Was soll denn passieren??? Denkst du, das sie den Einsatzleiter vor Gericht zerren, und ihn zu 10 Jahren Freiheitsentzug verurteilen??? Nichts wird passieren, gar nichts.....
general_chang schrieb: Vielleicht sollte man mal zum Schutz von Leib und Leben nächstes Mal nach Bremen sich auch sone Schutzklamotten wie die Grünen besorgen.
Da kann ich dir jetzt schon sagen was passiert, du wirst festgenommen weil du eine Straftat, sprich Gewalttat, planst, denn warum zieht man sich sonst so an wenn man auf ein Fussballspiel geht.
Jetzt macht doch mal langsam und erinnert lieber bei den zuständigen Stellen an die Bearbeitung Eurer Anzeigen bzw. Dienstaufsichtsbeschwerden.
Oder postet hier einfach, wann ihr welche Schritte vorgenommen habt und welche Reaktionen ihr bisher darauf erhalten habt. Die Presse ließt hier sehr aufmerksam mit.
Naja, weil ich Angst haben muss von einer gewaltbereiten Gruppe verletzt zu werden. Ist natürlich nicht realistisch aber mal ne Überlegung wert. Man sollte ja echt mal überlegen was man denn nächstes Jahr in Bremen machen soll um friedlich nen Spiel zu schauen. Nächstes Jahr kommt dann die Begründung das die FFM Fans sich für dieses Jahr rächen wolten.
In Nürnberg sind wohl einige Leute versetzt worden...
Aber eine Stellungnahme der Eintracht vermisse ich auch. Lasst Sie aber erst mal Weihnachten feiern, haben alle verdient. Vlt. kommt zum Trainingsauftakt ja was, wenn nicht können wir ja dann etwas nerven.
general_chang schrieb: Naja, weil ich Angst haben muss von einer gewaltbereiten Gruppe verletzt zu werden. Ist natürlich nicht realistisch aber mal ne Überlegung wert. Man sollte ja echt mal überlegen was man denn nächstes Jahr in Bremen machen soll um friedlich nen Spiel zu schauen. Nächstes Jahr kommt dann die Begründung das die FFM Fans sich für dieses Jahr rächen wolten.
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Warum sollten sie? Dort würden höchsten die Champagnerkorken knallen, da man die Ziele erreicht hätte.
general_chang schrieb: Naja, weil ich Angst haben muss von einer gewaltbereiten Gruppe verletzt zu werden. Ist natürlich nicht realistisch aber mal ne Überlegung wert. Man sollte ja echt mal überlegen was man denn nächstes Jahr in Bremen machen soll um friedlich nen Spiel zu schauen. Nächstes Jahr kommt dann die Begründung das die FFM Fans sich für dieses Jahr rächen wolten.
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Schade das Bremen so überlaufen ist. Sonst hätte man sich mal in den familienblock einfinden können oder halt nen anderen block. das würde mich ja interessieren ob die Grünen hools auch den Familienblock stürmen
Oder postet hier einfach, wann ihr welche Schritte vorgenommen habt und welche Reaktionen ihr bisher darauf erhalten habt. Die Presse ließt hier sehr aufmerksam mit.
Wenn das so ist: Ich habe kurz nach der Sitzung der Innendeputation drei der Mitglieder, Herr Hinners, Frau Märken und Herrn Fecker, einen Brief verfasst, auf den keine Reaktion kam.
Wenn du meinst es bringt was, diesen hier zu "veröffentlichen", bitte:
Polizeieinsatz rund um das Spiel Werder Bremen – Eintracht Frankfurt am 29.11.2008
An die Herren Hinners und Fecker sowie an Frau Marken
Sehr geehrte Damen und Herren,
entsetzt und zutiefst enttäuscht habe ich noch lange nach der Sitzung der Innendeputation des Bremer Senates zum Thema „Polizeieinsatz am Steintor“ dagesessen. Nicht zuletzt Ihre Äußerungen haben mich mit Verzweiflung, Unverständnis und sogar Wut erfüllt. Auch viele meiner Freunde und Bekannten z.B. an der Hochschule Bremen reagierten erstaunt und mit Unverständnis, hatten sie doch vorher eine andere, differenziertere Reaktion ihrer Vertreter prognostiziert.
Als demokratisch gewählter Vertreter der Bürger Bremens habe ich von Ihnen eine unbefangene und objektive Auseinandersetzung mit diesem Thema erwartet. Gegenteiliger Eindruck wurde bei mir geweckt. Mein Vertrauen in die Demokratie ist bis in ihre Grundfesten erschüttert worden. Ich als Bremer Bürger war immer fest von der Funktionstüchtigkeit der politischen Organe Bremens überzeugt. Nicht vergessen sollte man vor diesem Hintergrund, dass Sie als Vertreter des Volkes gewählt worden sind. Ich werfe Ihnen dabei keineswegs Mauschelei oder Ähnliches vor. Im Gegenteil, mir ist es durchaus einsichtig, wieso die Schilderungen des Herrn Pusch oder Herr Zottmans im ersten Moment durchaus bedrohlich und beängstigend wirken.
Alleine aufgrund des großen medialen Echos und der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegenden Anzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Herrn Pusch hätte ich mir allerdings von meinen Vertretern, dir mir letzten Endes zu meinem im Grundgesetz verbrieften Recht verhelfen sollen, eine genauere und vielschichtige Prüfung der Sachlage gewünscht.
Ich selbst war am Samstag im Gästestehbereich und bin Fan von Eintracht Frankfurt. Es war bei weitem nicht das erste Spiel von Eintracht Frankfurt das ich auswärts besucht habe, und ebenfalls definitiv nicht das erste, bei dem es zu Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans von Eintracht Frankfurt und der Bundespolizei kam. Jedoch habe ich seit ich Auswärtsspiele besuche (immerhin nun schon im zehnten Jahr) noch nie ein derartiges Verhalten der Polizei erlebt. Nach zwanzig Minuten wollte ein Teil der Fans das Stadion aus Solidarität mit den ingewahrsamgenommen Freunden verlassen. Sie wurden daran nicht nur gehindert – nein - über einen längeren Zeitraum untersagte die Polizei allen Fans - darunter einer 70 Jährigen Frau – die Nutzung der sanitären Anlagen; Zweifelsfrei ein Eingriff in die intimsten Grundrechte eines jeden Menschens. Die Dienstaufsichtsbeschwerde der angesprochenen Dame liegt bereits vor, oder ist auf dem Weg nach Bremen.
Damit nicht genug, Teile der Polizei beschimpften Fans, und hatte alles andere als ein deeskalierendes Auftreten (wie würden sie sich fühlen, wenn ein Polizist in voller Einsatzmontur seinen Knüppel immer wieder schön gegen seine Hand schlägt und sie dabei anguckt?) und zu guter letzt kam es zu massiven Einsatz von Knüppeln und Pfefferspray auf alles was im Wege stand, völlig unabhängig inwiefern diese Personen vorher in Erscheinung getreten waren, auf dem Boden lagen usw. Um die Geschehnisse zu untermauern, möchte ich kurz aus dem Bericht eines ebenfalls anwesenden Frankfurt-Fans zitieren (dieser Bericht liegt u.a. der Frankfurt Fan und Förderabteilung vor).
„Wir gingen rechts Richtung Treppe und nach unten zum Ausgang. Die Treppe wurde von Ordnern gesperrt. Ich fragte höflich einen Ordner ob ich mit meiner Frau nach unten und raus gehen darf. Er musste dies verneinen. Er begründete es mit einer Sonderanweisung der Polizei. Des Gedränge wurde immer stärker und bei unserern Frauen brach Panik aus. Wir bemerkten die Unruhe auch bei den Ordnern, die dann uns auf der rechten Treppenseite nach unten durchgelassen haben um eine größere Panik zuvermeiden. Nun standen wir vor den verschlossenen Toren. Ordner kamen zu uns und versicherten uns das sie selbst nicht wissen warum wir nicht raus dürfen. Nach ca. 30 Sekunden stürmten vielleicht 30 Beamte die Treppe hinunter und schlugen auf uns ein!!! Es standen zu diesem Zeitpunkt ca. 20-30 Leute am Tor.
Die Frauen von uns wurden zum Teil auch getroffen. Ich hatte mit meiner Frau Glück, da ich am Rand stand. In der Panik hatten wir nur eins im Sinn: Selbstschutz. (dh: Hände vors Gesicht u. in die Hocke) Wärend die Polizei einen Teil der Fans und auch zwei von uns nach oben die Treppe hoch drängten, stellten sich plötzlich die Ordner vor uns, so das die Beamten nicht sofort auf uns einschlagen konnten!!!! Die Schlagtruppe( ja, was anderes wollten die nicht) hatte dann doch von uns, aufgrund des Auftretens der Ordner, Abstand gehalten. Die Ordner haben uns dann schnell das Tor geöffnet damit wir flüchten können.
Ein dickes Lob an die Ordner vor Ort, die uns vor weiteren Verletzungen bewahrt haben. Draussen angekommen erkundigte ich mich nach einem Vorgesetztem um meine Freunde auch noch aus dem Block zu bekommen. Die Reaktion des völlig vermummten Beamten war so unglaublich: Ich bekam mit der einen festen Schlag vor die Brust. Der Beamte schrie mich an: "Gehen Sie weiter! Sie haben einen Platzverweis!"“
Hieraus werden mehrere Fakten erkenntlich: 1. Zumindest ein Teil der Bremer Ordner scheint die Situation völlig anders eingeschätzt zu haben, als die Bremer Polizei. 2. Die Polizei ging mit äußerster Brutalität auch gegen Frauen und am Boden liegende Fans vor. 3. Das Unverständnis der Ordner ging sogar soweit, dass sie sich aktiv der Polizei entgegengestellt haben.
Inwiefern dies der Darstellung der Polizei entspricht, ist schnell ersichtlich. Ich könnte noch unzählige weitere Augenzeugenberichte zitieren, die meisten davon werden in Form einer Anzeige aber demnächst auch in Bremen vorliegen. Allein diese Vorfälle im Stadion – Vorfälle noch nie dagewesener massiver Gewaltanwendung gegen zum Großteil unbescholtene Fußballfans, die einfach nur das Spiel ihrer Mannschaft sehen wollten – sind meiner Ansicht nach ausreichend, die Führungsqualität des Einsatzleiters –zumindest bei diesem Einsatz – massiv in Frage zu stellen.
Den zweiten Vorfall an diesem Tage - der auch für deutlich mehr Aufsehen gesorgt hat – möchte ich ebenfalls nicht unkommentiert lassen. Um meine Einschätzung der Handlungsorientierung des Herrn Pusch an diesem Tage zu untermauern, möchte ich ebenfalls aus einem Erfahrungsbericht eines Fans zitieren:
„Da momentan auf dem Vorplatz eine Art Weihnachtsmarkt mit etlichen Ständen und mehreren hundert Besuchern stattfindet, war es nicht möglich auf direktem Wege zur Straßenbahn zu gelangen. Aber nichts anderes haben wir gewollt! Denn sowohl im Zug ab Hannover, als auch am Bremer Hauptbahnhof haben wir uns sehr freundschaftlich mit Bremer-Fans unterhalten[…..] Leider wurde unser Weg zur Straßenbahn von den Beamten auf dem Foto gestoppt, da sowohl von uns als anscheinend gezielt von unser Kumpel, hohes gewaltpotential ausgehen würde. Unser Kumpel war mit dem Kamerateam (siehe Bild) zusammen gestoßen und habe sich anstatt sich zu entschuldigen auf eine Diskussion eingelassen! Daraufhin traf der Beamte mit dem grauen Haar (anscheinend der Chef-Handlanger von Herrn P.) die Entscheidung Ihn in Gewahrsam nehmen zu lassen. Er wurde zu einem Kastenwagen geführt, mit Kabelbindern an den Händen gefesselt und direkt abtransportiert! Als wir nach dem Grund für seine Verhaftung fragten erhielten wir bis auf die Erklärung mit dem „hohen gewaltpotential“ nur weitere Antworten wie „Wir haben schon über 200 von euch festgenommen und bei euch machen wir gleich weiter!“ oder „Entweder ihr verlasst jetzt diesen Platz oder ihr verbringt den Rest des Tages ebenfalls in Gewahrsam!“. Mann konnte dabei seine Augen leuchten sehen und der Ton in dem er dies alles von sich gab, machte deutlich, wie sehr er sich mit dieser ganzen Aktion brüstet.“
Wie aus diesem Wortwechsel hervorgeht, fand dieses Ereignis nach der Festsetzung der 204 Frankfurt-Fans statt. Die Darstellung spricht eigentlich weitestgehend für sich und soll deswegen auch nicht weiter kommentiert werden. Bezugnehmend auf diese Schilderung möchte ich allerdings zu denken geben, inwiefern das Bild von „hohem Gewaltpotential“ - das Herr Pusch zumindest an diesem Tage in sich zu tragen schien - einem Bild entspricht, was mit gutem Gewissen als „gerechtfertigt und absolut angemessen“ bezeichnet werden darf. Mein Urteil dazu dürfte Sie nicht überraschen; vor Ihrer Urteilsfällung hätte ich mir allerdings eine intensive Auseinandersetzung mit der Problematik erwünscht.
Behält man diesen Vorfall – auch hier nur stellvertretend als einen von vielen – im Kopf, so erscheint die präventive Ingewahrsamname von 204 Frankfurter Fans an sich schon in einem anderen Licht. Dieses Licht wird bestimmt nicht zurechtgerückt, wenn man die Aussagen Herrn Zottmans überprüft, der den Frankfurter Fans ein einwandfreies und friedliches Verhalten während der Festsetzung attestierte. Nur das ich das richtig verstanden habe: Es bestand also die absolute Notwendigkeit die Fans festzusetzen, weil von ihnen ein nie gesehenes aggressives Verhalten und Gewaltpotential ausging und dann, als man versuchte diesen Haufen festzusetzen – wie Herr Pusch richtig bemerkte, sogar mit zu wenig Beamten – verhielten sich auf einmal alle lammfromm und friedlich? Verzeihung, aber von Vertretern, die von Bremer Bürgern als Ihre Stimme gewählt worden sind erwarte ich definitiv, dass sie bei solchen Schilderungen stutzig werden. Hätten Sie sich die Mühe gemacht und vorher ein wenig zu diesem Thema recherchiert, wären Ihnen die zahlreich vorhandenen Gegendarstellungen zu den Geschehnissen im Viertel von Frankfurter Seite (u.a. vom Leiter bzw. Vertreter des Fanprojektes der betonte, dass Herr Pusch sich in keiner Weise kooperativ zeigte) bestimmt schnell ins Auge gefallen.
Ich könnte noch viel mehr schreiben und noch viel mehr Ungereimtheiten in der Darstellung seitens der Polizei aufdecken. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass Sie – als meine Vertreter – sich auch so selbst hinreichend nochmals mit meinem Anliegen befassen werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie solche Schilderungen nicht einer tiefergehenden Überprüfung unterziehen möchten, ist dies doch Teil Ihres Berufes. Des Weiteren werden in den nächsten Tagen und Wochen eine nicht unbedeutende Anzahl an Dienstaufsichtsbeschwerden und Anzeigen gegen Herrn Pusch bei Ihnen eingehen. Allein das sollte Anstoß sein, die Einsatzleitung des Herrn Puschs nochmal eingehend zu überprüfen.
Ich als ehemaliger Frankfurter und Neu-Bremer hoffe inständig, dass sie den Eindruck vieler meiner Frankfurter Freunde und Kollegen zurechtrücken, dass die Bremer Politik sich in allen Feldern auf dem Niveau der Pisa-Studie bewegt. In Frankfurt gibt es eine große Zahl mündiger Bürger, die sich nicht alles gefallen lässt. Ich trete mit der Bitte an Sie, zu zeigen, dass auch in Bremen die Rechte der Bürger der Bundesrepublik nicht beliebig mit Füßen getreten werden dürfen.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung auf eine Antwort
Naja, gekommen ist wenig überraschend nix. Von Frau Marken habe ich zumindest die Lesebestätigung erhalten.
Danke für deinen Einsatz in dieser ganzen Geschichte.
Die vorhandenen und nicht vorhandenen Reaktionen seitens der Bremer Politik lassen mich etwas ratlos zurück.
Ich hätte zumindest erwartet, dass die Opposition versucht die offensichtlichen Vergehen der Polizei für politische Giftpfeile zu benutzen. Von Wahrnehmung ihrer eigentlichen Pflichten habe ich ja garnicht zu träumen gewagt. Wie bereits oben geschrieben. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Verwerflich und beschämend. Aber leider ist ein solches Verhalten innerhalb staatlicher/politischer Strukturen allgegenwärtig. Für solche Vertuscher und Heuchler habe ich nichts als ehrliche Verachtung übrig.
So, da alle Geschenke verpackt sind und ich nur noch auf den Monteur warte, habe ich eben die Chance genutzt und Herrn Prof. Mordhorst an die ausstehende Antwort auf meine Beschwerde aufmerksam gemacht. Mal schauen, was passiert. Aber ich kann in solchen Dingen sehr hartnäckig sein.
general_chang schrieb: Naja, weil ich Angst haben muss von einer gewaltbereiten Gruppe verletzt zu werden. Ist natürlich nicht realistisch aber mal ne Überlegung wert. Man sollte ja echt mal überlegen was man denn nächstes Jahr in Bremen machen soll um friedlich nen Spiel zu schauen. Nächstes Jahr kommt dann die Begründung das die FFM Fans sich für dieses Jahr rächen wolten.
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Wenn Hoppenheim da war, wird auch ein leerer Gästeblock in Bremen nix besonderes mehr sein und auch für kein Aufsehen sorgen.
general_chang schrieb: Naja, weil ich Angst haben muss von einer gewaltbereiten Gruppe verletzt zu werden. Ist natürlich nicht realistisch aber mal ne Überlegung wert. Man sollte ja echt mal überlegen was man denn nächstes Jahr in Bremen machen soll um friedlich nen Spiel zu schauen. Nächstes Jahr kommt dann die Begründung das die FFM Fans sich für dieses Jahr rächen wolten.
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Wenn Hoppenheim da war, wird auch ein leerer Gästeblock in Bremen nix besonderes mehr sein und auch für kein Aufsehen sorgen.
Wirst sehen, der Block wird nicht leer sein! Ist ja naicht so weit von Sinsheim bis FFM. Und wenn der leibe Dietmar merkt, dass nicht genug seiner Jünger mitfahren, bekommt eben jeder noch ein Taschengeld für die von SAP gesponsorte "5-Euro-Pauschal-Auswärtsfahrt"! Und im Oberrang werden genug Event-Fans sitzen, die sich dieses TOLLE junge, doch so unbekannte, Team nicht entgehen lassen wollen... Aber Gott... falscher Thread... ich weiß...
man sieht nix?!
man hört nix?!
- keine Ergebnisse
- Verfahren verschwinden
hoffentlich vergisst es keiner......
Wenn du was anderes erwartet hast bist du ganz schön naiv.
GAR NIX!!! Genau wie nach dem Spiel in Nürnberg..
Wir sind die gearschte und die Hools in Grün dürfen weiter prügeln..
Da kann ich dir jetzt schon sagen was passiert, du wirst festgenommen weil du eine Straftat, sprich Gewalttat, planst, denn warum zieht man sich sonst so an wenn man auf ein Fussballspiel geht.
Oder postet hier einfach, wann ihr welche Schritte vorgenommen habt und welche Reaktionen ihr bisher darauf erhalten habt. Die Presse ließt hier sehr aufmerksam mit.
oder die Stellungsnahme unserer Eintracht?
Aber eine Stellungnahme der Eintracht vermisse ich auch.
Lasst Sie aber erst mal Weihnachten feiern, haben alle verdient.
Vlt. kommt zum Trainingsauftakt ja was, wenn nicht können wir ja dann etwas nerven.
Vielleicht sollten wir mal komplett zu Hause bleiben,das Geld für die Eintrittskarten zusammenlegen und am GD ne' Grillparty veranstalten.Klingt vielleicht ein bisschen doof,aber ein komplett leerer Gästeblock wäre mal was neues.Vielleicht würden die hohen Herren sich dann mal ein paar Gedanken machen?
Warum sollten sie? Dort würden höchsten die Champagnerkorken knallen, da man die Ziele erreicht hätte.
Schade das Bremen so überlaufen ist. Sonst hätte man sich mal in den familienblock einfinden können oder halt nen anderen block. das würde mich ja interessieren ob die Grünen hools auch den Familienblock stürmen
Wenn das so ist: Ich habe kurz nach der Sitzung der Innendeputation drei der Mitglieder, Herr Hinners, Frau Märken und Herrn Fecker, einen Brief verfasst, auf den keine Reaktion kam.
Wenn du meinst es bringt was, diesen hier zu "veröffentlichen", bitte:
Polizeieinsatz rund um das Spiel Werder Bremen – Eintracht Frankfurt am 29.11.2008
An die Herren Hinners und Fecker sowie an Frau Marken
Sehr geehrte Damen und Herren,
entsetzt und zutiefst enttäuscht habe ich noch lange nach der Sitzung der Innendeputation des Bremer Senates zum Thema „Polizeieinsatz am Steintor“ dagesessen. Nicht zuletzt Ihre Äußerungen haben mich mit Verzweiflung, Unverständnis und sogar Wut erfüllt. Auch viele meiner Freunde und Bekannten z.B. an der Hochschule Bremen reagierten erstaunt und mit Unverständnis, hatten sie doch vorher eine andere, differenziertere Reaktion ihrer Vertreter prognostiziert.
Als demokratisch gewählter Vertreter der Bürger Bremens habe ich von Ihnen eine unbefangene und objektive Auseinandersetzung mit diesem Thema erwartet. Gegenteiliger Eindruck wurde bei mir geweckt. Mein Vertrauen in die Demokratie ist bis in ihre Grundfesten erschüttert worden.
Ich als Bremer Bürger war immer fest von der Funktionstüchtigkeit der politischen Organe Bremens überzeugt. Nicht vergessen sollte man vor diesem Hintergrund, dass Sie als Vertreter des Volkes gewählt worden sind.
Ich werfe Ihnen dabei keineswegs Mauschelei oder Ähnliches vor. Im Gegenteil, mir ist es durchaus einsichtig, wieso die Schilderungen des Herrn Pusch oder Herr Zottmans im ersten Moment durchaus bedrohlich und beängstigend wirken.
Alleine aufgrund des großen medialen Echos und der zum gegenwärtigen Zeitpunkt vorliegenden Anzeigen und Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Herrn Pusch hätte ich mir allerdings von meinen Vertretern, dir mir letzten Endes zu meinem im Grundgesetz verbrieften Recht verhelfen sollen, eine genauere und vielschichtige Prüfung der Sachlage gewünscht.
Ich selbst war am Samstag im Gästestehbereich und bin Fan von Eintracht Frankfurt. Es war bei weitem nicht das erste Spiel von Eintracht Frankfurt das ich auswärts besucht habe, und ebenfalls definitiv nicht das erste, bei dem es zu Auseinandersetzungen zwischen Fußballfans von Eintracht Frankfurt und der Bundespolizei kam. Jedoch habe ich seit ich Auswärtsspiele besuche (immerhin nun schon im zehnten Jahr) noch nie ein derartiges Verhalten der Polizei erlebt.
Nach zwanzig Minuten wollte ein Teil der Fans das Stadion aus Solidarität mit den ingewahrsamgenommen Freunden verlassen. Sie wurden daran nicht nur gehindert – nein - über einen längeren Zeitraum untersagte die Polizei allen Fans - darunter einer 70 Jährigen Frau – die Nutzung der sanitären Anlagen; Zweifelsfrei ein Eingriff in die intimsten Grundrechte eines jeden Menschens. Die Dienstaufsichtsbeschwerde der angesprochenen Dame liegt bereits vor, oder ist auf dem Weg nach Bremen.
Damit nicht genug, Teile der Polizei beschimpften Fans, und hatte alles andere als ein deeskalierendes Auftreten (wie würden sie sich fühlen, wenn ein Polizist in voller Einsatzmontur seinen Knüppel immer wieder schön gegen seine Hand schlägt und sie dabei anguckt?) und zu guter letzt kam es zu massiven Einsatz von Knüppeln und Pfefferspray auf alles was im Wege stand, völlig unabhängig inwiefern diese Personen vorher in Erscheinung getreten waren, auf dem Boden lagen usw.
Um die Geschehnisse zu untermauern, möchte ich kurz aus dem Bericht eines ebenfalls anwesenden Frankfurt-Fans zitieren (dieser Bericht liegt u.a. der Frankfurt Fan und Förderabteilung vor).
„Wir gingen rechts Richtung Treppe und nach unten zum Ausgang.
Die Treppe wurde von Ordnern gesperrt. Ich fragte höflich einen Ordner ob ich mit meiner Frau nach unten und raus gehen darf. Er musste dies verneinen.
Er begründete es mit einer Sonderanweisung der Polizei.
Des Gedränge wurde immer stärker und bei unserern Frauen brach Panik aus.
Wir bemerkten die Unruhe auch bei den Ordnern, die dann uns auf der rechten Treppenseite nach unten durchgelassen haben um eine größere Panik zuvermeiden.
Nun standen wir vor den verschlossenen Toren. Ordner kamen zu uns und versicherten uns das sie selbst nicht wissen warum wir nicht raus dürfen.
Nach ca. 30 Sekunden stürmten vielleicht 30 Beamte die Treppe hinunter und schlugen auf uns ein!!! Es standen zu diesem Zeitpunkt ca. 20-30 Leute am Tor.
Die Frauen von uns wurden zum Teil auch getroffen. Ich hatte mit meiner Frau Glück, da ich am Rand stand. In der Panik hatten wir nur eins im Sinn: Selbstschutz. (dh: Hände vors Gesicht u. in die Hocke)
Wärend die Polizei einen Teil der Fans und auch zwei von uns nach oben die Treppe hoch drängten, stellten sich plötzlich die Ordner vor uns, so das die Beamten nicht sofort auf uns einschlagen konnten!!!!
Die Schlagtruppe( ja, was anderes wollten die nicht) hatte dann doch von uns, aufgrund des Auftretens der Ordner, Abstand gehalten.
Die Ordner haben uns dann schnell das Tor geöffnet damit wir flüchten können.
Ein dickes Lob an die Ordner vor Ort, die uns vor weiteren Verletzungen bewahrt haben.
Draussen angekommen erkundigte ich mich nach einem Vorgesetztem um meine Freunde auch noch aus dem Block zu bekommen.
Die Reaktion des völlig vermummten Beamten war so unglaublich:
Ich bekam mit der einen festen Schlag vor die Brust. Der Beamte schrie mich an: "Gehen Sie weiter! Sie haben einen Platzverweis!"“
Hieraus werden mehrere Fakten erkenntlich:
1. Zumindest ein Teil der Bremer Ordner scheint die Situation völlig anders eingeschätzt zu haben, als die Bremer Polizei.
2. Die Polizei ging mit äußerster Brutalität auch gegen Frauen und am Boden liegende Fans vor.
3. Das Unverständnis der Ordner ging sogar soweit, dass sie sich aktiv der Polizei entgegengestellt haben.
Inwiefern dies der Darstellung der Polizei entspricht, ist schnell ersichtlich. Ich könnte noch unzählige weitere Augenzeugenberichte zitieren, die meisten davon werden in Form einer Anzeige aber demnächst auch in Bremen vorliegen.
Allein diese Vorfälle im Stadion – Vorfälle noch nie dagewesener massiver Gewaltanwendung gegen zum Großteil unbescholtene Fußballfans, die einfach nur das Spiel ihrer Mannschaft sehen wollten – sind meiner Ansicht nach ausreichend, die Führungsqualität des Einsatzleiters –zumindest bei diesem Einsatz – massiv in Frage zu stellen.
Den zweiten Vorfall an diesem Tage - der auch für deutlich mehr Aufsehen gesorgt hat – möchte ich ebenfalls nicht unkommentiert lassen.
Um meine Einschätzung der Handlungsorientierung des Herrn Pusch an diesem Tage zu untermauern, möchte ich ebenfalls aus einem Erfahrungsbericht eines Fans zitieren:
„Da momentan auf dem Vorplatz eine Art Weihnachtsmarkt mit etlichen Ständen und mehreren hundert Besuchern stattfindet, war es nicht möglich auf direktem Wege zur Straßenbahn zu gelangen. Aber nichts anderes haben wir gewollt! Denn sowohl im Zug ab Hannover, als auch am Bremer Hauptbahnhof haben wir uns sehr freundschaftlich mit Bremer-Fans unterhalten[…..]
Leider wurde unser Weg zur Straßenbahn von den Beamten auf dem Foto gestoppt, da sowohl von uns als anscheinend gezielt von unser Kumpel, hohes gewaltpotential ausgehen würde. Unser Kumpel war mit dem Kamerateam (siehe Bild) zusammen gestoßen und habe sich anstatt sich zu entschuldigen auf eine Diskussion eingelassen!
Daraufhin traf der Beamte mit dem grauen Haar (anscheinend der Chef-Handlanger von Herrn P.) die Entscheidung Ihn in Gewahrsam nehmen zu lassen. Er wurde zu einem Kastenwagen geführt, mit Kabelbindern an den Händen gefesselt und direkt abtransportiert!
Als wir nach dem Grund für seine Verhaftung fragten erhielten wir bis auf die Erklärung mit dem „hohen gewaltpotential“ nur weitere Antworten wie „Wir haben schon über 200 von euch festgenommen und bei euch machen wir gleich weiter!“ oder „Entweder ihr verlasst jetzt diesen Platz oder ihr verbringt den Rest des Tages ebenfalls in Gewahrsam!“. Mann konnte dabei seine Augen leuchten sehen und der Ton in dem er dies alles von sich gab, machte deutlich, wie sehr er sich mit dieser ganzen Aktion brüstet.“
Wie aus diesem Wortwechsel hervorgeht, fand dieses Ereignis nach der Festsetzung der 204 Frankfurt-Fans statt. Die Darstellung spricht eigentlich weitestgehend für sich und soll deswegen auch nicht weiter kommentiert werden.
Bezugnehmend auf diese Schilderung möchte ich allerdings zu denken geben, inwiefern das Bild von „hohem Gewaltpotential“ - das Herr Pusch zumindest an diesem Tage in sich zu tragen schien - einem Bild entspricht, was mit gutem Gewissen als „gerechtfertigt und absolut angemessen“ bezeichnet werden darf. Mein Urteil dazu dürfte Sie nicht überraschen; vor Ihrer Urteilsfällung hätte ich mir allerdings eine intensive Auseinandersetzung mit der Problematik erwünscht.
Behält man diesen Vorfall – auch hier nur stellvertretend als einen von vielen – im Kopf, so erscheint die präventive Ingewahrsamname von 204 Frankfurter Fans an sich schon in einem anderen Licht. Dieses Licht wird bestimmt nicht zurechtgerückt, wenn man die Aussagen Herrn Zottmans überprüft, der den Frankfurter Fans ein einwandfreies und friedliches Verhalten während der Festsetzung attestierte.
Nur das ich das richtig verstanden habe: Es bestand also die absolute Notwendigkeit die Fans festzusetzen, weil von ihnen ein nie gesehenes aggressives Verhalten und Gewaltpotential ausging und dann, als man versuchte diesen Haufen festzusetzen – wie Herr Pusch richtig bemerkte, sogar mit zu wenig Beamten – verhielten sich auf einmal alle lammfromm und friedlich?
Verzeihung, aber von Vertretern, die von Bremer Bürgern als Ihre Stimme gewählt worden sind erwarte ich definitiv, dass sie bei solchen Schilderungen stutzig werden. Hätten Sie sich die Mühe gemacht und vorher ein wenig zu diesem Thema recherchiert, wären Ihnen die zahlreich vorhandenen Gegendarstellungen zu den Geschehnissen im Viertel von Frankfurter Seite (u.a. vom Leiter bzw. Vertreter des Fanprojektes der betonte, dass Herr Pusch sich in keiner Weise kooperativ zeigte) bestimmt schnell ins Auge gefallen.
Ich könnte noch viel mehr schreiben und noch viel mehr Ungereimtheiten in der Darstellung seitens der Polizei aufdecken. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass Sie – als meine Vertreter – sich auch so selbst hinreichend nochmals mit meinem Anliegen befassen werden. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Sie solche Schilderungen nicht einer tiefergehenden Überprüfung unterziehen möchten, ist dies doch Teil Ihres Berufes. Des Weiteren werden in den nächsten Tagen und Wochen eine nicht unbedeutende Anzahl an Dienstaufsichtsbeschwerden und Anzeigen gegen Herrn Pusch bei Ihnen eingehen. Allein das sollte Anstoß sein, die Einsatzleitung des Herrn Puschs nochmal eingehend zu überprüfen.
Ich als ehemaliger Frankfurter und Neu-Bremer hoffe inständig, dass sie den Eindruck vieler meiner Frankfurter Freunde und Kollegen zurechtrücken, dass die Bremer Politik sich in allen Feldern auf dem Niveau der Pisa-Studie bewegt. In Frankfurt gibt es eine große Zahl mündiger Bürger, die sich nicht alles gefallen lässt. Ich trete mit der Bitte an Sie, zu zeigen, dass auch in Bremen die Rechte der Bürger der Bundesrepublik nicht beliebig mit Füßen getreten werden dürfen.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und der Hoffnung auf eine Antwort
Naja, gekommen ist wenig überraschend nix. Von Frau Marken habe ich zumindest die Lesebestätigung erhalten.
Danke für deinen Einsatz in dieser ganzen Geschichte.
Die vorhandenen und nicht vorhandenen Reaktionen seitens der Bremer Politik lassen mich etwas ratlos zurück.
Ich hätte zumindest erwartet, dass die Opposition versucht die offensichtlichen Vergehen der Polizei für politische Giftpfeile zu benutzen. Von Wahrnehmung ihrer eigentlichen Pflichten habe ich ja garnicht zu träumen gewagt. Wie bereits oben geschrieben. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Verwerflich und beschämend.
Aber leider ist ein solches Verhalten innerhalb staatlicher/politischer Strukturen allgegenwärtig. Für solche Vertuscher und Heuchler habe ich nichts als ehrliche Verachtung übrig.
Widerliches Pack.
Wenn Hoppenheim da war, wird auch ein leerer Gästeblock in Bremen nix besonderes mehr sein und auch für kein Aufsehen sorgen.
Wirst sehen, der Block wird nicht leer sein!
Ist ja naicht so weit von Sinsheim bis FFM. Und wenn der leibe Dietmar merkt, dass nicht genug seiner Jünger mitfahren, bekommt eben jeder noch ein Taschengeld für die von SAP gesponsorte "5-Euro-Pauschal-Auswärtsfahrt"!
Und im Oberrang werden genug Event-Fans sitzen, die sich dieses TOLLE junge, doch so unbekannte, Team nicht entgehen lassen wollen...
Aber Gott... falscher Thread... ich weiß...