass dahinter auch wirkliche Pro/Kontra-Abwägungen stecken. Egal in welche Richtung. Und ich glaube, dass die "Oberen" der 36 Profivereine durchaus sich mehr mit der Sache beschäftigt haben als wir und mehr Ahnung davon haben. Dass vor allem die größeren Vereine (zu denen wir mittlerweile gehören) dafür zu sein scheinen und die Kleineren nicht, scheint auf jeden Fall zu zeigen, dass die Kleineren nicht überzeugt sind, dass sie was von dem "Mehrwert" abbekommen bzw. weniger als die Großen. Das ist ein Indiz, der gegen das derzeitige Konzept spricht, nicht aber gegen das Grundsätzliche.
Ohne Investitionen (auch durch Fremde), zB auch mit dem Wunsch Gewinn zu machen, würde unsere Wirtschaft wohl zusammenbrechen.
Es ist und bleibt eine Abwägung von Pro und Kontra. Und ich hätte gerne mal Argumente gehört, die mir es ermöglichen eine Meinung zu bilden. Nur Meinungen zu lesen, da brauche ich dann aber kein Diskussionsforum, dann kann ich auch ne Umfrage starten.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Ein Investor invesiert, weil er einen Gewinn für sich selbst erwartet. Tritt das nicht ein, dann parkt ein Investor sein Geld in einem anderen Unternehmen oder zerlegt das nicht profitable Unternehmen in Filtestücke. Zweiteres wäre bei der DFL schwierig, ersteres wäre Uerdingen auf Liga Niveau.
Das wahrscheinlichere Szenario wäre, dass der Investor Einflluss auf die Unternehmensführung nimmt, wenn das EBIT ausbleibt oder nicht hoch genug ist. Das kann dann verstärtktes Marketing sein, siehe Droneninterview beim Elfer Bzw. Helene beim Pokalfinale, oder das Drehen an der Preisschraube auch für Tickets. Oder halt, dass man doch lieber viele Sitzplätze mit Familien und Klatschpappen hätte, damit man das Produkt besser platzieren kann.
Mir missfällt, dass der Fußball immer mehr zum Produkt wird und ja, dass ist emotional begründet, nicht ideologisch. Und ich wünsche nicht, dass Typen, denen der Sport am ****** vorbei geht, sich ans Lenkrad setzen.
Was mir weiter missfällt ist, dass zumindest das Erste Model, das man vorgestellt hatte, Gelder auf Pump generiert hätte. Also die Veräusserung der Rechte auf Jahre in die Zukuft. Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
Und das sich mit den zusätzllchen Milliarden die Leistungsniveaus der Liga angleichen ist schlicht gelogen, da auch die Investorengelder nach Tabellenplätzen ausgeschüttet werden sollen. Klar, da bekommt die Eintracht dann 200 Mio im Jahr, aber wenn die Bayern weiter das 5fache erhalten, dann tut sich da gar nix.
Was mir abschließend komplett hinten rum geht ist die "wir müssen international wettbewerbsfähig sein" Story. Am Ende landet dann doch wieder nur mehr Geld bei den Big 5 der Liga und der Rest guckt noch tiefer in die CL/EL Röhre.
Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
ISPR nicht vergessen, gaben mal Geld und viele Jahre lang durfte die Eintracht dann an ISPR zahlen und an anderen Stellen musste jeder Cent umgedreht werden. Am Ende hat ISPR gut verdient und die Eintracht trat in der Zeit in der sie zurück zahlen musste auf der Stelle.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Ein Investor invesiert, weil er einen Gewinn für sich selbst erwartet. Tritt das nicht ein, dann parkt ein Investor sein Geld in einem anderen Unternehmen oder zerlegt das nicht profitable Unternehmen in Filtestücke. Zweiteres wäre bei der DFL schwierig, ersteres wäre Uerdingen auf Liga Niveau.
Das wahrscheinlichere Szenario wäre, dass der Investor Einflluss auf die Unternehmensführung nimmt, wenn das EBIT ausbleibt oder nicht hoch genug ist. Das kann dann verstärtktes Marketing sein, siehe Droneninterview beim Elfer Bzw. Helene beim Pokalfinale, oder das Drehen an der Preisschraube auch für Tickets. Oder halt, dass man doch lieber viele Sitzplätze mit Familien und Klatschpappen hätte, damit man das Produkt besser platzieren kann.
Mir missfällt, dass der Fußball immer mehr zum Produkt wird und ja, dass ist emotional begründet, nicht ideologisch. Und ich wünsche nicht, dass Typen, denen der Sport am ****** vorbei geht, sich ans Lenkrad setzen.
Was mir weiter missfällt ist, dass zumindest das Erste Model, das man vorgestellt hatte, Gelder auf Pump generiert hätte. Also die Veräusserung der Rechte auf Jahre in die Zukuft. Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
Und das sich mit den zusätzllchen Milliarden die Leistungsniveaus der Liga angleichen ist schlicht gelogen, da auch die Investorengelder nach Tabellenplätzen ausgeschüttet werden sollen. Klar, da bekommt die Eintracht dann 200 Mio im Jahr, aber wenn die Bayern weiter das 5fache erhalten, dann tut sich da gar nix.
Was mir abschließend komplett hinten rum geht ist die "wir müssen international wettbewerbsfähig sein" Story. Am Ende landet dann doch wieder nur mehr Geld bei den Big 5 der Liga und der Rest guckt noch tiefer in die CL/EL Röhre.
Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
ISPR nicht vergessen, gaben mal Geld und viele Jahre lang durfte die Eintracht dann an ISPR zahlen und an anderen Stellen musste jeder Cent umgedreht werden. Am Ende hat ISPR gut verdient und die Eintracht trat in der Zeit in der sie zurück zahlen musste auf der Stelle.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
Mehr als einen Seitenhieb auf Leute mit anderer Meinung scheinst du auch nicht zu haben.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
War mir klar das du es nicht verstehen willst, passt aber zu deiner Selbstherrlichkeit.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
War mir klar das du es nicht verstehen willst, passt aber zu deiner Selbstherrlichkeit.
Der Profifußball steuert in der hitzig diskutierten Investorenfrage mal wieder auf eine Zerreißprobe zu. Wenn die Bosse der 36 Erst- und Zweitligisten am Montag in Frankfurt erneut über den möglichen Milliardendeal abstimmen, wartet im schlimmsten Fall ein großer Knall.
Einer Umfrage des "kickers" zufolge ist der Ausgang völlig offen. 14 Klubs bekannten sich zu ihrer Zustimmung für den Einstieg von Investoren. Drei Klubs (1.FC Köln, SC Freiburg, FC St. Pauli) lehnen dies ab. Auch zahlreiche Fans protestierten dagegen.
Union fordert Verschiebung
Union Berlin hat die Führung der Deutschen Fußball Liga (DFL) und die weiteren 35 Erst- und Zweitligisten zu einer Verschiebung der Abstimmung über den Investoren-Einstieg aufgefordert. Dies teilten die Köpenicker mit und veröffentlichten ein von Union-Präsident Dirk Zingler unterzeichnetes Schreiben.
Die Berliner bitten "das DFL-Präsidium, den für Montag geplanten Antrag nicht zu stellen". Die Abstimmung erfolge "zum falschen Zeitpunkt". Als Argument führt Union u.a. die zu erwartende niedrigere Ertragsbeteiligung im Vergleich zum Vorstoß im Mai an.
Investorendeal: Fragen & Antworten
Was steht an?
Nachdem im Mai der Einstieg eines Investors in den deutschen Profifußball krachend gescheitert war und es in der Folge zu heftigen Verwerfungen kam, gibt es einen zweiten Anlauf. Am Montag versammeln sich die Chefs der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main, um erneut über ein Geschäft mit einem Geldgeber abzustimmen.
Wie kam es dazu?
Das Präsidium und der DFL-Aufsichtsrat haben jeweils mehrheitlich beschlossen, dass bei der Suche nach einem Geldgeber ein neuer Anlauf gemacht werden soll.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Wie geht es aus?
Diesmal sieht es mit Blick auf die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit besser aus, da der neue Plan keine Verteilung von frischem Geld an die Klubs vorsieht. Kritik hinsichtlich der weiteren Zementierung der Kräfteverhältnisse kann nicht aufkommen.
Laut "kicker"-Umfrage ist die Abstimmung dennoch offen. 13 Klubs bekennen sich inzwischen zu ihrer Zustimmung. 14 Vereine machten keine Angaben, drei Klubs (Köln, Freiburg, St.Pauli) teilten ihre Ablehnung mit, ein Verein (Osnabrück) will sich enthalten.
Im zweiten Anlauf hat der deutsche Profifußball den Weg für den Einstieg eines Investors freigemacht. Bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main ist die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für Verhandlungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit potenziellen Geldgebern gerade so zustande gekommen. Das bestätigten Teilnehmer nach der Versammlung.
Im Mai waren die Bestrebungen noch gescheitert. Die Mehrheit am Montag hätte nicht knapper ausfallen können: 24 Ja- Stimmen, zehn Nein-Stimmen, zwei Enthaltungen.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Warum wurde erneut abgestimmt?
Der erste Versuch, einen Investor ins Boot zu holen, war im Mai gescheitert. Damals wurde die notwendige Mehrheit verfehlt. Der Plan sah vor, 12,5 % der Anteile einer Tochtergesellschaft über 20 Jahre zu verkaufen. 2 Mrd.Euro sollten erlöst werden.
Das Modell war riskant, denn selbst bei einem moderaten Wachstum der Einnahmen (derzeit knapp 1,3 Mrd. pro Saison) wären 12,5 % über zwei Jahrzehnte gesehen deutlich mehr als 3 Mrd. gewesen - in Summe also erst einmal ein riesiges Verlustgeschäft.
Entweder ich bin vollkommen verblödet oder dies ist ein Harakiri-Deal. Rechnen wir mal nach, bei Preisspannen jeweils den oberen Preisbereich annehmend:
9 % werden vorab für 20 Jahre verkauft, dafür gibt es jetzt 1 Mrd. 1,3 Mrd werden je Saison erlöst. 1,3 x 20 = 26 Mrd. 9 % davon = 2,35 Mrd.
Man verkauft also jetzt für 1 Mrd. Übertragungsrechte in Höhe von 2,35 Mrd. Inflation noch gar nicht eingerechnet.
Ich glaube, bei den betreffenden Equity-Gesellschaften sollte man Anteile zeichnen.
Im zweiten Anlauf hat der deutsche Profifußball den Weg für den Einstieg eines Investors freigemacht. Bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main ist die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für Verhandlungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit potenziellen Geldgebern gerade so zustande gekommen. Das bestätigten Teilnehmer nach der Versammlung.
Im Mai waren die Bestrebungen noch gescheitert. Die Mehrheit am Montag hätte nicht knapper ausfallen können: 24 Ja- Stimmen, zehn Nein-Stimmen, zwei Enthaltungen.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Warum wurde erneut abgestimmt?
Der erste Versuch, einen Investor ins Boot zu holen, war im Mai gescheitert. Damals wurde die notwendige Mehrheit verfehlt. Der Plan sah vor, 12,5 % der Anteile einer Tochtergesellschaft über 20 Jahre zu verkaufen. 2 Mrd.Euro sollten erlöst werden.
Das Modell war riskant, denn selbst bei einem moderaten Wachstum der Einnahmen (derzeit knapp 1,3 Mrd. pro Saison) wären 12,5 % über zwei Jahrzehnte gesehen deutlich mehr als 3 Mrd. gewesen - in Summe also erst einmal ein riesiges Verlustgeschäft.
Entweder ich bin vollkommen verblödet oder dies ist ein Harakiri-Deal. Rechnen wir mal nach, bei Preisspannen jeweils den oberen Preisbereich annehmend:
9 % werden vorab für 20 Jahre verkauft, dafür gibt es jetzt 1 Mrd. 1,3 Mrd werden je Saison erlöst. 1,3 x 20 = 26 Mrd. 9 % davon = 2,35 Mrd.
Man verkauft also jetzt für 1 Mrd. Übertragungsrechte in Höhe von 2,35 Mrd. Inflation noch gar nicht eingerechnet.
Ich glaube, bei den betreffenden Equity-Gesellschaften sollte man Anteile zeichnen.
Was auch noch unklar ist: worin sollen die 600 Millionen investiert werden, "um die Wettbewerbsfähigkeit der Liga zu gewährleisten"? Geht es da um die Stadien, die Digitalisierung, die Infrastruktur, sprich An- und Abfahrtswege, Parkplätze, ÖPNV u.Ä.? Schließlich erwartet man sich durch diese Investitionen einen Umsatzzuwachs, der den rechnerischen Verlust (siehe oben) mehr als wettmacht.
Man wird ja in 20 Jahren sehen wieviele Rote Linien zum Schutz des Deutschen Fussballes weichen mussten. Finale DFB Pokal in Miami, Finale Meisterschaftsrunde in Riad, Jeweils 2 Spiele pro Mannschaft Intercontinental... Dazu Spiele beginnend ab 09:00 am Wochenende und in der Woche ab 17:30 50+1 wird endgültig gestrichen und Mannschaften müssen einen Investor haben, und die Bafin prüft ob man krisensicher ist.
Lange Rede kurzer Sinn, die Schere driftet noch weiter als sie jetzt schon ist, auseinander. Das zementierte Zeitalter beginnt!
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell? Also es gab ja einige Wortmeldungen dazu, aber m.E. reagiert man eher auf das Wort Investor allergisch als wirklich mit Substanz zu begründen, was die Nachteile sind bzw. wo diese gegenüber den Vorteilen überwiegen. Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Da es hier ja nur Kontra gibt, muss ich mir die Pro-Argumente ja von Seiten der DFL raussuchen. Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich die Reaktionen vieler Fans in den sozialen Medien so dermaßen peinlich finde, dass ich wirklich sagen muss, dass sich diese für jede ernstzunehmende Diskussion disqualifizieren. Die meisten wissen nicht mal, dass es hier nur um einen kleinen Prozentanteil geht, dass es hier um das Hereinholen von Geld ist , wie es in vielen ausgegliederten Vereins-Unternehmen in der DFL regelmäßig passiert und womit die meisten eben gar nicht so ein Problem zu haben scheinen. Dann lese ich heute, dass 10 Vereine wenigstens auf ihre Fans gehört haben. Aha. Wusste nicht, dass diese 10 auch demokratisch gefragt haben, was die Fans denken. Die anderen haben natürlich komplett gegen die Fans gehandelt. Weiß man zwar nicht, aber wird halt behauptet.
Man kann doch einfach festhalten, dass für viele Fans das Wort Investor ein rotes Tuch ist, man sich aber eigentlich gar nicht mit der Sache beschäftigt. Da habe ich dann lieber inhaltliche Einwände wie hier von Würzi oder eins, zwei anderen, die wirklich dazu führen können, dass man sagt, dass sich der Deal nicht rentiert. Aber es geht den meisten nicht darum, ob es sich rentiert oder nicht oder Sinn macht. Es ist einfach falsch, weil da das Wort Investor steht.
Und wie gesagt... Ich sehe durchaus gute Argumente gegen diesen Deal.
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Und was sind jetzt die inhaltlichen Gegenargumente gegen das Investorenmodell?
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Da es hier ja nur Kontra gibt, muss ich mir die Pro-Argumente ja von Seiten der DFL raussuchen. Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich die Reaktionen vieler Fans in den sozialen Medien so dermaßen peinlich finde, dass ich wirklich sagen muss, dass sich diese für jede ernstzunehmende Diskussion disqualifizieren. Die meisten wissen nicht mal, dass es hier nur um einen kleinen Prozentanteil geht, dass es hier um das Hereinholen von Geld ist , wie es in vielen ausgegliederten Vereins-Unternehmen in der DFL regelmäßig passiert und womit die meisten eben gar nicht so ein Problem zu haben scheinen. Dann lese ich heute, dass 10 Vereine wenigstens auf ihre Fans gehört haben. Aha. Wusste nicht, dass diese 10 auch demokratisch gefragt haben, was die Fans denken. Die anderen haben natürlich komplett gegen die Fans gehandelt. Weiß man zwar nicht, aber wird halt behauptet.
Man kann doch einfach festhalten, dass für viele Fans das Wort Investor ein rotes Tuch ist, man sich aber eigentlich gar nicht mit der Sache beschäftigt. Da habe ich dann lieber inhaltliche Einwände wie hier von Würzi oder eins, zwei anderen, die wirklich dazu führen können, dass man sagt, dass sich der Deal nicht rentiert. Aber es geht den meisten nicht darum, ob es sich rentiert oder nicht oder Sinn macht. Es ist einfach falsch, weil da das Wort Investor steht.
Und wie gesagt... Ich sehe durchaus gute Argumente gegen diesen Deal.
Wie gesagt: mein Argument dagegen ist rein wirtschaftlicher Natur. Ich halte wenig davon, Einnahmen der Zukunft auf jetzt vorzuziehen und dies mit einem Abschlag von 135 % zu bezahlen. Vor allem das Vorhaben, mit dem Geld das Produkt attraktiver zu machen und damit höhere Umsätze zu erzielen, halte ich für gewagt. Die Umsatzsteigerungen müssten gigantisch sein, wenn man den Preis, den man jetzt bezahlt, wieder hereinholen möchte.
Natürlich gehören Investitionen zum Wirtschaftsleben dazu, sind eigentlich unabdingbar. Dafür hat man einen Plan, in dem auf Heller und Cent steht, wie sich diese Investition rechnet. Und damit geht man zu einer Bank und holt sich einen Kredit.
Ich sehe das Potenzial nicht, das in 1 Milliarde Euro steckt, daraus auf Sicht 2,35 Mrd zu machen. Die Stadien sind weitgehend ausgelastet (außer in Wolfsburg), die Preise für unsere Verhältnisse schon jetzt exorbitant hoch, dito die Gebühren für's Pay TV. Die allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Probleme stellen Herausforderungen dar, die dazu angetan sind, Zweifel an weiterhin hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten haben zu dürfen. Von Klimawandel bis zu Rohstoffproblemen - wir werden Geld für ganz andere Dinge in die Hand nehmen müssen, viel Geld. Und neu ist das Produkt ja auch nicht. Wer glaubt, dass der Fußball in den nächsten 20 Jahren auch nur annähernde Wachstumsraten wie in den letzten 20 Jahren aufweisen wird, wird sich täuschen.
Und was dann? Dann werden wir vielleicht dann doch über rote Linien sprechen, die dann durch die Hintertür überschritten werden. Nicht der Investor, die DFL selbst wird die Anstoßzeiten weiter verändern, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Um verzweifelt dem Ziel, aus dem 1 Mrd so viel mehr Umsatz zu machen, dass sich der Deal vielleicht dann doch noch rechnet, näher zu kommen.
Die meisten wissen nicht mal, dass es hier nur um einen kleinen Prozentanteil geht, dass es hier um das Hereinholen von Geld ist , wie es in vielen ausgegliederten Vereins-Unternehmen in der DFL regelmäßig passiert und womit die meisten eben gar nicht so ein Problem zu haben scheinen.
So wie die Eintracht mit ISPR, war ein Superdeal für ISPR. So ein Kram wird von Unternehmen doch nur gemacht weil sie nicht gut wirtschaften und schnelles Geld brauchen. Die Liga wird doch nicht attraktiver nur weil da jetzt jemand Geld gegeben hat oder dieser jemand jetzt erzählt wie supertoll die Liga ist. Man hat vor vielen Jahren die Übertragung ins Ausland verschlafen und will jetzt mit aller Gewalt den Rückstand zu den Ligen die diese Vermarktung nicht verschlafen haben aufholen.
Ok, aber die Frage sollte ja doch erlaubt sein, insbesondere wenn du einen großen Teil der Gegner dieser strategischen Partnerschaft populistische Argumente unterstellst. Z.B Pokal in Riad, kannst du denn ausschließen das der strategische Partner, aufgrund horrender Verluste nicht soviel Druck auf diese Partnerschaft ausübt, das es doch so kommt? Ist das denn so absurd? Ist so ein wenig Lehrer niveau was du zu vermitteln versuchst, selber keine wirkliche Position preisgeben, obwohl man anhand deiner Antworten ein generelles Interesse an diesen Investorenvertrag erahnen kann, schreibst du sicherheitshalber
SGE_Werner schrieb:
Und wie gesagt... Ich sehe durchaus gute Argumente gegen diesen Deal.
Das finde ich zu wischi waschi, Sicherlich hast du damit Recht wenn du auf fadenscheinige Argument oder eine chronische Investorenablehnung hinweist. Aber obwohl manches Argument dagegen zu dünn ist, ist es ein Argument, ob haltbar oder nicht. Von dir dagegen sehe ich jetzt kein sachliches Argument pro Investor, außer sowas wie, die anderen machen das ja auch. Aber so richtig seinen Standpunkt zu erläutern kommt da bisher nicht, und es kann ja durchaus auch positive Aspekte zu deiner Invetsorenliebelei geben, Aber nur, Investoren können auch nett sein, ist ein wenig dünn...
Oder das:
SGE_Werner schrieb:
Dann lese ich heute, dass 10 Vereine wenigstens auf ihre Fans gehört haben. Aha. Wusste nicht, dass diese 10 auch demokratisch gefragt haben, was die Fans denken
Also haben sie es nicht, weil du nichts davon weißt, oder haben sie es nicht weil du es weißt? Und wurden die Mitglieder der SGE befragt ob pro oder Contra? Falls ja was war denn das Abstimmungsverhalten und hätte die SGE sich auch an solch ein Abstimmunsgverhalten Ihrer Mitglieder gehalten? Oder verzichtete man aus weiser Voraussicht darauf?
SGE_Werner schrieb:
Man kann doch einfach festhalten, dass für viele Fans das Wort Investor ein rotes Tuch ist, man sich aber eigentlich gar nicht mit der Sache beschäftigt.
Aha ist dem so, oder ist das nur eine Unterstellung oder banale pauschalisierung deinerseits? Ist es irrational einem Investor Gewinnabsichten zu unterstellen, wie ist das geregelt wenn er einen schlechten Job macht und außerdem eine erneute Pandemie zwei Saisons lang Geisterspiele produziert, die Entwicklung weit unter dem erhofften bleibt, und man in 20Jahren dann soweit abgehängt von den restlichen Ligen ist, wie wir es nach Octagon oder ISPR waren? Ist es aufgrund der vielen negativen Beispielen die die Bundesliga produziert hat, nicht irgendwo verständlich das ein Investor mit Argusausgen betrachtet wird. Kannst ja mal die Hertha fragen, wo der Investor eigentlich keine Rendite erwartete, aber die Entwicklung dann nicht so in seinem Interesse war....
Ist es auch ok, das der Investor dann bestimmt, wo die Winterlager und wo die Sommertrainingslager statfinden müssen, dieses Recht liegt nämlich in seiner Reichweite. Wäre es ok wenn die SGE jetzt die nächsten 5 Jahre in Riad ihr Trainingslager aufschlagen müsste?
Ist es auch ok, wenn man dann halt an kleinen Turnieren teilnehmen muss um das Geschäft im Ausland anzukurbeln, was eigentlich wäre deine Rote Linie? Oder sagst du lass das mal die Profis machen die wissen schon was gut ist?
Ich empfinde das durchwinken dieser Strategischen Partnerschaft doch sehr kritisch. Die Vereine der ersten und zweiten Liga haben das beschlossen. So liesst man, und hier fängt es schon an Es gibt keine Vereine mehr, das sind alles Wirtschaftliche Unternehmen, welche ihren Anteilseignern Rechenschaft ablegen. So hat z.B. der Verein Hannover entschieden gegen die Strategische Partnerschaft zu stimmen, aber deren Investor Kind, welcher die Rechte an der ausgelagerten KgaA hält hat sich gegen den Verein entschieden, wohlgemerkt trotz 50+1. Daran sieht man ja schon das die Interessen der Fans nicht Deckungsgleich mit denen der Investoren sind. Wäre es nicht wirklich transparent gewesen, wenn jeder Verein seine Mitglieder zu dieser Entscheidung rangezogen hätte, und dann das Abstimmungsverhalten als Grundlage der Entscheidung zur strategischen Partnerschaft genutzt hätte?
Man hätte das Ganze ja auch transparenter darstellen können, wäre aber wahrscheinlich zu einfach gewesen. Der Ottonormalverbraucher hat halt keine Lust oder Zeit sich da genau zu informieren.
Alles Pro und Contra hat auch noch keiner zusammengetragen irgendwie. Man liest hier Argument X, da Argument Y. Eine richtig gute Gegenüberstellung habe ich noch nicht gefunden.
Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
Und genau das ist halt für mich das Problem. Jede Geldanlage ist auch ein Investment. Es gibt halt Investitionen, von denen beide Seiten profitieren. Oft auch Investitionen, bei der nur eine Seite profitiert unterm Strich und auch gelegentlich welche, bei denen beide am Ende nicht so viel davon haben. So ist das eben.
Ich traue mich nicht das hier einfach für diesen Fall zu beurteilen, weil es wie Du sagst zu komplex ist und für Laien nicht erkennbar. Daher stört es mich, wenn Leute zwar eine Meinung haben, aber mir nicht zeigen, dass dahinter auch wirkliche Pro/Kontra-Abwägungen stecken. Egal in welche Richtung.
Und ich glaube, dass die "Oberen" der 36 Profivereine durchaus sich mehr mit der Sache beschäftigt haben als wir und mehr Ahnung davon haben. Dass vor allem die größeren Vereine (zu denen wir mittlerweile gehören) dafür zu sein scheinen und die Kleineren nicht, scheint auf jeden Fall zu zeigen, dass die Kleineren nicht überzeugt sind, dass sie was von dem "Mehrwert" abbekommen bzw. weniger als die Großen. Das ist ein Indiz, der gegen das derzeitige Konzept spricht, nicht aber gegen das Grundsätzliche.
Ohne Investitionen (auch durch Fremde), zB auch mit dem Wunsch Gewinn zu machen, würde unsere Wirtschaft wohl zusammenbrechen.
Es ist und bleibt eine Abwägung von Pro und Kontra. Und ich hätte gerne mal Argumente gehört, die mir es ermöglichen eine Meinung zu bilden. Nur Meinungen zu lesen, da brauche ich dann aber kein Diskussionsforum, dann kann ich auch ne Umfrage starten.
Investor bedeutet aber sicher für viele, dass jemand einen möglichst hohen Gewinn mit seinem Invest machen will und ihm der Weg dorthin relativ egal ist. Und das reicht dann schon einen Investor oder so einen Deal grundsätzlich abzulehnen-
Und genau das ist halt für mich das Problem. Jede Geldanlage ist auch ein Investment. Es gibt halt Investitionen, von denen beide Seiten profitieren. Oft auch Investitionen, bei der nur eine Seite profitiert unterm Strich und auch gelegentlich welche, bei denen beide am Ende nicht so viel davon haben. So ist das eben.
Ich traue mich nicht das hier einfach für diesen Fall zu beurteilen, weil es wie Du sagst zu komplex ist und für Laien nicht erkennbar. Daher stört es mich, wenn Leute zwar eine Meinung haben, aber mir nicht zeigen, dass dahinter auch wirkliche Pro/Kontra-Abwägungen stecken. Egal in welche Richtung.
Und ich glaube, dass die "Oberen" der 36 Profivereine durchaus sich mehr mit der Sache beschäftigt haben als wir und mehr Ahnung davon haben. Dass vor allem die größeren Vereine (zu denen wir mittlerweile gehören) dafür zu sein scheinen und die Kleineren nicht, scheint auf jeden Fall zu zeigen, dass die Kleineren nicht überzeugt sind, dass sie was von dem "Mehrwert" abbekommen bzw. weniger als die Großen. Das ist ein Indiz, der gegen das derzeitige Konzept spricht, nicht aber gegen das Grundsätzliche.
Ohne Investitionen (auch durch Fremde), zB auch mit dem Wunsch Gewinn zu machen, würde unsere Wirtschaft wohl zusammenbrechen.
Es ist und bleibt eine Abwägung von Pro und Kontra. Und ich hätte gerne mal Argumente gehört, die mir es ermöglichen eine Meinung zu bilden. Nur Meinungen zu lesen, da brauche ich dann aber kein Diskussionsforum, dann kann ich auch ne Umfrage starten.
Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
Ein Investor invesiert, weil er einen Gewinn für sich selbst erwartet.
Tritt das nicht ein, dann parkt ein Investor sein Geld in einem anderen Unternehmen oder zerlegt das nicht profitable Unternehmen in Filtestücke. Zweiteres wäre bei der DFL schwierig, ersteres wäre Uerdingen auf Liga Niveau.
Das wahrscheinlichere Szenario wäre, dass der Investor Einflluss auf die Unternehmensführung nimmt, wenn das EBIT ausbleibt oder nicht hoch genug ist. Das kann dann verstärtktes Marketing sein, siehe Droneninterview beim Elfer Bzw. Helene beim Pokalfinale, oder das Drehen an der Preisschraube auch für Tickets. Oder halt, dass man doch lieber viele Sitzplätze mit Familien und Klatschpappen hätte, damit man das Produkt besser platzieren kann.
Mir missfällt, dass der Fußball immer mehr zum Produkt wird und ja, dass ist emotional begründet, nicht ideologisch. Und ich wünsche nicht, dass Typen, denen der Sport am ****** vorbei geht, sich ans Lenkrad setzen.
Was mir weiter missfällt ist, dass zumindest das Erste Model, das man vorgestellt hatte, Gelder auf Pump generiert hätte. Also die Veräusserung der Rechte auf Jahre in die Zukuft. Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
Und das sich mit den zusätzllchen Milliarden die Leistungsniveaus der Liga angleichen ist schlicht gelogen, da auch die Investorengelder nach Tabellenplätzen ausgeschüttet werden sollen.
Klar, da bekommt die Eintracht dann 200 Mio im Jahr, aber wenn die Bayern weiter das 5fache erhalten, dann tut sich da gar nix.
Was mir abschließend komplett hinten rum geht ist die "wir müssen international wettbewerbsfähig sein" Story.
Am Ende landet dann doch wieder nur mehr Geld bei den Big 5 der Liga und der Rest guckt noch tiefer in die CL/EL Röhre.
ISPR nicht vergessen, gaben mal Geld und viele Jahre lang durfte die Eintracht dann an ISPR zahlen und an anderen Stellen musste jeder Cent umgedreht werden. Am Ende hat ISPR gut verdient und die Eintracht trat in der Zeit in der sie zurück zahlen musste auf der Stelle.
Ein Investor invesiert, weil er einen Gewinn für sich selbst erwartet.
Tritt das nicht ein, dann parkt ein Investor sein Geld in einem anderen Unternehmen oder zerlegt das nicht profitable Unternehmen in Filtestücke. Zweiteres wäre bei der DFL schwierig, ersteres wäre Uerdingen auf Liga Niveau.
Das wahrscheinlichere Szenario wäre, dass der Investor Einflluss auf die Unternehmensführung nimmt, wenn das EBIT ausbleibt oder nicht hoch genug ist. Das kann dann verstärtktes Marketing sein, siehe Droneninterview beim Elfer Bzw. Helene beim Pokalfinale, oder das Drehen an der Preisschraube auch für Tickets. Oder halt, dass man doch lieber viele Sitzplätze mit Familien und Klatschpappen hätte, damit man das Produkt besser platzieren kann.
Mir missfällt, dass der Fußball immer mehr zum Produkt wird und ja, dass ist emotional begründet, nicht ideologisch. Und ich wünsche nicht, dass Typen, denen der Sport am ****** vorbei geht, sich ans Lenkrad setzen.
Was mir weiter missfällt ist, dass zumindest das Erste Model, das man vorgestellt hatte, Gelder auf Pump generiert hätte. Also die Veräusserung der Rechte auf Jahre in die Zukuft. Eigentlich sollte man in Frankfurt wissen, wie sinnvoll OCTAGON Modelle sind.
Und das sich mit den zusätzllchen Milliarden die Leistungsniveaus der Liga angleichen ist schlicht gelogen, da auch die Investorengelder nach Tabellenplätzen ausgeschüttet werden sollen.
Klar, da bekommt die Eintracht dann 200 Mio im Jahr, aber wenn die Bayern weiter das 5fache erhalten, dann tut sich da gar nix.
Was mir abschließend komplett hinten rum geht ist die "wir müssen international wettbewerbsfähig sein" Story.
Am Ende landet dann doch wieder nur mehr Geld bei den Big 5 der Liga und der Rest guckt noch tiefer in die CL/EL Röhre.
ISPR nicht vergessen, gaben mal Geld und viele Jahre lang durfte die Eintracht dann an ISPR zahlen und an anderen Stellen musste jeder Cent umgedreht werden. Am Ende hat ISPR gut verdient und die Eintracht trat in der Zeit in der sie zurück zahlen musste auf der Stelle.
Na dann sag Du doch mal, welche Argumente gegen das Investorenmodell hier sprechen. Hier werden sehr viele "Wie kann man das nur tun" gepostet, aber wenn sich andere anscheinend schon ein Urteil bilden konnten, dann bitte ich doch darum mich als jemand, der noch keine feststehende Meinung dazu hat, aufzuklären.
Ich bitte hier nur darum, dass man auch mal nicht nur eine Entscheidung verkündet, sondern sie auch erklärt, weil es mich interessieren würde. Vielleicht etwas schnippisch gestern, aber so war es eigentlich gemeint.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
Du sagst das eine Meinung nichts taugt und verlangst dann das ich jetzt sagen soll warum sie was taugt. Schon ein interessantes Verhalten, seid es doch immer wieder ihr Mods die fordern das man Behauptungen auch begründen soll. Gilt wohl nicht für jeden, manche sind halt gleicher.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
War mir klar das du es nicht verstehen willst, passt aber zu deiner Selbstherrlichkeit.
Ablenkungsmanöver. Egal. Ich diskutiere lieber mit anderen.
War mir klar das du es nicht verstehen willst, passt aber zu deiner Selbstherrlichkeit.
Der Profifußball steuert in der hitzig diskutierten Investorenfrage mal wieder auf eine Zerreißprobe zu. Wenn die Bosse der 36 Erst- und Zweitligisten am Montag in Frankfurt erneut über den möglichen Milliardendeal abstimmen, wartet im schlimmsten Fall ein großer Knall.
Einer Umfrage des "kickers" zufolge ist der Ausgang völlig offen. 14 Klubs bekannten sich zu ihrer Zustimmung für den Einstieg von Investoren. Drei Klubs (1.FC Köln, SC Freiburg, FC St. Pauli) lehnen dies ab. Auch zahlreiche Fans protestierten dagegen.
Union fordert Verschiebung
Union Berlin hat die Führung der Deutschen Fußball Liga (DFL) und die weiteren 35 Erst- und Zweitligisten zu einer Verschiebung der Abstimmung über den Investoren-Einstieg aufgefordert. Dies teilten die Köpenicker mit und veröffentlichten ein von Union-Präsident Dirk Zingler unterzeichnetes Schreiben.
Die Berliner bitten "das DFL-Präsidium, den für Montag geplanten Antrag nicht zu stellen". Die Abstimmung erfolge "zum falschen Zeitpunkt". Als Argument führt Union u.a. die zu erwartende niedrigere Ertragsbeteiligung im Vergleich zum Vorstoß im Mai an.
Investorendeal: Fragen & Antworten
Was steht an?
Nachdem im Mai der Einstieg eines Investors in den deutschen Profifußball krachend gescheitert war und es in der Folge zu heftigen Verwerfungen kam, gibt es einen zweiten Anlauf. Am Montag versammeln sich die Chefs der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main, um erneut über ein Geschäft mit einem Geldgeber abzustimmen.
Wie kam es dazu?
Das Präsidium und der DFL-Aufsichtsrat haben jeweils mehrheitlich beschlossen, dass bei der Suche nach einem Geldgeber ein neuer Anlauf gemacht werden soll.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Wie geht es aus?
Diesmal sieht es mit Blick auf die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit besser aus, da der neue Plan keine Verteilung von frischem Geld an die Klubs vorsieht. Kritik hinsichtlich der weiteren Zementierung der Kräfteverhältnisse kann nicht aufkommen.
Laut "kicker"-Umfrage ist die Abstimmung dennoch offen. 13 Klubs bekennen sich inzwischen zu ihrer Zustimmung. 14 Vereine machten keine Angaben, drei Klubs (Köln, Freiburg, St.Pauli) teilten ihre Ablehnung mit, ein Verein (Osnabrück) will sich enthalten.
Quelle: ARD Text
Im zweiten Anlauf hat der deutsche Profifußball den Weg für den Einstieg eines Investors freigemacht. Bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main ist die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für Verhandlungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit potenziellen Geldgebern gerade so zustande gekommen. Das bestätigten Teilnehmer nach der Versammlung.
Im Mai waren die Bestrebungen noch gescheitert. Die Mehrheit am Montag hätte nicht knapper ausfallen können: 24 Ja- Stimmen, zehn Nein-Stimmen, zwei Enthaltungen.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Warum wurde erneut abgestimmt?
Der erste Versuch, einen Investor ins Boot zu holen, war im Mai gescheitert. Damals wurde die notwendige Mehrheit verfehlt. Der Plan sah vor, 12,5 % der Anteile einer Tochtergesellschaft über 20 Jahre zu verkaufen. 2 Mrd.Euro sollten erlöst werden.
Das Modell war riskant, denn selbst bei einem moderaten Wachstum der Einnahmen (derzeit knapp 1,3 Mrd. pro Saison) wären 12,5 % über zwei Jahrzehnte gesehen deutlich mehr als 3 Mrd. gewesen - in Summe also erst einmal ein riesiges Verlustgeschäft.
Quelle: ARD Text
9 % werden vorab für 20 Jahre verkauft, dafür gibt es jetzt 1 Mrd.
1,3 Mrd werden je Saison erlöst. 1,3 x 20 = 26 Mrd.
9 % davon = 2,35 Mrd.
Man verkauft also jetzt für 1 Mrd. Übertragungsrechte in Höhe von 2,35 Mrd.
Inflation noch gar nicht eingerechnet.
Ich glaube, bei den betreffenden Equity-Gesellschaften sollte man Anteile zeichnen.
Im zweiten Anlauf hat der deutsche Profifußball den Weg für den Einstieg eines Investors freigemacht. Bei der Versammlung der 36 Erst- und Zweitligisten in Frankfurt/Main ist die notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit für Verhandlungen der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit potenziellen Geldgebern gerade so zustande gekommen. Das bestätigten Teilnehmer nach der Versammlung.
Im Mai waren die Bestrebungen noch gescheitert. Die Mehrheit am Montag hätte nicht knapper ausfallen können: 24 Ja- Stimmen, zehn Nein-Stimmen, zwei Enthaltungen.
Wie sieht der neue Plan aus?
6 bis 9 % der Anteile einer DFL-Tochtergesellschaft, in welche die Medienrechte ausgelagert werden, sollen für 20 Jahre verkauft werden. Dafür soll es zwischen 800 Mio. und 1 Mrd.Euro geben.
Im Idealfall gehen 600 Mio. an die DFL- Zentralverwaltung zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. 300 Mio. erhalten gemäß dem Verteilerschlüssel die Klubs, um die Medien-Mindereinnahmen auszugleichen. Mit den restlichen 100 Mio. soll ein Vergütungssystem geschaffen werden, das die Klubs belohnt, die zu Werbezwecken ins Ausland reisen.
Wer sind die möglichen Geldgeber?
Es soll vier Interessenten aus dem "Private-Equity-Bereich" geben. Es handelt sich dabei um Kapitalbeteiligungsgesellschaften, die auf Beteiligungsformen spezialisiert sind.
Wo liegen die Schwachpunkte des Plans?
Der geplante Puffer von 300 Mio.Euro gleicht die Mindereinnahmen durch die prozentuale Abgabe an den Investor ungefähr drei Spielzeiten aus. Schon innerhalb dieses Zeitraums müssten die Einnahmen gewaltig steigen, andernfalls droht zumindest vorübergehend erneut ein Verlustgeschäft.
Warum wurde erneut abgestimmt?
Der erste Versuch, einen Investor ins Boot zu holen, war im Mai gescheitert. Damals wurde die notwendige Mehrheit verfehlt. Der Plan sah vor, 12,5 % der Anteile einer Tochtergesellschaft über 20 Jahre zu verkaufen. 2 Mrd.Euro sollten erlöst werden.
Das Modell war riskant, denn selbst bei einem moderaten Wachstum der Einnahmen (derzeit knapp 1,3 Mrd. pro Saison) wären 12,5 % über zwei Jahrzehnte gesehen deutlich mehr als 3 Mrd. gewesen - in Summe also erst einmal ein riesiges Verlustgeschäft.
Quelle: ARD Text
9 % werden vorab für 20 Jahre verkauft, dafür gibt es jetzt 1 Mrd.
1,3 Mrd werden je Saison erlöst. 1,3 x 20 = 26 Mrd.
9 % davon = 2,35 Mrd.
Man verkauft also jetzt für 1 Mrd. Übertragungsrechte in Höhe von 2,35 Mrd.
Inflation noch gar nicht eingerechnet.
Ich glaube, bei den betreffenden Equity-Gesellschaften sollte man Anteile zeichnen.
Finale DFB Pokal in Miami, Finale Meisterschaftsrunde in Riad, Jeweils 2 Spiele pro Mannschaft Intercontinental... Dazu Spiele beginnend ab 09:00 am Wochenende und in der Woche ab 17:30 50+1 wird endgültig gestrichen und Mannschaften müssen einen Investor haben, und die Bafin prüft ob man krisensicher ist.
Lange Rede kurzer Sinn, die Schere driftet noch weiter als sie jetzt schon ist, auseinander. Das zementierte Zeitalter beginnt!
Meines Erachtens mal wieder eine doch eher ideologisierte Debatte.
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Hier findest du das alles haarklein aufgelistet:
https://www.dfl.de/de/aktuelles/strategische-vermarktungspartnerschaft-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/
Viel Spaß beim Lesen. Aber soviel vorneweg, Rücklagen muss keiner bilden und Werbefläche muss auch keiner abtreten.
Da es hier ja nur Kontra gibt, muss ich mir die Pro-Argumente ja von Seiten der DFL raussuchen.
Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich die Reaktionen vieler Fans in den sozialen Medien so dermaßen peinlich finde, dass ich wirklich sagen muss, dass sich diese für jede ernstzunehmende Diskussion disqualifizieren. Die meisten wissen nicht mal, dass es hier nur um einen kleinen Prozentanteil geht, dass es hier um das Hereinholen von Geld ist , wie es in vielen ausgegliederten Vereins-Unternehmen in der DFL regelmäßig passiert und womit die meisten eben gar nicht so ein Problem zu haben scheinen. Dann lese ich heute, dass 10 Vereine wenigstens auf ihre Fans gehört haben. Aha. Wusste nicht, dass diese 10 auch demokratisch gefragt haben, was die Fans denken. Die anderen haben natürlich komplett gegen die Fans gehandelt. Weiß man zwar nicht, aber wird halt behauptet.
Man kann doch einfach festhalten, dass für viele Fans das Wort Investor ein rotes Tuch ist, man sich aber eigentlich gar nicht mit der Sache beschäftigt. Da habe ich dann lieber inhaltliche Einwände wie hier von Würzi oder eins, zwei anderen, die wirklich dazu führen können, dass man sagt, dass sich der Deal nicht rentiert. Aber es geht den meisten nicht darum, ob es sich rentiert oder nicht oder Sinn macht. Es ist einfach falsch, weil da das Wort Investor steht.
Und wie gesagt... Ich sehe durchaus gute Argumente gegen diesen Deal.
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Hier findest du das alles haarklein aufgelistet:
https://www.dfl.de/de/aktuelles/strategische-vermarktungspartnerschaft-antworten-auf-haeufig-gestellte-fragen/
Viel Spaß beim Lesen. Aber soviel vorneweg, Rücklagen muss keiner bilden und Werbefläche muss auch keiner abtreten.
und was sind die inhaltlichen seriösen Pro-Argument und wie ist ein Scheitern abgsichert? Gibt es da Rücklagen, welche die Vereine zur Befriedigung der Ansprüche des Investors, bilden müssen? Oder darf er sich im Falle einer Nichterfüllung Werbefläche reservieren? Oder aber am Eigentum bedienen, immateriell oder materiell?
Da es hier ja nur Kontra gibt, muss ich mir die Pro-Argumente ja von Seiten der DFL raussuchen.
Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich die Reaktionen vieler Fans in den sozialen Medien so dermaßen peinlich finde, dass ich wirklich sagen muss, dass sich diese für jede ernstzunehmende Diskussion disqualifizieren. Die meisten wissen nicht mal, dass es hier nur um einen kleinen Prozentanteil geht, dass es hier um das Hereinholen von Geld ist , wie es in vielen ausgegliederten Vereins-Unternehmen in der DFL regelmäßig passiert und womit die meisten eben gar nicht so ein Problem zu haben scheinen. Dann lese ich heute, dass 10 Vereine wenigstens auf ihre Fans gehört haben. Aha. Wusste nicht, dass diese 10 auch demokratisch gefragt haben, was die Fans denken. Die anderen haben natürlich komplett gegen die Fans gehandelt. Weiß man zwar nicht, aber wird halt behauptet.
Man kann doch einfach festhalten, dass für viele Fans das Wort Investor ein rotes Tuch ist, man sich aber eigentlich gar nicht mit der Sache beschäftigt. Da habe ich dann lieber inhaltliche Einwände wie hier von Würzi oder eins, zwei anderen, die wirklich dazu führen können, dass man sagt, dass sich der Deal nicht rentiert. Aber es geht den meisten nicht darum, ob es sich rentiert oder nicht oder Sinn macht. Es ist einfach falsch, weil da das Wort Investor steht.
Und wie gesagt... Ich sehe durchaus gute Argumente gegen diesen Deal.
Vor allem das Vorhaben, mit dem Geld das Produkt attraktiver zu machen und damit höhere Umsätze zu erzielen, halte ich für gewagt. Die Umsatzsteigerungen müssten gigantisch sein, wenn man den Preis, den man jetzt bezahlt, wieder hereinholen möchte.
Natürlich gehören Investitionen zum Wirtschaftsleben dazu, sind eigentlich unabdingbar. Dafür hat man einen Plan, in dem auf Heller und Cent steht, wie sich diese Investition rechnet. Und damit geht man zu einer Bank und holt sich einen Kredit.
Ich sehe das Potenzial nicht, das in 1 Milliarde Euro steckt, daraus auf Sicht 2,35 Mrd zu machen. Die Stadien sind weitgehend ausgelastet (außer in Wolfsburg), die Preise für unsere Verhältnisse schon jetzt exorbitant hoch, dito die Gebühren für's Pay TV. Die allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Probleme stellen Herausforderungen dar, die dazu angetan sind, Zweifel an weiterhin hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten haben zu dürfen. Von Klimawandel bis zu Rohstoffproblemen - wir werden Geld für ganz andere Dinge in die Hand nehmen müssen, viel Geld. Und neu ist das Produkt ja auch nicht. Wer glaubt, dass der Fußball in den nächsten 20 Jahren auch nur annähernde Wachstumsraten wie in den letzten 20 Jahren aufweisen wird, wird sich täuschen.
Und was dann? Dann werden wir vielleicht dann doch über rote Linien sprechen, die dann durch die Hintertür überschritten werden. Nicht der Investor, die DFL selbst wird die Anstoßzeiten weiter verändern, nur um mal ein Beispiel zu nennen. Um verzweifelt dem Ziel, aus dem 1 Mrd so viel mehr Umsatz zu machen, dass sich der Deal vielleicht dann doch noch rechnet, näher zu kommen.
So wie die Eintracht mit ISPR, war ein Superdeal für ISPR. So ein Kram wird von Unternehmen doch nur gemacht weil sie nicht gut wirtschaften und schnelles Geld brauchen. Die Liga wird doch nicht attraktiver nur weil da jetzt jemand Geld gegeben hat oder dieser jemand jetzt erzählt wie supertoll die Liga ist. Man hat vor vielen Jahren die Übertragung ins Ausland verschlafen und will jetzt mit aller Gewalt den Rückstand zu den Ligen die diese Vermarktung nicht verschlafen haben aufholen.
Ist so ein wenig Lehrer niveau was du zu vermitteln versuchst, selber keine wirkliche Position preisgeben, obwohl man anhand deiner Antworten ein generelles Interesse an diesen Investorenvertrag erahnen kann, schreibst du sicherheitshalber
Das finde ich zu wischi waschi, Sicherlich hast du damit Recht wenn du auf fadenscheinige Argument oder eine chronische Investorenablehnung hinweist. Aber obwohl manches Argument dagegen zu dünn ist, ist es ein Argument, ob haltbar oder nicht. Von dir dagegen sehe ich jetzt kein sachliches Argument pro Investor, außer sowas wie, die anderen machen das ja auch. Aber so richtig seinen Standpunkt zu erläutern kommt da bisher nicht, und es kann ja durchaus auch positive Aspekte zu deiner Invetsorenliebelei geben, Aber nur, Investoren können auch nett sein, ist ein wenig dünn...
Oder das:
Also haben sie es nicht, weil du nichts davon weißt, oder haben sie es nicht weil du es weißt?
Und wurden die Mitglieder der SGE befragt ob pro oder Contra? Falls ja was war denn das Abstimmungsverhalten und hätte die SGE sich auch an solch ein Abstimmunsgverhalten Ihrer Mitglieder gehalten? Oder verzichtete man aus weiser Voraussicht darauf?
Aha ist dem so, oder ist das nur eine Unterstellung oder banale pauschalisierung deinerseits?
Ist es irrational einem Investor Gewinnabsichten zu unterstellen, wie ist das geregelt wenn er einen schlechten Job macht und außerdem eine erneute Pandemie zwei Saisons lang Geisterspiele produziert, die Entwicklung weit unter dem erhofften bleibt, und man in 20Jahren dann soweit abgehängt von den restlichen Ligen ist, wie wir es nach Octagon oder ISPR waren?
Ist es aufgrund der vielen negativen Beispielen die die Bundesliga produziert hat, nicht irgendwo verständlich das ein Investor mit Argusausgen betrachtet wird. Kannst ja mal die Hertha fragen, wo der Investor eigentlich keine Rendite erwartete, aber die Entwicklung dann nicht so in seinem Interesse war....
Ist es auch ok, das der Investor dann bestimmt, wo die Winterlager und wo die Sommertrainingslager statfinden müssen, dieses Recht liegt nämlich in seiner Reichweite. Wäre es ok wenn die SGE jetzt die nächsten 5 Jahre in Riad ihr Trainingslager aufschlagen müsste?
Ist es auch ok, wenn man dann halt an kleinen Turnieren teilnehmen muss um das Geschäft im Ausland anzukurbeln, was eigentlich wäre deine Rote Linie? Oder sagst du lass das mal die Profis machen die wissen schon was gut ist?
Ich empfinde das durchwinken dieser Strategischen Partnerschaft doch sehr kritisch.
Die Vereine der ersten und zweiten Liga haben das beschlossen. So liesst man, und hier fängt es schon an
Es gibt keine Vereine mehr, das sind alles Wirtschaftliche Unternehmen, welche ihren Anteilseignern Rechenschaft ablegen. So hat z.B. der Verein Hannover entschieden gegen die Strategische Partnerschaft zu stimmen, aber deren Investor Kind, welcher die Rechte an der ausgelagerten KgaA hält hat sich gegen den Verein entschieden, wohlgemerkt trotz 50+1.
Daran sieht man ja schon das die Interessen der Fans nicht Deckungsgleich mit denen der Investoren sind.
Wäre es nicht wirklich transparent gewesen, wenn jeder Verein seine Mitglieder zu dieser Entscheidung rangezogen hätte, und dann das Abstimmungsverhalten als Grundlage der Entscheidung zur strategischen Partnerschaft genutzt hätte?
Der Ottonormalverbraucher hat halt keine Lust oder Zeit sich da genau zu informieren.
Alles Pro und Contra hat auch noch keiner zusammengetragen irgendwie. Man liest hier Argument X, da Argument Y.
Eine richtig gute Gegenüberstellung habe ich noch nicht gefunden.