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Gerücht - Werder Bremen interessiert an Sonny Kittel

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reggaetyp schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die FR schreibt, Kittel hat einen Profivertrag von uns erhalten.  


Dein bestes Posting ever   Danke schön! Beruhigend.


Nun ja.
Der Beitrag ist, wie ich eben lernte ,-) von Mitte April. *zitter*


Ich habs am Ende des Beitrages gesehen. Ich hatte aber auch sowas in Erinnerung.

Mit Deinem Posting hast Du aber jetzt 416 Herzinfarkte verhindert, 874 Schnappatmungen und 4.832.121.324 blöde Panikmails. Sepp Herberger war auch noch nicht hier, oder?
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AgentZer0 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die FR schreibt, Kittel hat einen Profivertrag von uns erhalten.  


Dein bestes Posting ever   Danke schön! Beruhigend.


Der Artikel ist über einen Monat alt(Letzte Änderung am 16.04.2010).
Und genau das ist bisher auch die einzige Quelle gewesen er hätte einen Profivertrag unterschrieben...
Aber jetzt tauchten doch neuere Aussagen auf, dass dies scheinbar eben noch gar nicht simmt...
Das ist auf jeden Fall keine Entwarnung und leider nix neuers.    


Stimmt.
Ich war irritiert, weil ein Hinweis auf eine ziemlich aktuelle Spielverlegung drin war.
Deshalb dachte ich, der Artikel wäre aktuell. Sorry.
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Ja, ich hatte schon irgendwie das Gefühl diesen Bericht zu kennen!  
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Nochmal zum Thema und weil ich´s gestern vergessen habe...
Natürlich bin ich eigentlich auch nur dafür, den Talenten vernünftige Verträge zu geben. Genau das ist aber ein Problem! Wenn andere Vereine besser zahlen, kann man die Talente ja erst gar nicht bis in die 1. Mannschaft bringen. Man wird auch deshalb nicht darum herum kommen, hoffnungsvollen Talenten anständig dotierte Verträge zu geben. Und ich spreche da nicht von Millionen, sondern von höchstens niedrig sechstelligen Beträgen. Dabei ging´s doch auch mal bei Marin. Wenn ich diese Mär vom kleinen, weggeschickten Jungen immer lese... Selbst ich wusste schon, als er noch in der Jugend bei der SGE gespielt hat, dass er eines der größten Talente in seinem Alter ist. Und das wussten die Verantwortlichen beim e.V. auch! Oder glaubt ihr die sind blöd? Die waren halt nur nicht bereit, die Bedingungen von Marin (die ich ja nicht kenne) zu aktzeptieren oder Gladbach hat halt ganz einfach gut gezahlt. Da Geld die Welt regiert, ist doch klar. Solche Sachen werden immer wieder passieren, mich würde halt nur mal interesssieren, an welchen Summen das damals gescheitert ist... Oder Pezzoni? Der ist bestimmt nicht wegen dem schönen Wetter nach England gewechselt! Und Kneissl und Neumayr... Kennt die noch jemand? Absolute Granaten für Ihr Alter, zum Zeitpunkt Ihres Wechsels nach England. Gut, aus denen ist auch nichts geworden. Aber wer weiss, wie es mit Ihnen ausgegangen wäre, wenn sie in Ihrer gewohnten Umgebung, also bei der Eintracht geblieben wären!
Zum Glück entsteht jetzt endlich mit dem neuen Riederwald wenigstens die nötige Infrastruktur. Obwohl das, was ja noch nicht mal fertig ist, ja teilweise auch schon wieder klein- und schlechtgeredet wird. Aber dann fällt wenigstens die Ausrede weg, dass hoffnungsvolle Talente die SGE wegen den Zuständen am Riederwald und den Trainingsbedingungen wechseln.
Deshalb muss, nach meiner Meinung, die U23 und auch die Jugendmannschaften, also der e.V., finanziell besser ausgestattet werden. Dann steigt auch die Qualität und man kann, zusammen mit der AG, talentierten Spielern Perspektiven aufzeigen. Und sich dagegen wehren, dass bereits Jugendspieler abgeworben werden. Auch bei den Trainern in der Jugend sehe ich noch Entwicklungspotential. Es gibt genug Ex-Spieler der Eintracht, die über nen Job froh wären. Jugendtrainer und gleichzeitig Scout, damit von mir aus schon den Bambinis jemand gegenübersteht, der weiss wie es ist in Frankfurt Profi zu sein!  
Natürlich würde das der AG weh tun. Aber egal, dann lieber ein oder zwei Transfers weggelassen und die Kohle in den Nachwuchs investiert...
Meiner Meinung nach ist das der einzige Weg, um noch weiter nach oben zu kommen. Talentierte Spieler entwickeln, am besten halten und einbauen, oder für viel Geld verkaufen. Mit dem Geld dann wieder ne ausgewogene Mischung zwischen talentierten und Spielern, die die Mannschaft sofort verstärken, einkaufen.
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@UweStein

Mehr in die Nachwuchsförderung zu investieren ist absolut sinnvoll und wohl der beste Weg Verein und 1.Mannschaft weiterzubringen. Wie das Geld anzulegen ist, darüber sollte man allerdings diskutieren.
1.) Es sollte eine Galerie her, mit all denen, die schon allzu früh dem Ruf des Geldes oder einer steilen Karriere gefolgt sind. (die Liste könnte lang werden) Der oft genannte Marin ist wohl eher die Ausnahme als die Regel. (auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. Wichtiger als das Geld sollte aber für einen hochtalentierten Jugendspieler die eigene sportliche Entwicklung und Perspektive sein. Daher
2.) Neben den nun geschaffenen besseren Trainingsmöglichkeiten in das Trainerteam investieren. Vom Physioterapeuten bis zum Psychotherapeuten, von Bewegungtrainern etc. sollte nichts unversucht bleiben, um  den Spieler in jeder Beziehung zu verbessern und damit das Gefühl zu geben, damit auch das beste für seine Entwicklung und Karriere zu tun. (Ich meine selbst für Rlf Fährmann war es neben Aussichten auf einen Stammplatz das bundesweit anerkannt gute Torwarttraining von Menger, das ihn bewogen hat zur Eintracht zu gehen) Das sollte schwerer wiegen als das Geld, das zwar die Welt regieren mag, aber die Frage wann ein Akteur im Karriereverlauf macht offen bleibt. Wie gesagt, diejenigen, die ihre Karriere Schritt um Schritt entwickelt haben, haben in der Regel sportlich wie finanziell mehr erreicht als die zahlreichen Sternschnuppen. Das zu vermitteln kann doch nicht so schwer sein. Letztlich ist es nicht nur so, dass Jungtalente, die schnell dem Ruf des Geldes folgen nur an den anonymen Verhältnissen in ihnen fremden Großvereinen scheitern, sondern - und dass belegen inzwischen psychologische Studien nicht nur für Sportler - sich mit dem (vielen) Geldverdienen ein Sättigungseffekt einstellt und tatsächlich die Freude am Spiel der Pflicht weicht, was sich wiederum negativ auf Motivation und Kreativität auswirkt. Hat mich auch gewundert und sicher geht auch jeder Mensch unterschiedlich damit um, insgesamt besteht jedoch eine starker Zusammenhang.
Daher ist es im beiderseitigen Interesse Förderung und Perspektive zu bieten. Dies sei gesagt, obwohl ja auch unter gegenwärtigen Bedingungen durchaus zahlreiche Talente von unserem Trainerstab gefördert und hervorgebracht wurden. Die, wie UweStein schrieb, leider dann allzu früh den Verein verließen. (Na ja, nach England in diesem Alter zu gehen ist ja ohnehin cool, wenn auch nicht unbedingt clever)
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Neulich habe ich ein Rede von HB vor einem Unternehmerverband gehört. Als die Sprache auf den neuen Riederwald kam, sagte er, dass er gewisse Hoffnungen in die verbesserten Förderungsmöglichkeiten setze, relativierte aber die Hoffnungen, die speziell auf dem neuen Internat beruhen, mit dem Hinweis, dass es seltsamerweise nur Talente aus den eigenen Reihen in die erste Mannschaft geschafft hätten, die in ihrem elterlichen Umfeld geblieben wären. Also Ochs (? war ja zwischendurch bei den Bayern?), Russ, Nikolov, Preuß...

Ich finde das unterstreicht zwei Aussagen, die neuehaaner und uwe stein gemacht haben:

1. Talente sollten sich zweimal überlegen, ob sie die Heimat verlassen und
2. Investitionen sollten schwerpunktmäßig in das Betreuerteam und die Trainingsbedingungen getätigt werden
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neuehaaneradler schrieb:
(auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. )


Das ist wohl Ansichtssache. In meinen Augen ist das ganz großer Blödsinn.
Mit dieser Beschränktheit (denn nichts anderes ist das) entgehen einem nun einmal große Chancen.
Hätte man sich in Barcelona so rigoros als derartig Prinzipien gehalten, dann wäre Messi heute wohl eher kein Katalane!!!

Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!
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sCarecrow schrieb:
neuehaaneradler schrieb:
(auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. )


Das ist wohl Ansichtssache. In meinen Augen ist das ganz großer Blödsinn.
Mit dieser Beschränktheit (denn nichts anderes ist das) entgehen einem nun einmal große Chancen.
Hätte man sich in Barcelona so rigoros als derartig Prinzipien gehalten, dann wäre Messi heute wohl eher kein Katalane!!!

Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!


Das Jobs für den Vater oder für den Jungen vermittelt werden, ist doch sogar schon ab der Kreisliga A Gang und Gebe. Oftmals ist bei jungen Spielern sogar das Stellen eines Ausbildungsplatzes vertraglicher Inhalt.

Man hat bei Marin damals einen großen Fehler gemacht und man sollte doch hoffentlich aus diesem Fehler gelernt haben!
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Wenn er geht, holen wir einfach Francisco Alcacer aus der Jugend vom FC Sevilla        Der ist mindestens genauso talentiert wie Sonny wenn nicht gar mehr.
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sCarecrow schrieb:


Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!


Die haben das (sehr gut angelegte) Geld in die Hand genommen, um die Eltern "mitzutransferieren" - d. h. dem Vater einen Job zu verschaffen.
So was muss in Frankfurt auch möglich sein: Bei der Fraport, bei der Mainova usw. muss es im Bedarfsfalle Beschäftigungsmöglichkeiten für Elternteile von hoffnungsvollen Nachwuchsspielern geben. Das sind doch Unternehmen, die es gut mit der Eintracht meinen!
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B-W-X schrieb:
sCarecrow schrieb:
neuehaaneradler schrieb:
(auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. )


Das ist wohl Ansichtssache. In meinen Augen ist das ganz großer Blödsinn.
Mit dieser Beschränktheit (denn nichts anderes ist das) entgehen einem nun einmal große Chancen.
Hätte man sich in Barcelona so rigoros als derartig Prinzipien gehalten, dann wäre Messi heute wohl eher kein Katalane!!!

Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!


Das Jobs für den Vater oder für den Jungen vermittelt werden, ist doch sogar schon ab der Kreisliga A Gang und Gebe. Oftmals ist bei jungen Spielern sogar das Stellen eines Ausbildungsplatzes vertraglicher Inhalt.

Man hat bei Marin damals einen großen Fehler gemacht und man sollte doch hoffentlich aus diesem Fehler gelernt haben!




Ausbildungsplatz vermitteln, absolut i.O., aber Jobklüngelei der Verwandschaft könnte ab Thekenliga Z üblich sein, trotzdem für mich nicht aktzeptabel.

Aber damit machen es sich ja alle einfach, weil es alle machen, wird es richtig.
Nein, wird es nicht.

Es ist falsch, war falsch und bleibt falsch.

Und wenn ein Jugendkicker nur bleiben will, wenn Mama oder Papa dies oder jenes wollen, dann danke fürs Gespräch und Bye Bye.

Und wenn es Messi/Ronaldo/Rooney mit 27 eingebauten CL Triumphen wäre.


Sowas aktzeptieren, aber dann wundern, wenn überall die Klüngler und Arschkriecher Jobs und Beförderungen bekommen.

Wenn der Verein hilft Vater/MUtter einen Job in der Region zu finden, damit der Sohn eine Bezugsperson mitnehmen kann, dann wäre sowas aktzeptabel, aber Posten im Verein... no way.
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Habe Heute in der Frankenberger Allgemeinen Zeitung Gelesen das er bleiben will, und die Eintracht sein erster Ansprechpartner ist.
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SemperFi schrieb:
B-W-X schrieb:
sCarecrow schrieb:
neuehaaneradler schrieb:
(auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. )


Das ist wohl Ansichtssache. In meinen Augen ist das ganz großer Blödsinn.
Mit dieser Beschränktheit (denn nichts anderes ist das) entgehen einem nun einmal große Chancen.
Hätte man sich in Barcelona so rigoros als derartig Prinzipien gehalten, dann wäre Messi heute wohl eher kein Katalane!!!

Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!


Das Jobs für den Vater oder für den Jungen vermittelt werden, ist doch sogar schon ab der Kreisliga A Gang und Gebe. Oftmals ist bei jungen Spielern sogar das Stellen eines Ausbildungsplatzes vertraglicher Inhalt.

Man hat bei Marin damals einen großen Fehler gemacht und man sollte doch hoffentlich aus diesem Fehler gelernt haben!




Ausbildungsplatz vermitteln, absolut i.O., aber Jobklüngelei der Verwandschaft könnte ab Thekenliga Z üblich sein, trotzdem für mich nicht aktzeptabel.

Aber damit machen es sich ja alle einfach, weil es alle machen, wird es richtig.
Nein, wird es nicht.

Es ist falsch, war falsch und bleibt falsch.

Und wenn ein Jugendkicker nur bleiben will, wenn Mama oder Papa dies oder jenes wollen, dann danke fürs Gespräch und Bye Bye.

Und wenn es Messi/Ronaldo/Rooney mit 27 eingebauten CL Triumphen wäre.


Sowas aktzeptieren, aber dann wundern, wenn überall die Klüngler und Arschkriecher Jobs und Beförderungen bekommen.

Wenn der Verein hilft Vater/MUtter einen Job in der Region zu finden, damit der Sohn eine Bezugsperson mitnehmen kann, dann wäre sowas aktzeptabel, aber Posten im Verein... no way.


Nein Nein, ich spreche nicht von einem Job im Verein, sondern um die Vermittlung/Empfehlung eines Jobs, weil z. B. der Vorsitzende im Verein eine eigene Firma hat oder halt dadurch entsprechende Kontakte zu anderen Firmen.

Ich habe auch schon im Rahmen meiner Möglichkeiten Jobs für Väter bzw. einen Ausbildungsplatz für den Jugendlichen besorgt, um einen talentierten Spieler an meinen Verein binden zu können.

Beide Seiten profitieren davon, der Jung hat einen Ausbildungsplatz und ist somit von der Straße wo er keine Dummheiten machen kann und ich habe einen guten Spieler für meinen Verein hinzu gewonnen.
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jochen-mark schrieb:
Habe Heute in der Frankenberger Allgemeinen Zeitung Gelesen das er bleiben will, und die Eintracht sein erster Ansprechpartner ist.


Wenn er bei Werder erst mal seinen Marktwert antestet, ist das vollkommen legitim. Es gibt keine alten und jungen Spieler, es gibt nur gute und schlechte. Und gute verdienen eben das Geld, das sie verdienen.
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@ SemperFi:
Machen wir uns nichts vor:
Wenn die Gladbacher darüber nachdenken, lachen die sich doch noch bis heute darüber kaputt.

Und meiner Meinung nach auch völlig zurecht!

Ich erinnere mich übrigens, als sei es gestern gewesen:
Am Frühstückstisch meiner Freundin laß ich über den Wechsel von Marin. Damals mir völlig unbekannt.
Da begründete Marin den Wechsel mit der "hervorragenden" Jugendarbeit der Gladbacher.
Seinerzeit konnte ich die Welt nicht verstehen. Zum einen weil gerade die Eintracht viele, viele junge Spieler, nicht wenige aus der eigenen Jugend förderte und forderte, Gladbach gleichzeitig genau das Gegenteil betrieb.
Nicht nur unzählige gestandene Spieler aus dem Ausland holte, sondern vor allen Dingen die eigenen Jugendspieler reihenweise abgab und keine Chancen gewährte.
Heute verstehe ich, was es mit der "hervorragenden" Jugendarbeit auf sich hat!

Für mich persönlich irgendwie unvergesslich, da sogar der Kölner Stadtanzeiger davon berichtete.
Von einem mir völlig unbekannten Adler. Das hat sich eingeprägt.
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Zu Marin...
Ich weiß nicht ob es schon mal erwähnt wurde, aber seit dem Wechsel zu Werder ist sein Vater übrigens Scout bei Bremen und nicht mehr in Gladbach  

http://www.kreiszeitung.de/sport/fussball/werder-bremen/marins-vater-erhaelt-scouting-abteilung-465796.html
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SemperFi schrieb:
B-W-X schrieb:
sCarecrow schrieb:
neuehaaneradler schrieb:
(auch hier ging es neben der Bezahlung um eine Anstellung für seinen Vater und eine solche Vetternwirtschaft nicht zu betreiben ist absolut richtig. Sonst wundert man sich nach ein paar Jahren wohin all das Geld geht und woher all diese hoch kompetenten Mitarbeiter kommen. Dann doch eher das Geld gezielt, meinetwegen in etwas höhere Bezüge stecken. )


Das ist wohl Ansichtssache. In meinen Augen ist das ganz großer Blödsinn.
Mit dieser Beschränktheit (denn nichts anderes ist das) entgehen einem nun einmal große Chancen.
Hätte man sich in Barcelona so rigoros als derartig Prinzipien gehalten, dann wäre Messi heute wohl eher kein Katalane!!!

Oder anders gefragt: Hat Gladbach einen Fehler gemacht, als sie Marin zu sich holten???
Ich glaube, wir kommen zur gleichen Antwort!!!


Das Jobs für den Vater oder für den Jungen vermittelt werden, ist doch sogar schon ab der Kreisliga A Gang und Gebe. Oftmals ist bei jungen Spielern sogar das Stellen eines Ausbildungsplatzes vertraglicher Inhalt.

Man hat bei Marin damals einen großen Fehler gemacht und man sollte doch hoffentlich aus diesem Fehler gelernt haben!




Ausbildungsplatz vermitteln, absolut i.O., aber Jobklüngelei der Verwandschaft könnte ab Thekenliga Z üblich sein, trotzdem für mich nicht aktzeptabel.

Aber damit machen es sich ja alle einfach, weil es alle machen, wird es richtig.
Nein, wird es nicht.

Es ist falsch, war falsch und bleibt falsch.

Und wenn ein Jugendkicker nur bleiben will, wenn Mama oder Papa dies oder jenes wollen, dann danke fürs Gespräch und Bye Bye.

Und wenn es Messi/Ronaldo/Rooney mit 27 eingebauten CL Triumphen wäre.


Sowas aktzeptieren, aber dann wundern, wenn überall die Klüngler und Arschkriecher Jobs und Beförderungen bekommen.

Wenn der Verein hilft Vater/MUtter einen Job in der Region zu finden, damit der Sohn eine Bezugsperson mitnehmen kann, dann wäre sowas aktzeptabel, aber Posten im Verein... no way.


Danke für die klare Meinung.
Es geht ja auch nicht nur um Marin, denn hinterher ist man bekanntlich immer klüger, sondern um dutzende solcher Fälle, in denen ähnlich zu handeln wäre. Solche Praktiken führen in der Masse nur zu unüberschaubaren Fixkosten und einem Stab inkompetenter Mitarbeiter. Wenn Sponsoren sich in solchen Fällen für einen Job der Erzeuger finden lassen - gerne. Aber sonst ... siehe SemperFi
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Über die Art der Argumentation kann ich nach wie vor nur Lachen.
Führte Marins Verpflichtung in Gladbach zu inflationärer Einstellung von Scouts???

Meine Fresse, es ist wie immer:
Die Kunst ist es herauszufinden für wen -wenn denn überhaupt notwendig- es sich lohnt so weit zu gehen und für wen nicht.
Prinzipien dieser Art sind hochgradiger Blödsinn!
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Mann... dabei war ich so zufrieden, nachdem keiner mehr was nach Agents Zeros Beitrag gepostet hat.
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sCarecrow schrieb:

Über die Art der Argumentation kann ich nach wie vor nur Lachen.
Führte Marins Verpflichtung in Gladbach zu inflationärer Einstellung von Scouts???

Meine Fresse, es ist wie immer:
Die Kunst ist es herauszufinden für wen -wenn denn überhaupt notwendig- es sich lohnt so weit zu gehen und für wen nicht.
Prinzipien dieser Art sind hochgradiger Blödsinn!


Bin wirklich froh, dass sich HB GRUNDSÄTZLICH diesem hochgradigem Blödsinn verpflichtet sieht.

Einzelfälle (wie eben Marin) sind bekanntlich nicht die Regel.


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