Aeppelwoifanatiker schrieb: Sehe das mit den Fahnen ähnlich,wie meine Vorschreiber
Die Disskussion hab ich schon oft geführt, ich bin mittlerweile in den 38er gewechselt, da is es noch etwas besser. Ich kann halt net singen wenn ich laufend guggen muss, das ich was sehe.
Aber solange ne Fahen wichtiger ist als die Leute die dahinter stehen und nix sehen, wird sich das auch nicht ändern. Ach ja, wen nich dann hingehe und was sage, bekom mich sogar schläge angedrohte, im günstigsten Fall aber "nur" ein verpiss dich.......soviel zum Thema "Zusammenhalt".
Was Samstag hinzukam, is sicherlich die Situation mit der S-bahn, was da in letzter Zeit los raff ich auch net.
Ach ja, was mir auch aufgefallen ist, viele sind so sehr mit saufen und kiffen beschäftigt, die können weder klatschen noch singen noch sonts was machen. Das geht dann bis einer kotzt.....
Wobei, das ja jeder für sich selbe rwissen muss, ist aber auch ein Grund für die "Ruhe" in der Bude.
Nemo schrieb: Ach ja, was mir auch aufgefallen ist, viele sind so sehr mit saufen und kiffen beschäftigt, die können weder klatschen noch singen noch sonts was machen. Das geht dann bis einer kotzt.....
Wobei, das ja jeder für sich selbe rwissen muss, ist aber auch ein Grund für die "Ruhe" in der Bude.
Viele sind weder bekifft noch besoffen und singen trotzdem nicht. :neutral-face
Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Hier könnte ein Ansatz sein, die Stimmung im eigenen Stadion wieder zu verbessern. Mehr wieder Richtung einzelnen Anfeuerungen usw.
Ich persönlich habe nichts gegen das Singen von Lieder, auch über eine längerer Zeit. Mir sogar lieber, als wenn Ruhe im Stadion ist.
Vielen Stadionbesuchern geht aber das "Dauergesinge" ziemlich auf den Sack. Hier treffen einfach verschiedenen Ansichten aufeinander. Und wenn man sowohl die eine, als auch die anderer Seite "mit ins Boot" holen möchte, muss man hier ansetzen. Glaube auch, das der Oberrang, Haupt- und Gegentribüne noch mehr eingebunden werden sollte.
nu ja, du kannst halt auch keinem vorschreiben zu singen (zum Glück). Ich denke das du auch mit deiner Aussage recht hast, aber es ist sicherlich nicht nur DER eine Grund, sondern das zusammenspiel vieler Faktoren die am Ende dann das Ergebnis verantworten.
Ich befürchte so wie es mal war, um 2005 rum, so wird es nie wieder sein. Ich empfand die ganze Stimmung als viel besser, mehr zusammenhalt, mehr Rücksichtnahme eine höhere Identifikation mit der Mannschaft.
Die Szenen ist einfach sehr gespalten (für unsere Verhältnisse), das liegt an verschiedenen Problemen (Pyro, Fahnen, lange Lieder, kurze Lieder, junge Menschen VS. ältere Menschen, usw.) welche sich aber nicht so ohne weiteres lösen lassen.
Ich kenne nicht wenige, die einfach keinen Bock haben mit zu machen, während sie nichts vom Spiel sehen, weil dann einfach die Emotionalität fehlt. Oder die keinen Bock mehr haben nach Pyro zu supporten weil sie einfach viel zu angepisst davon sind. Das sind nur Beispiele die ich so um mich rum erlebe. Anderen haben da sicherlich anderes zu berichten.
Naja es war doch schon immer so: Es gibt "gute" Tage und es gibt "schlechtere" Tage, die erste Halbzeit war doch top, aber danach war eben alles schon entschieden und sowohl die Mannschaft als auch wir Fans haben mal nen Gang runtergeschaltet, man muss sich doch auch für Dienstag schonen, oder ?!
Das hat doch auch immer was mit dem Spielverlauf und der Auswahl der Lieder zu tun. Maddin wird es nie allen Recht machen können, aber mir persönlich ist es egal ob wir "Eintracht" Schlachtrufe anstimmen oder "Schwarz-Weiß wie Schnee" anstimmen und dabei von der Hocke aufspringen, so wie es auch Samstag wieder mehrere Male gemacht wurde. Ich mach bei allem mit und erwarte eben von den Stehrängen auch, dass mitgemacht wird. Gerade beim schwarz weiß wie Schnee hat man doch gesehen, dass ein sehr großer Teil mitgemacht hat. An irgendwelche vergangenen Pyro-Aktionen oder Fahnen denkt da doch keiner. Zumindest ist das mein Empfinden.
Und auch mit Saufen und Kiffen hat das wenig zu tun, sondern mit den Leuten. Ich kann jetzt nur für uns vorne im 38er und im 40er sprechen und ich finde da war der Support fast durchgehend da, auch wenn trotzdem einiges an Bier und Kräuterzigaretten im Umlauf waren. ( ) Ich kann auch was trinken und trotzdem singen, hüpfen und einfach supporten.
Natürlich kann man keinem vorschreiben zu singen, aber für mich gehört das einfach dazu. Bei "Hey Eintracht Frankfurt" macht doch auch jeder mit. Hab nix dagegen wenn Leute mal ruhiger sind, wenn Meier alleine aufs Tor zurennt hör ich auch auf zu singen und feuer ihn an... Aber ab und zu sollten auch die mitmachen. Wenn man nix sieht, kann man auch immernoch ein Stück nach Rechts/Hoch/Runter/Links gehen. Ich hatte damit noch nie Probleme, aber Fahnen gehören genau so dazu wie Bier, Singerei und die Pöbelfaust.
Nur meine bescheidene Meinung. Im Großen und Ganzen haben wir trotzdem einen richtig guten Support, das hört man auch von Gästefans immer wieder. Über Auswärts braucht man ja net zu reden, am Samstag wird die gelbe Wand mal wieder sehen was Auswärtssupport wirklich bedeutet
Ich mach bei allem mit und erwarte eben von den Stehrängen auch, dass mitgemacht wird.
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem,was hier grade diskutiert wird: Es wird von dir und Maddin (ich möchte jetzt hier nicht von "den Ultras" allgemein sprechen) erwartet,dass man automatisch alles mitsingt,was im Block vorgegeben/angestimmt wird.Und das wollen einige/viele eben nicht,da sie damit nicht konform sind bzw. (wie hier von mir und anderen beschrieben) die Lieder zu monoton/lang/mehrstrophig usw. finden.
adlerjunge23FFM schrieb: Natürlich kann man keinem vorschreiben zu singen
Das ist der Punkt.... ,-) (wobei ich gerne im Block bin und natürlich auch um Stimmung zu machen - aber eben nicht jeden Kram mitsinge)
adlerjunge23FFM schrieb: Wenn man nix sieht, kann man auch immernoch ein Stück nach Rechts/Hoch/Runter/Links gehen. Ich hatte damit noch nie Probleme, aber Fahnen gehören genau so dazu wie Bier, Singerei und die Pöbelfaust.
Im Grunde genommen gebe ich dir Recht,aber rund um mich herum im 40er ist es jetzt schon so häufig vorgekommen,dass man direkt oder indirekt "angemacht" wird,allein wenn man auf dem falschen (!?) Platz steht.Da gibt es dann Leute,die sagen einem (und das meinen die echt ehrlich): Hier kannst du aber nicht stehen,hier ist unser Platz.Hallo?!Ja,vielleicht würdet ihr da gerne stehen,aber es ist nicht "euer Platz",oder haben wir mitlerweile "feste Stehplätze"?Ich weiß,dass viele DK-Inhaber (wie wir auch) versuchen ungefähr immer am gleichen Platz (jedenfalls grob) zu stehen,aber wenn das eben mal nicht möglich ist,dann hat man halt mal Pech gehabt (oder muss eben mit den anderen mal nett reden)...
Ich mach bei allem mit und erwarte eben von den Stehrängen auch, dass mitgemacht wird.
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem,was hier grade diskutiert wird: Es wird von dir und Maddin (ich möchte jetzt hier nicht von "den Ultras" allgemein sprechen) erwartet,dass man automatisch alles mitsingt,was im Block vorgegeben/angestimmt wird.Und das wollen einige/viele eben nicht,da sie damit nicht konform sind bzw. (wie hier von mir und anderen beschrieben) die Lieder zu monoton/lang/mehrstrophig usw. finden.
adlerjunge23FFM schrieb: Natürlich kann man keinem vorschreiben zu singen
Das ist der Punkt.... ,-) (wobei ich gerne im Block bin und natürlich auch um Stimmung zu machen - aber eben nicht jeden Kram mitsinge)
adlerjunge23FFM schrieb: Wenn man nix sieht, kann man auch immernoch ein Stück nach Rechts/Hoch/Runter/Links gehen. Ich hatte damit noch nie Probleme, aber Fahnen gehören genau so dazu wie Bier, Singerei und die Pöbelfaust.
Im Grunde genommen gebe ich dir Recht,aber rund um mich herum im 40er ist es jetzt schon so häufig vorgekommen,dass man direkt oder indirekt "angemacht" wird,allein wenn man auf dem falschen (!?) Platz steht.Da gibt es dann Leute,die sagen einem (und das meinen die echt ehrlich): Hier kannst du aber nicht stehen,hier ist unser Platz.Hallo?!Ja,vielleicht würdet ihr da gerne stehen,aber es ist nicht "euer Platz",oder haben wir mitlerweile "feste Stehplätze"?Ich weiß,dass viele DK-Inhaber (wie wir auch) versuchen ungefähr immer am gleichen Platz (jedenfalls grob) zu stehen,aber wenn das eben mal nicht möglich ist,dann hat man halt mal Pech gehabt (oder muss eben mit den anderen mal nett reden)...
Würde ich so unterschreiben.
Leider bekommt man eben, wenn man konstruktiv etwas kritisieren will, zur Zeit eher den Eindruck, dass Kritik absolut unerwünscht ist und man ein kleiner Pisser ist. Das ist ein bisschen schade und war meiner Meinung und Erinnerung nach auch schonmal ganz anders. Wäre schön, wenn man da wieder anknüpfen könnte
Der Stein mit seinem ständigen Gemaule nimmt sich auch wichtiger als er ist... Von einem "Penner" oder "wollt ihr gesche Aue kicke oder was?" lasse ich mich sicherlich nicht motivieren. Ich singe, wenn ich Bock hab, und nicht wenn der Oberguru vom Zaun meint, es wäre jetzt an mir meine Pflicht zu erfüllen.
Larruso schrieb: Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Yeap, mir wäre, wie früher, ein heya heya sge auch viel lieber als "die Liebe zu Dir und Co." dies ist einfach nur zum ..."was sagen/singen die dann zu ihren Madels"
Larruso schrieb: Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Yeap, mir wäre, wie früher, ein heya heya sge auch viel lieber als "die Liebe zu Dir und Co." dies ist einfach nur zum ..."was sagen/singen die dann zu ihren Madels"
tja, der eine liebt sein Mädsche und der andere liebt den Sport ,-)
SGEler97 schrieb: Man hat sich sogar über die schwenkenden Fahnen beschwert!
Und wahrscheinlich haben die Leute sich zurecht beschwert! Es ist vollkommen ok, wenn die Fahnen mal 2,3 Minuten geschwenkt werden. Aber nicht 10,15,30 Minuten am Stück. Da ich im Oberrang war, weiß ich jetzt nicht ob es gestern der Fall war. Habe es aber schon selbst im Stehbereich erlebt diese Dauerschwenkerei. Auch wenn es heißt es kann zu Sichtbehinderungen etc. kommen im Stehbereich... Erklärt mir bitte mal einer was daran so toll ist, eine Ewigkeit die Fahne zu schwenken?? Ich gehe in erster Linie ist Stadion um das Spiel zu sehen und natürlich auch die Mannschaft lautstark anzufeuern. Mir persönlich geht dieses minutenlange Fahnen schwenken auf den Sack! Und es war auch mit ein Grund für mich kommende Saison dann fest auf Sitzplatz zu wechseln, wo man zum Glück auch stehen und singen kann aber eben keine Fahnen für ne viertel oder gar halbe Stunde vor sich hat.
Larruso schrieb: Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Yeap, mir wäre, wie früher, ein heya heya sge auch viel lieber als "die Liebe zu Dir und Co." dies ist einfach nur zum ..."was sagen/singen die dann zu ihren Madels"
Wenn ein kurzes und knackiges "Eintracht!" angestimmt wird, machen gefühlt 30% zwei mal mit, dann ist doch fast immer Feierabend.
Wo sind die eigentlich im Stadion, die das hier immer fordern?
Larruso schrieb: Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Yeap, mir wäre, wie früher, ein heya heya sge auch viel lieber als "die Liebe zu Dir und Co." dies ist einfach nur zum ..."was sagen/singen die dann zu ihren Madels"
Wenn ein kurzes und knackiges "Eintracht!" angestimmt wird, machen gefühlt 30% zwei mal mit, dann ist doch fast immer Feierabend.
Wo sind die eigentlich im Stadion, die das hier immer fordern?
Das ist auch tagesformabhängig. Wir hatten auch schon 10 Minuten Wechselgesang über 3 Tribünen (S-G-E). Gerade am Samstag fand ich z.B. den Beginn richtig stark, als erstmal Eintracht - Frankfurt angestimmt wurde. Das die ganze Westtribüne 90 Minuten durchsupportet ist nicht realistisch. Ich denke, die Mischung machts (neben dem Geschehen auf dem Rasen natürlich) und ich würde mir auch etwas mehr spielbezogenen Support und mehr "klassische" Fangesänge wünschen.
reggaetyp schrieb: Wenn ein kurzes und knackiges "Eintracht!" angestimmt wird, machen gefühlt 30% zwei mal mit, dann ist doch fast immer Feierabend.
Wo sind die eigentlich im Stadion, die das hier immer fordern?
Wann wurde in den letzten Jahren das kurze,knackige "Eintracht,Eintracht" mehr als dreimal hintereinander (selbst von "den Ultras etc) gebrüllt?Kann mich nicht dran erinnern...
Aber wie einer meiner Vorredner das auch schon schrieb: Im Stehbereich (explizit kann ich nur für "um mich rum im 40er" sprechen) fallen mir häufiger Leute auf,die mehr daran interessiert sind,"Sachen" zu drehen und andere anzupöbeln (wegen Fahnen,nicht mitmachen,am falschen Platz rumstehen etc...) oder Sachen mit dem Handy aufzunehmen,als Stimmung zu machen (ganz egal, ob und wer vorne steht und was vorgibt oder nicht und ganz egal,was gesungen wird)...
Samstag war teilweise echt erbärmlich, vor allem die zweite Hälfte, Punkt. Und da hat der Maddin allemal Recht sich uffzuregen, wenn die Braunschweiger da auf der anderen Seite lauter sind als wir. Etwas worüber wir uns stets brüsten, uns (zu Recht) über andere Vereine belustigen, wenn unser Auswärtsmob egal bei welchem Spielstand noch lautstark mitgeht.
Über Sachen wie Liedgut kann man streiten. Und natürlich kann man auch niemandem das Singen aufdiktieren, aber wenn man so die Mitmachquote im Steherbereich ansieht, dann ist das schon "beängstigend". Vor allen Dingen weil Spiele wie gegen Bordeaux/Karabach/Bayern und andere ja definitiv gezeigt haben, dass es auch anders geht. Gut, waren andere Spiele, andere Situationen. Aber wenn man doch drei zu null führt und auf dem besten Wege ist drei super wichtige Punkte gegen den Abstieg einzufahren, da muss man doch eigl. Bock haben zu feiern, zu singen ppp. Ich hatte jedenfalls Bock, einige Leute aus 42'er und 36'er scheinbar weniger. Ich habe ja nichts dagegen wenn jeder seine eigene Meinung vertritt und er/sie dann auch mal nicht singt, wenn einem etwas nicht passt, aber wenn man sich in eine Fankurve stellt sollte man doch schon irgendwie die Intention haben die Mannschaft zu supporten. Ich kapier das Denken von manchen teilweise einfach nicht, aber naja.
Heute jedenfalls muss das Stadion von Beginn an brennen und ich bin mir sicher: das wird es auch.
RevierMarkierer schrieb: Samstag war teilweise echt erbärmlich, vor allem die zweite Hälfte, Punkt. Und da hat der Maddin allemal Recht sich uffzuregen, wenn die Braunschweiger da auf der anderen Seite lauter sind als wir. Etwas worüber wir uns stets brüsten, uns (zu Recht) über andere Vereine belustigen, wenn unser Auswärtsmob egal bei welchem Spielstand noch lautstark mitgeht.
Über Sachen wie Liedgut kann man streiten. Und natürlich kann man auch niemandem das Singen aufdiktieren, aber wenn man so die Mitmachquote im Steherbereich ansieht, dann ist das schon "beängstigend". Vor allen Dingen weil Spiele wie gegen Bordeaux/Karabach/Bayern und andere ja definitiv gezeigt haben, dass es auch anders geht. Gut, waren andere Spiele, andere Situationen. Aber wenn man doch drei zu null führt und auf dem besten Wege ist drei super wichtige Punkte gegen den Abstieg einzufahren, da muss man doch eigl. Bock haben zu feiern, zu singen ppp. Ich hatte jedenfalls Bock, einige Leute aus 42'er und 36'er scheinbar weniger. Ich habe ja nichts dagegen wenn jeder seine eigene Meinung vertritt und er/sie dann auch mal nicht singt, wenn einem etwas nicht passt, aber wenn man sich in eine Fankurve stellt sollte man doch schon irgendwie die Intention haben die Mannschaft zu supporten. Ich kapier das Denken von manchen teilweise einfach nicht, aber naja.
Heute jedenfalls muss das Stadion von Beginn an brennen und ich bin mir sicher: das wird es auch.
Gebe dir grundsätzlich recht,jedoch ist einer der Meinung,dass das Stadion z.B. bei "aus der Liebe zu dir..:" nicht so tobt,wie z.B. bei "Eintracht Frankfurt alez..." oder nem Wechselgesang
RevierMarkierer schrieb: SIch habe ja nichts dagegen wenn jeder seine eigene Meinung vertritt und er/sie dann auch mal nicht singt, wenn einem etwas nicht passt, aber wenn man sich in eine Fankurve stellt sollte man doch schon irgendwie die Intention haben die Mannschaft zu supporten. Ich kapier das Denken von manchen teilweise einfach nicht, aber naja.
Du wirst es zwar nicht kapieren, aber es gibt Menschen die stellen sich in die Fankurve und haben die Intention sich ein Fußballspiel anzuschauen und weniger die Intention sich mit den Wünschen des modernen Event-Fußballpublikums, aka Lalala-sing-Ultras, zu befassen. Deal with it.
Die Disskussion hab ich schon oft geführt, ich bin mittlerweile in den 38er gewechselt, da is es noch etwas besser.
Ich kann halt net singen wenn ich laufend guggen muss, das ich was sehe.
Aber solange ne Fahen wichtiger ist als die Leute die dahinter stehen und nix sehen, wird sich das auch nicht ändern.
Ach ja, wen nich dann hingehe und was sage, bekom mich sogar schläge angedrohte, im günstigsten Fall aber "nur" ein verpiss dich.......soviel zum Thema "Zusammenhalt".
Was Samstag hinzukam, is sicherlich die Situation mit der S-bahn, was da in letzter Zeit los raff ich auch net.
Das geht dann bis einer kotzt.....
Wobei, das ja jeder für sich selbe rwissen muss, ist aber auch ein Grund für die "Ruhe" in der Bude.
Viele sind weder bekifft noch besoffen und singen trotzdem nicht. :neutral-face
Liegt aus meiner Sicht an der Auswahl des Liedguts, bzw. daran, das sich wohl einige mehr nach Schlachtrufen für die Mannschaft oder Pfiffen bei Eckbällen oder falschen Schirientscheidungen sehnen, als nach mehrstrophigen Liedern, die nur ein Bruchteil überhaupt drauf haben.
Hier könnte ein Ansatz sein, die Stimmung im eigenen Stadion wieder zu verbessern. Mehr wieder Richtung einzelnen Anfeuerungen usw.
Ich persönlich habe nichts gegen das Singen von Lieder, auch über eine längerer Zeit. Mir sogar lieber, als wenn Ruhe im Stadion ist.
Vielen Stadionbesuchern geht aber das "Dauergesinge" ziemlich auf den Sack. Hier treffen einfach verschiedenen Ansichten aufeinander. Und wenn man sowohl die eine, als auch die anderer Seite "mit ins Boot" holen möchte, muss man hier ansetzen. Glaube auch, das der Oberrang, Haupt- und Gegentribüne noch mehr eingebunden werden sollte.
Ich denke das du auch mit deiner Aussage recht hast, aber es ist sicherlich nicht nur DER eine Grund, sondern das zusammenspiel vieler Faktoren die am Ende dann das Ergebnis verantworten.
Ich befürchte so wie es mal war, um 2005 rum, so wird es nie wieder sein.
Ich empfand die ganze Stimmung als viel besser, mehr zusammenhalt, mehr Rücksichtnahme eine höhere Identifikation mit der Mannschaft.
Die Szenen ist einfach sehr gespalten (für unsere Verhältnisse), das liegt an verschiedenen Problemen (Pyro, Fahnen, lange Lieder, kurze Lieder, junge Menschen VS. ältere Menschen, usw.) welche sich aber nicht so ohne weiteres lösen lassen.
Ich kenne nicht wenige, die einfach keinen Bock haben mit zu machen, während sie nichts vom Spiel sehen, weil dann einfach die Emotionalität fehlt.
Oder die keinen Bock mehr haben nach Pyro zu supporten weil sie einfach viel zu angepisst davon sind.
Das sind nur Beispiele die ich so um mich rum erlebe. Anderen haben da sicherlich anderes zu berichten.
Das hat doch auch immer was mit dem Spielverlauf und der Auswahl der Lieder zu tun. Maddin wird es nie allen Recht machen können, aber mir persönlich ist es egal ob wir "Eintracht" Schlachtrufe anstimmen oder "Schwarz-Weiß wie Schnee" anstimmen und dabei von der Hocke aufspringen, so wie es auch Samstag wieder mehrere Male gemacht wurde. Ich mach bei allem mit und erwarte eben von den Stehrängen auch, dass mitgemacht wird. Gerade beim schwarz weiß wie Schnee hat man doch gesehen, dass ein sehr großer Teil mitgemacht hat. An irgendwelche vergangenen Pyro-Aktionen oder Fahnen denkt da doch keiner. Zumindest ist das mein Empfinden.
Und auch mit Saufen und Kiffen hat das wenig zu tun, sondern mit den Leuten. Ich kann jetzt nur für uns vorne im 38er und im 40er sprechen und ich finde da war der Support fast durchgehend da, auch wenn trotzdem einiges an Bier und Kräuterzigaretten im Umlauf waren. ( ) Ich kann auch was trinken und trotzdem singen, hüpfen und einfach supporten.
Natürlich kann man keinem vorschreiben zu singen, aber für mich gehört das einfach dazu. Bei "Hey Eintracht Frankfurt" macht doch auch jeder mit. Hab nix dagegen wenn Leute mal ruhiger sind, wenn Meier alleine aufs Tor zurennt hör ich auch auf zu singen und feuer ihn an... Aber ab und zu sollten auch die mitmachen. Wenn man nix sieht, kann man auch immernoch ein Stück nach Rechts/Hoch/Runter/Links gehen. Ich hatte damit noch nie Probleme, aber Fahnen gehören genau so dazu wie Bier, Singerei und die Pöbelfaust.
Nur meine bescheidene Meinung. Im Großen und Ganzen haben wir trotzdem einen richtig guten Support, das hört man auch von Gästefans immer wieder. Über Auswärts braucht man ja net zu reden, am Samstag wird die gelbe Wand mal wieder sehen was Auswärtssupport wirklich bedeutet
Und genau das ist meiner Meinung nach das Problem,was hier grade diskutiert wird: Es wird von dir und Maddin (ich möchte jetzt hier nicht von "den Ultras" allgemein sprechen) erwartet,dass man automatisch alles mitsingt,was im Block vorgegeben/angestimmt wird.Und das wollen einige/viele eben nicht,da sie damit nicht konform sind bzw. (wie hier von mir und anderen beschrieben) die Lieder zu monoton/lang/mehrstrophig usw. finden.
Das ist der Punkt.... ,-) (wobei ich gerne im Block bin und natürlich auch um Stimmung zu machen - aber eben nicht jeden Kram mitsinge)
Im Grunde genommen gebe ich dir Recht,aber rund um mich herum im 40er ist es jetzt schon so häufig vorgekommen,dass man direkt oder indirekt "angemacht" wird,allein wenn man auf dem falschen (!?) Platz steht.Da gibt es dann Leute,die sagen einem (und das meinen die echt ehrlich): Hier kannst du aber nicht stehen,hier ist unser Platz.Hallo?!Ja,vielleicht würdet ihr da gerne stehen,aber es ist nicht "euer Platz",oder haben wir mitlerweile "feste Stehplätze"?Ich weiß,dass viele DK-Inhaber (wie wir auch) versuchen ungefähr immer am gleichen Platz (jedenfalls grob) zu stehen,aber wenn das eben mal nicht möglich ist,dann hat man halt mal Pech gehabt (oder muss eben mit den anderen mal nett reden)...
Und das mit dem stück nach rechts oder links.......tja is net so einfach ......
Würde ich so unterschreiben.
Leider bekommt man eben, wenn man konstruktiv etwas kritisieren will, zur Zeit eher den Eindruck, dass Kritik absolut unerwünscht ist und man ein kleiner Pisser ist. Das ist ein bisschen schade und war meiner Meinung und Erinnerung nach auch schonmal ganz anders. Wäre schön, wenn man da wieder anknüpfen könnte
Ich singe, wenn ich Bock hab, und nicht wenn der Oberguru vom Zaun meint, es wäre jetzt an mir meine Pflicht zu erfüllen.
..."was sagen/singen die dann zu ihren Madels"
tja, der eine liebt sein Mädsche und der andere liebt den Sport ,-)
Volle Zustimmung!!!
Mir zum Beispiel!
Wenn ein kurzes und knackiges "Eintracht!" angestimmt wird, machen gefühlt 30% zwei mal mit, dann ist doch fast immer Feierabend.
Wo sind die eigentlich im Stadion, die das hier immer fordern?
Das ist auch tagesformabhängig. Wir hatten auch schon 10 Minuten Wechselgesang über 3 Tribünen (S-G-E). Gerade am Samstag fand ich z.B. den Beginn richtig stark, als erstmal Eintracht - Frankfurt angestimmt wurde. Das die ganze Westtribüne 90 Minuten durchsupportet ist nicht realistisch. Ich denke, die Mischung machts (neben dem Geschehen auf dem Rasen natürlich) und ich würde mir auch etwas mehr spielbezogenen Support und mehr "klassische" Fangesänge wünschen.
Wann wurde in den letzten Jahren das kurze,knackige "Eintracht,Eintracht" mehr als dreimal hintereinander (selbst von "den Ultras etc) gebrüllt?Kann mich nicht dran erinnern...
Aber wie einer meiner Vorredner das auch schon schrieb: Im Stehbereich (explizit kann ich nur für "um mich rum im 40er" sprechen) fallen mir häufiger Leute auf,die mehr daran interessiert sind,"Sachen" zu drehen und andere anzupöbeln (wegen Fahnen,nicht mitmachen,am falschen Platz rumstehen etc...) oder Sachen mit dem Handy aufzunehmen,als Stimmung zu machen (ganz egal, ob und wer vorne steht und was vorgibt oder nicht und ganz egal,was gesungen wird)...
Über Sachen wie Liedgut kann man streiten. Und natürlich kann man auch niemandem das Singen aufdiktieren, aber wenn man so die Mitmachquote im Steherbereich ansieht, dann ist das schon "beängstigend". Vor allen Dingen weil Spiele wie gegen Bordeaux/Karabach/Bayern und andere ja definitiv gezeigt haben, dass es auch anders geht. Gut, waren andere Spiele, andere Situationen. Aber wenn man doch drei zu null führt und auf dem besten Wege ist drei super wichtige Punkte gegen den Abstieg einzufahren, da muss man doch eigl. Bock haben zu feiern, zu singen ppp. Ich hatte jedenfalls Bock, einige Leute aus 42'er und 36'er scheinbar weniger. Ich habe ja nichts dagegen wenn jeder seine eigene Meinung vertritt und er/sie dann auch mal nicht singt, wenn einem etwas nicht passt, aber wenn man sich in eine Fankurve stellt sollte man doch schon irgendwie die Intention haben die Mannschaft zu supporten. Ich kapier das Denken von manchen teilweise einfach nicht, aber naja.
Heute jedenfalls muss das Stadion von Beginn an brennen und ich bin mir sicher: das wird es auch.
Gebe dir grundsätzlich recht,jedoch ist einer der Meinung,dass das Stadion z.B. bei "aus der Liebe zu dir..:" nicht so tobt,wie z.B. bei "Eintracht Frankfurt alez..." oder nem Wechselgesang
Schaun wir mal,wie es später wird
Du wirst es zwar nicht kapieren, aber es gibt Menschen die stellen sich in die Fankurve und haben die Intention sich ein Fußballspiel anzuschauen und weniger die Intention sich mit den Wünschen des modernen Event-Fußballpublikums, aka Lalala-sing-Ultras, zu befassen.
Deal with it.