die türken haben schon 1683 mitgespielt und das endspiel war damals vor wien
Aber nicht in der Saison 1848/49, da haben sie sich definitiv nicht qualifiziert. ,-)
stimmt natürlich: wenn nach der blutgrätsche von prinz eugen je ein halber türke recht und links niedersinkt, braucht die regeneration schon etwas länger ... war übrigens ganz klar die rote karte damals
Na, folks, wenn wir hier jetzt alle den Bildungsbürger geben, schicke ich euch für eure nächsten Postings noch einen "Lichtenberg" mit auf´n Weg: "Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es mode ist."
Schätze aber, wir können uns die Philosophen und Klassiker schenken, wenn selbst Goethe Faust erkannte: "Es trägt Verstand und rechter Sinn mit wenig Kunst sich selber vor!"
Henry_Chinaski schrieb: Na, folks, wenn wir hier jetzt alle den Bildungsbürger geben, schicke ich euch für eure nächsten Postings noch einen "Lichtenberg" mit auf´n Weg: "Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es mode ist."
Schätze aber, wir können uns die Philosophen und Klassiker schenken, wenn selbst Goethe Faust erkannte: "Es trägt Verstand und rechter Sinn mit wenig Kunst sich selber vor!"
aber goethe wusste natürlich, was erst karl valentin auszusprechen wagte: "kunst ist schön, macht aber viel arbeit." und wenn er versucht, sich in dem faust-zitat als fauler sack zu tarnen: ja nicht drauf reinfallen. der kerl war ehrgeizig und ein arbeitstier sondergleichen, wie alle frankfurter
Die " WM" hat als Sportereignis ein Gemeinschaftsgefühl ausgelöst,auch zw. den Nationen in Deutschland. Insoweit toll,daß miteinander der Nationen macht Hoffnung.
Die derzeitigen Glücksgefühle durch den Fußball sollte man auch nicht überbewerten.
Wo war der Stolz auf dieses Land bei der Bevölkerung bei der letzten Wahl im Frühjahr?Die geringste Wahlbeteiligung aller Zeiten. Dies soll nur ein Beispiel sein.
Anderes Beispiel: Ich lebe und leide -wie Ihr auch- die Emotionen des Eintrachtfans.
Wenn wir morgen Deutscher Meister werden bin ich glücklich und stolz.Bin ich deswegen auch stolz Bürger der Stadt Frankfurt zu sein?
Obwohl ich hier geboren bin ,würde ich gerne wegziehen. dies geht allerdings bei .mir u. meiner Partnerin aus berufl. Gründen nicht.( Was als Eintracht-Fan auch wieder gutes hat).
Ich wollte damit nur aufzeigen,warum für mich Sport-und insbesondere aktuelle Ereignisse und Glücksgefühle-allenfalls bedingte Auswirkungen auf meinen räuml.Patriotismus haben.
Dirty-Harry schrieb: Wenn wir morgen Deutscher Meister werden bin ich glücklich und stolz.Bin ich deswegen auch stolz Bürger der Stadt Frankfurt zu sein?
Nein, Du solltest stolz sein Eintrachtfan zu sein. Unabhängig von errungenen Titeln oder dem Wohnort.
Habe Deutschland und seine Bewohner noch nie so locker erlebt. Nein, mit tumben Glatzentum hat diese Form der Freude über sein Heimatland wirklich nichts zu tun. Mir hat, was ich als Gast bei Euch erleben durfte sehr gut gefallen. Das war wirklich ne tolle Kiste.
PS: Gehöre zwar auch der ach so verschmähten Cohn Bendit Generation an, meine aber: Nicht alle sind Haschischvernebelt gewesen. Es gab tatsächlich auch einige durchaus vernüftige Leute in diesen wilden Zeiten der Ho, Ho Chi Min Generation.
@ raideg: ich find deine überschrift eigentlich richtig toll und viel besser als diesen bescheuerten satz " ich bin stolz ein deutscher zu sein". auf was bist du denn stolz?
das hat hier überhaupt nix mit brauner gesinnung zu tun, oder so. finde es, egal welche nationalität jemand hat, total dämlich diesen satz auszusprechen weil es einfach nicht passt. man kann stolz auf eine erreichte leistung sein oder auf etwas dass ein nahestehender vollbracht hat - aber nicht auf seine herkunft. was ein schwachsinn.
als ewig-gestriger haschisch-raucher erstmal ein unfreundliches: DU MICH AUCH!
und jetzt will ich's sogar noch erklären: war ne schöne wm hier, das wetter war lecker, das bier warm, einen monat geiler sommer mit der schönsten freizeitbeschäftigung der welt. na gut, warn paar öde kicks dabei, aber das latent depressive völkchen hier hat sich unter den idealen voraussetzungen als sehr guter gastgeber präsentiert. die verschiedensten ethnien, die hier zu lande heimisch geworden sind, haben auch ganz gut mitgerockt und gerade hier in kreuzberg musste ich des öfteren schmunzeln, wenn die multi-kultis in ihren brasilien-trikots rumgezogen sind, während die türkischen mitbürger das schwarz-rot-goldene schwenkten.
hab auch nix dagegen, wenn jemand sein fähnchen schwingt und denkt, er müsste die "13" tragen. so what, ist doch völlig ok, aber halt nicht mein style.
was mir aber sauer aufstößt und weshalb mir euer "neuer patriotismus" auf den sack geht: anstatt sich einfach nur zu freuen und positiv fröhlich zu sein, grenzt ihr ab: jeder, der dieser tage nicht sofort und laut "hurra schland" ruft, ist sofort ein aussetziger. und das sind leider die ewig alten muster. und dein scheiß-nachsatz hat mal wieder deutlich gezeigt, dass die intoleranz ein meister aus deutschland ist.
stolz? worauf seidt ihr stolz? für einen monat ein guter gastgeber gewesen zu sein? man kann menschen unterschiedlichster herkunft hier permanent treffen, nur wenn sie nach den spielen nicht wieder wegfahren sind es zumeist sogenannte sozialparasiten, die sich asyl erschleichen wollen, unsere supermärkte beklauen, unser sozialsystem ausbeuten.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?
auch so, das verdrängen wir lieber mal schön, weil ne sympathische truppe bei schönen wetter zum feiern angeregt hat. immer schön eindimensional bleiben!
"Die wohlfeilste Art des Stolzes ist der Nationalstolz. Denn er verräth in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz seyn könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen theilt. Wer bedeutende Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz seyn könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu seyn: hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Thorheiten, die ihr eigen sind, mit Fuß und Ferse zu vertheidigen."
(Schopenhauer , dt. Philosoph, 1788-1860)
... hier wäre noch der folgende Ausspruch zu ergänzen: "Dummheit und Stolz, die wachsen auf einem Holz"
raideg schrieb:
@alle ewig gestrigen: damit meine ich nicht nur die braunen Dumpfbacken, sondern auch die Jünger Cohn-Bendits und jene, die sich nie aus ihrem 70er-Jahren Haschisch umnebelten Pseudo-Intellektuellem „aber da war doch was“ herausbewegt haben. Ihr könnt' mich mal!
Um auf dem gleichen Niveau zu antworten und um es kurz zu machen, frei nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
ich frag mich nur, wie man NICHT stolz sein kann, deutscher zu sein. wär man lieber in nem anderen land geboren? und wenn ja, warum? ich bin stolz deutsher zu sein und stehe auch voll dahinter. die welt zu gast bei freunden. genial
als ewig-gestriger haschisch-raucher erstmal ein unfreundliches: DU MICH AUCH!
und jetzt will ich's sogar noch erklären: war ne schöne wm hier, das wetter war lecker, das bier warm, einen monat geiler sommer mit der schönsten freizeitbeschäftigung der welt. na gut, warn paar öde kicks dabei, aber das latent depressive völkchen hier hat sich unter den idealen voraussetzungen als sehr guter gastgeber präsentiert. die verschiedensten ethnien, die hier zu lande heimisch geworden sind, haben auch ganz gut mitgerockt und gerade hier in kreuzberg musste ich des öfteren schmunzeln, wenn die multi-kultis in ihren brasilien-trikots rumgezogen sind, während die türkischen mitbürger das schwarz-rot-goldene schwenkten.
hab auch nix dagegen, wenn jemand sein fähnchen schwingt und denkt, er müsste die "13" tragen. so what, ist doch völlig ok, aber halt nicht mein style.
was mir aber sauer aufstößt und weshalb mir euer "neuer patriotismus" auf den sack geht: anstatt sich einfach nur zu freuen und positiv fröhlich zu sein, grenzt ihr ab: jeder, der dieser tage nicht sofort und laut "hurra schland" ruft, ist sofort ein aussetziger. und das sind leider die ewig alten muster. und dein scheiß-nachsatz hat mal wieder deutlich gezeigt, dass die intoleranz ein meister aus deutschland ist.
stolz? worauf seidt ihr stolz? für einen monat ein guter gastgeber gewesen zu sein? man kann menschen unterschiedlichster herkunft hier permanent treffen, nur wenn sie nach den spielen nicht wieder wegfahren sind es zumeist sogenannte sozialparasiten, die sich asyl erschleichen wollen, unsere supermärkte beklauen, unser sozialsystem ausbeuten.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?
auch so, das verdrängen wir lieber mal schön, weil ne sympathische truppe bei schönen wetter zum feiern angeregt hat. immer schön eindimensional bleiben!
Ich frage mich nur, warum man IMMER so schwarz sehen muss.... WARUM?!?... jetzt hat sich innerhalb von gut 4 Wochen endlich mal etwas entwickelt und vielleicht haben wir Glück und es bleibt so und wir gehen besseren Zeiten entgegen.... dann kommt wieder so jemand wie DU und schreibt darüber wie Scheisse es doch die ganze Zeit war und das eh alles vorbei ist und sich nichts mehr ändern kann... so Leute wie Dich braucht das Land nicht! PUNKT!
Lesen gehört offensichtlich nicht zu deinen Stärken. Dabei alleine bleibt es aber leider nicht: du bedienst dich ganz offensichtlich des selben traurigen Argumentationsmusters, wie Nick es beschrieben hat. Einige sind scheinbar überfordert. Es gibt nur schwarz oder weiß. Traurig.
"stolz? worauf seidt ihr stolz? für einen monat ein guter gastgeber gewesen zu sein? man kann menschen unterschiedlichster herkunft hier permanent treffen, nur wenn sie nach den spielen nicht wieder wegfahren sind es zumeist sogenannte sozialparasiten, die sich asyl erschleichen wollen, unsere supermärkte beklauen, unser sozialsystem ausbeuten.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?"
DAS geht mir auf den Sack...das die Politik nicht viel zustande bringt wissen wir alle... jedoch dann wieder diesen "Stolz" den viele Leute empfinden jetzt wieder mit den typischen Argumenten herunterzuspielen bzw. zu pauschalisieren, das ist das nervige dabei. Wenn ich das schon lese..."no-go-areas"... vielleicht sollte man auch mal daran denken daran etwas zu ändern und nicht ständig es zu verurteilen... vielleicht kann man diesen "stolz" oder patriotismus oder what ever mitnehmen und gerade diese Punkte ändern, die ihm sauer aufstossen... aber ständig diese Schwarz Malerei und Verurteilung bringt uns auch nicht weiter... ich bin ein positiv denkender Mensch... das leben ist viel zu kurz... warum kann man nicht daran arbeiten etwas zu ändern?!?.... bei manchen glaube ich jedoch ist der Zug bereits abgefahren, weil immer die gleichen floskeln kommen... "Das System ist Scheisse"... "der Staat sowieso".... "der Kaptialismus zerstört alles" und und und....
... so Leute wie Dich braucht das Land nicht! PUNKT!
Ich brauch´ solche Sätze net! Das hört sich für mich schon verdammt nach "Geh´ doch in die Sowjetunion, Kommunist!" an und da versuche ich ma den Anfängen zu wehren... Wenn du net wissen solltest, von was ich grad babbel, du Intoleranz net erkennst, wenn ´se vor dir steht un´ du keinen Bock hast, dir ´n Buch über die ´60er reinzuzieh´n, hör´ halt einfach mal den "Willy" von Konstantin Wecker....
By the way: Wenn du gelesen hast, was Nick geschrieben hat, haste´s net verstanden, Dude.
... so Leute wie Dich braucht das Land nicht! PUNKT!
Ich brauch´ solche Sätze net! Das hört sich für mich schon verdammt nach "Geh´ doch in die Sowjetunion, Kommunist!" an und da versuche ich ma den Anfängen zu wehren... Wenn du net wissen solltest, von was ich grad babbel, du Intoleranz net erkennst, wenn ´se vor dir steht un´ du keinen Bock hast, dir ´n Buch über die ´60er reinzuzieh´n, hör´ halt einfach mal den "Willy" von Konstantin Wecker....
By the way: Wenn du gelesen hast, was Nick geschrieben hat, haste´s net verstanden, Dude.
... lassen wir es... das ist ein Fussball - Forum und ich freu mich jetzt auf die Eintracht und ne geile Saison...
Aha. Das Positive mitnehmen, um Dinge, die (dringend) änderungsbedürftig sind, zu ändern. Positive Thinking. Damit kann ich recht gut leben und bin schon jetzt sehr gespannt, wieviel davon am Ziel ankommt. Ich fürchte aber, für Viele wird das Ziel lediglich darin bestehen, zukünftig noch mehr und noch tollere Parties zu feiern.
Und das viel von dieser neuen Energie darauf verwendet wird, (vermeindliche) Feinde zu bekämpfen. Du hast es leider gerade vorgemacht. Ja, die Emotionen. Ich kenne das...
Aber das wird definitiv nicht der Weg vorwärts sein.
Aha. Das Positive mitnehmen, um Dinge, die (dringend) änderungsbedürftig sind, zu ändern. Positive Thinking. Damit kann ich recht gut leben und bin schon jetzt sehr gespannt, wieviel davon am Ziel ankommt. Ich fürchte aber, für Viele wird das Ziel lediglich darin bestehen, zukünftig noch mehr und noch tollere Parties zu feiern.
Und das viel von dieser neuen Energie darauf verwendet wird, (vermeindliche) Feinde zu bekämpfen. Du hast es leider gerade vorgemacht. Ja, die Emotionen. Ich kenne das...
Aber das wird definitiv nicht der Weg vorwärts sein.
Könnt Ihr es denn nie lassen? Lasst den Leuten doch endlich mal den Spass und auch den Glauben, DAS sich was ändern kann?!?... man muss nur auf die Presse-Stimmen im Ausland schauen und versuchen dies mitzunehmen um endlich voran zu kommen.... Kritik könnt ihr wohl nicht vertragen?!?.... alleine schon die Aussage von little.nick mit "Ihr könnt mich mal und dem Mittelfinger" sagt schon alles.... Pflastersteine und druff, gell?... oh man....
als ewig-gestriger haschisch-raucher erstmal ein unfreundliches: DU MICH AUCH!
und jetzt will ich's sogar noch erklären: war ne schöne wm hier, das wetter war lecker, das bier warm, einen monat geiler sommer mit der schönsten freizeitbeschäftigung der welt. na gut, warn paar öde kicks dabei, aber das latent depressive völkchen hier hat sich unter den idealen voraussetzungen als sehr guter gastgeber präsentiert. die verschiedensten ethnien, die hier zu lande heimisch geworden sind, haben auch ganz gut mitgerockt und gerade hier in kreuzberg musste ich des öfteren schmunzeln, wenn die multi-kultis in ihren brasilien-trikots rumgezogen sind, während die türkischen mitbürger das schwarz-rot-goldene schwenkten.
hab auch nix dagegen, wenn jemand sein fähnchen schwingt und denkt, er müsste die "13" tragen. so what, ist doch völlig ok, aber halt nicht mein style.
was mir aber sauer aufstößt und weshalb mir euer "neuer patriotismus" auf den sack geht: anstatt sich einfach nur zu freuen und positiv fröhlich zu sein, grenzt ihr ab: jeder, der dieser tage nicht sofort und laut "hurra schland" ruft, ist sofort ein aussetziger. und das sind leider die ewig alten muster. und dein scheiß-nachsatz hat mal wieder deutlich gezeigt, dass die intoleranz ein meister aus deutschland ist.
stolz? worauf seidt ihr stolz? für einen monat ein guter gastgeber gewesen zu sein? man kann menschen unterschiedlichster herkunft hier permanent treffen, nur wenn sie nach den spielen nicht wieder wegfahren sind es zumeist sogenannte sozialparasiten, die sich asyl erschleichen wollen, unsere supermärkte beklauen, unser sozialsystem ausbeuten.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?
auch so, das verdrängen wir lieber mal schön, weil ne sympathische truppe bei schönen wetter zum feiern angeregt hat. immer schön eindimensional bleiben!
Danke Nick, sehr treffend formuliert. Daniel Cohn-Bendit forderte übrigens schon vor Jahren, daß mehr Migranten eingebürgert werden sollten, damit Deutschland endlich wieder Weltmeister wird. OK, hat noch nicht ganz geklappt. Aber der Weg ist der richtige, endlich können sich diese Menschen mit dem Land, in dem sie leben, identifizieren. Und daran haben gerade Menschen wie DCB einen nicht unwesentlichen Anteil. Ich bin Stolz auf unsere Mannschaft, weil sie unser Land repräsentiert. Und nicht nur aus "Teutonen" besteht.
Der Horizont von einigen endet an ihrer Hausstür, vielleicht sollten die mal einen rauchen um ihn zu erweitern.
Zu DerNeuAnfang:
Was little.Nick mit dem Satz von Sozialschmarotzern, No-Go Areas etc. meint, soll ja wohl eher zum Nachdenken anregen, als "Schwarz zu malen". Man muss das alles nicht blind und taub hinnehmen, sondern kann das durchaus mal kritisch reflektieren.
stimmt natürlich: wenn nach der blutgrätsche von prinz eugen je ein halber türke recht und links niedersinkt, braucht die regeneration schon etwas länger ... war übrigens ganz klar die rote karte damals
"Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es mode ist."
Schätze aber, wir können uns die Philosophen und Klassiker schenken, wenn selbst Goethe Faust erkannte: "Es trägt Verstand und rechter Sinn mit wenig Kunst sich selber vor!"
aber goethe wusste natürlich, was erst karl valentin auszusprechen wagte: "kunst ist schön, macht aber viel arbeit." und wenn er versucht, sich in dem faust-zitat als fauler sack zu tarnen: ja nicht drauf reinfallen. der kerl war ehrgeizig und ein arbeitstier sondergleichen, wie alle frankfurter
Die derzeitigen Glücksgefühle durch den Fußball sollte man auch nicht überbewerten.
Wo war der Stolz auf dieses Land bei der Bevölkerung bei der letzten Wahl im Frühjahr?Die geringste Wahlbeteiligung aller Zeiten. Dies soll nur ein Beispiel sein.
Anderes Beispiel: Ich lebe und leide -wie Ihr auch- die Emotionen des Eintrachtfans.
Wenn wir morgen Deutscher Meister werden bin ich glücklich und stolz.Bin ich deswegen auch stolz Bürger der Stadt Frankfurt zu sein?
Obwohl ich hier geboren bin ,würde ich gerne wegziehen. dies geht allerdings bei .mir u. meiner Partnerin aus berufl. Gründen nicht.( Was als Eintracht-Fan auch wieder gutes hat).
Ich wollte damit nur aufzeigen,warum für mich Sport-und insbesondere aktuelle Ereignisse und Glücksgefühle-allenfalls bedingte Auswirkungen auf meinen räuml.Patriotismus haben.
Nein, Du solltest stolz sein Eintrachtfan zu sein. Unabhängig von errungenen Titeln oder dem Wohnort.
PS: Gehöre zwar auch der ach so verschmähten Cohn Bendit Generation an, meine aber: Nicht alle sind Haschischvernebelt gewesen. Es gab tatsächlich auch einige durchaus vernüftige Leute in diesen wilden Zeiten der Ho, Ho Chi Min Generation.
ich find deine überschrift eigentlich richtig toll und viel besser als diesen bescheuerten satz " ich bin stolz ein deutscher zu sein". auf was bist du denn stolz?
das hat hier überhaupt nix mit brauner gesinnung zu tun, oder so. finde es, egal welche nationalität jemand hat, total dämlich diesen satz auszusprechen weil es einfach nicht passt. man kann stolz auf eine erreichte leistung sein oder auf etwas dass ein nahestehender vollbracht hat - aber nicht auf seine herkunft. was ein schwachsinn.
als ewig-gestriger haschisch-raucher erstmal ein unfreundliches: DU MICH AUCH!
und jetzt will ich's sogar noch erklären:
war ne schöne wm hier, das wetter war lecker, das bier warm, einen monat geiler sommer mit der schönsten freizeitbeschäftigung der welt. na gut, warn paar öde kicks dabei, aber das latent depressive völkchen hier hat sich unter den idealen voraussetzungen als sehr guter gastgeber präsentiert. die verschiedensten ethnien, die hier zu lande heimisch geworden sind, haben auch ganz gut mitgerockt und gerade hier in kreuzberg musste ich des öfteren schmunzeln, wenn die multi-kultis in ihren brasilien-trikots rumgezogen sind, während die türkischen mitbürger das schwarz-rot-goldene schwenkten.
hab auch nix dagegen, wenn jemand sein fähnchen schwingt und denkt, er müsste die "13" tragen. so what, ist doch völlig ok, aber halt nicht mein style.
was mir aber sauer aufstößt und weshalb mir euer "neuer patriotismus" auf den sack geht: anstatt sich einfach nur zu freuen und positiv fröhlich zu sein, grenzt ihr ab: jeder, der dieser tage nicht sofort und laut "hurra schland" ruft, ist sofort ein aussetziger. und das sind leider die ewig alten muster. und dein scheiß-nachsatz hat mal wieder deutlich gezeigt, dass die intoleranz ein meister aus deutschland ist.
stolz? worauf seidt ihr stolz? für einen monat ein guter gastgeber gewesen zu sein? man kann menschen unterschiedlichster herkunft hier permanent treffen, nur wenn sie nach den spielen nicht wieder wegfahren sind es zumeist sogenannte sozialparasiten, die sich asyl erschleichen wollen, unsere supermärkte beklauen, unser sozialsystem ausbeuten.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?
auch so, das verdrängen wir lieber mal schön, weil ne sympathische truppe bei schönen wetter zum feiern angeregt hat. immer schön eindimensional bleiben!
... hier wäre noch der folgende Ausspruch zu ergänzen:
"Dummheit und Stolz, die wachsen auf einem Holz"
Um auf dem gleichen Niveau zu antworten und um es kurz zu machen, frei nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"
ich bin stolz deutsher zu sein und stehe auch voll dahinter.
die welt zu gast bei freunden. genial
Ich frage mich nur, warum man IMMER so schwarz sehen muss.... WARUM?!?... jetzt hat sich innerhalb von gut 4 Wochen endlich mal etwas entwickelt und vielleicht haben wir Glück und es bleibt so und wir gehen besseren Zeiten entgegen.... dann kommt wieder so jemand wie DU und schreibt darüber wie Scheisse es doch die ganze Zeit war und das eh alles vorbei ist und sich nichts mehr ändern kann... so Leute wie Dich braucht das Land nicht! PUNKT!
Das ist eine Unverschämtheit.
Ich freu mich wirklich auf die neue Saison.
Lesen gehört offensichtlich nicht zu deinen Stärken. Dabei alleine bleibt es aber leider nicht: du bedienst dich ganz offensichtlich des selben traurigen Argumentationsmusters, wie Nick es beschrieben hat.
Einige sind scheinbar überfordert. Es gibt nur schwarz oder weiß. Traurig.
soll ich stolz sein auf ein land mit no-go-areas, auf stetig wachsende korruption bei straffreiheit für mandatsträger, auf stigmatisierung von arbeitslosen, auf reformunfähigkeit, auf wahlmüdigkeit und und und?"
DAS geht mir auf den Sack...das die Politik nicht viel zustande bringt wissen wir alle... jedoch dann wieder diesen "Stolz" den viele Leute empfinden jetzt wieder mit den typischen Argumenten herunterzuspielen bzw. zu pauschalisieren, das ist das nervige dabei. Wenn ich das schon lese..."no-go-areas"... vielleicht sollte man auch mal daran denken daran etwas zu ändern und nicht ständig es zu verurteilen... vielleicht kann man diesen "stolz" oder patriotismus oder what ever mitnehmen und gerade diese Punkte ändern, die ihm sauer aufstossen... aber ständig diese Schwarz Malerei und Verurteilung bringt uns auch nicht weiter... ich bin ein positiv denkender Mensch... das leben ist viel zu kurz... warum kann man nicht daran arbeiten etwas zu ändern?!?.... bei manchen glaube ich jedoch ist der Zug bereits abgefahren, weil immer die gleichen floskeln kommen... "Das System ist Scheisse"... "der Staat sowieso".... "der Kaptialismus zerstört alles" und und und....
Ich brauch´ solche Sätze net!
Das hört sich für mich schon verdammt nach "Geh´ doch in die Sowjetunion, Kommunist!" an und da versuche ich ma den Anfängen zu wehren...
Wenn du net wissen solltest, von was ich grad babbel, du Intoleranz net erkennst, wenn ´se vor dir steht un´ du keinen Bock hast, dir ´n Buch über die ´60er reinzuzieh´n, hör´ halt einfach mal den "Willy" von Konstantin Wecker....
By the way:
Wenn du gelesen hast, was Nick geschrieben hat, haste´s net verstanden, Dude.
... lassen wir es... das ist ein Fussball - Forum und ich freu mich jetzt auf die Eintracht und ne geile Saison...
Aha. Das Positive mitnehmen, um Dinge, die (dringend) änderungsbedürftig sind, zu ändern. Positive Thinking. Damit kann ich recht gut leben und bin schon jetzt sehr gespannt, wieviel davon am Ziel ankommt. Ich fürchte aber, für Viele wird das Ziel lediglich darin bestehen, zukünftig noch mehr und noch tollere Parties zu feiern.
Und das viel von dieser neuen Energie darauf verwendet wird, (vermeindliche) Feinde zu bekämpfen. Du hast es leider gerade vorgemacht. Ja, die Emotionen. Ich kenne das...
Aber das wird definitiv nicht der Weg vorwärts sein.
Könnt Ihr es denn nie lassen? Lasst den Leuten doch endlich mal den Spass und auch den Glauben, DAS sich was ändern kann?!?... man muss nur auf die Presse-Stimmen im Ausland schauen und versuchen dies mitzunehmen um endlich voran zu kommen.... Kritik könnt ihr wohl nicht vertragen?!?.... alleine schon die Aussage von little.nick mit "Ihr könnt mich mal und dem Mittelfinger" sagt schon alles.... Pflastersteine und druff, gell?... oh man....
Danke Nick,
sehr treffend formuliert.
Daniel Cohn-Bendit forderte übrigens schon vor Jahren, daß mehr Migranten eingebürgert werden sollten, damit Deutschland endlich wieder Weltmeister wird.
OK, hat noch nicht ganz geklappt. Aber der Weg ist der richtige, endlich können sich diese Menschen mit dem Land, in dem sie leben, identifizieren.
Und daran haben gerade Menschen wie DCB einen nicht unwesentlichen Anteil.
Ich bin Stolz auf unsere Mannschaft, weil sie unser Land repräsentiert. Und nicht nur aus "Teutonen" besteht.
Der Horizont von einigen endet an ihrer Hausstür, vielleicht sollten die mal einen rauchen um ihn zu erweitern.
Zu DerNeuAnfang:
Was little.Nick mit dem Satz von Sozialschmarotzern, No-Go Areas etc. meint, soll ja wohl eher zum Nachdenken anregen, als "Schwarz zu malen".
Man muss das alles nicht blind und taub hinnehmen, sondern kann das durchaus mal kritisch reflektieren.